Galoppi
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da kommt's bei einem Nutella-brötchen aber auch nicht mehr drauf an... wegen der paar Kalorien mehr verzichte ich nicht auf die Butter - aber nur "der gute Butter" (jaaha, bei uns ist Butter ein männlicher Zeitgenosse!!), am besten Süßrahmbutter. Wenn schon, dann gescheit: Klotzen und nicht kleckern (auch bei der Kalorienmenge *gggg*). Allerdings erlaube ich mir das nur - obwohl ja eh so grazil wie ein Walroß - weil ich doch recht selten Nutella esse. Meist steh ich eher auf herzhaftes. Und, obwohl es nicht hierher gehört und es eigentlich niemand interessiert.... ich hab jetzt tatsächlich - als absoluter light-Produkte-Gegner - tatsächlich ein Produkt gefunden, daß ich ohne ende Spachteln könnte: Camenbert von Rotkäppchen mit 13% Fett! Den könnt ich essen..... LG Galoppi
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Würdet ihr eure Babys abgeben zum Aufpassen?!
Galoppi antwortete auf Blackpearl's Thema in Quassel-Forum
Oh weh, oh weh.... ich dachte immer, ich sei eine Glucke, aber da hab ich mich gehörig getäuscht - ich bin wohl eher die Rabenmami.... *lach*. Katharina hat vom Tag ihrer Geburt an JEDES Wochenende bei meiner Mama geschlafen. Die ersten 10 Tage sowieso, weil ich mich da als "Erstlingsmama" erst mal ihrer routinierten Führung anvertraut habe und danach haben wir das Wochenende-zur-Oma-bringen so beibehalten. Klappt sehr gut. Wir telefonieren dann jeden Abend miteinander, bei Oma darf sie immer baden und sie geht auch wirklich freiwillig mit. Meiner Mutter vertraue ich blind meine Kinder an, weil ich weiß, daß sie wirklich in meinem Sinne die Kinder behandelt. Meine Schwi-Ma hat nur ein einziges Mal für 4 Stunden Katharina bekommen - und danach nie wieder! Die Freundin meines Schwagers (Kindergärtnerin!!!) war auch da und die haben beide meine Tochter mindestens zwei Stunden in der verschissenen Windel liegen lassen und sich nur gewundert, warum das Kind nicht aufhört, zu schreien.... Ich wäre fast ausgerastet. Seit dem darf meine Schwi-Ma meine Kinder nur unter meinen strengen Augen sehen und anfassen!! Alex schläft auch ab und zu bei meiner Mutter, allerdings nur in Ausnahmefällen (zB. als wir auf einer Hochzeit eingeladen waren). Er hat noch bis vor kurzem fast nur geheult, wenn er wach war und dafür hat meine Mutter die Nerven auch nicht mehr wirklich. Aber jetzt, wo er älter ist und langsam "pflegeleichter" wird auch er an den WE öfters mal bei ihr übernachten. Ansonsten passt meine Schwester oder ihr Freund und natürlich mein Papa auf die Kinder auf, wenn ich mal was ohne sie mache. Und mit ihrem Papa lasse ich sie auch blind allein - der macht alles perfekt, da gibt es kein Grund zur Sorge. Wenn man es also so sieht, sind meine Kinder gar keine Mama-Kinder, sondern Familienkinder, weil sich jeder um sie kümmert (auch, wenn ich dabei bin werden die Kinder mal von jemand anderen gewickelt oder gefüttert). LG Galoppi -
Sind eure Männer die papa´s dir ihr euch vorgestellt habt??
Galoppi antwortete auf lilli1986's Thema in Quassel-Forum
Daß mein Mann ein liebevoller, verantwortungsbewußter und toller Papa ist, wußte ich auch von vorn herein. Er liebt seine Kinder über alles und sie lieben ihn - unser Alex vielleicht sogar ein bißchen mehr als Katharina, weil er doch recht "Papa-geprägt" ist *g*. Nur eines, das kann mein Mann nicht: Wickeln, wenn ein Stinker drin ist *kicher*. Seit die Kinder auf der Welt sind, hat er sich um jede "Kack-Windel" erfolgreich gedrückt, weil er bisher noch nie in der Situation war, allein mit den Kids zu sein, wenn die Windel voll ist. Und wenn er mit ihnen allein ist, machen sie (gemeiner Weise) einfach kein großes Geschäft.... aber irgendwann wird es ihn auch noch erwischen *schadenfrohbin*. LG Galoppi -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Ach, und weil irgendwer nach unserem "Privatzoo" gefragt hat.... Das da ist Cleo. Cleo ist ein Karthäuser-Mix (BKH), die Schwester von meinem Einstein und eine absolute Freilauf-Katze. Sie kommt eigentlich - seit wir das Haus haben - nur noch sporadisch nach hause..... manchmal auch gar nicht, weil ein Nachbar sie so toll findet und mitnimmt (da haben wir sie dann zurück geholt, als wir sie zufällig auf der Straße laufen sahen).... aber sie bleibt einfach nicht im Haus. Da wird sie sauer, und vor allem: nicht stubenrein!!! Ich hab mich aber damit abgefunden, daß ich mal drei Katzen habe und mal vier... Das da ist Einstein. Einstein ist das totale Gegenteil von Cleo - der absolute Stubenhocker. Ein wenig auf dem Fensterbrett sitzen, ab und zu sogar auf der Terasse, ist ihm recht - aber nur, wenn wir dabei sind. Ansonsten will er überhaupt nicht raus und sieht es als absolute Bestrafung an, wenn er dennoch vor die Tür geschickt wird. Einstein und Cleo sind jetzt vier Jahre alt. Dazu haben wir noch zwei Katerchen namens Oskar und Krümel. Oskar, weil er so frech wie Oskar ist und Krümel, weil er so verdammt klein war, obwohl es ebenfalls Geschwister sind. Die beiden haben wir von unserer "Karnickel"-Nachbarin (die mit den fünf Kindern). Ihre Katze hatte Junge, kam dann plötzlich nicht mehr und von den fünf Babys waren nur noch drei auffindbar - eines bereits tot und die anderen beiden kurz davor. Sie haben ihnen dann "frische" Kuhmilch angeboten, was den Kleinen aber erst recht nicht wohltat. Sie bekamen durchfall und Krümel hatte zu allem überfluß noch ein stark entzündetes Auge. Und weil mir die zwei so leid taten und ich mir nicht vorstellen konnte, daß sie weitere Kuhmilch-ernährung überleben würden (die waren noch keine 4 Wochen alt), hab ich sie zu mir geholt und aufgepäppelt (Mit Katzenmuttermilch-ersatznahrung und einer Spritze). Inzwischen geht es ihnen super, sie fressen allein, toben, klettern und kommen auch mit Cleo und Einstein super klar. Auch Krümels Auge haben wir wieder hinbekommen (zum Glück). Leider hab ich noch keine Fotos von den beiden, aber ich werd bald welche machen. Versprochen!! Dann hätten wir da noch unsere Hunde, Sandy und Spike Sandy ist der Schwarze, eine Mischung aus Deutsch-Drahthaar und Deutsch-Kurzhaar (Jagdhund), sechs Jahre alt und suuper brav. Spike ist der braune, eine Mischung aus Kangal und Rhodesian Ridgeback und was-weiß-ich-noch-alles, bald zwei Jahre alt und ein Draufgänger und Aufpasser vom feinsten. Den Charakter hat er übrigens ausschließlich vom Kangal (anatolischer Hütehund). Wer diese Hunde kennt, weiß, was wir hier schon alles erlebt haben - zumal er uns als Labrador-Schäferhund-Mix verkauft wurde..... Dann hätten wir da noch Grisu und Sunshine, meine Hotte-Hü's: Sunshine hab ich selbst gezogen (der Fuchs) und Grisu (der kleine dunkle) hab ich dazu gekauft. beide sind noch Kleinkinder, wenn man so will. Sunshine ist ein-einhalb und Grisu zwei-einhalb Jahre alt. Die dürfen noch ein bißchen wachsen und spielen, bis sie etwas arbeiten müssen (so etwa zwei Jahre noch). Und dann hätten wir da unsere Schildkröten noch (Max und Moritz), zwei Rotwangenschildkröten, aber die hab ich auch noch nicht fotografiert. zumal ich persönlich mit denen nicht viel anfangen kann - das ist eher das Gebiet meines Mannes. Aber unser Katerchen Einstein findet sie Klasse: Er sitzt stundenlang davor und beobachtet die beiden: Katzenfernsehen *ggg*. So. Das war mein Zoo. LG Galoppi PS: und der Typ auf dem Foto mit den Hunden ist übrigens mein Männe.... -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
möglich, aber wenn man zum Obi geht, und einen einfachen, stinknormalen "Auslaßstutzen" haben möchte - ohne Mischbaterie, ohne Drehknauf, ohne Kalt - und Warmwasserleitunsanschluß, schauen die einen an, als käme man von einem anderen Stern, zucken mit den Achseln und sagen: "hamma net! Gibbts nämma!" Auch bei diversen Fachhändlern haben wir noch keinen einzelnen gefunden, den man so kaufen und mitnehmen kann - zumal wir dann noch mit der größe ein Problem haben, denn wir haben überall halb-Zoll-Anschlüsse und gängig ist zur Zeit viertel-Zoll *grml* "ja, bestelln kömma scho, obba ob der dann bassd, is a andere Frooch....!". Und nu? Aber das bekommen wir auch noch hin, verlaß dich drauf *ggg* LG Galoppi -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Sorry, Samira, hab dich gar nicht gesehen.... Unser fränkischer Traum befindet sich im schönen Pegnitztal hinter Hersbruck mitten in der Pampa *ggg* LG Galoppi -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Natürlich haben wir trotzdem schon einiges geschafft, wenn man das auf den ersten Blick nicht wirklich erkennen kann. Aber: Die Heizung ist drin und die meisten neuen Heizkörper sind montiert. Das ist die alte Heizung: Und das hier die neue: Unser "Wohnzimmer" beim Kauf. Und zu Weihnachten: Unser Tannenbaum war satte 2,50m hoch!!! (Wer kann so einen Baum schon bei sich zuhause aufstellen???) und stand dazu noch auf einen alten Schlitten als Christbaumständer - sowas ist wirklich originell, denke ich *ggg* -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Das Problem: Überall in den Bädern sind sogenannte "unter-Putz-Kartuschen" verbaut. Daß heißt, man hat statt einer Amatur mit Schwenkhebel oder zwei Drehknaufen die Mischbatterie und den Hahn getrennt. Die Mischbatterie mit Schwenkhebel sitzt in der Wand und der Hahn ist irgendwo extra befestigt. Dummerweise kann man soetwas heute nicht mehr so ohne weiteres kaufen. Überall werden nur noch komplett-Amaturen verkauft.... Hier kann man recht deutlich sehen, was ich meine: Der Mischhebel sitzt rechts von der Duschstange, der Wassereinlauf und auch der Anschluß für die Dusche ist links davon angebracht. In unserem zukünftigem Bad haben wir nun das Problem, daß zwar die Mischbatterie da ist - aber kein Hahn für den Wassereinlauf und auch kein Duschschlauch.... Wahrscheinlich werden wir selbige Untensilien aus irgend einem anderen Bad abmontieren, welches wir nicht brauchen und das dann bei uns im Bad verwenden..... -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Danke, danke Puppi!!! Bis dahin werden wir wohl auch das "würdevolle Alter" dafür erreicht haben *lach*. Nun, zwischenzeitlich kann unser Alex jetzt sitzen und krabbeln und Katharina hat ihre Kletterkünste verfeinert und ihre Fingerfertigkeit - keine Tür ist mehr vor ihr Sicher, die Eckbank und der Eßtisch sowieso nicht.... Jeden Abend, wenn ich Alex für's Bett fertig mache, und seine schwarzen Knie bewundere, denke ich mir "...Oh man, du armes Baby mußt in so einem Saustall aufwachsen...!". Nun hat mich aber ein Spruch unseres Nachbarjungen echt schockiert. Dazu sei aber gesagt, daß wir mit dessen Familie inzwischen - allein schon wegen der Kinder, Katharina ist seine liebste Freundin - ein recht reges Verhältnis pflegen. Diese Familie ist zu siebt und haben noch eine Landwirtschaft im Nebengewerbe zu hause. Sie ist Hausfrau und kümmert sich um Kind und Vieh, er geht halbtags arbeiten und macht daneben die Feldarbeit. Neulich waren sie also wiedermal alle bei uns, und wollten aufbrechen (eigentlich sind die irgendwie immer nur bei uns... *grübel*.... wenn ich so überlege - außer den Hof von außen und den Kuhstall von innen, hab ich noch nicht viel von deren Heim gesehen....). Da hat sich folgender Dialog zwischen mir und ihrem ältensten Sprößling (10 Jahre) gebildet: er: "ich bin so gern bei euch und der katharina!" ich: "was, bei uns ist es doch so dreckig!" er: " ich find's sauber. Auf jedenfall ist es sauberer als bei uns daheim!" ich: "???" und zu seiner Mutter:" Also das würde mir jetzt schon zu denken geben....!" Scheinbar bin ich entweder immernoch zu "reinlich" oder aber bei denen siehts im Haus genauso aus wie im Kuhstall...... Jedenfalls mußte ich innerlich schon ein wenig lächlen, denn diese Aussage bestätigte mir, daß meine Haushaltsführung - trotz der Größe - wohl nicht sooo falsch sein kann *vergnügtbin*. Womit wir nun wieder beim eigentlichen Thema wären.... Das Wasser war also aufgedreht, Alex inzwischen auf der Welt (dessen Geburt ist so irgendwo "dazwischen geschoben" worden *kicher*), alle Leitungen sind dicht, alle Spülungen funktionieren - und die, die nicht gehen, weil Dichtung kaputt oder sonst was, ist eben der entsprechende Zulaufhahn abgedreht - man braucht schließlich nicht alle Bäder!! Bis alle notwendigen Hähne und Abläufe funktionierten, behalfen wir uns mit Wasserschläuchen der Marke "Gardena" - toll sah das aus. Im ganzen Haus kreuz und quer die Gartenschläuche verteilt..... bild gefällig? Unser Waschbecken in der Küche: Aber auch dieses Problem bekamen wir in den Griff. Und so sieht ein Bad dann aus, wenn es fertig ist (die Fliesen sind orginal - das Geld, um überall "geschmacklich ansprechende" Fliesen zu verlegen, haben wir nämlich nicht..... also bleibt der sechsziger-jahre-Look bis auf weiteres erhalten!). Unser "übergangsbad", bis wir oben soweit fertig sind. Dieses Bad war das erste, was wir - nach entsprechender Behandlung mit diversen Reinigern - sofort benutzen konnten. Und so sah es aus, bevor wir uns dort eingerichtet hatten - etwas eingestaubt, aber benutzbar: Das Bad, welches unserem Schlafzimmer angegliedert ist, und zukünftig mal das Bad von meinem Mann und mir werden soll, sieht aktuell noch so aus: -
Mit "... das Kind jemanden anderes auf's Auge drücken..." hatte ich jetzt nicht gemeint, die Kinder zur Oma zu bringen, oder so *lach*. Ich dachte da eher daran, die Arbeit mit den Kindern, die ich sonst mache (wickeln, Füttern, Fläschchenmachen, ins Bett bringen, etc) jemanden anderen aus der Familie machen zu lassen (wir sind fünf Erwachsene - da hab ich relativ viele Möglichkeiten *ggg*). Wegen einer Herpesinfektion meine Kinder ganz wegzugeben, käme für mich auch nicht in Frage! LG Galoppi
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Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
.... ich glaub, es waren acht oder neun Stellen, die wir austauschen/reparieren mußten. Das alte Heizungssystem war übrigens einwandfrei in Ordnung!! Hier war zwar auch alles aufgefroren - aber dank der uralt-Heizkörper waren sämtliche Frostschäden im Zulaufberecih der Radiatoren zu finden. Da wir sowieso überall neue Heizkörper montieren mußten, wurden die Ventile eben gleich mitausgetauscht und der Frostschaden im Heizsystem war gegessen. Amüsant ist vielleicht noch, wie wir uns an den Wochenenden "eingerichtet" hatten, als noch kein Wasser ging.....*ggggg* Zunächst bestand das Problem, daß die Fahrerei zwischen unserer Wohnung und unserem Eigenheim recht weit war - genau genommen 65km einfach. Morgens runter fahren und abends wieder nach hause, war also unwirtschaftlich, da zum einen zuviel Zeit auf der Strecke blieb und zum anderen die Benzinpreise nicht wirklich billig sind. Die ersten drei Wochen (immernoch hochschwanger) nächtigten wir also seehr spartanisch: - zwei Bundeswehrfeldbetten 60 x 1,40 m groß (aus dem Garagenbestand meines Mannes....) - je zwei einfache Decken (eine drunter, eine drüber) - in einem trockenen, halbwegs schimmelfreien raum mit sicht in den Hinterhof (damit die Nachbarn uns beim Schlafen nicht zugucken konnten - Vorhänge hatte ich ja noch keine....) - Taschenlampe - Wasserkocher - Ein 5-liter-Kanister Wasser Nun, was tut man, wenn man mal muß und keine Spülung geht? Man geht tagsüber in die benachbarte Gastwirtschaft. Das war von 11 Uhr bis 8 Uhr abends auch kein Problem..... aber dann? Not macht erfinderisch, in unserem Fall hieß das: Ein schöner Eimer im Klo (wirklich gemütlich!!!! ), und zwei Eimer Sand daneben. Komplettiert wurde diese Luxustoilette mit einer Rolle Toilettenpapier und einem Schaufelchen. Zufälliger Weise hatte ich ein paar Wochen zuvor einen Bericht im Fernsehen gesehen über ein Dorf, welches komplett auf die Zivilisation (sprich fließendes Wasser und Strom) verzichtet und trotzdem absolut autonom lebt. Die hatten mir die Sand-Eimer-Geschichte vorgegeben. Nur, daß die keinen Sand, sondern Sägemehl hernahmen, weil sie das ganze anschließend kompostierten und als Dünger anwendeten (wie lecker....). Auf die Sache mit dem Dünger haben wir verzichtet, und unser Unrat-Sand-Gemisch stattdessen in der Mülltonne entsorgt. Der Sand war deswegen Notwendig, weil er zum einen die Feuchtigkeit bindet und somit Geruch verhindert und zum anderen dafür sorgte, daß keine "Reste" im Eimer zurück blieben. Für den ein oder anderen mag sich das jetzt ziemlich krotesk gelesen haben, aber was will man denn machen, wenn man keine andere Möglichkeit hat? Die nächste Tankstelle ist auch 16km weit entfernt und hat leider keine 24h geöffnet..... Nach dem ersten, auf diese Weise absolvierten Wochende gingen wir erstmal einkaufen: - Heizlüfter, weil es saukalt nachts wurde - Mini-Kühlschrank, damit man wenigstens ein bißchen Wurst und Käse zum frühstück hatte, denn Tagsüber wurde es natürlich wieder warm genug... Und noch zwei Wochen später kam dann ein Bett dazu, weil die Feldbetten auf dauer nicht wirklich angenehm waren. Als Nachtkästchen mußten Bananenkisten herhalten, Tisch und Stuhl bildeten Garderobe und Kleiderschrank in einem. Von diesem Zustand gibt es sogar Bilder. Guckst du hier: Auf dem Bett haben wir sogar noch bis Februar genächtigt - also insgesamt 4 Monate lang..... kann ich aber nur empfehlen. Die Dinger sind tatsächlich ihr Geld wert. LG Galoppi -
Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
"....Dann kam die Flut.... " Also: Als wir denn endlich Wasser hatten, fluteten wir erstmal das ganze Haus - als ob der einstige Wasserschaden nicht schon ausgereicht hätte. Wände, die vorher intakt schienen, wurden aufgebrochen, Putz, der vorher sooo gut ausgesehen hatte, wurde heruntergeklopft, Zimmer, die eigentlich wohnlich waren, wurden auf der Suche nach den lecken Rohren ruiniert.... Das Grauen in Bildern: So sah die Ecke aus, bevor unser Wasserhahn aufgedreht wurde.... Und so danach: Eine Wasserleitung mitten durch den alten Kamin.... Und unter Putz gelegt in der Küche -
Das Herpes-Problem kenne ich auch. Hab mich in der Kindheit angesteckt und kann seid dem ein Lied davon singen. Ich persönlich handhabe es so: Wo ich nur kann, drücke ich meine Kinder jemand anderen auf's Auge, denn der verdammte Virus ist so hartnäckig, daß eine Übertragung beinahe nicht vermieden werden kann. Ob er sofort beim nächsten Infizierten ausbricht, ist eine andere Frage. Bevor ich meine Kinder wickel/anfasse, wasche ich mir die Hände - man kann sich immer mal unbewußt über den Mund gefahren sein.... Küssen, angrabschen lassen im Gesicht ist während der Ansteckungsphase absolut tabu.... Füttern, bwz. Essen kalt pusten, Fläschchen kosten ebenfalls.... (letzteres sollte man ja eh nicht machen....) Die Ausbruchsstelle jederzeit dick mit einer ensprechenden Salbe eingeschmiert lassen.... Nach abklingen der Bläschen: Zahnbürste wegschmeißen und während der Bläschen selbige den Kindern auf gar keinen Fall in die Hand geben.... Strenges Trennen sämtlicher Handtücher/Waschlappen, etc.... So. ich glaube, daß waren so meine Vorsichtsmaßnahmen. Sollte ich was vergessen haben, fällt es mir sicherlich beim nächsten Ausbruch wieder ein - dann schreib ich's halt dazu *ggg* LG Galoppi PS: Inwieweit der Herpes-Virus für die Kinder gefährlich ist, weiß ich nicht. Aber der Lippenherpes selbst ist - glaube ich - noch die harmloseste Art.
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Naja, nix für ungut, Mrs. M, aber du könntest wenigstens den Termin bekannt geben...... LG Galoppi
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Bei der ganzen Namensgeberei würde mich mal eine Sache brennend interessieren: Wieso immer zwei Namen, manchmal sogar drei???? Konntet ihr euch nicht entscheiden???? Nix für ungut, aber man braucht ja bald ne Ewigkeit, bis man den voständigen Namen ausgesprochen hat, und außerdem käme ich mir als Mutter auch etwas komisch vor, wenn ich "Samuel Elias Maurice - kommst du bitte!" auf dem Spielplatz rufen würde.... (ich hoffe, hier heißt jetzt kein Kind so - das ist eine wahllose Zusammenstellung meinerseits als Beispiel gewesen....)! Meine Kinder haben auch zwei Namen - aber nicht als Rufnamen, sondern der zweite Name ist der Taufname, der weder gerufen, noch bei Unterschriften geschrieben wird. Das ist aber bei so ziemlich allen Leuten so, die ich kenne, und die evangelisch oder katholisch sind (christlich eben). Und der zweite Name ist in meinem Bekanntschaftkreis IMMER ausnahmslos dann der Name des Paten/der Patin - da gibt es gar nix zu überlegen oder zu rätseln. Also: Wie ist das bei auch: Warum so viele Namen für ein Kind???? Ist nicht böse gemeint, aber ich habe so das Gefühl, daß ist im Moment DIE Modeerscheinung, x-Namen eintragen zu lassen. Bekommt doch einfach genug Kinder, dann könnt ihr auch alle Namen benutzen und diese sogar rufen:evillaugh2: LG Galoppi
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Blutiger Mund bei Kathi, Nasenbluten bei Alex
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Kleinkind-Forum
hmmm.... vielleicht kommt es bei Kathi dann doch ebenfalls aus der Nase und sie wischt es sich weg, so daß ich morgens an der Nase kein Blut mehr finden kann? Werde - wenn es wieder vorkommt - mal die Nase gründlicher in Augenschein nehmen. LG Galoppi -
aaach, da gibt es so einige Sachen..... Ich hätte zum Beispiel meinen ersten Mann nicht geheiratet, sondern nach dem ersten Bruch in dieser Beziehung gleich einen Schlußstrich ziehen sollen. Dann hätte ich mich gleich an meinen besten Freund halten sollen - dann wären die vier Jahre vor meinem heutigen Mann nicht so vergeudet gewesen.... Seit ich meinen Mann habe, würde ich aber alles genauso machen, wie ich es getan habe. LG Galoppi
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Katharina blutet nachts im Mund. Ich weiß nicht, woher es kommt, am morgen kann man nichts sehen, was auf eine blutende Stelle hindeuten könnte. Auch die KÄ hat nichts finden können. Ich kann nicht mal sagen, ob es wirklich aus dem Mund ist. Fakt ist jedenfalls, daß sie morgens einen "Schnullerrand" aus Blut um den Mund herum hat und oft auf noch Blut am Schnuller selbst oder am Kinn klebt. Einmal war es bisher sogar so schlimm, daß die Bettwäsche blutig war. Das Bluten kommt nicht täglich vor. Vor drei oder vier Monaten ist es zum ersten mal aufgetreten, hat ein paar Nächte angehalten (nachts geblutet, morgens verkrustet, tagsüber nichts mehr zu sehen) und dann war nichts mehr. Aber gestern Nacht war sie nun wieder blutig. Ich werd noch wahnsinnig, weil ich mir Sorgen mache und auch die Kinderärzte nicht festellen können, woher es kommt. Beim letzten mal bekam sie zeitgleich zwei Backenzähne, aber daß das Blut vom Zahnen kommt??? Meine KÄ hat noch nie etwas davon gehört. Und diesmal konnte ich noch keinen frischen Backenzahn sehen. Mein Mann überlegt schon, eine Webcam in ihrem Zimmer zu installieren, daß wir ihren Schlaf überwachen können. Vielleicht stößt sie sich nachts irgendwo an oder beißt auf irgendwas herum? Weiß jemand rat oder hat irgendjemand sowas ähnliches schonmal erlebt? Bei Alex haben wir neuerdings öfter mal Nasenbluten festgestellt. Seit er krabbelt, tritt es plötzlich auf. Beim letzten Mal hatte ich ihn kurz in seinem Zimmer allein gelassen auf der Krabbeldecke. Als ich wieder einkam, saß er noch am selben Fleck, heulte nicht, kuckte nur, aber seine Nase blutete. Das Bluten hat zwar sofort wieder aufgehört, aber geheuer ist mir das nicht. Das erste mal trat Nasenbluten auf, als er beim Versuch zu krabbeln nach vorn gekippt und auf das Gesicht gefallen ist - aber das war auf gefliestem Boden, also eine ziemlich harte Landung und er hat auch fürchterlich geweint (ist aber nix weiter passiert und die KÄ hat nichts feststellen können - außer einen bläulichen Streifen am linken Nasenflügel). In seinem Zimmer hat er überall Teppich auf Holzboden und die zusätzliche Krabbeldecke ist auch recht dick. Außerdem hat er eben nicht geweint, deshalb kann ich mir ein "Nasenbremsmanöver" auch nicht vorstellen. Weiß da vielleicht auch irgendjemand etwas drüber? LG Galoppi
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Ich hab eine Schwäche für große Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Daher Alexander und Katharina (Katharina, die Große, und Alexander, der Große). Sollten wir noch mehr Kinder bekommen, haben wir ja noch ein paar Namen zur Auswahl (Karl, der große, Hermann, der Etrusker, Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, Viktoria, Königin von Spanien, etc.).... LG Galoppi
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Gleichgeschlechtliche Paar-Kind? Was denkt ihr?
Galoppi antwortete auf lilli1986's Thema in Quassel-Forum
Ich gestehe, ich habe etwas vorschnell mit ..."hat nix mit der Sexualität zu tun..." gestimmt. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr tendiere ich allerdings zu einem "jein". Von allen möglichen Experten wird uns immer gepredigt, daß der Umgang des Kindes eine wichtige Rolle in der Entwicklung spielt, da sich das Kind diese Verhaltensweisen abschaut, trainiert und für sein weiteres Leben verinnerlicht, um später - als Erwachsener - ein sozial entwickeltes Wesen zu sein. Deshalb ist es meiner Ansicht nach wichtig, daß ein Kind sowohl einen "echten" Papa, als auch eine "echte" Mama hat, um beide Geschlechtstypischen Verhaltensmerkmale studieren und lernen zu können. Männer und Frauen verhalten sich nunmal evulotionsbedingt anders, weil sie von natur aus dazu gemacht sind. In einer "normalen" Familie dürfte diese Entwicklung also auch kein Problem sein, denn das Kind hat ja beide Geschlechter vor Augen. In einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, wo die "Rollenverteilung" ebenfalls klar für das Kind erkennbar ist (z.b. weil "Mama 1" im falschen Körper steckt, sich wie ein Mann fühlt und auch so benimmt - und dann auch oft so kleidet, etc.), halte ich die Umsetzung des Kinderwunsches für akzeptabel. Bei einer Männerpartnerschaft empfinde ich es schon als etwas schwieriger, selbst wenn, oder gerade weil ein Mann den Frauenpart übernimmt. Zwar lernt das Kind auch hier die unterschiedlichen Verhaltenstypen kennen - ein Mann, der sich aber als Frau fühlt, ist und bleibt zunächst mal für die Gesellschaft eine Tun-te - das Kind wird unter umständen also eher durch äußere Einflüsse belastet und gestreßt, weil ihm die Gesellschaft vorgibt, daß Männer wie "seine Mama" nicht in Ordnung sind. Leider ist es heutzutage immernoch so, daß bei Frauen die Homosexualität (Heißt das bei Frauen überhaupt ebenfalls so?) eher aktezptiert wird, als eine Liebe unter Männern. Trotzdem finde ich, daß ein offener Umgang mit dem Thema Sexualität für die Entwicklung eines Kindes wichtig ist. Auch ein Kleinkind will schon wissen, wie seine Geschlechtsteile heißen, etc. Wie gibt man als Männergespann seiner Tochter das Gefühl, normal zu sein, obwohl man doch selbst anders ist (in einer normalen Beziehung spielt das keine Rolle, denn das Kind hat ja den entsprechenden Part vor sich und fühlt sich nicht ausgegrenzt, weil "anders")? Ein Schwulenpaar wird wohl kaum die liebe Nachbarin bitten können, sich unten herum frei zu machen, um dem Mädchen zeigen zu können, daß "Mädchensein" ganz normal ist - wenn auch nicht bei den Eltern. Und schwierig stelle ich mir auch die Situation vor, wenn das Kind wissen will, warum es denn zwei Mamas oder zwei Papas hat, anstelle von je einem Geschlecht (mit dem wort "anders" diese Frage zu klären, halte ich immer für riskant, denn anders sein bedeutet für die meisten Kinder nichts positives, sondern ärger, Streß, isolation, etc - die Umwelt ist grausam und andere Kinder sowieso). Und nicht zu letzt - auch wenn oberflächlich immer behauptet wird, Sexualität der Erwachsenen hat nichts mit den Kindern zu tun - bekommen Kinder oft genug sehr wohl mit, was hinter der geschlossenen Schlafzimmertür vor sich geht - das weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich habe trotz verschlossener Tür öfter mal was mitbekommen - wenn meine Eltern dies auch nicht beabsichtigten. Gerade bei Schwulenpaaren stelle ich mir das jetzt heikel vor, denn das Kind - aller wahrscheinlichkeit nach hetero - will irgendwann wissen wollen, was da genau vor sich geht. Bei normalen Paaren kann man immernoch erklären, warum man die Geschlechtsteile vereinigt (wegen dem Kinderkriegen) - bei Homosexuellen geht das nicht und was macht denn nun der Papa, wenn klein-Hannes fragt, wo denn der Papa seinen Piepmatz hinsteckt? Kinder sind neugierig - und im Kleinkindalter sowieso. Die Erklärungen müssen aber sinnig, einleuchtend und Kind-verständlich sein. Wie bitte, soll ich dem Kind Analverkehr erklären und vor allem, wie soll man dem Kind begreiflich machen, daß Sex eben auch aus Lust passiert und bei gleichgeschlechtlichen Paaren eben nicht auf "herkömmliche" Art und Weise praktiziert wird???? Darin liegen meine Bedenken und deshalb würde ich im Nachinein gesehen, nicht unbedingt grundsätzlich für "ja" stimmen. LG Galoppi -
Habs auch ziemlich von anfang an gesehen, weil ich ja zwei Jahre hintereinander Schwanger war und Zeit dazu hatte. Seit die Story um Laura und Alexander jedoch beendet ist, finde ich die Serie nicht mehr gut. Im prinzip dreht sich alles nur im Kreis und die Geschichten sind immer die gleichen (Entführung, Erpressung, Lügen, etc.). Lediglich die Hauptdarsteller wechseln durch. LG Galoppi
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Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Die Praxis oder: Was passiert ist, seit man nun stolzer Eigenheimbesitzer ist...... Als wir das Haus kauften, war ich ja noch kugelbäuchig mit Alex an Bord. Die ersten paar Wochenenden machten wir dann erstmal "Bestandsaufnahme" - die Männer kümmerten sich um das Grobe, das Weibsvolk raffinierte seine Techniken im Kampf gegen Dreck und Schimmel. Wir hatten kein Wasser, keine Heizung aber zumindest Strom - wenn man denn diverse Schalterchen nicht anrührte, bzw. den vorhanden Beschriftungen an den rund 50 Sicherungen im Haus keine Beachtung schenkte, sondern einfach ausprobierte und "böse Stellen" als solche markierte (mit rotem Edding kann man wunderbare Kreuzchen malen, die auch wirklich jedem auffallen, der einen Blick in den Sicherungskasten wirft). Die ersten Tage hörte man es also des öfteren mal aus diversen Ecken: (im Klo) "hey, warum ist das licht plötzlich aus!", (im Keller) "kann mal jemand in den zweiten Stock gehen? Meine Bohrmaschine hat keinen Saft mehr!", (Küche) "Wieso geht der Tellerwärmer!!! Die Sicherung dafür ist doch aus!!!!!" weitere Kuriositäten: Schaltet man die Sicherung "Lüftung" aus, geht das Licht in der Herrentoilette im Erdgeschoss nicht mehr. Will man die Sicherung "Toiletten Eingang" betätigen, hat man Festbeleuchtung auf der Terrasse. Unser Kronleuchter hat acht Lampen, über zwei seperate Schalter geschaltet. Getrennt kann man sie anschalten, gemeinsam auch. Schaltet man nun aber noch das Licht in der rechten Zimmerecke dazu, fliegt die Hauptsicherung im zweiten Stock. Schaltet man nur die Beleuchtung in der Zimmerecke ein, zerreißt es die Birne in der gegenüberliegenden Lampe auf der Stirnseite!!!! Wir haben 14 Glühbirnen verheizt, um festzustellen, daß "Beleuchtung Ecke rechts" ein Schalter ist, der unter keinen Umständen betätigt werden sollte. Natürlich hatten wir im Bereich "Strom" auf die Hilfe eines guten Bekannten gehofft, seines Zeichens Elektrikermeister. Er bot sie uns auch bereitswillig an. Wir trafen uns mit ihm und was war? Er kam, sah - und ergriff die Flucht!!!! (O-Ton: "Seid ihr narrisch? Ich hob denkt, ihr habt eich a Haus kaaft, und ka Residenz!!!! Des is mer zuvüll Erwätt, sorry!" - und für den Nicht-Franken: "Seid ihr verrückt? Ich dachte, ihr habt euch ein Haus gekauft, und keine Residenz!!!! Das ist mir zuviel Arbeit, sorry!) Mein Mann ist natürlich nicht faul und inzwischen mit Leitungen legen und Strom anschließen schon so geübt, daß wir - wenn wir damit fertig sind - nur noch einen Meister brauchen, der uns die Kiste dann abnimmt. Dafür steht uns unser Kumpel auch wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Nur eine Sache war im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich: Ein versteckter Starkstrom-Kasten im Spitzboden. Und den haben wir in letzter Minute durch Zufall entdeckt: Mein Mann und mein Schwager waren im Spitzboden zu gange, weil sie eine undichte Stelle im Dach überprüfen wollten (Ein Ziegel war herausgerutscht). Beim Arbeiten im Gebälk hörte mein Mann dauernd ein komisches Brummen und ihm fiel ein großer schwarzer Klumpen im hintersten Winkel auf. Zunächst dachte er an ein Hornissennest. Bei näherer Betrachtung - und mit einer Taschenlampe - empuppte sich dieser Klumpen als verschmortes Gehäuse eines Starkstromtransformators. Der Kasten wurde dort installiert, um Neonröhren mit Strom zu versorgen, die links und rechts den ganzen Gibel des Hauses verzierten und so verblendet waren, daß man sie nicht sehen konnte - es sei denn, sie leuchteten. Mein Mann tippte mit dem Fuß dagegen und schon flogen die Funken!!!! Ich war gerade im Kinderzimmer, als ich ihn nur noch brüllen hörte: "Alle Hauptsicherungen aus!!! Sofort!!!!" Ich zögerte nicht, rannte zum Sicherungskasten und schaltete den Schütz ab. Gleichzeitig brüllte ich die "Botschaft" durch das Treppenhaus in den nächsten Stock ( - das Erdgeschoss hatte mich auch gleich mitgehört - ) und alle Mann sprazelten zu sämtlichen Sicherungskästen im Haus um alles lahmzulegen. Das Brummen hörte auf. Jetzt begann die fieberhafte Suche, welche Sicherung in welchem Kasten für das Monster im Dachgiebel zuständig war. Wir gingen nach altbewährter Methode vor: Einer postierte sich - mit gebührendem Abstand - vor den Kasten, um auf das Brummgeräusch zu hören. Einer stand im Treppenaufgang, um "Brummt!" oder "aus!" an die anderen weitergeben zu können. alle anderen postierten sich jeweils vor einen Sicherungskasten und so probierten wir nach und nach alle Sicherungen im Haus durch. Wir fanden den Übeltäter. Er war mit dem Schalter "Wohnung ET" gekoppelt. "Wohnung ET" betraf drei Steckdosen im Wohnzimmer meines Vaters. Eigentlich wollten wir an diesem Wochenende wegfahren..... ich bin froh, daß das Wetter so schlecht war, denn deshalb sind wir zuhause geblieben. Ich weiß nicht, warum der Kasten mit einem Mal durchbrennen mußte, und vor allem: warum die Sicherung nicht geflogen ist. Ich weiß nur, wären wir gefahren, wäre uns wahrscheinlich das Haus abgebrannt!!!!! Neben dem Theater mit den Stromleitungen hatten wir noch ein weiteres dickes Problem: Das Wasser!! Wir wussten, daß die Leitungen teilweise aufgefroren waren, denn das Haus zeugte von einigen vergangenen Wasserschäden. Wir wussten nur nicht, wo die beschädigten Stellen sind. Und ein altes Haus hat in dieser Hinsicht seine Tücken, denn Wasser geht den leichtesten Weg und der ist bei den Feldböden in Fußboden und Decke wirklich vielfältig!!!! Wir hatten ein paar Monteure da aber im Endeffekt hatte jeder nur die selbe Lösung: Aufdrehen und warten, wo es tropft. Mit Luftdruckprüfung kamen wir nicht weit - bereits ab dem Erdgeschoß bekamen wir keinen Druck auf die Leitung, es pfeifte und bließ aus allen möglichen Ecken.... Also besannen wir uns wieder auf unserer Stärke: Wir waren genügend Leute und jeweils einer wurde in den verschiedenen Flügeln des Hauses als Wachposten abgestellt, während im Treppenhaus in jedem Stockwerk einer stand, um die "Durchsagen" an den Untermann und von dort aus schließlich in den Keller weiterzugeben. "Dicht" oder "tropft" waren die Kommandos. Bernd drehte im Keller den Haupthahn auf und los ging der Badespaß! In allen Stockwerken regnete es kübelweise von der Decke!!!!!! Aus allen Richtungen schallte der selbe Ruf: "Abdrehen, abdrehen, es regnet im Wohnzimmer/Treppenhaus/Flur/Küche......." Jeder "Wächter" hatte Wasser zu melden.... Aber wie wir dagegen vorgingen, erzähle ich euch das nächste mal. Es ist schon spät und Galoppis Heia-Bettchen ruft. LG Galoppi -
Meine sind nur neun Monate auseinander und das stressigste ist weder das wickeln, noch das füttern, sondern die Frage: Wann kommt Mama zur Ruhe???!!! Ich kann dir nur wärmstens getrennte Kinderzimmer empfehlen, denn die erste Zeit in jeder Nacht beide Kinder versorgen zu müssen und tagsüber auch nicht ruhen zu können, weil sie sich beim schlafen abwechseln und du ständig mindestens ein Kind um dich hast ist wirklich verdammt hart - und das nicht nur für ein paar Wochen. Aber: Alex kann jetzt endlich sitzen und so langsam beschäftigen sich die beiden auch miteinander, so daß sich das ganze Familienleben langsam aber sicher entspannt und in einen geregelten Alltag übergeht. Ich weiß nicht, ob ich's nochmal so machen würde. Aus gesundheitlichen Gründen hab ich sowieso erst mal eine Pause von mindestens noch 14 Monaten einzuhalten..... LG Galoppi
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Galoppi's Traum - die unendliche Geschichte...
Galoppi antwortete auf Galoppi's Thema in Quassel-Forum
Um was handelt es sich bei diesem Haus eigendlich? Ein ehemaliges (früher sogar sehr gut gehendes) Hotel mit 21 Zimmern, drei Gaststuben, einem separatem Büro, 19 Badezimmern (6x Badewanne, Rest Dusche), sechs separaten WCs (3x Damen, 3x Herren, in jedem Stockwerk einmal), eine Gastronomieküche, sechs Kellerräume plus Heizungskeller, ca. 140qm Dachboden (unausgebaut), ca. 70qm Terasse, jedoch kein Balkon. Dazu gehört noch ein Hinterhof mit Nebengebäuden, als da wären: Ein kleiner Stall (für meine Ponys), eine Waschküche (groß genug um bequem fünf oder sechs Geräte aufzustellen und die Wäsche darin auf Wäscheständern noch zu trocknen - Quadratmeterzahl weiß ich nicht), ein Schlachthaus, drei Tiefkühlräume, eine Räucherkammer und eine Doppelgarage in Übergröße (passen bequem zwei VW-Passat Variant und ein Fiesta rein - haben wir schon ausprobiert). Die Nebengebäude sind ebenfalls mit lagerfähigen Dachböden ausgestattet. Und um die Ecke haben wir noch ein reines Parkplatzgrundstück mit fünf Garagen und einem Geräteschuppen (auch in Garagengröße) drauf. Wie komme ich nun immer auf meine 800qm Wohnfläche???!!!! Erklärung: Der Neubau hat eine Grundfläche von etwa 150qm, der Altbau genauso. Macht allein im Erdgeschoß 300qm. Der erste Stock ist etwas eingerückt und schafft es daher auf satte 285qm. Der zweite Stock hat begehbare Erker, was einem unterm Dach trotzdem wenig Dachschräge beschert und kann auch noch mit stolzen 220qm Wohnfläche aufwarten. Der dritte Stock ist zum Teil ausgebaut (45qm), die restlichen 100qm nehmen wir uns irgendwann einmal vor. Der vierte Stock ist zwar der Spitzboden - da er aber über die gesammte Hauslänge geht und immernoch knapp 6 Meter Breite hat, eignet auch er sich zum Ausbauen - das wären dann nochmal rund 65qm, die man nutzen kann (hat sogar Fenster!!). Der Keller erstreckt sich nur unter dem Neubau und kommt daher "nur" auf 150qm Stellfläche - reicht aber auch bequem aus. Wenn also einmal in der Woche ganz normaler Hausputz angesagt ist, darf sich Galoppis Familie also um rund 800qm bemühen - wer letzten endes was macht und vor allem: wieviel, steht auf einem anderen Blatt...... Warum in drei Teufels Namen schafft man sich so eine Hütte an???!!!! Nun, das hatte verschiedene Gründe. Zum einen leidet eure liebe Galoppi unter einem stark ausgeprägtem "Glucken-komplex". Ich möchte jeden und alles, was in meinen Augen hilfe benötigt, bemuttern (vielleicht haben wir auch deswegen eine ganze Horde an Haustieren????). Die Tiere waren auch ein Grund, denn welcher Vermieter läßt schon gern einen halben Privatzoo bei sich wohnen. Meine Schwester wollte gern mit ihrem Freund zusammen wohnen, war bei Muttern aber so schlecht möglich und überhaupt hätte sie sich finanziell noch gar keine eigene Bude leisten können. Aufs Land wollte sowieso alle gern wieder zurück - bis auf meine Mutter. Ein Haus in dieser Größe zu mieten, wäre unerschwinglich gewesen. Klein-Galoppi hat sich schon immer eingebildet, Räume haben zu müssen, die Otto-Normal-Verbraucher nicht besitzt (ein Musikzimmer, einen Ankleideraum, eine Bibliothek, ein separates Zimmer für den Viehkram, ein eigenes Arbeitszimmer, etc....). Und ein nicht zu unterschätzender Punkt: Die Altersvorsorge. Die Omas und Opas von mir waren alle in Altersheimen untergebracht und ich persönlich empfand dies als absolut Menschenunwürdig. Ich habe mir im Leben geschworen, daß ich dies meinen Eltern auf keinen Fall antun werde. Um das zu verhindern, muß natürlich eine entsprechend große Räumlichkeit vorhanden sein, damit Muttern auch im Alter bei uns wohnen kann, ohne sich gegenseitig auf den Keks zu gehen. Daran war es nämlich bei meinen Großeltern immer gescheitert. Und dann wäre da noch "Herr Galoppi", der zwar in der KFZ-Branche arbeitet, aber seine heimliche Leidenschaft (und auch sein erlernter Beruf) das Kochen ist. Eine eigene Gaststätte wäre sein Traum. Und last but not least, Vater-Galoppi, der einen faible für die Jagd hat und sich handwerklich recht gern betätigt, weshalb auch im platzmäßig eine "stink-normale-60qm-Wohnung" eigentlich nie genügt..... Um all diese Wünsche und Bedürfnisse befriedigen zu können, kam ausschließlich der Kauf dieses Hauses in betracht, weil damit alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden konnten und alle Mitbewohner wunschlos glücklich sein müssten *grins*!!!! So weit die Theorie. Die Praxis sieht wieder ganz anders aus. LG Galoppi -
Das bringt mich glatt auf eine Idee.... Puppi, kuckst du hier: http://www.adeba.de/discus2/showthread.php?t=18740 :D LG Galoppi
