MelanieAugsburg

Hallo Melli!!!!!!!!!!!!! Ja, Heike hat es schon gesagt, unsere Maus ist auch schon da Ich freu mich auch riesig, dass es euch gut geht! Schau mal aufs Datum von dem Thread, den Heike verlinkt hat! Nati hatte echt eine Eingebung und sie kann das Mediumstübchen übernehmen Meine Fiona war einen winzigen Tick langsamer als euer Adrian, aber die Geburt war auch schön. Steht bei den Geburtsberichten unter Klinik. Da ist auch Heikes, der ist toll geschrieben! Ich frei mich schon auf deinen Bericht, und Fotos von eurem Schatz wollen wir auch sehen! LG, Melanie

Fiona ist jetzt 5,5 Wochen alt. Und letzte Nacht hat sie sich zum zweiten Mal vom Bauch auf den Rücken gedreht! Das erste Mal war mit 3,5 Wochen Sie hat nach dem Stillen so rumgezappelt, das macht sie öfters. Dafür hat sie von ihrem Grandad schon den Spitznamen Fiona Fidget bekommen. Wenn ich sie auf den Bauch lege, beruhigt sie sich normalerweise. Also hab ich sie auf den Bauch gedreht. Und was macht sie? Zieht die Beine unter den Bauch, drückt die Beine durch, dass der Po hoch in die Luft gereckt ist, kippt zur Seite um und rollert weiter bis auf den Rücken! Ich bin echt gespannt, wie das so weitergeht mit ihr. Megan drehte sich erst mit einem halben Jahr. Mal sehen, ob Fiona vor ihrem Geburtstag läuft. Megan hat gut 13 Monate gebraucht.

Heute kommen endlich, endlich die versprochenen Fotos. Anne: nein, es ist nicht komisch mit zwei Kindern. Nur manchmal etwas anstrengend, weil immer einer warten muss, ich kann mich ja schlecht zerteilen. Aber ich geb mir Mühe, dass beide aufeinander Rücksicht nehmen und mal warten müssen. Meggie ist ja selber noch klein, soviel Verständnis hätte sie einfach nicht, dass sie immer zurückstecken muss. Irgendwie war es gleich wieder völlig normal, so einen Zwerg zu Hause zu haben. Und unsere Große (ist immer noch ein wenig komisch das zu sagen) ist ja auch noch da. Also war es gleich ganz normal und nicht komisch. Was mich nur wirklich doll stört: wir nennen Fiona oft noch Meggie, weil sie als Baby fast haargenauso aussah. Und bis jetzt hatten wir eben nur eine Meggie zu Hause. Aber sie ist ja kein Klon! So, nun aber Bilder. Hier liegen die beiden im Elternbett. Stephen war einen Tick zu spät, zwei Sekunden vorher lag Megan genauso da wie Fiona. Wie Schwestern eben *g* Fiona ist nun 5,5 Wochen alt und sie versucht zu greifen. Sie nimmt richtig Kontakt mit Megan auf, das ist toll! So ein roter Ball ist aber auch interessant. Gestern war ein toller Tag zum Spielen, sie war richtig lange wach. Es ist übrigens gut, dass sie noch nicht speckig ist. Der Body, den sie trägt, ist niedlich, aber doof geschnitten. Als er Megan von der Länge her mit 5 Monaten passte, waren ihre Arme schon viel zu dick für die engen Ärmellöcher. Fiona hat nun die richtige Figur, lang und schmal. Meggie brauchte dann eine Stärkung, nachdem sie so toll mit Fiona gespielt hat. So, jetzt suche ich noch Bilder für den anderen Thread raus *zwinker* LG, Melanie

Anne, ich weiß genau was du meinst, so geht es mir manchmal auch Ich weiß, in diesem Forum komisch, aber ich mag das Wort "gebären" nicht. Ganz schlimm ist dann die gebeugte Form: die Frau gebiert ein Kind. Und furchtbar finde ich auch: Jemand geht mit einer Idee schwanger.

Das ist aber nicht fair, dass er die Flucht ergreifen darf und du nicht Warst du schonmal ganz allein unterwegs, nur für dich, um dir was Gutes zu tun? Könnte deine Mutter die Kleine vielleicht mal für ein Weilchen nehmen jetzt am WE, damit du Zeit mit deinem Mann hast? Ihr müsst euch zusammenraufen und an einem Strang ziehen, nur so wird es mit Lene besser. Als Megan so geweint hat, haben mein Mann und ich uns immer abgewechselt, alle 30 min. Und der andere hat inzwischen ganz in Ruhe was gegessen, ferngesehen oder am Computer geballert, um neue Kraft zu tanken. Er musste ganz selbstverständlich mit ran, und manchmal hat der Wechsel wirklich was gebracht und sie beruhigte sich plötzlich beim anderen. Ich wünsche dir viel Kraft! Hast du die Hebi schon angerufen? LG, Melanie

Ich glaube nicht, dass es unbedingt was mit dem Essen zu tun hat. Vielleicht ist es auch die Hitze. Machen ihr die Pickelchen denn Beschwerden? Versuch mal Popocreme und frische Luft für den Po, das hilft sicher schon. Meine Große hat einzelne Pickelchen auch immer mal wieder und die gehen so wieder weg.

Ernährungszustand: also dass man dadurch ein stärkeres Immunsystem hat? Hygiene: so verbreiten sich die Krankheiten dann nicht mehr so schnell, oder? Also Epedemien gibts selten, aber die Erreger gibts ja trotzdem noch in der Umwelt. Besonders an Tetanus denke ich da. Das können sich die Kleinen ja holen, wenn sie draußen spielen, davor kann man sie schlecht durch Hygiene schützen. Hmm, die Argumente interessieren mich schon, aber ich gehe doch lieber auf Nummer Sicher und lasse impfen. Diphterie ist hier fast unbekannt inzwischen, aber in anderen Teilen der Welt nicht, und so wie die Menschen heute reisen... Das ist wohl wie mit so vielen anderen Themen hier im Forum auch. Die meisten haben ihre feste Meinung und lassen sich durch nichts in der Welt umstimmen. Ich wohl auch nicht. Aber anhören würde ich mir die andere Seite trotzdem gerne. Drüber nachdenken kann man ja trotzdem. Also es wäre nett, wenn ihr die Argumente der Bücher nennen könntet (wenn ihr sie dann gelesen habt ). Danke! Melanie

Und die Kleckerei, wenn man genau weiß, dass sie eigentlich auch ganz ordentlich essen können, wenn sie sich darauf konzentrieren Und das Weinen wird auch nicht unbedingt weniger, weil sie versuchen, ihren Willen damit durchzusetzen Aber wie gesagt, jedes Alter hat sehr viele schöne und ein paar nicht so schöne Zeiten. Und es ist immer eine Herausforderung, nur eben auf eine andere Art und Weise. Sarah: es ist jetzt vielleicht schwer zu glauben, aber dieses absolut schutzbedürftige und abhängige deiner Lelee wirst du ganz bestimmt mal vermissen. Dann, wenn sie den ganzen Tag am rumrennen ist und kaum noch Zeit zum Schmusen mit dir hat. Oder wenn sie ihren ersten Freund mitbringt und der dir absolut nicht in den Kram passt

Birnenmus: gibts bei den Babygläschen. Ich hab immer die Obstgläschen verwendet, weil man das angebrochene Glas schnell aufbrauchen muss. Ich hab immer nur Instantflocken aus dem Babyregal verwendet. Ist nicht so viel Arbeit Und wir kaufen allen Babykram im Drogeriemarkt, da ist die Auswahl meist größer als im Supermarkt. War der Hipp-Brei mit Wasser anzurühren oder mit Milch? In solchen Geschmacksrichtungen wie dieser ist das Milchpulver meistens schon mit drin, und das ist dann 2er Milch. An deiner Stelle würde ich aber lieber bei der gewohnten 1er bleiben, damit nicht zu viel neues auf einmal kommt. Du sagst ja, sie hatte schon Verstopfung. Viel Erfolg beim nächsten Shoppingtrip

Hallo Svenja, das macht mich aber neugierig. Ich hab das Buch leider nicht. Was für Gründe werden da noch aufgeführt, warum Krankheiten zurückgehen, wenn nicht durch Impfungen?

Dumme Fragen gibts doch nicht! Hintendrauf steht eine Anleitung (wenn es Reisflocken aus dem Babyregal sind). Für uns wurde der Brei damit aber zu dickflüssig. Und die Portion war auch zu groß. Ich hab dann 130ml Milch angeschüttelt und da Reisflocken rein, bis mir die Konsistenz richtig schien. Also dass es nicht pappig ist, aber auch nicht vom Löffel runterläuft, weil es zu dünn ist. Babys haben da auch Vorlieben, wie dünn oder dick sie den Brei mögen. Ich hab 3-4 Löffelchen Birnenmus dazu reingemacht. Nach dem ganzen Rühren und Mus zugeben war der Brei aber inzwischen meist kalt, also hab ich in kurz in die Mikrowelle, und dann gut umgerührt. Das ging gut so. Die Warmhalteteller haben bei uns nicht funktioniert und waren auch doof abzuwaschen.

Naja, so viel Mühe! Und wenn du Megan glücklich machst, dann bin ich es auch! Ein Glück, dass sie noch nicht lesen kann, sonst würde sie ab jetzt jeden Morgen den Postboten überfallen und seine Tasche ausräumen auf der Suche nach ihrem Paket

Als die Große geboren wurde, konnte ich mich auch nicht über Langeweile beklagen, weil sie so geweint hat. Als das dann weniger wurde, war auch mehr mit ihr anzufangen, ich hatte sie unheimlich viel auf dem Schoß, so gegen meine Beine gelehnt, und hab mit ihr gespielt (den Teddy für sie tanzen lassen, Babygymnastik, Lieder vorsingen, sie Dinge mit den Augen verfolgen lassen). Irgendwann kam dann das Kochen dazu, als wie mit Beikost anfingen. Wir haben auch Freunde mit Babys besucht, oder sind zum Kaffee trinken gegangen. Das geht später dann weit weniger gut, wenn dein Krümel nicht mehr stillsitzen will. Ich hab auch viel gelesen und die Zeit für mich genutzt. Wenn dein Kleiner in ein paar Wochen auch drauf Lust hat, könntet ihr ja zum Babyschwimmen oder zur Babymassage. Jetzt ist er ja noch zu klein dafür. Jetzt mit dem zweiten Kind ist es auch anders als erwartet, meine Befürchtungen haben sich zum Glück nicht erfüllt. Sie ist im Gegensatz zu ihrer Schwester damals sehr entspannt und friedlich, sodass zum Glück auch noch Zeit für die Große bleibt. Für mich selbst bleibt nur Zeit, wenn sie mal zur gleichen Zeit schlafen, wie jetzt. Mein Rat an dich: genieße diese für dich ruhige Anfangszeit so gut du kannst. Je älter dein Kind wird, desto weniger Raum wird für dich selbst bleiben. Dann wirst du es sicher auch mal vermissen, dass er so viel schläft Nach meiner Erfahrung bleibt es immer so, dass man sich wünscht, "ach könnte sie doch schon das und das". Aber wenn es dann so weit ist, vermisst man die alte Zeit auch. Jede Entwicklungsphase der Kleinen ist was ganz besonderes und liebenswert für sich. Meine Tochter spricht zum Beispiel immer besser. Das macht das Leben natürlich sehr viel einfacher, aber ich vermisse ihre Babysprache zum Teil auch, ihre "Geheimwörter", die nur wir Eltern verstanden. Dein Kleiner hat bestimmt schon kleine Eigenarten, die du an ihm liebst. Vielleicht eine Art sich zu räkeln, zu niesen, sanfst zu schnarchen, wenn er gegen deine Schulter gelehnt schläft. Genieße sie, und schließe sie fest in deinem Herzen ein. Sie werden schneller auf Nimmerwiedersehen verschwinden, als du für möglich hältst.

Weiß gar nicht, was ich sagen soll. Bin zu Tränen gerührt. Danke

Unsere Große hat ihre eigene Geheimsprache erfunden, damit es der Mama nicht so langweilig ist. Sie braucht ja auch geistige Anregung, wenn sie den ganzen Tag mit Kind zu Hause hockt. Ist die Maus nicht rücksichtsvoll? dadeja - Sterne und Treppe, je nach Zusammenhang Teja - besagte Schokocreme mameja - Universalwort für Obst. Die Namen von ungesunden Sachen wie Pizza, Kuchen und Bonbons lernt sie aber ohne Probleme Nads - Sand: wenigstens sind alle Buchstaben schon dabei *g* yooo - Kinderzimmer (von: your room) So langsam ersetzt sie ihre eigenen Wörter aber durch die richtigen. Das verwirrt mich nur ziemlich, weil ich sie nicht immer auf Anhieb verstehe. Die Aussprache ist manchmal etwas undeutlich. Heute sagte sie "Salami", das klang sehr nach "slimy". Dabei war sie ganz frisch gekauft

Meine Tochter ist 2 und kann immer noch nicht ausspucken. Zahnpasta jedenfalls nicht. Die lutscht sie sofort von der Bürste, sobald ich ihr die in den Mund stecke. Also nehm ich extra wenig, aber ganz ohne ist sicher nicht gut. Nur mit Wasser wird es auf die Dauer bestimmt nicht richtig sauber. Zum Händewaschen nimmt man ja auch Seife.

Blue: nein, nein, ich ärgere mich nicht über das Wetter. Bringt ja wirklich nichts, davon wird es auch nicht anders *g* Wir machen es so wie ihr, wir arrangieren uns so gut es geht. Fernsehen nach dem Abendessen? Haben wir probiert, da hat sie dann nicht mehr richtig essen wollen Wir versuchen sie immer wieder abzulenken, und wir bringen es tatsächlich auf einige wenige Meg-freie Abende. Naja, ihre Leidenschaft ist noch ein Grund, warum ich selber kaum zum fernsehen kommen Nati: Echt?? Wow, ich liebe dich!!! Dann drücken wir ihr die Daumen, dass die Suche Erfolg hat. Aber ehrlich gesagt hab ich nicht so große Hoffnung, sonst gäb es die Puppen bestimmt auch dort, wo es die Bücher gibt. Zum größten Teil sind die Geschichten schon aus den 70ern, das ist wohl einfach zu alt für das moderne Merchandising. Und international sind die Geschichten wohl auch nicht so bekannt wie die heutigen großen Trickfilme. Im Schweizer Fernsehen kommen die Filme wohl auch im Kinderprogramm auf Deutsch, hab ich bei Google gesehen. Frag mich, ob das dann Schweizerdeutsch ist LG, Melanie

Mal zum Gluten, das ist bei uns Thema, weil mein Mann Zöliakie hat (eine Glutenunverträglichkeit, keine Allergie). Wenn er Gluten schon in geringen Mengen zu sich nimmt, bekommt er schlimm Durchfall, aber keine allergischen Schock oder so. Er muss nur streng Gluten meiden, also kein normales Brot, Nudeln, Pizza, Fertiggerichte/Maggi, Restaurantbesuche sind auch schwierig, etc. Gluten ist in Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel drin. Dadurch sind meine Töchter ja erblich vorbelastet, und ich hab mich informiert. Ob es zu der Unverträglichkeit kommt, hängt neben der Veranlagung dazu auch davon ab, wie und wann Gluten eingeführt wird. Im ersten halben Jahr kein Gluten, richtig. Aber dann soll man schon langsam damit anfangen. Laut einer Studie kommt es häufiger zu Zöliakie, wenn man im ersten halben Jahr oder erst nach dem ersten Jahr anfängt damit. Die späte Einführung begünstigt es vielleicht, weil man dann plötzlich viel Brot, Kekse, etc. gibt, und der Körper muss dann plötzlich mit viel Gluten fertig werden. Wir haben es bei Megan so gemacht: Anfangs nur glutenfreie Breie (Reis, Griesbrei von Milupa aus Reis und Mais, Buchweizen, Hirse). Nach dem 7. Monat haben wir ganz langsam Hafer eingeführt, der hat weniger Gluten als Weizen. Vom Abendbrei haben wir einen Löffel Reisflocken durch einen Löffel Haferflocken ersetzt, 2 Tage später 2 Löffel, etc. Bis es ein reiner Haferbrei war. Dann haben wir genauso langsam aus dem Haferbrei einen Griesbrei aus Weizen werden lassen, und dann gab es mit inzwischen 9 Monaten das erste Mal etwas Brot. Dabei haben wir immer ganz genau auf die Gewichtsentwicklung von Megan geachtet. Hätte sie das Gluten nicht vertragen, hätte sie Durchfall bekommen und sie hätte nicht weiter zugenommen. Es lief aber alles super, sie scheint die Unverträglichkeit nicht zu haben. Genau feststellen lässt es sich nur mit einem Bluttest. Weil es ihr so gut geht, will der KiA sie nicht quälen und die Untersuchung kann warten, bis ihr sowieso mal Blut abgenommen werden muss. Bis jetzt war es noch nicht nötig. Bei Fiona werden wir es genauso machen, die Erfahrung mit Megan macht mir Mut. Hafer ist nicht das Problem, dann eher Weizen. Manche reagieren ja nicht nur auf Gluten, sondern auf Weizen allgemein. Griesbrei aus Weizen würde ich auch ohne unsere besondere Situation nicht gleich mit 6 Monaten geben. So. *mit meinem Beitrag zur allgemeinen Verwirrung beitrag*

Fiona windet sich in der Nacht nach dem Stillen auch manchmal so und sie kann ewig nicht wieder einschlafen. Ich dann natürlich auch nicht. Bei ihr hilft es manchmal, wenn ich sie auf den Bauch drehe, da schläft sie dann sofort und im Schlaf pupst sie ohne Ende. Wenn das nicht hilft, nehme ich sie auf meine Brust, entweder Bauch an Bauch oder ihr Rücken zu meinem Bauch. Je nachdem, was sie in dem Moment lieber mag. So schläft sie dann ein. Ich lass mich dann aus der Schräge in die Waagerechte gleiten, und wenn sie dabei weiterschläft, leg ich sie ins Bett. Wenn das nicht klappt, schlaf ich eben mit ihr auf dem Bauch. Ich bin dann morgens zwar etwas steif, aber wenigstens nicht so total übernächtigt. Sie ist mir im Schlaf auch schon vom Bauch gerutscht und lag dann als kleines Häuflein Elend total verwurschtelt zwischen uns, aber das hat ihr nichts ausgemacht, sie schlief seelenruhig weiter. Bei uns geht es ohne rumtragen in der Nacht, ihr reicht es, wenn ich sie auf meinem Bauch ein wenig rumschuckel. Vom Durchschlafen sind wir aber auch meilenweit entfernt. Manche Nächte kommt sie auch alle 2-3 Stunden. Letzte Nacht war aber wirklich toll. Sie schlief von 20 - 2 und dann nochmal bis 6 Uhr. Ich nehm das mal als Vorgeschmack darauf, wie schön es im Winter werden könnte. Vorher rechne ich einfach nicht damit, nach der Erfahrung mit dem ersten Kind. Ich wünsche dir, dass es bald wieder ruhigere Nächte gibt für euch!

Oje, Stina, lass dich mal ganz fest drücken von mir!! Zuerst einmal: du machst nichts falsch! Es tröstet deine Maus, dass du da bist, auch wenn sie so weiterweint. Und du hast sie nicht verzogen, das kannst du in diesem Alter gar nicht. Sie weint, weil sie dich braucht, und dann bist du für sie da, du machst das prima!! Das erinnert mich an die ersten Wochen mit Megan. Sie hatte sehr mit Bauchweh zu kämpfen, und ich bin ewig auf dem Balkon auf- und abgetigert und hab gewartet, dass mein Mann endlich nach Hause kommt und ich sie ihm in den Arm drücken kann. Manchmal war ich so am Ende, da hab ich mir selber nicht mehr trauen können, ob ich ihr vor lauter Frust und Verzweiflung nicht weh tue. Sie schrie und schrie, und dadurch schluckte sie noch mehr Luft und es wurde noch schlimmer. Bei ihr waren die ersten 2 Wochen auch super, und dann ging es los. Ein Mittel dagegen habe ich nicht gefunden. Ich hab sie stundenlang rumgetragen, bei uns zu Hause sah es aus wie Sau. Wenn sie nicht getragen werden wollte, hatte ich sie eben auf dem Arm. Hauptsache sie schlief und schrie nicht. Auch wenn dich das jetzt wenig tröstet: es ging vorbei. Nur die ersten 3 Monate waren so schlimm, schon ab der 10. Woche wurde es allmählich weniger. An deiner Stelle würde ich mir auch unbedingt Hilfe suchen. An die Hebi kannst du dich sicher noch wenden. Meine sagte, wenn es ums Baby oder das Stillen geht, könnte ich mich immer noch melden. Dann würde ich auch zu einem anderen KiA gehen und in deiner Stadt nach einer Schreiambulanz suchen. Sowas gibt es bei euch sicher auch. Tu jetzt alles, was nur irgendwie hilft, damit sie sich beruhigt, oder gar nicht erst anfängt so zu brüllen. Wenn sie getragen werden will, dann tu das eben. Megan hat sich auf meinem Arm auf dem Balkon immer beruhigt. So, als wenn sie eine kleine Luftveränderung haben wollte. Du verziehst sie nicht. Wenn sie sich bei dir gut aufgehoben fühlt, dann baut sie das Urvertrauen auf, und das ist doch gut so. Megan ist nicht verzogen, sie kann sehr gut alleine spielen. Ihr hat es nicht geschadet. Dein Haushalt hat noch Zeit, das wird auch wieder besser. Und dein Mann versteht das schon. Redet mal drüber, sag ihm, wie du dich fühlst, wie frustriert du bist, dass nicht alles so läuft, wie du gerne möchtest. Vielleicht hast du auch jemanden, der mal für eine Stunde nach der Kleinen schauen könnte? Wenn du mit deinem Mann zusammen mal ein wenig entspannen und Kraft tanken kannst, dann hilft dir das sicher wieder für ein Weilchen. Halte durch, es wird besser werden! Du machst alles richtig, du bist eine gute Mama! Lass dich nicht unterkriegen.

Wir haben mit Zahncreme angefangen, als mehr Zähne da waren und das Putzen länger gedauert hat. Ganz am Anfang haben wir die Zähne mit einem Wattestäbchen sauber gemacht. Wenn du noch Fluoretten gibst, dann muss die Zahncreme ohne Fluor sein, sonst wird es zu viel. Und später Kinderzahncreme mit Fluor, in der für Erwachsene ist die Dosierung zu hoch. Die Kleinen schlucken ja noch so viel Zahncreme.

Nach dem ersten Kind hatte ich 7 Monate Ruhe vor der Mens, das war angenehm Sie war allerdings auch viel, viel stärker Mensschmerzen hatte ich aber nicht mehr, so wie vor der SS. Mann, ich hoffe, dass ich wieder so lange Ruhe habe. Jetzt ist der Wochenfluss fast weg, das hat mir schon wieder gereicht. Aber nur schwanger werden/stillen, damit man die Mens los ist, geht ja auch nicht

Mir ging es vor dem ersten Kind genauso, davor hatte ich noch nie so ein winziges Baby auf dem Arm. Und ich hatte auch so eine Angst, ob ich alles richtig machen werde. Jetzt beim zweiten geht es besser . Beim ersten sagte schon immer jeder, ich solle keine Angst haben, ich würde sie schon nicht zerbrechen, die Kleinen wären robuster als sie aussehen. Aber erst jetzt beim zweiten glaube ich das auch und gehe ruhiger an die Sache ran Vielleicht magst du ja einen Säuglingspflegekurs besuchen vor der Geburt. Da lernst du zwar nur die Theorie, die Praxis kommt dann erst mit dem Kind. Aber vielleicht bist du ja auch so ein Mensch wie ich, der sich dann wenigstens etwas besser gewappnet fühlt, wenn man wenigstens vom Kopf her weiß, wie es zu machen ist. Mir nahm es die Angst etwas. Hab nicht zu große Panik. Du wirst sehr schnell lernen, wie dein Krümel und du am besten zurecht kommt. Ihr werdet ein prima Mutter-Kind-Team werden

Ach Mensch, Nati, es hat halt nicht sollen sein. Aber es geht beiden doch trotzdem prächtig und sie lieben dich abgöttisch, auch wenn sie mit Flasche groß geworden sind Ich bin aber schön zufrieden, dass ich in der Nacht liegenbleiben kann, Finchen schläft im Babybalkon bei uns am Bett. Ich mach das also nur aus eigener Bequemlichkeit Und es ist so süß, wenn sie nach dem Trinken ihren Kopf auf meine Brust bettet und selig schlummert.

Also wie versprochen, heute war Wiegetag. Sie hat 260g zugenommen. Das wusste ich aber auch schon ohne Waage. Ihre Arme sind immer noch sehr dünn, aber der Hintern ist schon weniger runzlig und wird langsam zum Knackar***