ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt... was ist denn mit deinen freunden?
stell dir auch mal vor, wie ist es, wenn man sich freut? teilen das andere menschen? da wird auch "nur" gelächtelt und gesagt: ich freu mich für dich - ich glaube nicht, dass man da wirklich versucht das glück des anderen zu spüren, oder? ausser der mensch steht einem wirklich nahe.. dann freut man sich mit sicherheit mit.
und bei schlimmen sachen ist der schmerz einfach soooo facettenreich... und man ist auf seine eigene art und weise empfindsam und verletzlich... mir geht es oft so, dass ich einfach angst habe versehentlich noch mehr zu verletzen..
ich habe ganz schlimm angst vor dem tod, aber keine wahl. verschließen kann ich mich garnicht und ich kann auch darüber sprechen - hab alleine am sterbebett meines vaters gesessen und habe versucht meinen mann (und seinen vater) aufzufangen, als seine mutter sich das leben nahm - und trotzdem sind das ganz andere gefühle, die auf einen einprallen als deine persönlichen...
es ist doch wie mit vielem: nur du kannst das tempo und die intensität vorgeben, andere werden dich begleiten oder nicht - es ist wie mit allem.
wichtig ist, dass du sagst, wenn du mehr möchtest (so wie du es ja machst), wenn es dir hilft, bin ich gerne soweit ich kann für dich da