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Susi1001

Adeba-Reporter
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  1. Na, das klingt an Auswahl doch schon sehr gut - viel mehr muß er erstmal auch nicht kennen Wg dem Wasser / Trinken würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Solange er 2x am Tag seine Flasche schön trinkt, bekommt er offensichtlich über die Flüssigkeit im Brei und den Gläschen zusammen mit den Flaschen ausreichend Flüssigkeit. Sonst würde er sich melden. Und gaaaaanz viele Babys fangen erst spät an, vernünftig andere Dinge zu trinken - viele wollen es selber aus einem Becher, einer Tasse oder einer Lernflasche trinken, ohne das Mami hilft, und das geht halt erst ab einem bestimmten Alter.... Gruss, Susi
  2. Fleisch ist grundsätzlich kein Problem. Das kann man auch häufiger als 3x in der Woche geben. Evtl Vorsicht ist nur dann geboten, wenn neben dem Fleisch auch noch viel andere tierische Lebensmittel gegeben werden (wg dem Eiweiß, daß die Nieren belastet) wie z.B. Milch, Joghurt, Käse, Quark etc. Für die Eisenversorgung ist Rindfleisch am besten. Die Gläschen-Fleischmengen sind relativ gering. Man sagt, daß ein 6-12 Monate altes Baby ca 100gr Fleisch in der Woche essen sollte (für die Eisenversorgung). Die Gläschen-Fleischeinwaagen sind meist nur bei 15-20gr, weshalb man hier auf 4-6x pro Woche kommt. Wenn man Gläschen füttert, muß man ja aber auch 1 TL Öl / Fett hinzufügen, weil der Fettgehalt in den Gläschen nicht ausreichend ist.... Gruss, Susi
  3. Was den Maxi Cosi angeht, wissen viele auch nicht, daß man ihn quasi 1x "vergrößern" kann! Und zwar kann man den Sitz-/Po-Bereich absenken, damit der Oberkörper (samt Kopf) länger in die Schale paßt. Dazu mußt Du den Maxi Cosi einmal umdrehen auf die Unterseite. Da sollte sich eine Art Klapp-Hebel befinden, den Du von einer auf die andere Seite umlegst. Durch das Umlegen des Hebels wird der Po-Bereich abgesenkt und voila - Du kannst den Sitz länger nutzen. Wir haben unseren auf diese Weise genutzt, bis Jan fast 12 Monate alt war... Gruss, Susi
  4. In den ersten 4-5 Monaten hab ich nix angefaßt. Da konnte man mir nicht mal ne Cognac-Bohne anbieten Danach hab ich gelegentlich mal am Weinglas meines Mannes genippt, aber relativ selten. In der SS hab ich meine Vorliebe für alkoholfreies Weizenbier entdeckt... Das trinke ich auch jetzt immer mal wieder noch.... Gruss, Susi
  5. Das sind Rentner, die hoffentlich so früh sterben, daß sie ihre Rente nicht allzulange in Anspruch nehmen und damit der Steuerzahler weniger belastet wird. Wurde in einem der vergangenen Jahre zum "Unwort des Jahres" gewählt....
  6. Hui... wie immer in Deutschland ist dies eines der heißesten Themen Es wurde auf den vorhergehenden Seiten ja schon gesagt, daß andere Länder um uns herum in Europa mit (teilweise sehr weitreichender) Kinderbetreuung unter 3 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht haben und in diesen Ländern diese Kinder ja auch nicht alle zu Psychopathen heranwachsen. Witzigerweise sind das sogar die Länder, die Deutschland regelmäßig in den Pisa-Studien die Rücklichter aus größerer Entfernung zeigen. Die dortigen Verhältnisse in und um die Kleinkind-Betreuung herum sind aber gesellschaftlich und politisch auch völlig andere, da diese Länder ein völlig entspanntes, ja modernes Familienbild sowie eine entsprechend ausgerichtete Steuerstruktur haben, und ebenso in Kinder und Familien anders investieren als in Deutschland - nämlich eher in familien- und kinderfreundliche Infrastruktur (zu der auch sehr gut ausgebildete, gut bezahlte und in der Anzahl ausreichende Erzieherinnen gehören, sowie eine hohe Zahl an Krippen, Kitas, Tagesmüttern etc, die wiederum einem hohen Anspruch genügen müssen und in der Regel eher als Bildungseinrichtung verstanden werden als reine Betreuungseinrichtung im engeren Sinne). Zur gesellschaftlichen Einstellung dieser Länder gehört auch, daß dort das Wort "Rabenmutter" nicht existiert - darunter können die sich nicht mal etwas vorstellen Man folgt in diesen Ländern den neueren Erkenntnissen der Entwicklungs-Wissenschaft und -Forschung, daß - im entsprechenden Rahmen - auch kleine und Kleinst-Kinder pädagogisch wertvolle Erfahrungen außerhalb der "Mutter-Zone" machen können, sofern die Umstände richtig sind. Und diese richtigen Umstände haben diese Länder geschaffen (siehe oben). Daher wird in diesen Ländern auch keine Frau schräg angeguckt, die es "wagt" (aus welchen Gründen auch immer), nach kurzer oder weniger kurzer Zeit nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Denn jeder weiß, daß die Kinder in den genannten Betreuungseinrichtungen tatsächlich gut untergebracht sind und daß die dort gesammlten Erfahrungen ihnen durchaus nicht schaden. Denn im Sand matscheln, schaukeln, mit Lego spielen oder Bobbycar fahren kann ein Kind glücklich und zufrieden auch mit einer Vertrauensperson, die nicht die Mutter oder aus der Familie ist, sondern dann eben eine Erzieherin. Natürlich braucht ein Kind seine Mutter in den ersten drei Jahren seines Lebens, aber doch nicht nur dann! Es braucht seine Mutter das ganze Leben lang, mal mehr, mal weniger - aber mit Sicherheit nicht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Im Gegenteil - ab dem zweiten Lebensjahr kann es Kleinkindern mit Mama zu Hause schonmal langweilig werden, wo doch andere Kinder so interessant sind!!! Aber Mama will immer staubsaugen, bügeln, Wäsche waschen, kochen, aufräumen und andere Sachen machen, die Kleinkinder zwar spannend finden, aber bitte schön nur, wenn sie auch mitmachen dürfen. Und welche Mutter kann und will ihren kleinen Racker oder die kleine Prinzessin wirklich bei JEDEM Schritt mit einbeziehen, wenn man einfach mal fertig werden will... Erzieherinnen in Betreuungseinrichtungen hingegen können sich die GANZE ZEIT über direkt mit den Kindern beschäftigen. Keine Mutter kann das, weil sie dazu keine Zeit hat - oder spielt Ihr vielleicht 10 Stunden am Tag mit Euren Kindern? Deutschland's Problem ist das Rabenmutter-Syndrom, weil uns fast dogmatisch eingebläut wurde, daß Kindern psychisch furchtbare Dinge angetan werden, wenn man sie in "Fremdbetreuung" gibt -- als wären andere Familienmitglieder (außer Mama und Papa) soviel besser, nur weil sie Blutsverwandte sind. Viele Omas sind nur deshalb für das Kind besser, nicht weil sie "DIE OMA" sind, sondern weil sie das Kind regelmäßig sehen, seit es klein ist.... doch wenn ein Kind (egal welchen Alters) regelmäßig eine Tagesmutter oder Erzieherin sieht, so kann es zu dieser Person ein ähnliches Verhältnis aufbauen. (Sorry, Omas! ) Dann gehört noch dazu, daß wir in Deutschland - tief in unserem Herzen und dem Unterbewußtsein - gesellschaftlich immer noch in einem mittlerweile meines Erachtens nach veralteten Familienbild festhängen, daß den Vater bei der Arbeit als Brötchenverdiener und die treusorgende Mama zu Hause beim Nachwuchs sieht. Der Staat unterstützt diese Denke mit seiner Steuergesetzgebung sowie seiner Finanzierungsweise auch extrem - weil er letztliche die gleiche Meinung hegt. Das, kombiniert mit dem Rabenmutter-Syndrom, führt leider immer noch dazu, daß leider immer noch viel zu viele Frauen (manchmal nur ganz leise) Gewissensbisse oder gar offene Schuldgefühle gegenüber ihren Kindern, aber auch ihren Partner, Familien, Freunden, Bekannten etc haben, wenn sie ihre Kinder unter 3 Jahren in die gefürchtete "Fremdbetreuung" geben. Allerdings ist das in Deutschland mit den Krippen ja leider auch nicht wirklich immer ein Zuckerschlecken, weil der Mangel von oben her gewollt ist und daher auch entsprechend verwaltet wird. Meine Familie lebt in Baden-Württemberg und hier gibt es wirklich teilweise haarsträubende politische Entscheidungen, die eindeutig GEGEN Familie und Kinder sind (Mein absoluter Negativ-Favorit dabei ist der Kultusminister von BaWü) - und andere Orte, wo die Städte wirklich was auf dem Kasten haben, und sich mit der miserablen Situation in Deutschland nicht abfinden sondern mit Idee und Engagement echt was auf die Beine stellen.... Von letzteren könnte ganz Deutschland noch was lernen. Auch wenn jetzt in der großen Koalition so gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam ein bischen was passiert, glaube ich aber nicht, daß wir in unserer Generation noch die wirklich notwendigen Verbesserungen erleben werden. Es sei denn, es gehen MEHR Mütter in die Politik und blasen denen mal den Marsch.... ... aber... dazu bräuchten sie natürlich Betreuungseinrichtungen, die ihnen in der Zeit die Kinder abnehmen.... ups... Gruss, Susi PS: Noch ein paar Worte zu mir - ich war immer liberal, habe studiert, 7 Jahre lang gearbeitet und gut verdient, einen ebenfalls sehr toleranten, liberalen Kollegen geheiratet, der ebenfalls gut verdient (bis heute)... und lebe nun seit fast 2,5 Jahren das "veraltete Familienbild", weil ich das Glück habe, daß das Gehalt meines Mannes für unser Leben reicht, ich mit Jan zuHause megaglücklich bin... und daß, obwohl ich mich als Arbeitstier, das ich lange war, nie als Mütterchen zu Hause alleine mit Kind vorstellen konnte. Wir hatten schon alles vorbereitet, damit ich ggfs nach einigen Monaten hätte wieder arbeiten gehen können, wenn mir die Decke auf den Kopf gefallen wäre.... das ist dann aber nicht passiert, stattdessen bin ich bis heute zu Hause super glücklich... Witzig, gell? Und trotzdem regt mich das Rabenmutter-Syndrom und die Haltung in Deutschland tierisch auf und ich hätte gerne mehr und bessere Kitas, integrierte KiGas, Tagesmütter, familienfreundliche Betriebe etc... und einen Staat, der den Wunsch nach Kindern nicht nur auf den Lippen, sondern auch in seiner Gesetzgebung hat....
  7. Meinem Sohn habe ich in den ersten 5 Monaten nur PRE nach Bedarf gegeben - und er hatte ganz von selbst einen tollen 3-4 Stunden Rhythmus, hat bald durchgeschlafen und war ein ganz verträgliches Baby. Der Nachbarsjunge (nur 9 Tage jünger) hat früh 1er- und 2erMilch bekommen, wurde sehr früh mit Beikost bekannt gemacht (ich glaube nach 3 Monaten) und ist bis heute (nun fast 2 Jahre alt) ein schlechter Schläfer mit einem schlechten Rhythmus, brüllt ständig und ist mit nix zufrieden. Und er wiegt ca 3kg mehr bei gleichem Körpergewicht wie Jan. Jedes Kind ist anders. Und Rhythmus bekommen die Kinder auch von ganz anderen Dingen wie z.B. Tagesablauf etc. Das muß mit dem Essen aber auch rein gar nix zu tun haben.... Gruss, susi
  8. Grundsätzlich gilt eines: Babys / Kinder holen sich, was sie brauchen. Das gilt für das Essen genauso wie für den Schlaf. Du brauchst sie nicht zu wecken, um sie zu füttern. Wenn sie hunger hat, meldet sie sich von selbst. Und es gibt immer Kinder, die viel schlafen. Aber auch hier holen die sich einfach nur, was sie brauchen. Gruss, Susi
  9. Ich würde sowieso eher zu PRE raten. Nicht jedes Kind verträgt die Stärke in den 1er- und Folgemilchen. Verstopfung kann da schon mal schnell aufkommen. PRE kannst Du ruhig wieder einführen. Einfach so viel und so häufig füttern wie Dein Kleiner Bedarf hat (darf ruhig auch 1 Liter am Tag sein, kein Problem) - da mußt Du Dir gar keinen Kopf machen. Wirf die 1er einfach weg
  10. Klingt für mich wie der klassische 8-Wochen-Schub. Da machen sie sowohl körperlich als auch geistig einen großen Satz und brauchen einfach mehr. Einfach mehr und häufiger geben, das regelt sich schon. Die Haferflocken würde ich weglassen. Da steht überall "ab dem 4. Monat" drauf, nicht weil daß für's Baby gesund ist, sondern weil die Bundes-Diätverordnung eine Werbung für Nahrungsmittel nicht vor dem 5. Monat erlaubt (Ausnahme: Neugeborenen-Nahrung wie PRE und 1er).
  11. - das deutsche Schulsystem auf den Müll werfen und von den skandinavischen Ländern lernen - Kindergarten als Bildungsstätte verstehen und zur Pflicht machen (kostenfrei) - Betreuungssysteme für Kinder ab der Geburt (zur Unterstützung von arbeitssuchenden Müttern - egal aus welchem Grund) ===> damit Herstellen einer existierenden Wahlfreiheit der Mütter, ob sie arbeiten oder zuhause bleiben wollen (ist heute ja nur auf dem Papier) - arbeitende Eltern (incl Mütter) als "empfundene" Normalität in der Gesellschaft - die Verwendung des Wortes "Rabenmutter" sollte unter Strafe gestellt werden - Lockerung des Kündigungsschutzes in kleinen Betrieben - von den derzeitigen Finanzen der Familienförderung deutlich weniger in die Familien selbst als in familien-freundliche Infrastruktur investieren. - Generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen - härtere, schmerzende Strafen für Verkehrssünder mit gefährlichen Verstößen (Rasen, Drängeln etc) - mehr Kigas, mehr Kitas, bessere Ausbildung von Erzieherinnen (Deutschland ist eines der wenigen Länger in der zivilisierten Welt, wo Erzieherin kein uni-Studium erfordert, sondern eine Ausbildung ist) - komplette Reform des Familien- / Ehesteuerrechtes - Hinwendung des Staates zu deutlich mehr Klima- und Umweltschutz, auch wenn andere (heute sehr viel bedeutendere) Bereiche darunter leiden... den von dieser Politik wird letztlich abhängen, ob unsere Enkelkinder noch Wasser zum Trinken und Dinge zum Essen haben werden und auf dieser Welt noch werden leben können.... ....und noch 20.000 Sachen mehr, die Deutschland zu einem familien- / kinderfreundlichen Land mit niedriger Arbeitslosenquote und guten Einkommensstrukturen machen würden....
  12. Hmmm... Ja, Euthanasie trifft es schon eher, glaube ich. Aber Euthanasie im Sinne des Wortes, nicht im Sinne der Nazis: Euthanasie bedeutet übrigens -- "friedliches Einschlafen".Erst die Nazis haben dem Wort eine wirklich horrende Bedeutung gegeben....
  13. "Sozialverträgliches Frühableben"... ohne Worte
  14. Dito - ebenfalls wag Folsäure, Magnesium und Eisen angeht. Folsäure ist auch in diversen Gemüsen drin, da muß man nicht zwangsläufig was einnehmen. Auch in der SS nicht. Man muß sich nur richtig ernähren Und der Satz, daß in unserem Essen heutzutage nicht mehr so viel gute Nährstoffe drin sind, ist erwiesenermaßen NICHT RICHTIG. Das ist ein Ammenmärchen. Die Nährstoffgehalte unserer Kultur-Pflanzen ist gegenüber 30-50 Jahren vorher nicht gesunken. Aber unser Ess-Verhalten hat sich deutlich geändert - und DAS trägt leider viel zu häufig zu einer Mangelversorgung bei. Wenn man viel selbst kocht mit frischem Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, nicht zu viel Milchprodukten und Fleisch -- vorallem nicht zu viel Fertigfutter -- dann lebt man heute sehr gut. Vielleicht sogar besser als vor 50 Jahren, weil man heute weiß, wie man sich ausgewogener ernähren kann. Natürlich gibt es immer wieder Krankheitsbilder, die die Einnahme von solchen Nährstoff-Präparaten durchaus rechtfertigen, aber halt nicht grundsätzlich. Sondern auf den Einzelfall abgestimmt. Vitamin-Präparate bräuchte der Mensch auch nicht, wenn er sich vernünftig ernähren würde.... Gruss, Susi - Susi
  15. Ich bin schon vor über 10 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil ich nicht an Gott glaube und das Geld auch nicht mehr zahlen wollte. Wenn ich jährlich spende, tue ich auch was gutes, das *muss* nicht über die Kirche gehen. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Kirche, aber ich war da immer nur eine Karteileiche Witzigerweise bin ich nun mit einem tiefgläubigen, aber hoch tolerantem Katholiken verheiratet. Als wir unsere Hochzeit planten, kam natürlich auch das thema kirchliche Hochzeit hoch, und mein Mann meinte, wenn ich ein Problem mit der katholischen Kirche hätte, würde er mich halt vor einem freien Theologen zur Frau nehmen. (ging dann aber trotzdem katholisch - ist von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich) Ich selbst habe ihm gegenüber nie einen Hehl daraus gemacht, daß für mich der Akt der Eheschließung der auf dem Standesamt ist... und daß die Kirche für mich eine schöne Feier in tollem Ambiente darstellt - halt was fürs Herz Damit hatte er auch keine Probleme. Als wir dann Richtung Familienplanung und Kindern gingen, haben wir wieder über das Thema Kirche / Glauben / Taufe gesprochen. Mein Mann wollte und will, daß seine Kinder katholisch getauft werden, weil er ihnen von Anfang an diesen "Rahmen" im Leben geben möchte. Ich selbst bin zwar nicht gläubig, empfinde es aber als sehr schön zu sehen, wie sehr mein Mann durch seinen Glauben "verankert" ist, daß ich mit seiner Argumentation gut leben kann und daher wurde Jan dann auch katholisch getauft. Heute machen wir (auch in seiner katholischen Familie) manchmal Scherze darüber, daß ich ein "Heiden-Christ" (also nicht in der Kirche / katholisch bin). So habe ich vor 10 Tagen die Kommunion der ältesten Nichte meines Mannes in der Kirche gefilmt, und als ich teilweise aus dem Altarraum heraus filmte, witzelte meine Schwägerin immer wieder, daß sie den Feuerlöscher bereithalten würde, wenn ich Heide-Christ an einem solch heiligen Ort gleich in Flammen aufgehen würde Wer nicht glaubt, sollte auch nicht in der Kirche sein - das wäre verlogen. Wer nicht in der Kirch sein will, kann daher aber trotzdem glauben und das genausogut. Kirche ist doch nicht die Botschaft, sondern nur das Vehikel.... Gruss, Susi
  16. Bibbi und elke haben schon so vieles wichtiges gesagt, da brauch ich nicht mehr nachlegen... Aber an einem Wort stoße ich mich (aus mehreren Gründen) in diesen Diskussionen dann doch immer wieder - und zwar an dem Wort "MORD" in Zusammenhang mit einer Abtreibung. Dazu gäbe es vieles zu sagen, aber hier nur eines zur Info: Mord ist Tötung aus niederen Beweggründen (i.d.R. geplant), aber nicht jede geplante Tötung ist gleich Mord. Das geht rechtlicht gesehen von Totschlag bis hin zu Selbstverteidigung(!) .... Abtreibung ist alles mögliche - moralisch wie gesellschaftlich - aber rechtlich ist es KEIN Mord.
  17. Ich hab mal "unter 3 Jahren" angeklickt, weil für mich die "Einschulung" in den KiGa so die Schallmauer für den Schnuller darstellt. Fakt ist aber auch, daß ich Jan den Schnuller, seit er ca 1 Jahr alt ist, tagsüber eigentlich nur noch gebe, wenn er krank oder sehr weinerlich ist, wir auf langen Fahrten oder z.B. in der Kirch sind, und wenn er bei seiner Babysitterin ist. Ansonsten bekommt er ihn auf dem Wickeltisch und natürlich noch zum Schlafen. Ihm den Schnulli zu früh wegzunehmen, halte ich nicht für schlau, da dann viele Kinder (nicht alle!) gerne als Ersatz zum Daumen greifen, und wie wir vermutlich ja alle wissen, ist das für die Kieferentwicklung nicht gerade sinnvoll (die gute alte Zahnklammer läßt grüßen!). Wenn er dann auf den echten KiGa zugeht, ist er schon so alt, daß man mit ihm darüber reden kann, daß "doch die anderen neuen Babys die Schnullis jetzt brauchen..." und eine kleine Verabschiedungszeremonie durchführen. In der Regel klappt sowas wohl ganz gut.... Gruss, Susi
  18. Jan wird jetzt 2 Jahre alt und geht seit ca 3 Monaten 1x die Woche vormittags für 3-4 Stunden zu einer Babysitterin. Das klappt sehr gut, wir haben uns mit der Eingewöhnung aber auch Zeit gelassen. Derzeit stehen wir seit fast einem Jahr auf einer Warteliste für einen Kleinkind-Kiga (für 1-3 Jährige, 2-3x vormittags für je 3 Stunden), und sollten wir dort einen Platz bekommen, bevor Jan mit 3 Jahren dann in den richtigen Kindergarten geht, dann werden wir vom Babysitter auf dieses Modell wechseln. Jan hat bei der Babysitterin immer so viel Spaß (der gleichaltrige Nachbarsjunge ist auch dort, die kennen sich schon aus unserem Haus) und ist immer ganz erfreut, wenn er andere Kinder sieht. Ich kann mir vorstellen, daß es für ihn manchmal echt langweilig sein muß, nur mit Mama allein zu Hause zu hocken oder zusammen zu sein.... da machen andere Kinder sicher mehr Spaß. Halte das auch für die Sozialisation für wichtig... Und mit ein bischen Glück ist die Eingewöhnung im echten KiGa dann auch nicht mehr schwierig und nach ein paar Tagen gegessen Gruss, Susi
  19. Wenn Ihr die 1. MMR-Impfung schon hattet, wird die nächste (und vorerst letzte lt Impfkalender) wohl die 2. MMR-Impfung sein. Dann solltet Ihr bis zur Einschulung Ruhe haben... So war's zumindest bei uns. Gruss, Susi
  20. Wie heißt es so schön - Obst und Gemüse kann man nicht zu viel geben. Solange sie - wie Du schon geschrieben hast - keine Verstopfung von der Banane bekommt, kannst Du ihr ruhig weiterhin jeden Tag eine geben. Der Zucker in frischen Früchten ist gesund und gibt Power für den Tag. Die Banane gilt auch als Kraftpaket unter den Früchten - damit wird jedes Kind klasse groß
  21. Um den Reis braucht ihr euch keine Gedanken machen, der ist tatsächlich dazu da, damit sich das Obst in den Gläschen durch die Lagerung nicht langsam verflüssigt. Immerhin stehen Gläschen ja ein bischen länger in der Landschaft rum, als frisch gemachter Obstbrei. Reis ist das am wenigsten allergene Lebensmittel, das es gibt - von daher also keine Bedenken. Am besten, frischesten und gesündesten ist natürlich immer noch das selbst gemachte Obst Aber wenn es halt mal aus dem Gläschen kommt, sollte der Reis darin Euch keinen Kopf machen. Und NEIN, der Reis soll nicht das Getreide aus dem GOB ersetzen
  22. Wir haben den Laufstall abgebaut, als Jan anfing sich überall hochzuziehen. Aber hinfallen & anstoßen gehört wohl leider einfach dazu...
  23. Susi1001

    Pre statt Mumi

    Ich würde es an Deiner Stelle auch lieber mit der Flasche lassen. Am Ende gibt's noch Probleme mit Spucken / Stuhlgang etc... Lieber vor dem Weggehen nochmal ausführlich und in Ruhe stillen, bis Dein Kind wirklich papp-Satt ist, und dann halt nicht ZU lange wegbleiben.... Gruss, Susi
  24. Qualitätsunterschiede gibt's da eigentlich keine, und Ökotest hat alle PRE-Milchen mit SEHR GUT getestet, unabhängig vom Preis. Da kannst Du Dich beruhigt für die entscheiden, die Dein Kind (und ggfs Dein Geldbeutel) am besten verträgt. Unserer trinkt heute noch seine MILASAN-Pre liebend gerne
  25. Dann frag mal Deinen Kinderarzt nach seiner Meinung...
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