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Stillen oder nicht stillen???

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JUNGEMAMI21

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Hallo Mädels,

ich wollte mal von euch wissen ob ihr stillen wollt oder nicht?

Ich frage, weil ich mir diese frage andauernt stelle.

Bei meiner großen maus hab ich es nicht geschafft durchzuhalten, hatte sooo viel milch dass ich locker 3babys stillen könnte aber meine kleine hatte meine brustwarzen so wund gesaugt dass ich heulen musste, vor schmerzen! dadurch dass sie blutig waren, hab ich etwa 6wochen abgepumpt und ihr meine milch gegeben. Aber dann habe ich abgestillt.

Aber ich muss dazu sagen, im krankenhaus hatten sie ihr die flasche gegeben die ersten tage, ohne mich als mutter zu fragen:( ich hatte mich nur gewundert weil ich erst am nächsten tag das erste mal mit dem stillen probieren sollte, ob es klappt.

Naja, und nun überlege ich ob es sich überhaupt "lohnt" es nochmal zu versuchen:o :confused:

Ich meine, eigentlich will ich stillen, aber ich bin unsicher, denn die zeit damals war garnicht so einfach:traurig:

Liebe Grüße, Marina

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Hallo Marina,

Stillen lohnt sich auf jeden Fall!!! Wunde Brustwarzen kommen, wenn das Baby die Brustwarze nicht weit genug in den Mund nimmt. Gibt es bei Dir in der Nähe ein s.g. "stillfreundliches Krankenhaus"? Dort wird alles unternommen um das Stillen zu fördern.

Eine Stillberaterin kann Dir bestimmt auch helfen.

LG Leandra

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Hallo Marina,

normalerweise werben die KHs damit, dass sie stillfreundlich sind. Bei Info-Abenden z.B. Kannst ja vielleicht schonmal fragen, ob es dort eine Stillberaterin gibt, oder du findest so bei dir am Ort eine. Mit der kannst du ganz sicher auch schon vor der Geburt sprechen, und die sagt dir, worauf du alles achten must in den ersten Stunden, falls es in diesem KH auch doof läuft.

An deiner Stelle würde ich es auch wieder versuchen.

Meine Brustwarzen waren wund, aber nicht richtig blutig. Ich habe im KH Wollwachs bekommen zum Draufschmieren. Das und viel frische Luft (zu Hause sieht es ja keiner :P ) haben sehr gut geholfen, bald waren die Warzen nicht mehr empfindlich.

Das richtige Anlegen ist natürlich auch wichtig, das muss dir jemand ganz in Ruhe zeigen. Mein angeblich stillfreundliches KH hat das aber nicht hinbekommen. Die Schwestern haben mir die Kleine angelegt, es mir aber nicht in Ruhe gezeigt, so hab ich es alleine nicht gekonnt und sie nahm zu viel ab. Dazu kam, dass sie nicht richtig gesaugt hat, sie hat die Brust immer wieder rausgeschoben. Ich hab dann im KH auch abgepumpt, damit sie zunimmt und nicht zugefüttert werden muss. Das wurde bei uns zum Glück nicht gemacht, sie haben den Kleinen nur Tee gegeben. Die Nachsorgehebi hat es mir dann nochmal in Ruhe erklärt und auf einmal klappte es wunderbar.

Also wenn es mit der Milchmenge klappt und du eigentlich schon möchtest, dann solltest du es wirklich nochmal versuchen. Ich denke, so wird das Leben mit 2 Knirpsen auch leichter, besonders in der Nacht. Da hab ich Megan angelegt und konnte gleich wieder einschlafen, mit Flasche musst du ja wachbleiben, bis das Kind fertig ist mit der Mahlzeit. Und Megan hat sich die Nachmahlzeiten erst mit 9 Monaten abgewöhnt. Da es mich nicht weiter gestört hat, konnte sie den Zeitpunkt auch selber bestimmen, das fand ich schön für uns. Das war mir lieber, als sie zwangsweise zum durchschlafen zu bewegen, nur weil ich durch den Schlafentzug so gestresst und ausgelaugt bin.

Außerdem ist weniger mitzunehmen bei einem Ausflug, die Mumi hast du ja immer dabei :D

Und vielleicht lässt es sich besser in den Tagesablauf einbauen. Wir müssen dann nicht erst ein Fläschchen machen, wir können uns gleich hinsetzen, die Kleinen andocken und mit den Großen inzwischen ein Buch lesen oder malen oder so. Ich hoffe, das lässt sich gut vereinbaren.

LG,

Melanie

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Was verbirgt sich hinter dem Gütesiegel "stillfreundliches Krankenhaus"?

Das Herzstück der Initiative sind "Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen", die unter anderem folgende Punkte umfassen:

Mütter müssen die Möglichkeit haben, ihr Baby in der ersten halben Stunde nach der Geburt anzulegen.

Zugefüttert wird nur, wenn es medizinisch absolut notwendig ist.

24-Stunden-Rooming-in ist die Regel.

Gestillt wird nach Bedarf.

Gestillte Kinder bekommen weder Gummisauger noch Schnuller.

Mütter werden auch nach der Entlassung beim Stillen unterstützt, z. B. durch Stillgruppen im Krankenhaus oder Sprechstunden.

Frag doch einfach mal im Krankenhaus nach.

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ich möchte so gerne Stillen, eben wegen der Allergiegefahr, die das Kind leider genetisch haben wird

aber: ich habe große Bedenken, dass es nicht klappen wird, weil ich arg empfindliche Warzen habe, die schon so schnell mal kaputt sind, ohne, dass sich daran wer groß "zu schaffen macht" :eek:

und seit Beginn der SS sind sie noch viel (schmerz-)empfindlicher geworden :(

Caillean

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Stillfreundliche Krankenhäuser arbeiten mit der La-Leche-Liga zusammen. Mein Kh tut das, und auf dem infoabend wurde uns auch gesagt, dass Sauger nur angeboten werden, wenn die Eltern sie selbst mitbringen.

Hier der Link zur La Leche Liga:

http://www.lalecheliga.de/

*g* Ich habe schon 5 Sauger und habe nicht vor, sie zu benutzen.

Ich möchte auch voll stillen und gehe ganz unbedarft daran. Allerdings habe ich ja auch noch keine negative Vorerfahrung, das ist natürlich mein Vorteil. Zum Glück habe ich eine Hebamme, die mich die gesamte Stillzeit über begleiten wird. Deshalb denke ich, bin ich gut aufgehoben.

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Schönen guten Morgen!!!!

Ich würde es in jedem Fall nochmal versuchen wenn du es gerne möchtest - vll ist deine 2.te kleine Maus auch begabter, bzw. kommt mit deiner "Ausstattung" besser zurecht als die erste? In jedem Fall solltest du nicht ängstlich an die Sache rangehen, dass hemmt nur und Probleme sind vorauszusehen...

Es gibt doch auch so Hütchen, vll fragst du mal deine(n) FA, die kennen sich auch damit aus, und vll hat er/sie auch gute Tipps zur Vorbereitung - oder du suchst dir doch eine Habamme (ich meine mich erinnern zu können dass du keine hast,oder) denn sie wird dir ganz sicher helfen können mit Tipps und Tricks! Oder im KH die Hebammen mal anrufen und nachfragen was du machen könntest - vll bietet das KH auch ein Stillabend an - bei uns gibt es sowas!

Oder aber du lässt dir eine Pumpe vom FA verschreiben und pumpst ab - das ist wesentlich Brustfreundlicher und du brauchst keine Angst vor den Entzüngunen zu haben - es gibt 1000 Möglichkeiten wenn man dem Kind die wertvolle Nahrung zukommen lassen möchte - nur nicht den Mut verlieren!!

@Caillean:

Mhmm, dass du "empfindlich" bist heisst lange nicht, dass es mit dem Stillen Probs gibt... ich bin auch sehr empfindlich und hatte nicht eine Entzündung oder gar Milchstau oder blutige Warzen... wichtig ist wirklich, dass man mit allem eben "natürlich und locker" umgeht - kein großen Kopf machen, schon Panik im vorhinein entwickeln, dann klappt es garanteirt nicht!

Ich will jetzt nicht sagen, dass jede Mami mit schwerer Geburt es selbst schuld ist - Himmel, nein dafür gibt es ja auch viele körperliche Ursachen, aber einige könnten es leichter haben, wenn sie sich darauf "einlassen" würden, wenn sie zulassen mal alles laufen zu lassen und eben keine Kontorolle zu haben... verstehst du was ich meine?

Oftmals blockiert der Kopf viel mehr als er sollte und es entstehen Probleme die nicht da sein müssten - gerade das Stillen ist das ein ganz großes Thema...

Sicher wird es auch bei dir mal Probs geben, aber auch bei mir.. nicht den Mut verlieren, das klappt schon! Und wenn Probs da sind, sofort mit jemanden darüber reden, der sich damit auskennt - Hebamme eben - und im Keim ersticken!

Oder auch du solltest dann darüber anchdenken dir eine Pumpe verschreiben zu lassen! Gerade bei dir ist es ja wichtig, dass deine Maus die wertvolle Milch erhält... das wird schon!!!

...Simon hatte von Anfang an einen Schnuller und das hat nie Probs mit dem Stillen gegeben, wenn es die gab dann eher in der Art, dass er zu lang schlief (was er heute noch macht *lach - er liegt noch immer im Bett und ich denke ich seh ihn auch wegen der Zeitumstellung nicht vor 10:00 Uhr) das ich das Gefühl hatte ich platze bald *lach - versteh den Zusammenhang auch nicht ganz... klärt mich mal bitte jemand auf? *dummguck

Er hat immer gut getrunken, keine Probs mit Blähungen oder Bauch und stetig zugenommen so wie er sollte...

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Hallo ihr lieben!

danke erstmal für eure antworten!

Also unsere kinder sind auch allergiegefährdet, ich habe astma und mein mann neurodermitis. Ich möchte eigendlich schon sehr gerne stillen, stelle es mir einfacher vor als flässchen zu machen. :)

Ja bibi, ich habe keine hebamme. Aber ich habe bei unserem kinderarzt einen zettel mitgenommen von einer stillberatung. Da werde ich morgen mal anrufen und mich informieren wie ich meine brust aufs stillen vorbereiten kann.

Stillhütchen hatte ich auch schon probiert und abgepumpt hat ich ja am ende nur noch gemacht.

Was mich nur wundert, meine brust spannt und fühlt sich jetzt schon so voll an:o Wenn ich ein bisschen drücke, kommt gelbe milch raus. Ist wohl normal oder? Manchmal hab ich das gefühl dass sie gleich platzen:eek: Allerdings tuen die brustwarzen jetzt schin hölisch weh, wenn man sie anrührt. Bin auch total empfindlich:(

Tja ich muss wohl abwarten, werde auch die frauenärztin fragen, hab nächste woche den 3.großen US.

Liebe grüße

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Mhmm, dass du "empfindlich" bist heisst lange nicht, dass es mit dem Stillen Probs gibt.

@Birgit: na ja, leider heißt empfindlich in dem Fall auch oft an der Kante, wo die Warze in den Vorhof übergeht (hoffe, du verstehst so, wo ich meine) eingerissen, wund, tw. sogar nässend und das passiert eben sehr schnell, wenn sie heile sind, durch wenige Berührungen oder auch "einfach nur so"(Neurodermitis sei dank)

und ich kann mir schon vorstellen, dass das beim Saugen dann schnell zu ner wirklich blutigen, schmerzhaften Angelegenheit werden könnte

werde daher vermutlich demnächst mal schauen, was es so an Stillhütchen gibt und schon mal für alle Fälle welche kaufen

Caillean

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ich möchte auch mal anmerken, nur so, dass ich zumindest in meinem kh welches auch ein ausgewiesenes stillfreundliches kh ist, auch gute erfahrungen dort mit dem nicht-stillen gemacht habe.

und mir für meine entscheidung keinerlei vorwürfe oder dergleichen entgegengeschmettert wurden!

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@Caillean:

Oh, wenn du eh schon oft "wund" bist - logisch bei Neurodermitits *michandieStrinfass- - ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer, dass du auch Probs beim Stillen bekommst.

Vll ist aber auch die MutterMilch genau das Allheilmittel und die heilende Wirkung verhindert das Aufplatzen...

An deiner Stelle würd ich genau mit diesem speziellen Problem mit deiner Hebamme reden, dafür hast du sie doch... sie ist der richtige Ansprechpartner... hast du schonmal im Net gegoogelt unter "stillen und neurodermitis" oder so? Vll findest du auch dort Tipps und Tricks...

Ich drücke dir ganz dolle die Daumen dassdu und dein kleiner Spatz das hinbekommt!

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An deiner Stelle würd ich genau mit diesem speziellen Problem mit deiner Hebamme reden, dafür hast du sie doch... sie ist der richtige Ansprechpartner...

sie meinte halt bisher, erst mal abwarten, wie es dann wirklich ist

ich benutze halt jetzt schon Brustwarzen-Salbe, die ist ganz gut

und wir werden dann eben wohl mit Stillhütchen versuchen

Caillean

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Hallo,

ich habe Yannis über eineinhalb Jahre gestillt. Und ich habe gerne gestillt.

Trotzdem überlege ich dieses mal ob ich wieder stillen werde, aus verschiedenen Gründen. Zum einen habe ich eine Erkrankung, die in Schüben auch mal Medikamente erforderlich macht, zum anderen schwächt es meinen Körper dann noch zusätzlich. Und es gibt noch einige andere Gründe.

Wie gesagt, ich habe sehr gerne gestillt und auch lange. Aber dieses mal weiß ich es einfach nicht. Es kann sein, dass ich alle oben genannten Gründe über Bord schmeiße wenn das Baby da ist. Vielleicht siegt aber auch die Vernunft. Mal schauen.....

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Also ich möchte auch gerne stillen, aber wenn es aus irgendeinen grund nicht gehen sollte, dann halt nicht!

Meine Tante hat ihren ersten auch fast ein Jahr gestillt und bei ihrer kleinen mußte sie nach 3 Tagen abstillen weil sich ihre Brustwarzen so sehr entzündet haben. Sie war damals total unglücklich aber geschadet hat es der kleinen auch nicht!!

Gruß

Christin

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Hallo Mädels,

also ich habe in meinem krankenhaus angerufen, jetzt bin ich schonmal erleichtert *puh* :rolleyes:

Also bei uns kann man stillen, wann man möchte. Rooming in kann man machen, wenn das baby direkt nach der geburt hunger hat, kann man sofort stillen, und es ist denen auch ganz wichtig dass mütter das stillen hinbekommen,eine "zuckerlösung" wird nur wenn nötig gegeben und nur nach absprache mit der mutter. Nur was mich enttäuscht hat, es gibt keine besucherzeiten. Besuch kann also jederzeit ausser nachts aufkreuzen:( Ich hatte gehofft dass es geregelte zeiten gibt aber naja damit muss man leben.

Ich war außerdem heute bei meiner ärztin die mich wegen allergie usw therapiert. Sie sagte mir, das kind muss aufjeden fall gestillt werden, da es sonst sein kann dass es genau so schlimm allergien und astma bekommen kann. Mindestens 6monate voll muss ich es machen.

Wenn ich ehrlich bin, ich freue mich dass es ein arzt sagt, denn mein mann findet stillen nich so toll. Und ich hoffe ich kann ihn umstimmen^^

Ich meine, ich werde es versuchen, ob er will oder nicht! aber es ist besser wenn er mich dabei unterstützt oder?

Ich werde mich jetzt um eine stillbetreuung kümmern und morgen frag ich meine hebamme wie man die brust aufs stillen "vorbereiten" kann.

ich lasse es euch wissen!:);)

Sonnige grüße!!!

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@JUNGEMAMI21: nun lass dich bloß nicht von den Ärzten unter Druck setzen, du müssest wegen Allergiegefahr zwingend stillen

mir hat man deswegen zwar auch gesagt, dass es wohl besser sei, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht und dann gibt es auch andere Möglichkeiten!

und wegen der Besuchszeiten: gibt es in meinem KH auch nicht, ich werde es aber vorher seeeehr deutlich allen klar machen, dass ich unangemeldete Überfälle nicht empfangen werde

Caillean

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Hey Caillean

natürlich lasse ich mich unter druck setzen. Ist sowieso die entscheidung der mutter, wenn sie nich will oder kann dann ist auch nix zu machen.

Aber ich selbst will ja stillen, von daher fühl ich mich gut wenn das die ärztin sagt dass es auf jeden fall besser fürs kind ist. Hmmm aber manchmal denke ich, ich selbst wurde mehr als ein halbes jahr gestillt und bekam mit neun monaten astma. Und bei meiner tochter hab ich ja sehr früh flaschennahrung gegeben und sie hat sehr trockene haut. Ich schätze sie wird neurodermitis bekommen, wie der papa:( Also eigendlich kann man es doch nich wirklich ändern, jedes kind kann allergien usw bekommen, ob gestillt oder nicht.

Und den Besuchern muss ich wohl auch klarmachen dass sie sich anmelden sollen. Habe keine lust gemütlich zu stillen und auf einmal kommt mein vater rein:eek: ist doch was intimes, oder? ich werde dann wohl andauernt denken dass gleich jemand reinplatzt und werde verkrampft sein. Und daher werd ich denen schon verher sagen dass sie anrufen sollen:cool:

Hach, ich mach mir jetzt schon nen kopp, obwohl wir ja noch genügend zeit haben:o

LG

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Also in dem Krankenhaus wo ich gelernt habe, gab es extra ein still Zimmer, das war total gemütlich mit Sofa und sessel usw. ich fand das immer sehr praktisch da sich die Mütter immer gut zurückziehenn konten und auch der normale Stationsalltag nicht den Stillenden gestört hat!

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Ja pepita,

so ein zimmer gibt es bei uns auch, sie nennen es kinderzimmer aber es darf dort auch gestillt werden. Die frage ist nur ob man aufstehen kann um in diese zimmer zu laufen. Ich bin bei der 1. geburt so weit gerissen dass ich die ertsen 2tage nich aufstehen bzw sitzen konnte. Es waren hölische schmerzen:( daher sollen die besucher sich besser anmelden, ist besser für alle und außerdem möchte ich ja wissen wer mich gleich besucht.Manchmal will man auch einfach eine stunde mittags ausruhen und wenn ich weiß dass jemand kommt, kann ich auch verlangen dass er später kommt.

LG

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Ich denke erfolgreiches Stillen ist hauptsächlich eine Frage der gründlichen Information und guten Beratung - und dann natürlich eine Nerven- und Gedultssache. Aber ich bin sehr guter Hoffnung, dass ich das mit meiner Hebi dann schon hinbekommen werde.

Ich selbst möchte nach Möglichkeit 6 Monate voll stillen und dann noch etwa 6 Monate teilweise. Zum einen der Gesundheit unserer Kleinen zu liebe, zum anderen unserem Geldbeutel. ;) Und außerdem stell ich es mir auch sehr schön vor.

Meine Schwägerin (hat ihr Baby im Dez bekommen) hatte anfangs ziemlich Probleme mit dem stillen. Ihre Brustwarzen sind ziemlich klein und ihre Maus hat die nicht so richtig zu fassen gekriegt. Außerdem ist sie ein sehr hellhäutiger Typ (rötliche Haare) - da ist es wohl auch nicht ungewöhnlich wenn die Brustwarzen extrem empfindlich sind. Jedenfalls hat sie dann gleich im KKH noch Stillhütchen aus Silikon bekommen und benutzt die jetzt. Und damit kommt sie super zurecht. Empfindliche Brustwarzen sind also absolut kein Hinderungsgrund!

Was die Milchmenge angeht - die pendelt sich mit etwas Gedult normalerweise von alleine ein. Man darf nur weder zufüttern (außer in absoluten Ausnahmefällen) noch zu viel abpumpen - da gerät die Produktion nur aus dem Gleichgewicht.

Ich drück uns jedenfalls allen die Daumen, dass wir das gut hinbekommen! :)

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mich würde das mit dem zufüttern mal interesieren:

was für probleme bringt es denn mit sich????

habe mir gedacht das ich zuhause stille und unterwegs flasche gebe von anfang an. ich möchte nicht abpumpen und nicht in der öffendlichkeit stillen weil ich das für mich persönlcih unangenehm finde.

deshalb würde es mich interesieren warum das zufüttern nicht so gut ist.

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shushu: deine Brust produziert genau so viel Milch, wie dein Nali braucht. Trinkt er viel, wird zu den nächsten Mahlzeiten viel produziert, trinkt er wenig, reagiert dein Körper und produziert weniger. Diese Anpassung an einen veränderten Hunger klappt recht schnell.

Wenn du zufütterst, denkt dein Körper, Nali würde diese Mahlzeit ausfallen lassen, er weiß ja nicht, dass Nali die Flasche bekommt. Und weil dein Schatz anscheinend weniger Hunger hat, produziert die Brust weniger Milch. Wenn zu viel Milch da wäre, wäre dir das sehr unangenehm, die Brust wäre sehr voll und würde spannen, deshalb diese Anpassung.

Wenn das sehr selten vorkommt, dann hat es sicher keine Auswirkungen auf den Stillerfolg insgesamt. Es wird nur für dich unangenehm, wenn die Brust nicht geleert wird. Wenn du aber viel unterwegs sein wirst und viel zufütterst, dann kann es gut sein, dass die Milch mehr zurückgeht als gewünscht und am Ende nicht mehr genug da ist, wenn du dann doch stillen willst.

Am besten klappt das Zufüttern wahrscheinlich, wenn es insgesamt nicht zu viele Mahlzeiten sind und dann zu regelmäßigen Zeiten zugefüttert wird, z.B. immer vormittags, weil du dann arbeitest oder so. Darauf kann sich der Körper gut einstellen. So läuft es dann ja auch ab, wenn die Beikost eingeführt wird - nach und nach fallen Stillmahlzeiten weg und es wird stattdessen Brei gegeben.

Dass du nicht in der Öffentlichkeit stillen willst, kann ich nachvollziehen, das ist eben nicht jedermanns Sache. Aber warum kommt das Abpumpen nicht in Frage? Das machst du auch zu Hause und nimmst die Milch in der Flasche mit. Dann lässt du sie in einem Café aufwärmen. Es weiß doch keiner, ob das nun Mumi ist oder angerührte.

LG,

Melanie

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Außerdem liegen ja bei den meisten Kindern (ausgenommen mal die ersten paar Wochen) dann doch drei, vier Stunden zwischen den Stillmahlzeiten. Da kann man es ja auch ganz gut einrichten, dass man gerade dann wieder zu Hause ist, wenn die nächste Mahlzeit dran ist. Und es gibt eigentlich fast überall Möglichkeiten, wo man blickgeschützt stillen kann. Außerdem muss man ja, mal abgesehen von der Anfangszeit, auch nicht die gesamte Brust auspacken. Meist ist ja fast gar nichts vom Busen zu sehen, wenn man das nicht möchte. Und man sitzt ja auch nicht jeden Tag die ganze Zeit im Café, oder?

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