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Wassergeburt - Eure Erfahrungen?

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Ronja1902

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Hallo!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen bei einer Wassergeburt erzählen könntet! Denn ich stelle mir das zwar sehr schön vor und ziehe es für meine Entbindung in Betracht, kann mir aber einige Aspekte nicht so ganz vorstellen:

Wie lang ist man da so in der Wanne? Lässt man dann zwischendurch warmes Wasser nach? Ist man dann nicht irgendwann total verschrumpelt?

Wie lang bleibt das Baby nach der Geburt unter Wasser? Habt ihr es dann selbst zwischen den Beinen hochgehoben? Hat es dann problemlos zu atmen begonnen?

Wie lang bleibt man nach der Geburt in der Wanne? Kommt die Nachgeburt in der Wanne oder geht man dazu raus?

Wie wollgesaut ist man wenn man aus der Wanne kommt? Kann man sich dann einfach ins Bett legen oder muss man erst duschen? Kann man da überhaupt gleich duschen? Man hat doch bestimmt weiche Knie erstmal...

Ich würd mich freuen wenn ihr mir da etwas mehr Klarheit verschaffen könntet. Und erzählt mir natürlich auch gerne alles was ihr sonst rund um die Wassergeburt für erwähnenswert haltet.

Liebe Grüße

Ronja :)

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jaaa, guuuuute Fragen

würd mich auch interessieren, da das KH, das ich mir ausgeguckt habe, in zumindest einem Teil der Kreißsäle auch Wannen hat und ich mir das durchaus angenehm vorstellen kann

wobei ich natürlich auch weiß, man kann und soll sich da eh vorher auf nix versteifen, weil vielleicht fühlt man sich gar nicht wohl oder das warme Wasser bremst die Wehen aus

bin gespannt auf Antworten

Caillean

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Ich hatte das zwar auch nicht aber bin grad in einem Geburtsvorbereitungskurs und mit den Infos schon gleich für eine Wannengeburt rausgefallen.

Man darf nur höchstens 3 Std in der Wanne bleiben (find ich sehr lang.. dann hab ich Schwimmhäute :D ) d.h. der Muttermund muss dementsprechend schon weit offen sein.

Es muss vorher schon vieles abgescheckt werden. Z.B. darf das Kind nicht zu groß sein (nicht über 4000g) und es muss alles super verlaufen ohne Komplikationen ect.

Da ich 2 sehr große Kinder habe und Zwergi im Bauch jetzt schon ziemlich groß ist... fall ich da raus. Leider. Außerdem musste ich immer geschnitten werden. Das geht dann auch nicht.

Und es muss ein besonderer Abstrich vorher erfolgen. Der selbst getragen werden muss. Kassen zahlen da nicht. Weil so Bakterien (die wir haben können und uns nicht schaden) ins Wasser aufs Baby übertragen werden können. Kostet etwa 30 Euro.

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Hallo

Ich hatte zwei Wassergeburten und eine "Landgeburt"- darum kann ich vielleicht gut vergleichen.

Über die Zeitspanne kann ich dir leider keine Auskunft geben, denn meine Geburten waren sehr schnell.

Richtig schmerzhaft waren bei mir nur die Presswehen, die habe ich in der Wanne viel leichter ertragen als an Land.

Das Baby verbleibt nur kurz unter Wasser, wird dann ganz sachte herausgehoben. Bei uns hat es mein Mann übernommen. Die Anpassung ans Landleben hat bei meinen Wassergeburten viel problemloser stattgefunden, als bei Till, der an Land geboren wurde. Lorenz und Sofie waren auch die ruhigeren Kinder in den ersten Stunden.

Viele Frauen haben ja Angst, dass ihr Kind erstickt oder ertrinkt, aber es ist ja durch die Nabelschnur noch tipptopp versorgt.

Die Nachgeburt habe ich auch im Wasser entwickelt.

An den Geburtswannen hat es grad Duschen dran, wenn du nach der Geburt rauskommst, wird dich deine Hebi grad abduschen. "Vollgesaut" bist du nicht mehr, als wenn du an Land gebärst, es wäscht sich auch leichter ab.

Hast du dir ein Geburtszimmer schonmal angeschaut? Rede auch mit deiner Hebi über die Wassergeburt. Viele Frauen gehen auch einfach in die Wanne, damit sie den Wehenschmerz leichter ertragen können. Ich kann dir versichern, er ist leichter zu ertragen.

Ansonsten kann ich nur sagen, ich möchte keine Geburtserfahrung missen, weder die Wassergeburt noch die an Land, aber ich habe mich heute schon für eine weitere Wassergeburt entschieden.

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Und es muss ein besonderer Abstrich vorher erfolgen. Der selbst getragen werden muss. Kassen zahlen da nicht. Weil so Bakterien (die wir haben können und uns nicht schaden) ins Wasser aufs Baby übertragen werden können. Kostet etwa 30 Euro.

Da das bei uns im KH nicht so ist, ist das wohl von KH zu KH unterschiedlich. Bei uns muss man allerdings auf HIV und Hepatitis C getestet sein.

Ich möchte auch sehr gerne eine Wassergeburt. Da kann ich mir ja nur wünschen, dass die Geburt so kurz und gut abläuft wie die bei meiner Ma (ihre längste Geburt dauerte gerade mal 3 Stunden

:eek: )

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meine letzte geburt war eine wassergeburt. geburtsbericht findest du hier http://www.adeba.de/discus2/showthread.php?t=8114 (es war wunderschön und die problemloseste geburt überhaupt)

zu deinen fragen wg. schrumpeln und so - das kann man verhindern, in dem man totes-meer-salz ins wasser gibt (wird meines wissens in den meisten kliniken von den meisten hebammen auch so gemacht).

warmes wasser ist ein ideales "schmerzmittel" - die meisten frauen, die im wasser entbinden, brauchen keine schmerzmittel, weil sie mit den wehen besser zurecht kommen. wichtig ist aber, daß man nicht zu früh ins wasser steigt (nicht vor einer muttermundöffnung von 5 cm) - denn sonst kann es passieren, daß das wasser so sehr entspannt, daß die wehen wieder aufhören.

auch soll das wasser nicht wärmer sein als körpertemperatur.

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Es muss vorher schon vieles abgescheckt werden. Z.B. darf das Kind nicht zu groß sein (nicht über 4000g) und es muss alles super verlaufen ohne Komplikationen ect.

Da ich 2 sehr große Kinder habe und Zwergi im Bauch jetzt schon ziemlich groß ist... fall ich da raus. Leider. Außerdem musste ich immer geschnitten werden. Das geht dann auch nicht.

wer hat dir diese informationen gegeben? das gegenteil ist der fall. gerade bei großen kindern ist es besser, im wasser zu gebären, weil da die dehnung der geburtswege viel besser vonstatten geht. durch aufrechte haltungen wie knien oder hocken (die im wasser viel einfacher sind) kann das becken leichter nachgeben.

ist das kind aufgrund schwangerschaftsdiabetes sehr groß, ist auch die wassergeburt von vorteil, da sie meist schneller und stressärmer für mutter und kind abläuft. das verhindert einen zuckerabfall nach der geburt, so daß glukosegaben meist überflüssig werden.

auch bezüglich narben ist die information nicht richtig. gerade im warmen wasser kann sich narbiges gewebe viel besser dehnen, auch große und schlecht verheilte dammnähte reißen bei einer wassergeburt selten wieder ein.

(informationen entnommen aus "erlebnis wassergeburt" von cornelia enning)

das alles kann ich aus eigener erfahrung bestätigen: meine letzte geburt fand im wasser statt, mein kind wog 4050 gramm, ich hatte bei vorangegangenen geburten (an land) jeweils dammrisse davongetragen.

bei der wassergeburt ist alles heil geblieben! obwohl marla das größte und schwerste kind war, das ich geboren habe.

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Danke für die vielen Antworten!:)

Hast du dir ein Geburtszimmer schonmal angeschaut? Rede auch mit deiner Hebi über die Wassergeburt. Viele Frauen gehen auch einfach in die Wanne, damit sie den Wehenschmerz leichter ertragen können. Ich kann dir versichern, er ist leichter zu ertragen.

Das Geburtshaus hab ich vor einigen Wochen schon besichtigt. Es gibt zwei Entbindungszimmer mit je einem großen Bett, Gebärhocker, Tuch an der Decke, Pezziball, CD-Player und versteckten CTG - sehr gemütlich alles - und ein kleines Badezimmer mit einer großen dreieckigen Wanne und externer Duschkabine. Bei meiner Hebammensprechstunde am Montag hab ich die Hebi mal drauf angesprochen wie das alles so läuft.

Das klang ganz entspannt. Sie sagte, dass man bis zu ca 3 Std. im Wasser bleiben kann, dass die Plazenta im Wasser oder auch draußen kommen kann, je nach dem wie schnell sie eben kommt und wie man es lieber möchte. Nach der Geburt bleibt man ein paar Minuten im Wasser liegen und begrüßt das Kind, dann kann man aus der Wanne steigen - kurz abduschen darin genügt, man muss also nicht in die Duschkabine - und rüber ins normale Entbindungszimmer gehen. Dauert also alles nur wenige Minuten. Dort kann man dann weiter mit dem Baby kuscheln und der Mann kann sich auch dazulegen.

Das stell ich mir ganz schön vor, denn mit in die Wanne will ich ihn nicht nehmen. Das fänd ich irgendwie ekelig und er glaub ich auch. Ich mein, ich muss in dem Schmodder liegen, der kommt ja auch aus mir raus. Aber er muss das nicht machen. Ich hoffe nur, dass er das Baby dann auch wie eine von euch geschrieben hat in Empfang nehmen und aus dem Wasser heben kann. So hat er nochmal mehr mit dem Geburtsvorgang zu tun wenn er der erste ist der das Baby anfasst. :)

Na, jetzt hoffen wir mal, dass alle Gegebenheiten so sind, dass eine Wassergeburt möglich ist und, dass ich mich im Wasser dann auch tatsächlich so wohl fühle wie ich mir das vorstelle.

Liebe Grüße

Ronja

P.S.: Weitere Erfahrungsberichte wären natürlich toll!

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wer hat dir diese informationen gegeben? das gegenteil ist der fall. gerade bei großen kindern ist es besser, im wasser zu gebären, weil da die dehnung der geburtswege viel besser vonstatten geht. durch aufrechte haltungen wie knien oder hocken (die im wasser viel einfacher sind) kann das becken leichter nachgeben.

ist das kind aufgrund schwangerschaftsdiabetes sehr groß, ist auch die wassergeburt von vorteil, da sie meist schneller und stressärmer für mutter und kind abläuft. das verhindert einen zuckerabfall nach der geburt, so daß glukosegaben meist überflüssig werden.

.

hm das ist interessant zu lesen. meine infos aus krankenhäusern etc war ebenfalls, das kinder über 4000 Gramm nicht im Wasser geboren werden. Ebenso wie Beckenendlage etc

Ich würde auch gern im Wasser gebären, versteife mich aber nicht drauf. hab schon von genug auch gehört, das sie das auch wollten, dann aber die Wanne vielleicht schon besetzt war oder ihnen schlecht wurde im heißen Waser etc :D

ich such mir aber in jedem fall ein Krankenhaus aus wo es zumindest angeboten wird. Ich hab ja recht große Angst vorm Dammschnitt und im Wasser werden ja erheblich weniger "Kinder geschnitten".

Grüße, Linda

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@ Linda:

Du, bei uns im KH wurde das aber auch gesagt, dass es bei großen Kindern recht gut ist! Ich habe auch extra nochmal nachgefragt beim Chefarzt, ob es irgendwelche Einschränkungen oder Vorraussetzungen gebe. Er meinte, es gebe garkeine, außer dass das Kind richtig liegt und man Hiv und Hep. C Test gemacht hat. Und das man keine Infektion hat, aber das ist ja logisch. Ansonsten wirklich garkeine. Ich hatte ja auch so einiges gelesen, dass es dann und dann nicht ginge, deshalb hab ich nachgehakt.

Bei uns im KH ist nur das Problem, dass sie aus Hygiene Gründen keine Wannen mit Tür haben, sondern eine, wo man reinklettern muss. Da haben einige bestimmt Probleme mit. Da würde ich dann nochmal drauf achten.

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Ich möchte nur sagen, dass ihr euch nicht auf eine Wassergeburt versteift, weil dazu wirklich alle Umstände in Ordung sein müssen. Habt lieber die Einstellung: Ja, Wassergebut könnte ich mir vorstellen, aber wenn's nicht klappt, ist es auch nicht so schlimm.

Denn man muss auch sehen, ob man es in der Situation angenehm findet oder nicht. Ich hätte auch gern eine Wassergeburt gehabt, aber da ich erst in der 38.SSW war, ging das leider nicht. Durfte aber in der Eröffnungsphase baden, das fand ich sehr gut.

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wichtig ist vielleicht zu wissen, das man im Wasser keine Schmerzmittel bekommt. Eine gute Möglichkeit zu testen, ob man mit der Wassergeburt zurecht kommt, wäre in der Eröffnungsphase in die Badewanne zu gehen. Ich habe das auch gemacht und so höllische Schmerzen gehabt, dass ich die Wassergeburt ausgeschlossen habe. Ohne Schmerzmittel wäre das nix geworden.

Mann kann ja vorher alles Tests machen um sich den Weg frei zuhalten.

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@ Linda:

Du, bei uns im KH wurde das aber auch gesagt, dass es bei großen Kindern recht gut ist! Ich habe auch extra nochmal nachgefragt beim Chefarzt, ob es irgendwelche Einschränkungen oder Vorraussetzungen gebe. Er meinte, es gebe garkeine, außer dass das Kind richtig liegt und man Hiv und Hep. C Test gemacht hat. Und das man keine Infektion hat, aber das ist ja logisch. Ansonsten wirklich garkeine. Ich hatte ja auch so einiges gelesen, dass es dann und dann nicht ginge, deshalb hab ich nachgehakt.

Bei uns im KH ist nur das Problem, dass sie aus Hygiene Gründen keine Wannen mit Tür haben, sondern eine, wo man reinklettern muss. Da haben einige bestimmt Probleme mit. Da würde ich dann nochmal drauf achten.

komisch ne..überall andere infos ....reinklettern..wenn ich mir meinen bauchumfang jetzt schon ansehe brauche ich übers klettern nicht nachzudenken :D

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Ja ist schon seltsam. Aber ich glaube da dem Chefarzt des KHs, wo ich entbinden werde. Denn das KH hat hier in der Umgebung unter weiter den besten Ruf von allen KHs und Geburtshäusern. Das will echt was heißen denke ich. Und wenn ich es mir so ansehe, glaube ich dem voll und ganz ;-)

Naja, ich vermute aber auch, manches sind "alte" Infos, von früher. Es ändert sich ja alles mit der Zeit.

Naja, ich bin mal gespannt, ob das hinhaut. Schön wärs zumindest.

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Hallo,

Anne (se kleine schnecke) hatte doch ne Wassergeburt und ein riesen Baby ;) die weiß doch sicher was nun stimmt.

Ich meine mich noch erinnern zu können das sie irgendwo geschrieben hat, wenn die Hebamme gewusst hätte das es so groß ist das Kind, sie nicht in die Gebärwanne hätte dürfen.

Weiß aber nimmer genau, kann mich auch irren :o

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Also ich habe gestern meine Hebi gefragt, wie das mit den grossen Babies ist.

Sie sagte mir, dass, wenn alles andere gut ist, auch grosse Babies per Wassergeburt auf die Welt geholt werden, allerdings täten die meisten Hebammen einer Erstgebärenden davon abraten.

Zu dem Abstrich, der hier irgendwo erwähnt wurde, meinte sie:

In D wird der Streptokoggen B - Abstrich nicht rouitinemässig gemacht, hier in der CH schon. Er wäre aber nicht nur bei einer Wassergeburt wichtig, sondern bei allen Geburten, weil das Kind sich unter der Geburt mit dem anstecken könne und dann sofort mit Antibiotika behandelt werden müsse.

Fragt also bei euren KK nach, ob der Abstrich von ihnen übernommen wird, dann unter dem Strich ist es immer noch für die Kasse günstiger als eine spätere Behandlung vom Säugling.

Davon mal abgesehen, der Stress dem das Baby ausgesetzt wird, eure eigene Ängste etc.

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Da das bei uns im KH nicht so ist, ist das wohl von KH zu KH unterschiedlich. Bei uns muss man allerdings auf HIV und Hepatitis C getestet sein.

Dieser gesonderte Abstrich wurde früher von den Kassen getragen. Ich muss mal nochmal nachfragen, wie das heißt. Aber es kann sehr gefährlich fürs Kind sein, egal obs nun sein muss oder nicht. Ich würde ohne diesen nicht in die Wanne, ich möchte meinem Zwerg nicht schaden.. Sch** was auf die 30Euro.

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kann mich mal jemand aufklären? was hat es denn mit hepatitis auf sich? hätte ich den virus, wäre das kind denn dann nicht auch infiziert?

davon ab macht der Frauenarzt doch zu beginn der schwangerschaft den test, ebenso wie HIV

gut man könnte sich noch anstecken in der Zeit...aber wäre das kind dann nicht eh infiziert?

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Bei Hepatitis und HIV ist das Kind nicht unbedingt auch positiv. Eine HIV-Positive Frau kann also ein vollkommen gesundes Kind zur Welt bringen. Bei einer normalen SS sind ja die Blutkreisläufe von Baby und Mama getrennt - das Virus überträgt sich also im Normalfall nicht. Andere Viren können meiner Information nach die Plazenta teils durchdringen. Der HIV-Virus ist dafür aber zu groß oder wird als "Feind" erkannt. Wie genau das mit der Ansteckung manchmal doch passiert weiß ich nicht.

Jedenfalls besteht wohl große Ansteckungsgefahr bei der Geburt selbst - von der Mutter ist da ja massenweise Blut vorhanden und das kann wohl über die Schleimhäute oder kleine Schrammen auf das Baby übertragen. Daher wird bei HIV-Positiven Müttern immer ein Kaiserschnitt gemacht, da in dem Fall unter den richtigen Vorsichtsmaßnahmen die Ansteckungsgefahr viel geringer ist. Genauso wird es denk ich auch bei Hep sein, denn das ist ja auch ein Virus im Blut der Mutter - vom Grundsatz also das selbe.

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