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Pampers/Buggy/Schnuller/Brust - heutzutage immer länger und bis in die Puppen?!?!?


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Geschrieben

Hallo an alle,

mir jedenfalls kommt das so vor!

Und was ich gleich zu Anfang sagen will, klar geht das mich/uns nichts an und das muss/müssen jede Mutter/Eltern selbst wissen, wie sie was handhaben, aber man seine Meinung dazu darf man ja trotzdem sagen (macht man ja bei zig, zig, zig anderen Dingen im Leben auch!)

Es ist auch nicht so, dass ich ständig Leute beobachte und gucke, aber man bekommt das ja fast direkt automatisch mit. Also bereits "Riesenkinder" im Buggy, mit Flasche und Schnuller und - gerade im Sommer kann man dies ja gut beobachten, ohne extra groß gucken zu müssen - "Riesenkinder" bei allergrößter Hitze mit Pampers. :(:confused::o:rolleyes:

Und ich meine jetzt auch nicht, wie schon gesagt, noch wirklich kleine Kinder >siehe Betreff<, sondern wirklich schon ÜBER 3jährige, 3,5jährige, wenn nicht gar schon bald 4jährige! Und meine Meinung ist da halt, dass sich die von mir genannten Dinge in diesem Alter; also im "hohen"/"höheren" Alter einfach NICHT MEHR "gehören"! Ich weiß, dass (sich) "gehören" hierfür irgendwie nicht das richtige Wort ist, aber mir fällt einfach kein anderes ein; daher auch in Gänsefüßchen.

Kommt EUCH das (nicht) auch so vor? Und haben die "heutigen" (Klein)kinder diese Dinge wirklich so ewig lang und ist es heutzutage einfach "Mode", diese Dinge so laaange wie möööglich haben zu "dürfen"?! Wie gesagt... wer das halt gut findet... OK... aber meins ist es ganz sicher nicht, da ich einfach finde, dass die Baby- und KLEINSTkinderzeit auch IRGENDWANN mal Geschichte sein sollte und man dem Kind stattdessen beim Großwerden und -sein helfen sollte und es hierin unterstützen sollte - und es nicht ewig lange noch "krampfhaft" klein halten sollte! Wie denkt Ihr darüber??? Und ich frage danach nämlich extra in DIESEM Forum, da es in anderen Foren (Namen nenne ich NATÜRLICH NICHT!) zig, zig, zig "So-laaange-wie-möööglich-Verfechter/innen" dieser Dinge gibt und die auch denjenigen, die diesbezüglich nicht ihrer Meinung sind, verbale "Klapse" erteilen.

Ich bin hier zwar noch nicht sooo lange dabei und habe bis jetzt auch noch nicht sooo viel geschrieben, aber irgendwie scheinen mir die Benutzer von "hier" doch (diesbezüglich) "vernünftiger" zu sein.

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

LG

Geschrieben

Fällt mir auch auf!

Ich vermute dahinter steckt Bequemlichkeit, die ich von mir auch gut kenne...

Also den Schnuller wollte Luis zum Glück nie haben, der Buggy ist mal komplett out, mal in. Das akzeptiere ich tendenziell, er ist ja auch erst anderthalb. Aber später? Ist ja so einfach, man kommt so ja schneller von a nach b...

Auf den Topf kommt er abends und morgens und nach den Mahlzeiten und nach dem Mittagsschlaf. Aber bescheid sagen tut er noch nicht zuverlässig. Und für ständige Fehlalarme bin ich auch zu faul...

Essen kann er eigentlich allein, aber abends ist er so groggy, dass ich schummle: Er daddelt mit irgendwas rum, ich laviere etwas in seinen Mund...

Nicht gut, ich weiß, aber bisher hat immer sein eigener Wille zur Selbständigkeit gesiegt. Das eigentliche Erziehen geht erst so langsam los, aber da muss man dann natürlich schon mal die Kraft aufbringen und konsequent sein: Den Buggy verkaufen und vielleicht gemeinsam ein Abschiedsritual draus machen. Den Schnuller dem Baby von nebenan schenken. Mit 3, 4 verstehen die das doch ganz anders! Bei der Windel einen Sommer sich mit vollgepinkelten Hosen abfinden, ständig wechseln müssen. Aber irgendwann kapierts auch das letzte Kind... Soooo bequem kann man dann doch nciht sein!

Aber kann schon sein, dass die Psyche der Eltern dahinter steckt: Nicht loslassen können, das Kind kleinhalten, vielleicht weil kein 2. geplant ist. Wer weiß?

Geschrieben

na ja, meine Freundin versucht verzweifelt, ihren im September 3 Jahre alt gewordenen Kleinen von den Pampers loszubekommen

gestaltet sich aber mehr als problematisch, aus unerfindlichen irgendwelchen Gründen macht er immer ein Riesendrama, wenn er auf die Toi soll, sie zieht das zwar durch, soweit es geht, hat aber echt Schwierigkeiten

dann ist er mal bei ihrer Schwester, die hat dann keine Lust auf so Drama, bums Pampers dran auch zum Mittagsschlaf und meine Freundin muss dann wieder neu kämpfen, hat sie sich auch schon beklagt, dass das so natürlich nie was wird

und die Sprüche ihrer Schwester (sie hat 2 größere Mädels, ich weiß nicht, wann die ohne Windel gingen), dass er ja ERST 3 sei und Jungs eben langsamer seien, kann sie langsam auch nicht mehr hören

Geschrieben
Fällt mir auch auf!

Ich vermute dahinter steckt Bequemlichkeit, die ich von mir auch gut kenne...

Also den Schnuller wollte Luis zum Glück nie haben, der Buggy ist mal komplett out, mal in. Das akzeptiere ich tendenziell, er ist ja auch erst anderthalb. Aber später? Ist ja so einfach, man kommt so ja schneller von a nach b...

Auf den Topf kommt er abends und morgens und nach den Mahlzeiten und nach dem Mittagsschlaf. Aber bescheid sagen tut er noch nicht zuverlässig. Und für ständige Fehlalarme bin ich auch zu faul...

Essen kann er eigentlich allein, aber abends ist er so groggy, dass ich schummle: Er daddelt mit irgendwas rum, ich laviere etwas in seinen Mund...

Nicht gut, ich weiß, aber bisher hat immer sein eigener Wille zur Selbständigkeit gesiegt. Das eigentliche Erziehen geht erst so langsam los, aber da muss man dann natürlich schon mal die Kraft aufbringen und konsequent sein: Den Buggy verkaufen und vielleicht gemeinsam ein Abschiedsritual draus machen. Den Schnuller dem Baby von nebenan schenken. Mit 3, 4 verstehen die das doch ganz anders! Bei der Windel einen Sommer sich mit vollgepinkelten Hosen abfinden, ständig wechseln müssen. Aber irgendwann kapierts auch das letzte Kind... Soooo bequem kann man dann doch nciht sein!

Aber kann schon sein, dass die Psyche der Eltern dahinter steckt: Nicht loslassen können, das Kind kleinhalten, vielleicht weil kein 2. geplant ist. Wer weiß?

Hallo Nordschmusel,

also DEIN Sohn ist ja noch relativ klein und bei dem finde ich es wirklich (noch!) nicht "schlimm", wenn der diese von mir erwähnten Dinge noch nicht hergeben will und kann!

Aber die Rede ist hier ja von schon weitaus größeren Kindern im Kigaalter irgendwann muss man ja auch mal damit anfangen, oder?! Ich selber habe (noch?) keine Kinder, aber ewig warten würde ich mit diesen Dingen nicht - auch wenn da zig, zig, zig Eltern anderer Meinung sind, aber ich bin autark genug, um meine eigene Meinung zu vertreten.

Und ich kriege jedesmal Pickel, wenn ich dann so doofe Kommentare und Sprüche lese à la:

"Tja, dann macht das Kind halt in die Hose, wenn man die Pampers weglässt!"

"Und wenn das Kind dann ständig nach seiner Windel/Pampers schreit?"

"Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass es das Kind im Sommer im Garten/auf der Terrasse/auf dem Balkon (schneller und eher) lernt, wenn man die Pampers weglässt???"

usw... usf... Jedenfalls immer wenn, wenn, wenn... wenn... dann... echt grässlich! :mad::rolleyes::(:confused: Und mit solchen Mütter sollte man sich gar nicht erst unterhalten, denn eine Hilfe sind die sowieso nicht.

Mein Gott, mein Gott, dann GIBT es halt mal vollgepinkelte Unterhosen im Sommer - jedenfalls noch "besser" als mit 3,5 oder 4 noch mit Pampers rumlaufen lassen! Und wenn man etwas lernt, geht halt erst mal nichts ohne Missgeschicke und Unfälle, egal was, sei es das Laufen- oder Essenlernen; da wird auch erst mal gekleckert und das Kind fällt noch öfters auf den Popo... so what?!

Ja, das glaube ich auch, dass es eben das krampfhafte - UND KRANK(!!!)hafte - jawollja!!! - Kleinhalten der Eltern ist, die ihre Kinder nicht loslassen und großwerden lassen können! Aber das hilft ja alles nichts, da Kinder ja LEBEWESEN und keine Spielzeuge (Puppen) sind und sich ständig weiterentwickeln und da sollte man diesen natürlichen Vorgang auch nicht (aus)bremsen (zumindest nicht versuchen (aus)zubremsen), aber das kapieren solche verkappten Eltern ja sowieso nicht!

LG

Geschrieben

Hallo,

ich finde Du wirfst hier ziehmlich viel in einen Topf. Du kannst einen Buggy nicht mit an der Brust trinken vergleichen usw. Meine Tochter ist 2,5 Jahre. Ich habe mit 2 Jahren den Kinderwagen komplett abgeschafft und ersatzlos gestrichen. Es wurde also nie ein Buggy gekauft. Ich mußte dann halt oft mit Kind auf den Schultern rumrennen, das hat aber auch nur funktioniert, weil meine Kleine für ihr Alter untere Gewichtsgrenze ist. Mit einem 15 kg Brocken hätte ich das nicht gekonnt. Ich kann die Mamas da total verstehen, die sich ihren Rücken nicht kaputt machen wollen. Aber ich denke solbald das Kind selbst laufen kann und man es noch irgendwie stückweise tragen kann, gebe ich Dir recht Kinderwagen so früh wie möglich abschaffen.

Aus der Brust trinken ist eine Einstellungssache, wer überzeugt ist, daß sein Kind zu Allergien neigt, soll meinetwegen auch noch mit 3 Jahren stillen. Ich habe zwangsweise wegen meinem Blinddarm mit 3 Monaten abgestillt. Ich finde da nichts schlimmes dabei, da es auch ein schönes Abendritual für das Kind sein kann. Außerdem Mutter und Kind sehr nahe bringt.

Fläschchen bekommt meine nur abends vor dem Schlafengehen oder morgens in aller Frühe, wenn sie einfach zu müde ist, um aus einem Becher zu trinken. Auch das finde ich nicht schlimm . Würde ich ihr einen Becher geben, was ich auch schon gemacht habe, kippt der gegen Ende immer mal seitwärts und mein Sofa oder ihr Bett bekommt ein paar schöne Flecken. Tagsüber haben wir eine Sigg Flasche unterwegs dabei, zu Hause gibt es Getränke aus Bechern.

Schnuller bekommt meine nur zum Schlafen, ich hoffe, daß wir den auch bald einmotten können. Aber zur Zeit habe ich noch das Gefühl, daß sie ihn einfach noch brauch.

Pampers ist wieder eine ganz andere Sache, das eine Kind ist mit 2 JAhren so weit, daß andere erst später. Im Sommer ist meine Maus auch nackt rumgelaufen und alles hat super geklappt. Aber sobald ich ihr auch nur ein Höschen anziehe geht alles in die Hose. Sie ist halt einfach noch nicht soweit. Nachdem sie nackig einen riesen Haufen auf unsere Couch gedrückt hat, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß sie noch Zeit brauch. Also laß ich ihr die auch. Mein Kinderarzt sagte mir als sie 2 wurde Sauberkeitserziehung ist noch viel zu früh. Ich denke der nächste Frühling kommt bestimmt und dann werden wir das ein wenig leichter bekleidet nocheinmal angehen. Die Kinder früher waren schneller sauber, weil es da noch keine so guten Windeln gab wie heute. Wahrscheinlich denkt meine Kleine, daß ein Höschen auch das Pipi hält und macht deshalb lustig in ihre Hose.

Ich denke jeder hat Sachen, wo er hinterher ist und wo er besonders schnell ist. Der eine schafft besonders schnell den Schnuller ab, der andere die Pampers. Das sind Entwicklungsschritte, die nun mal nicht alle auf einmal gehen kannst, wenn Du Dein Kind nicht aus dem Gleichgewicht bringen willst.

Zum Eintritt in den Kindergarten sollte das alles aber auch funktionieren und funktioniert es ja auch bei den meisten Kindern.

Verurteile uns nicht zu stark, die wir noch Schnuller geben, Pampers tragen lassen und Fläschchen geben. Wir haben es halt einfach noch nicht geschafft, es unseren Kleinen abzunehmen.

Liebe Grüsse

Lilli

Geschrieben
Hallo,

ich finde Du wirfst hier ziehmlich viel in einen Topf. Du kannst einen Buggy nicht mit an der Brust trinken vergleichen usw. Meine Tochter ist 2,5 Jahre. Ich habe mit 2 Jahren den Kinderwagen komplett abgeschafft und ersatzlos gestrichen. Es wurde also nie ein Buggy gekauft. Ich mußte dann halt oft mit Kind auf den Schultern rumrennen, das hat aber auch nur funktioniert, weil meine Kleine für ihr Alter untere Gewichtsgrenze ist. Mit einem 15 kg Brocken hätte ich das nicht gekonnt. Ich kann die Mamas da total verstehen, die sich ihren Rücken nicht kaputt machen wollen. Aber ich denke solbald das Kind selbst laufen kann und man es noch irgendwie stückweise tragen kann, gebe ich Dir recht Kinderwagen so früh wie möglich abschaffen.

Aus der Brust trinken ist eine Einstellungssache, wer überzeugt ist, daß sein Kind zu Allergien neigt, soll meinetwegen auch noch mit 3 Jahren stillen. Ich habe zwangsweise wegen meinem Blinddarm mit 3 Monaten abgestillt. Ich finde da nichts schlimmes dabei, da es auch ein schönes Abendritual für das Kind sein kann. Außerdem Mutter und Kind sehr nahe bringt.

Fläschchen bekommt meine nur abends vor dem Schlafengehen oder morgens in aller Frühe, wenn sie einfach zu müde ist, um aus einem Becher zu trinken. Auch das finde ich nicht schlimm . Würde ich ihr einen Becher geben, was ich auch schon gemacht habe, kippt der gegen Ende immer mal seitwärts und mein Sofa oder ihr Bett bekommt ein paar schöne Flecken. Tagsüber haben wir eine Sigg Flasche unterwegs dabei, zu Hause gibt es Getränke aus Bechern.

Schnuller bekommt meine nur zum Schlafen, ich hoffe, daß wir den auch bald einmotten können. Aber zur Zeit habe ich noch das Gefühl, daß sie ihn einfach noch brauch.

Pampers ist wieder eine ganz andere Sache, das eine Kind ist mit 2 JAhren so weit, daß andere erst später. Im Sommer ist meine Maus auch nackt rumgelaufen und alles hat super geklappt. Aber sobald ich ihr auch nur ein Höschen anziehe geht alles in die Hose. Sie ist halt einfach noch nicht soweit. Nachdem sie nackig einen riesen Haufen auf unsere Couch gedrückt hat, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß sie noch Zeit brauch. Also laß ich ihr die auch. Mein Kinderarzt sagte mir als sie 2 wurde Sauberkeitserziehung ist noch viel zu früh. Ich denke der nächste Frühling kommt bestimmt und dann werden wir das ein wenig leichter bekleidet nocheinmal angehen. Die Kinder früher waren schneller sauber, weil es da noch keine so guten Windeln gab wie heute. Wahrscheinlich denkt meine Kleine, daß ein Höschen auch das Pipi hält und macht deshalb lustig in ihre Hose.

Ich denke jeder hat Sachen, wo er hinterher ist und wo er besonders schnell ist. Der eine schafft besonders schnell den Schnuller ab, der andere die Pampers. Das sind Entwicklungsschritte, die nun mal nicht alle auf einmal gehen kannst, wenn Du Dein Kind nicht aus dem Gleichgewicht bringen willst.

Zum Eintritt in den Kindergarten sollte das alles aber auch funktionieren und funktioniert es ja auch bei den meisten Kindern.

Verurteile uns nicht zu stark, die wir noch Schnuller geben, Pampers tragen lassen und Fläschchen geben. Wir haben es halt einfach noch nicht geschafft, es unseren Kleinen abzunehmen.

Liebe Grüsse

Lilli

Hallo Lilli,

nein, ich verurteile Dich/Euch ganz bestimmt nicht (zu stark) wegen der Pampers, Schnuller und Flaschen und ich muss immer wieder betonen, dass ich keine 2,5jährigen meine, sondern (ab!) 3,5jährige und/oder gar 4jährige. Das ist dann doch schon was ganz, ganz anderes und ein himmelweiter Unterschied, wie ich finde! Oder?!

Nur: ANFANGEN kann man 2,5 schon; heißt ja nicht, dass das dann gleich alles sofort klappen muss.

Und wegen der guten und bequemen Pampers heutzutage: Ab einem gewissen Alter (wie gesagt, 3,5/4,0 Jahre) würde ich auch die konsequent weglassen, denn wie anders soll es ein Kind lernen und sich daran gewöhnen?!

LG

Geschrieben
na ja, meine Freundin versucht verzweifelt, ihren im September 3 Jahre alt gewordenen Kleinen von den Pampers loszubekommen

gestaltet sich aber mehr als problematisch, aus unerfindlichen irgendwelchen Gründen macht er immer ein Riesendrama, wenn er auf die Toi soll, sie zieht das zwar durch, soweit es geht, hat aber echt Schwierigkeiten

dann ist er mal bei ihrer Schwester, die hat dann keine Lust auf so Drama, bums Pampers dran auch zum Mittagsschlaf und meine Freundin muss dann wieder neu kämpfen, hat sie sich auch schon beklagt, dass das so natürlich nie was wird

und die Sprüche ihrer Schwester (sie hat 2 größere Mädels, ich weiß nicht, wann die ohne Windel gingen), dass er ja ERST 3 sei und Jungs eben langsamer seien, kann sie langsam auch nicht mehr hören

Hallo Caillean,

das glaube ich sofort, dass es Deine Freundin nicht mehr hören kann und ihr solche Kommentare stinken, von wegen, ihr Sohn ist ja "ERST"(??????????) 3 und Jungs sind eben langsamer! Klar, und dann traut man es eben den JUNGS auch gleich von vornherein nicht zu, denn was nicht sein kann und darf, darf und kann eben nicht sein. Schluss. Punkt. Aus. Und ja nichts anders machen als gewöhnlich! :confused::(:rolleyes: Ich finde, man muss auch Jungs etwas - und eben auch das - zutrauen und ich finde es grundverkehrt und grottenfalsch, wenn man eben Jungs diese Sache nicht vor 3,5 oder 4 Jahren zutraut und so und mit dieser Einstellung KANN das auch nicht klappen!!!

Und uns Großen passt es ja schließlich auch nicht, wenn man uns gewisse Dinge einfach nicht zutraut, nicht wahr?!

Im Fall Deiner Freundin hätte ich in diesem wirklich langen und heißem Sommer die Pampers weggelassen, denn die "stören" doch im Grunde nur bei tropischen Temperaturen.

Aber wie gesagt, muss jeder selbst wissen... auch Deine Freundin...

LG

Geschrieben

Also ich finde, hier wird alles viel zu stark in einen Topf geworfen. Tendentiell bin ich ja der gleichen Meinung, aber es wird ja fast so dargestellt, als seien alle Mütter, die dies oder jenes zu lange machen, schlechte Mütter oder gar Rabeneltern! Das, finde ich, geht wirklich zu weit. Jeder hat andere Erziehungsmethoden. Man muss diese ja nichtmal gut finden, aber man sollte zumindest genug Toleranz mitbringen.

Zumal man es erst so richtig beurteilen kann, wenn man selber in der Situation ist. ;)

Geschrieben

Im Fall Deiner Freundin hätte ich in diesem wirklich langen und heißem Sommer die Pampers weggelassen, denn die "stören" doch im Grunde nur bei tropischen Temperaturen.

kann dir nicht sagen, ob sie das gemacht hat, so oft sehen wir uns leider nicht, da sie in einer anderen Stadt lebt

aber ist doch sch....., wenn sie alles probiert und ihn auch zum Mittagsschlaf eben absichtlich ohne Windel legt und dann wird das von der Schwester einfach boikottiert, wenn der Kleine bei der ist

Geschrieben

Ich war heute mit meiner Mutter Windeln kaufen. Musste ja erstmal die kleinste Größe nehmen. ;) Aber als meine Mutter las "bis 25 kg" ging ihr die Kinnlade runter. Sie meinte nur, ich solle dafür sorgen, dass er dann keine mehr braucht. :rolleyes: Entschuldigt bitte (ich weiß es wirklich nicht), aber wie alt ist ein 25 kg-Kind? Da versteht sich das für mich von selbst, dass es da keine Windeln mehr trägt. Werd auch verhältnismäßig früh anfangen, ihn trocken zu kriegen. Auch wenn er nicht versteht, was er in den Topf macht, kann ich ihn doch absetzen. So wurde es damals auch gemacht, und ich habe keinen Schaden davongetragen. :P

Zum Buggy und Schnuller kann ich mich auf Grund fehlender Erfahrungswerte noch nicht äußern. Aber stillen würde ich schon gern so lang es geht. Bedeutet für mich ein halbes Jahr voll und weitere sechs Monate mit Zufüttern. Danach haben sie doch schon Zähne, ne?! :D

Geschrieben

Ähem, ich sollte mich wohl doch schon mal vorab informieren :eek: Aber tut das dann nicht weh? Blöde Frage, aber bin noch unbedarft, also verzeiht mir. :rolleyes:

Geschrieben

Bei mir tat es auch ohne Zähne weh, aber ich hab ja nicht lange stillen können.

Also meiner wiegt jetzt mit 5mon gute 10 1/2 Kilo und brauch schon Windeln von 9-20kg. Das hat nämlich nicht immer was mit dem Gewicht zu tun, sondern auch mit anderen Sachen wie z.B. Grösse und Körperbau...;)

Mein Mann will, dass der Murkel schon mit einem Jahr trocken ist...:rolleyes:

Geschrieben

Hallo,

das mit dem Stillen kann weh tun, wenn Du ein rabiates Kind hast. Ich habe aber von vielen Mamis gehört, die auch mit einigen Zähnen noch gestillt haben, denen es nicht weh getan hat. Die eine Mami sagte immer, Ihre Kleine würde sie immer liebkosen und wäre ganz vorsichtig. Klingt doch toll, warum soll man das dem Kind nehmen wenn es mit 3 Jahren noch Muttermilch haben will? Du wirst Deinem Kind nie näher sein, als wenn Du stillst. Muttermilch ist schließlich nicht gesundheitsschädlich.

Wir haben mit 3 Jahren sicher noch nicht alles abgeschafft, deshalb zähle ich mich zu diesen sogenannten trägen Eltern. Aber ich kann nur sagen, macht es besser, wenn ihr noch kein Kind in die Welt gesetzt habt. In der Theorie habe ich mir das alles nämlich auch ganz anders vorgestellt.

Wenn ihr zu diesen super Eltern gehört, die das alles mit 3 Jahren im Griff haben oder hatten Hut ab.

Liebe Grüsse

Lilli

Geschrieben
Also ich finde, hier wird alles viel zu stark in einen Topf geworfen. Tendentiell bin ich ja der gleichen Meinung, aber es wird ja fast so dargestellt, als seien alle Mütter, die dies oder jenes zu lange machen, schlechte Mütter oder gar Rabeneltern! Das, finde ich, geht wirklich zu weit. Jeder hat andere Erziehungsmethoden. Man muss diese ja nichtmal gut finden, aber man sollte zumindest genug Toleranz mitbringen.

Zumal man es erst so richtig beurteilen kann, wenn man selber in der Situation ist. ;)

Hallo Blacky,

um Gottes Willen - nein, als schlechte Mütter, geschweige denn als Rabeneltern, wollte ich die Mütter, die manche Dinge einfach zuuu lange machen und "erlauben" - mal ganz subjektiv betrachtet! - nicht bezeichnen!!!

Und ganz klar akzeptiere ich auch andere Erziehungsmethoden und Meinungen, die nicht mit meiner kompatibel sind und konform gehen, aber dennoch kann man doch sagen, wie man über dieses und jenes denkt. Und OHNE jemanden schlecht zu machen und zu verurteilen, versteht sich, denn das können ja ansonsten wirklich die besten Mütter und Eltern sein.

LG

Geschrieben
kann dir nicht sagen, ob sie das gemacht hat, so oft sehen wir uns leider nicht, da sie in einer anderen Stadt lebt

aber ist doch sch....., wenn sie alles probiert und ihn auch zum Mittagsschlaf eben absichtlich ohne Windel legt und dann wird das von der Schwester einfach boikottiert, wenn der Kleine bei der ist

Tja, da hilft nur eins: Entweder ihre Schwester muss ihr hoch und heilig versprechen, dass auch SIE die Pampers weglässt, wenn Deine Freundin das als Mutter so will (und in erster Linie gilt ja immernoch das, wie die Eltern/Mütter es handhaben und was sie wollen und nicht das, was die Verwandten wollen und wie die es wollen, auch wenn sie so manches "besser"(?) finden) oder aber, wenn sie partout nicht gewillt ist, dies so zu machen, wie sie es will, dann bekommt sie ihren Neffen während der Trockenwerdlernzeit erst mal nicht mehr für länger und/oder nur dann, wenn die Mutter auch dabei ist. Denn es geht einfach nicht, dass die Tante ein bereits begonnenes Erziehungsritual so einfach wieder zerstört, indem sie einfach alles anders macht.

LG

Geschrieben

Meiner ist 2 1/2 nimmt seit er sechs Monate alt war,keinen Schnuller mehr.

Gestillt hab ich ihn nie, er war trink faul :) Flasche war einfacher....

Buggy hat er letztens noch mal haben wollen, da war er ziemlich erkältet und geschlaucht... nicht ein einziges mal ist er mir aus dem Buggy gestiegen... sonst will er sowieso lieber laufen und auf den großen Plätzen in S-Bahn, U-bahn, Tram und Bus sitzen.

Mit dem Trocken werden, war wohl mal ein Fehler hier in der Familie.. Oma Großonkel und Großtante wohnten noch mit uns zusammen.. der Kleine war im Sommer trocken, ging immer an die Bäume strullen oder die Blumen, fand er total klasse :-)... aber wenn er die Hose nicht rechtzeitig runter bekam, weil er es noch nicht lange halten konnte, ist Oma gleich hingegangen und hat ihm ne Windel wieder angezogen.. der Großonkel hat ihm Schläge angedroht.. ich war von beidem nicht begeistert, seit dem möchte er lieber eine Windel tragen....

Noch lass ich das zu, zumal wir nun auch umziehen und der Ganze Umzug ihn und mich ganz schön mitnehmen.... sind oft hin und her gefahren... Sobald wir uns eingelebt haben, werde ich in ruhe versuchen ihn von der Windel weg zu bekommen.....

Gerade wenn sie in die Kindergärten kommen, finde ich persönlich es angenehmer, wenn sie schon trocken sind....

Wo bei ich auch irgendwo gelesen habe, das man Kinder nicht zwingen soll... *schulter zuckt* ich denke, bei dem einen Funktioniert es, bei dem Anderen nicht...

ich beobachte meinen Zwerg einfach und biete ihm den Topf, bzw. Toilettenverkleinerer an.

Geschrieben

Richtig Sianne,

man darf sie nicht zwingen, sonst bewirkst Du nur das Gegenteil. Steht in sämtlichen Büchern, die ich so über Kinder und sauber werden gelesen habe. Da sollte also was dran sein, auch wenn unsere Eltern das Gegenteil behaupten.

Ich verlaß mich da auf die Bücher und laß meiner Tochter eben noch etwas Zeit bis zum nächsten Sommer, dann ist auch bei meine Geduld zu Ende. In den Kindergarten werde ich sie auch erst geben, wenn sie zumindest tagsüber sauber ist.

Gruß

Lilli

Geschrieben

Hallo zusammen,

Itzie: ich habe meine Tochter gestillt, bis sie 11 Monate alt war. Dann war für uns beide die richtige Zeit gekommen, um aufzuhören. Sie hat mich nur ein einziges Mal gebissen, da war der erste Zahn gerade durch. Am Ende hatte sie schon 6, glaube ich.

Megan ist jetzt fast anderthalb und wiegt ungefähr 11kg, sie trägt die Windelgröße 4 (bis 18kg). Ich hoffe, dass wir damit bis zum Schluss auskommen und keine Monsterwindeln brauchen. Geht die Größe 6 nicht sogar bis 36kg? :eek: Also das finde ich auch schlimm. Aber ich gebe Lilli Recht, ich werde sie auf keinen Fall zwingen sauber zu werden, nur weil sie jetzt angeblich alt genug ist, ohne Pampers auszukommen. Dann bekommt sie nur Verstopfung oder sowas, und damit ist uns beiden ja nicht gedient. Jetzt kommen die ersten Zeichen, dass sie bereit wird zum Töpfchentraining, sie sagt Bescheid, wenn sie einen Stinker in der Hose hat. Sie auf den Topf zu setzen bringt noch nichts, sie bleibt einfach nicht sitzen. Aber über das Spielen freundet sie sich zumindest schonmal mit dem Ding an, und so kommen wir dann auch dahin, dass sie vor dem Kiga Alter sauber sein wird, da hab ich gar keine Sorge.

Lilli: wir scheinen da einer Meinung zu sein. Ich finde auch, so ohne Kinder kann man leicht eine Meinung haben, aber wenn die Kleinen erstmal da sind, werfen sie die schönsten Pläne der Eltern über den Haufen. Also ich wollte zum Beispiel nie einen Schnuller geben. Aber wenn das Kind, eine Woche alt, stundenlang schreit und sich eben nur durch Saugen beruhigen lässt (und nuckeln an der Brust ist ja auch keine Lösung), dann gibt man eben doch einen Schnuller. Megan war noch kein Jahr, da hatten wir den Schnuller tagsüber schon wieder abgeschafft, einfach, indem ich ihn ihr immer weggenommen habe, wenn sie anderweitig abgelenkt war und ihn nicht wirklich brauchte. Jetzt benutzt sie ihn noch zum Einschlafen und spuckt ihn dann irgendwann wieder aus, und das finde ich auch in Ordnung so.

Megan trinkt ihre Milch auch noch aus der Milchflasche, Saft aus dem Becher. Das finde ich mit 18 Monaten auch noch okay, es ist ja nicht nur die reine Nahrungsaufnahme, sondern auch noch das Kuscheln, wenn sie auf meinem Schoß trinkt. Das genießt sie, warum sollte ich ihr das jetzt schon nehmen? Ich denke, man kann einem Kind auch schaden, wenn man ihm zu früh solche Rituale nimmt. Die Nähe zur Mutter braucht es doch noch sehr.

M.K.: also ich gebe dir Recht, Schnuller tagsüber und Buggy haben wirklich was mit Bequemlichkeit der Eltern zu tun. Meine Tochter wird mit 2 Jahren ohne Buggy auskommen müssen, dann kommt ihr Geschwisterchen und ich will keinen Geschwisterwagen, weil die so unhandlich sind. Ich finde es auch unmöglich, wenn 4-jährige noch durch die Gegend kutschiert werden. Dann ist es ja kein Wunder, wenn die Kinder heute so unsportlich sind, sie bewegen sich schon in dem Alter zu wenig, wenn sie nicht laufen. Ich denke schon, dass wir es anfangs so einrichten können, dass die Ausflüge nicht so weit sind, dass meine Tochter es nicht schafft, und dass wir nicht gerade zu ihrer Schlafenszeit unterwegs sind. Ich nehme sie schon jetzt so oft wie möglich aus dem Buggy, damit sie sich an das Laufen gewöhnt.

Wie wir den Schnuller tagsüber abgewöhnt haben, habe ich oben schon geschrieben. Für mich ist der größte Horror, wenn die Kinder schon sprechen, mit Schnuller im Mund. Das muss doch zu Sprachfehlern führen. Ich würde mcih konsequent weigern, mein Kind zu verstehen, bis es den Schnuller aus dem Mund nimmt, das ist einfach keine Art. Und in dem Alter ist das Nuckeln wirklich nur noch eine blöde Angewohnheit, das Saugbedürfnis reduziert sich ja mit einem Jahr.

Was ich vom Töpfchentraining halte, habe ich auch schon gesagt: da kann man als Eltern die tollsten Pläne haben, aber am Ende zeigt doch das Kind selbst, ob es bereit ist dafür oder nicht. Ich denke, zu viel Zwang kann gerade bei diesem Thema zu großen Problemen führen. Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit Inkonsequenz in der Erziehung zu tun. Aber gewisse Entwicklungsschritte kann man eben nicht erzwingen.

Beim Stillen soll jede Frau für sich selbst den richtigen Zeitpunkt finden um aufzuhören. Für uns war das, als meine Tochter 11 Monate alt wurde. Ich persönlich möchte ehrlich gesagt kein Kind stillen, was ganz bewusst an der Brust trinkt. Irgendwie ist mir die Nähe da zu groß, da sollte das Kind schon selbständiger sein. Also mit 3 Jahren noch z.B., das wäre nichts für mich. Und einmal war ein Bericht im Fernsehen über eine Frau, die hat ihren 6jährigen Sohn noch gestillt. Was soll der denn mal für eine Beziehung zu Frauen und Brüsten bekommen, wenn er in die Pubertät kommt? Aber gut, das ist wirklich Sache der Frauen. Ich hab nun auch schon öfters gehört, dass es die Kinder sind, die entscheiden, wann Schluss ist. Also auch wenn die Mutter gern noch länger stillen würde, hat das Kind dann genug davon. Bei uns war es ideal, wir wollten beide nicht mehr. Bis zu einem Jahr finde ich aber vollkommen normal. Ist dir das auch schon zu lange?

LG,

Melanie

Geschrieben
Meiner ist 2 1/2 nimmt seit er sechs Monate alt war,keinen Schnuller mehr.

Gestillt hab ich ihn nie, er war trink faul :) Flasche war einfacher....

Buggy hat er letztens noch mal haben wollen, da war er ziemlich erkältet und geschlaucht... nicht ein einziges mal ist er mir aus dem Buggy gestiegen... sonst will er sowieso lieber laufen und auf den großen Plätzen in S-Bahn, U-bahn, Tram und Bus sitzen.

Mit dem Trocken werden, war wohl mal ein Fehler hier in der Familie.. Oma Großonkel und Großtante wohnten noch mit uns zusammen.. der Kleine war im Sommer trocken, ging immer an die Bäume strullen oder die Blumen, fand er total klasse :-)... aber wenn er die Hose nicht rechtzeitig runter bekam, weil er es noch nicht lange halten konnte, ist Oma gleich hingegangen und hat ihm ne Windel wieder angezogen.. der Großonkel hat ihm Schläge angedroht.. ich war von beidem nicht begeistert, seit dem möchte er lieber eine Windel tragen....

Noch lass ich das zu, zumal wir nun auch umziehen und der Ganze Umzug ihn und mich ganz schön mitnehmen.... sind oft hin und her gefahren... Sobald wir uns eingelebt haben, werde ich in ruhe versuchen ihn von der Windel weg zu bekommen.....

Gerade wenn sie in die Kindergärten kommen, finde ich persönlich es angenehmer, wenn sie schon trocken sind....

Wo bei ich auch irgendwo gelesen habe, das man Kinder nicht zwingen soll... *schulter zuckt* ich denke, bei dem einen Funktioniert es, bei dem Anderen nicht...

ich beobachte meinen Zwerg einfach und biete ihm den Topf, bzw. Toilettenverkleinerer an.

Hallo Sianne,

also Schläge androhen und hauen überhaupt bei der Sauberkeitserziehung finde ich ja TOTAL DANEBEN und WIRKLICH DAS ALLER-, ALLERLETZTE!!! Ich bin überhaupt und sowieso gegen hauen und finde diese "Erziehungsmethode" total antiquiert und vorsintflutlich! Und welches Recht haben andere, Dein Kind zu hauen - selbst, wenn es die eigenen Verwandten sind?!?! Also, wenn ich in der Situation wäre, würde es aber ganz gewaltigen Ärger geben, da kannst Du aber Gift drauf nehmen, denn MEIN Kind würde/dürfte niemand anfassen!!! Ich glaub, es hackt...

Allerdings: Wenn mein Kind zwischen 3,5 und 4 wäre, Skifahren lernen oder ins Ballett wollte, aber andererseits absolut (noch) nicht bereit wäre, auf seine geliebte Pampers zu verzichten, würde ich sagen, das gibt es erst, wenn es die Pampers hergibt und auf die Toilette geht, denn Ballett und Skifahren ist NUR etwas für GROßE und NUR KLEINE brauchen Pampers und beides zusammen geht/ginge nicht. Gut, das ist für manche (Mütter/Eltern) auch Zwang, und im Grunde genommen ist es auch schon so, aber ich betrachte es dennoch auch als logische Konsequenz, da das ja auch wirklich nicht zusammenpasst, Pampers und Ballett und Skifahren und dabei sind die Pampers und das damit verbundene, regelmäßige Wickeln doch nur hinderlich, oder?! Das hat dann doch nichts mehr mit Druck zu tun, sondern IST einfach SO! Und man kann auch während der Ballettstunden nicht immer andauernd am Kind riechen, ob es gewickelt werden muss und es deswegen mitten aus dem Unterricht wegholen und deshalb als Mutter andauernd zugegen sein und von anderen verlangen kann man das auch nicht - genauso wenig beim Skifahren - und da wohl erst recht nicht, wenn man andauernd draußen und eh schon dick angezogen ist! Ich weiß, jetzt komme ich/kommen wir vom 100. ins 1000., aber dies muss auch alles mal bedacht werden als Möglichst-lange-extrem-Pampers-Verfechter/in und vom evtl. Auslachen der anderen (älteren) Kinder ganz zu schweigen, denn Kinder können ja bekanntlich grausam sein. Und mit Skifahren und Ballett fängt man nun mal sehr früh an (eine der berühmten Skifahrerinnen hat mal in einem Interview erzählt, dass sie bereits mit 2,5(!) Jahren(!) angefangen hat) und in diesem Alter sind ja die allermeisten lääängst noch nicht stubenrein. 2,5 ist aber nicht 3,5 oder gar 4 und das ist schon ein himmelweiter Unterschied und eine Ballettstunde oder ein Skiunterricht ist auch keine Kita oder Krippe mit Rundum(körper)pflege.

Aber wie gesagt, deswegen hauen?! Nein, never ever!!! Und noch etwas: Dein kleiner Sohn muss ja wohl Angst bekommen haben, als sein Großonkel ihm angedroht hat, ihn zu hauen, wenn er nicht auf die Toilette geht! Ach herrjeh, der Arme, gut, dass Ihr endlich umzieht! Ich würde diese ungeheuerlichen Erziehungsmethoden auch jetzt schon nicht mehr zulassen und wenn es gar nicht mehr anders geht/ginge, würde ich ihn überhaupt nicht mehr zu diesem Großonkel lassen - zumindest nicht mehr alleine, denn wer weiß, was dem alles so einfallen und was der mit dem Kleinen dann tatsächlich anstellen würde. Wie alt ist dieser Großonkel eigentlich? Wohl bestimmt schon ziemlich alt, oder?! *KOPFSCHÜTTEL*!!!

LG

Geschrieben

Also, zum Sauberkeitstraining kann ich ne nette Anekdote erzählen.

Ich war mit 2 Jahren Toilettengänger aus Überzeugung (auch wenn ich gern ohne den Einsatz drauf wollte wie die ganz großen und deswegen ein paar mal ins Klo gerutscht bin und nur noch mit Unterarmen, -schenkeln und dem Kopf rausgeschaut hab und meine Eltern mich heulend wieder rausziehen mussten).

ABER bei meinem Bruder war es ein echtes Drama. der war schon über 4 und nicht aufs Klo zu bewegen. Hatte er keine Windel an, hat er nicht gemacht (auch tagelang nicht, bis es meiner Mutter unheimlich wurde und sie nachgegeben hat).

Auch wurden seine "Rituale" immer seltsamer - zuletzt hat er meiner Mutter immer bescheid gesagt, wenn er "groß" musste, dann musste er sich ganz ausziehen und eine Windel umbekommen und allein bei geschlossener Tür im Badezimmer auf und ab gehen...

Tja, das war irgendwann im Sommer, aber bis Ende der Ferien hat er dann doch aufgegeben und ist auf die Toilette gegangen (sonst hätte er auch nicht in den KiGa gehen können).

Bin mal gespannt, was mich bei unserem Kleinen erwartet.

Ansonsten finde ich es als noch-Außenstehende auch eher unschön, "große" Kinder im Buggy zu schieben oder mit dem Schnuller im Mund herumlaufen zu lassen. Unser Baby mag zum Glück den Schnuller nicht besonders...

Geschrieben

Na dann danke ich euch für die Infos. Vor allem dir Melanie. ;) Bin ja mal gespannt, wie das mal wird. Jetzt sagt man noch so und dann macht der Knirps mir n Strich durch die Rechnung. Aber ich kann es immer auf den Erzeuger schieben. :D Sage ihm jetzt schon immer, wenn ich die Kugel streichel, dass er so chaotisch (aktiv) ist wie sein Papa. :rolleyes:

Muss mich dringend mal belesen, weiß nix - weder wann Zähne kommen, welches Gewicht wann normal ist, wann sie sitzen, laufen, sprechen. Weiß auch nicht, dachte immer, das merk ich dann schon oder kümmer mich drum, wenn´s soweit ist. :o

Geschrieben
Tja, da hilft nur eins: Entweder ihre Schwester muss ihr hoch und heilig versprechen, dass auch SIE die Pampers weglässt, wenn Deine Freundin das als Mutter so will

sike hat sich Montag sehr bei ihr beklagt, schien aber von einem Ohr direkt durchs andere wieder rauszugehen

dann bekommt sie ihren Neffen während der Trockenwerdlernzeit erst mal nicht mehr für länger und/oder nur dann, wenn die Mutter auch dabei ist. Denn es geht einfach nicht, dass die Tante ein bereits begonnenes Erziehungsritual so einfach wieder zerstört, indem sie einfach alles anders macht.

tja, großes Problem, da sie jetzt ein / zwei Mal die Woche arbeiten geht, ist sie darauf angewiesen, den Kleinen dort unterbringen zu können

übrigens, hier nimmt meines Wissens kein KiGa Kinder, die nicht trocken sind, hat sie mir auch schon so entsprechend gesagt

Geschrieben

mein sohn ist jezt fast 13monate alt, und ich stille ihn noch morgens zum kuscheln vorm frühstück. mittags und abends nuckelt er noch vorm mittags.oder nachtschlaf, aber nicht als mahlzeit sondern schmuseeinheit.das gefällt und beiden sehr gut-wir sind beide schmusekatzen. aber 18monate ist meine persönliche deadline-bis dahin will ich ihn abgestillt haben.

er hat jetzt 4 zähne, die ich beim stillen aber kaum merke-obwohl er manchmal recht wild ist.

schnuller hat er noch nie genommne, genauso wie fläschchen.war nicht sein ding..

kinderwagen/buggy findet er auch immer höchstens ne halbe stunde gut, dann will er raus und sich selber bewegen. da er gerade anfängt zu laufen, ab ich die hoffnung dass das demnächst etwas einfacher wird mit ihm unterwegs zu sein. in den babybjörn passt er mit jacke nämlich nicht mehr rein.

pampers sind wir bei größe vier..aber da er noch nicht mal 8kg wiegt brauch ich mir um 35kg keine gedanken machen.er ist eher einer von der leichten sorte. und wenn er einen ´schiss´macht, kündigt sich das meistens schon ein paar minuten vorher an. werde im sommer glaub ich spiekerisch mal mit dem töpfchen anfangen-dann ist er 1 3/4 jahre alt..

bin aber auch der meinung dass man die kiddies nicht zwingen darf-der schuss geht dann eh nach hinten los und davon hat auch keiner was.

lg

laura mit tommy

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