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Late Talker? Ähnliche Erfahrungen


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Geschrieben
Ich frage dann was er möchte dann versucht er es oder zeigt, dann frage ich nochmal nach das bejaht er dann bekommt er es auch.

Gleiches Spiel hier...

Pebbels - genauso ist es bei uns auch ... sage ich: guck mal ein Auto - brummm ... bleibt nur brummbrumm hängen, egal wie oft ich Auto sage :P. Wenn ich von ihm verlange das Wort nachzusprechen, dann kommt nur "e-e". Und bestehe ich weiter drauf, lacht er, sagt e-e und schüttelt abwehrend die Hand.

Momentan sehe ich das alles noch sehr humorvoll. Nicholas seine Physiotherapeutin meinte im KH, er ist ziemlich klug (na das hört man doch gern ;)) und hat einfach keine Lust zu reden.

Geschrieben

Bei der Pädsaudiologin haben sie viele Tests gemacht unter anderem Test mit Kärtchen auf dem 4 mal das ähnlich abgebildet war. Z.B. ein Hund der sitzt ein Hund der läuft, ein Hund der steht ein Hund der Steht und ein Schal anhat. Er sollte dann immer auf eins zeigen. Z.b. der Hund der läuft...ich fande das für so ein Zwerg schon ganz schön anspruchsvoll aber hat er alles gekonnt. Oder der Stift der unter dem Tisch liegt. Alle andern drei lagen vor hinter oder auf dem Tisch.

Das einzige was er nicht konnte, Zwei Bilder ein Mann der steht einer auf dem Stuhl. Und er sollte den Mann zeigen der nicht sitzt. Er hat zwar ne ganze Weile überlegt aber dann das falsche genommen.

Sie hat gemeint er wäre geistlich sehr weit.

Aber das er nicht doof ist und alles versteht wusste ich auch ohne SIE.:abiggrin:

Ich versuche es gelassen zu sehen da ich es eh nicht ändern kann. Das funktioniert auch meist allerdings wenn dann jeder auf einen einredet bin ich mir auch unsicher.

Wichtig ist/war mir abzuklären ob körperlich alles i.o. ist. Und das ist es ja bis auf die aktuellen Ergüße.

Geschrieben

Hi,

ich will nur kurz was schreiben zu einigen Statements hier aus denen man entnehmen konnte, wenn nur das Hören und das Sprachverständnis stimmen, dann klappt es auch früher oder später mit dem Sprechen.

Das stimmt wahrscheinlich in der Mehrzahl der Fälle, aber ein Kind, bei dem das nicht stimmte kenne ich persönlich.

Gleiche/ähnliche Sache wie einige hier genannte Fälle bei der U7 sprachverzögert, weil er nur sehr wenige Wörter (Mama, Papa und vielleicht noch ein paar andere) sprach, Kinderarzt war unaufgeregt und sagte noch abwarten.

Es tat sich aber nix und dann mit 2,5 wurde doch die Diagnosemaschinerie angestossen u.a. mit Gentest etc. als feststand, dass er gut hört und auch gut versteht was ihm gesagt wird.

Heraus kam dann eine genetische Erkrankung (Dislokation eines Stücks des Chromosoms7), die u.a. dazu führt, dass Sprache/Laute nicht oder nur sehr schwer gebildet werden können und noch andere "nette" Dinge (so genau weiss man das aber nicht, da es weltweit nur sehr wenige dieser Kids gibt), er geht jetzt in den integrativen Kindergarten und bekommt alle mögliche Förderung und ist zu 75% behindert eingestuft. Also so etwas gibt es auch und man sollte sich nicht darauf verlassen, dass schon noch alles kommt, sondern im Hinterkopf behalten es überprüfen zu lassen, wenn es gar zu schleppend oder gar nicht voran geht.

VG Juni

Geschrieben

Wow. Vielen Dank für die Info. Mir reicht, daß er eh schon Randgruppenkind ist ... noch eine seltene Krankheit können wir hier echt nicht gebrauchen. Ich behalts jedenfalls im Hinterkopf.

Ich weiß ja nicht wie das mit den Gentests ist, aber wir haben sowas schon durch. Dort wurde nichts festgestellt - allerdings weiß ich jetzt nicht, was alles abgeprüft wird, wenn ein Kind genetisch getestet wird. Also in welche Richtungen.

Geschrieben
Hi,

ich will nur kurz was schreiben zu einigen Statements hier aus denen man entnehmen konnte, wenn nur das Hören und das Sprachverständnis stimmen, dann klappt es auch früher oder später mit dem Sprechen.

Das stimmt wahrscheinlich in der Mehrzahl der Fälle, aber ein Kind, bei dem das nicht stimmte kenne ich persönlich.

Gleiche/ähnliche Sache wie einige hier genannte Fälle bei der U7 sprachverzögert, weil er nur sehr wenige Wörter (Mama, Papa und vielleicht noch ein paar andere) sprach, Kinderarzt war unaufgeregt und sagte noch abwarten.

Es tat sich aber nix und dann mit 2,5 wurde doch die Diagnosemaschinerie angestossen u.a. mit Gentest etc. als feststand, dass er gut hört und auch gut versteht was ihm gesagt wird.

Heraus kam dann eine genetische Erkrankung (Dislokation eines Stücks des Chromosoms7), die u.a. dazu führt, dass Sprache/Laute nicht oder nur sehr schwer gebildet werden können und noch andere "nette" Dinge (so genau weiss man das aber nicht, da es weltweit nur sehr wenige dieser Kids gibt), er geht jetzt in den integrativen Kindergarten und bekommt alle mögliche Förderung und ist zu 75% behindert eingestuft. Also so etwas gibt es auch und man sollte sich nicht darauf verlassen, dass schon noch alles kommt, sondern im Hinterkopf behalten es überprüfen zu lassen, wenn es gar zu schleppend oder gar nicht voran geht.

VG Juni

Aber ich vermute mal schwer, dass da dann auch dieser Zusammenhang "in irgendwas seiner Zeit voraus - dafür mit dem Sprechen hinterher" nicht zutrifft. 75 BHG ist ja nicht wenig...

Geschrieben

Also Gentechnisch haben wir nichts abklären lassen. Aber so wie Womba schreibt müsste er ja auch anderst auffällig gewesen sein bei 75 Prozent. Oder war er NUR in der Sprache beeinträchtigt.

Im Hinterkopf behalten werde ich es aber auf alle Fälle.

Momentan kommt sprachtechnisch sogar recht viel, es hört sich aber alles halt ähnlich an und man kann das nur unterscheiden wenn man ihn kennt.

Geschrieben

Ich vermute mal, da überhaupt Wörter kommen, ist sicher alles okay.

ICH würde ja mal dazu raten, die Kinder ein paar Wochen überhaupt nicht zum Sprechen aufzufordern, sondern nur viel MIT ihnen zu sprechen. Vorlesen, viel erklären, beim Spazierengehen viel zeigen und erklären, auch bewusst mit dem anderen Geschwisterkind viel sprechen und so "Lust" auf Sprache, gute Verständigung, Kommunikation machen. Vielleicht sind sie "genervt", weil ihnen jedes einzelne Wort abgeluchst wird.

Bei meiner Maus war es jedenfalls so. Sie wollte einfach nicht und je mehr man sagte "Sag doch mal xxx" oder "was ist denn das hier", desto weniger sagte sie irgendwas. Als ich konsequent mit dem ständigen Auffordern aufhörte, sprach sie relativ schlagartig total viel, gern gleich mal ganze Sätze.

Geschrieben
Also Gentechnisch haben wir nichts abklären lassen. Aber so wie Womba schreibt müsste er ja auch anderst auffällig gewesen sein bei 75 Prozent. Oder war er NUR in der Sprache beeinträchtigt.

Im Hinterkopf behalten werde ich es aber auf alle Fälle.

Momentan kommt sprachtechnisch sogar recht viel, es hört sich aber alles halt ähnlich an und man kann das nur unterscheiden wenn man ihn kennt.

peppels, noch mal kurz zu nele - sie ist laut "norm" in der sprache hinterher - aber für uns und dem kiga hat sie sehr aufgeholt. ich denke sie ist weiter als ich versucht habe zu erklären: sie spricht schon normale sätze, wei: nele hat mit der puppe gespielt, nele hat im kiga mit xy gespielt ..... aber das reicht laut logopädietest nicht aus - sie müßte weiter sein.

philipp hat in diesem alter normale disskussionen mit uns und dem kiga geführt - also richtige dialoge mit sinn und verstand. und viele logik dahinter, deshalb sind wir bei nele "emotional" überfordert. wir wollen sie nicht im regen stehen lassen, aber auch nicht überfordernmit terminen ect.pp ;)

Geschrieben (bearbeitet)

also der Junge, den ich meine hat sonst keine weiteren Auffälligkeiten, er ist normal intelligent und hat weder aggresives Verhalten wie viele andere noch andere körperliche Behinderungen er ist einfach nicht in der Lage zu sprechen bzw. nur sehr schwer, er hat aber in letzter Zeit etliche Fortschritte gemacht (vermutlich durch die Förderung z.B. lernt er Zeichensprache und hat so einen Computer der die Worte dann für ihn spricht, wenn er auf bestimmte Symbole drückt), und er spricht auch etlcihe Worte inzwischen selbst allerdings mit gewöhnungsbedürftiger Aussprache

und die Untersuchung war z.B. ein Karyogramm und sogar die erstellung eines genetischen Profil (also der Basenfolge der DNA) in einigen Bereichen, das ist sehr teuer und wurde in den USA gemacht und dauerte mehrere Wochen ich glaub kaum, dass eins von euren Kids darauf getestet wurde, wurde aber bei dem Kind, das ich meine auch erst gemacht nachdem bei den "normalen" körperlichen Untersuchungen nichts zu finden war

VG Juni

- - - Aktualisiert - - -

doch eines hat er, er ist mit 5 noch nicht trocken, was ich mir aber auch gut vorstellen kann, dass das aufgrund der mangelhaften Verständigung nicth so gut klappt

Bearbeitet von Junibaby
Geschrieben

Ich kann ganz ehrlich nciht verstehen, warum da gleich so ein krasses Beispiel rausgekramt wird. Sowas verunsichert doch eher, als das es hilft.

Mein Großer hat sich zu Beginn recht schwer getan. Ich hab gerade nochmal in Erinnerungen geschwelgt und unseren alten Thread von damals durchgeblättert. Mit 2,5 hatte er eher viele eigene Wortkreationen, die man kennen musste um ihn zu verstehen. Bestes Beispiel war das "Kmmkmm" - sein Wort für Auto und das hielt sich auch eeeeeewig.

Und das war so, ohne das er jemals was mit den Ohren hatte.

Paukenergüsse sind soviel ich weiß äußerst hinderlich, was das Sprechen lernen angeht. Wer nicht richtig hören kann, kann auch nciht richtig sprechen.

Es gab eine Zeit, da hab ich mir auch Gedanken gemacht, ob bei uns hier was nicht richtig läuft. Vor allem, wenn man dann die Fortschritte der anderen so mitgelesen hat. Dann hab ich seine eigenen Worte mitgezählt und damit stieg der Wortschatz doch rasant an. Warum solle man die auch nicht zählen? Ich habe auch Babysprache benutzt. Warum auch nicht. Mietz lernt sich doch nunmal auch viel leichter als Katze und schon kann das Kind wieder etwas mehr erzählen.

Was der ausschlaggebende Grund war dann nichts weiter zu unternehmen... Wir haben immer wieder kleine Fortschritte beobachtet. So wurde aus dem kmmkmm irgendwann das aukmm und schließlich das Auto. Das kam von ganz allein.

Geschrieben

Liam ist auch erst mit 5,5 Jahren völlig trocken geworden ... und der redet wie ein Wasserfall oder hat sonst auch keine "Störungen"

Was ist daran "unnormal"?!

Mit 2,5 Jahren ist es definitiv noch zu früh um Pferde scheu zu machen - gebt dem Kind und vor allem euch Zeit... Diagnosen kommen früh genug. Mein Rat....

Geschrieben

Kikra, im Ernst? Nele und mein Zwerg waren immer ungefähr gleich weit, so wie du Nele beschreibst und hier war ich der einzige, der verunsichert war.

Krippe fands ok, KArzt und Pädaudiologe und im Kiga sind wir erst letztens "gelobt" worden, wie super sich das entwickelt...

Geschrieben

Womba wie alt ist denn dein Kleiner?

Kikra - dialoge führt Fynn sogar schon in seiner Sprache oder Möglichkeiten die er hat.

Es sind nicht die Dialoge die Jannik zu der Zeit geführt hat. Z.B. Warum hat er der Käfer Flügel und der Käfer nicht. Das waren typische Sätze von Jannik.

Aber er führt halt kindlich dialoge. Er spricht auch 2 Wortsätze. Aber was er halt gar nicht spricht ist z.b. essen, trinken oder allgemein tunwörter. er sagt nicht puppe oder auto. Dafür benennt er die Farben z.b.

Ich finde es recht schwer schreibend zu beschreiben wie jemand spricht. Mir ging/geht es mehr um den Erfahrungsaustausch. Mit jemdanden darüber zu schreiben der in einer ähnlichen Situation war oder ist.

Aber so wie ich das jetzt von vielen verstanden habe haben die Kinder wenn sie so gesprochen haben erst richtig mit 2,5 -3 angefangen zu sprechen.

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