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Kinderwunsch während des Studiums

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Hey Shania!

Schön, dass du uns gefunden hast... (:

Erstmal find ichs gut, dass du dir Gedanken darüber machst, wie das ganze laufen soll. Das haben wir nämlich auch erstmal gemacht. Ich kann dir natürlich noch nicht sagen, wie das Geldtechnisch so aussieht, das müssen wir selbst noch auf uns zukommen lassen. Aber ich finde, dass das sonst echt gut klingt, vor allem weil ihr die Unterstüzung habt.

Ich würde mich glaube ich nicht zu sehr auf diesen einen Zeitraum versteifen, weil du ja auch bedenken musst, dass es nicht sofort klappen muss oder aber es klappt früher als geplant, solche Dinger...

Und du scheinst ja recht flexibel mit deinem Studium zu sein, deswegen würde ich an eurer Stelle einfach damit anfangen, wenn ihr glaubt, dass ihr dazu bereit seid und es dann mehr oder weniger auf euch zukommen lassen... ;)

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  • 1 Monat später...

Sicher sein kannst du dir da wirklich nicht. Denn du kansnt ja nicht wissen, wie es dann mit Baby sein wird.

Und das wird dir auch niemand sagen können.

Ein entscheidender Punkt ist bestimmt, wieviel Unterstützung du haben wirst und wie die Betreuungssituation bei euch aussieht.

Ein anderer Punkt ist einfach dein Charakter/ deine Motivation.

Und ein dritter Punkt ist der Charakter des Kindes.

Ich habe meine Tochter zum Ende des Studiums bekommen (brauchte noch ein Praxissemester, die Diplomprüfungen und die Diplomarbeit) und hab alles - dank Krippe mit guten Betreuungszeiten, Tochter die alles super mitgemacht hat und Schwiegereltern die immer unterstützend da waren - gut hin bekommen.

Aber vorher konnte ich das natürlich auch nicht wissen.

Nur hoffen.

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*mal ganz gemein einwerf : WOZU möchte ICH jetzt kinder PLANEN wenn ich als mutter und vater gar keine ZEIT dazu habe und direkt bevor das WUNSCHKIND da ist schon ANDERE personen für die betreuung MEINES GEPLANTEN kindes miteinbeziehe? nur weil ich gerade darauf "LUST" habe? da reicht meiner meinung nachz auch ein urlaubssemester nicht aus. und watt nützt dem kind eine "junge mutter" wenn sie GEPLANT in den wichtigsten jahren beschäftigt ist?

das gilt für mich jetzt für das planen ect. es will nicht in meinen schädel rein! lg kikra

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Ich persönlich finde es eine Bereicherung für mein Kind/ meine Kinder, dass sie innerhalb der ganzen Familie aufwachsen. Und somit eben viel Kontakt zu den Großeltern und dann auch zu den Tanten und Onkel haben.

Und auch die Krippe war eine Bereicherung für meine Tochter.

Das seh ich, dass sehen alle anderen in der Familie und das bekommen wir immer wieder von den Erziehern ihres Kindergartens bestätigt.

Aber das kommt immer auf die Persönlichkeit des Kindes an und das kann man eben nicht planen.

Jedoch hatte ich während des Studiums sehr viel mehr Zeit für meine Tochter als in der Zeit in der ich dann Vollzeit arbeiten ging.

Deshalb kann man auf keinen Fall sagen, dass Studenten in den ersten Jahrens ihres Kindes beschäftigter sein werden als andere Mütter. Denn wenn man es so sieht dürfte auch keine Frau, die dann nach ca. einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten geht, ein Kind planen.

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Jedoch hatte ich während des Studiums sehr viel mehr Zeit für meine Tochter als in der Zeit in der ich dann Vollzeit arbeiten ging.

Deshalb kann man auf keinen Fall sagen, dass Studenten in den ersten Jahrens ihres Kindes beschäftigter sein werden als andere Mütter. Denn wenn man es so sieht dürfte auch keine Frau, die dann nach ca. einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten geht, ein Kind planen.

Das kann ich so nur unterschreiben.

Edit: Oft entsprechen die anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen eher ner Teilzeitstelle (plus natürlich Lernen/Hausarbeiten). Ich glaub, die wenigsten Studenten müssen tatsächlich 40 Stunden die Woche an der Uni anwesend sein. Natürlich gibt es noch die zusätzliche Lernerei und Hausarbeiten - die muss man dann eben auf den Abend verschieben oder sich am WE dafür Zeit nehmen. Aber Lehrer müssen ja auch in der Zeit, die sie zu Hause sind korrigieren und Unterricht vorbereiten.

Bearbeitet von aoife
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*mal ganz gemein einwerf : WOZU möchte ICH jetzt kinder PLANEN wenn ich als mutter und vater gar keine ZEIT dazu habe und direkt bevor das WUNSCHKIND da ist schon ANDERE personen für die betreuung MEINES GEPLANTEN kindes miteinbeziehe? nur weil ich gerade darauf "LUST" habe? da reicht meiner meinung nachz auch ein urlaubssemester nicht aus. und watt nützt dem kind eine "junge mutter" wenn sie GEPLANT in den wichtigsten jahren beschäftigt ist?

das gilt für mich jetzt für das planen ect. es will nicht in meinen schädel rein! lg kikra

Hm, ich versteh dich jetzt so, dass nur Kinder kriegen sollte, wer immer ohne Krippe, Omas o.ä., Babysitter auskommt? Irgendwie versteh ich dich da glaub falsch :aconfused: Zumal dann dein Job hinfällig wäre ;)

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Hm, ich versteh dich jetzt so, dass nur Kinder kriegen sollte, wer immer ohne Krippe, Omas o.ä., Babysitter auskommt? Irgendwie versteh ich dich da glaub falsch :aconfused: Zumal dann dein Job hinfällig wäre ;)

Ich habs auch so verstanden. Und wenn es anders gemeint ist, verstehe ich, wie Red auch schon schrieb, nicht, wo der Unterschied liegt zwischen einer Studentin, die ihr Kind zur Tagesmutter bringt und einer berufstätigen Frau, die dasselbe tut.

LG Eva

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Ich war in der gleichen Situation, nur dass ich ein Vollzeitstudium hatte und wollte auch unbedingt Studium mit Kind vereinbaren. nun habe ich aber gelernt, dass man das so leicht aber nicht planen kann, wann genau ein kind kommt. ich habe meinen sohn nun kurz vor meiner ba-arbeit bekommen. der vorteil ist nun, dass ich keine anwesenheitspflicht mehr habe und nur noch prüfungen machen und kann mich voll und ganz auf meinen knirps konzentrieren.

ich denke auch, dass man ein kind nicht nur unter dem vorbehalt, dass man zu hause ist, bekommen sollte. ich akzeptiere es wenn mütter nach dem mutterschutz wieder arbeiten gehen. jedoch kann ich von mir sagen, dass ich ihn noch nicht abgeben könnte. ich bringe es noch nicht einmal übers herz den kleinen nur für einen nachmittag den omas zu überlassen.

ich habe aber auch ein pflegeleichtes baby, das kann auch anders laufen....

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Hm, ich versteh dich jetzt so, dass nur Kinder kriegen sollte, wer immer ohne Krippe, Omas o.ä., Babysitter auskommt? Irgendwie versteh ich dich da glaub falsch :aconfused: Zumal dann dein Job hinfällig wäre ;)

nein niemals - aber ich lese immer wieder von wahnsinnigem kinderwunsch ohne einen plan zu haben - und ich bin halt jemand, der kinder bekommen hat nach ausbildung und mit berufserfahrung - und konnte somit - auch finanziell OHNE vom mann abhängig zu sein jetzt 3 jahre zu hause sein. meine kinder sind - zumindest philipp im kindergarten und nele kommt im august auch dahin. zeitgleich baue ich mir mit dem beruf der tagesmutter ein "zuhausearbeitenstandbein" auf.

das problem was ich halt immer lese sind die sachen - reicht mein geld, ich will aber studieren, schaffe ich es auch nach den kindern weiterzu studieren. es geht nicht in meinen schädel rein ain umfassendes anstrengendes studium anzufangen und gleichzeitig kinder zu planen. ich wäre vor 23 jahren niemals auf den gedanken gekommen meine schwere ausbildung aufs spiel zu setzen um mutter zu sein und nach nem halben oder gar einem jahr wieder einzusteigen - so meine ich es. es geht mir nicht um jeden, nur um situationen, die für mich persönlich nicht gehen, weil ich persönlich keinen sinn darinn sehe, ein kind in die welt zu setzen und meine familie "zieht es auf" oder ich gebe es mit 6 monaten in die krippe - es ist für mich persönlich schwer nachzuvollziehen das man so plant.

zumal ich z.b. ganz häufig auch dann noch lese : meine mutter/schwiemu erzieherin will nicht so wie ich es gerne möchte - man hat es halt oft genauso ausgesucht! halt geplant!

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Ich versteh schon, was du meinst.

Aber ich versteh auch die anderen (nicht die, die mit 20 gleich Studium + Kind planen, aber die älteren).

Bsp.: Medizin (gut, ist extrem, aber trotzdem) Abi von 1,8 mit 20; 4 Wartesemester (und das ist noch wenig), also Studienbeginn mit 22. 6 Jahre Studium und 1 Jahr PJ, also ist man fertig mit +/- 30. Dann kommt die FA-Ausbildung, da läuft vielleicht auch nicht alles perfekt und unter 5 Jahren geht eh nix, also ist man mit dem FA fertig mit 36 - dann fängt man an zu hibbeln und es klappt vielleicht nicht gleich, dann wirds schon spät.... Aber nur wenns von vornherein durchgeplant und vor allem finanzierbar ist...

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Hey! Also das drumherrum stimmt bei uns alles. Unterstützung hätten wir genug und finanziell passt es auch. Wir sind jetzt schon lange zusammen und nun denken wir halt über Familienplaunung nach. Ich wollte jetzt nur mal von anderen hören, wie es mit Kind und Studium geklappt hat. Wir denken über einen geeigneten Zeitpunkt nach....ich weis einen richtigen Zeitpunkt gibt es nie. Aber trotzdem macht man sich halt so seine Gedanken und es einfach drauf ankommen lassen so unüberlegt finde ich auch nicht gut. Deshalb sind ein paar Erfahrungsberichte ganz hilfreich.

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Ich versteh schon, was du meinst.

Aber ich versteh auch die anderen (nicht die, die mit 20 gleich Studium + Kind planen, aber die älteren).

Bsp.: Medizin (gut, ist extrem, aber trotzdem) Abi von 1,8 mit 20; 4 Wartesemester (und das ist noch wenig), also Studienbeginn mit 22. 6 Jahre Studium und 1 Jahr PJ, also ist man fertig mit +/- 30. Dann kommt die FA-Ausbildung, da läuft vielleicht auch nicht alles perfekt und unter 5 Jahren geht eh nix, also ist man mit dem FA fertig mit 36 - dann fängt man an zu hibbeln und es klappt vielleicht nicht gleich, dann wirds schon spät.... Aber nur wenns von vornherein durchgeplant und vor allem finanzierbar ist...

So ist es nicht nur bei Medizinern.... So viele meiner Kolleginnen (hautptsächlich Mediziner aber eben auch Biologen) sagen selber von sich - nun mit Ende 30, Anfang 40 oder eben noch später, das sie den Zeitpunkt zum Kinderkriegen verpasst haben. Oder sie bekommen ein Kind, arbeiten bis zur Geburt ihre 80-90 Stunden und steigen nach den 8 Woche MuSchu wieder komplett ein.

Denn nach dem Studium kann man eben auch nich gleich mal eine Pause einlegen, sondern wird in vielen Bereichen schon fast dazu "gewungen" zu promovieren und dann irgendwann zu habilitieren. Und für all das hat man immer nur einen gewissen Zeitraum zur Verfügung (wenn man nun z.B. an der Uni/ Uni Klinik arbeitet) und wird regelrecht vorran getrieben.

Natürlich kann man sagen, dass man sich seinen Beruf ja selber aussucht und diesen weg halt nur gehen darf wenn man eben keine Kinder möchte. Aber ist das der richtige Weg? Über 40% aller Akademikerinen sind schon kinderlos....

Für mich war es der absolut richtige Weg mein erstes Kind bereits im Studium zu bekommen.

Meine Frauenärztin hat alle ihre 3 Kinder im Studium bekommen und auch sie ist davon überzeugt.

Bei anderen wiederrum ist es vielleicht nicht der richtige Weg. Das muss jeder selber entscheiden.

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Ich bin auch Stundetin und habe mein Sohn vor einem Jahr im Studium bekommen. Und ja er war geplant und es war die richtige Entscheidung auch wenn ich mir vieles anders vorgestellt habe.

Unsere SItuation als wir den kleinen geplant haben war: Ich hatte einen 400€-Job (habe zusätzlich 25h die Woche gearbeitet), In der Uni noch 6 Prüfungen plus die BA. Feste BEziehung seit 6 Jahren. Mein Partner hat einen sehr guten Job. Bafög habe ich nie bekommen und wollte ich nicht.

Geplant war ich schreibe im letzten Jahr im Sommer meine BA und alle Prüfungen sind fertig. Tja es war doch keine so gute Idee 4 Prüfungen innerhalb einer Woche hochschwanger (38. SSW) zu schreiben. Irgendwie sind die alle gründlich gegen den Baum gelaufen. Bis zur 30.SSw habe ich noch in meinem Nebenjob die 25h die WOche gearbeiet. Auch die BA schreiben, während das Kind da ist, ist für mich nicht machbar. Aber ich bin auch faul!

Tja seit September geht mein Kleiner in die Kita. Und nein ich habe damit kein Problem und finde es gut!!! Es gibt keine Probleme in der Kita und es wird alles so gemacht wie ich es für richtig erhalte. In den ersten zwei Monaten hat der kleine auch noch regelmäßig seine Mumi in der Kita warm gemacht bekommen. Mein Freund würde sich zu dem wünschen, dass ich den Kleinen öfters zu meinen Eltern gebe. Und zwar das wir Zeit für uns haben und Zeit für mich. Aber das ist echt selten. Den ich verbringe lieber das bischen Zeit mit ihm. Ich denke zudem nicht die Quantität ist entscheident, sondern die Qualität wenn es um die Zeit mitr dem Kind geht.

Ich habe jetzt noch zwei offene Prüfungen. Ich hoffe ab Ostern sind es nur noch eine und meine BA verteidigen. Bin dann im Sommer also endlich fertig!

Ich würde es immer wieder machen auch wenn es verdammt anstrengend ist. Zum Glück kann ich auch vieles von zu HAuse bearbeiten und dadurch hat mein Kleiner kürzere Betreuungszeiten. Teilweise sitze ich in der Uni und schlafe ein, der Kleine hat noch nie länger als 5h am Stück geschlafen. Zudem wird er auch noch weiter gestillt, was auch schlaucht. Im Januar hatte ich zudem eine Schilddrüsenentfernung, was mich auch zurückgeworfen hat, die Einstellung dauert immer noch an und ich bin zu niedrig eingestellt.

Die Gründe ein Kind jetzt zu bekommen sind, ich will eine Junge Mama sein (U30) und ich habe in meinem Beruf kaum Zeit bzw., kann noch weniger Zuhause sein mit Baby. Ja ich habe mir extra den Job ausgesucht, weil es mein Traum ist. Im Sommer kommt man dann auch mal locker auf 300h im Monat. Und als Frau muss ich mich da erst recht behaupten und kann nicht lange zuhause bleiben. Ehrlich gesagt bei Kind nr. 2 und vielleicht auch 3, werde ich auch nur ein halbes Jahr zu hause bleiben.

Finanziell haben wir uns nie Sorgen gemacht. Ich lebe nicht auf den Kosten meines Freundes. Das meiste für den Kleine bezahle ich komischer Weise. Und der Unterhalt meiner Eltern, wird zu 50 % gespart.

Ich denke es ist machbar und man sollte finanziell unabhängig sein.

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ich habe meine tochter auch im studium bekommen. es war auch ein wunschkind. allerdings habe ich damals auf magister studiert und da ging es wesentlich gemütlicher zu als beim heutigen BA. ich gebe ehrlich zu, dass ich mir das sehr viel einfacher vorgestellt habe. ich habe kein urlaubssemester genommen und mich mit meiner freundin oder mann mit babysitten abgewechselt und wir haben kurse so besucht, dass ich nicht viel verpasst habe. in den ersten monaten hat man wirklich unendlich viel mit stillen zu tun und dem ganzen drum herum, dass ich gar keinen nerv hatte mich auf uni zu konzentrieren. Meine magisterarbeit konnte ich erst anfangen als meine tochter mit einem jahr wenigstens für 6 stunden in der kita war.

ich habe auch gearbeitet, allerdings machten sich promo oder barjob mit babybauch eher schlecht, also war ich dann in einem callcenter. ich habe bafög bekommen und bin bis heute sehr dankbar dafür.

ich würde es wieder so machen, aber es war ein großer logistischer aufwand und ich war auf hilfe von papa und freunden und familie angewiesen.

nun bekomme ich das zweite kind und habe einen festen unbefristeten job und ich bin wesentlich entspannter und kann mich viel mehr auf die schwangerschaft und dann auf das kleine konzentrieren und das genießen des babys steht nun im vordergrund. ich hatte immer im hinterkopf noch dieses odeer jenes machen zu müssen für die uni.

man bekommt das alles hin, aber ich denke nicht, dass es einfach sein wird!

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mensch, hier ist ja noch einiges zusammen gekommen... :)

also nur um mich hier auch nochmal etwas zu "verteidigen" ich bekomme unser baby ja auch nicht direkt am anfang unseres studiums. ich habe das letzte semester ordentlich geackert und auch dieses ist gut durchgeplant, so dass ich anfang des nächsten semesters meine BA schreiben kann. und selbst wenn das nicht klappen sollte, weil ich nicht alles bestehe oder so, schreibe ich meine BA eben etwas später. auf jeden fall werde ich mit baby nur noch meine BA schreiben müssen. und ich denke, dass das sicherlich machbar ist.

und ganz abgesehen davon, glaube ich, dass diejenigen, dir während ihres studiums ein baby planen, einen ziemlich guten überblick darüber haben, was sie wie machen müssen, dass alles funktioniert. und das hat meiner meinung nach keines wegs etwas mit dem abschieben des babys zu tun, wenn man vielleicht ein oder zwei mal die woche hilfe in anspruch nimmt. im gegenteil. ich bin überzeugt davon, dass es für ein kind durchaus gut ist, früh solche "kontakte" zu bekommen.

und ich finde es super, dass ihr das auch so gemacht habt, mädels. :atop:

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Ich hab meine beiden Kinder während des Studiums bekommen. Beim Großen hab ich 2 Urlaubssemenster eingelegt. Bei der Kleinen keins. Aber die kam auch praktischerweise in den Semesterferien. Was ich dir auf jeden Fall empfehlen würde, wäre sich frühzeitig (am besten schon während der Schwangerschaft um einen Kita-Platz zu kümmern. Das ging bei der Lütten irgendwie unter und daher war sie erst ab 1 1/2 in der Kita. Was ziemlich stressig war, da ich ja "nebenher" noch studieren musste und mein Mann seine MA-Arbeit schrieb... Ich hatte aber natürlich den Vorteil, dass mein Mann auch noch studiert hat und daher auch viel Zeit mit den Zwergen verbringen konnte. Ich merke jetzt (er arbeitet seit dem 3/4 Jahr Vollzeit), dass es wohl nicht so easy gegangen wäre, wenn ich es komplet alleine bzw. tagsüber alleine hätte schaffen müssen. Da wir auch keine Familie in der Nähe bzw. in der Stadt hatten, hatte ich auch niemand, der dann hätte einspringen können.

Anyway, es ist natürlich super stressig und man muss viel planen und organisieren und auch auf viel verzichten, aber ich würde es auch im Nachhinein wieder so machen. Vielleicht würde ich mit dem Zweiten bis nach dem Studium warten, aber man kann halt nicht alles planen. Besonders keine Kinder. :)

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So ist es nicht nur bei Medizinern.... So viele meiner Kolleginnen (hautptsächlich Mediziner aber eben auch Biologen) sagen selber von sich - nun mit Ende 30, Anfang 40 oder eben noch später, das sie den Zeitpunkt zum Kinderkriegen verpasst haben. Oder sie bekommen ein Kind, arbeiten bis zur Geburt ihre 80-90 Stunden und steigen nach den 8 Woche MuSchu wieder komplett ein.

Denn nach dem Studium kann man eben auch nich gleich mal eine Pause einlegen, sondern wird in vielen Bereichen schon fast dazu "gewungen" zu promovieren und dann irgendwann zu habilitieren. Und für all das hat man immer nur einen gewissen Zeitraum zur Verfügung (wenn man nun z.B. an der Uni/ Uni Klinik arbeitet) und wird regelrecht vorran getrieben.

Natürlich kann man sagen, dass man sich seinen Beruf ja selber aussucht und diesen weg halt nur gehen darf wenn man eben keine Kinder möchte. Aber ist das der richtige Weg? Über 40% aller Akademikerinen sind schon kinderlos....

Für mich war es der absolut richtige Weg mein erstes Kind bereits im Studium zu bekommen.

Meine Frauenärztin hat alle ihre 3 Kinder im Studium bekommen und auch sie ist davon überzeugt.

Bei anderen wiederrum ist es vielleicht nicht der richtige Weg. Das muss jeder selber entscheiden.

Der Beitrag bringts wie ich finde völlig auf den Punkt...

Ich habe Biologie studiert, nach dem Studium war ich gezwungen eine Promotion anzufangen (immernoch praktisch Studentin, aber mit Verdienst und viel fremdbestimmter), da es ohne sehr schwierig ist nen Job zu bekommen. Vor dem Studium habe ich das zB garnicht gewusst, und auch nicht, ob ich einmal Kinder haben will, mit 19 war ICH einfach noch viel zu unreif dafür... Tja, Pech gehabt... Kind während der Promotion ging bei mir ziemlich in die Hose :wink: Das lag an meiner Betreuerin - eine der vielen kinderlosen Akademikerinnen (Zeitpunkt verpasst und so...) - vor allem aber vermutlich an meiner Motivation. Bevor die Kleine auf der Welt war, hätte ich nie daran gedacht, die Promotion zu schmeißen, aber ein Kind verändert einen manchmal sehr! Ich habe einfach gemerkt, dass ich etwas anderes will in meinem Leben als die Jobs, die mir als Biologin so offengestanden hätten. Und damit wären wir bei den Dingen, die man nicht planen kann... Das ist nämlich nciht nur der Zeitpunkt, Gesundheitszustand oder das Wesen des Babys, sondern auch die eigene Einstellung zum Kind, zur Fremdbetreuung, zum Studium etc. Auch bei kikra scheinen die Kinder ja eine berufliche Neuorientierung angeregt zu haben, ob das vorher so GEPLANT war, weiß ich natürlich nicht. Will heißen:

Wenn man ein Kind haben möchte und die Rahmenbedingungen grob stimmen (man hat einen festen partner und nagt nicht komplett am Hungertuch), dann sollte man meiner Meinung nach aufhören zu viel zu grübeln und ein Kind bekommen!!

Es findet sich dann schon ein Weg, es klappt dann schon! Zu viel Nachdenken über ungelegte Eier macht einen nur mürbe, kostet Zeit und Kraft und führt zu nichts - außer am Ende vielleicht dazu, dass man vor lauter Gegenargumenten die einem einfallen den Zeitpunkt zum Kinderkriegen verpasst und völlig gefrustet mit Mitte 40 den jüngeren Kolleginnen dabei zusehen muss, wie sie beides hinbekommen: Kind UND Job...

Ich habe im September, 1 Jahr nach der Geburt meiner Tochter, ein neues Studium angefangen, etwas komplett anderes (praktisch das gleiche was Shania macht), bin also noch locker 3 Jahre Studentin mit Kleinkind. Und jetzt haltet euch fest: Kind 2 kommt (wenn es denn will) definitiv WÄHREND des Studiums! Bis auf die Tatsache mit der Praxisstelle (Shania, bei uns gibts auch die Möglichkeit weiter zu studieren, die Praxis aber zu verschieben/hinten ranzuhängen - könnte Zeit sparen, vor allem wenns ein BV geben sollte, womit man eben rechnen muss im KiGa) in meinem speziellen Fall finde ich nach meiner Erfahrung ist das Studium der beste Zeitpunkt um Kinder zu kriegen, weil man später nie wieder so flexibel ist und sich seine Zeit so gut selber einteilen kann!

*Mutmach*

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  • 2 Wochen später...

Ahania, ich würd dir ja gern ne PN schicken, aber ich schätze dafür musst du erstmal noch mehr Beiträge schreiben?! Hatte mich für deinen Studiengang auch beworben, deshalb weiß ich halt, dass meiner wirjklich fast identisch ist. Der andere für Leute ohne Ausbildung in dem Bereich der von der Zentralstelle für ... angeboten wird :wink:

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