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Geschrieben
Bei uns gab es aber diesbzgl. keinerlei Fehlstellungen vorher, meine Eltern konnten es also nicht vorher wissen, durch das Zusammenspiel ihrer Gene hatten aber alle drei Kinder Probleme mit der Zahnstellung, man kann es also nie wissen und genauso wie du deine Meinung dazu geschrieben hast, hab ich dazu meine Meinung geschrieben. Und wenn du schreibst sie gehen meist alle von allein zurück, nein eben nicht alle und das was ich durchgemacht habe, dagegen ist ein Schnullerabgewöhnen nichts dagegen, absolut nichts ausserdem muss man den Schnuller irgendwann ja sowieso abgewöhnen und deshalb finde ich es relativ verantwortungslos, wenn du sowas hier schreibst, du magst vielleicht unterscheiden können, ob ein Biss nur schnullerbedingt ist oder nicht, die meisten Eltern können es nicht, weil sie keine Kieferorthopäden sind und sowieso ist ständiges Schnullern für 4 jährige auch nciht besonders erstrebenswert aus vielerlei Hinsicht.

Verantwortungslos? Oh ja, natürlich :arolleyes:. Weil ich es übertrieben finde, dass man vor lauter Angst vor einem offen Biss, Fehlstellung oder späterer Zahnspange, dem Kind mit Brachialmethoden den Schnuller abgewöhnen muss? Da finde ich andere Dinge wesentlich verantwortungsloser.

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Geschrieben

wie das aus zahnmedizinischer oder kieferorthopädischer Sicht aussieht, kann ich nicht beurteilen....

ich hab da nicht viel Ahnung von ;-)

aus pädagogischer und entwicklungspsychologischer Sicht heraus stellt sich zumindest die Frage was beruhigen, was fordern oder fördern wir vom oder beim Kind, wenn wir ihm in welchem Alter den Schnuller lassen oder wegnehmen...?

Schnullern ist nunmal eine Bedürfnisbefriedigung die aus embryonalen und Säuglingszeiten des Kindes herrührt.

Saugen und nuckeln vermittelt Nähe, Geborgenheit und existenzielle Sicherheit, weil ja saugen zunächst die Ernährung sichert und Kontakt zur Mutter bedeutet.

Mit der Gabe eines Schnullers stellen wir also dem Kind die Möglichkeit zur Verfügung diese positive Gefühlslage selbst und längerfristig herzustellen. Allerdings gibt es wie bei allen künstlich herbeigeführten positiven Gefühlslagen den Effekt der Gewöhnung und evtl auch der Abhängigkeit.

Kaum eine Mutter kennt nicht den empörten Schrei eines Kindes, wenn man ihm den Schnuller wegnimmt.

Ohne den erhobenen Zeigefinger nutzen zu wollen, kann man hier wirklich von kleinen Schnuller-Junkys sprechen.

Sicher sind wir uns alle einig, dass unsere Kinder nicht zeitlebens stundenweise am Schnuller saugen sollen um sich selbst beruhigen zu können oder ein Sicherheitsgefühl zu haben.

Doch wann ist für welches Kind der richtige Zeitpunkt?

Ich persönlich halte für gut, wenn ein Kind frühestmöglich lernt, sich stark, selbstsicher und gefestigt in der Welt zu bewegen ohne permanent verfügbare "Rettungsanker" zu benötigen. Quasi Stärke des Kindes aus sich selbst heraus entwickelt um mit angenehmen und unangenehmen Situationen gleichermaßen umgehen zu können.

Übrigens auch im Hinblick auf die Vielzahl von unguten "Versuchungen" im späteren Leben, sind nicht zu lang genuckelte Kinder stärker im widerstehen.

Doch sicher gibt es für jedes Kind einen unterschiedlichen Fahrplan zu dieser Selbstsicherheit.

Je nach Erziehungsstil, charakterlicher Veranlagung des Kindes, körperlicher Fitness oder Einschränkungen und auch dem individuellen Entwicklungsstand macht es früher oder später Sinn den Schnuller wieder abzugewöhnen.

Ich würde in diesem Fall nie von einem Datum oder speziellen Alter sprechen wollen, sondern immer berücksichtigen, welchen Entwicklungsstand hat das Kind gerade... es gibt bestimmt immer im zweiten oder auch im dritten Lebensjahr Phasen, die gut zur Entwöhnung geeignet sind und wiederum welche, die sich nicht eignen.

Ist es wichtig es jetzt zu mehr Selbständigkeit zu nötigen, ihm mehr Unabhängigkeit zu vermitteln oder brauch die kleine Seele gerade viel Schutz, Bemutterung und Hülle?

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus halte ich eine der frühen Phasen für die Kinder förderlicher als eine der späten, aber wenn es kein guter Moment war, dann brauch dieses eine Kind eben eine spätere Phase.

Mein Fazit in punkto Schnullern:

1. Mit dem Kopf wissen, dass langes Schnullern nicht gut ist und frühzeitig über den Ausstieg nachdenken.

2. Mit dem Bauch entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für mein Kind gerade ist.

Geschrieben
Verantwortungslos? Oh ja, natürlich :arolleyes:. Weil ich es übertrieben finde, dass man vor lauter Angst vor einem offen Biss, Fehlstellung oder späterer Zahnspange, dem Kind mit Brachialmethoden den Schnuller abgewöhnen muss? Da finde ich andere Dinge wesentlich verantwortungsloser.

ich würde mal gerne wissen, wer deiner Meinung nach ne Brachialmethode angwendet hat.

Geschrieben

Ich denke zu diesem thema hat wie üblich jeder seine meinung und schokomaus hat es in ihrem text überhaupt nicht auf eine person bezogen, sondern allgemein gehalten.

also bitte achtet auf euren schreibton :asmile:

lieben gruß kikra13

(kindermod)

Gast Schneekristall
Geschrieben

also wir haben ela den schnulli mit 2 jahren abgewöhnt, sie hatte ne offenen biss. der offene biss ist jetzt nach einem halben jahr gar nicht mehr zu sehen. also ich würde mich da nicht verrückt machen, wenn der schnulli dann mit 3 oder 3,5 jahren abgewöhnt ist sollte sich so ein offener biss wieder von alleine schliessen. und wenn ein kind viel schnullert, dann würde ich erstmal nur tagsüber abgewöhnen und danach erst nachts bzw. mittagsschlaf.

das thema schnuller wird überbewertet! ist wie das thema nachts durchschlafen!;) bis zum schulabschluss sollten beide themen dann durch sein...:abiggrin:

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