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Überförderung?


Gast aoife

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danke Käthe - super Beitrag :thumb:

was von den Kindern kommt, sollte unbedingt beachtet und auch befriedigt werden, das nenn ich Förderung - und ist ja das, was uns Menschen weiter bringt, also absolut legitim, nein lebensnotwendig sogar.

Im Gegenteil, förder ich mein Kind nicht, kann es schnell aggressiv werden oder auch andere Schwierigkeiten bekommen. Nicht weniger arm sind diese Kinder dran.

Schlimm wird es, wenn es eine Initiative der Eltern ist, die ihre Kinder FORDERN etwas zu lernen - und das nicht nur in einem Bereich (ich denke 2 h Klavier in der Woche schaden keinem Kind, auch wenn es das nicht besonders mag, wenn auch ich diese Praxis nicht ausüben würde) sondern gehäuft auftritt. da bin ich auch absolut gegen... und darum ging es der Eva hier in dem thread ja. Nicht um das Turnen oder das Abzählen von Gummibärchen weil das Kind daran Freude hat.

Durch meinen großen Sohn hab ich auch ein wenig mit dem Thema zu tun und kanndas wiederholen, was mir ein Kinderpsychologe sagte - alles was Kinder vor dem 7. Lebensjahr lernen, sagt NICHTS über ihre Leistungen aus, die sie später abrufen können. Egal ob gefördert oder gefordert - jedes Kind hat einfach ein anderes Tempo und das wird sich nach dem 7. LJ unweigerlich seinem echten Tempo anpassen. Ein Kind, welches also mit 4 Jahren lesen kann - egal jetzt ob selbst beigebracht oder angetrimmt - muss nicht intelligenter sein als ein Kind, dass sich bis zur Einschulung nicht mit Buchstaben befasste und seinen Namen nicht schreibt. Dieses Vorurteil sollte endlich aus der Welt geschafft werden, damit Kinder wieder Kinder sein dürfen und ihren Interessen nachgehen können. Sei es nun lesen oder Fußball ;)

Eine Katastrophe ist es wenn Zuneigung über die Leistung definiert wird - diese Kinder werden vermutlich erfolgreiche Manager, aber leider seelische Krüppel.

Bearbeitet von Bibbi
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das kam nicht so rüber, Uta ... alles gut :D

Na dann ist ja fein. :D

Wir haben hier irgendwann beschlossen, Nenny sein eigenes Tempo gehen zu lassen. Und auch bei Liam machen wir das so und merken da natürlich schon doch deutliche Unterschiede.

Ich finde diese Vergleiche doof, wenn die zum Wettbewerb ausarten. Ansonsten sind sie schon ok, denn man kann so ja auch Defizite erkennen, die u.U. auf eine zu behandelnde Krankheit hinweisen.

Zu den "dressierten" Kindern fällt mir echt gar nichts ein. Arme Kinder. :(

Ich finde man sollte immer MIT den Kindern gehen und wenn sie sehr früh Interesse am Lesen lernen haben, dann ist das auch ok.

Allerdings weiß ich nicht, wie das dann in der ersten Klasse wird. Wenn alle anderen das dann lernen wird es sicher blöd für die, die es schon können. :o

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Uta: ja, daran denke ich auch, hier ist es ja der Fall. Aber was soll man denn machen, wenn das Kind es unbedingt schon eher will und sich partout nicht an den "Zeitplan" hält? :o Ich hoffe einfach, dass die anderen es ganz fix lernen und dann alle wieder auf einem Level sind, bevor Langeweile aufkommt.

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Also, das Lesen und die Zahlen sind ja nicht alles, was in den ersten Jahren dran ist. Und Schreibübungen, malen, Rechenaufgaben etc. müssen die Kinder ja genauso machen, auch wenn sie die Buchstaben und Zahlen schon kennen. Und sich dabei Mühe geben. Das erste Schuljahr besteht ja nicht nur aus stumpfsinnigem "Einen-Buchstaben-nach-dem-anderen" lernen. Da wird viel drumherum gemacht (Wörter mit dem Buchstaben gesucht, Bilder dazu gemalt, Formen gesucht, die so ähnlich sind wie der Buchstabe usw. usf.) Und es gibt ja auch noch Fächer wie den Sachunterricht nebenbei.

Ich konnte vor der Schule auch schon ziemlich viel und hab mich nicht gelangweilt. Es ist mir alles immer sehr leicht von der Hand gegangen, aber das hat bei mir zumindest eher dazu geführt, dass die Schule mir Spaß gemacht hat. War halt nie Streß oder Druck für mich.

Ganz wichtig ist, dass man solchen Kindern trotzdem ein gutes, regelmäßiges Lern- und Arbeitsverhalten beibringt. Ich kenne einige, die anfangs so gut waren, dass sie es nie nötig hatten zu lernen und dann, als es doch auch für sie schwieriger wurde, nicht gut genug auf regelmäßige Mitarbeit und Lernen vorbereitet waren.

Wenn man Kinder im Grundschul-Alter dann zusätzlich fordern will, bieten sich da doch Hobbys an wie das Erlernen eines Musikinstruments oder Sport.

LG Eva

Bearbeitet von aoife
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jepp Eva, heutzutage können die frisch eingeschulten Kinder danke Sommer-Stumpenhorst vor den Herbstferien bereits lesen, egal ob Vorkenntnisse oder nicht - Megan wird da nicht sonderlich lange einen Vorsprung haben, denke die Sorge ist unbegründet. Smon hatte zB nie englisch, auch nicht im KiGa, auch, weil ich das nicht bezahlen wollte und dachte, das kommt früh genug, erstmal ist ein vernünftiges Deutsch dran. Heute gehört er zu den Klassenbesten in Englisch, obwohl einige englisch shcon seit 3 oder mehr Jahren haben. Das kann man alles nicht pauschalisieren.

Und es gibt noch viele andere Fächer... nicht nur lesen, das wrid schon.

Und noch ein ganz wichtiger Punkt Eva, bei Simon geht es jetzt los. Er lernt um des lernen willen, nicht weil er den Stoff nicht versteht. Das könnten wir uns sparen... aber wenn er nächstes Jahr wechselt sollte er wissen wie man lernt, denn sonst kriegt er raltiv schnell Probleme.

Also fordern ist nicht unbedingt schlecht, man schadet dem Kind nicht sondern bereitet sie auf das Leben vor - das meinte ich vorhin, dass ne ungeliebte Klavierstunde mit ein wenig liebevollem Zwang gewiss nicht schadet - sondern das überfordern aus der Motivation heraus, sich von seinem Kind nicht blamieren zu lassen, ich glaub das meinte Eva in ihrem ersten Beitrag.

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danke für dieses Thema....ich sehe es genauso wie du, lass mich aber oft auch gedanklich in so eine schiene pressen wie "das kind müsste das aber jetzt schon können". amelie ist wie deiner...und das phantasievolle spielen ist mir mittlerweile viel viel wichtiger als andere dinge, solange anderes auch im rahmen ist, wenn du verstehst was ich meine. sie legt sich ein kissen hin und spielt zug, füttert sämtliche tiere mit irgendwas und stellt sich alles mögliche vor und das ist toll.

kinder dürfen heutzutage viel zu wenig kind sein.

Das unterschreibe ich mal Linda

es wird imemr mehr druck ausgeübt was sie alles können und machen sollen doch wo bleibt das was sie tun wollen

Ich denke sie werden Ihr leben lang noch genug druck aushalten müssen schule arbeit.... das sollen sie doch die ersten jahre einfach genießen

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Ich denke sie werden Ihr leben lang noch genug druck aushalten müssen schule arbeit.... das sollen sie doch die ersten jahre einfach genießen

Ja, dazu könnten aber auch Buchstaben gehören, wenn das Kind in die Richtung Interesse zeigt. :P

Ich weiß nicht, ich mag den Satz mit dem genießen nicht besonders. :o Für mich schwingt da immer mit, wenn das Kind doch etwas lernt, was eigentlich erst in der Schule dran wäre, dann nur auf Druck der Eltern, weil die überehrgeizig sind und ihr Kind drillen. So ist es sicher oft, so wie bei den Eltern, die Eva beschreibt. Aber eben nicht immer.

Das fantasievolle Spielen ist für die Kinder auch "Arbeit", durch die sie sich weiterentwickeln. Halt nur auf eine andere Art, als wenn sie zählen, Farben lernen oder Autokennzeichen buchstabieren. Solange es aus dem inneren Bedürfnis des Kindes geschieht, finde ich alles in Ordnung, egal ob mit 2 oder später, wenn es eigentlich dran wäre laut Plan.

Das Lernen lernen halte ich auch für das allerwichtigste überhaupt, was die Kinder in den ersten Jahren mitnehmen sollten in der Schule. Auch, dass man sich mal intensiv mit etwas beschäftigen muss, was nicht so großen Spaß macht. Deswegen stimme ich dir bei den Klavierstunden auch zu, Bibbi :D

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ja natürlich Eva - wenn nicht Klavier, dann Gitarre - oder Judo ... :lol:

einfach auch eine Sache mal durchiehen und nicht das Kind entscheiden lassen ob es jetzt grad mal Lust hat oder nicht, vll weil das Wetter so schön ist gerade. Ist die generelle Einstellung zu der Aktivität positiv gibt es keine Ausnahme, die aufgrund der Lust basiert.

Aber nicht täglich und schon gar nicht ständig.

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da hat bibbi vollkommen recht...

ich zb "genoss" eine antiautoritäre erziehung und "durfte" alles selbst entscheiden... keine zahnspange mehr mit 12, hab in mehreren turnvereinen angefangen und aufgehört, angefangen ein instrument zu spielen und wieder aufgehört, weil mein lehrer mich immer mit falschem vornamen anredete... wollte nicht aufs gymnasium weil keine freunde mit gingen.. ich "durfte" alles... - keiner hat mich unterstützt in irgendwas oder bestärkt oder mir einfach erklärt, dass es keinen grund gibt, aufzugeben, nur weil der lehrer nicht weiß, wie ich heisse...

und vieles musste ich später auf schwererem weg nachholen, weil es eben (für mich) wichtig war... und am schlimmsten war nachzulernen, was DISZIPLIN bedeutet...

ich denke, es ist wohl wie bei allem einfach der mittelweg der richtige... eine positive führung ohne zwang..

Bearbeitet von livi
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*lol* gutes thema - danke :D

bei uns schauts so aus:

laura versucht auch zu zählen. wie das angefangen weiß ich garnicht... sie zählt durcheinander - also 1,3,6,2 ect. meist sachen die sie einem ihrer vielen bücher sieht (sie liebt bücher). abc macht sie nicht - aber sie mag das lied sehr gerne.

was madame hier meist macht sind liedertexte, geschichten aus büchern und gedichte "auswendig" lernen. wenn wir lesen, kann sie bei den meisten büchern die sätze beenden. kurze geschichten die sich idealerweise auch reihmen kann sie fast auswendig. joah und eben lieder - anscheinend liebt sie es sich so zeug zu merken. ich war ganz erstaunt als ich das "rausgefunden" habe. seit ich es weiß, "fördere" ich das auch. sprich zwei drei wörter am ende des satzen lass ich weg und sie beendet ihn. aber ich finde das mehr als okay - es macht ihr spaß.

sonst besuchen wir eigentlich keine kurse. wir waren babyschwimmen und gehen nu seit 1 1/2 jahren zum muki-turnen.

ich hätte gerne was mit musik für sie - aber leider gibts hier nix. also wird zuhause geträllert :D

ich bin wie manche hier geschrieben haben schon sehr dafür das vorlieben/talente einfach spielerisch gefördert werden. warum auch nicht?

jemand hat geschrieben (sorry weiß nu nicht mehr wer :o) - das zahlen und buchstaben in der schule gelernt werden.....

hier wird von den kinder verlangt/vorausgesetzt das sie VOR der einschulung das ganze ABC vorwärts und rückwärts können und ebenso bis ähm 30 (glaub ich) zählen können :rolleyes: und sonst noch einiges was mir nu grad nicht mehr einfällt.

edit: achja - farben kann und mag sie auch recht gern.... vorallem LILA findet sie immer raus - egal welcher lilaton es gerade ist. :lol:

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nein natürlich nicht bei Kleinkindern Uta ;) - so ab 6-8 jahre, je nach Kind eben...

Gut. Das deckt sich mit meinen Vorstellungen davon.

Ich bin ab der ersten Klasse in einem Sportverein gewesen und es hat mir glaub ich gut getan.

Auch die Regeln drum herum (Hausaufgaben mussten immer vorher erledigt sein z.B.)

Und ich durfte auch nicht einfach so aufhören und auch das finde ich jetzt gut.

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Eine Sache noch zu den zweisprachigen Kindergärten. Die finde ich richtig toll, und hätte ich die Möglichkeit mein Kind dort hinzuschicken, ich würde es sofort tun. In dem Alter sind Kinder noch so aufnahmefähig für die Sprach und vor allem für die Aussprache, dass sie diese Sprache wie ein Muttersprachler sprechen können. Natürlich lernt ein Kind eine Sprache auch später noch, auch ein Erwachsener hat ja die Möglichkeit dazu, aber es wird nie wieder die Möglichkeit haben eine zweite Sprache wie eine Muttersprache zu sprechen. Das finde ich toll. Dabei geht es gar nicht darum, irgendwann ein Wunderkind vor mir sitzen zu haben, sondern darum dem Kind eine tolle Chance zu geben. Da mag es konträre Ansichten geben, ich finde diese Möglichkeit toll!

Hinsichtlich Zusatzaufgaben von Lehrern: Lehrer sind dazu verpflichtet jedes Kind nach seinen Möglichkeiten zu fördern. Sei es durch Aufgaben, die einen Inhalt nochmal vertiefen oder eben auch Aufgaben, die ein andere Niveau haben.

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  • 2 Monate später...

Also ich finde dieses Thema auch total interessant, weil ich auch schon viel Erfahrung damit gemacht habe. Ich bin glaub ich auch ab und an die Rabenmutter weil Hannah spielen und machen darf was sie will (mit ihren Spielsachen) und ich finde eine gesunde Phantasie, wie du sie bereits beschrieben hast (anhand der Murmeln) ist doch mit das wichtigste an der Kindheit, ich habe das auch gemacht, hat meine Mutter mir gesagt :D und ich bin deswegen trotzdem jemand geworden *g*

Nein aber im ernst ich habe auch solche Mütter in der Krabbelgruppe gehabt die so viele Kurse für irgendwelche Frühförderungen gemacht haben, wo ich dachte, wo bleibt denn da noch das Kind sein? Klar gibt es Kinder die sehr begabt und sehr früh entwickelt sind und auch da kenne ich aus eigener erfahrung eine Mutter wo ich sagen muss, genau die macht es richtig, wenn der kleine was lernen will, dann zeigt sie es ihm, will er aber was nicht, dann muss er natürlich auch nicht. Aber man sagt auch nicht umsonst fördern, nicht fordern und die Eltern mit dem "angehenden Linkshänder" finde ich besonders schlimm, denn genau die werden irgendwann aufwachen und sehen das ihr Kind nicht nach einem Buch funktioniert und sie werden geschockt sein :)

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Eva, da kiann ich dir nur die Lektuere von Rudolf Steiner empfehlen. Der spricht sogar von der "vergewaltigung des Kindes" wenn man es in diesem alter schon kognitiv anspricht. Denn in der Zeit in der es kognitiv etwas lernen soll, verliert es die Zeit in der es durch seine Phantasie mit seinen Haenden und allen Sinnen etwas "wirklich" gelertn haette. So ungefaher jedenfalls.

Ich finde dass du das deshalb genau richtig beobachtet hast, dass diesen Kindern etwas an Phanthasie abgeht. Es fehlt ihnen etwas anderes dafuer und das wird sich erst spaeter im Leben zeigen. Denn Kinder wollen doch den Eltern gefallen und auch wenn man nicht direkt darum bittet doch jetzt das ABC zu lernen, so verstehen sie es auch unterschwellig, dass es die Eltern freuen wuerde wenn sie das jetzt aufsagen. Soll bitte keine Anspielung sein, nur ein Beispiel.

Ich persoenlich habe mit Lukas meinem Erstgeborenen auch tausen Kurse besucht und er konnte das ABC Lied auch mit 2 Jahren schon singen. Als er noch gar nicht richtig sprechen konnte. Wir lebten im USA und es war die einzige DVD die wir hatten, die ich ihm aus verzweiflung zeigte um sein kleine SChwester in Ruhe stillen zu koennen...

Ich hatte die Kurse gemacht, da ich viel Zeit hatte und gerne andere Muetter mit Kindern im selben Alter kennenlernen wollte.

Nur dass ihr nicht denkt ich bin hier der totale Rudolf Steiner Anhaenger, aber seine Lektuere hat schon meine Sichtweise etwas veraendert und mich darauf sensiebl gemacht meinen Kindern auch viel Zeit dafuer zu geben einfach ihre Sinne auszubilden. Also wenn sie morgens schon in die Badewanne wollen, dann lasse ich sie um das Erlebnis im Wasser Willen und wenn sie draussen matschen dann duerfen sie auch. Klamotten werden eh immer nur einen Tag lang angezogen und dann gewaschen usw.

Ich glaube auch dass einfach viel Unwissen bei den Leuten ist:D und alle Eltern wollen doch immer nur das Beste fuer ihr Kind. Wie das nun auch immer aussieht:suspicious:

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Ich habs mir jetzt auch mal angesehen - schrecklich! Die armen Kinder. :o Ich persönlich kenne solche Eltern aber auch nicht.

Ich frage mich, warum es so wenig gesundes Mittelmaß gibt. In unserem Kiga spielen die Kinder fast die ganze Zeit, gerade jetzt in den Ferien, und es läuft nullkommanix. Zum Entwicklungsgespräch teilte mir die Erzieherin ganz unbefangen mit, dass sie den Moritz ja bisher gar nicht so richtig wahrgenommen hätte und ganz erstaunt war, wie pfiffig er wäre und was er alles wisse. :suspicious: Und außerdem sei er ja nun schon fast Vorschulkind und überhaupt - man könne sich ja schon richtig mit ihm unterhalten!!!!!!

DAS finde ich auch nicht gut. Ich weiß nicht, was gegen regelmäßiges Singen, Turnen und Malen im Kigaalltag spricht.

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Ich weiß nicht, was gegen regelmäßiges Singen, Turnen und Malen im Kigaalltag spricht.

also ich finde, das gehört ja nun wirklich dazu

kenne auch gar keinen KiGa, wo es so was nicht in der einen oder anderen Form irgendwie gäbe

die machen es sich anscheinend etwas sehr einfach da

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Also bei uns bin ich mit dem Kiga sehr zufrieden, momentan gibt es viele Ausflüge und Angebote und nur wer will nimmt dran teil wie z.B. Übernachten im Kiga.

Oder der Ausflug an den See. Sie laufen auch an den Bach, fahren in den Idoorspielplatz etc.

Im Kiga gibt es einen Turnraum, einen wo vorgelesen wird, eine Bastelraum, einen zum Verkleiden etc. die Kinder haben offene Gruppen und suchen sich aus was sie machen möchten. Dafür gibt es ja auch den Morgenkreis.

Ich sehe das wie Eva, nichts gegen Spiel- oderFreizeitgestaltungsanstösse, aber bitte nur wenn das Kind will. Fand es früher schon ganz schlimm, wenn Kinder wie das unserer Nachbarn, die Woche komplett vollgepackt hatte mit Terminen.

Heute Klavier, dann Englisch, dann schwimmen etc.

Und spielerisch lernen die Kinder in dem jungen Alter doch am besten, ob mit einem Buch, oder eine Art Memorie, Tim hat momentan ganz gerne die "Vorschulhefte" von Shaun das Schaf oder was auch immer.

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