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Archiv 2002

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Geschrieben

Hilfe, ich bin 34 und in der zweiten SS, beide SS sind Risikoschwangerschaften, allerdings wegen meiner Gesundheit. Bin jetzt in der 8.SSW und mein FA meinte auf Grund meines Alters muß er mich auf die Möglichkeit der Fruchtwasseruntersuchung hinweisen und ich solle mir bis zur nächsten Vorsorge überlegen, ob ich die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen will oder nicht. Er rät mir nicht zu und nicht ab! Ich habe Angst vor dem Fehlgeburtsrisiko und vor der Untersuchung überhaupt, allerdings würde ich mir auch Vorwürfe machen, wenn mein Kind behindert wäre, ich bin mir aber auch nicht darüber im klaren, ob ich abtreiben könnte, wenn die irgenwas finden würden. Wieso nur mußte er mir diese Frage stellen, ich will mich nicht entscheiden, ich kann schon gar nicht mehr richtig schlafen! Hat irgendwer Erfahrung mit der Fruchtwasseruntersuchung?

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Geschrieben

Hallo, Saskia, warst Du schon einmal bei einem Osteopathen zur Abklärung? Es kann sein, dass sich die Halswirbel während der Schwangerschaft oder bei der Geburt leicht verschoben haben, was den Kleinen Schmerzen bereitet und er deshalb schreit, sobald er liegt?! Ein Besuch bei einem Osteopathen könnte das abklären und er könnte auch alles wieder ins rechte Lot rücken. Bei manchen Schreikindern ist das die ursache für ihr Geschrei. Meiner Meinung nach schreien die Babies nicht ohne Grund, und ich finde, man sollte sie deshalb auch nicht alleine lassen. Ich kann mir denken, wie anstrengend es ist mit einem Kind, das viel schreit, das Schreien des eigenen Kindes bringt einen ja immer regelrecht zu Schweißausbrüchen. Also, mein Tipp wäre, das mal anschauen zu lassen! Unter www. osteopathie.de findest Du eine Therapeutenliste.

Alles Gute Euch!

Kerstin

Geschrieben

Liebe Saskia

Deinen Bericht hätte ich schreiben können. Mein Sohn Lucas ist jetzt fast vier Monate alt. Er war auch schon immer sehr aufgeweckt und will alles sehen und dabei sein. Im Kinderwagen will er auch nicht mehr liegen und am Boden kann ich ihn alleine nur ganz kurze Zeit liegen lassen. Er kann sich nicht lange selbst beschäftigen und somit fängt er dann das quengeln und wenn man das nicht sofort beachtet das schreien an. Ich komme den ganzen Tag zu nix, weil er mich rund um die Uhr fordert. Er benögt zur Zeit auch sehr viel Zuwendung und Nähe. Die letzte Woche hat er auch nur gebrüllt, wenn ich ihn hingelegt habe. Ich weiß, daß das an die Nerven geht und kann Dich sehr gut verstehen. Beim Kia sagte man mir nur, daß er gesund ist und ich selber schauen soll, wie ich damit klar komme, daß er brüllt. Ich halte vom weinen lassen nicht viel. Schließlich kann sich ein Baby ja nicht anders bemerkbar machen. Und Lucas fackelt nicht lange, der schreit meistens gleich los, wenn etwas ist. Ich war auch schon einmal dabei nach einem Ratschlag , daß ich ihn schreien lasse, aber er hat sich dann übergeben und keine Luft mehr bekommen und seitdem höre ich auf keine klugen Ratschläge mehr.

Bei uns hat nach langem Ausprobieren jetzt Osanit und Dentinox fürs Zahnen geholfen. Anscheinend arbeitet das Kiefer und tut weh.

Wenn Du Lust hast, dann kannst Du mir auch gerne einmal schreiben. Ich freue mich über jede Mail, die ich bekomme.

Liebe Grüße

Elena

Geschrieben

Hallo Saskia,

bei uns war es das selbe. Ich kann Dir nur sagen: es geht vorbei. Unsere Tochter ist jetzt 1 1/2 Jahr alt und ich habs schon fast vergessen. Sie war bis sie 5 Monate war nur im Tragetuch und hat viel geschrien. Heute weiss ich, dass es richtig war, dass ich ihrem bedürfnissen nach gekommen bin.

Jetzt ist sie selbständig und ein zufriedenes Kind. Lass die anderen schauen wenn sie wollen. Jeder hat seine eigenen probleme. Das erste halbe Jahr ist neu und schwierig für alles Mamis. Aber Du schaffst es.

Alles Gute,

Anja

Geschrieben

Ich habe drei Kinder- und alle meine Kinder sind geimpft!!

Ich denke Impfen ist sehr wichtig- die Nebenwirkung sind nicht von langer dauer, aber wenn Dein Simon Masern bekommt, kann es gerade bei so kleinen Würmchen zu Versagen von den Organen kommen und bis hin zur Hirnhaut entzündung die dann bleibende schäden verursacht!!!

Impfen trainiert sogar das Imunsystem!

Ich denke jeder muss es selber für sich und sein Kind verantworten können!

Ich verantworte dagegen lieber die vorübergehenden KANN Nebenwirkungen!!!

Liebe Grüße

Nicole

Geschrieben

Hallo,

cih bin mit 35 das zweite Mal schwanger geworden, und ich wollt die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich eben einigermaßen sicher sein wollte, daß mein Kind nicht behindert ist. Das Fehlgeburtsrisiko liegt meines Wissens nach bei 0,5-1%, was ja relativ niedrig ist. Die Untersuchung selbst war nicht schön, aber auch nicht wirklich schlimm. Das einzige, was ich als sehr unangenehm empfand, war, daß ich mich aus Angst, der Arzt könnte mit der Nadel mein Baby verletzen, so verkrampft habe. Aber natürlich hat er das nicht. Ich fühlte mich danach einfach sicherer, aber für mich wäre auch klar gewesen, daß ich ein behindertes Kind nicht bekommen hätte. Klingt vielleicht grausam, aber ich habe schon ein gesundes Kind, und ich wollte nicht meine heile Familie aufs Spiel setzen, denn unter der Belastung, sich um ein krankes Kind ständig kümmern zu müssen, sind schon einige Familien auseinandergebrochen.

Gruß,

Susanne

Geschrieben

Impfung - pro und contra

Für die meisten Eltern und Kinder sind Impfungen heute eine Selbstverständlichkeit. Sie bieten Schutz vor zahlreichen ansteckenden Krankheiten und verhindern Schmerz, Leid und Tod. Aber gibt es auch eine Kehrseite?

Wir haben für Sie die wichtigsten Argumente für und gegen Kinderimpfungen zusammengestellt und analysiert.

Contra Kinderimpfung Pro Kinderimpfung

Anstatt zu impfen kann man darauf achten, dass ein Kind sich nicht ansteckt. Man sollte sein Kind einfach nicht mit kranken Kindern in Kontakt bringen. Ein Kind vor Krankheitserregern völlig abzuschirmen, ist unmöglich. Gerade Bakterien wie Pneumokokken tragen viele Kinder und Erwachsene in der Nase, ohne dass man ihnen das äußerlich anmerkt. Schon durch Husten, Sprechen oder Niesen können diese Bakterien auf andere Kinder übertragen werden Tröpfcheninfektion und dort gefährliche Krankheiten auslösen.Es gibt zwei Möglichkeiten, sein Kind zu schützen: Es gar nicht mehr aus dem Haus zu lassen - oder aber eine spezielle Impfung zu verabreichen.

Kleine Kinder sollen so viele Impfungen auf einmal bekommen. Damit ist der kleine Organismus doch völlig überfordert. Vor der Verabreichung einer Impfung stehen jahrelange Testreihen und Studien, die gewährleisten, dass sich der Impfstoff mit anderen gängigen Impfungen verträgt. Im Fall des neuen Pneumokokken-Impfstoffes können Kinder in Deutschland von der Erfahrung über einer Million erfolgreich geimpfter Kindern in den USA profitieren. Dort bewährt sich der neue Impfstoff seit über einem Jahr.

Man kann durch eine Impfung krank werden, weil sie den Krankheitserreger enthält. Früher traf diese Befürchtung zu, denn damals enthielten Impfstoffe abgeschwächte lebende Keime. In modernen Impfstoffen sind aber nur ungefährliche Teile der Erregers, wie z. B. seine Hülle enthalten.

Manche Kinder bekommen nach einer Impfung Krankheits-symptome, wie z. B. Fieber, Mattigkeit oder Schmerzen an der Einstichstelle. Das sollte man seinem Kind ersparen. Durch die Impfung wird es doch nur unnötig gequält. Symptome wie leichtes Fieber und Mattigkeit nach einer Impfung sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Immunsystem angeregt wird und beginnt, den Schutz aufzubauen. Diese Beschwerden dauern aber nur kurz an und sind nicht vergleichbar mit den Schmerzen, die einem Kind durch die Impfung erspart werden können.

Es ist gesünder, wenn Kinder anstatt einer Impfung die Krankheit einfach durchstehen. Das härtet ab. Das erfolgreiche Durchmachen einer Krankheit hat im Körper ähnliche Reaktionen zur Folge wie eine Impfung: Das Immunsystem erkennt die Krankheitserreger und ist vor ihnen später möglicherweise geschützt.Leider gibt es Krankheiten, die man nicht so einfach durchmachen kann. Beispiel Pneumokkoken-Hirnhautentzündung: An ihr erkranken in Deutschland jährlich etwa 300 kleine Kinder. Davon bleiben etwa 21 Kinder für immer taub, weitere 24 leiden lebenslang unter Hirnschädigungen und für 20 kommt jede Hilfe zu spät: Sie sterben an der Infektion.

Eine Impfung gegen Pneumokokken ist absolut überflüssig. Schließlich gibt es Antibiotika. Damit kann man durch Pneumokokken ausgelöste Krankheiten ganz einfach heilen. Theoretisch trifft diese Aussage zu. Doch trotz Antibiotika erkranken Kinder. Zudem werden in letzter Zeit immer mehr Bakterienstämme resistent gegen gängige Antibiotika wie Penicillin.Trotz modernster antibiotischer Therapie sterben immer noch über 8 Prozent der Kinder, die an einer durch Pneumokokken verursachten Hirnhautentzündung erkranken, und über 23 Prozent der überlebenden tragen bleibende Schäden davon. Infektionen, bei denen der Erreger in die Blutbahn vordringt, verlaufen nämlich häufig schnell und heftig.

Geschrieben

Impfung - pro und contra

Für die meisten Eltern und Kinder sind Impfungen heute eine Selbstverständlichkeit. Sie bieten Schutz vor zahlreichen ansteckenden Krankheiten und verhindern Schmerz, Leid und Tod. Aber gibt es auch eine Kehrseite?

Wir haben für Sie die wichtigsten Argumente für und gegen Kinderimpfungen zusammengestellt und analysiert.

Contra Kinderimpfung Pro Kinderimpfung

Anstatt zu impfen kann man darauf achten, dass ein Kind sich nicht ansteckt. Man sollte sein Kind einfach nicht mit kranken Kindern in Kontakt bringen. Ein Kind vor Krankheitserregern völlig abzuschirmen, ist unmöglich. Gerade Bakterien wie Pneumokokken tragen viele Kinder und Erwachsene in der Nase, ohne dass man ihnen das äußerlich anmerkt. Schon durch Husten, Sprechen oder Niesen können diese Bakterien auf andere Kinder übertragen werden Tröpfcheninfektion und dort gefährliche Krankheiten auslösen.Es gibt zwei Möglichkeiten, sein Kind zu schützen: Es gar nicht mehr aus dem Haus zu lassen - oder aber eine spezielle Impfung zu verabreichen.

Kleine Kinder sollen so viele Impfungen auf einmal bekommen. Damit ist der kleine Organismus doch völlig überfordert. Vor der Verabreichung einer Impfung stehen jahrelange Testreihen und Studien, die gewährleisten, dass sich der Impfstoff mit anderen gängigen Impfungen verträgt. Im Fall des neuen Pneumokokken-Impfstoffes können Kinder in Deutschland von der Erfahrung über einer Million erfolgreich geimpfter Kindern in den USA profitieren. Dort bewährt sich der neue Impfstoff seit über einem Jahr.

Man kann durch eine Impfung krank werden, weil sie den Krankheitserreger enthält. Früher traf diese Befürchtung zu, denn damals enthielten Impfstoffe abgeschwächte lebende Keime. In modernen Impfstoffen sind aber nur ungefährliche Teile der Erregers, wie z. B. seine Hülle enthalten.

Manche Kinder bekommen nach einer Impfung Krankheits-symptome, wie z. B. Fieber, Mattigkeit oder Schmerzen an der Einstichstelle. Das sollte man seinem Kind ersparen. Durch die Impfung wird es doch nur unnötig gequält. Symptome wie leichtes Fieber und Mattigkeit nach einer Impfung sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Immunsystem angeregt wird und beginnt, den Schutz aufzubauen. Diese Beschwerden dauern aber nur kurz an und sind nicht vergleichbar mit den Schmerzen, die einem Kind durch die Impfung erspart werden können.

Es ist gesünder, wenn Kinder anstatt einer Impfung die Krankheit einfach durchstehen. Das härtet ab. Das erfolgreiche Durchmachen einer Krankheit hat im Körper ähnliche Reaktionen zur Folge wie eine Impfung: Das Immunsystem erkennt die Krankheitserreger und ist vor ihnen später möglicherweise geschützt.Leider gibt es Krankheiten, die man nicht so einfach durchmachen kann. Beispiel Pneumokkoken-Hirnhautentzündung: An ihr erkranken in Deutschland jährlich etwa 300 kleine Kinder. Davon bleiben etwa 21 Kinder für immer taub, weitere 24 leiden lebenslang unter Hirnschädigungen und für 20 kommt jede Hilfe zu spät: Sie sterben an der Infektion.

Eine Impfung gegen Pneumokokken ist absolut überflüssig. Schließlich gibt es Antibiotika. Damit kann man durch Pneumokokken ausgelöste Krankheiten ganz einfach heilen. Theoretisch trifft diese Aussage zu. Doch trotz Antibiotika erkranken Kinder. Zudem werden in letzter Zeit immer mehr Bakterienstämme resistent gegen gängige Antibiotika wie Penicillin.Trotz modernster antibiotischer Therapie sterben immer noch über 8 Prozent der Kinder, die an einer durch Pneumokokken verursachten Hirnhautentzündung erkranken, und über 23 Prozent der überlebenden tragen bleibende Schäden davon. Infektionen, bei denen der Erreger in die Blutbahn vordringt, verlaufen nämlich häufig schnell und heftig.

Geschrieben

Impfung - pro und contra

Für die meisten Eltern und Kinder sind Impfungen heute eine Selbstverständlichkeit. Sie bieten Schutz vor zahlreichen ansteckenden Krankheiten und verhindern Schmerz, Leid und Tod. Aber gibt es auch eine Kehrseite?

Wir haben für Sie die wichtigsten Argumente für und gegen Kinderimpfungen zusammengestellt und analysiert.

Contra Kinderimpfung Pro Kinderimpfung

Anstatt zu impfen kann man darauf achten, dass ein Kind sich nicht ansteckt. Man sollte sein Kind einfach nicht mit kranken Kindern in Kontakt bringen. Ein Kind vor Krankheitserregern völlig abzuschirmen, ist unmöglich. Gerade Bakterien wie Pneumokokken tragen viele Kinder und Erwachsene in der Nase, ohne dass man ihnen das äußerlich anmerkt. Schon durch Husten, Sprechen oder Niesen können diese Bakterien auf andere Kinder übertragen werden Tröpfcheninfektion und dort gefährliche Krankheiten auslösen.Es gibt zwei Möglichkeiten, sein Kind zu schützen: Es gar nicht mehr aus dem Haus zu lassen - oder aber eine spezielle Impfung zu verabreichen.

Kleine Kinder sollen so viele Impfungen auf einmal bekommen. Damit ist der kleine Organismus doch völlig überfordert. Vor der Verabreichung einer Impfung stehen jahrelange Testreihen und Studien, die gewährleisten, dass sich der Impfstoff mit anderen gängigen Impfungen verträgt. Im Fall des neuen Pneumokokken-Impfstoffes können Kinder in Deutschland von der Erfahrung über einer Million erfolgreich geimpfter Kindern in den USA profitieren. Dort bewährt sich der neue Impfstoff seit über einem Jahr.

Man kann durch eine Impfung krank werden, weil sie den Krankheitserreger enthält. Früher traf diese Befürchtung zu, denn damals enthielten Impfstoffe abgeschwächte lebende Keime. In modernen Impfstoffen sind aber nur ungefährliche Teile der Erregers, wie z. B. seine Hülle enthalten.

Manche Kinder bekommen nach einer Impfung Krankheits-symptome, wie z. B. Fieber, Mattigkeit oder Schmerzen an der Einstichstelle. Das sollte man seinem Kind ersparen. Durch die Impfung wird es doch nur unnötig gequält. Symptome wie leichtes Fieber und Mattigkeit nach einer Impfung sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Immunsystem angeregt wird und beginnt, den Schutz aufzubauen. Diese Beschwerden dauern aber nur kurz an und sind nicht vergleichbar mit den Schmerzen, die einem Kind durch die Impfung erspart werden können.

Es ist gesünder, wenn Kinder anstatt einer Impfung die Krankheit einfach durchstehen. Das härtet ab. Das erfolgreiche Durchmachen einer Krankheit hat im Körper ähnliche Reaktionen zur Folge wie eine Impfung: Das Immunsystem erkennt die Krankheitserreger und ist vor ihnen später möglicherweise geschützt.Leider gibt es Krankheiten, die man nicht so einfach durchmachen kann. Beispiel Pneumokkoken-Hirnhautentzündung: An ihr erkranken in Deutschland jährlich etwa 300 kleine Kinder. Davon bleiben etwa 21 Kinder für immer taub, weitere 24 leiden lebenslang unter Hirnschädigungen und für 20 kommt jede Hilfe zu spät: Sie sterben an der Infektion.

Eine Impfung gegen Pneumokokken ist absolut überflüssig. Schließlich gibt es Antibiotika. Damit kann man durch Pneumokokken ausgelöste Krankheiten ganz einfach heilen. Theoretisch trifft diese Aussage zu. Doch trotz Antibiotika erkranken Kinder. Zudem werden in letzter Zeit immer mehr Bakterienstämme resistent gegen gängige Antibiotika wie Penicillin.Trotz modernster antibiotischer Therapie sterben immer noch über 8 Prozent der Kinder, die an einer durch Pneumokokken verursachten Hirnhautentzündung erkranken, und über 23 Prozent der überlebenden tragen bleibende Schäden davon. Infektionen, bei denen der Erreger in die Blutbahn vordringt, verlaufen nämlich häufig schnell und heftig.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

mit der Fruchtwasseruntersuchung kann nur

festgestellt werden, ob die Chromosomen des

Babys normal sind, also das Kind kein

Down-Syndrom Mongolismus hat. Von Menschen

mit down-Syndrom gibt es eine Zeitung

Externen Link entfernt Das Risiko für Donw-Syndrom

beträgt mit 35 Jahren 1:400. Es gibt noch ein

paar andere mögliche Chromosomenfehler, die sind

aber seltener.

Ich finde es gut, dass Dein Arzt Dir die

Entscheidung offen lässt. Du musst die

Untersuchung über dich ergehen lassen, du musst

mit Deinem Kind leben ob krank oder gesund .

Ich habe letztes Jahr keine

Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, obwohl

ich schon 36 war, aber ich habe mit der Frage

auch schlaflose Nächte verbracht.

Ich wünsche Dir/Euch eine gute Schwangerschaft,

und dass Ihr mit Eurer Entscheidung glücklich

seid!

Esther

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Externen Link entfernt
Geschrieben

Hallo Saskia,

da hast Du das Lieblingsthema aller Baby-Foren

aufgegriffen. Wir hatten es hier letztens auch

schon mal, und es wurde echt hitzig.

Ich habe meinen Sohn nach den Empfehlungen der

Impfkommission impfen lassen, und er hatte nach

den Impfungen weder Fieber noch sonst was.

Tetanus: Der Erreger kann überall im Dreck

sitzen, kann tödlich ausgehen, meiner Meinung

nach unbedingt impfen.

Polio: ganz schlimm, Kinderlähmung, aber dank

Impfkampagnen weltweit fast ausgerottet.

Diphterie: Trotz Behandlung häufig tödlich, in

Osteuropa noch häufig, impfen.

Hepatitis B: hier soll der Impfstoff besser

wirken, wenn Babys geimpft werden als später bei

Erwachsenen.

Hib: kann Hirnhautentzündung verursachen.

Keuchhusten: angeblich ist der neue Impfstoff

viel besser verträglich als der noch vor ein

paar Jahren verwendete.

Hallo Uta: ist das ein Gerücht?

Was mir noch einfällt: Je mehr Menschen geimpft

sind, desto seltener wird die Krankheit. Impfen

schützt daher immer auch die anderen, z.B. bei

Keuchhusten, außer bei Tetanus, wo der Erreger

nicht auszurotten ist.

Liebe Grüße

Esther

Geschrieben

hallo ihr lieben!

danke für eure tips und aufmunternden worte. ich bin heute einfach wieder komplett auf s tragetuch umgestigen und hab nicht so viele schreitiraden bekommen und öfter mal ein verliebtes lächeln.

liebe martina

ich hab dann auch gleich mal die hüfttrage versucht aber das binden hat, trotz mehrmaliger versuche nicht ganz geklappt und bin dann wieder zur wickelkreutztrage übergegangen. ich glaube, daß ich die rückenschmerzen davon bekomme, daß ich dann ja zum einkaufen einen rucksack brauche und mich das komisch belastet und schmerzen bereitet. ich gehe schon immer mehrmals in die stadt und kaufe nur kleine mengen ein aber trotzdem ist es nie wirklich unbemerkt an meinem rücken vorbei gegangen. binden tu ich übrigens nach der anleitung, die beim tuch dabei war also glaube ich, daß ich es nicht ganz so falsch machen kann. bindest du eher eng am körper oder etwas lockerer? danke für die adresse! bin noch nicht da gewesen aber die tage bestimmt!

danke kerstin

auch für den tip mit dem osteopathen ich hab wirklich manchmal das gefühl, es tut ihm weh auf dem rückenb zu liegen hab aber immer gedacht, das kann ja eigentlich nicht sein. werd das mal checken nächste woche! ich kenne eine hebamme, die gleichzeitig osteopathie macht!

es tut gut, zu hören, daß ich garnicht in einer so ungewöhnlichen situation stecke.

muß aufhören, simon ist wach...

saskia

Geschrieben

Hallo,

habe vor ein paar Tagen in einem Bericht in der FAZ gelesen, das bis zum Alter von 37 das Risiko, dass die Fruchtwasseruntersuchung zum Ende der Schwangerschaft führt, grösser ist, als das Risiko ein krankes Kind zu bekommen. Statistisch gesehen solltest Du die Untersuchung nicht machen lassen, es sei denn, Ihr habt ein erhöhtes Risiko.

Wenn Du ein krankes Kind auf jeden Fall behalten würdest, solltest Du die Untersuchung auch nicht machen lassen, denn das wäre ein unnötiges Risiko.

Sinnvoll kann die Untersuchung bei Frauen sein, die sich sonst die ganze Schwangerschaft Sorgen machen würden, ob das Kind gesund ist.

Es gibt auch im Fehlbildungsultraschall die Möglichkeit viele Behinderungen zu erkennen. Vielleicht ist das die Alternative zur Fruchtwasseruntersuchung für Dich?

Mach Dir nicht zu viel Sorgen. Der Arzt stellt diese Frage jeder Schwangeren, ich dachte allerdings erst ab 35.

Ganz liebe Grüsse

Maria

Geschrieben

Hallo Schon-Muttis/Vatis,

wir stehen vor der Neuanschaffung eines Kinderwagens, haben aber noch keine Erfahrungen zu diesem Thema. Ich hätte gern einen Wagen, der handlich und leicht ist, des weiteren soll er gut lenkbar und stabil sein, da ich ihn ab und an auch gern zum Skaten mitnehmen möchte. Was könnt Ihr empfehlen, worauf sollte man achten? Und was sollte man besser bloß nicht kaufen?

Auch würden mich die Pros und Contras zur Luftbereifung interessieren.

Gruß

Tina

Geschrieben

Hallo Esther,

nein, das ist kein Gerücht, der alte Impfstoff war wirklich regelrecht gefährlich, der neue, azelluläre, ist viel viel verträglicher. Der alte hat wohl teilweise sehr heftige auch allergische Reaktionen hervorgerufen.

Zu der Pneumokokkenimpfung: die Zahlen sind zwar soweit richtig, aber ich finde man sollte schon auch erwähnen, dass die Impfung nur für immungeschwächte Kinder und Erwachsene sinnvoll ist. Sonst bekommt man nämlich normalerweise keine Pneumokokkeninfektion - mein Kinderarzt hat mich total verwirrt angeguckt, als ich ihn darauf angesprochen habe, und mir das aktuelle Impfkompendium gezeigt, wo explizit drinsteht, dass eine Impfung in Westeuropa und Nordamerika bei nicht immungeschwächten Personen nich angezeigt ist.... Und die Werbeplakate und Anzeigen in Zeitungen sind wirklich völlig daneben und nicht umsonst Werbung für den pharmazeutischen Hersteller, der damit u.a. seinen Umsatz steigern und seine Aktienkurse verbessern will.... Sogar die total impfwütige im Vergleich zum KiA meiner Tochter Kiä meiner Nichte impft nicht gegen Pneumokokken, weil sie das für Geldmacherei hält.

Das die Krankheiten seltener werden, stimmt in einigen Fällen, aber der Masern-Erreger hat sich z.B. in den letzten Jahrzehnten stark verändert, deshalb bekommen auch so viele Leute um die 30 wieder Masern, und dann ist es völlig unlustig - obwohl Masern eigentlich immer sehr unangenehm und möglicherweise mit starkten Komplikationen behaftet sein können.

Im Moment läuft übrigens zu den Masern eine Testreihe , da sehr viele Eltern in letzter Zeit ihre Kinder nicht gegen Masern geimpft haben, gibt es in einigen Landkreisen/Städten zur Zeit Epidemien, z.B. in Coburg und Euskirchen.

Und deshalb werden alle Fälle gemeldet und die Zahl der Komplikationen wie Hirnhautentzündung wird festgehalten und mit der Zahl der Komplikationen nach Impfungen verglichen, ich bin sehr gespannt! Eine Masernimpfung darf man übrigens nur am wirklich völlig gesunden Kind durchführen, weil die Masernerreger nur abgeschwächt und nicht etwa tot oder nur in Teilen gespritzt werden, und bei einem nicht völlig intakten Immunsystem kann die Krankheit dadurch komplett ausbrechen.

So, das war wieder ein Roman. lach

Liebe Grüße an alle & schönes Wochenende

Uta

Geschrieben

Liebe Saskia,

es ist ein sehr langer Artikel Du solltest Dir Zeitnehmen. evt. wir Dir auch manchmal der Ton nicht gefallen, aber hier ist alles enthalten Pro und Contra, Impfschäden ect. am besten ausdrucken und lesen

Hier wird zwar überwiegend die Masern erwähnt wie oben die Pneumno, jedoch bezieht es sich auf alle Krankheiten.

Artikel 1

Was ist eine Impfung?

Bei einer Impfung werden abgeschwächte Erreger oder ihre Giftstoffe sog. Toxine gespritzt oder geschluckt. Diese sind soweit abgeschwächt, daß sie keine Krankheit mehr auslösen können, den Körper jedoch zur Bildung von Abwehrstoffen anregen. Wie bei einer natürlichen Erkrankung bildet der Organismus die sog. Antikörper, die ihn auch bei einer späteren Ansteckung mit dem Krankheitserreger schützen können. Man spricht von einer aktiven Immunisierung, weil der Körper selbst aktiv werden muß, d.h. sein eigenes Abwehrsystem in Kraft setzt. Leider hält dieser Schutz meist nur einige Jahre an und die Impfung muß deshalb regelmäßig aufgefrischt werden. Lebenslanger Schutz besteht in der Regel nur, wenn die Krankheit selbst durchgemacht wurde.

Wann ist eine Impfung sinnvoll?

Generell besteht in Deutschland keine Impfpflicht. Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich oder sein Kind impfen läßt. Es wird jedoch allen Eltern geraten, ihre Kinder impfen zu lassen. Nur durch einen vollständigen Impfschutz sind Kinder wenigstens vor den betroffenen Krankheiten richtig geschützt. Denn selbst harmlos erscheinende Kinderkrankheiten können schwerwiegende Komplikationen auslösen, die z.B. das Herz oder das Gehirn angreifen. Nur durch ein breit angelegtes Impfprogramm konnten gefährliche Krankheiten wie Diphtherie oder Tuberkulose in Westeuropa nahezu, die Pockenkrankheit weltweit gänzlich ausgerottet werden. Kommt es jedoch zu Impfmüdigkeit in der Bevölkerung, so können solche Krankheiten sich schnell wieder ausbreiten. Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation ist es, in den nächsten Jahren auch die Kinderlähmung, die vor allem noch in Ländern der dritten Welt häufig vorkommt, auszurotten.

Artikel 2:

Wie herrlich waren die Masern! „Großmutter machte Wadenwickel, in die wunderbaren Betten wurde eine Kuchen decke hineingesteckt, damit ich nicht herausfiel , schwärmt Gerhard Buchwald, Jahrgang 1920, in seinem Buch: „Impfen — das Geschäft mit der Angst . „Ich bekam schöne Säfte zu trinken, lauter gute Sachen zu essen und wurde von Oma liebevoll umsorgt. Nach wenigen Tagen war die Sache vorüber. Andere hatten weniger Glück: Während der kleine Gerhard die Schulbank drückte, verreckten Hunderte seiner Jahrgangsgenossen trotz Saft und Liebe jämmerlich in ihren Betten -an Masern. Allein im Jahr 1938 raffte die Infektion, die mit Fieber, Lichtempfindlichkeit und himbeerrotem Ausschlag einhergeht, in Deutschland 1569 Kinder und Jugendliche dahin. Die meisten von ihnen starben an typischen Lungen­ oder Hirnentzündungen, die das Maserns-Virus regelmäßig im Gefolge führt.

Heute sind in Entwicklungsländern die Masern, verbunden mit Vitamin-A-Mangel, der häufigste Grund für Erblindung. Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO enden jedes Jahr weltweit eine Million Maserninfektionen tödlich. Nach den Pocken, denen die Impfung den Garaus machte, und der Kinderlähmung, die kurz vor der Ausrottung steht, hat sich die WHO deshalb die weltweite Eliminierung der vermeintlich harmlosen Kinderkrankheit vorgenommen.

Das Klassenziel „Masernfreies Europa , ursprünglich für das Jahr 2007 angepeilt, werden die Europäer wohl verfehlen. Schuld daran sind auch die Deutschen. Während etwa Schweden und Finnland dank konsequenter Impfprogramme fast ganz vom Virus befreit sind, erkranken in Deutschland noch immer jährlich rund100 000 Menschen an Masern — 30 bis 80 davon mit schwersten,10 mit tödlichen Komplikationen. Auch die US-Gesundheitsbehörden schimpfen über die deutschen Impfmuffel: Ein Großteil der 86 Masernfälle in den USA ging im vergangenen Jahr auf das Konto deutscher Virusüberträger.

„Wir sind Masernnotstandsland , klagt der Hamburger Kinderarzt Ullrich Kunde, der als Wissenschaftlicher Beirat in der Arbeitsgemeinschaft Masern von Robert-Koch-Institut und Deutschem Grünen Kreuz mitwirkt. „Die WHO ist längst stinksauer, dass ein Land wie Deutschland diese wichtige Impfung so schleifen lässt. Manche Kollegen seien daran nicht ganz unschuldig: „Wenn eine Mutter sagt: Masernimpfung machen wir nicht, dann kuschen die gleich, statt zu argumentieren. Die einen haben keine Lust, für kaum 10 Mark Kassenhonorar mühselige überzeugungsarbeit zu leisten. Die anderen fürchten, im Falle einer Impfnebenwirkung von den Eltern vor Gericht gebracht zu werden. Im Internet, in den Medizinredaktionen der Frauenzeitschriften, selbst unter den ärzten sind die Impfskeptiker auf dein Vormarsch. Kaum ein Thema wird in Wartezimmern, Mütter-Turnrunden und an Sandkästen intensiver diskutiert. „Eine anthroposophische Mutter reicht , klagt Karl Ernst von Mühlendahl, Leiter des Kinderhospitals Osnabrück, „um eine ganze Krabbelgruppe verrückt zu machen. Wenn Buchwald, Galionsfigur der Impfgegnerszene, wie kürzlich in der Sulzbacher Festhalle über den Fluch der Impfungen predigt, müssen die Veranstalter die Bestuhlung aufstocken. Mütter und Heilpraktiker, Tierversuchsgegner und extremistische Vegetarier einige Impfstoffe sind auf tierischem Eiweiß aufgebaut lauschen den Worten des alten Mannes.

Mit veralteten oder willkürlich herausgegriffenen Zahlen rechnet Buchwald „Unsummen von Impfschäden und Millionen krampfgeschüttelte Kinder vor, die angeblich auf das Konto einer Verschwörung von Pharmaindustrie, Gesundheitsbehörden und ärzten gehen. „Noch nie , rühmt sich dagegen der einstige Badearzt in seinen Vorträgen, „hat eine kinderärztliche Fachzeitschrift eine Arbeit von mir angenommen. Zwar wird der harte Kern der Impffeinde auf nur drei Prozent der Bevölkerung geschätzt. Doch allein von Buchwalds Kampfschrift, erschienen im seriösen Knaur-Verlag Klappen­text: „Impfen macht viele Menschen krank! versprachen sich rund 55000 Käufer Aufklärung. 6oo Impfkritiker trafen sich im vergangenen Jahr zu einem Kongress im schwäbischen Filderstadt. Bei solchen Gelegenheiten werden ungeprüft die abstrusesten Behauptungen „Impfen macht Aids, Krebs, Neurodermitis, Autismus und Legasthenie begierig aufgesogen und weiterverbreitet. Viele solcher Entwicklungsstörungen und chronischer Krankheiten machen sich jedoch erst im Laufe der ersten beiden Lebensjahre bemerkbar — die Zeit, in die auch die meisten Schutzimpfungen fallen. „Dann heißt es: Die Impfung ist schuld , klagt Klinikchef von Mühlendahl. „Aber wer hier einen Zusammenhang von Ursache und Wirkung konstruiert, könnte genauso gut behaupten, Impfen rufe das Durchbrechen der Zähne hervor. Studien, die aufzeigen, dass ungeimpfte Kinder genauso oft unter Autismus oder Neurodermitis leiden, werden schlichtweg nicht zur Kenntnis genommen. Auch naturheilkundlich orientierte Hebammen redeten den Eltern ein, Mutter Natur sorge besser für die Immunabwehr. „Dass die Natur mit Infektionskrankheiten schon immer die Schwachen aussortiert hat , sagt von Mühlendahl, „will den jungen Eltern nicht in den Kopf. Das Ergebnis eines Masernausbruchs in einer ungeimpften Bevölkerung lässt sich derzeit am holländischen „Bibel-Gürtel um Utrecht ablesen. In einer Calvinisten-Gemeinde, die sämtliche Impfungen ablehnt, erkrankten im letzten Jahr 2961 Menschen an Masern, in 510 Fällen gab es Komplikationen. 68 Patienten mussten stationär behandelt werden,5 erkrankten an Masernenzephalitis, 3 Kinder starben. Als „Gipfel des Schwachsinns bezeichnet Mediziner Kunde deshalb die neuerdings in Mode gekommene Propaganda für so genannte „Masernpartys , auf denen sich nicht geimpfte Kinder von masernkranken Spielgefährten mit dem roten Ausschlag anstecken sollen. Gefährlich kann das auch für Erwachsene ohne Immunschutz werden, die oft besonders schwer erkranken. Jeder zweitausendste Patient riskiert die Entwicklung einer Masernenzephalitis, während das Erkrankungsrisiko bei einer Impfung mit 1:1000000 beziffert wird. Diese gefürchtete Komplikation endet in einem Fünftel der Fälle tödlich. Bei etwa der Hälfte aller überlebenden bleiben geistige Schäden zurück. „Wer mal gesehen hat, wie so in Kind, das vorher ganz aufgeweckt war, schrittweise verblödet und verfällt, der vergisst es sein Leben lang nicht , sagt Kunde.

Während in den sechziger Jahren das Prinzip der Impfung — stark abgeschwächte Erreger „imitieren eine schwache Infektion und regen den Körper damit zur Bildung einer dauerhaften Immunabwehr an allgemein als Segen betrachtet wurde, haben heute viele die Furcht vor den selten gewordenen Infektionskrankheiten verloren.

Gleichzeitig registrieren Epidemiologen einen Anstieg irrationaler ängste vor möglichen Impfnebenwirkungen. „Im Internet wimmelt es von falschen Informationen , sagt Robert Chen vom US-amerikanischen Center for Disease Control in Atlanta. „Unsere Risiko-Kommunikation funktioniert deshalb nur, wenn jede noch so kleine Gefahr klar benannt und so genau beziffert wird, wie es uns der Stand der Wissenschaft erlaubt.

Im Merkblatt zur Masernimpfung für amerikanische Eltern heißt es klipp und klar: „Eine Impfung kann schwerwiegende Probleme verursachen. Aber eine Masernimpfung zu bekommen ist sehr viel sicherer, als Masern zu bekommen.

Es folgt eine ausführliche Nutzen-Risiko-Analyse, die mögliche Folgen wie Fieberkrämpfe 1:3000 oder heftige allergische Reaktionen seltener als 1: 000 000 nicht verschweigt. Die Telefonnummer des Nationalen Impfschaden-Entschädigungsprogramms ist auf dem Zettel angegeben, ebenso diejenige des Meldesystems für unerwartete Impfnebenwirkungen VAERS. Solche Transparenz fordern deutsche Experten und Kinderärzte, die sich mit den Argumenten der Impfgegner auseinandersetzen müssen. Doch mit Informationspolitik nach Gutsherrenart verprellt beispielsweise das Paul-Ehrlich-Institut, als Bundesbehörde für Arzneimittelsicherheit zur Auskunft verpflichtet, skeptische Frager. Eltern, die Genaueres über Art und -Häufigkeit von Impfnebenwirkungen wissen wollen, werden mit pauschalen Beschwichtigungen abgewimmelt nähere Auskunft gebe der Beipackzettel. Konkrete Zahlen? „Die geben wir nicht an jeden heraus , sagt öffentlichkeitsarbeiterin Susanne Stöcker. „Sie glauben ja nicht, was da alles hineininterpretiert wird. für Anders als früher in der DDR ist in der Bundesrepublik mangels Meldepflicht und Impfregister die Zahl der unerwünschten Impfreaktionen ebenso unbekannt wie die ich der Masernerkrankungen. Die 23 Fälle, in denen das Paul-Ehrlich-Institut in den vergangenen fünf Jahren einen wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen einer vorübergehenden Beeinträchtigung wie Fieberkrampf oder Ausschlag und der Masernimpfung konstatiert hat, geben die Wirklichkeit deshalb wohl auch nur annäherungsweise wieder. „Der ganze Bereich ist in Deutschland eine Nebelwand , gesteht ein Mitar­beiter des Robert-Koch-Instituts. Die WHO, die eine Masernimmunisierungsquote von mindestens 95 Prozent fordert, sieht das ähnlich. Sie hat Deutschland kürzlich gerügt als eines jener europäischen Länder, die versäumen, ihre Raten zu melden. Das würde den Deutschen mangels harter Daten auch schwer fallen: Die Angaben schwanken zwischen 65 und 80 Prozent, die empfohlene Zweitimpfung kommen vielleicht noch 10 Prozent.

Bisher können Impfkritiker unwiderlegt behaupten, jährlich würden Tausende von Anträgen auf Entschädigung nach einem Impfschaden abgelehnt. Zwar die Einzelfallstatistiken der Landesversorgungsanstalten auf einen Bruchteil dessen hin. In Nordrhein-Westfalen etwa, wo knapp 20 Prozent aller Deutschen leben, ging im vergangenen Jahr ganze 48 Anträge Viele davon beziehen sich auf 30 Jahre alte Impfungen. Die Anerkennungsquote schwanken zwischen 10 und 25 Prozent.

Ein nationales Impfschadensregister nach dem Vorbild der USA, das öffentlich überblick über abgelehnte und anerkannte Anträge auf Versorgung geben und Ungleichbehandlungen von Bundesland zu Bundesland aufzeigen können, soll jedoch auch künftig nicht geführt werden. Epidemiologisch , findet Ursula Niemer, Referatsleiterin beim Bundesgesundheitsministerium, „hat eine solche Statistik keinen Wert. „Genau nach solchen Zahlen werden wir aber bei Impfberatungen ständig gefragt sagt Sigrid Ley vom „Grünen Kreuz , der am Telefon an diesem heiklen Punkt die Argumente ausgehen. „Die Leute denken ‚Das muss ja schrecklich sein, wenn man diese Zahlen nicht erfahren darf Abhilfe soll nun das neue Infektionsschutzgesetz schaffen, das am 1.Januar 2001 in Kraft getreten ist. Es verpflichtet ärzte nicht nur, künftig Masernfälle beim Gesundheitsamt zu melden, sondern auch mögliche Impfnebenwirkungen. über 1000 Kinderarztpraxen sollen außerdem Buch führen über die beobachteten Virenstämme, Krankheitsverläufe, Impfraten und Impfkomplikationen. Dass dabei Schreckliches zutage tritt, ist nicht zu erwarten - darauf deuten die Erfahrungen aus den USA hin. Dort gehen beim Meldesystem VAERS pro Jahr verteilt auf sämtliche Impfungsarten rund 10000 Verdachtsmeldungen auf Impfschäden von Eltern, ärzten oder Pharmaherstellen ein. - Die meisten betreffen Hautrötungen oder , ähnliches, etwa 2000 beziehen sich auf vorübergehende Reaktionen wie Fieberkrämpfe oder Ernsteres.

Für Masernimpfungen verzeichnet das US-Impfschadensregister zwischen 1976 und 1993 exakt 403 Entschädigungsantrage wegen bleibender Schäden nach Krämpfen und Gehirnentzündung. 48 davon wurden als impfbedingt anerkannt. Im selben Zeitraum wurden mit rund 75 Millionen Masernimpfungen Zehntausende schwerer Gehirnschäden und einige tausend Todesfälle verhindert.

Also dann viel Spaß der Tag ist mit Lesen gerettet \clipartcrazy

Geschrieben

Hallo,

ich stand mit 35 Jahren und meiner ersten Schwangerschaft auch vor dieser Frage.

Ich hatte dann eine sogenannte Nackenfaltenmessung beim FA, die in der 12. Woche gemacht wurde. Der Befund war total normal und unauffällig bei Down Syndrom kann hier wohl eine Verdickung gemessen werden .

Da es ein langersehntes Wunschkind ist 5 Jahre warten! hatte ich auch Sorge dass die Fruchtwasseruntersuchung schädlich sein könnte und ggf. zu einer Fehlgeburt führen würde.

Ich habe daher keine weitere Untersuchung machen lassen. Ich bin jetzt in der 25 SSW und ziemlich zuversichtlich, dass sich ein gesunder Wonneproppen Sohn in meinem Bauch entwickelt.

ich bin also kein Mensch, der sich dann immer denkt es könnte was sein.

Genau weiss ich es eben erst später.. aber dann habe ich mein Wunschkind!

Meine Schwägerin hat z.B. bei Zwillingen nachdem sie schon zwei Kinder hatte eine FU machen lassen, da sie Angst hatte dass ggf. die dann doch sehr grosse Familie 4 Kinder! auch noch ein Kind mit einer Behinderung dabei hätte.

Es ist alles gut gewesen, und sie freuen sich jetzt über ihre grosse Schar.

Also: Die Entscheidung liegt bei Dir. überdenke was Dir wichtig ist und stehe dann dazu. Auch mit positiven Gedanken an Deine Schwangerschaft und das Kind. Das ist das Beste für Euch beide.

Liebe Grüsse

Gabi

Geschrieben

Hallo Ihr!

Habe gespannt Eure Beiträge gelesen und mögen sie auch noch so lang gewesen sein grins , und mein einziger Kommentar weil eigentl alles sowohl pro als auch contra gesagt ist geht an Uta:

Welch hammerharte Dreistigkeit von Dir, Deinen 1. Beitrag zu beenden mit den Worten:

ach ja, habe letztens irgendwo gelesen, dass 70% der fälle von plötzlichem kindstod einen tag nach einer impfung aufgetreten sind....

so wie zufällig eingefügt, aber noch grade so mit Pünktchen, die zum Nachdenken einladen... !

DAMIT beeinflusst Du nicht nur alles und stellst jedes PRO einer Impfung in den Schatten; ich empfinde es tatsächlich als Panikmache. Mir wurde direkt schwindelig, als ich es gelesen habe, denn der plötzliche Kindstot ist ja wohl das Obergrauen einer jeden Mutter!!!

Will Dich nicht angreifen, aber ich finde eben, dass das hier nicht hätte erwähnt werden müssen.

Und auch eben nicht mit ach, übrigens: 70% aller geimpften Kinder sterben...tschühüss...

Hoffe, Du verstehst mich richtig und

bist nicht zu verletzt über meinen Beitrag!

Liebe Grüße,

Michaela

die ihre beiden Strubbels sehr wohl hat impfen lassen! ;-

Geschrieben

Hallo!

Wir überlegen, ob wir nicht einen kleinen Urlaub mit unserer Tochte 6 Monate in den Bergen in Südtirol verbringen wollen. Was gibt es dabei zu beachten bezügl. Pass-Fahrten, Höhenlage etc.

Danke!

Viele Grüße,

Helmut

PS: Vielleicht weiss jemand sogar eine nette Pension/Bauernhof in Südtirol?

Geschrieben

Hallo Helmut,

ich war jetzt mit meinem 10 Monate alten Sohn in

der Schweiz. Die Ferienwohnung war auf 1200 m,

bei Ausflügen sind wir ohne Probleme bis auf ca.

2200 m gefahren. Ich hatte aber schon den

Eindruck, dass die größeren Höhen irgendwie für

das Kind unangenehm waren.

Ihr solltet bei Wanderungen unbedingt darauf

achten, dass das Kind 1. so wenig wie möglich

Sonne abbekommt, 2. warm genug eingepackt ist.

Ich habe die Höhenluft manchmal unterschätzt,

weil mir mit dem Kind in der Kraxe schön warm

war.

Einen schönen Urlaub

Esther

Geschrieben

Hallo Leute,

ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen und hoffe das mir irgendjemand hier helfen kann... Ich bin schon ganz verzweifelt.

Wir probieren nun schon seit März und mein Zyklus war, bis auf wenige Tage Unterschied, immer regelmäßig. Heute 23.08 ist mein 44. Zyklustag und noch immer kein Anzeichen auf eine Blutung. Meine Mens hätte schon am 7.08 einsetzen müssen.

Am 24.07 hatte ich wohl meinen Eisprung ich hatte ein heftiges Ziehen und Stechen im Unterleib, wie jeden Monat , hatte auch über mehrere Tage diesen klaren, spinnbaren Zervixschleim. Am 06.08 erblickte ich auf der Toilette einen einzigen Tropfen Blut, gleichzeitig hatte ich heftige Schmerzen in der Brust und im Unterleib. Ich hab schon befürchtet dass meine Mens einsetzt, aber seitdem kam wirklich nichts mehr. Die folgenden Tage hatte ich teilweise noch Unterleibsschmerzen, genau solche, wie wenn ich meine Mens hätte.

Ich war schon ziemlich sicher, schwanger zu sein da meine Brust ständig spannt, weh tut und größer ist als sonst. Auch die Vorhaut der Brustwarzen hat sich verändert. Sie ist irgendwie viel runzliger, auch meine Brustwarzen kommen mir verändert vor. Ich bin auch müde und etwas empfindlich fange gleich an zu heulen wenn was ist . Vor ein paar Tagen hatte ich spinnbaren Zervixschleim, wie als wenn ich meinen Eisprung hätte der ja normalerweise um diese Zeit gewesen wäre... . Mittlerweile ist er wieder klumpig, wie nach dem Eisprung.

Also ich bin wirklich sicher, schwanger zu sein. Aber heute morgen hab ich einen Schwangerschaftstest so ein billiger vom Schlecker... gemacht und der war negativ. Ich war am Boden zerstört, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Soll ich mir nochmal einen aus der Apotheke holen?

Bitte schreibt mir!

LG, Elke.

Geschrieben

Hallo Helmut,

wie wollt ihr denn eure Tochter tragen? Für eine Kraxe Rückentrage ist sie mit 6 Monaten noch zu jung. Sonst würde ich ein Tragetuch emfehlen. Zu hoch würde ich auch nicht gehen, das kann schon Stress für die Kleinen sein, sie können den Höhenunterschied noch nicht so gut ausgleichen. Wie Esther sagt, vorsicht vor der starken Sonne!!!

sonst spricht gar nichts gegen ein Wanderurlaub mit einem Baby!!!

Viel Spass

Geraldine

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