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Archiv 2002

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ulrike

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Hallo,

ich bin es noch einmal. Ohje Nadine, das tut mir unendlich leid. Obwohl ich schon länger keine Probleme mehr damit habe, dass ich per Kaiserschnitt entbunden habe, muss ich zugeben, dass ich jetzt geradezu froh bin, dass man bei mir zeitig gehandelt hat und sich für einen KS entschieden hat, bevor es dem Kind schlecht ging. Gegen die Zange haben wir uns im übrigen gleich gewehrt. Wir kennen mehrere Zangenkinder, die Schäden durch die Zange erlitten haben und wollten das unter keinen Umständen. Der Entschluss zum KS fiel in aller Ruhe, soweit dies unter Wehen möglich ist, jedenfalls ohne Panik, weil mit dem Kind noch alles in Ordnung war. Schließlich wollte sie sich partout nicht drehen und Hebamme und Arzt meinten, dass lange genug geschaukelt wurde und es half nichts. Also wozu noch warten? Damals war ich froh, dass es ein Ende fand, etwas traurig war ich hinterher schon. Aber ich glaube, dass das eher an der Vollnarkose lag, die mich völlig umgehauen hat PDA wurde nach mehreren Versuchen abgebrochen . Heute ist es mir egal, würde sogar über einen WKS nachdenken für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich nochmals schwanger werden sollte.

Viele liebe Grüße und eine gute Nacht Gabi

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Hi Wonnie,

wir kennen zwei Kinder, die per Zange geboren wurde andere Zangenkinder kennen wir nicht und bei beiden hat das Auswirkungen gehabt. Bei dem einem Mädchen ist ein Auge zerstört und bei dem anderen ist auf der Stirn ein Mal ich weiß den richtigen Begriff dafür nicht geblieben, dass sich auf per Laser nicht entfernen lässt. Zugegeben ein Mal immerhin Markstück groß ist nicht das Schlimmste. Aber das mit dem Auge war einfach zu schlimm, um das riskieren zu wollen. Wir hatten zu große Angst davor. Natürlich weiß man, dass so etwas nicht passieren muss, aber wenn man solche Fälle kennt, ist man beeindruckt und möchte das dann nicht.

Viele liebe Grüße Gabi

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Hallo, ich bins noch Mal!

Ich gebe zu, dass mein Beitrag von oben ziemlich sarkastisch aufgefasst werden kann, sollte er aber gar nicht sein. Ich habe vorrangig auf Ulrikes eingefügtes Zitat von Villar reagiert, sie hatte mich dazu schon zweimal durch die Blume aufgefordert. Mein Fehler war, dass ich das hier im öffentlichen Forum getan habe, ich hätte mich wieder auf einen privaten Rahmen beschränken sollen, dann wären hier gar nicht solche Aufgeregtheiten entstanden. Tschuldigung!

Um gleich mal eines vorwegzunehmen: Ich bin keine WKS-Gegnerin, im Gegenteil, ich denke, dass jede Frau auf ihre Weise mit diesem Thema ihren Frieden finden sollte. Gründe, einen Kaiserschnitt durchzuführen, gibt es viele: Medizinisch-organische Indikationen eindeutige oder weniger eindeutige , Traumatische Vorerfahrungen, Panische ängste, usw., wobei ich auch psychische Gründe als Indikation sehe, denn eine Frau, die Angst hat aus irgendwelchen Gründen wird sich unter der Geburt nicht öffnen und entspannen können, was einer natürlichen Geburt unmöglich machen kann. Ich glaube auch, dass die meisten Frauen sich nicht leichtfertig aus einer Bequemlichkeit zu einem KS entscheiden, denn schön ist ein KS sicherlich nicht! Und wenn eine Frau einen KS machen lassen will, um den Gebutsschmerzen aus dem Wege zu gehen – bitte, dann soll sie das ruhig machen, aber nachvollziehen kann ich das nicht, und ich denke auch, dass sie sich von vorneherein eine wichtige Erfahrung, die sie machen könnte, verwehrt.

Ich bin auch kein Gegner der Medizin, und schon gar nicht der Chirurgie, die wirklich großartiges leisten kann. Und es ist ein Segen, dass es die Möglichkeit zum Kaiserschnitt gibt. Jede Frau, die schwanger wird, sollte sich bewusst sein, dass ein Kaiserschnitt nötig sein kann.

Ich für mich würde allerdings keinen Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation machen lassen, das hat aber wiederum mit meinen Vorerfahrungen mit offenen Bauchoperationen zu tun, und damit, dass ich nicht weiß, wie viele Bauchoperationen bei mir noch nötig sein werden. Ich möchte davon hier öffentlich aber nicht mehr erzählen, um mich vor weiteren anmaßenden und unsensiblen Kommentaren zu schützen.

Ich habe auch keinesfalls Ulrike und ihre Einstellung zum Thema WKS angreifen wollen, ich denke, wir liegen da gar nicht weit auseinander, sondern lediglich das Zitat des Herrn Villars kritisieren wollen, der einem weismachen möchte, dass wichtige das Leben betreffende Vorgänge wie die Geburt von der modernen Medizin zu einem steuerbaren Vorgang mit planbarer Gewissheit über das Risiko für Behinderung und Lebensfähigkeit unserer Kinder machen möchte. Der logische Schritt ist für mich der, dass andere Mittel der modernen Medizin ebenfalls dafür genutzt werden, sobald sie zur Verfügung stehen. Und dabei meine ich keinesfalls das Klonen das ja, wie wir noch alle aus dem Biologieunterricht wissen, die künstliche Herstellung zweier Lebewesens mit identischem Erbgut ist , sondern die präimplantative Selektion und Therapie von Embryonen, damit wir alle schöne und gesunde Kinder bekommen. Und das ist für mich ein eindeutiges ethisches Problem: Alles machen, was machbar ist um Risiken auszuschalten?

Ich möchte mich auch für meinen Formulierungsfehler im oberen Posting entschuldigen: JEDE Frau, die panische Angst davor hat, an Brustkrebs zu sterben, sollte natürlich eine Brustamputation vornehmen lassen dürfen, keine Frage! In meiner Familie gibt es auch Krebs- und Brustkrebsfälle, ich weiß, welcher Kampf ums Leben mit dieser Krankheit verbunden ist. Wenn ich damit eine Betroffene verletzt haben sollte, tut mir das sehr leid! Das lag nicht in meiner Absicht!

Vor ca. fünf Jahren haben sich auf Anraten mancher ärzte hin und auch aus eigener Motivation reihenweise Frauen genetisch untersuchen lassen, ob sie das „Brustkrebsgen“ in sich tragen und sind – wenn ja - dann dahingehend beraten worden, sich, ohne an Brustkrebs erkrankt zu sein, die Brüste amputieren zu lassen, um dem Risiko, daran zu erkranken, aus dem Wege zu gehen. Mittlerweile hat sich die Meinung zu dem Thema eindeutig in die Richtung hingewendet, dass ja das vorhandene Brustkrebsgen noch lange nicht bedeutet, auch wirklich an Brustkrebs zu erkranken, weil noch andere auslösende Faktoren hinzukommen müssen, bevor die Krankheit ausbricht. Und ähnlich ist es doch mit dem WKS aus Sicherheitsgründen auch. Meine Kritik gilt der Schulmedizin, die eine „vorsorgliche Verstümmelungspolitik“ betreibt aus einem übertriebenen? Sicherheitsbedürfnis heraus und aus der Angst heraus, Behandlungsfehler zu begehen.

Und eben weil eine bevorstehende Geburt noch lange nicht bedeutet, dass es gefährlich für Mutter und/oder Kind werden muss, sollten meiner Meinung nach zunächst die Sicherheitsstandards in den Kliniken optimiert werden und alles getan werden, das eine komplikationslose natürliche Geburt ohne jegliche medizinische Invasionen ermöglicht. Als ein Beispiel dafür habe ich die Hausgeburt oder Geburthausgeburt angeführt, weil sich die Kliniken meiner Meinung nach da noch viel abgucken können. Dass bei diesen Geburten weniger eingegriffen werden muss, ohne dass die Neugeborenensterblichkeit steigt, ist statistisch schon lange erwiesen. Und anstatt Hausgeburten als Exotisches und Gefährliches abzutun sollte lieber genau hingeschaut werden, warum das so ist, um Positives zu übernehmen. Leider gibt es keine wirklich aussagekräftigen Statistiken darüber, ob Klinik- oder Hausgeburten „besser“ sind, weil die meisten Kliniken die Kooperation verweigern. Aber ob eine Hausgeburt gefährlicher ist als eine Klinikgeburt, diese Diskussion gehört hier nicht her.

Und zum Schluss noch: Ja, Sabrina, für uns war die Hausgeburt mit unseren Vorerfahrungen und räumlichen und personellen Klinikgegebenheiten die bessere Variante. Und jede Frau, die sich im Krankenhaus bessere aufgehoben fühlt, soll dort auch hingehen.

Im übrigen hätte der Nabelschnurvorfall genauso vor einem geplanten WKS oder vor einer geplanten Klinikgeburt stattfinden können, dann wäre alles genauso abgelaufen. Das hatte nichts, aber auch gar nichts mit der geplanten Hausgeburt zu tun. Und wenn das unter der Geburt zu Hause passiert gewesen wäre, wäre die Zeit bis zum KS exakt genauso lange gewesen wie vom Kreissaal aus – in unserer Stadtklinik steht nicht rund um die Uhr ein OP-Gyn-Team zur Verfügung . Wenn Frau schwanger ist, kann es immer sein, dass er ein behindertes oder totes Kind zur Welt bringt – aus welchem Grund auch immer. Im übrigen, wie Hex schon sagte: Du bringst Dein Kind jeden Tag in Situationen, die es behindert oder um sein Leben bringen können. Ich werfe Dir auch nicht vor, dass Du verantwortungslos sein Leben oder seine Gesundheit aufs Spiel setzt, wenn Du mit ihm zum Einkaufen fährst.

Und noch was: <FONT SIZE="+2">Sabrina, Du kennst mich nicht, lass mich in Zukunft bitte in Ruhe!!</FONT>

Boah, ist das spät geworden, na ja, kein Wunder, nach etlichen Klo-, Ess- und einer Stillpause!

Ich hoffe, dass der Ton hier wieder toleranter wird. Aber dies hier ist mit Abstand noch das freundlichste Forum, oder?

Gute Nacht!

Kerstin

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Hallo zusammen,

ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr voreinander etwas mehr Respekt hättet. Warum müsst Ihr immer gleich soo böse zueinander sein. Ich hoffe sehr, daß Euch die Geschichte von Nadine wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt hat.

Ob WKS, Hausgeburt oder Krankenhaus - jede Frau ist total anders, empfindet anders und keine hat das Recht über andere zu urteilen. Wir fühlen nicht, was in der anderen vorgeht und was die andere fühlt. Vorurteile sind schnell ausgesprochen und tun den anderen unnötigerweise weh! Frau sollte nicht immer von sich auf andere schließen. Und noch was - wenn ihr eine gute Geburt hattet, so seid dafür einfach nur dankbar - es ist nämlich nicht selbstverständlich!

Liebe Nadine, es tut mir unendlich leid, daß Du so Schlimmes erleben musstest. Danke, daß Du den Mut hattest Deine Geschichte hier zu erzählen. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles, alles Liebe und Gute und dass es beim nächsten Mal ein richtiges Happy End für Dich und Deine Familie gibt.

Birgit mit zwei Spontangeburten 8 1/2 h richtige Wehen beim ersten Kind und 3 h beim 2. Kind und zwei im Herzen

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hallo

mich würde mal interessieren, ob unter uns

auch solche glücklichen frauen sind, die

spontan und OHNE schnitt oder riss

entbunden haben.

ich selbst hatte eine not-sectio also den

ultimativen schnitt, könnte man sagen , denke

aber sehr intensiv über ein 2. kind nach, das

ich gern spontan entbinden möchte. jetzt frag

ich mich, gibt es sie wirklich, die frauen, bei

denen das kleine sozusagen geflutscht ist...

liebe grüsse

jacqueline

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Liebe Jaqueline,

Ich möchte Dir meine Geschichte erzählen:

Ich habe vor 4 1/2 Jahren auch eine Notsectio gehabt, mit Schwangerschaftsvergiftung und Intensivstation fürs Baby. Doch plötzlich wurde alles gut und ich ging als glückliche Mutter nach Hause. Als ich ein Jahr später wieder schwanger war, träumte auch ich trotzdem von DER ultimativen Entbindung - einen Dammschnitt hätte ich ja noch in Kauf genommen, aber ich wollte spontan entbinden.

Als mein zweites Kind dann kam, kam es tatsächlich spontan - aber ich hatte einen Zervix- und Scheidenriss, mußte anschließend in Vollnarkose genäht werden. Ich erholte mich trotzdem schnell und hatte endlich mein Erlebnis Geburt gehabt - doch was soll ich Dir sagen? Auch diese Entbindung war mit Schmerzen und Trauer verbunden, weil bei mir immer irgendwas passiert! Ich war wütend auf alles, auf mich selbst.

Nun bin ich zum dritten Mal schwanger und wünsche mir genau wie Du ein supertolles Erlebnis, wie ALLE es haben - doch ich weiß, daß es das nicht gibt. Im Nachhinein erzählt man es meist sehr undramatisch, einfach weil man vieles vergißt und verdrängt. Es gibt sicher auch die Frauen, die in drei Stunden entbinden, ohne irgendwas. Aber die sind selten und in deren Umgebung stimmt vielleicht auch alles.

Ich habe in dieser Schwangerschaft, wo doch eigentlich beim dritten Mal Routine herrschen sollte, immer noch meine Problemchen, gehe einfach nicht ohne Angst an die Sache heran und plötzlich wächst in mir folgende Erleuchtung: Letzten Endes geht immer alles gut!!! Ich bin einfach nicht die Frau, die sich in diese Situation begibt, und dabei furchtlos ist - wer ist das schon. Aber dadurch, daß ich mich damit abfinde und alles vorbereite: ich gehe in ein Krankenhaus mit angeschlossener Kinderklinik, kaufe jetzt schon auf Vorrat ein, organisiere die Kinder im Vorfeld - wer springt zu den verschiedenen Zeiten, in denen es losgehen kann, ein usw. - wasche alles fürs Kind, lege mir Geld hin, falls ich in den letzten Wochen oder in den ersten Wochen danach abends für uns was bestellen muß statt zu kochen usw. So bin ich fit für alle Fälle, die man eh nie planen kann! Aber es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit, der Kontrolle, die ich leider unter der Geburt für ein paar Stunden abgeben muß.

Und was glaubst Du, was mit mir plötzlich passiert? Ich werde ganz ruhig und höre vor allen Dingen auf, davon zu träumen, daß ich die Traumgeburt haben werde - es reicht mir zu wissen, daß ich mein Traumbaby bald wieder in Händen halten werde und bekomme so Vertrauen zu mir ... wer weiß, vielleicht komme ich diesmal auch mit drei Stunden weg.

Alles Gute für Dich und Dein zweites Baby - alle Möglichkeiten sind offen, auch nach einem Kaiserschnitt.

Deine Tanja

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Hallo!

Bei mir gabs ja auch einen dammschnitt und risse. aber ich kenne mittlerweile auch mamis, bei denen die kinder ohne schnitt und riss zur welt kamen.

viele berichten auch sehr positiv von diesem epi no geburtstrainer, ich kenne dieses ding nicht.

Himbeerblättertee soll auch gut helfen um einen dammschnitt/riss zu vermeiden.

Ich habe mich von anfang an in meiner ss auf einen KS eingestellt, weil ich ja wußte, daß ich zwillis bekomm, aber letzten endes wollte ich doch viel lieber das erlebnis geburt und konnte auch zum glück spontan entbinden. bei meinen berichten über die geburt meiner zwillis wird nix beschönigt, ich hab auch nix verdrängt, ich weiß alles noch ganz genau, wie das vor 2 1/2 Jahren abgelaufen ist. Ich möchte auch in 2 oder 3 jahren noch ein kind haben, habe aber auch angst davor, wieder diese schrecklichen schmerzen nach der geburt zu haben. trotzdem wünsche ich mir auch wieder eine spontangeburt. obwohl ich ganz sicher weiß, daß ich auch dann wieder einen schnitt haben werde, falls nicht irgendwelche gründe zu einem KS führen. ich wurde damals im kh nach der geburt zu eng und schief genäht von einer Oberärztin , so daß ich 6 monate nicht sitzen konnte. autofahren konnte ich zum 1. mal nach 1 jahr wieder. GV war selbst nach 1 1/2 Jahren nicht möglich. ich konnte nicht mal während meiner tage Mini OBs benutzen, so eng hatten die das genäht. mein FA hat beide hände überm kopf zusammen geschlagen als er die nachsorge machte. und er empfahl mir eine erneute öffnung des schnittes, um alles wieder etwas weiter zu machen. aber die angst vor den schmerzen, die ich sicher nicht vergesse, hielt mich davon ab. naja, jetzt nach 2 1/2 jharen geht alles wieder super.aber leider ist meine ehe daran kaputt gegangen. In dieser Uni Klinik, in der ich war ist sowieso einiges schief gelaufen, was mich betrifft. kenne aber durch meinen mütterstammtisch auch einige andere die auch in der gleichen klinik waren und die genau das gleiche berichten, oder andere horror geschichten.

es kommt eben immer auf einen selbst an, ob man den mut und die kraft hat, sich für seine wünsche durchzusetzen,welches personal man bei der entbindung um sich hat, und auf die situation selbst.ich weiß nur eines sicher, wenn ich wieder schwanger bin und es wird nur ein kind, dann entbinde ich in unserem städtischen KH, falls es, was sehr wahscheinlich ist, wieder zwillis werden sollten, dann werde ich trotzdem wieder in diese klinik gehn, aber nur aus dem grund, weil dort eine kinderklink angeschlossen ist.

Ihr müßt alle selbst wissen was und wie ihr es wollt und vor allem ganz genau was ihr nicht wollt und daran müßt ihr festhalten wenn möglich , wenn nötig mit verstärkung durch euren partner oder freundin,....

alles liebe an euch alle, sabine

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Hallo Jaqueline,

doch, es gibt solche Geburten. Bei Geburt meiner zweiten Tochter lief alles bilderbuchmäßig ab. Termin war ursprünglich der 4.11.01, der wurde dann aber vom FA auf den 2.11.01 vorverlegt , der 2.11. war ein Freitag. An diesem Tag mußte ich zur letzten Untersuchung zum Arzt, der meinte dann, es würde nicht mehr lange dauern, der Mumu sei auch schon etwas geöffnet. In der Nacht zum 4.11. dann wachte ich gegen 1 Uhr auf, weil ich leichte Wehen hatte. Ich guckte mir das eine Stunde an, und die Wehenabstände wurden auch schnell immer kürzer. Gegen 2 Uhr habe ich dann meinen Mann geweckt, daß es wohl soweit sei. Wir sind dann aufgestanden, haben unseren Großen angezogen und zu Oma und Opa verfrachtet, und waren dann um ca. 2.30 im Krankenhaus. Dann ging alles ziemlich schnell: Untersuchung Mumu schon 8 cm auf , dann wurde ich gefragt, ob ich in die Wanne möchte ja, wollte ich , 15 Minuten später ging s in die Wanne, und dort hatte ich dann auch schon bald Preßwehen. Um 4.21 war meine Tochter geboren, ohne Dammschnitt. Ich bin nur minimal gerissen, aber der Riß war so winzig, daß ich nichtmal genäht werden brauchte. Bei der ersten Geburt war ich geschnitten worden, das war ziemlich heftig, ich hatte auch noch wochenlang Probleme mit dem Sitzen. Allerdings war mein Sohn damals auch mit seinen 4310g wesentlich kompakter als meine Tochter 3770g .

Ich hatte zwar dann hinterher noch das Problem, daß ich wegen Wochenflußstau Fieber bekam und nochmal operiert werden mußte, aber die Geburt selber war sehr schön. Natürlich war es trotzdem ziemlich schmerzhaft, aber das bleibt ja wohl nicht aus.

Was ich jedenfalls sagen wollte, es gibt sie durchaus, die komplikationslose Geburt, ohne Riß, Schnitt etc.

Liebe Grüße,

Susanne

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Hallo Jackie,

bei mir lief- s fast ohne ab. Fast ohne weil das Gewebe dehnbar genug gewesen wäre. Dummerweise lag die Kleine schief und ich habe es nicht geschafft sie rauszupressen. Nach 45min waren wir Arzt, Hebamme und ich dann einig das ein Dammschnitt erfolgen muß.

Ich rechne dem KH hoch an, dass sie mich erst haben versuchen lassen. Der Oberarzt hätte auch noch warten wollen. Aber ich und die Hebamme waren uns irgendwann einig das es nicht mehr vorwärts geht.

Trotz alledem ich hatte keine Probleme mit dem Schnitt der auch ziemlich klein ausgefallen ist und der Arzt rechnete mit hohe Chancen aus, dass es das nächste Mal ohne geht.

In meinem Bekanntenkreis sind überigens 2Frauen die ihre insgesamt 6 Geburten ohne Schnitt oder Riss überstanden haben.

Liebe Grüße

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Hallo Jackie,

ich habe vor 6 Wochen entbunden. Eigentlich wollte ich am Anfang des Mutterschutzes mit der Dammmassage anfangen unsere Hebamme hatte es uns sehr ans Herz gelegt ! 2 Mal hab ich es probiert und weil ich es so unangenehm fand, hab ich es sein lassen.... Am ET fingen dann auch nachts um 1.30 Uhr die Wehen an und um 7.30 Uhr waren wir im Krankenhaus. Bis 12 Uhr Mittags habe ich die Wehen mehr oder weniger gut ertragen, aber für mich stand zu diesem Zeitpunkt schon fest, dass ich mich für eine PDA entscheiden werde. Mein Muttermund wollte sich einfach nicht weiter öffnen. Er war zu diesem Zeitpunkt immer noch 1 cm und soweit war er um 8 Uhr auch schon. Um 17 Uhr bekam ich dann die PDA und von da an ging es besser. Um 23.37 Uhr war unser Schatz dann endlich da und die Hebamme hatte zum Dammschutz eine Akkupunkturnadel gesetzt und mit Babyöl gedehnt und geweitet. Hatte zu diesem Zeitpunkt wohl die richtige Hebamme erwischt, denn ich bin nicht gerissen!!! War aber froh, dass ich mich für die PDA entschieden habe, denn gespürt habe ich die Dehnung schon nur ohne Schmerzen.....

Liebe Grüße

Yvonne

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Hallo Yvonne

ich musste von Beginn an meiner SS vermehrt auf die Toilette. Anfangs soll es wohl wirklich die hormonelle Umstellung sein, aber ich würde auch sagen, dass es jetzt das Kind ist. Die letzten Wochen habe ich nachts jede Stunde auf- s Klo gemusst! Aber halte durch! Seitdem Yannick draußen ist, ist alles vorbei. Ich habe sogar das Gefühl ich muss weniger als vorher!!!

Wünsche Dir noch eine schöne Restschwangerschaft und eine schöne Geburt

LG Yvonne

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Und noch mal Hallo, Nadine!

Hab nachgedacht über das, was Deine Bekannte erlebt hat mit der Streptokokkeninfektion und bin noch nicht ganz dahintergekommen, was Du mir damit sagen wolltest, warum das Baby nach einem KS keine Infektion gehabt hätte. - Wo hatte das Baby die Streps her, von der Mutter? Dann verstehe ich das schon, aber was hatte das jetzt mit der HG zu tun? Oder hast Du das nur so erwähnt?

binzublödblickdanichtdurch

und freu mich auf Antwort!

Kerstin

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vielen lieben dank!

eure berichte haben mich aufgebaut und auch

ein bisschen beruhigt.

tanja hat was sehr kluges gesagt: nicht auf

die traumgeburt kommt s an, letztlich zählt

mein traumbaby! darauf werd ich baun u so ca

in einem halben bis ein jahr muss wegen

des ks leider so lange warten wieder mit

basteln anfangen.

nochmals danke euch allen für eure offenheit

und viele liebe grüsse

jackie

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Hallo Britta und auch die anderen !!!

Mir geht es genausu. wie Dir. Meine Kleine Lilly 6 Wochen macht auch so gut wie nie ein Bäuerchen. Ich bin gerade total am Verzweifeln!!!

Ich denke dann immer, wenn die Milch wieder herauskommt, daß sie krank ist. Ich hätte nicht gedacht, daß so kleine Wesen so viel spucken können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Am Dienstag habe ich einen Termin zur U3. Mal hören, was die Kinderärztin dazu sagt. Habe schon überlegt,ob ich heute zum Notarzt fahre....

Ist, glaube ich, nicht nötig.Ich bin jedoch total verunsichert.

Viele Grüße

Stephie

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Hallo Karin!

Ich fahre auch einen VW Lupo und mußte mich auch mit dem Problem befassen,ob der KIWA hineinpaßt.

Wir haben einen Hartan Kinderwagen,der in den Kofferraum paßt.Allerdings mußt Du dann die zwei Räder auf der oberen Seite abnehmen!!!

LG

Stephie

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Hallo, Anne, erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem kleinen Schatz!

Das wievielte Kind hast Du denn bekommen?

Ich hatt auch schlimme Nachwehen, allerdings nicht so lange...mir hat geholfen, während jedem Stillen 5 Globuli Arnica D30 zu lutschen, das hat die Spitzen der Schmerzen genommen. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal die Nachsorgehebamme ansprechen! Die kann dann noch mal schauen, ob die Rückbildung gut läuft.

Alles Gute Euch

von Kerstin!

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liebe stephi

mach dich bitte nicht verrückt. wenn deine

kleine nicht gerade schwallartig erbricht und

das mehrmals 3x und öfter hintereinander,

musst du nicht gleich zum arzt sausen

bei babys ist der ösophagus d.h. der muskel

zwischen speiseröhre und magen noch nicht

so gut ausgebildet und schliesst noch nicht

richtig.

daher spucken die kleinen so gern die

mühsam eingeflösste nahrung gleich wieder

raus.

verschütte mal drei vier esslöffel milch und du

wirst sehen, das sieht ganz schön viel aus.

tip: beim bäuerchen machen baby an die

rechte schulter legen, dann ist der winkel

besser und es kommt nicht so rasch raus.

windel unterlegen!

tip 2: beim schlafen legen, baby auf die rechte

seite und oberkörper leicht erhöht legen.

however, es ist sicher besser, einmal zuviel

zum arzt zu düsen als einmal zuwenig, gell

ich hoffe, ich hab dir ein bissl helfen können

liebe grüsse

jacqueline

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Hallo Ihr Lieben!

An alle, die derzeit schwanger sind: Zum Tee aus Himbeerblättern, Frauenmantel, Zinnkraut...., auf den man in Hebammenkreisen angeblich schwört,weil er zwecks einer leichteren Geburt v.a. den Muttermund schön weich machen soll, habe ich vielleicht einen Tip.

Ich habe mir die Zutaten in der Apotheke mischen lassen und auch einen apothekenhaften Preis für 100 g gezahlt.

Ein paar Tage später war ich im Reformhaus- und siehe da, ich habe alle Kräuter dort gefunden, ich in den Tee rein sollen, bloß wesentlich günstiger.

Außerdem gibt es im Reformhaus auch andere ganz interessante Sachen - stöbert ruhig mal rum.

Zu unserem Tee noch ein Link, auf dem die Eigenschaften ganz nett beschrieben sind und auch ein paar andere Infos :

http://www.geburtshaus.ch/artemis/Hilfe.html#Der Schwangerschaftstee

Liebe Grüße

Chrysia

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Kerstin,

ich hatte das nur so erwähnt um zu sagen, dass wenn etwas passieren will dann passiert es, egal ob Ks, normal, daheim, in der Klinik...

Ja, der Bub hatte sich unter der Geburt bei der Mutter angesteckt, was bei einem KS nicht passiert wäre. Sie KONNTE das NICHT wissen !

Also konnte sie es nicht vermeiden.Es kann, wie du gesagt hast, überall etwas passieren.

Ich hoffe nur für euch, dass ihr in Zukunft hier respektvoller miteinander umgeht, es ist ein Diskussionsforum und kein Streitforum.

Es geht um die schönste Sache im Leben einer Frau, ein Kind bekommen...

LG an alle mit oder ohne intakter Gebärmutter...

Nadine

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Hallo Stephie,

falls Deine Lilly Fläschchen bekommt würde ich es mal mit Aptamil AR ist mit Johannisbrotkernmehl angedickt versuchen.

Meine Tochter war auch ein Speikind und ein Gedeihkind . Nach der Umstellung auf Aptamil AR hat sie deutlich weniger gespuckt.

Wir haben sie auch mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen lassen wurde uns bereits im Krankenhaus empfohlen .

Viele Grüße

Ulli

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Hallo,

ich hätte da - mal eine Frage an euch. Ich habe meine Tochter per KS entbunden und mich würde interessieren, ob es bei einer eventuellen zweiten Schwangerschaft Risiken für eine Vaginalgeburt aufgrund des KS gibt. Ich denke daran, dass die Gebärmutter genäht wurde usw. Vielen Dank schon - mal für eure Kommentare.

Gabi

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Hallo Jackie,

vielleicht ließt Du diese Posting ja auch noch: Ich habe bei beiden Kindern keinen Dammschnitt gebraucht wie war ich glücklich darüber!! . Ich hatte allerdings tolle Unterstützung vom Heilpraktiker und zwar hab ich von dem eine Salbe bekommen mit der Frau Bauch, Busen und Damm eincremen kann. Die Cremerei hat sich mehr als gelohnt - kein einziger Schwangerschaftsstreifen und kein Dammriss bzw. -schnitt. Beim ersten Kind ist mir zwar die Schamlippe eingerissen der Kopf meiner Tochter war leider sehr gross und das Nähen ohne Narkose tat höllisch weh!! . Doch beim zweiten Kind hab ich wie ein Weltmeister ab dem 8. Monat jeden Abend die ganze Scheide eingeschmiert und obwohl es hieß Hebamme, Arzt, Freundinnen es würde dort unweigerlich wieder reißen, ging alles gut.

Die Salbe ist nach Dr. Schüssler hergestellt und heißt Calcium Fluoratum Creme Nr.1. Vielleicht hast Du eine gute Apotheke in der Nähe, die Dir bei Bedarf diese Salbe herstellen kann.

Viel Glück beim Basteln und alles, alles Gute für die Zukunft.

Liebe Grüße

Birgit

P.S.: Im übrigen waren meine Geburten beide sehr gut - die erste dauerte 8,5 h und lief leider nicht so ab wie ich es wollte, aber Gott sei es gedankt ohne größere Probleme. Die zweite startete super, kam dann aber nach 2 Stunden im Krankenhaus zum totalen Stillstand. Doch ich hatte zwei supertolle Hebammen, die mir Mut zusprachen und mich in keinster Weise unter Druck setzten und so kann ich glücklicherweise behaupten, meinen Sohnemann nach dem zweiten Wehenstart in 3,5 h bekommen zu haben!

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