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Nun weiß ich bescheid, und bin doch nicht schlauer!

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Ensedonia

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Hallo Manu!

Hallo Ensedonia, ich schreib mal der Übersichtlichkeit wegen einfach "dazwischen". Ich hab das dann durch Fettschrift hervorgehoben. Liest sich einfacher...

Also, der FA sagte das ich eine Stoffwechselkrankheit habe, aber auf dem Laborbericht stand das eine Diabetis und eine Glucoseunverträglichkeit AUSGESCHLOSSEN ist! Das passt doch schon nicht zusammen, oder?

Richtig, das paßt für mich auch nicht zusammen!

Selbst wenn sie einen Diabetes und eine Glucoseunverträglichkeit 100%ig ausschließen können, was meinen sie denn dann, warum das so ist?

Haben die mal Deine Leber getestet? Dazu aber später mehr. Da "könnte" der Hase im Pfeffer liegen.

Das ich abnehmen muß ist klar, das will ich ja auch!

Die genauen Werte weiß ich nicht, ich weiß halt nur das die erhöht waren bzw. Die Insulinausschüttung sehr stark war.

Ich habe einen langzeit Glucose Test machen müssen... Mein Hausarzt meint das in dem Test der Blutzuckerwert getestet wird und nicht das Insulin...

Es wird immer nur der Blutzuckerwert getestet.

Ich habe echt keine Ahnung!!!

Hatte ich vorher auch nicht. Hab mich auch heftigst damit beschäftigt, u. a. durch Unterstützung von meinem Mann, der Heilpraktiker ist und mir sagen kann, was da hinter steckt bzw. was "Gefasel" ist. Ist manchmal echt heftig. Aber mittlerweile fragt mein Diabetologe MICH, was ich haben möchte und wie .

Der eine sagt dies der andere das... Ich mag echt nicht mehr!

Ja, das ist das Problem. 3 Ärzte, 7 Meinungen.

Ich versuche jetzt alles zu vermeiden... Kein Zucker, Fettreduziert, und nur noch wasser!

Ich esse sehr viel Obst und Gemüse und nur noch Vollkorn...

Dafür habe ich zwar jetzt seit mehreren Tagen durchfall, aber egal...

Ja, man mutiert zum Vegetarier. *grins*

Das mit dem Durchfall kenn ich. Hab ich auch seitdem ich Metformin nehme.

Aber es hält sich in Grenzen und damit kann ich leben.

Metformin hemmt vorwiegend die vermehrte Zuckerausschüttung aus der Leber. Die Leber muß ja bekanntlich Zucker in Fett umwandeln und wieder zurück. Und wenn die "Rückumwandlung" aber nicht (mehr) funktioniert, dann bleibt was im Blut? Richtig, vermehrter Zucker.

Zu Deiner letzten Frage muß ich ehrlich sagen, JA ich habe gaaaaanz viel Süßkram, und Cola, Burger... zu mir genommen. Ich habe gegessen als gäbe es kein Morgen!!!

Kenn ich. Aber da liegt meiner Meinung nach auch schon der Fehler im System. Normalerweise meldet der Körper doch, daß er satt ist (egal was man ißt). Nun kann man das natürlich mit dem Verstand ausschalten und trotzdem weiteressen. Aber selbst dann - jeder normale Körper rebelliert gegen erheblich zuviel Nahrungsaufnahme mit Übergeben / Brechen. Und ich vermute mal, das ist bei Dir (auch) nicht passiert, oder?

Ich hatte auch mal so'ne Zeit, da hab ich Süsses in mich hineingestopft, ohne Ende. Tja, das Ende vom Lied? Übergewicht (logisch) und natürlich Diabetes.

So,vielen Dank für Deine Bemühungen!!!

Ganz liebe Grüße

Ensedonia

Hab ich doch gerne gemacht. Ich weiß nur leider viel zu gut, wie man sich dabei fühlt. Man "muß" leider dem glauben, was einem die Ärzte erzählen, weil man es nicht besser weiß. Auch das war mit ein Grund, warum ich damals angefangen habe, mich zu informieren. Vor ca. 15 Jahren hat mir mal mein damaliger Hausarzt gesagt "ach, sie haben ein bißchen Zucker, aber da muß man nix machen". :confused::mad: Das hab ich mal meinem Diabetologen erzählt. Da hat er aber ungefähr so --> :eek: geschaut.

Und meiner Meinung nach MUSS man den Ärzten ein bißchen mehr über die Schulter schauen, denn: natürlich haben sie immer noch ein großes Arbeitspensum und vielleicht können sie nicht immer sofort an ALLE Möglichkeiten und Eventualitäten denken.

Versuch doch einfach mal, bei Euch in einer Apotheke einen Blutzuckertest machen zu lassen. Das geht sicherlich. Und wenn möglich morgens, ohne daß Du vorher etwas gegessen und getrunken hast - also nüchtern. Und dann laß Dir den gemessenen Blutzuckerwert geben. Der sollte nüchtern nicht über 100, und nach dem Essen nicht über 140 liegen.

Ich drück Dir mal die Daumen, daß es Dir schnell wieder besser geht!!!

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Sorry, ich nochmal:

Mein Mann meint gerade, das könne auf eine Insulinresistenz hinweisen.

"Normalerweise gibt das Hormon Insulin Anweisungen an die Körperzellen – z. B. die Anweisung, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und zu verarbeiten. Bei Insulinresistenz ist die Weiterleitung dieser „Befehle“ jedoch gestört: Die Körperzellen ignorieren das Insulin-Signal, so dass Insulin nicht mehr richtig wirken kann. Insulinresistenz wird daher häufig auch als Zell-Ignoranz bezeichnet."

Quelle: http://www.diabetes-und-insulinresistenz.de/info-alle/ir.htm

Sag mal Deinem Arzt, er soll Dich auf eine Insulinresistenz testen...

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Hallöchen,

da hier so viel über PCO diskutiert wird, hätte ich da auch noch einmal eine Frage und zwar an diejenigen, die dieses PCO-Sydrom haben.

Ich frage mich ja schon die ganze Zeit, ob diese Symtome bei Euch erst nach dem Absetzen der Pille ausgetreten sind oder auch schon vorher.

Ich meine z.B. die Beharrung am Körper, die sehr langen Zyklen, Übergewicht etc.

Bei mir wurden vor kurze Zeit auch viele Eibläschen an oder in den Eierstöcken festgestellt, da hat mein FA mir erste mal etwas von PCO erzählt. Zur Zeit wird mein Blut untersucht um herauszufinden woher die Ursache kommt. Es könnte PCO sein!

Da ich allerdings keine Syntome habe wie starke (bzw. männliche) Körperbeharrung, lange Zyklen etc., frage ich mich, ob das erst noch kommen könnte oder ob man das auch während der Pilleneinnahme hat.

Tappe da noch etwas im dunkeln!

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.

LG

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Hallo DieEine,

also ich zum Beispiel habe auch PCO, ist erst so Anfang dieses Jahres entdeckt worden.

In meinem Fall: ich habe so gut wie gar nicht die Pille genommen, außer in "jungen Jahren", so ca. 18 bis 20.

Mit der Pille hat das PCO nur insoweit was zu tun, als durch die Einnahme der Pille die männlichen Hormone "unterdrückt" werden. Nach Absetzen der Pille kriegen die männlichen Hormone dann natürlich wieder "Oberwasser", weil keine entgegengesetzten Hormone (eben die Pille) mehr künstlich von außen zugeführt werden.

Ebenso sind es z. B. nicht immer "nur" Frauen mit Übergewicht, die PCO haben, sondern auch schlanke, normalgewichtige. Aber es trifft eben "vermehrt" übergewichtige Frauen.

Die Symtome von PCO:

* Periodenstörung (z. B. verlängerte Zyklen)

* vermehrte Behaarung nach dem männlichen Verteilungsmuster

* Akne

* Haarausfall

* erhöhte männliche Geschlechtshormone im Blut (Hyperandrogenämie)

* polyzystische Ovarien

sowie:

* unerfüllter Kinderwunsch/ Infertilität

* Übergewicht/ Adipositas

* Insulinresistenz/ Acanthosis nigricans

* Metabolisches Syndrom

(Symptome PCO - Quelle: www.pco-syndrom.de)

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Hallo DieEine,

ich hab innerhalb sehr kurzer Zeit (ca. 2 Jahre) sehr viel zugenommen (etwa 30 kg) ohne meine Ernährung umzustellen oder so.

Die Pille habe ich dann vor etwa einem Jahr abgesetzt und nach etwa 2-3 Monaten war meine Akne (die ich in der Pubertät schlimm hatte, die aber durch die Pilleneinnahme unterdrückt wurde) wieder voll da.

PCO wurde dann etwa im Mai festgestellt bei mir. Mein FA hat behauptet, die Eibläschen hätten sich bei mir innerhalb dieses Zeitraums gebildet. Er hatte davor beim US im November keine gesehen. Ich weiß nicht genau inwieweit ich ihm diesbezüglich Glauben schenken soll...

Die Zyklen haben sich nach dem Ansetzen der Pille verlängert.

Bei PCO spielt einfach eins in andere. Es ist quasi wie ein Teufelskreis und alles hängt irgendwie zusammen.

Bei mir wird beispielsweise nun die Insulinresistenz behandelt. Seit der Blutzucker nun wieder normal ist, ist meine Akne ewig viel besser geworden und auch die letzte Regel kam nach 27 Tagen (!).

Liebe Grüße, Katinka

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Hallo!

Ich war nun endlich noch mal bei meinem FA...

Und ich muß sagen, nun bin ich beruhigt!

Ich habe definitiv noch keine Diabetis... Ich soll aber leben wie ein Diabetiker, weil ich sonst schnell zu einem werden könnte, wenn ich so weiter esse, wie bisher!

Also, Ernährung umstellen auf Fettverbrennung! Gar kein Problem mehr für mich!

Wegen Metformin muß ich mir keine Gedanken machen!

Experten aus Kinderwunschkliniken haben rausgefunden, das Metformin am Wirkungsvollsten ist...

Also werde ich das mal glauben!

Mein FA sagt das ich die sofort absetzen kann, wenn der Test positiv anzeigt.

Weiß jemand wie lange das dauern kann? Wäre es tatsächlich möglich das ich z.B. nächsten Monat schon schwanger werde?

Ich lass mich einfach mal Überraschen!

Seitdem meine Tage durch Hormone eingeleitet worden sind habe ich sie regelmäßig! Demnach müsste ich sie in den nächsten Tagen bekommen!

Ich werde warten!! ;)

Liebe Grüße

Ensedonia

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hallo manulein,

bei uns scheint es viele Ähnlichkeiten zu geben, daher habe ich Deinen Artikel mit grossem Interesse gelesen. Bis jetzt hatte ich nur scheinbar sehr grosses Glück mit den Ärzten.

Ich habe im Mai meine Pille (Diane 35) nach ca. 12 Jahren Einnahme abgesetzt um schwanger zu werden. Das einzige was jedoch zunächst passierte war, dass die gewünschten Nebenwirkungen dieser Pille wegfielen und ich meine Tage nicht bekam. Sprich die männlichen Hormone die durch die Pille unterdrückt waren haben sich mal schön fett in pickeliger Form in mein Gesicht gesetzt, dazu hat meine Körperbehaarung rasant zugenommen und meine Kopfbehaarung ist ganz schlimm ausgefallen. Wie ich mich gefühlt habe brauche ich hier nicht grossartig zu schreiben... Am schlimmsten war der Haarausfall! Ich hatte im nu, da ich eh nicht mit dicker Kopfbehaarung gesegnet bin Stellen an denen man die Kopfhaut sah.

Da mich das so schockiert hat bin ich noch eh ich meine Tage das erste Mal bekommen hatte zur FA gegangen, weil ich das einfach zu krass fand. Die hat mich dann sofort auf PCOS untersucht und dieses festgestellt. Noch am gleichen Tag habe ich mit der Einnahme von Metformin begonnen. (Wohne in Hong Kong, daher kein Problem mit der Verschreibung von Metformin bei PCO)

Zwei Tage später hatte ich meine Tage zum ersten Mal ohne Pille. Clomi hatte im darauf folgenden Monat zum Sprung zahlreicher Eier geführt, daher war das für mich nicht geeignet wegen der Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften. Meine FA hat dann gesagt es solle sich erstmal alles mit Metformin einpendeln. Habe Metformin anfangs gut vertragen und das brachte immerhin die Hoffnung mit sich, dass sich der Haarwuchs normalisierte. Es passierte aber nix. Heulerrei beim Bürsten nach jedem Haarewaschen.

Dann im dritten Zyklus wups schon schwanger! So schnell hätte ich nicht damit gerechnet! Bin nun in der 9. Wo und superhappy. Das grosse Glück ist, dass sich die Behaarung und die Haut schon in jeglicher Hinsicht normalisiert hat. Hatte seit der Einnahme von Metformin auf Anraten der Ärztin 4 kg abgenommen. Fiel mir nicht so schwer, da ich immer meine Haare und alles Andere vor Augen hatte und nur wollte, dass es endlich aufhört.

Jetzt habe ich ein ganz anderes Problem. Ich nehme hier auch während der Schwangerschaft Metformin, das ist hier so üblich, da Metformin wohl nachweislich das Fehlgeburtenrisiko bei PCOS Frauen verringert und eine Schwangerschaftsdiabetis zu verhindern hilft.

Da sich aber mein Stoffwechsel aufgrund der Schwangerschaft umgestellt hat habe ich schon länger ziemlich heftigen Durchfall und meine FA sagt nur, dass ich viel trinken soll. Mache mir aber Sorgen um die Vitaminversorgung des Babys. Hat da schon wer Erfahrungen?

Hoffe es klappt bei Euch auch so schnell mit der Schwangerschaft wie bei mir.

Lieben Gruss an die Leser und ich freue mich über Antworten

Sandra

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Hallo Sandra,

dann gratulier ich Dir doch erstmal zur Schwangerschaft!!!

Soviel wie ich bisher von Metformin weiß, soll man das (bei PCO) auch in der Schwangerschaft ruhig weiternehmen und NICHT absetzen, eben wegen dem Risiko einer Fehlgeburt. Ob man das jetzt die ganze Schwangerschaft hindurch nehmen soll, kann ich Dir allerdings im Moment nicht sagen.

Ich nehme seit fast 6 Monaten Metformin und bei mir zeigt sich, daß die verstärkte Körperbehaarung etwas zurückgeht. Mein Haarausfall am Kopf ist allerdings meines Erachtens nicht wesentlich weniger geworden. Das ist auch nicht so wirklich schlimm, weil ich ziemlich dicke Haare habe und auch "ne ziemliche Wolle" habe, wie man so schön sagt.

Das mit dem Durchfall habe ich auch. Und das geht schon seit Anfang der Metformineinnahme so. Laut Auskunft meines Arztes kann es sein, daß das mit dem Durchfall immer so weitergeht.

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, daß sich der Durchfall mittlerweile etwas regulieren läßt, wenn ich die Tabletten NACH dem Essen einnehme. Das war zwar nicht immer so, aber mittlerweile funktioniert es. Wenn ich das anders mache (Tabletten VOR dem Essen oder MIT dem Essen) dann hocke ich mehr oder weniger den ganzen Tag auf'm Topf. :eek:

An einigen Tagen "reguliere" ich das mit dem Durchfall mit Immodium-Tabletten. Aber ob die in der Schwangerschaft so gut sind, kann ich nicht sagen. Ich mach das z. B. wenn ich weiß, daß wir wegfahren oder irgendwo zu Besuch sind.

Hast Du "normalen" Durchfall oder hast Du auch schon "Wasser-Durchfall" (es kommt dann eben "nur" noch Wasser)?

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Hallo Ensedonia,

ist ja super, daß Du noch keinen Diabetes hast. Gott sein dank!

Wie lange es allerdings dauern kann, bis man mit Metformin schwanger wird, kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist sicher auch von Frau zu Frau verschieden, da spielen auch zu viele Faktoren eine Rolle.

Am besten: gar nicht dran denken und üben, üben, üben :) :) :)

Ich drück Euch die Daumen, daß es schnell klappt!

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Hallo Manulein,

wenn das normal sein soll mit dem Durchfall, dann wäre ich beruhigt, aber grad in der Schwangerschaft kommen eher Verstopfungen vor und davon bin ich mal meilenweit entfernt.

Mein Stuhl war auch von Anfang an nicht so fest wie sonst, aber erträglich. Jetzt ist er seit 1 1/2 Wochen wie Wasser! Ich ernähre mich von Zwieback Kamillentee, Salzstangen und abgestandener Cola (koffeinfrei natürlich wegen dem Baby). Ich werde jetzt mal versuchen Metformin nach dem Essen zu nehmen. Vielleicht hilft das ja schon etwas. Sonst warte ich auf einen Rückruf meiner FÄ und hoffe, dass sie mir dieses Mal etwas besseres zu bieten hat als nur schön viel trinken und Ruhe!

Immodium ist glaube ich nicht so dolle während der Schwangerschaft. Kohletabletten sind OK, die bekomme ich hier aber nirgends.

Bleibt mir wohl nur abzuwarten.:mad:

Ich werd mich mal melden und schreiben was meine FÄ gesagt hat. Vielleicht kann das dem ein oder anderen später was helfen.

Guten Start in die Woche!

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Hallo Manu!

Ich bin mom etwas "nervös"!!!

Mein Arzt meinte ja, das meine Tage durch die Einleitung nun von alleine kommt... Das tat sie ja auch im August ohne große Probleme. Ich hatte 2 Tage vorher halt die üblichen anzeichen dafür, das sie kommt, und so war es dann ja auch...

Beim letzten Gespräch meinte mein FA das ich mit Metformin aufhören soll, sobald der Test positiv ist... Klingt ja logisch!!!

Nun ist es so, das ich Metformin seit 4 Tagen nehme... Aber jetzt schon auf meine Tage warte... Ich hätte die spätestens am 21.09. haben sollen (laut FA) aber ich habe absolut keine Anzeichen dafür das es bald los geht.

Wäre es möglich das ich schon schwanger bin? :confused: Obwohl ich die Behandlung mit Metformin noch gar nicht angefangen hatte?

Die Frage ist übrigens an jeden gerichten!!! :o

Viele liebe Grüße

Ensedonia

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Hallo Zusammen,

ja lustig, was Metformin so anstellen kann. Ich bin nun in der 10 SSW und bin durch die höchstmögliche Dosierung von Metformin 3 Mal 1000mg/Tag schnell schwanger geworden.

Meine FÄ meinte ich solle Metformin während der SS erstmal weiter nehmen, da mir das hilft das Kind zu behalten. Jetzt hatte ich ja (s.o.) schlimme Darmprobleme und die kamen nun vom Metformin! Daher habe ich nun die Dosis auf Verordnung der FÄ halbiert. Schon geht es mir wieder gut.

@Ensedonia: Im zweiten Monat der Metforminbehandlung bin ich schwanger geworden. Kann also schnell gehen! Mach doch einfach nen Test, ist doch voll spannend!

@dieEine: Bei mir wurde PCO nach Absetzen der Pille entdeckt. Vermute, dass dann auch erst die Eibläschen entstanden sind, weil ich zuvor auch regelm. beim FA war und der nie was gesagt hat. Weitere Symptome sind bei mir 1 Monat nach absetzen der Pille aufgetreten. Man muss auch nicht alle Symptome haben. Ich bin zB nicht übergewichtig. Habe trotzdem durch Metformin 4 kg abgenommen (jetzt 59 kg bei 1,78m) und die Ärztin meint, dass man mit Metformin auch nur das abnimmt, was man übrig hat. Habe auch anfangs daran gezweifelt ob das die richtige Diagnose ist, weil auch in unsrer Familie niemand was mit Insulinresistenz oder Zucker am Hut hat, aber vermutlich wissen die Ärzte einfach doch etwas mehr als wir.

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Hallo Sandra!

Na da kann man ja richtig Hoffnung haben!!! :D

Allerdings muß ich ab der 3. Woche 3x täglich 500 mg nehmen!!!

Wie ist das eigentlich, ich nehme Metformin den 5. Tag, der Test war negativ :( , kann es sein das der Zyklus durch die Umstellung verschoben ist? Das ich halt statt nach 28 Tagen vielleicht 35 Tage warten muß? :confused:

Ich habe ja komplett die Ernährung umgestellt, in nicht mal 3 Wochen schon 8 kg verloren und dann die Tabletten!!!

Ansonsten denke ich, das wenn am 40 Zyklustag (!?) noch nichts passiert ist, gehe ich noch mal zu meinem FA!!!

So dann! Vielen lieben Dank für die Info!!! ;)

Liebe Grüße

Ensedonia

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Hallo Sandra,

vielen Dank für Deine Antwort! :)

War nun noch mal beim FA und der wollte mir erst einmal kein Metformin beschreiben, da ich erst zum Hormonarzt gehen soll. Da bekomme ich allerdings erst in 6 Monate einen Termin. Bin nun etwas verzweifel, weil lt. meines FA sich die Syntome verschlimmern könnten. Allerdings bin ich wohl auch kein Notfall und deswegen kann mein FA mir auch keinen Termin früher beim Hormonarzt besorgen.

Bin zur Zeit am überlegen was ich machen soll. Ein halbes Jahr nichts tun, gefällt mir gar nicht, vorallem nicht, wenn ich noch so viele Fragen bezüglich PCO in Bezug bei mir selbst habe.

Überlege ob ich noch einmal einen anderen FA aufsuche, vielleicht erfahre ich da mehr. Jedoch habe ich schon oft gehört, das sich viele FAs gar nicht so gut mit PCO auskennen.

Wohne im Raum Düsseldorf, kann mir da jemand einen guten FA empfehlen, wo ich nicht unbedingt 3 Monate auf einen Termin warte?

Bin auch am überlegen, ob ich mal zum Diabetologen gehen, da aber die Zuckerwerte in Ordnung waren, weiss ich nicht, ob mir das hilft. Auf eine IR wurde ich wohl noch nicht getestet (lt. meines FA zu teuer), weiss aber auch nicht, ob die das so einfach machen, wenn die Werte stimmen. Kenne mich einfach zu wenig mit der ganzen Sache aus. Irgendwie gibt es bei mir zu viele unbeantwortete Fragen.

Kann mir irgendjemand helfen? Was für Ärzte können einen noch Metformin verschreiben?

Danke im voraus.

DieEine

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Hallo Sandra,

vielen Dank für Deine Antwort! :)

War nun noch mal beim FA und der wollte mir erst einmal kein Metformin beschreiben, da ich erst zum Hormonarzt gehen soll. Da bekomme ich allerdings erst in 6 Monate einen Termin. Bin nun etwas verzweifel, weil lt. meines FA sich die Syntome verschlimmern könnten. Allerdings bin ich wohl auch kein Notfall und deswegen kann mein FA mir auch keinen Termin früher beim Hormonarzt besorgen.

Bin zur Zeit am überlegen was ich machen soll. Ein halbes Jahr nichts tun, gefällt mir gar nicht, vorallem nicht, wenn ich noch so viele Fragen bezüglich PCO in Bezug bei mir selbst habe.

Überlege ob ich noch einmal einen anderen FA aufsuche, vielleicht erfahre ich da mehr. Jedoch habe ich schon oft gehört, das sich viele FAs gar nicht so gut mit PCO auskennen.

Wohne im Raum Düsseldorf, kann mir da jemand einen guten FA empfehlen, wo ich nicht unbedingt 3 Monate auf einen Termin warte?

Bin auch am überlegen, ob ich mal zum Diabetologen gehen, da aber die Zuckerwerte in Ordnung waren, weiss ich nicht, ob mir das hilft. Auf eine IR wurde ich wohl noch nicht getestet (lt. meines FA zu teuer), weiss aber auch nicht, ob die das so einfach machen, wenn die Werte stimmen. Kenne mich einfach zu wenig mit der ganzen Sache aus. Irgendwie gibt es bei mir zu viele unbeantwortete Fragen.

Kann mir irgendjemand helfen? Was für Ärzte können einen noch Metformin verschreiben?

Danke im voraus.

DieEine

Hallo Liebes,

hmmm, es muss doch mehr als einen Endokrinologen in DD geben! Such mal in den gelben Seiten. Ich habe da auf die schnelle folgende gefunden: Dr. West/Dr. Lippe und Dr. Thraen.

Normale Wartezeit ist meiner Meinung nach so 4 Wochen. Das muss man einkalkulieren. Aber 6 Monate ist absolut daneben. Ehrlich!

Ansonsten würde ich die Diabetologen durchgehen (telefonisch), oftmals haben die Endokrinologie mit dabei, weil das ja so nah beieinander liegt.

Wünsch Dir Glück!!

*drück*

Katinka

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Hallo Liebes,

hmmm, es muss doch mehr als einen Endokrinologen in DD geben! Such mal in den gelben Seiten. Ich habe da auf die schnelle folgende gefunden: Dr. West/Dr. Lippe und Dr. Thraen.

Normale Wartezeit ist meiner Meinung nach so 4 Wochen. Das muss man einkalkulieren. Aber 6 Monate ist absolut daneben. Ehrlich!

Ansonsten würde ich die Diabetologen durchgehen (telefonisch), oftmals haben die Endokrinologie mit dabei, weil das ja so nah beieinander liegt.

Wünsch Dir Glück!!

*drück*

Katinka

Hallo Katinka,

vielen Dank erst einmal für Deine Hilfe!

Wie Du vielleicht schon gesehen hast, gibt es nicht gerade viele Endokrinologen in D´dorf und überhaupt. Habe jetzt gerade nochmal in Köln geschaut und da gibt es drei, die werde ich morgen mal durchtelefonieren.

Die drei in Düsseldorf haben wirklich nichts frei! Erst wieder ab Ende Feb. und das ist zu lang.

Sollte ich in Köln nichts erreichen, sind morgen dann auch die Diabetologen dran. :D

Melde mich dann nochmal, was daraus geworden ist!

LG, DieEine

P.S.: Schön zu sehen, das sich jemand Gedanke macht! ;)

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Hallo!

Ich habe da mal eine Frage!!!

Ich habe nun nach 32 Zyklustagen meine mens bekommen!

Ich nehme jetzt den 8. Tag Metformin... Kann ich schon nächsten Monat wieder einen Eisprung haben? Und wie errechne ich nun den Eisprung?

Also erst hatte ich eine Zykluslänge von 28 Tagen, danach den Monat 30 Tage, und nun waren es 32 Tage...

Also ist doch der Zyklus nicht regelmäßig! Oder? Beim Zykluskalender vom FA steht, das der Zyklus regelmäßig ist, wenn meine mens sich Treppenförmig wiederspiegelt. Und das tut sie!!!

Wer kennt sich aus oder kann mir helfen?

Liebe Grüße

Ensedonia

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Hallo Zusammen,

ja lustig, was Metformin so anstellen kann. Ich bin nun in der 10 SSW und bin durch die höchstmögliche Dosierung von Metformin 3 Mal 1000mg/Tag schnell schwanger geworden. ...

Hm ... ist das richtig so mit 3 x 1000 mg/Tag Metformin? Laut Aussage meines Diabetologen und lt. Packungsbeilage meiner Metformintabletten ist die Höchstdosis 2550 mg/Tag....

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Es ist wirklich unglaublich, was für ein Bedarf in dieser Richtung da ist!

Die Endokrinologen scheinen überall aus allen Nähten zu platzen!

Bist Du in Köln weitergekommen?

Hallöchen,

nee nee in Köln ist genau das gleiche Problem, da gibt es übrigens auch nur zwei Gemeinschaftspraxen, vor Feb. 2007 war da nichts zu machen.

Habe jetzt in D´dorf eine FÄ gefunden, die gleichzeitig Endokrinologe ist. Da habe ich jetzt am 4. Oktober einen Termin. Bin super HAPPY darüber!!

Zusätzlich habe ich in D´dorf noch eine Endokrinologin gefunden, die gleichzeit Diabetologin ist, darunter stand sie auch. Da habe ich Ende Oktober mir einen Termin gemacht. Zur Sicherheit, falls bei der FÄ nichts rauskommt, man weiss ja nie. Zur Not kann ich ja den letzteren Termin wieder absagen.

Ich hoffe, ich weiss bald mehr!

Werde mich dann wieder melden.

Bin sowieso sehr oft hier, von daher ....

LG, DieEine

P.S.: Wie sieht es eigentlich bei Dir aus?

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Hallo Manulein,

hier (Hong Kong) ist das die höchstmögliche Dosis! Meine FÄ meinte, dass ich die bräuchte um schwanger zu werden! Ich hatte mit 3 mal 500 mg 1 Woche lang den Einstieg und dann wurde direkt auf die Höchstdosis erhöht. Mir hat das nicht sonderlich gut gepasst, da ich nicht so der Fan von Tabletten schlucken bin. Ich hatte sehr viel recherchiert und war durch unterschiedliche Artikel verunsichert. Meist waren es die englischen Artikel, die diese Dosierung als angebracht bezeichneten. Jetzt ist die Dosis ja glücklicherweise wieder bei 3 mal 500 mg und daher bin ich nun auch wieder weniger besorgt.

Hallo Ensedonia,

Meine FÄ hat mich übrigens nicht den Eisprung selbst ausrechnen lassen. Da sie die polyzystischen Ovarien mit dem Ultraschall regelmässig kontrolliert hatte, konnte sie anhand der Grösse der vorhandenen Follikel sehr genau erkennen, wann die springen (min 18mm). Ich glaube, das war der Grund warum es mit der Schwangerschaft bei uns so schnell geklappt hat. Die meisten Follikel sind aber bei mir halt super klein geblieben, nur bis zu 8mm. Das ist ja grad das Blöde bei PCO.

Ich gehe davon aus, dass die Behandlungsweise der FÄ sehr unterschiedlich sein kann und daher kann man wahrscheinlich gar nicht von richtig oder falsch reden. Meine FÄ hat einen britischen und einen Hong Kong Universitätsabschluss und ich bin mit Ihr sehr zufrieden, da ich ja zumindest schön schnell schwanger wurde.

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Hallo Sandra!

Ja, mir scheint es so, als würde jeder Fa/Fä anders arbeiten!!!

Naja, ich werde einfach üben, üben , üben,... und irgendwann wird das dann sicherlich schon klappen!!!

Wenn man es planen will kommt eh nichts bei raus! ;)

Dann wünsche ich dir für die Schwangerschaft ganz viel Glück, und hoffe das es bei mir auch ganz schnell geht!!!

Liebe Grüße

Ensedonia

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Hallöchen,

nee nee in Köln ist genau das gleiche Problem, da gibt es übrigens auch nur zwei Gemeinschaftspraxen, vor Feb. 2007 war da nichts zu machen.

Habe jetzt in D´dorf eine FÄ gefunden, die gleichzeitig Endokrinologe ist. Da habe ich jetzt am 4. Oktober einen Termin. Bin super HAPPY darüber!!

Zusätzlich habe ich in D´dorf noch eine Endokrinologin gefunden, die gleichzeit Diabetologin ist, darunter stand sie auch. Da habe ich Ende Oktober mir einen Termin gemacht. Zur Sicherheit, falls bei der FÄ nichts rauskommt, man weiss ja nie. Zur Not kann ich ja den letzteren Termin wieder absagen.

Ich hoffe, ich weiss bald mehr!

Werde mich dann wieder melden.

Bin sowieso sehr oft hier, von daher ....

LG, DieEine

P.S.: Wie sieht es eigentlich bei Dir aus?

Das klingt doch alles schonmal gar nicht so übel, oder?

Bei mir ist's grad komisch. Ich hatte ja einen wunderbar pünktlichen Zyklus letztes Mal. Dieser nun hat gestern, nach 42 Tagen, erste Anzeichen auf Regelblutung gemacht (dicker Schleim, bräunlich). Normalerweise bekomme ich dann innerhalb einiger Stunden meine Tage.

Nichts. Gar nichts. Ist einfach wieder weg. Ich versteh das gar nicht. Hmm.

Hatte nach 28 Tagen und nach etwa 34 Tagen jeweils nen Schwangerschaftstest gemacht. Negativ.

Aber jetzt bin ich komplett verunsichert. Weiß auch nicht. :confused:

Mal sehn wie's weiter geht...

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