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Archiv Schwangerschafts- und Babyforum 2001

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Geschrieben

Hallo,

danke für Euren Zuspruch. Tagsüber bekommt meine Tochter so ca. alle 31/2 Stunden was, außerdem spiele ich eigentlich immer mit ihr, wenn sie wach ist jetzt, wo sie langsam greift, läßt sich ja auch schon eine Menge machen . Spazieren gehen wir jeden Tag mindestens eine Stunde - wir haben einen Hund, der viel Auslauf braucht.

Aber die Sache ist die, daß ich das Gefühl habe, sie ist nachts schon müde. Sobald sie an der Brust ist, schläft sie auch wieder ein, ich möchte nur nicht, daß sie eben NUR noch mit Hilfe der Brust schlafen kann. Ihr Bett steht genau neben unserem, sie schläft darin aber nur, bis sie das erste mal aufwacht. Aber auch bei uns im Bett wacht sie eben alle zwei Stunden auf und läßt sich nur durch die Brust beruhigen.

Ich finde ja auch, daß sie dann was bekommen sollte, ich könnte sie auch niemals schreien lassen, möchte sie aber eben nicht dazu erziehen, daß dieser Schlaf- und Trinkrythmus zur Gewohnheit wird. Aber ihr findet ja anscheinend auch, daß das doch noch normal ist und das sie etwas bekommen sollte bei älteren Frauen hat man es mit dieser Ansicht ja ganz schön schwer! .

Abends zufüttern will ich eigentlich nicht, sondern lieber wirklich sechs Monate voll stillen, wenn es klappt.

Also gut, dann komm ich eben noch ein bißchen mit weniger Schlaf aus. War jedenfalls gut zu hören, daß ich trotzdem auf dem richtigen Weg bin.

Danke, Ines

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Geschrieben

Hallo Ines,

wir haben mit unserem Sohn jetzt 3 J. viele Nächte wach gesessen. Damit ich ihn aber nicht alle 2 Stunden Stillen musste hopsten wir ihn mit Schnuller auf einem grossen Gymnastikball in den Schlaf. Das klappt ganz gut. Nach etwa 5-Monaten bot ich Ihm in der Nacht wenn er gestillt werden wollte nur noch Wasser an und da trank er einen Schluck und schlief dann mit Schnuller wieder ein.

Eine Umstellung braucht aber mindestens eine Woche gute Nerven und Zeit.

LG Andy

Geschrieben

Hallo Josefine,

meine Tochter wurde in der 39. Woche wegen BEL per Kaiserschnitt entbunden.

Vorher habe ich erfolglos 8 Wochen lang die indische Brücke geübt nicht irische .

Moxen soll Erfolge bringen Räucherzigarre am Zeh und auch mit Akupunktur gibt es gute Ergebnisse. Leider habe ich etwas zu spät davon erfahren, denn meine Tochter saß schon zu fest im Becken. Deshalb konnte auch keine äußere Wendung durchgeführt werden, die mir persönlich sowieso sehr unsympatisch war.

Der geplante Kaiserschnitt war übrigens nicht so schlimm, man hat Zeit sich damit anzufreunden und bei örtlicher Betäubung bekommt man auch alles mit, z.B. den 1. Schrei usw.

Ich wünsche Dir alles Gute,

Susanne

Geschrieben

Hallo zusammen!!

Meine Tochter ist 10 Monate und ich bin am hin und herüberlegen, ob ich wieder anfangen soll zu arbeiten. Ein Aufbaustudium ist auch eine Möglichkeit. Wollte wissen, wie Ihr das mit Kind und Beruf so haltet und wie Ihr den Einstieg geschafft habt.

Leider habe ich keine Großeltern für meine Tochter in der Nähe und muß alles selber organisieren. Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tagemüttern gemacht? Und wie lange habt Ihr am Anfang gearbeitet??

Viele Fragen, viele Antworten?? Würde mich total freuen!!

Liebe Grüße,

Anja

Geschrieben

Hallo Ines,

wenn sich Deine Kleine tagsüber jetzt mehr beschäftigen kann, hat sie vielleicht keine Lust, soviel Zeit mit stillen zu verbringen. Außerdem hat sie mit 3 Monaten einen enormen Entwicklungsschub, in dem sie besonders viel Nahrung und Nähe braucht. Das Stillverhalten ändert sich aber ständig.

Bei meiner Kleinen 8 Monate gab es immer wieder Phasen, in denen sie alle paar Stunden nachts gefüttert werden wollte. Ich habe sie aber nach dem Stillen wieder in ihr Bett gelegt, außer morgens, wenn ich dann eh mit ihr aufgestanden bin. Wenn Sie bisher keinen Schnuller mag, überleg es Dir gut, ob Du ihn ihr angewöhnen willst. Sie schläft zwar dann ohne Busen ein, aber wacht oft auf, wenn ihr der Schnuller rausgefallen ist. Tja, alles hat Vor- und Nachteile. Einige Bücher haben mir weitergeholfen: Das Stillbuch von Hannah Lottrop und Oje, ich wachse von ? Im letzteren sind die Entwicklungsstufen sehr gut beschrieben und helfen ein wenig über schwierige Zeiten hinweg.

LG

Rita

Geschrieben

Hallo Anja!

Zwar kann ich Dir keine Erfahrungsberichte liefern, aber ich kann Dir ja sagen was ich davon halte:

Also ich 33.SSW, ET:24.01.02 habe vor gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten zu gehen. Ich weiß natürlich noch nicht, ob mir das ohne Probleme gelingen wird, aber bei uns steht fest, dass mein Freund den Erziehungsurlaub machen wird, da ich ein höheres Einkommen habe und außerdem erst dieses Jahr im Mai einen neuen Job/ Beruf begonnen habe. Das möchte ich natürlich nicht gleich wieder an den Nagel hängen, denn ich denke, dass, egal wer Hauptversorger ist und wer zu Hause bleibt, jeder für sich ein eigenes Standbein haben sollte.

Man kommt ja auch in einigen Berufen nur schwer wieder zu Rande, wenn man so lange ausgesetzt hat.

Ich finde jedenfalls junge Mütter super tapfer, wenn sie Beruf und Kind unter einen Hut kriegen und dass Tagesmütter, Kitas o.ä. dem Kind nicht schaden, sondern im Gegenteil das Sozialverhalten schulen, weiß man ja bereits.

Vorteilhaft daran ist vielleicht, dass die Zeit, die Du dann mit Deinem Kind verbringst, qualitativ viel hochwertiger ist, denn Du wirst Dir die Zeit wirklich für Dein Kind nehmen, was Du vielleicht nicht so intensiv tust, wenn Du den ganzen Tag zu Hause bist.

Kann auch sein, dass ich total falsch liege, denn wie gesagt, ich habe ja auch noch gar keine Erfahrungen, finde diese Theorie aber sehr einleuchtend.

Wie auch immer Du Dich entscheidest, wenn es Dir damit gut geht und es Dich glücklicher macht wieder zu arbeiten, dann wird es Dein Kind auch glücklicher machen, denn was gibt es schöneres als glückliche Eltern zu haben?

Bin gespannt wie Du Dich entscheidest!

Gruß

die tina

Geschrieben

hallo ,

also, meine erfahrung ist:

meine eltern haben beide immer gearbeitet, ich wurde immer zu oma oder in den kiga abgeschoben, meine schwester auch. unsere eltern sind glücklich, wir haben immer alles bekommen, was kinder sich so wünschen an spielsachen . ich denke aber, daß meine eltern sich damit nur das schlechte gewissen etwas leichter machen wollten.

mich macht es auch heute noch traurig wenn ich darüber nachdenke.

fazit:

ich habe Zwillinge von 2 jahren, und werde wenn überhaupt erst arbeiten, wenn beide in den kiga gehn, aber nur 3 halbe tage höchstens in der woche, meine kinder sollen auch nur in dieser zeit in den kiga kommen.

dies war allerdings nur meine erfahrung und meinung, was du machst bleibt am ende dir überlassen.

ich wünsche dir, daß du für dich und dein kind die richtige lösung findest

alles liebe TwinmaSabine

Geschrieben

hallo,

finde ich ja gut, daß das Thema mal angesprochen wird und man sieht mal wieder, daß man schon etwas überlegen muß und immer wird einem als Eltern ein schlechtes Gewissen eingeredet.

Also meine Erfahrung:

Ich bin jetzt 33 und erwarte mein 2.Kind. Mein erstes ist bereits 10 und somit auch schon recht selbstständig. Ich bin auch erst seit 3 Jahren verheiratet und war vorher mit meiner Tochter alleine und habe sie auch alleine großgezogen. Ich

habe schon gleich nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet, hatte allerdings das Glück eines Heimarbeitsplatzes für das 1.Jahr. Da ich in Berlin wohne war es auch kein Problem einen Kitaplatz zu bekommen erst stundenweise, später ganztags . Wir haben auch glücklicherweise nur positive Erfahrungen gemacht. Meine Tochter hatte von Anfang an ganz liebe Erzieherinnen, kleine Gruppen, viel Spiel und Förderung usw. Auch der Kontakt zu anderen Müttern, Eltern und Kindern in der Freizeit war dadurch groß und wir haben uns auch oft gegenseitig die Kinder abgenommen, auch oft über Nacht.

Jetzt werde ich es sicherlich wieder so machen, aber auch weil ich kaum eine andere Wahl habe, denn mittlerweile bin ich seit 3 Jahren selbstständig und liebe meinen Beruf und bin auch immer noch in der Anfangsphase, obwohl es z.Zt. recht gut läuft, aber es wäre alles aus und umsonst, wenn ich da länger aussetzen würde. Jetzt bin ich auch nicht mehr alleine und somit kann mir mein Mann vieles abnehmen und meine Tochter ist auch schon recht fleißig.

Mit Tagesmüttern habe ich keine Erfahrungen, ist sicherlich auch eine Kostenfrage. Ich ziehe aber eine Einrichtung für Kinder vor, weil dort doch mehr Kinder sind und auch die räumlichen Möglichkeiten besser. Aber vielleicht hat auch jemand Erfahrungen mit Tagesmuttis zu berichten?

Interessieren würde mich es schon mal.

Ansonsten habe ich auch meine Eltern in der Nähe. Die sind beide zu Hause und haben auch einen schönen Garten, aber leider sind dort nirgends Kinder in der Nachbarschaft und sie neigen leider auch sehr dazu die Kinder zu verhätscheln. Meine Tochter habe ich höchstens mal am Wochenende dort gelassen. So lieb wie sie es meinten, aber ich hatte dann jedesmal eine Heul- und Quengelsuse und habe immer Tage gebraucht, sie wieder zu normalisieren . Das kann zusätzlich sehr belasten, wenn man beruflich stark eingebunden ist und auch keinen Partner hat, der einem mal was abnimmt.

I.ü. kann ich mir auch nicht vorstellen nur Hausfrau und Mutter zu sein und dann immer vom Mann abhängig. Unvorstellbar!

Ich wünsche dir auch, daß du oder ihr die richtige Lösung findet.

Viele Grüße

Tinchen

Geschrieben

Hallo Anja,

ich habe wieder angefangen zu arbeiten als meine Tochter fast 2 Jahre alt war. Es gibt ja leider nur 2 Jahre Erziehungsgeld. Würde es das länger geben, hätte ich auch länger ausgesetzt.

Meine Tochter kam dann zu meiner Oma und mit 3 Jahren dann in den Kindergarten. Seit Sommer diesen Jahres ist sie ganztags dort und ist begeistert.

Du wirst in sämtlichen schlauen Büchern lesen, dass es für Kinder immer eine wertvolle Erfahrung ist, auch andere Bezugspersonen als Mutter bzw. Eltern zu haben. Sie werden viel selbstbewusster und gerade Einzelkinder lernen viel besser mal zurück zu stecken.

Bei Tagesmüttern würde ich dir empfehlen mal beim Jugendamt nachzufragen. In den meisten Jugendämtern gibt es Karteien, wo man nach verschiedenen Kriterien auswählen kann.

Ich selber hatte mal kurzzeitig, als meine Oma im Krankenhaus war, eine Tagesmutter über Babysitter.de oder war es babysitter.com . Da kann man auch nach Postleitzahl suchen. Die war super, die Frau, zu der Annika dann ging.

Vor allem solltest du kein schlechtes Gewissen haben, wenn du wieder arbeiten gehst.

Es kommt immerhin nicht auf die Quantität der Zeit, die du mit deinem Kind verbringst an, sondern auf die Qualität!!!

Mely

Geschrieben

Hallo Anja,

auch mich plagt das schlechte Gewissen was im September n.J. wird. Neben kleinen gemischten Altersgruppen für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahre in einzelnen Kitas sehr rare und sehr begehrte Plätze, die Kitas erfährt man vom Jugendamt steht die Tagesmutter zur Wahl. Ich bin jetzt über meinen Schatten gesprungen und habe eine andere Mutter gefragt, ob sie sich als Tagesmutter zur Verfügung stellen würde. Ihr Sohn ist genauso alt wie unsere Tochter und wir haben uns im Krankenhaus kennengelernt.

Ansonsten schau mal unter www.kinder-stadt.de. Dort gibt es irgendwo einen Punkt Betreuung. Vielleicht findest du dort was passendes.

Viel Glück.

Astrid

Geschrieben

Hallo Funny,

die elektrische Intervallpumpe der Firma Medela ist supergut. Die Firma kommt aus der Schweiz und hat eine Niederlassung in München. Dort kann man dir Apotheken nennen, die in deiner Nähe diese Pumpen vermieten.

Auf Rezept bekommst du dann auch das Zubehörset. Die Kaution gibt es am Ende der Nutzung wieder.

Toi, toi, toi

Astrid

Geschrieben

Liebe Anja,

ohje, das ist ja ein heißes Thema.

Ich bin 38 Jahre, habe eine große Tochter, 12 Jahre und einen kleinen Sohnemann von 11 Monaten.

Meine Große habe ich mit 2 Jahren zu einer Tagesmutti gegeben, weil ich unbedingt wieder arbeiten gehen wollte. Die Tagesmutti war supernett und ich habe sie noch viele Jahre behalten. Noch heute haben wir ein fast famliäres Verhältnis zueinander.

Nur, ich weiß jetzt,und davon bin ich überzeugt, ich hätte Eva so heißt meine Große , nicht so früh zu einer Tagesmutti geben sollen. Sie war ein sehr sensibles Kind und hat mich damals noch voll und ganz gebraucht. Gut, ich war nur 3 volle Tage in der Woche arbeiten, aber ich erinnere mich an viele Momente und Augenblicke aus dieser Zeit, die mir signalisierten: Mensch, bleib doch noch bei Deiner kleinen Maus! Siehst Du nicht, wie sie Dich braucht?

Ich denke, es kommt immer auf das Kind an, wie intensiv es die Mutter braucht.

Mein Kleiner z. B. ist genau das Gegenteil.

Er ist ein Rabauke, der keine Scheu hat.

Ich glaube, er würde es besser wegstecken, wenn ich wieder arbeiten gehen würde.

Ich schenke meinen Kindern viel Liebe und Zeit, weil sie das Schönste und Beste sind, aws wir haben, aber jedes ist ein selbsständiges kleines Individium mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit und das sollte man immer berücksichtigen.

Mein Tipp an Dich:

Gehe wieder arbeiten denn auch die Frauen haben das Recht dazu ! Aber entscheide genau über den Zeitpunkt natürlich nur, wenn Du es Dir erlauben kannst .

Alles Gute für Euch

Gabi

Geschrieben

Hallo Josefine,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Mir erging es auch nicht anders. Wenn Du aber erst in der 29. SSW bist, besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Dein Zwergerl noch von selbst dreht. Mein Frauenarzt hat mich allerdings erst in der 33. SSW darauf aufmerksam gemacht, dass meine Kleine sich wahrscheinlich nicht mehr richtig dreht. Ich hätte es gerne früher gewußt um rechtzeitig etwas zu tun.

Ich habe die äußere Wendung machen lassen im Klinikum Bamberg und habe es nicht bereuht. Die äußere Wendung wird in der 37. SSW gemacht. So spät, damit sich das Kleine nicht mehr zurückdreht.

Ich hatte vorher auch die indische Brücke probiert, hat bei mir nichts geholfen. Ich hatte das Moxen probiert, hat bei mir nichts geholfen. Ich hatte eine Taschenlampe auf meinen Bauch gekreist um der Kleinen den Weg zu zeigen , hat bei mir nichts geholfen. Habe den Vierfüsslerstand gemacht einfach auf alle Viere, aber anstatt mit den Händen, stützt Du Dich mit den Ellbogen ab, somit ist Dein Popo höher und Dein Kopf weiter unten, schauen, dass der Rücken dabei gerade bleibt und nicht durchhängt , das hat aber auch nix geholfen. Aber versuche diese Sachen ruhig, denn sie können ja nicht schaden und Du hast wenigstens das Gefühl, dass Du etwas tust und mithilfst. Das Moxen hat übrigens sogar die Krankenkasse gezahlt. Hat eine Hebamme gemacht.

Die äußere Wendung vierlief so:

Ich hatte zuerst eine Antiwehenmittel bekommen, damit der Bauch schön weich ist. Es waren 2 ärzte. Zuerst hat der eine Arzt den Popo von der Kleinen wieder aus meinem Becken gehoben das war schon etwas heftig . Der eine Arzt hat sich um das Köpfchen gekümmert und der andere Arzt um den Popo. Einer hat den Popo im Uhrzeigersinn leicht verschoben und der andere dann das Köpfchen. So gings immer Schritt für Schritt und beide haben die Kleine gut gehalten, dass sie nicht mehr zurückrutscht . Sehr komisch war es, als die Kleine quer lag, da hatte ich kurzzeitig echt überlegt, ob dass das richtige war. Aber als es dann gut weiterging und sie das Köpfchen unten hatten, war ich echt erleichtert. Vorher hatte ich mich bei vielen über die äußere Wendung erkundigt. Jeder sagte, dass das heutzutage wirklich kein Problem mehr ist. Es ist sanft und geht wird sehr oft gemacht. Eine Freundin sie hat ET 30.11. hat vor 2 Wochen auch die äußere Wendung gemacht und ist jetzt glücklich. Komplikationen kann es natürlich schon geben. D.h. es würde dann gleich ein Kaiserschnitt gemacht, wenn z.B. dabei die Fruchtblase platzt. Aber nach allen Auskünften die ich eingezogen habe, gibt es wirklich nicht sehr viel Risiken.

Bevor ich die äußere Wendung habe machen lassen, hatte die ärztin in der Klinik mir geraten, ich solle die Kleine spontan in BEL entbinden. Ich hatte dann aber auch gehört, dass so eine Spontanentbindung in BEL auch nicht gerade ohne Risiko sei und das nach langem Geburtsvorgang oft dann doch bei einem Kaiserschnitt endet.

Du bist bestimmt ziemlich durcheinander und weißt nicht so recht was Du tun sollst. So ging es mir zumindest. Ich habe mich dann spontan entschlossen. Einfach über Nacht, aus dem Bauch raus . Du wirst sehen, bald wirst Du Dich auch entscheiden, wie auch immer, es wird das richtige sein.

Ich wünsch Dir viel Glück.

Karin

Geschrieben

Hallo Kristin,

ich hatte mich schon vor der Geburt für eine PDA entschieden. Ich war dadurch ruhiger und nicht mehr so verkrampft. Das hat sicherlich meiner Kleinen im Bauch auch gut getan. Deshalb finde ich mich jetzt auch nicht egoistisch.

Als es dann so weit war und bis ich die PDA bekam hatte ich vorher auch schon einige Stunden Wehen und als dann die PDA wirkte, weiß ich jetzt was da für ein erholsamer Unterschied war. Ich war entspannt auf dem Entbindungbett, habe die Herztöne der Kleinen mitverfolgt, konnte mich mit den Hebammen total gut unterhalten. Meine Beine waren nicht total betäubt. Immer wenn eine Wehe war, hat sich mein Bauch etwas zusammengezogen und ich wußte, dass meine Kleine wieder einen Schritt näher kommt. Als es so weit für Presswehen war, wurde die PDA nicht mehr nachgespritzt und somit konnte ich dann auch sehr gut mithelfen.

Erst mal abwarten, ob man ohne PDA auskommt, geht oft nicht, denn dann ists meistens zu spät und Du bekommst keine mehr.

Ich habe meine Entbindung in sehr guter Erinnerung und es ist für mich ein schönes Erlebnis, welches ich auch meiner kleinen Tochter mitgeben kann. Ich weiß nicht, wenn ich die 16 Stunden ohne PDA gewesen wäre, wie ich jetzt daran zurückdenken würde. Ich bereuhe es nicht. Aber das mus jeder selbst entscheiden, ohne dass er die, die sich anders entscheiden, gleich als Egoist abstempelt.

Viel Glück liebe Kristin, Du wirst das Richtige tun.

Karin

Geschrieben

Hallo Lilli,

mein Bericht ist also nicht positiv?

Ich hatte wie gesagt eine schöne Geburt und wäre nie auf die Idee gekommen, mir eine PDA geben zu lassen, weil ich davor mehr Angst hätte als vor Wehenschmerzen.

Schon vorher habe ich daran gedacht, bloß im Leben niiiiiiieeeee! eine PDA geben zu lassen.

Mely

Geschrieben

Hallo an Alle,

mensch, das ist ja toll, daß so viele geantwortet haben! Vielen Dank! Aber ist es nicht interessant, wie viele Meinungen es zu diesem Thema gibt.

Mitlerweile bin ich schon auch der Meinung, daß die Kleine es für wenige Stunden in der Woche gut verkraftet, mit anderen Kindern Tagesmutter, die mehrere Kinder betreut zusammen zu sein. Weil ich auch glaube, die Zeit die mir dann mit ihr bleibt wirklich viel besser genieße. Nicht, daß ich die Zeit jetzt nicht genießen würde. Aber wer braucht nicht schon mal einen Tapetenwechsel ?

Also, ich laß es Euch wissen, was bei mir so passiert und vielen Dank an Alle!

Liebe Grüße,

Anja

Geschrieben

Hallo ihr lieben!!

Mein Sohnemann wird am Samstag 4 Jahre alt.Dieses Jahr durfte er das erste mal Kids zu sich einladen.Das heißt wir feiern einen richtigen Kindergeburtstag.

Leider habe ich bis jetzt noch gar keine Idee,was ich so alles machen könnte,bzw.was man mit 4jährigen Kids spielen könnte.Die Spiele,die ich alle noch aus meiner Kindergeburtstagszeit kenne,die sind wohl alle erst für Kinder ab 6,oder so,geeignet.

Ich hoffe ihr habt ein paar schöne Ideen für mich!

Danke!

LG Bea

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

da ich schon oft gute Ratschläge hier bekommen habe, frage ich auch diesmal wieder euch.

Ich habe eine 9 Wochen alte Tochter. Mir fällt echt hier die Decke auf dem Kopf, so das ich mich fest entschieden habe nächstes Jahr so früh wie möglich wieder arbeiten zu gehen. So, jetzt brauche ich natürlich einen Babysitter/Tagesmutti. Es gibt viele davon. Aber worauf achte ich? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht? Ist sie wirklich die richtige? Soll ich nach dem Gesundheitszeugniss, Führungszeugniss ect fragen. Bei der schlechten Welt heutzutagen muß man doch echt vorsichtig sein, da so eine kleines Baby ja noch nicht reden kann.

Oder sollte ich sie erst einmal im meiner Gegenwart ca. 2 Wochen testen wie sie sich bei schreienden Babys verhält?

Es währe nett wenn Ihr mir helfen könntet, vielleicht kommt jemand ja aus Berlin und kann mir seine Tagesmami vorschlagen.

Vielen Dank euch Funny

Geschrieben

Hallo Kristin,

ich denke, eine schmerzfreie Geburt gibt es nicht. Aber ich glaube, es gibt heutzutage schon so viele Möglichkeiten, den Schmerz etwas erträglicher zu machen, unter anderem auch mit der PDA die ich im übrigen überhaupt nicht egoistisch finde . Ich selber hatte bei meinen beiden Entbindungen keine PDA, aber nicht darum, weil ich so gut bin im Schmerzen aushalten, sondern weil es einfach zu spät war, die PDA zu legen, als ich darum gebeten habe. Ich hatte das Glück, wenn man es denn so nennen kann, daß beide Entbindungen sehr schnell über die Bühne gingen. Bei der zweiten vor knapp 4 Wochen bin ich nachts um 1 Uhr aufgewacht und hatte relativ leichte Wehen. Um halb 3 waren wir dann im Kreißsaal und um zwanzig nach 4 war meine Tochter dann da. Ich hatte, kaum im Kreißsaal angekommen, schon um eine PDA gebeten, weil die Schmerzen doch ziemlich stark waren. Ich wußte ja von der ersten Geburt her, daß ich diesmal etwas rechtzeitiger Bescheid sagen mußte, damit überhaupt noch eine PDA gelegt werden kann. Aber als die Hebamme mich dann untersuchte, war der Muttermund schon fast 8 cm auf und so war es wieder nix mit PDA. Die Hebamme fragte mich dann, ob ich in die Wanne möchte, das habe ich dann auch gemacht. Und so ist es dann eine Wassergeburt geworden. War vorher von mir nicht so geplant, kann ich aber nur empfehlen. Die Schmerzen sind zwar auch ganz schön heftig, aber insgesamt habe ich mich in der Wanne wohler und etwas entspannter gefühlt als bei der ersten Geburt auf dem Bett. Auch das Pressen ging in der Wanne irgendwie besser. Vielleicht lag s ja daran, daß es die zweite Geburt war, aber vielleicht ja auch am Wasser.

Wie auch immer, ich wollte nur sagen, daß man es auch ohne PDA gut schaffen kann. Aber ich finde nicht, daß man darauf verzichten sollte, einfach nur um tapfer zu sein.

Liebe Grüße,

und eine schöne Schwangerschaft noch,

Susanne

Geschrieben

Hallo Funny,

am besten ist es wohl, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt usw. Gerade bei Tagesmüttern würde ich mit Müttern sprechen, die mit genau dieser Tagesmutti Erfahrung gemacht haben. Die Tagesmutter sollte dir unbedingt Referenzen vorweisen. Vorsicht ist immer geboten, egal wie nett sie zu sein scheint. Lieber ein gesundes Mißtrauen als blindes Vertrauen!

Alles Gute

Nina

Geschrieben

Hallo Kristin!

hab was für dich gefunden.

vielleicht kennst es ja noch nicht, schau mal bei

www.eltern.de rein, da ist ein forum für fraun die angst haben vor der geburt.

ich selbst habe zwillinge bekommen vor 2 jahren.

ich kann dir sagen, du brauchst keine angst zu haben.

ich hab meine beiden innerhalb von 4 stunden bekommen, enrico der erste kam spontan, sandro der zweite wurde mit der zange geholt. und ich hatte keine schmerzmittel. bin sogar zwischen den wehen eingeschlafen und die hebammen und mein mann mußten mich immer wecken.

wenn du willst, kannst du mir gern mailen.

alles liebe, es wird nicht so heiß gegessen wie s gekocht wird.

bin jeden abend im adeba chat meist ab 23 uhr oder etwas später

TwinmaSabine

Geschrieben

Ach Johanna,

mach Dir da mal keinen Kopf. Ich habe bis zum 6 Monat noch schlank ausgesehen. Die Leute haben mich echt gefragt wo ich schwanger bin. Ich hatte bis dato kaum zugelegt.Dann auf einmal am Ende der schwangerschaft wog ich 20 Kilo mehr! und ich sah aus, als ob ich Zwillinge bekomme.

Viele Grüße Funny

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