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Archiv Schwangerschafts- und Babyforum 2001

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sonja

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Hallo zusammen,

ich bin froh, dass sich einige gemeldet haben...

Sicherlich ist das ein heisses Thema.

Eine Frau die schon mal richitg geraucht hat, kann meine Situation bestimmt besser nachvollziehen, als eine die nie geraucht hat !

Zu dem Komentar von Johanna möchte ich sagen, dass wenn man seine Meinung so stark vertreten möchte, sich auch anders ausdrücken könnte !!!

Immerhin ist es doch noch ein Unterschied ob ich kokse oder rauche... Wobei ich das rauchen nicht gutheisse, obwohl ich es selber tue. Aber ich nehme keine harten Drogen und trinke keinen Alkohol und möchte nicht in diese Schublade geschmissen werden...

Aber ich bin wirklich der Meinung, bevor ich nervös und gestresst in der Gegend rumrenne, nur weil ich nicht mehr rauchen kann, rauch ich lieber und bin dann ruhiger. Mein Frauenarzt hat mir selber bestätigt, dass wenn ich aprupt aufhöhre, dass viel mehr Stress für den Knopf bedeutet als wenn ich meine 5-6 Zigaretten im Tag rauche...

Alles Gute für Euch LOL

Katharina

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Hallo Ihr da Draussen.....

Marcel wird im Februar 3 Jahre alt schläft seit 3 Tagen im umgebauten Juniorbett. Nun bauen auch Oma und Opa das alte Bett von Marcel`s Papa auf. Die Decke und das Kopfkissen von Papa sind nicht mehr zu gebrauchen zu alt aber ich habe da mal eine normale Zudecke so ein normales halbes Kopfkissen 40x80cm gekauft. Für überraschungsgäste die leider nicht kommen grins

Nun: Ab wann können/dürfen Kinder auf einem normalen Kopfkissen schlafen. Ein Flachkissen in Grösse 80x80cm kostet ja so um die 80,-DM. Nicht gerade Billig!! Wenn Marcel jeden Tag drauf schlafen würde, kein Problem aber so 1-2 Mal im Monat??

Bin gespannt über Eure Meinung und vielen Dank

Simone

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Hallo Simone,

also ich finde, dann kann dein Sohn wirklich auf einem ganz normalen Kopfkissen schlafen. Es besteht ja schon lange nicht mehr die Gefahr, dass er in einem dicken, weichen Kissen ersticken könnte.

Meine Annika 4 Jahre kommt oftmals nachts in mein Bett gestiefelt und schläft dann auch auf meinem Daunenkissen. Sie hat für ihr Bett noch die kleine Wäsche also fürs Babybett . Aber im nächsten Jahr werden wir auch eine normal große Garnitur kaufen.

Bei meiner Oma schläft sie auf dem dicken Daunenkissen unter dem dicken Federbett und kommt auch klar.

Mely

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Hallo,

Ich habe vor der Schwangerschaft sehr stark geraucht, ungefähr 2 Päckchen von den starken Gauloises. Ich habe VOR der Schwangerschaft eigentlich nie versucht aufzuhören, weil ich genau wußte, ich schaffe das nicht.

Als ich dann erfuhr, daß ich schwanger war, habe ich es nach 1, 2 Wochen geschafft, völlig mit dem Rauchen aufzuhören. Ich rauche seitdem auch nicht mehr, das ist jetzt fast genau 2 Jahre her.

Ich persönlich finde es absolut unverantwortlich und egoistisch, einfach weiter zu rauchen. Es mag sein, daß die Kinder von Frauen, die in der Schwangerschaft geraucht haben eventuell gesund auf die Welt kamen. Aber die Spätfolgen könnt ihr nicht wirklich übersehen. Rauchen steigert das SIDS Risiko erheblich.

Was soll ich die Gefahren hier aufzählen, die kennen die Raucher auch selbst sehr gut. Ich kann Euch nur raten, Euch nochmals im Internet über die möglichen Folgen der raucherei für Eure Kinder zu informieren. Versucht wenigstens aufzuhören!

Ich finde es auch egoistisch, nach der Schwangerschaft wieder mit dem rauchen anzufangen. Alleine der Gedanke, daß mein Baby den Rauchgeruch aus Mamas Mund ertragen muß örks . Außerdem nutzt es herzlich wenig in einem anderen Raum zu rauchen. In einem anderen Forum schrieb eine Mama, deren Kind am plötzlichen Kindstot verstarb, daß ihr Kind obduziert wurde und der Pathologe fand deutliche Spuren eines Passivrauchens an der Lunge des Babys, obwohl diese Frau immer zum Rauchen in ein anderes Zimmer ging.

Tut das Euren Kindern nicht an, die haben nicht den Hauch einer Chance, sich den blauen Dunst zu entziehen. Versucht es wenigstens ernstaft. ES GEHT!!! Ich hab es auch geschafft, viele andere Frauen haben es geschafft.

Und das Argument, jeder müsse das für sich selbst entscheiden. Gillt das in so einem Fall wirklich? DAS KIND hat diese Chance nicht.

Grüße,

Ela

die auch OHNE Zigarretten entspannen kann

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Hallo Anja,

ich kann mich der karin nur anschließen, mach dir keine sorgen. es ist doch so unglaublich was die kleinen alles lernen müssen, es geht nicht alles auf einmal. meine dana ist auch zehn monate und sie bewegt sich kreisender weise fort, manchmal robbt sie auch ein bißchen, von krabbeln keine spur. dafür hat sie auch schon fünf zähne und kann schon auf bestimmte figuren zeigen, babbelt in einem fort und dreht sich auf den rücken wenn ich sie dazu auffordere. was ich damit sagen will ist dass eben jedes kind was anderes zuerst lernt und es ist toll wenn sie sich zeit lassen und mit dem zufrieden sind was sie können. kennst du einen erwachsenen der sich nicht alleine auf den rücken drehen kann? na also, sie wird es schon lernen. freu dich dass sie gesund ist - und wenn sie zufrieden ist - was willst du mehr?

ich hoffe ich konnte dir helfen,

fröhliche grüße

heike

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Hallo,

ja ich stimme der Ela wirklich zu. Es wird hier geschrieben, es ist jedem selbst überlassen was er tut, aber dann liebe Noelle, hat dejenige nichts auf dieser Seite zu suchen. Nun gut. Nochmal, man sieht es dem Kind wirklich nicht an, es kann Gewicht haben es kann goß sein, aber denkt an die Spätfolgen. Zudem ist die 100%ige Versorgung des Kindes nicht mehr gewährleistet und! eine Verkalkung der Plazenta ist damit eher erhöht als bei Nichtrauchern.

Zum Kommentar von Anja. Liebe Anja wenn Du der Meinung bist, ein KIND sei Grund dafür, wieder mit dem Rauchen anzufangen, dann tust Du mir echt leid. Ein Kind ist nie ein Grund für irgendetwas Negatives! Dann auf dem Balkon sitzen und rauchen, aber sorry meinst Du nicht, Dein Baby riecht das, das ist doch ekelig, wenn das Baby nicht die Mutter am Geruch erkennt sondern erst einmal am Qualm.

Zum Kommentar von Johanna, Ich hab Sie schon verstanden. Jeder sagt, ich mache dies, ich mache das, ABER ES WIRD MEINEM BABY SCHON NICHT SCHADEN.

Fühlt euch bitte nicht angegriffen. Aber ich weiß wovon ich rede, habe auch geraucht und mich Monatelang mit diesem Thema beschäftig und mit verschiedenen ärzten darüber diskutiert.

Viele Grüße

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Hallo an alle!

Ich habe meine Meinung zu dem Thema schon vor einiger Zeit im Kinderwunsch-Experten-Forum geschrieben und kopiere es hier einfach mal zur Hälfte rein:

Also ich konnte sofort und ohne Probleme aufhören zu rauchen, das ist alles eine Sache der Disziplin. Ich habe mal ein Neugeborenes einer Raucherin gesehen, die nicht daran geglaubt hat, dass es schaden könnte und dieses Kind hatte einen, sorry aber, beschissenen Start ins Leben. Zu klein, zu dünn, schlechte Blutwerte und es war total schlaff und hatte kaum Kraft selbständig an Mutters Brust zu saugen.

Ich würde echt nicht zögern sofort aufzuhören, denn was meinst Du was dieses Kind postnatal für Probleme haben wird?!

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Diese Meinung vertrete ich immernoch und obwohl Ihr alle wisst, dass es schadet verstehe ich nicht, warum Ihr weiter raucht. Das kann doch nicht wahr sein! Seid Ihr wirklich sooooo schwach, dass Ihr EUREM KIND zuliebe nicht aufhören KöNNT???? Ich habe vor meiner Schwangerschaft auch nicht gedacht, dass es so einfach ist, aber ein KIND ist doch wirklich ein GRUND damit aufzuhören! Man beweist damit VERANTWORTUNGSBEWUßTSEIN und das ist jawohl die größte Eigenschaft die man als Grundlage benötigt um ein Kind großzuziehen!

Gebt Euch einen Ruck und stellt Euch vor Ihr wärt gefangen in einem engen Raum und jemand würde Euch immerwieder kleine Giftmengen injizieren und Ihr könntet gaaaaar nichts machen - was glaubt Ihr wie das für Euch wäre?

Viel Glück!

die tina

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Hallo,

habe alle Beiträge gelesen und bin echt entsetzt, daß es doch tatsächlich immer noch Mütter gibt, die meinen Rauchen sei harmlos und auch noch eine Bestätigung ausgerechnet hier suchen. Ich bin auch schwanger und habe auch sofort aufgehört zu rauchen und mir fehlt nichts und nervös bin ich schon garnicht mehr. Die Nervosität kommt ja erst duch den Zigarettenkonsum. Meine Mitmenschen danken es mir jedenfalls und mein Körper und das Baby, welches sich ja nicht wehren kann sicherlich noch viel mehr. Endlich bin ich wieder gern gerochen und muß mir nicht mehr sagen lassen, du stinkst ja wie ein alter Aschenbecher , oder glaubt ihr etwa das sind angenehme Gerüche für eure Umwelt? Also wer wegen des Kindes nicht aufhört, im Gegenteil, das sogar noch als Grund vorschiebt erst recht anzufangen, der tut mir nur leid. Totale Schwachnaturen, ohne Selbstvertrauen und ohne Verantwortungsbewußtsein. Schade.

Für eure Kinder alles Gute

Maja

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Hallo

Eigentlich wollte ich nix dazu sagen...aber nach dem Bericht von Maja möchte ich das doch ganz gerne machen !!!!!

Ist ja echt nicht zufassen was Du hier vom Stapel lässt...wer gibt Dir das Recht über andere Menschen zu Urteilen??? Schwachnaturen????

Und warum tust Du anderen den gefallen???...wenn nur Dir und dem Baby !!!

Ich denke jeder sollte so handeln wie er es kann/macht...und keiner hat das Recht Andere deswegen zu verurteilen !!!

Schönen Tag noch...

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Hallo Monique,

ich melde mich nun doch nochmal, weil mich das Thema sehr berührt.

Ich finde man hat in bestimmten Fällen schon das Recht Menschen zu kritisieren, oder wenn Du es lieber verurteilen nennen möchtest, auch gut.

Es geht hier ja nicht nur um die Gesundheit der rauchenden Frau, sondern um die Gesundheit eines anderen Menschen, der sich nicht wehren kann und absolut keine Chance hat dem Qualm zu entgehen. Insofern kann ich für meinen Teil Deinen Satz jeder so wie er will/kann definitiv nicht unterschreiben. Ich bin fest davon überzeugt, daß jeder Raucher aufhören KANN, wenn man nur wirklich will! Insofern finde ich es auch schwach und egoistisch.

Ich finde es nicht gut, Menschen zu beschimpfen, sinnvoller ist es da eher einen Weg aufzuzeigen. Mein Weg war der, zu begreifen, was ich da meinem völlig hilf- und wehrlosen Kind antue. Vielleicht sollten sich die rauchenden Mamas das wirklich vor Augen führen und nicht nach dem Motto leben, na wird schon gutgehen.

Grüße,

Ela

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Hui, hier gehts ja zur Sache...

Maja,

ich gebe Dir im Prinzip Recht mit Deiner Meinung, muß aber dazu sagen, dass ich es unfair finde jetzt im Bezug auf das Thema Rauchen während der SCHWANGERSCHAFT generell alle Raucher anzugreifen!

Soll doch jeder stinken wie er möchte! Du beweißt, dass ehemalige Raucher die intolerantesten Nichtraucher sind! Es geht hier auch nicht darum, dass die Mütter SICH schaden, sondern darum, dass damit ungeborenem Leben geschadet wird, welches sich nicht wehren kann. Das reicht völlig um rauchende werdende Mütter zu kritisieren und ich gebe zu ich verurteile sie auch!

Und wer weiß ob Du nicht auch wieder anfängst - irgendwann, weise das nicht so weit von Dir!

Nichts für ungut,

die tina

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Hallo,

auch ich rate Dir mach Dir keine Sorgen. Jedes Kind hat seinen Rhytmus. Hier zu dem Thema einen ausschnitt aus dem wirklich sehr empfehlenswerten Buch Babyjahre von Remo H. Largo:

Die Mutter macht sich Sorgen um Alex. Ihr Sohn ist 17 Monate alt und kann noch nicht frei gehen. Seine bisherige motorische Entwicklung verlief langsam: Mit zehn Monaten hat er sich gedreht, mit zwölf Monaten ist er aufgesessen und rutscht seither auf dem Hosenboden herum. Er kann noch nicht kriechen. Wenn die Mutter ihn auf die Beine stellt, will Alex nicht stehen. Der motorische Rückstand von Alex ist für die Eltern nicht mehr zu übersehen. Das Mädchen der Nachbarsfamilie geht bereits seit vier Monaten, obwohl sie einen Monat jünger ist als Alex.

Gestern war die Schwiegermutter zu Besuch. Als sie sah, wie Alex auf dem Hintern herumrutschte, meinte sie überrascht: "Genau wie sein Vater als Kind." Sie versuchte die Schwiegertochter zu beruhigen: "Der Vater hat auch erst mit 19 Monaten die ersten Schritte gemacht." , Alex ist eines jener Kinder, deren motorische Entwicklung langsam verläuft und ungewöhnliche Wege geht, deshalb aber nicht etwa gestört ist. Viele Eltern erwarten, daß ihr Kind mit sieben bis zehn Monaten kriecht und mit etwa zwölf Monaten die ersten Schritte macht. Solche Erwartungen werden von einem Teil der Kinder erfüllt, aber keineswegs von allen. Es gibt normal entwickelte Kinder wie Alex, die monatelang auf dem Hosenboden herumrutschen, nie kriechen und erst mit 18 bis 20 Monaten frei gehen.

Viele Wege führen zum freien Gehen

Bis vor einigen Jahren waren nicht nur die Eltern, sondern auch die Fachleute im Glauben, daß die motorische Entwicklung bei allen Kindern gleich verlaufe. Die damalige Vorstellung war die folgende: Mit fünf bis sieben Monaten dreht sich das Kind vom Bauch auf den Rücken und etwas später auch in umgekehrter Richtung. Etwa im gleichen Alter dreht es auf der Stelle Kreisrutschen . Mit sieben bis zehn Monaten robbt es mit dem Bauch auf der Unterlage und kriecht alsbald auf Händen und Knien. Mit zehn bis 13 Monaten geht es in den Bären- oder Vierfüßlergang über, steht auf und geht. Verlief die motorische Entwicklung bei einem Kind anders, wurde dafür eine neurologische Störung verantwortlich gemacht und das Kind - um nichts zu verpassen - einer physiotherapeutischen Behandlung zugeführt.

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Neuere Studien, in denen die lokomotorische Entwicklung bei gesunden Kindern untersucht worden ist Largo u.a., Pikler , zeigen, daß die Entwicklung der frühen Fortbewegung weit vielfältiger ist, als bisher angenommen wurde. Bei der Mehrheit der Kinder verläuft die Entwicklung so wie oben beschrieben. 13 Prozent der Kinder verhalten sich aber anders: Einige lassen gewisse Stadien der Lokomotion wie das Robben oder Kriechen aus. Andere bewegen sich überhaupt nie auf allen vieren fort. Sie ziehen sich aus der Bauchlage auf und gehen. Schließlich gibt es auch Kinder, die weder robben noch kriechen, sich dafür aufsetzen und auf dem Hosenboden herumrutschen wie Alex. Diese Kinder neigen dazu, erst mit 18 bis 20 Monaten frei zu gehen. Nachforschungen haben ergeben, daß bei 40 Prozent der Kinder ein Elternteil sich als Kind in der gleichen Weise fortbewegte. Es handelt sich um ein vererbtes Bewegungsmuster.

5586.jpg

Weitere, eher ungewöhnliche, aber durchaus normale Fortbewegungsarten sind das Rollen und das Schlängeln. Beim Rollen erreicht das Kind durch wiederholtes überrollen ein gewünschtes Ziel. Das Schlängeln kann bereits mit vier bis fünf Monaten einsetzen. Das Kind bewegt sich durch abwechselndes seitliches Schieben des Beckens und der Schulter fort. Das Kreisrutschen kann nicht nur in Bauchlage vgl. "Motorik 4 bis 9 Monate" , sondern auch in Rückenlage erfolgen. Schließlich gibt es noch die "Brücke": Das Kind streckt in Rückenlage seinen Körper, hebt das Kreuz vom Boden und stößt sich mit den Beinen vorwärts. Eine eher mühselige Form der Fortbewegung, die von den Kindern denn auch nach kurzer Zeit durch ein erfolgreicheres Bewegungsmuster ersetzt wird.

Die Vielfalt in der lokomotorischen Entwicklung wird dadurch noch vergrößert, daß das einzelne Fortbewegungsmuster unterschiedlich ausgeführt werden kann. So verwenden Kinder, die auf dem Hosenboden herumrutschen, verschiedene Beinstellungen: Einige Kinder haben die Beine gestreckt, andere halten ein Bein gestreckt und das andere gebeugt, wieder andere sitzen im normalen oder im umgekehrten Schneidersitz. Gleichermaßen unterschiedlich bewegen sich die Kinder beim Robben und Kriechen fort.

Mit neun bis 15 Monaten zieht sich das Kind an Stühlen, Tischbeinen und anderen Möbelstücken zum Stand auf. Wenn es sich im Stehen einigermaßen sicher fühlt, beginnt es an den Möbeln entlangzugehen. Verliert es das Gleichgewicht, setzt es sich auf seinen Hintern.

Das freie Gehen kann ein Kind anfänglich ganz in Beschlag nehmen. Es probiert diese neuerworbene Fähigkeit in vielfältigster Weise aus. Wie stolz ist es, wenn es ihm gelingt, ohne umzufallen, auf einem weichen, dicken Teppich zu gehen, über eine Türschwelle zu treten oder um den Tisch herumzukurven! Sein Bewegungsdrang ist zumeist ungerichtet. Das Kind will nicht ein bestimmtes Ziel erreichen. Das Gehen an sich macht Sinn. Es gibt Kinder, die sind mit dem Gehen so beschäftigt, daß sie in anderen Entwicklungsbereichen für einige Zeit nur geringfügige Fortschritte machen. Die Kinder vergrößern kaum ihren Wortschatz, zeigen wenig Interesse an Bilderbüchern oder Spielsachen. Was sie wollen, ist auf den Beinen sein!

Nach einigen Wochen und Monaten geht das Kind ziemlich sicher. Es läuft nicht mehr so breitbeinig wie zu Beginn des freien Gehens. Seine Armhaltung ist lockerer. Die Arme schwingen mit den Gehbewegungen mit. Das Kind setzt beim Gehen den Fuß mit der Ferse auf und rollt den Fuß ab. Es vermag das Tempo den räumlichen Gegebenheiten zunehmend anzupassen; Richtungsänderungen gelingen immer besser. Das Kind liebt es, Wägelchen herumzustoßen und Spielsachen auf Rädern hinter sich herzuziehen.

Frei zu stehen kann für ein Kind schwieriger sein, als zu gehen. Wenn es frei stehen kann, begreift es rasch, wie es sich im freien Raum auch aufrichten kann. Am häufigsten bewerkstelligt es dies über den Vierfüßlerstand. Um das Gleichgewicht zu wahren, streckt das Kind beim Aufrichten das Hinterteil heraus. Schließlich lernt es auch, sich aus dem Stehen niederzukauern und wieder zu erheben.

Die frühe motorische Entwicklung ist nicht nur vielfältig in bezug auf die Art und Weise, wie sich Kinder fortbewegen. Die verschiedenen Entwicklungsstadien treten zudem von Kind zu Kind in verschiedenem Alter auf. So kriechen einige Kinder

Besonders groß ist die zeitliche Streubreite für das freie Gehen. Die ersten Schritte machen die meisten Kinder mit 13 bis 14 Monaten. Einige Kinder gehen bereits mit acht bis neun Monaten oder erst mit 18 bis 20 Monaten.

Weil die motorische Entwicklung bezüglich der Art der Fortbewegung und ihres zeitlichen Verlaufs eine große Variabilität aufweist, läßt sich beim einzelnen Kind nie voraussagen, in welchem Alter und auf welche Weise es sich fortbewegen wird.

LG,

ela

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Liebe tina ,

ich verurteile ja garnicht alle Raucher. Das ist vielleicht auch nicht richtig rübergekommen. Ich habe lediglich meine Umwelt zitiert, die mir ja sowas auch mal ins Gesicht gesagt hat: stinkender Aschenbecher etc. Und ich muß heute sagen, ja sie hatten recht! Wenn ich jemals wieder anfangen sollte zu rauchen, würde ich es mir sicherlich auch als Schwäche eingestehen und ich wäre ein sehr schlechtes Vorbild für meine Kinder.

Ich bleibe trotzdem bei meinem Standpunkt, daß man sobald man ein Kind erwartet, nicht mehr nur selber wissen muß was man tut, sondern in erster Linie sollte man von nun an überdenken, für wen man was tut und da geht dieses ungeborene wehrlose Menschlein einfach mal vor.

Maja

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Muss mich nun doch auch noch zu dem Thema melden... ich war auch mal Raucherin, auch wenn ich schon laaange 3 Jahre vor der Schwangerschaft damit aufgehört hatte. Aber, liebe Raucherinnen, ich finde, Ihr macht Euch das schon ein bisschen einfach - so unter dem Motto rauchen wir halt mal weiter und hoffen wir, dass nichts passiert, aber dem Stress mit Aufhören wollen wir uns nicht aussetzen... unsere Kinder werden es uns schon nicht übel nehmen!? Ich weiss ja nicht... als normalsterbliche Mutter habe ich in der Schwangerschaft sogar auf Salami, Leberwurst und ähnliche Gaumenfreuden verzichtet, ganz zu schweigen von Kopfschmerztabletten, zuviel Kaffee, Cola und ähnlichem... weil man halt einfach weiss, dass das dem Kind schaden könnte. Und Ihr pafft einfach weiter!? Diese saloppe Haltung in den ersten Beiträgen finde ich schon etwas bedenklich und, ja, das Wort Egoismus drängt sich auf . Ich denke, genau darüber hat sich Johanna auch mockiert. Denkt nochmals darüber nach. Ich finde, dass Ihr Euren Mäusen wenigstens einen rauchfreien Start ins Leben schuldig seid. Und wenn Tina und Ela aufhören konnten, dann könnt Ihr das auch!

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Hallo ihr lieben!

Seit dem Wochenende bin ich total erkältet bzw.habe mir eine mächtige Grippe eingefangen mit allem was so dazugehört- Husten,Schnupfen,Kopf-,Hals- und Gliederschmerzen und noch etwas Fieber das habe ich aber schon etwas gesenkt !!

Ich stille meine Tochter heute 3 Wochen alt voll und würde gerne wissen, welche Hausmittelchen oder auch Arzneimittel aber eher weniger ich bei Erkältung am besten anwenden kann und welche auch super wirken.Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich!!

Wie ist es eigentlich mit Tee??Welche Sorten sollte ich den besser nicht trinken?Von Salbeitee weiß ich dass er milchhemmend ist,aber was ist zum Beispiel mit Lindenblüten??

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!!!

LG Bea

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Hallo Simone!!!!

Mein Sohn hat schon seit er 2 Jahre alt inzwischen ist er 4 ist ein normales Bettenset,also ein 80x80-Kissen und eine große Decke.Das Kissen ist auch ziemlich dick und die Decke ist eine Steppdecke.Er kommt damit super klar und hatte auch nie Probleme beim schlafen.

Bei Oma und Opa hat er auch seit er 2 ist auf einem großen Daunenkissen geschlafen.

Ich denke bei Kids in dem Alter ist das kein Problem mehr!!

LG Bea

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Hallo,

es ist wirklich interessant hier die unterschiedlichsten Meinungen zum Thema „Rauchen in der Schwangerschaft zu lesen. Ich gratuliere allen die es geschafft haben, sich das Rauchen abzugewöhnen.

Alle anderen sind noch nicht für eine Schwangerschaft reif !

Raucher finden nun mal immer irgendwelche dummen Ausreden für ihr Laster.

Und genau dieser Trend zeichnet sich hier bei der Diskussion auch ab.

Wenn über die Schädlichkeit von „Rauchen gesprochen wird, nehmen sich Raucher Leute zum Vorbild die trotz rauchen 100 Jahre alt geworden sind, nicht die Hunderttausende die jährlich an den Folgen des Rauchens sterben.

Ich kann nur immer wieder betonen, die trotz Schwangerschaft rauchen verhalten absolut verantwortungslos gegenüber dem ungeboren Leben und sollten lieber nicht schwanger werden.

Viele Grüße Johanna

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Hallo nochmal,

man muß den wehementen Gegnern wirklich zustimmen: es gibt keinen vernünftigen Grund zu rauchen. Das weiß heute jeder. Trotzdem nocheinmal von anderer Seite: Leute, die rauchen als verantwortungslos, egoistisch und schwach zu verurteilen, ist nicht fair. Trotz des Rauchens bin ich mir sicher, werden Katharina und Angelika tolle Mütter sein!!!!

Liebe Grüße,

Anja

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Ich bin zum ersten Mal in diesem Forum - hier geht s ja heiss her ;-

Ich habe vor der SS 1-2 Schachteln geraucht am Tag und hatte auch in der SS richtig Schmacht auf eine Zigarette. Aber der Gedanke, dass meine Zwillinge dann jede Zigarette mitrauchen müssen, hat eigendlich genügt. Seid der 6. SSW da habe ich erfahren, dass ich schwanger war habe ich keine Zigarette mehr angerührt und ich mied und meide immer noch verrauchte Räume.

Die ersten 2,3 Wochen waren hart, aber man schafft das!! Für das Kind!!!

Das Baby MUSS mitrauchen, es hat keine Chance dem Nikotin zu entfliehen!!! Wer in der SS raucht oder später im Beisein des Babys der ZWINGT sein Baby zum Mitrauchen!! Passivrauchen ist doch das Gefährliche am rauchen was die Krebsgefahr angeht .

Ausserdem haben Raucherkinder oder Kinder, deren Mütter in der SS rauchten ein viel höheres SIDS-Risiko - wisst ihr das nicht???

Hört auf mit den Kippen, wenn man sein Kind an SIDS verliert macht man sich sonst sein Leben lang Vorwürfe meine Freundin ist da durch, sie wird nie erfahren, ob ihr Kind heute noch leben würde, wenn sie nicht geraucht hätte!

Tut euren Kindern und euch das nicht an!!!!!

Katharina mit Leon und Lillian 3 Wochen alt

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