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Seid ihr zufrieden mit euren Aufgaben als Mutter?

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sandrui

Seid ihr zufrieden mit euren Aufgaben als Mutter?  

46 Benutzer abgestimmt

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Ich habe 13 Jahre bei einer deutschen Grossbank gearbeitet und auf der Abendschulde studiert. Dachte mich so von unten nach oben vorarbeiten zu koennen. Aber bin doch nie ein "Ueberflieger" gewesen, dazu eine Frau um die 30 Jahre und bin echt nicht voran gekommen. 5 Jahre habe ich um den naechsten Karriereschritt gekaempft. Resigniert. Meinen Freund geheiratet und mit ihm nach USA gezogen wo wir 2 Kinder bekommen haben.

Hier bin ich voll und ganz Mama und geniesse es. Aber auch vorallem, weil ich mich hier erst gar nicht der Diskussion stellen muss wieder arbeiten zu gehen. Karriere maessig wuerdr mir das hier in meinem Fach nichts bringen.

Aber was ich hier diesbezueglich erlebe laesst mich die Diskussion in Deutschland etwas anders betrachten.

Hier gibt es mehr Kinder aber kein Kindergeld oder sonstige sozialen Leistungen dafuer.

Ich kenne viele Muetter, die arbeiten gehen und nach dem Geld fuer die KitA ledlich 100-300$ mehr im Monat in der Tasche haben. Aber sie setzen ihren Arbeitsplatz nicht in Gefahr und haben meist so eine bessere Krankenversicherung UND es ist so "normal".

Ich glaube dass in Deuschland ein Umdenken bei den Unternehmen bezueglich Frauen und Karriere wie auch bei den Frauen selbst stat finden muss.

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Also ehrlich gesagt hab ich das erste halbe Jahr des Zu Hause seins genossen, aber jetzt nach 1 Jahr will ich endlich wieder etwas anderes machen, als "nur" Mama zu sein.

Ab September diesen Jahres mache ich wahrscheinlich eine Ausbildung zur Logopädin und das ist ganztags. Das ist mir wiederum zu viel und ich hab echt GROße Angst, dass ich was verpasse bei meinem Sohnemann oder das mich meine Schuldgefühle überwältigen.

Aber ich muss eine Ausbildung machen, erst danach kann ich halbtgas arbeiten gehen und für mich würde es nie in Frage kommen 3 Jahre zu Hause zu bleiben...

weil ich einfach nicht so ein Mensch bin.

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ich war das erste jahr sehr gerne "nur" mama und freue mich schon ein bißchen auf meine arbeit. außerdem denke ich, dass mein kind sich im kiga wahrs. wohl fühlen wird (wenn die bedingungen stimmen), denn wie bereits geschrieben, ist es für beide seiten nicht immer lustvoll oder reizend, wenn man ständig zusammen hängt und sich eventuell sogar gegenseitig anödet:o

ich habe vor der geburt 35 stunden in der woche gearbeitet (+ arbeit, die ich in meiner freizeit erledigen durfte). jetzt als mama (ich bin die wocher über alleine mit dem kind), möchte ich eigentlich keine 35 wochenstunden mehr arbeiten.

bis september werde ich weiterhin in elternzeit bleiben und 30 stunden arbeiten. selbst die 30 stunden finde ich viel, weil ja noch der fahrweg dazu kommt.

=> ich finde es schade, dass ich aus finaziellem gründen mind. 30 wochenstunden arbeiten muss, eher noch mehr und mein kind eigentlich den ganzen tag im kiga verbringen muss. je älter das kind, desto unproblematischer wird es, aber in den ersten drei jahren würde ich schon gerne ein bißchen mehr zeit mit meinem schatz verbringen, aber aus finanzieller sicht, ist mir das nicht vergönnt.

dennoch möchte ich nicht jammern, denn in anderen ländern haben die frauen überhaupt keine oder noch weniger wahlmöglichkeiten.

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  • 3 Wochen später...

Tolle Diskussion!

Also, ich hab bei meinem ersten Sohn nach einem halben Jahr wieder angefangen zu arbeiten, ich bin Krankenschwester und hab die Grosseltern im Ort, die sich am liebsten den ganzen Tag um Mikko gekümmert hätten! Ich habe halbtags gearbeitet, das hiess 12 Tage im Monat- davon schon allein 4 am Wochenende, wo der Papa dann für den Kleinen da war! Die restlichen Tage hatte ich meist Frühdienst und war um halb 2 wieder zu Hause! Für mich und meinen Sohn war das ne gute Lösung! Mit drei ist er in den KiGa gegangen und konnte dadurch seine unheimliche Schüchternheit abbauen!

Ich hab aber nicht wegen dem finanziellen angfangen zu arbeiten, sondern, weil ich es gerne wollte! Ich liebe meinen Beruf! Mir tat die Abwechslung unheimlich gut und das hat sich natürlich auch auf meinen Sohn wieder gespiegelt! Die Zeit, die ich mit ihm verbracht hab, hab ich dann aber auch intensiv genutzt, mit Krabbelgruppen, vielen Spielen, hab ihn schon immer gern gefördert und gefordert! Heute ist er ein sehr guter Schüler und hat ein sehr gutes Verhältnis zu mir und seine Grosseltern sind ihm sehr wichtig!

Ich hab aber auch Tage gehabt, da wär ich am liebsten bei meinem Sohn geblieben, weil er mich vielleicht nicht gehen lassen wollte,... Aber ich bin der Meinung, dass Kinder nicht nur die Eltern als Bezugspersonen haben sollten, sie sollten auch zu anderen(Grosseltern, Tanten, Onkels) Personen absolutes Vertrauen haben können!

Jetzt hab ich vor drei Monaten meinen zweiten Sohn bekommen und will dieses Mal aber ein Jahr zu Hause bleiben! Jetzt will ich mein Hausfrauen- und Mutterdasein geniessen und mich voll und ganz um die Kiddies kümmern! Hab die letzten Jahre gearbeitet und jetzt brauch ich die Arbeit erstmal nicht! Nach dem Jahr fang ich vielleicht auf 400 € Basis wieder an- mal schauen...

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