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Haben alle ihren Platz in der Familie gefunden?


Wie schaut es aus in deiner Beziehung nach dem ersten Kind?  

93 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich lese und höre in letzter Zeit öfter von "frischen" Müttern mit dem ersten Kind, das es krieselt in der Ehe - meist so ab einem Kindesalter von 4 Monaten...

gerade wieder haben wir das Thema bei den Sommermamas07 und ich wollte jetzt mal ganz anonym und offiziell fragen.... wer kennt das auch?

Wo hängt der Haussegen mächtig schief und man streitet nur noch? Weil vll einer oder gar beide ihren Platz noch nicht gefunden haben in der Familie, Eifersucht aufs Kind, keine Zeit mehr, das Gefühl man erstickt?

Wer hat sich sogar getrennt?

Sicher dürfen alle antworten, doch ich glaube nach dem ersten Kind ist es "am schlimmsten" oder? Darum erinnern sich die Mehrfachmamas auch bitte ans "erste" Kind ;)

Habt ihr Lust zu erzählen - ich glaube es ist ein ganz wichtiger Punkt zu erkennen, das es nicht ungewöhnlich ist und wird den Mamas, die da gerade drin stecken helfen sich mal zu sammeln und den neuen Mamas erklären, das es völlig ok ist auch mal die "Luft" in der Partnerschaft zu suchen, und diese Zeit vorbei geht und man wieder zueinander findet - wenn man sich selbst wieer gefunden hat ;)

Bearbeitet von Bibbi
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Geschrieben

Wir haben auch eine schlimme Zeit hinter uns, weil ich irgendwann das Gefühl hatte das einfach alles an mir hängen bleibt. Nicht was mein Mann gemacht hat, war mir gut genug. Für ihn war es wirklich schwer mit mir. Es hat etwas gedauert bis ich verstanden habe, das ich völlig :-) Ich hoffe wenn der zweizte Krümmel kommt, bleibt diese Phase aus

Geschrieben (bearbeitet)

da ich von euch Ehrlichkeit fordere - hier meine Wahrheit...

Simon war ein sog. Überaschungskind...

Er war absolut nicht geplant, wir hatten ganz andere Pläne und es war erstmal ein Schock für uns... aber es war immer klar, wer sich reinschummelt muss bleiben :D

Wir freuten uns Monat für Monat mehr auf unseren Krümel und als er kam war es toll!

Simon war ein sehr ruhiges und "liebes" Kind, der viel schlief und dennoch... nach 4 Monaten ging nichts mehr... wir haben uns jeden Tag angegiftet, ich habe mehrmals auf dem Sofa gepennt und eigentlich wollte ich mit dem Typen nichts mehr am Hut haben... ich fühlte mich total überfordert, hatte das Gefühl alles allein machen zu müssen und er fröhnt nur seinen Hobbies und macht sich ein schönes Leben auf der Arbeit!

Regelmäßiges Gejammere wie stressig sein Tag doch ist machten es nicht besser.... hey, und ich!!?????

Nach 7 Monaten hab ich ihn vor die Tür gesetzt - no go!

Ich habe ihn 4 Tage nicht gesehen - weiss bis heute nicht wo er war *lol - und auf einmal mekrte ich - ey, den merkt man ja doch tagsüber oder auch nachts! Ich muss auf einmal doch noch vieles mehr erledigen was ich wohl dachte macht sich von selbst!

So kam ich dazu mir mal aufzuschreiben wie unser Tag ablief, was mir fehlte und was ich vermisse... und ich konnte auf diesem Papier sehen - ich woltle mein altes Leben zurück!! ICH habe mich nicht gefunden in der Familie-Rolle - nicht er!!!

Irgendwie ging es ihm wohl genauso - wir telefonierten, er kam heim und wir haben mal RICHTIG und ehrlich miteinander gesprochen... und uns klar gemacht, es wird niemals mehr so werden wie "damals" - aber darum muss es nicht schlechter werden... und haben uns als 3er Konstellation endlich akzeptiert... völlig offen für dieses Abenteuer ;)

und nein, es ist viel schöner - jetzt wo wir alle unseren Platz haben - und ich möchte niemals mehr uns Quartett missen!

Mein Mann dachte damals übrigens genau das Gleiche... ich hab immer was zu meckern, er strengt sich an... kann das Jammern nicht mehr hören wie anstrengend ein Kind ist, dabei würde er viel lieber zu Hause sein und meinen Job machen... und dabei ebenso festgestellt, auch er wollte nur sein Leben zurück ;)

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben

Liebe Bibbi gerne antworte ich dir auf diese spannende Frage. Also bei uns war es ein Wunschkind und wir haben doch lange gebraucht bis es endlich geschnagglt hatte. Aber die Zeit in der ss war für meinen Mann und auch für mich schlimmer. Denn ich war nur genervt und nur am meckern heulen und rumzicken. Nach der ss habe ich versucht ihn mit einzubinden und nicht das so zu sehen Du gehst für uns Geld verdienen aber das Kind erziehe ich allein und so wie es mir passt. Es gab mal die ein oder andere Diskusion aber eigentlich nie wegen des Kindes. Wir diskutieren und streiten heute noch und ich denke das gehört zu einer guten Ehe dazu. Unser kleiner Paul ist sehr pflegeleicht und hat von anfang an nie Probleme gemacht.(Selbst jetzt in der Zahnzeit nicht). Ich denke Leute die sich nicht ab und an streiten verpassen das schönste die Versöhnung:). Mein Mann macht auch mal das Essen für den Kleinen füttert ihn wickelt ihn ich kann mich also nicht beschweren über meine Männer

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bibbi!

ich habe für die 3. Antwort gestimmt, denn momentan läuft hier gar nichts wies soll-leider. Es gibt täglich krach, da sich anscheinend jeder irgendwo vernachlässigt fühlt in der Beziehung und jeder nur Fordert.

Zugegeben ist Janne ein schwieriges Kind(6 monate nur geschrien, sehr unzufrieden und mit der Krippe klappts auch nicht so)

Für mich ist es sehr schwer zu begreifen warum mein Partner manchmal 60 und mehr stunden die Woche arbeitet und auch am We wenn er doch auch ein Kind und Familie wollte.

Ich bräuchte ihn schon sehr, aber da ist er meistens nie für uns. Ich musste bisher alles allein Regeln, ob Betreuung für Janne, sie tausenden Arzt und Krankenhausbesuche im ersten Lebenshalbjahr etc. ich habe ihn schonmal gefragt was wichtiger ist aber es kam nur gelaber, von wegen wir brauchen ja auch Geld. Naja aber Geld allein Macht nicht glücklich, wenn man mehr unterstützung bräuchte. Zumal wir hier auch ganz allein sind, da wir erst neu in der Stadt sind und Familie weit weg wohnt.

Naja wie gesagt momentan hängt hier der haussegen mächtig schief :(

Bearbeitet von julia21
Geschrieben

Bei mir ist es zwar das zweite Kind,aber das erste gemeinsame und auch das erste,bei dem mein Mann die Babyzeit mitkriegt.Das Tief war viel schlimmer als damals bei meiner Tochter,als ich noch mit meinem Ex zusammen war,da lief alles bestens nach der Geburt.Wobei jetzt noch einige andere Faktoren dazu kamen,weshalb es fast zur Trennung gekommen wäre...Es geht,glaube ich,langsam wieder bergauf...Hoffe ich...Ich wollte mal ne Großfamilie mit mindestens 5 Kindern,aber ganz ehrlich,ich will nie wieder ein Kind kriegen und so eine Zeit durchmachen müssen!Alleine schon wenn man sich jeden Abend anhören darf,warum man denn bitte müde in der Ecke hängt,man hätte ja schließlich den ganzen Tag nix gemacht...

Geschrieben

Hallo Bibbi,

ich würd ja auch gern abstimmen, aber ich weiß leider nicht für welche Antwort.

Sie liegt irgendwo zw. der 1. und der 2.

Es war nicht immer alles super aber es gab auch keine ernsthaften Tiefs.

Wir mußten uns beide dran gewöhnen und müssen es teilweise immer noch dass nichts mehr so ist wie früher, aber wir kommen mit dieser "Arbeit" eigentlich immer ganz gut weiter.

Also würde ich als weitere Antwortmöglichkeit ev. vorschlagen:

Es war und ist ein gutes Stück Arbeit, aber wir haben es ganz gut gemeistert.

?? Was meinst du ??

Ansonsten stimme ich für die 1. ab.

LG, Stine

Geschrieben

Also...interessantes Thema. :)

Muss sagen, wir mussten auch uns erst finden und ich glaube 100%ig ist alles noch nicht, aber viel viel besser als noch vor einigen Monaten...bei uns hat der Urlaub ruhe reingebracht und im Urlaub ist mein Mann mit Amelie auch viel selbstständiger geworden in Kleinigkeiten, kennt sie jetzt auch wieder mehr und er weiß jetzt auch wie mein Alltag oft ist..und das amelie nicht nur lacht den ganzen Tag.

Er hat schon immer viel gemacht was Amelie angeht, nachts aufgestanden, etc..drückte sich aber auch gern vor andern Dingen wie Anziehen, wickeln...diese Schreisituationen halt und das macht er nun auch ab und an :)- Übung macht halt doch den Meister.

Wir sind uns wieder näher gekommen und fühlen uns viel mehr als Familie als vorher. Vor dem Urlaub hatte ich schon oft andre Gedanken, was eine Zukunft für uns angeht :(

Vieles übernehme ich noch, er würde auch nie daran denken einen Impftermin auszumachen, sich um einen Kitaplatz zu kümmern...aber das stört mich nicht mehr, das ist halt meine Aufgabe und er hat andere...

Man muss weiterhin an der Beziehung arbeiten und sich nicht drauf ausruhen.

Geschrieben

Ich habe für das zweite gestimmt, aber bei uns fing das Tief erst später an. So als Lena 3 Jahre alt war und ich mir endlich mal mein Erziehungsjahr genommen habe. Der Herr der Meinung war was ich schon mache würde und bla bla bla. Waren dann j auch ein paar Monate getrennt, wie einige von EUch wissen und uns wieder gefunden und jetzt läuft alles bestens. Wir haben beide fehler gemacht. Am Montag war ich im KH und wurde Operiert, bin Dienstag wieder nach Hause aber nur unter dem abkommen mit dem Arzt extrem couching. Tja da musste er sich wirklich um alles kümmern, und es hat auch einiger maßen funktioniert, er war zwar abends ziemlich fertig, aber er weiß jetzt auch was ich sonst so alles leiste, obwohl er mir seit dem wir wieder zusammen sind viel mit unter die Arme greift. Ich denke wir haben unsere Rollen gefunden und sind auch jetzt mega glücklich. Wenn es kracht dann nicht lange dann geht einer für einen moment und dann hat sich wieder alles beruhigt. Ich hoffe das es bei dem 2.Kind nicht wieder so kommt, denke es aber nicht.

LG SANDY

Geschrieben

Ich war(bzw bin) verheiratet und wir haben uns getrennt als Leandra 3 Monate war.

Sie war ein absolutes Wunschkind,aber schon in der Schwangerschaft lief alles mies.

ich kann gar nicht genau sagen warum es in die Brüche ging.

aber nun habe ich seit einiger Zeit einen neuen Partner und ich sehe ihn als DEN Vater.Er ist so liebevoll zu ihr und hat sie als SEINS angenommen.er übernimmt auch viel Verantwortung für sie und sie liebt ihn sehr.

Geschrieben

Ich hab bei dem 4. geantwortet. Leon war eine echte Überraschung und mein Freund und ich haben überhaupt nicht damit gerechnet. Aber wir waren uns von Anfang an einig, das wir das Kind bekommen. Die SS war der Alptraum....ständig Blutungen, ständig die Angst das unser Spatz uns verlässt. Durch die Angst kam auch die Gereiztheit und mein Freund hat mir nur Vorwürfe gemacht. Wenn ich Abends um 20 Uhr ins Bett bin, weil ich so müde war, kam er wütend nach und meinte ob ich auch nochmal an ihn denke ( Sex ). Ich war nur noch genervt. Als bei mir wegen Asthmaanfällen die Geburt eingeleitet wurde, war er kaum für mich da. Ich hatte wirklich Schmerzen und ich habe seine Hand gedrückt. Da schrie er auf und meinte nur: Man lass los, du tust mir weh. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. Nach 3 Tagen Schmerzen und vergeblichem warten, wurde Leon per Kaiserschnitt geholt. Ich hatte ziemliche Probleme mit der SPA wegen der Atmung. Und er hat mir wieder nur Vorwürfe gemacht und das im Op. Als Leon endlich da war, wollte er nicht mit ihm alleine sein. Auch 2-3 Monate später hat er sich kaum für den Kleinen interessiert. Er lag faul auf der Couch rum und ich musste ihn füttern, wickeln, ins Bett bringen usw. Das sind auch meine Pflichten - das weiß ich - aber wenn ich ihn mal drum gebeten habe ihn zu füttern, damit ich mal duschen kann, sagte er immer nur er kann das nicht. Oder wenn ich ihn mal gebeten habe, den Kleinen zu wickeln, hat er mir nen Vogel gezeigt und gesagt, das dass zu doll stinkt und ihm davon schlecht wird. Er wollte ihn auch nie ins Bett bringen, weil er meinte, er würde ihn ins Bett fallen lassen. Alles nur Ausreden. Und irgendwann hatte ich davon genug und habe mich von ihm getrennt.

Geschrieben

Danke Bibbi für das Thema.

Tut gut zu lesen das es anderen auch so geht/ging und das es vielleicht wirklich besser werden kann.

Ich hab nicht abgestimmt.Noch sind wir nicht getrennt...geben noch nicht auf.Aber ganz ehrlich viel Hoffnung seh ich nicht.

Entzweit hat uns unser Kind aber auch nicht.Als Familie funktionieren wir perfekt.

Er ist ein wunderbarer Papa.Hilft bei allem.Für ihn ist das selbstverständlich und somit auch kein (streit)Thema.

Aber als Paar ist es ne Katastrophe(fängt beim nichtvorhandenem Sex an und hört bei "nicht-mehr-miteinander-sprechen" auf) und wir sind uns beide einig,wenn Finn nicht wäre, wären wir getrennt.

Aber es gibt Finn (:rote_herzchen:)und wir sind beide der Meinung das wir es wenigstens versuchen müßen.

Gestern Abend (mal wieder)große Aussprache und nun werden wir uns um ne Paartherapie kümmern.Weiß zwar noch nicht recht was ich davon halten soll,aber vielleicht hilft uns das ja:o

...schon schwierig alles:sadface:

Geschrieben

Wir hatten auch mal ein Tief mit Eifersucht, kaum noch Zeit füreinander (was auch jetzt teilweise noch ist) aber das hat sich alles halbwegs eingependelt würd ich sagen.

Ich denke aber auch, dass es nicht stetig perfekt läuft, damit meine ich dass auch später noch Eifersuchtsgefühle aufkommen oder man aus der Familienrolle flüchten könnt- wie auch immer.

Ich denke unser Kind hat uns manches mal entzweit aber mittlerweile fest aneinander gebunden, auch wenn man zu einigen Zeiten abhauen könnte :P Ich kann es nur schwer erklären. Es gibt eben Höhen und Tiefen, wichtig ist, dass man es klärt, darüber spricht und kämpft. :)

Ich finde, dass Micha ein supertoller Papa ist aber auch manches mal völlig falsch liegt, genauso wie ich meine Fehler habe. :o

Mir wurde, als ich schwanger war, gesagt, dass es eine harte Probe wird ob unsere Beziehung Hand und Fuß hat, mir wurde gesagt dass wir uns trennen werden und was ist? Wir sind gücklich, mit kleinen Macken, Streitereien und Eiferüchteleien und das nach 7 Jahren :rosa_herzen: Fragt sich nur wann mein Kind mal lernt, dass ich den Papa auch drücken möchte ohne, dass SIE Eifersüchtig wird. :lol:

Geschrieben
@ Keks

unsere hat es bis heute nicht gelernt das sich mama und Papa auch mal drücken dürfen ohne das sie Eifersüchtig werden muss und sie wird nächste Woche 5 Jahre. Also mal schauen vielleicht hält es bei euch auch so lange :D.

Na das gibt Hoffnung :lol:

Geschrieben

oh - Simon sieht es heute noch nicht gern und muss sich dann dazwischen drängeln *ggg

er fängt dann meist an zu toben..

Ich finde es toll, das ihr alle so ehrlich seid! Überall hört man nur von glücklich lächelnden Familien, und dabei sieht es oft ganz anders aus.

Und sich einzugestehen und vor allem auch anderen zu sagen - nein, ist nicht so - ist der erste Schritt zu einer Besserung!

Ich habe für mich gelernt das ich niemals den Perfektionismus von anderen erwarten sollte, den ich selbst nicht gerecht werde :o

Stef hat seine Macken, er kann einiges weniger gut als ich - dafür aber anderes viel besser!

Arrangieren und Stärken ausnutzen ist da die bessere Lösung als ständig darauf rumhacken und sich immer wieder neu ärgern ;)

@Juwel:

Eine Paartherapie kann euch wirklich weiterbringen.. manchmal sieht man den Wald nämlich vor lauter Bäumen nicht ;) - wünsche euch alles Glück der Welt!

Geschrieben

Gestern Abend (mal wieder)große Aussprache und nun werden wir uns um ne Paartherapie kümmern.Weiß zwar noch nicht recht was ich davon halten soll,aber vielleicht hilft uns das ja:o

...schon schwierig alles:sadface:

Wow ! Ein mann der einer Therapie zustimmt ! Da hast du ja ein recht seltenes Exemplar ergattert ! Um den würd ich kämpfen !! :)

Da ich meine Story schon sehr ausführlich bei den Sommermüttern erzählt habe sag ich nur soviel ...

Mit dem Kind kam die Krise und wir stecken noch mittendrin ! Ich weiß nicht wie es ausgehen wird !:(

Geschrieben

Bibbi hat Recht....Viele denken, dass es bei anderen immer super läuft nur nie bei einem selber. Das denke ich auch oft. Wir haben bei uns im Haus eine Familie wohnen die hat 2 kleine Mädchen. Mit der einen spielt Leon immer. Wir verstehen uns super gut mit denen. Aber jedesmal wenn ich bei denen war, hatte ich danach total die Komplexe. Da denkt man, bei denen läuft alles super harmonisch ab und die Streiten sich nie.....Friede-Freude-Eierkuchen.

ABER......vor ein paar Tagen sind bei denen richtig die Fetzen geflogen, sodas unsere Nachbarin an unserer Tür geklingelt hat und völlig sauer meinte : Ich brauch jetzt dringend nen Kaffee. :D

Und dann hat sie erzählt, das es bei ihnen nicht nur harmonisch zugeht und dann ging es mir auch besser. Es ist auch egal....jede Mutter ist irgendwann mal überfordert und ich denke, das ist auch normal. Ich bin oft überfordert und weiß nicht, wie ich das als alleinerziehende Mutter schaffen soll. Aber es geht immer. Ich weiß oft nicht wie aber es geht. Und ich bin so unglaublich dankbar für Leon :)

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