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Kaiserschnitt

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Gast

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hey

mein Name ist Annette ich bin 33 Jahre und bin schon Mutter zweier Kinder 8 J und 6 Jahre

beide Kinder konnte ich nur mit Kaiserschnitt bekommen , weil jedesmal der Muttermund nicht richtig aufgegangen ist . nun erwarte ich mein

drittes Kind und habe Angst das es wieder einere wird. Es waren beide Geburten wie ein Alptraum,

deshalb habe ich riesige Panik soetwas nochmal

mitzuerleben. wer hat auch mehrere Kaiserschnitte

hinter sich ?

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Liebe Annette!

Ich habe meine beiden Söhne auch per Kaiserschnitt entbunden, und deshalb weiß ich, sollte ich ein 3. Kind erwarten, daß meine Chancen spontan zu entbinden nur bei etwa 10 % liegen.

Auch bei mir ist der Muttermund nie sehr weit aufgegangen, weil die Kinder nicht tiefer gerutscht sind.

Ich verstehe Deine Panik, aber rechne wieder mit einem Kaiserschnitt, und suche Dir eine Klinik und einen Arzt, die Dir trotzdem die Chance geben, es auf normalen Wege versuchen zu können. Informiere Dich gut und sprich viel darüber, damit Dir einwenig die Angst genommen wird.

Wenn Du willst, maile mich privat an, denn dieses Thema ist so umfangreich.

Ich weiß, nicht viel Erfreuliches was ich hier schreibe, aber glaub mir, wenn Du gut darauf vorbereitet bist, ist das schwarze Loch danach nicht so groß.

Liebe Grüße

Carmen

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Liebe Annette,

ich selber hatte bisher nur einen Kaiserschnitt wegen Beckenendlage und hoffe, daß ich im Januar meinen zweiten Sohn spontan entbinden kann.

Meine Cousine hatte aber so die gleiche Erfahrung wie Du gemacht. Die ersten beiden Entbindungen waren der reinste Horror, immer mit Notkaiserschnitt. Da sie dies nicht noch einmal durchmachen wollte, hat sie ihr drittes Kind mittels eines geplanten Kaiserschnitts zur Welt gebracht. Aus ihrer Sicht, war das die beste Entscheidung. Ihre Kinder sind 11J, 7J und 5J alt.

Besprich das doch mal mit Deinem FA. Auch ist die Technik des Kaiserschnitts wesentlich verbessert worden. Die mich betreuende Hebamme meinte, daß die Mütter im Durchschnitt schon nach 5 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden, da das KH jetzt die neue Methode kommt aus Israel, ich habe den Namen vergessen jetzt auch einsetzt. Vor 18 Monaten war das dort leider noch nicht der Fall.

Ich drücke Dir die Daumen.

Wann ist es denn bei Dir soweit?

Liebe Grüße,

Andrea

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Liebe Andrea

Es ist bei mir im Juni soweit!

Meine FA hat mir jetzt auch gesagt das es ein Kaiserschnitt wird,nur das ich jetzt eine Woche vor Termin ins Krankenhaus gehe und die Geburt Kaiser. vorgenommen wird,so das ich nicht wieder diese quelerei haben werde. Das hat mich doch sehr beruhigt ich hoffe jetzt nur das alles gutgeht und wir unser Würmchen nächstes Jahr in die Arme nehmen können. Von der neuen Methode habe ich auch gehört, nur weiß ich nicht ob sie auch hier in Northeim angewant wird. Trozdem vielen Dank und ich wünsche dir viel viel Glück

Alles Liebe Annette

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Hallo Ihr

Wer kann mir helfen und berichten wie ein geplanter Kaiserschnitt abläuft. Ich habe zwei Notkaiserschnitte hinter mir! nun erwarte ich mein drittes Kind und weiß das es wieder ein KA wird. ich soll eine woche vor Termin ins Krankenhaus eingewiesen werden wo dann der Ka vorgenommen wird. wer hat soetwas schon mitgemacht und kann mir sagen wie das abläuft. Ich würde gerne erfahren wie es bei eine örtlichen Betäubung ist und auch mit Vollnarkose was ich warscheinlich machen werde da mir es schon beim gedanken eiskalt den Rücken runterläuft wenn der Doktor sagt Scalpell bitte! würde mich sehr über Antwort freuen !

IN Liebe Annette

Ps: wer hat hier in Northeim,wo ich wohne schon mit KA entbunden geplanter KA .

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Hallo Annette,

mein KS war halb geplant s. dazu Geburrtsbericht Oliver 30.3.98 mit PDA.

In meine Zimmer lag eine Frau mit wirklich geplanten KS. Es war ihr dritter nach zwei Notkaiserschnitten. Im Gegensatz zu mir, durfte ihr Mann mit in den OP. Bei uns mußte Matthias draußen warten.

Ich persönlich empfand den KS als ok. Ich habe mich mit dem am Kopfende sitzenden OP-Team ganz gut unterhalten und mein Sohn war nach fünf Minuten auf der Welt. Das Zunähen etc. hat dann noch ca. 45 Minuten gedauert. Oliver war in dieser Zeit in der Obhut der KÄ, Hebamme und des Papas. Als ich aus dem OP rauskam, konnte ich Oliver gleich anlegen. Es war ein sehr schönes Erlebnis.

Liebe Grüße,

Andrea

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

falls der Kaiserschnitt nicht schon passiert ist, kann ich Dir nur zu einer Spinalanäthesie örtliche Betäubung raten. Von der eigentlichen OP bekommt man außer einem leichten Ruckeln nichts mit. Bei einer örtlichen Betäubung kann der Partner anwesend sein und das Kind kommt nach einer kurzen Untersuchung in Deine Arme. Auch die Aufwachzeit nach der OP kannst Du mit Mann und Kind genießen. Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis.

Ich hatte alles in allem einen guten Kaiserschnitt, ohne anschließende Schmerzmittel, Drainagen und tagelanges Liegen. Nach gut einer Woche war ich mit dem Kind wieder zu Hause. Erkundige Dich nach dieser neuen Methode, dem Migav-Ladach-Kaiserschnitt.

Also viel Glück!

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  • 3 Monate später...

Hi, ich hab vor 20 Tagen mit Notkaiserschnitt entbunden. Dem Lütten gehts trotz 2x Nabelschnur um Hals, Leistenbruch und grünem Fruchtwasser gut, mir auch, die Narbe heilt auch gut ab. Allerdings tut mir die Bauchhaut, zwischen Nabel und Narbe, tierisch weh. Dort habe ich auch die ganzen Schwangerschaftsstreifen. Die Haut dort ist voll empflindlich, weiß nicht, wie Sonnenbrand, oder als hätte ich mich verbrüht. Ich habe sowas noch nie gehört und weiß daher nicht, ob das normal ist, bzw. was dagegen hilft. Im Moment schmier ich mehrmals am Tag Öl drauf, oder Bepanthen oder Zinksalbe. Hat jemand einen Tip?

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Hallo Claudia,

ich habe vor fast vier Monaten auch mit Notkaiserschnitt entbunden und habe noch immer das gleiche Problem wie du. Es ist aber in der Zwischenzeit schon viel besser geworden kleiner Trost . Nächste Woche habe ich einen Termin beim Arzt, danach melde ich mich noch mal.

Tschüss Linde

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  • 2 Wochen später...

Hallo Claudia,

Der Arzt hat mir erklärt daß die Schmerzen von kleinen Nerven herrühren die bei der OP durchtrennt wurden. Man kann ausser Abwarten nichts dagegen tun. Bei mir sind die Schmerzen inzwischen fast verschwunden. Sorry daß ich dir keinen brauchbaren Tip geben kann.Alles Gute

Linde

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  • 4 Jahre später...

Hallo Ihr,

ich habe einen Buchtipp für alle schon sicheren oder sonstwie interessierten Kaiserschnitt- und alle anderen werdenden Mütter, die vielleicht nicht absolut glücklich damit sind: Kaiserschnitt - Narben an Seele und Bauch .

Es ist wirklich sehr interessantes Buch zu dem Thema und hat mir damals geholfen, weil ich nämlich sehr unglücklich war mit dem Schnitt und auch befürchtet hatte, daß ich seelische Probleme damit bekommen könnte.

Außerdem ist es sehr interessant, was ärzte und Krankenhäuser zum Teil mit Schwangeren und ihren ängsten so treiben...

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  • 5 Monate später...

Hallo!

Schwanger bin ich noch nicht, aber da wir nächsten August heiraten :) *freu*, sind wir doch schon an der Familienplanung. Als ich meiner Mutter davon erzählt hab, hat sie zwar gemeint, sie fühle sich noch ein bisschen jung um Grossmutter zu werden :D , aber freuen würde sie sich schon.

Nun ist es so, dass ich als ich auf die Welt kam, stecken geblieben bin und dabei fast gestorben bin. Meine Mutter hatte zwar ein genügend grosses Becken, aber der Beckenausgang war zu eng. Offensichtlich hätte es dieses Problem schon bei meiner Grossmutter (mütterlicherseits) gegeben. Für einen Kaiserschnitt sei es zu spät gewesen und mit der Saugglocke hätte man mich erst nach einem riesen Tamtam holen können.

Ich habe beim letzten Untersuch mit meiner Ärztin darüber gesprochen, das ich das eigentlich vorher abklären möchte. Der Hacken: Am genausten sieht man das auf einem MRI Bild, die Kasse bezahlt es aber nicht. Wenn man Angst hätte vor der Geburt, könne man sich ja einen Kaiserschnitt machen lassen bzw. es gäbe auch nach einer Abklährung keine Garantie für eine normale Geburt, das lohne sich also gar nicht.

Eigentlich wollte ich ja immer eine "normale" Geburt, Riskieren möchte ich aber auch nichts. Wie seht Ihr das? Würdet ihr das Risiko eingehen? :confused:

Grüessli aus der Schweiz Nicole

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Also ich würde mir an Deiner Stelle da erst Gedanken drüber machen wenn Du schwanger bist. Es kommt dann nämlich eh meist alles anders.

Heutzutage ist es ja auch kein großes Problem mehr ein Kind mit der Saugglocke zu holen. Es gibt viele Kinder, die so auf die Welt kommen.

Viele Grüße Diana

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Hallo Diana,

hast ja eigentlich recht. Wollte aber mal mit irgend jemandem drüber quatschen. Meine Mutter versteht die Kasse nicht, meinte nur ich müsse es selber wissen und mein Zukünftiger findet, dass wir das dann nach der Hochzeit besprechen könnten. Mich hat halt der Hafer gestochen, denn wenn es nach mir ginge, wäre ich lieber heute schon schwanger als morgen. Da wir aber noch alle Zeit der Welt haben (ich 24/er 26), werde ich mich noch ein bisschen gedulden müssen.

Schlussendlich hast Du aber recht. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. ;)

Danke noch für die prompte Antwort und Grüsse aus der Schweiz.

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Kann Dich gut verstehen, ging mir genauso. Hab es kaum abwarten können endlich schwanger zu sein und wollte dann am besten auch alles vorher schon geplant haben.

Weiß halt nur zu gut, dass es immer anders kommt. Ich hatte mich voll und ganz auf eine normale Geburt vorbereitet, mit Hechelkurs, Yoga, Schwimmen und Akupunktur. Also echt das volle Programm. Mein Traum war eine Wassergeburt. Naja, geendet hat es dann in einem Notkaiserschnitt.

Aber Kopf hoch, wir besprechen das noch mal wenn es dann so weit ist bei Dir ;)

Liebe Grüße Diana

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...

Hallo!

Ich würde natürlich auch erstmal warten, bis Du wirklich schwanger bist. Aber ich sehen da ehrlich gesagt kein Risiko. Meine Mutter hat ihr erstes Kind per Saugglocke geboren und ihr zweites Kind ist so gekommen, wie man sich eine Geburt immer vorstellt. Ich habe es ihr dann wieder schwerer gemacht, aber ohne Saugglocke. Ich habe mir da null Gedanken ehrlich gesagt darum gemacht. Ich ließ mich eben einfach überraschen, denn wenn man noch nicht weiß, was auf einem zu kommt, kann man ja eigendlich gar nichts anderes machen. Meine Tochter lag aber dann schief im Becken und drehte ihren Kopf nach oben. Sie wollte auch nicht so recht aus mir raus und als dann die Herztöne runter gingen, musste eben auch die Saugglocke herhalten. Aber das lag eben nicht daran, weil es bei meiner Mutter auch so war. Ich würde mir an Deiner Stelle gar nicht so viele Gedanken drüber machen, denn es passier meistens das, wovor man selbst am meisten Angst hat. Wenn es mal soweit ist, lass Dich überraschen. ;)

Liebe Grüße,

Annika

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Hallo Knuddellpfus,

ich weiß zwar nicht, was genau unter einem MRI-Bild zu verstehen ist, aber: ist das sehr teuer? Sonst lass es doch einfach machen, dann weisst du Bescheid. Wenn alles in Ordnung ist, bist du erst mal die größten Sorgen los, und wenn nicht, dann stellst du dich gedanklich und gefühlsmässig langsam auf einen KS ein.

PS: Ich weiss, dass gehört jetzt überhaupt nicht hier zur Sache, (Sorry!) aber: Weiss jemand, der dies liest, ab wann man kein "Neuer Benutzer" mehr ist? :confused: Vielleicht steht es auch irgendwo in der FAQ oder so, habe es aber nicht entdeckt.

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  • 1 Monat später...

Hallo

ich bin noch ganz neu hier im Forum und möchte euch hier im Kaiserschnitt-Forum meinen ersten Beitrag "widmen".

Mein kleiner Sohn Paul Phillip ist nun fast genau 26 Monate alt.

Er kam in der SSW 30+5, am 18.01.2003 um 0:10 per Kaiserschnitt zur Welt. Seine Geburtsdaten waren: 38cm - 1120g - KU 27,5cm - Apgar 9/9/9.

Grund für die Sectio war eine Unterverorgung aufgrund mangelnder Durchblutung (mit Rückfluß des Blutes) der Nabelschnur.

Ich war zum Glück vom Anfang der Schwangerschaft an sehr gut betreut, von meinem Frauenarzt, meiner Hebamme (war die Frau meines FA), dem Uni-Klinikum hier um die Ecke.

Mein FA hatte diese intensive Betreuung gleich zu Beginn vorgeschlagen, da ich sein meinem 6. Lebensjahr einen Diabetes TypI habe und so sichergestellt werden konnte, daß alles optimal läuft.

Naja, das optimal hatten wir leider nicht ganz erreicht. Schon im November stellten sie im Klinikum fest, daß die Durchblutung nicht optimal war. Paul war für die SSW etwas klein und zart. Das hatte auch mein FA festgestellt, nur konnte er in seiner Praxis ja keine Doppler-Sonographie durchführen, in der der Blutfluß dargestellt werden kann. Zu der Zeit ging es uns beiden noch sehr gut. (Ich hatte zum Glück in meiner ganzen Schwangerschaft nicht ein einziges mal gespuckt, hatte kein Sodbrennen - mit ging's in der Hinsicht einfach blendend!)

Anfang Dezember waren mein Freund und ich noch zu meiner Familie geflogen (650km), mit Einverständnis der Ärzte. Auch alles noch ok.

Dann ist ind er Silvesternacht mein Großvater gestorben und ich bin nochmals geflogen. Kaum war ich wieder zurück, hatte ich am einen tag Termin beim FA, er meinte, alles ok.

Am Tag drauf (Di) war ich im Klinikum, die meinten nur, ich solle heimgehen, meine Tasche packen und am Nachmittag wieder da sein zur stationären Aufnahme. :eek: Ich war sprachlos! und total geschockt!

Ok, gesagt, getan...

In den folgenden Tagen wurden immer wieder CTG's geschrieben, Untersuchungen gemacht, Visiten abgehalten. Ich bekam die "Lungen-Reife-Spritzen". Ich hab Besuch bekommen von Anästesie-Arzt, vom Stationsarzt der Neonathologie (der war total nett!), der mich sogar mit auf die Frühchen-Abteilung nahm, um mir zu zeigen, daß diese ganz kleinen Kinder nichts sind, wovor man Angst zu haben braucht.

Kurzum: ich war sehr gut umsorgt, jeder versuchte, mich zum einen auf das vorzubereiten, was evebtuell auf mich zukommen würde und zum anderen auch, mir die Angst davor zu nehmen.

Aber trotz allem hatte ich immer wieder Angst. Trotz der Gespräche mit den Ärzten, wollte ich keinen Kaiserschnitt, wollte mein Kind normal entbinden. Darauf hatte ich mich ja die ganze Geburt lang schon gefreut (ok, Angst hätt ich davor auch ein wenig gehabt, aber ich wollte so gerne normal entbinden!). Ich hätt so gerne einen "richtigen" Bauch bekommen! (meiner war nur ne kleine Wölbung, wenn ich mich im Winter warm angezogen hab, ist kaum einer drauf gekommen, daß ich im 7. Monat war!)....

Naja, half ja alles nichts... die Werte wurden nicht besser und die Ärzte rieten mir zur Sectio. Die Gesundheit von meinem Kind hing davon ab (keiner konnte mir sagen, wie lange Paul mit wenig Nahrung auskommen würde, ob er dann nicht Schäden durch die Unterversorgung bekommen hätte...).

So bekam ich meine PDA und Paul war nach 10-15 Minuten OP (also circa 75 Min. nach setzen der PDS-Spritze) "da".

Ich hab ihn kurz schreiben gehört. Dann wurde er gleich zum Incubator gebracht, damit er sofort "richtig versorgt" werden konnte. Mein Freund war bei der OP dabei, hat Paul auch gleich sehen dürfen. Ich nicht. :mad:

Zum ersten Mal hab ich Paul Nachmittags um circa 15:00 zu Gesicht bekommen. Wenigstens durften wir dann jederzeit zu ihm

Er lag insgesammt 6 Wochen im Krankenhaus, davon 4 1/2 im Inkubator und 1 1/2 im Wärmebettchen. Er hat sich relativ gut entwickelt und wurde dann mit nicht mal 2 kg entlassen.

Ich was sehr, sehr froh, daß ich (auch ein dickes Dankeschön an meine Hebi!!) trotz der langen KH-Zeit stillen konnte. Im Ganzen 20 Monate.

Wenigstens dieser Wunsch hat sich erfüllt. :)

Noch ein Fazit zum Kaiserschnitt an sich:

Allein schon das setzen der PDA war für mich sehr strapaziös. Man ist einige TAge nach dem Eingriff nicht wirklich einsetzbar! (Ich konnte 2 Tage nicht alleine laufen, hatte bei vielen Bewegungen starke Schmerzen).

Bei mir hat sich dann die Narbe auch noch entzündet, hat an beiden Rändern angefangen zu eitern (mögliche Gründe dafür gibt es scheinbar viele, welcher war's???). Verheilt ist die Narbe im großen und ganzen relativ gut. Aber es ist eben eine circa 8cm große Narbe (Paul war ein sehr kleines Kind!!), die man ein Leben lang sieht!! - Freiwillig nicht noch einmal so ein Eingriff!!!

Wenn ich wieder schwanger werde und es möglich ist, würde ich immer noch lieber normal entbinden. Ein KS ist ein medizinischer Eingriff, von dem ich denke, daß er nur in Fällen verwendet werden sollte, wenn es Mutter oder Kind nötig haben. (Die Gründe hierfür können ja recht weit gefächert sein!!!) Nur so, weil eine Frau keine Lust hat, es auf normalem Wege zu probieren - das finde ich sehr schade.

Naja, das ist meine persönliche Ansicht, ich möchte damit niemanden angreifen. Ich verurteile auch niemanden, nur weil sie einen Wunsch-KS hatte oder plant.

Die Entscheidung, was für welche schwangere Frau richtig oder wichtig ist, muß sie immer selbst treffen. Welchen Weg sie auch immer einschlägt, ich wünsche ihr und ihrem Kind dabei alles Gute!

Ui, is a bissl arg lang geworden. Entschuldigt bitte! :o

Liebe Grüße von Wiebke (Ludoviel)

mit Paul (*18.01.2003, SSW 30+5)

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Oh, lang geschrieben, aber gut geschrieben.

Wichtig ist euch beiden gesund, als wäre es passiert.

Ich habe meinen ersten Sohn auch Kaiserschnitt, lag den Herztöne und der Kopf lag nicht ganz unten. Deshalb.

Nun habe ich die zweite Tochter, die ganz normal entbunden habe. War so stolz drauf, endlich einmal zu erleben.

Gruß deafsonnegirl

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Gast Giuliana2111

hi,

und willkommen...

ich würde auch auf keinen fall freiwillig einen ks machen lassen. nur wenn´s wirklich sein muß...

mein ks war ja geplant ,da der mutterkuchen zu nah am muttermund lag und einige tage vor dem termin bekam ich eine schlimme blutung...

hast du heute noch doll probleme wegen dem ks? ich meine narbenschmerzen oder sowas?

wie hat sich dein kleiner entwickelt? merkt man ihm an das er so früh kam?

meine freundin bekam zwillis in der 34. woche und ihnen merkt man schon etwas an, aber nur in dre motorik... von der größe und dem gewicht haben sie sehr gut aufgeholt...

ich wünsche dir viel spaß im forum, und freue mich mehr von euch zu erfahren

liebe grße jasmin

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