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Stillzeit ist die schönste Zeit

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Freesurfer

Empfohlene Beiträge

Ich habe drei Kinder, alle habe ich gestillt, ohne größere Probleme.

Es gab genügend Milch, eigendlich im Überfluss, hätte 2 satt werden können davon.

Ich kan nur jeder werdenden Mutter nur empfehlen das Kind zu stillen, denn ist so sinnvoll, zumindestens die ersten 6 Wochen das Kind zu stillen, da so das Baby alles wichtige an Nährstoffen und Abwehrstoffen von der Mutter bekommen.

Ich habe meine drei Mäuse alle 2 Jahre lang gestillt, und bereue es nicht.

Das läßtige Fläschen machen in der Nacht, oder wenn man mal wohin fährt fällt eifach weg...man braucht nichts temperieren oder dergleichen.

Auch wenn es nicht gleich klappt mit dem Stillen, nicht aufgeben, für das Baby ist es Schwerstarbeit, die Milch erst mal an zu saugen.

Wenn das Kind eine Lieblingsbrust hat, hilft ein kleiner Trick, das es acuh an der anderen Brust trinkt...

Man legt das Baby einfach so in die Richtung an die rechte Brust, so wie es angelegen hat bei den linken Brust...man dreht es einfach nicht um...erziehlt aber das erwünschte Ergebnis ;)

Hilfreiche Tipps und Tricks:

Ist die Brust angegriffen oder hei? ??? Kalte Quarkumschläge helfen.

Die Brust schmerzt, wenn das Baby anfängt zu trinken (die Milch ansaugt) ???

Man verschaft sich Linderung, in dem man bevor das Baby trinkt die Milch vom Körper zur Brustwarze streicht, bis die Milch aus der BRustwarze tritt, so ist es für Kind und Mutter eie erleichterung.

Niemals die Brust mit Seife oder dergleichen waschen, oder die Brustwarze eincremen, bringt nichts, als nur noch mehr Arbeit und Streß.

Brustwarzenabhärtung:

Bevor das Baby auf der Welt ist, kann man die Brustwarzen schon abhärten, in dem man die Brust mit einem Waschhandschuch oder einem Handbürstchen regelmäßig massiert.

Eine andere Möglichkeit ist es, das man die Brustwarzen zwischen den Fingern massiert.

Sind so meine Erfahrungen, die mir geholfen haben.

Solltet Ihr mal Probleme haben z.B. Milchstau ... dann streicht die Milch einfach etwas aus der Brust heraus, das verschaft Linderung.

Ich würde jederzeit wieder stillen.

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Woraus besteht die Muttermilch?

Die gelbliche Vormilch (Kolostrum) ist besonders wertvoll, weil sie viele Immunstoffe, außerdem Milchzucker und reichlich Mineralstoffe enthält. Die Mineralstoffe sorgen dafür, dass sich der Flüssigkeitshaushalt des Kindes in den ersten Tagen stabilisiert. Zwischen dem dritten und fünften Tag schießt die so genannte Übergangsmilch ein. Der Fettanteil ist jetzt rapide angestiegen. Im Gegensatz zur Vormilch enthält sie weniger Eiweiß, aber mehr Milchzucker.

Spätestens ab der achten Woche entwickelt sich die reife Frauenmilch. Da sich im Laufe einer Stillmahlzeit auch die "Zutaten" ändern, wechselt die reife Milch ihre Farbe von wässrig bläulich bis hin zu cremig weißlich. Während die ersten Züge dünnflüssiger sind, also gut den Durst des Kindes zu löschen, wird die so genannte Hintermilch gegen Ende der Stillmahlzeit fett- bzw. kalorienreicher.

Die genaue Zusammensetzung der Muttermilch gehört noch zu den gut gehüteten Geheimnissen der Natur. Es ist zwar bekannt, dass Muttermilch wichtige Stoffe enthält. Aber die genaue Zusammensetzung und die Wirkweise jedes einzelnen Stoffes ist noch nicht bekannt. Bis das ganze qualitativ einmalige System Muttermilch entschlüsselt ist, wird es noch einige Zeit dauern.

Muttermilch ist die optimalsten Ernährung für unsere Säuglinge. Wunderbar ist es, wenn das Stillen klappt, aber auch über den Umweg Sonde oder Flasche - bei z.B. Frühgeborenen - ist Muttermilch durch nichts (oder nur teilweise) zu ersetzen.

Die Muttermilch bietet dem Kind eine günstige Grundlage für eine unbeeinträchtigte Entwicklung von Körper

und Geist entsprechend seinem genetischen Potential. Für diesen günstigen Einfluss auf die Gesundheit sind viele,

sich teilweise ergänzende, Substanzen in der Muttermilch verantwortlich.

Vorbereitung auf das Stillen

Für die körperliche Vorbereitung auf das Stillen müssen Sie nicht viel tun. Es reicht, wenn Sie Ihre Brust regelmäßig kalt abwaschen oder abduschen und sie im Sommer hin und wieder der Sonne aussetzen - allerdings immer nur kurz. Beides bedeutet eine gewisse Abhärtung. Mit einer Bürste oder dergleichen sollten Sie Ihre Brustwarzen nicht behandeln. Auch Cremen oder Einölen ist nicht ratsam, da die Brustwarzen sonst zu weich werden und den Belastungen durch das saugende Baby nicht standhalten.

Zur Vorbereitung auf das Stillen kann es sinnvoll sein, mit anderen Frauen über deren Erfahrungen zu sprechen. Lassen Sie sich durch negative Berichte nicht einschüchtern, sondern hören Sie sich lieber die vielen positiven Erfahrungen stillender Mütter an. Die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Stillen ist nämlich Ihre positive Grundeinstellung.

Es gibt fast überall Stillgruppen und Stilltreffs: Gehen Sie bereits jetzt dorthin und lassen Sie sich Tipps geben. Fragen Sie beispielsweise, welche Stilleinlagen sich am besten bewährt haben. Vermutlich wird man Ihnen empfehlen, keine teuren Wegwerf-Einlagen zu verwenden, sondern luftdurchlässige Materialien wie Wolle oder Seide. Sie können in einer Stillgruppe aber auch erfahren, wie Sie mit kleinen oder größeren Anfangsschwierigkeiten umgehen können. Vor allem aber werden Sie Babys jeden Alters sehen, die voll gestillt viele Monate lang bestens gedeihen und deren Mütter das Stillen genießen.

Wie stille ich?

Eine verkrampfte Haltung erschwert Ihnen und Ihrem Kind das Stillen unnötig. Es ist egal, welche der Stillpositionen Sie einnehmen, Sie sollten lediglich darauf achten, dass Sie und Ihr Baby bequem liegen bzw. sitzen. Das heißt, dass Sie auch für längere Zeit in dieser Position verharren können. Am besten können Sie das erreichen, indem Sie z.B. ein Kissen oder eine Fußbank zur Hilfe nehmen.

Die liegende Stillposition bietet sich besonders gut in den ersten Tagen nach der Geburt an, wenn z.B. die Dammverletzung noch schmerzt, oder auch nach einem Kaiserschnitt. Des Weiteren ist es nachts gemütlicher, wenn Sie einfach liegen bleiben können.

Sitzende Stillpositionen sind praktisch, weil man eigentlich überall einen Platz findet, zu dem man sich zurückziehen kann. Im Sitzen ist es besonders wichtig, den Arm, der das Baby hält, zu unterstützen, damit der Rücken nicht verspannt und die Schultern locker bleiben.

Wechseln Sie die Stillpositionen besonders in der ersten Zeit regelmäßig. Das beugt wunden Brustwarzen vor, weil diese immer an unterschiedlichen Stellen stärker beansprucht werden. Außerdem kann man verhindern, dass die Milch sich an bestimmten Stellen staut, denn ihr Baby streicht verhärtete Bereiche beim Trinken mit dem Unterkiefer aus. Merken Sie also, dass z.B. im äußeren Bereich der Brust ein Knoten sitzt oder gar ein verhärteter Strang, dann legen Sie ihr Baby im liegen an. Sie dass das Baby auf dem Rücken liegt und Sie über Ihr Baby gebeugt sind.

Vorzüge des Stillens: Stillen ist praktisch

Muttermilch schützt vor Krankheiten/Infektionen

beeinflusst positiv das Immunsystem

Muttermilch entspricht optimal den Bedürfnissen und Verdauungskapazitäten des Kindes

Ein Schutz vor Allergien wird diskutiert - leider steigen trotz Zunahme der Stillraten in unseren Breiten die Allergien an - deshalb wird im Moment empfohlen, Kinder die einen oder mehr Verwandte ersten Grades mit atopischen Krankheiten haben, sollten mindestens sechs Monate gestillt werden, Beikost aus wenigen Zutaten sollte

schrittweise eingeführt werden und im ersten Lebensjahr sollten besonders allergene Lebensmittel gemieden werden. Vor allem Kuhmilch, Eier, Fisch, Nüsse und Zitrusfrüchte

Bearbeitet von kaba
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Gesundheit

Dioxin in Muttermilch: Hohe Belastung, positive Entwicklung

23. Juni 2004 Deutschland hat nach wie vor die zweithöchste Dioxinbelastung der Muttermilch in Europa. Allerdings ist die durchschnittliche Dioxinmenge von 1988 bis 2002 erheblich gesunken: Von 37 auf 12 Pikogramm (ein Billionstel Gramm) Dioxin pro Gramm Milchfett. Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem „Atlas über die Gesundheit der Kinder und die Umwelt“, der am Mittwoch in Budapest zum Auftakt einer dreitägigen Ministerkonferenz vorgestellt wurde.

Die fettreiche Muttermilch ist sehr gut geeignet, Dioxin-Rückstände im menschlichen Fettgewerbe anzuzeigen. Die Werte sind daher ein guter Indikator für die Belastung des menschlichen Organismus mit dem sogenannten Seveso-Gift. Insgesamt zeigen sinkende Dixoin-Werte in der Muttermilch also eine allgemein abnehmende Belastung durch den Giftstoff an. Nach Vorgaben der WHO gilt eine Aufnahme von eins bis vier Pikogramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag als tolerierbar. Gesundheitliche Schäden sind dann Fällen nicht zu befürchten.

Vergleichsweise hohe Belastung in Westeuropa

Laut dem aktuellen WHO-Atlas ist in Westeuropa die Dioxin-Belastung der Muttermilch nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie in Osteuropa, so daß man insgesamt von einer größeren Belastung im Westen ausgehen kann. Die am stärksten belastete Milch haben die Mütter in den Niederlanden mit 18 Pikogramm Dioxin. Die geringste Belastung - sechs Pikogramm 2002 und damit halb so viel wie 1988 - wurde in Kroatien gemessen, heißt es in dem Bericht weiter.

Grund für die verringerte Dioxin-Belastung in Europa seien fortschrittliche Techniken bei der Müllverbrennung, da dieses Gift vor allem dadurch in die Umwelt gelangt sei, erklärte ein Sprecher der WHO. Weil Dioxin aber schwer abbaubar sei, bleibe es über Jahrzehnte im Nahrungskreislauf erhalten.

Auch Vegetation belastet

Ein ähnliches West-Ost-Gefälle wie bei der Muttermilch spiegelt sich auch in der Dioxin-Belastung der Vegetation wieder. In Zentralesteuropa einschließlich Griechenland sind es mehr als 1,0 Pikogramm pro Gramm Vegetation, auf dem Balkan 0,6 bis 1,0. Am wenigsten belastet ist die Natur mit diesem Gift in Spanien, auf der skandinavischen Halbinsel und auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion, mit weniger als 0,5 Pikogramm.

Bearbeitet von kaba
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Werbung für künstliche Muttermilch-Ersatznahrung

Fragwürdige "Beratung" auf Kosten der Gesundheit unserer Kinder

Weltweit sterben täglich über 4.000 Kinder durch unsachgemässe Fütterung von künstlich hergestellter Säuglingsnahrung. Die WHO (World Health Organisation) schätzt, dass pro Jahr etwa 1.5 Millionen Kleinkinder sterben, weil sie nicht gestillt werden.

Viele anerkannte gemeinnützige (nichtprofitable) Organisationen und engagierte Menschen setzen sich dafür ein, ein anderes Bewußtsein zu wecken und der Falschernährung von Säuglingen und Kindern ein Ende zu setzen. Auch eine Kampfansage an die herstellende Industrie von Muttermilch-Ersatznahrung.

Unbestritten und wissenschaftlich erwiesen ist, dass Muttermilch die beste und natürlichste Ernährungsform für Babys darstellt. Sie entspricht den individuellen Bedürfnissen jedes einzelnen Babys, ist jederzeit erhältlich und stellt den besten Schutz vor Krankheiten, Allergien und Falschernährung dar. Der häufige Körperkontakt gewährleistet zudem emotionelle Sicherheit. Wird ein Baby voll gestillt, braucht es lange keine zusätzliche Nahrung. Bei sachgemässer Anleitung gibt es kaum Stillprobleme. Gründe, die gegen das Stillen (ggf. das Füttern von Muttermilch) sprechen, sind extrem selten.

Die WHO empfiehlt das ausschliessliche Stillen (ohne Zufüttern irgendwelcher anderen Nahrung) in den ersten sechs Lebensmonaten.

Künstliche Säuglingsnahrung ist nicht gleichwertig mit Muttermilch!

Die Werbung für künstliche Säuglingsnahrung als Ersatz für Muttermilch hat wenig mit einer gesundheitlich verantwortungsvollen Beratung zu tun. Im Vordergrund steht das finanzielle Interesse der herstellenden Industrie. Frauen sollen ganz gezielt vom Stillen abgehalten und mit angsteinflößenden Parolen ("Das Baby wird nicht satt, Stillen allein genügt nicht" usw.) zum Kauf von künstlicher Säuglings-Ersatznahrung verleitet werden.

Diese Werbung ist so konzipiert und verbreitet, dass sie langsam aber sicher ins Bewußtsein eindringt. Falsche Aussagen und Halbwahrheiten werden aufgrund ihrer als glaubwürdig präsentierten Darstellung vom Verbraucher (hier den Eltern) als wahrhaftig und richtig aufgenommen.

Eingebürgert haben sich in letzter Zeit sogenannte Experten-Foren (im Internet) zur Säuglingsernährung. Ein Hersteller von Muttermilch-Ersatzprodukten ist aber wohl kaum gegeignet, ein solches Forum glaubwürdig und objektiv zu präsentieren.

Oft fehlt jungen Müttern/Eltern das notwendige Hintergrundwissen und die Erfahrung, professionelle und (von der Industrie) unabhängige Ernährungsberatung findet nicht überall statt und ist in der Glaubwürdigkeit oft schwer zu beurteilen, nicht immer ist eine gute Stillberatung "griffbereit". Die Unsitte, gesunde Babys anhand von Normgewichten und Tabellen zu beurteilen und zu kontrollieren, führt leider auch dazu, schnell zur Muttermilch-Ersatznahrung zu greifen oder sie zu empfehlen. Eine geduldige und fachkundige Stillanleitung erfordert eben mehr Zeit und Mühe.

Die Überlegenheit des Stillens gegenüber der künstlichen Säuglingsnahrung ist eindeutig belegt.

Vorurteile und sogenannte gute Ratschläge ("Du bist auch ohne Stillen gross geworden, Mach dich doch nicht so abhängig, Stillen schadet der Brust, Wie willst du denn dann noch Zeit für deinen Mann haben, Dicke Babys sind gesund" etc.) sind immer noch weit verbreitet. Verunsicherung macht sich breit ("Wird mein Baby wirklich satt? Vielleicht hat meine Mutter doch recht? Was ist, wenn mein Mann das gar nicht mag?"). Irrtümer entstehen. Selbstbestimmte Entscheidungen werden erschwert. Ein leichtes Spiel für die Industrie. Gefährlich für die Ernährung unserer Kinder. Manipulation und Bauernfängerei gehören zur Werbung. Bei der Säuglingsernährung muss sie allerdings besonders scharf abgelehnt werden. Im Sinne des Verbraucherschutzes sollte diese Art von Werbung dringend untersagt werden.

Die Zielgruppen der Hersteller künstlicher Säuglingsnahrung sind neben werdenden und jungen Müttern/Eltern auch Fachleute im Gesundheitswesen. Die über Jahrzehnte andauernde Werbung hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Vielerorts findet ein Umdenken erst langsam statt.

Die Verteilung dieser Werbung über das öffentliche Gesundheitswesen ist besonders fragwürdig.

Werbung für Muttermilch-Ersatzprodukte erscheint flächendeckend und getarnt in Form von Anzeigen, als Ernährungsberatungs-Broschüren, Babynahrungs-Ratgeber oder als Ernährungsplan. Häufig sind diese frei erhältlich oder liegen in Gesundheitseinrichtungen, Kliniken oder Praxen aus. Sie sollten - wenn überhaupt - kritisch gelesen werden. Weite Verbreitung solcher 'Beratung' findet sich auch in Apotheken- und anderen Gesundheitsheftchen, kostenlos natürlich. Nicht selten erhalten Klinikleitungen teure Geschenke als Anreiz zum Auslegen oder Verteilen(-lassen) solcher Broschüren. Eine gute Beratung sollte in persönlicher Form und von Fachleuten durchgeführt werden. Vorgefertige normierte Ernährungspläne der Industrie sind mit Vorsicht zu geniessen!

Pseudo-wissenschaftliche und beeindruckende Bezeichnungen wie "Forschungsinstitut für Kinderernährung" - "Gesellschaft für gesunde Ernährung" - "Bundesverband für Gesundheitsinformation" oder ähnliche sollten nicht den geringsten Respekt abnötigen. Sie geben allein durch den Namen noch keine Garantie auf Seriösität und richtige Information. Dasselbe gilt für Aushängeschilder wie "von ExpertInnen empfohlen". Wer tatsächlich hinter diesen Empfehlungen steckt, ist selten nachvollziehbar und oft auch gar nicht in Erfahrung zu bringen.

Die optisch besonders ansprechende und aufwendige Form solcher 'Ratgeber' (niedliches Wonneproppen-Baby, glückliche junge Mutter mit oder ohne Fläschchen in der Hand und im Designerkleidchen) tut ein Übriges. Die Werbung ist psychologisch geschickt versteckt, so dass der Zweck auf den ersten Blick oft gar nicht ersichtlich ist.

Die Unsitte, aufwendige Werbegeschenke und "Pröbchen" der Säuglingsnahrungshersteller in Kliniken an werdende und junge Mütter/Eltern zu verteilen, ist leider immer noch weit verbreitetet. Sie sind ja auch allzu nett aufgemacht und wer lässt sich nicht gerne von hübschen Werbegeschenken ködern? Braucht man aber wirklich das geschenkte Badethermometer, den bunten Schnulli, den knuddeligen Billig-Plüschteddy, den bunten Waschhandschuh und den Berg von Verpackungsabfall? Keinesfalls braucht das Baby die beigefügten Probepäckchen mit Muttermilch-Ersatznahrung.

Diese Werbegeschenke erreichen ihre Zielgruppe auch auf vielen anderen Wegen: z.B. als Gutscheine, Bestellung per Internet, Auslage (Kalender etc.) in öffentlichen und privaten Einrichtungen u.a.. Sie sind einzig und allein dazu da, die Eltern zum Kaufen von künstlicher Säuglings-Ersatznahrung zu animieren und gleichzeitig zu unterstellen, dass es mit dem Stillen ja sowieso nicht klappt. Also warum nicht schon mal vorsichtshalber…. So wird die Illusion erzeugt, dass sich die "netten" Hersteller von künstlicher Säuglingsnahrung tatsächlich um das Wohl von Mutter und Baby sorgen. Es entsteht der Eindruck von obkektiver Information, obwohl es sich in Wirklichkeit um Werbung handelt.

Die Industrie, die hinter dieser Werbung steht, ist finanzstark, machtvoll und einflussreich. Jeder einzelne Verbraucher, der darauf reinfällt, trägt zu diesem Kreislauf bei: mehr Einnahmen durch Verkauf > mehr Geld für Werbung > mehr Verbraucher > mehr Ernährungsfehler > grössere gesundheitliche Schäden > mehr notwendige medizinische Behandlungen > höhere Kosten für die Allgemeinheit.

Unterm Strich profitiert die Säuglingsnahrungs-Industrie auf Kosten unserer Gesundheit, schlimmer noch: auf Kosten der Gesundheit unserer Kinder!

Verantwortung für unsere Kinder heisst auch, sich dieser skrupellosen Einflussnahme bewusst zu sein und durch selbstbestimmte Entscheidungen und kritisches (Verbraucher-)Verhalten entsprechend zu reagieren.

Vorsicht vor solchen oder ähnlichen suggestiven "Informationen":

[…] Stillen ist gut, aber wenn Ihr Baby zu oft schreit oder älter wird,

braucht es etwas Kräftiges: die Anfangsnahrung von …

Damit Ihr Baby ruhig schläft. […]

[…] Groß und stark mit dem Fläschchen: Welche Muttermilch-Ersatznahrungen sind geeignet, wenn das Baby nicht an der Brust trinken mag

oder allergiegefährdet ist? […]

[…] Allergenarme Säuglingsnahrung ist die geeignete Alternative,

damit Ihr Baby im Kindesalter keine Allergien entwickelt.

Im Interesse einer vorbeugenden Ernährung…

[…] Gestillte Babys werden nach wenigen Monaten nicht mehr satt.

Dann ist es Zeit für eine sättigende Dauernahrung von…

Satte Babys - zufriedene Mütter. […]

[…] Väter schlagen Alarm: "Unsere Frauen haben keine Zeit mehr für uns.

Sie stillen den ganzen Tag und wir müssen uns auch noch

um den Haushalt kümmern… " […]

[…] Bekommt mein Baby genug Milch? Ob Ihre Milch ausreicht,

können Sie daran erkennen, dass Ihr Baby vier bis fünfmal

pro Tag eine schwere Windel hat. […]

[…] Hunger ist eine schlimme Sache! Es kann durchaus vorkommen,

dass Ihr kleiner Liebling trotz häufigen Anlegens

von Muttermilch alleine nicht satt wird… […]

[…] Sie können Ihr Baby stillen und ihm dazu auch noch eine

fertige Babynahrung füttern… […]

[…] Durch Stillen abhängig! Nicht nur Mütter haben weniger Freiheit,

sondern auch Kinder werden durch langes Stillen

abhängig und unselbständig… […]

[…] Mütter, die stillen, müssen den ganzen Tag essen und grosse Menge trinken, damit sie ihr Baby auch satt bekommen… […]

Hier wird mit der Angst und Unsicherheit junger Eltern

auf skrupellose Art Geld gemacht!

Es wird gezielt der Versuch unternommen, Mütter

in ihrem Selbstvertrauen zu schwächen!

Unabhängige fachkundige und persönliche Informationen und Beratung bekommen Sie durch Hebammen, Still- und Laktationsberaterinnen, engagierte Frauen- und Kinderärzte/innen und in freien Stillgruppen. Das Modell der Stillambulanzen wird beraten und sich hoffentlich durchsetzen.

Bearbeitet von kaba
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  • 4 Wochen später...

Stillen kann schön sein.Haben uns ja lang genug drüber unterhalten.

Aber ich werd nicht stillen aus ein ganz bestimmten grund.Bei meinen ersten Sohn konnte ich nur 6 Tage Stillen.Konnte aber auch keine BH´s tragen,nicht waschen,nicht in den Arm genommen werden weil ich schmerzen in der Brust hatte.Ich hatte eine Drüsen entzündung die kurz vor der Explosion stand.Und deswegen möchte ich mir das beim zweiten Kind alles ersparen.Auch wenn ich dann nicht mehr im BH habe mir egal.Ich habe keine schmerzen in der Brust.

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Hallo!

Ich denke, wenn man wirklich stillen möchte, sollte man positiv und diesbezüglich Sorgenfrei an die Sache heran gehen.

Zu viele Gedanken, dass was nicht klappen könnte sind nicht gut.

Ich selbst stille zum zweiten Mal und auch wenn der Kleine nicht viel trinkt, die Brust hat sich darauf eingestellt und alles klappt super.

Natürlich verstehe ich das, wenn es bei manchen Frauen trotz Stillwunsch nicht klappt. Das ist heut zu Tage ja auch kein Problem mehr.

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Ich habe zwar bei beiden Kinder ein knappes halbes Jahr voll gestillt und beim ersten Kind noch ein knappes ganzes Jahr zum Teil ... genossen hab ich es aber nicht. Ich habe mich nie sonderlich wohl dabei gefühlt, und zum Schluss ist sogar meine Neurodermitis heftig auf die Brüste gegangen, so dass ich mich da blutig gekratzt hab.

Das war für mich ein Signal, aufzuhören. Es sollte schon noch erträglich sein.

Das halbe Jahr Stillen wegen der Allergiegefährdung war für mich aber immer Maximum, außerdem ist es ja uach echt praktisch, nichts mitnehmen zu müssen unterwegs ...

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  • 1 Jahr später...

Ich hätte da mal wieder ein Frage ;) Ne Freundin hat mir erzählt, dass ihre Brüste nach dem Stillen wie leere Taschen aussehen, weil man ihr gesagt hat, sie sollen leergesaugt oder gepumpt werden. Nun hat sie wohl erfahren, dass immer ein bisschen drinbleiben sollte. Ich hab jetzt Größe D, schon Panik wie groß die werden, wenn die Milch einschießt. Aber wenn sie danach auch noch bis zum Bauchnabel hängen, weiß ich nicht weiter :( Dem Stillen an sich bin ich positiv eingestellt und werd wohl auch keine Probleme haben. Meine Mutter hat in der DDR die ganze Säuglingsstation mit versorgt. Heute undenkbar wegen Krankheiten.... :P

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Hallo Itzie,

dass mit dem Leerpumpen nach dem Trinken ist vollkommen überholt. Wenn du danach noch wie blöde pumpst, wird die Milch ja immer mehr, weil dein Körper denkt, da wäre nicht genug Milch für den Wurm. Die Milchproduktion richtet sich nach dem Hunger des Babys. Wenn was übrig bleibt, wird das resorbiert und für das nächste Mal weniger Milch gebildet.

Hmm, zur großen Brust kann ich dir nichts sagen, vor der SS hatte ich A, mit gut zureden vielleicht mal B. In der SS dann D. Jetzt nach dem Abstillen wieder A bis B, aber eher ein klein wenig mehr als vorher, weil ich noch nicht alles wieder abgenommen habe. Tiefer hängen tun sie, keine Frage. Aber nicht bis zum Bauchnabel.;)

Außerdem hab ich gehört, das Hängen nach der SS kommt durch die SS selber und nicht durch das Stillen.

Es ist nur am Anfang der Stillzeit so, dass die Brust kurz vorm Platzen scheint, wenn das Baby lange nicht getrunken hat. Allerspätestens mit dem Zufüttern ist die Brust immer weich und man kann nicht erfühlen, aus welcher zuletzt getrunken wurde, welche jetzt "voller" ist. Aber "leere Taschen" hatte ich nie, soweit ich mich dran erinnern kann. Das ist sicher nur wegen dem Vergleich zur prall vollen Brust vor dem Trinken. Und jetzt, 2 Monate nach dem Abstillen, sind es auch keine Taschen :D

LG,

Melanie

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Danke, Melanie. Das beruhigt mich ein ganz klein wenig. Aber eine Nummer größer? Wäre dann DD, ne?! Och Menno, ich weiß alles für den Schatz. Aber ich bin 25 und will danach einfach nicht aussehen wie 50. Ich hatte auch mal B, so mit 18 und 20 kg weniger. Ich hab gar nicht gemerkt, dass sie gewachsen sind und mich immer in die BH´s im Schrank gequetscht. Als ich dann neue gekauft hab und mir die Verkäuferin C brachte, dachte ich, ich kill sie. :P Nun ja, mittlerweile ist es D. Sollte mal mit Liegestütze anfangen :D

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Also ich hatte vor der der Geburt DD (heißt jetzt glaube ich auch E) oder F, je nachdem wie der BH geschnitten war. Ich stille auch seit 6 Wochen voll. Größer geworden ist bei mir durch die Milch nicht wirklich was. Nur ein bisschen praller und härter. Mehr hängen tun sie im Moment zumindest noch nicht.Ich verwende allerdings auch keine Still-BH's sondern ganz normale mit Bügel. Die Still-BH's haben allesamt die Brust nicht halten können. Und will ja vermeiden das es sich "aushängt" ;-)

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Größer geworden ist bei mir durch die Milch nicht wirklich was. Nur ein bisschen praller und härter. Mehr hängen tun sie im Moment zumindest noch nicht.Ich verwende allerdings auch keine Still-BH's sondern ganz normale mit Bügel. Die Still-BH's haben allesamt die Brust nicht halten können. Und will ja vermeiden das es sich "aushängt" ;-)

Ist bei mir auch so und trage auch meine normalen Bügel-BH's, weil die Still-BH's nicht halten und auch nicht richtig passen :rolleyes:;)

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Gast bianca81

also da ich nicht stillen werde, muss ich mal die hersteller von ersatznahrung in schutz nehmen, denn ich habe von jedem die infobroschüren zu hause.

und da ist nicht ein einziger dabei der behauptet seine milch wäre ein vollwertiger ersatz für muttermilch, es wird sogar dick und fett darauf hingewiesen, dass muttermilch zur ernährung eines neugeboren wichtiger und unersetzbarer ist und das eigene produkt nur eine nachahmung ist, aber nicht mithalten könne.

also in der hinsicht muss ich einfach mal sagen, dass die eine aussage aus dem artikel einfach nicht stimmt.

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also mit Verlaub, die Ästhetik war mir so schnurzpiepe... Ich habe Krebsprofilaxe bei mir und Allergieprofilaxe beim Kind betrieben und eine Form des Schmusens genossen, die ich jetzt vermisse wie Hölle! Luis hat MICH abgestillt, und ich bin soooo traurig... So ein schönes Ritual bis vor kurzem am Morgen. Die Brüste sind weicher, die Zysten weg, und meine Krebsgefahr um 40% gesenkt statistisch meine ich. Mit BH sieht von außen alles gleich aus, ohne nur minimal kleiner. Ansonsten hab ich mich echt dünn gestillt, also super für die Fettpölsterchen an anderen Stellen, wenns denn schon um Ästhetik geht. Um eine fragwürdige, von der Gesellschaft vorgegebene, wie ich finde.

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hallo bianca,

die hersteller schreiben das nur nicht mehr drauf, weil sie es nicht mehr dürfen. deshalb dürfen sie dir auch erst proben nach dem 4. monat schicken. du wirst auch nie pre- oder 1er milch im sonderangebot finden. frauen sollen zum stillen animiert werden und nicht für flaschennahrung.

bei franziska gab es sogar noch gläschen (frühkarotte und obst) ab der 6. woche, gibt es auch nicht mehr.

lg

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Gast bianca81

klingt logisch, aber es gibt doch auch von schlecker z.b. 0,50€ weniger für ne packung milchnahrung, hat ich schon inna hand?!? jetzt bin ich confused. und prenahrung hab ich, allerdings auf bitten meinerseits per email, auch bekommen als probe.

es gab mal nahrung ab 6ter woche?!? hat man den brei dann reingestopft in das kind? kann ich mir gar nicht vorstellen, dass so frischgeborene schon karotten im gläschen essen sollen.

ja na jedenfalls, kann ich dann bestätigen, dass sich die hersteller daran halten. ;)

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Hallo, Mädels!

Erstmal ganz ganz vielen Dank für eure Beiträge!:)

Ich hatte mich so nach dem dritten Monat meiner SS entschieden nicht zu stillen.... Weil....:

...Angst, das die Brüste danach wie Mandarinen in den Tennissocken aussehen,

...Sie noch grösser werden

...Ich in diese zeit keine Diät machen darf

...Mein Mann und mein Sohn nicht das Baby füttern können

...Ich werde zuwenig zeit für Nikita haben

...es nicht grade sexi ist wenn das Milch beim Vorspiel schiesst

...Flasche einfach bequemer ist

...man unabhängig bleibt

usw.:o

Also, vielen dank für eure Beiträge, vor allem auf der Seite 1...

Ich werde stillen!!!

:D

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so - dann gebe ich auch mal meinen senf dazu.

Ich habe im dez. meine 3. tochter bekommen und habe mich vorher ausführlich über's stillen informiert.

meine beiden ersten töchter habe ich damals (1990 & 1992) auch gestillt - aber nur kurz ( 3 mon. & 4 wo.) weil ich einfach aus unwissenheit und unsicherheit aufgegeben haben. mir sind diese ewigen sprüche der omas und anderer "experten" wie: "das kind wird nicht richtig satt" - "die schlafen mit stillen nicht durch" usw. so auf den zwrin gegangen, daß ich wirklich abgestillt habe und flasche gefüttert habe. heute bereue ich das sehr.

meine kleine tochter ist jetzt 7 monate alt und wird immer noch gestillt - natürlich bekommt sie mittlerweile auch beikost und trinkt auch saft und wasser - aber überwiegend (vor allem morgens und abends) bekommt sie die brust und wir genießen es beide. außerdam hatte sie bis heute weder durchfall noch sonst einen infekt.

natürlich gab es auch tage wo sie geschrien und nicht richtig getrunken hat oder wo ich wunde brustwarzen hatte und kurz vor dam aufgeben war - aber im großen und ganzen ist es toll und ich werde sicher noch über ihren ersten geburtstag hinaus stillen - was übrigens in vielen anderen ländern völlig normal ist.

durchgeschlafen hat sie übrigens schon mit unglaublichen drei wochen - trotz oder auch vielleicht wg. des stillens.

kleiner hinweis: sie hat jetzt auch zähne - die hab ich aber bisher erst einmal gespürt ;-)

aber im endeffekt muß die mutter voll dahinter stehen - wer nur halbherzig oder auf druck "von außen" stillt, sollte lieber die flasche geben und sich kein schlechtes gewissen machen lassen.

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Ich würde wahrscheinlich eher auf Druck von außen NICHT stillen. Also nicht sooo lange. Obwohl ich so super viel Gutes gehört habe und allein durch diese Infos wohl bis zum 2. LJ stillen würde. :D Aber wie ist das mit Omas oder Mütter, kommen die nicht bald mit "man müsste langsam abstillen"? Hatte mit meiner Mutter das Thema, wollte Vor- und Nachteile wissen. Da brach sie mir zusammen, dass ich es ja eh erfahren würde - sie konnte nicht stillen. Sie hatte wohl irre viel Milch, hat´s aber vom Kopf her nicht hinbekommen :confused: Mmh, wieso nicht? Hoffe, dass das mir nicht passiert. Kann mir momentan nicht vorstellen, wie´s ist, zu stillen. In meiner naiven (ehemals) jugendlichen Einstellung dachte ich immer, das könnt ich nicht, weil der Mann die dann nur noch als Versorgungsstation sieht und vielleicht nicht mehr anziehend findet. Naja, zudem dass ich nicht mehr so bekloppt denke, kommt, dass ich ja keinen Mann habe :rolleyes:

Ich werd´s auf jeden Fall versuchen, egal wie sie danach aussehen. Wenn ich Probleme (kopfmäßig) krieg, wende ich mich wieder vertrauensvoll an euch.

Ganz liebe Grüße und mal ein dickes Lob an eure Aufrichtigkeit :)

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Hey, Bianca, warum denn gemobbt???:eek: Sowas verstehe ich nicht... Ist ja wohl deine Sache, sind ja immerhin auch deine Brüste!;)

Also, meine Freundin hat 2 kinder und hat keins gestillt, weil sie sonst keine Zähne mehr hätte. Irgendsoein Calciumproblem... Und deswegen ist sie doch keine schlechte Mutter oder so! Und ihre Jungs sind kerngesund! Ich werde stillen, habe meine Meinung geändert, aber ich mache das auch nur 2-3 Monate lang...

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Meine Mama hat immer mal wieder nachgefragt, wie lange ich denn noch stillen will. Hab immer geantwortet, solange, wie es für Megan und mich richtg ist. Kurz bevor sie 11 Monate alt wurde, haben wir dann beide zusammen abgestillt. Sie wollte nicht mehr trinken (kam wohl zu wenig und war die Mühe nicht mehr wert) und ich fühlte mich ganz plötzlich aufeinmal auch unwohl damit. Also der perfekte Zeitpunkt für uns.

Sie hat mich damals recht bald abgestillt, weil die Zeiten eben so waren (den Frauen wurde eingeredet, die künstliche Nahrung wäre besser). Ich glaube, dass bereut sie nun ein wenig.

Itzie: ich war diejenige, die die Brust nur noch als Nahrungsquelle für unsere Maus reserviert sah. Mein Mann wäre schon gerne mal dran, aber er durfte nicht. Das ist hormonell bedingt, hab ich gelesen.

Wieso solltst du kopfmäßige Probleme kriegen beim Stillen? Ich fand es ehrlich toll. Naja, es ist jedenfalls gut, dass du jetzt eine positive Einstellung hast dazu, da kann ja eigentlich kaum noch was schiefgehen.

Melanie

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Gast bianca81

ach ich steh da auch drüber, ich fins nur echt interessant, wie jeder andere meint über den körper des anderen zu bestimmen.

mein freund hat da auch nix dgegen, der siehts genauso - ist mein bier ;)

ich wurde auch nicht gestillt, mein freund nur 4wochen, haben wir auch erst jetzt erfahren, nachdem ich mich entschieden hatte nicht zu stillen. jedenfalls sind wir beide auch groß und stark geworden ;):D

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