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Jedes Kind kann schlafen lernen

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Geschrieben

@ Bibbi

Darf ich fragen wieviel Ärzte ihr auf gesucht habt, bis endlich ein Arzt erkannt hat was mit Eurem Sohn los ist?

Mein Sohn hatte mit 5 Jahren 11 Ärzte und Psychologen zu Gesicht bekommen, mit 6 Jahren waren es dann schon 15.

WOW was ?

Ich habe mich mit einer Frau vom Autismuszentrum zusammen gesetzt und SIE war entsetzt.

Entsetzt darüber was Eltern durch machen müssen bis etwas geschieht.

( mal jetzt so anmerk* auch wenn es hart klingt oder vllt damit nicht zu vergleichen ist )

Aber dann wundert sich die Welt, wenn man im Fernsehn wieder ein Bericht sieht...Baby / Kleinkind im See tot aufgefunden etc*

^^^^Versteht Ihr wie / was ich damit meine ?

Die Frau vom Autismuszentrum wollte den kompletten Lebenslauf / Ärztemarathon von meinem Sohn haben. Sie war geschockt als sie dies laß. Sie schickte dies bis zum Ministerium... Um eben zu sagen / zeigen.

Es muß mehr für diese / solche Eltern getan werden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Wo darf ich die Unterschrift hinsetzen? :D;)

Nee mal ganz im Ernst, Schreien lassen ist das aller letzte. Es gibt so tolle Abendrituale die man gemeinsam mit den kleinen Mäusen zelebrieren kann, die das Mäuschen sanft in den Schlaf bringen ;)

Das ist korrekt: Stillen z. B. oder Wiegen im Arm oder Streicheln über den Kopf oder Singen.

Ich lass mein Kind auch nur in extremen Ausnahmefällen weinen, z. B. wenn ich auf Toilette bin. Aber ich bemühe mich, das "alleine Weinen lassen" auf ein Minimum zu reduzieren.

Dieser Threat hat mir auch gezeigt, wie ich beides - Hausarbeit und Kind - unter einen Hut bringen könnte. Leider habe ich dazu oft keine Lust, weil mein Mann sehr oft nach Hause kommt und ein kleines Chaos verursacht. Dann hat man keine Lust, alles wieder aufzuräumen. Also bleibt es von vornherein so. Mich stört das sehr, aber was soll ich machen? Da verbringe ich lieber mehr Zeit mit meiner Tochter.

Ich bewundere Mütter von Schreikindern. Sie müssen Nerven aus Stahl haben. Wenn meine mal lange geweint hat, weil sie etwas vom Tag verarbeiten musste, dann musste ich manchmal mit weinen.

Hut ab!

Und noch eine Meinung:

Wenn sich jemand für dieses Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" entschieden hat, heißt das ja nicht, das derjenige die Methode umsetzt, sondern, dass er sich Tipps holt, weil von außen oft suggeriert wird: Mein Kind muss alleine ein- und durchschlafen vom ersten Tag an. Meine Oma fragt auch immer: "Schläft sie denn schon durch?" Und ich antworte immer: "Klar, von einer Stillmahlzeit zur nächsten." (Johanna ist jetzt 3 1/2 Monate alt.) Selbst meine Freundinnen erzählen mir: Die ist verwöhnt, weil sie in deinem Bett schläft, weil du sie oft hoch nimmst, wenn sie weint, weil du sie an der Brust einschlafen lässt, weil du dies und das tust. Dabei finde ich: Ein Zuviel an Liebe gibt es nicht!

Fazit: Wenn meine Kleine schreit, dann bin ich für sie da, auch wenn ich nicht immer herausfinden kann, warum sie schreit. Ich gebe ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine ist und dass ich/wir sie liebe/n.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich denke .... die jenigen die darüber schimpfen, das sie dieses Buch niemals kaufen / anwenden würden, kennen so eine situation vielleicht gar nicht. Wo das Kind tag für Tag, Nacht für Nacht nur schreit und NIE schläft. Und das über Monate, in meinem fall sogar ganze 5 Jahre << Jawohl JAHRE.

Ich habe das Buch nicht gelesen aber ich stimme dir zu.

Ich komme damit gut aus wenn Hannah alle zwei Stunden kommt und stillen will aber ich komme nicht damit klar wenn sie Tage und Naechte hintereinander alle 20-45 Min kommt und ich keinen Mann hab der mir das Kind abnehmen kann. Ich war am Ende, koeperlich und seelich. Ich hab sie in der Zeit auch schreien lassen 5-10-15-20 Min obwohl ich grundsaetzlich zur Attachment Parenting neige und gegen "cry it out" bin. Ich war 24/7 beschaeftigt die Kleine zum schlafen zu bringen und/oder sie zu beruhigen. Es war die Hoelle mein Kind so schreien zu hoeren aber ich hab es nicht gemacht weil es mich aufgegeilt hat, sondern weil ich selbst am Ende war. Ich finde es besser mein Kind abzulegen und schreien zu lassen als es aus versehen durchzuschuetteln (und ja sowas passiert auch Eltern die es niemals tun wuerden). Es hoert sich krass an aber es ist so und Eltern die in solcher Situation waren, verstehen es auch. Naja, das ist aber noch was anderes.

Ich denke diese Anstrengungen die dahinter stehen die man mit einem Schreikind hat können nur Eltern nachvollziehen denen es genauso ging.

..........

Ich hoffe jemand hier vesteht auch die Situation in der ich war mit einem absoluten Schreikind. Mütter sind auhc keine Übermenschen und auch ich brauchte tatsächlich mal erleichterung und mit hilfe dieses Buchen war es etwas leichter durch den tag zu kommen.

Ich stimme dir zu.

Ich weiss nicht ob Hannah ein Schreikind ist aber es gibt viele Tage wo sie nur schreit und schreit und sich nicht beruhigen laesst. Egal was man macht. Ich koennte es mir durchaus vorstellen aber "diagnostiziert" wurde sie nicht.

Das Buch wuerde ich mir durchlesen, wuerde aber CIO nicht anwenden um meinem Kind das Schlafen beizubringen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte dieses kritische Thema hier gerne noch einmal aufnehmen (wenn ich darf :rolleyes:)

Ich habe von dem Buch schon viel gehört und fand die Denke darin nicht gut - jedenfalls nicht für mich/uns. Für mich wirkte das ganze immer zu sehr nach "ich breche meinem Kind den Willen" -> und das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Inzwischen habe ich es mir ausgeliehen und etwas darin gelesen. Angewendet habe ich es (bisher) noch nicht... ich bin noch immer nicht wirklich davon überzeugt und ich denke, ohne wirklich dahinter zu stehen, wird man es auch nicht durchziehen können. Aber ich bin langsam am Ende mit meinem Latein! Ich möchte euch gerne schreiben warum und wäre WIRKLICH über andere Vorschläge dankbar!!!

Mia ist nun fast 13 Monate alt. Seit vier Monaten hakt es mit dem Schlafen. Davor war es ganz Ok. Sie kam 1-2x die Nacht, 1x davon wollte sie Milch trinken. Das andere Mal reichte meist etwas Saft. Wir bringen sie seit sie drei Monate alt ist immer gleich ins Bett: Sie wird (nur wenn sie müde+satt ist) bettfertig gemacht, dass setz ich mich mit ihr gemütlich hin, schau mit ihr ein Buch an und dann bekommt sie was zu Trinken und ich singe immer das gleiche Lied. Früher war es Milch, jetzt Saft. Manchmal ist sie mir dabei auf dem Schoß eingeschlafen und ich hab sie so ins Bett, manchmal war sie dann noch wach und hat sich gewunden. Das war dann ein Zeichen, dass sie in ihr Bett liegen WOLLTE. Kaum war sie drin, hat sie sich zur Seite gedreht und es war Ruhe. Ok, manchmal mit etwas Gemecker + Aufstehen aber ohne Schreien oder gar Brüllen.

Seit vier Monaten ist alles nur noch blöd! Am Abend machen wir noch immer alles gleich. Aber sie schläft nie auf dem Schoß ein und wenn wir sie ins Bett legen ist mega Theater. Wir geben ihr im Bett was zu trinken, geben ihr ca. 50x den Schnuller, ziehen die Spieluhr auf, Singen, Streicheln den Rücken und natürlich reden wir mit ihr um sie zu beruhigen. Das geht teilweise bis zu einer Stunde! Sie hat die Augen schon zu und sobald sie merkt dass wir das Zimmer verlassen (und da muss man nicht einmal die Türe zu machen) brüllt sie wieder los. Ja, es ist BRÜLLEN!!! Kein weinen oder meckern. Und ich betone hier noch einmal: Ich weiß, wann sie müde ist!!!

Alternativ haben wir auch versucht uns mit ihr hinzulegen. Wir haben ein Schlafsofa im Kinderzimmer. Aber für sie bedeutet das nicht zur Ruhe kommen und Nähe suchen... NEIN!!! Dann wird komplett schlaftrunken aufgedreht und versucht zu toben. Da sie schon wirklich müde ist, ist sie auch "dubbelig", fällt dauernd um und so... da dauert das Einschlafen meist noch länger! Wir haben auch versucht mit ihr zusammen im großen Bett zu schlafen -> kann man komplett abhaken. Gleiches Theater.

Noch schlimmer als das Einschlafen ist allerdings die Nacht. Mia kommt sein diesen vier Monaten durchschnittlich 5x in der Nacht. (es waren im Extremfall 12x. Und da kam kein Zahn, sie war nicht krank und kein Schub in Sicht)Davon bekommt sie 1-2x Milch und sonst Saft (bis zu drei Flaschen in der Nacht -> bedeutet, ich muss somit nachts auch noch Wickeln). Ohne Trinken kommt sie überhaupt nicht zur Ruhe. Und das Schlimmste ist, dass sie in der Nacht oft nach einem der Aufwachphasen bis zu 2 Stunden braucht um wieder einzuschlafen. Und auch hier versuchen wir ALLES!!! Trinken, Tragen, Singen, Streicheln, mit ihr hinliegen, sie auf der Brust liegend einschlafen zu lassen (ich habe schon unzählige Nächte im Sitzen schlafend verbracht...) und sie kommt nicht zur Ruhe! Bzw, wenn man sie wieder ins Bett legt, ist sie sofort wieder wach.

Obwohl sie Nachts nicht viel schläft, macht sie auch tagsüber nur einen Schlaf von max. 1,5 Stunden. Meist sind es 45 Minuten. Das reicht oft auch nicht aus, um sich noch einmal hinzulegen.

Mein Mann ist derzeit zu Hause. Er hat die zwei Partnermonate genommen und daher können wir uns die Nächte teilen. Endlich versteht er, warum ich früher immer um 21 Uhr ins Bett gefallen bin. Inzwischen hat er nämlich auch Augenringe!

Mia ist eigentliche ein sehr, sehr liebes Kind. Etwas dickköpfig und stur, aber ein kleiner Glodschatz. Aber sie bringt uns (und vor allem mich) an die Grenzen meiner Belastbarkeit! Ich bin in letzter Zeit wirklich nur noch mies drauf. Und das merkt sie natürlich auch! Und nach wirklich schlimmen Nächten ist auch sie mies gelaunt - wer kann es ihr verübeln?!? Dann ist es für mich wirklich am Rande dessen, was ich ertragen kann.

So - und nun hab ich hier das Buch liegen und weiß nicht weiter!!! Ich möchte was ändern! Wenn ich daran denke, dass ich das in 1,5 Monaten wieder alleine machen soll :eek: Und immerhin arbeite ich auch schon wieder... Wie soll das gehen? Aber WAS soll ich machen? Nach dem Buch handeln? Was anderes versuchen? Aber was?

Ich weiß nur eins, so kann es nicht weiter gehen! Ich hab inzwischen wirklich schon Angst vor der Nacht!

Help

ELLA

Bearbeitet von Ella74
Geschrieben

oh, ella *festedrück*

das klingt echt heftig!!!und so lange schon, dass du überhaupt noch wach bist :(

hmm, wollt eigentlich was dazu schreiben, weil emmi der mia recht ähnlich ist in deiner beschreibung...aber irgendwie....so supi tips...wer hat die schon?! eine mutter mit zumeist gut schlafenden kindern, hat ja doch leicht reden :o

ich weiß nur, dass ich, wenn ich meinen nachtschlaf nicht bekomme, nach dieser zeit zu gar nichts mehr zu gebrauchen wäre!!!

Geschrieben

Ach Kathi - Danke!

Im Moment ist es wirklich zu ertragen. Einer macht die Nacht und der andere steht morgens auf. Daher konnte ich es mir auch Sonntag leisten so lange online zu sein :P

Die Zeit davor bin ich aber echt am Stock gegangen. Wenn's schlimm war, hab ich Mia tagsüber zu Pascals Eltern gebracht und mich ein paar Stunden hingelegt. Aber das kann ja nicht ab Mitte Februar wieder so weiter gehen...

Und ja, du hast recht: Wenn's gut läuft, hat man leicht reden :P

Geschrieben

oh Ella, ich drück dich mal

ich kann dir leider auch keinen Rat geben :(

aber kann sehr gut nachempfinden, wie es dir geht, Kieran hat in seinem Leben noch nicht eine Nacht annähernd durchgeschlafen, mehr als 2, allenfalls mal 3 Stunden am Stück schafft er fast nie

das hat sich auch nicht geändert, seit wir nicht mehr Nachtstillen ...

er will auch durchaus nicht immer was trinken, wenn er wach wird

unzählige Nächte wurde er mindestens alle halbe Stunde wieder wach, war er endlich eingeschlafen und man schlich davon, ging es von vorne los

und ich habe keine Lösung gefunden, aber bin auch mächtig auf dem Zahnfleisch nach über anderthalb Jahren mit solchen Nächten

und ich bin derweil so dran "gewöhnt", dass ich selbst dann ständig wach werde, wenn er mal ne bessere Nacht hat und sich nicht so oft meldet, quasi eine Art innere Erwartungshaltung wohl ...

ab Februar gehe ich auch wieder arbeiten, dann kann ich also auch nicht mehr noch morgens wenigsten so lange die Augen zu haben, wie er so frei ist, zu schlafen und mir zu geben, sondern muss zeitig mit Wecker hoch, bin auch gespannt, wie das wohl werden soll und wie ich dann etwas zustande bringen soll ...

ich drück dich mal, auch wenn ich leider gar keine Lösungen anbieten kann

Caillean

Geschrieben

huhu ella..

da habt ihr ja ein großes problem, wenn ich das mal so betiteln darf..

bei so kleinen mäusen würde ich die tips im buch nicht anwenden..

da die kinder noch nicht so richtig verstehen, das mama sie trotzdem lieb hat und nicht weg geht, wenn sie nicht da ist... das kommt erst mit etwa 17/ 18 monaten..

und dann könnte es klappen...

du hattest auch mal geschrieben, das mia stark auf dich fixiert ist..

fremdelt sie?

wie reagiert sie denn, wenn allein papa sie ins bett bringt?

habt ihr vielleicht irgendwas am bett verändert? standort, anderen schlafsack, decke etc?

hannah schlief nur in einem bestimmten schlafsack...

ihr habt seit 8 monaten dasselbe ritual.. vielleicht wird es zeit für ein neues.. für ein abgewandeltes ritual.. braucht mia vielleicht ein schnuffeltier?

habt ihr versucht mia auf das zubett bringen vorbereitet, in dem ihr ihr sagt, es geht ins bett.. wir machen jetzt das und das und dann...

mmh es ist eine schwirige sache.. hoffe ihr findet eure lösung schnell..

denn es ist echt hart, wenn der shclaf nicht stimmt..

hab ja seit 11 monaten auch keine nacht mehr (naja 4 schon, wo oma sie übernommen hat) wie 4 stunden am stück geschlafen...

lbg baka

Geschrieben

Dieses Thema ist ne Entlosschleife. Aber ich möchte dir dazu etwas sagen. Leon wird in einer Woche 2 Jahre alt. Bis vor 4 Monaten hat er noch nicht durchgeschlafen. Seid seiner Geburt hat er echt noch NIE durchgeschlafen. Ich bin jede Nacht bis zu 15 mal aufgestanden (ich habe mitgezählt). Als er noch ein Baby war, habe ich dazu ja auch nichts gesagt. Aber irgendwann ging es nicht mehr. Ich saß nachts auf der Couch und habe nur noch geheult. Ich wollte einfach nur schlafen. Und ich bin ganz alleine. Ich habe niemanden, der mir den Kleinen nachts abnimmt. Und vor 4 Monaten hat mein KIA zu mir gesagt....wenn sie jetzt kein Schlaftraining mit ihm machen, dann geht es ihnen noch nicht schlecht genug. Die Worte waren super hart aber er hatte recht. Er hat mir dann dieses Buch empfohlen und ich habe das bis zum Ende durchgezogen. Und was soll ich sagen???? Leon schläft am Tag 2 Stunden und abends lege ich ihn um 19 Uhr ins Bett und er schläft bis morgens 7.30 Uhr. Er ist super gelaunt und wir haben immernoch ein perfektes Verhältniss. Er hat keinen psychischen Schaden oder sonstwas erhalten. Und länger als 10minuten lässt man das Kind , laut Buch, sowieso nicht schreien. Ich bin total begeistert und könnte meinem KIA für den Tip die Füsse küssen :D

Geschrieben

Hallo Ella :)

Das Saft-Trink-Ritual hat sich bei Joshua nach einer Erkältung damals (mit 8-9 MOnaten) eingeschlichen.

Er trank nachts auch bis zu einem Liter und ich dachte, das kann so nicht richtig sein.

Meine kiä riet mir "Jedes Kind...".

Machte ich bei Joshua auch.

Die ersten 2-3 Male waren schlimm, aber ich wusste, daß ihm insgeheim nicht geschadet wird dadurch und dann war das Thema auch durch und er schlief prima alleine ein und auch durch!

Bei Vincent kam das auch so um den 8ten Monat.

Da kam ich aber nicht mit "Jedes Kind..." durch :rolleyes:

Er ist ein Armschläfer, da kann ich machen was ich will.

Gsd aber nur, wenn er erkältet ist oder so, sonst schläft er auch alleine ein.

Richtig durch allerdings noch nicht.

Mein Verfahren war so, daß ich 3 Minuten aushielt wo Joshua protestierte.

Ella, es wird sicher nicht einfach, aber ich persönlich rate Dir, zieh es durch, denn das viele trinken ist einfach ne "doofe" Angewohnheit.

Sie wird es wieder lernen.

Klar, am Anfang lautstark protestieren.

Kannst mir gerne auch ne PN schreiben, dann erklär ich Dir näheres :)

Geschrieben

Ihr seid lieb, danke!

@ Baka, zu deinen Fragen:

huhu ella..

da habt ihr ja ein großes problem, wenn ich das mal so betiteln darf..

bei so kleinen mäusen würde ich die tips im buch nicht anwenden..

da die kinder noch nicht so richtig verstehen, das mama sie trotzdem lieb hat und nicht weg geht, wenn sie nicht da ist... das kommt erst mit etwa 17/ 18 monaten..

und dann könnte es klappen...

Da hast du recht, so habe ich es noch gar nicht gesehen. Mir wäre natürlich auch wichtig, dass Mia versteht, warum sich jetzt was ändern muss. Aber das ganze noch weitere 5 Monate, wenn sich nichts ändert? *bibber*

du hattest auch mal geschrieben, das mia stark auf dich fixiert ist..

fremdelt sie?

wie reagiert sie denn, wenn allein papa sie ins bett bringt?

Dann ist es noch schlimmer! Und vor allem zieht es sich länger! Er nimmt sie nämlch dauernd wieder raus und läuft mit ihr rum. Sobald er sie ablegt, ist er wieder am Ausgangspunkt. Und jedes 2x wenn er sie ins Bett bringt, kommt er mit dem totmüden Kind die Treppe wieder runter und behauptet, dass sie gar nicht müde ist. Also übernehme ich dann wieder...

habt ihr vielleicht irgendwas am bett verändert? standort, anderen schlafsack, decke etc?

hannah schlief nur in einem bestimmten schlafsack...

Wir haben ihr nach den ersten drei Monaten Terror ein neues Bett gekauft und hatten die Hoffnung, dass es damit vielleicht auch besser wird. Hat aber leider nichts gebracht... Und da Mia ja so langsam wächst, hat sie seit sicher 7 Monaten die gleichen Schlafsäcke...

ihr habt seit 8 monaten dasselbe ritual.. vielleicht wird es zeit für ein neues.. für ein abgewandeltes ritual.. braucht mia vielleicht ein schnuffeltier?

habt ihr versucht mia auf das zubett bringen vorbereitet, in dem ihr ihr sagt, es geht ins bett.. wir machen jetzt das und das und dann...

Das machen wir ja alles. Ich sage ihr: "jetzt ist es langsam Zeit, dass du ins Bett gehst. Jetzt macht Mama dir ne frische Windel und dann ....usw." Sie hat ein Schnuffeltier im Bett. Das wird ignoriert. Hab es schon mit diversen anderen Sofftieren, Windeln und Co versucht. Interresiert sie nicht. Ebenso wird es nicht durch eins meiner T-Shirts oder so besser. Haben will leider alles schon durch. Und ich muss auch ehrlich sagen: Das Theater beim Einschlafen würde ich ja verkraften. Da ist man ja selbst noch recht fit... aber die NÄCHTE :eek:

mmh es ist eine schwirige sache.. hoffe ihr findet eure lösung schnell..

denn es ist echt hart, wenn der shclaf nicht stimmt..

hab ja seit 11 monaten auch keine nacht mehr (naja 4 schon, wo oma sie übernommen hat) wie 4 stunden am stück geschlafen...

Da hast du auch mal einen ganz fetten drücker verdient :lovelove:

Geschrieben

wie ist denn das licht verhältnis wenn ihr sie ins bett bringt?

und auch davor?

wir hatten nun seit weihnachten auch abendlich probleme.. und es ging nur mit der flasche..

naja nun hat sie nen schub gemacht und schläft abends nicht mehr mit der milch ein..

sondern bisher mit tee danach.. mmg.. aber durst kann sie nicht haben..

gewohnheit dacht ich mir..

so hab ich sie vor 3 tagen wach ins bett gelegt, ihr gute nacht gesagt und bin gegangen.. dann wieder rein.. ihr nen kuss gegeben.. ja das spiel hat ne stunde gedauert.. am zweiten tag nur 30 minuten und heut gings ohne probleme...

mmh .. ich drück dich auch...

ich überleg weiter...

Geschrieben

Mit etwa 6 Monaten stellt sich der Babyschlaf auf Erwachsenen-Rhythmus um.

D.h. die Babys wachen auch mehrere Male wie wir Erwachsenen auf.

Wir drehen uns um und schlafen weiter.

Die kids nicht, wenn da nicht genau die gleichen Rituale wie beim Einschlafen sind, sprich die Milchflasche, Saftflasche, Mamas Arm usw.

Meine Kiä meint, mit 6 Monaten sollte schon ein Durchschlafen möglich sein.

Ella muß dazu bereit sein.

Ich hab dieses Buch nie gelesen, hab mich nur an das Infoblatt meiner kiä gehalten.

Wichtig ist, wenn Du MIa erstmal ins Bett gelegt hast, nicht wieder raus nehmen. Konsquent sein, sie wirds Dir nur durch noch mehr Gebrüll danken, wenn sie wieder ins Bett gelegt wird.:o

Ich weiß, es ist schwierig, aber Ella ihr schafft das, grad jetzt wo ihr zu zweit seid!!!!!!!

Geschrieben (bearbeitet)

ich könnte mir auch ein probelm im selber einschlafen vorstellen...

hat hannah auch.. pfeif.. wir üben grad...

wenn mia erstmal schläft, wie lange sind dann ihre schlafphasen? gibts da nen rhythmus?

wenn du es so auf anhieb nicht weist, schreib doch sonst mal protokoll...

hannah hat genau 90 minuten nach dem sie ins bett geht, ne leichte schlafphase...

wenn der tag zu stressig war, wird sie da wach.. das kann ich vorbeugen in dem ich nach 88 minuten die spieluhr anmache..

dann schläft sie ruhig weiter...

was mir noch einfällt, wie geht ihr an die ins bett geh situtation ran...

seid ihr schon genervt, oder seid ihr gelassen? ersteres würde keiner verübeln..

gefühlslagen von eltern werden oftmals auf die kinder übertragen..

Bearbeitet von baka
Geschrieben

Also ICH nehme Mia nie raus! Bin da konsequent - anders als der Papa...

Und ich bin inzwischen wirklich schon seeeehr bereit was zu ändern. Abends hab ich da auch die Kraft für. Aber in der Nacht?

Schlafphasen hab ich mir noch nicht aufgeschrieben. Aber vielleicht sollte ich das mal machen? Vom Gefühlt her ist es so, dass Mia um ca. 19:30 schläft und bis um 24 Uhr im Schnitt 2x kommt. Meist so um 22 und noch mal um 24 Uhr. Recht fix ist Gebrüll um 2:30 und um 5. Und um 6:30 ist die Nacht eh zu Ende. Das variiert aber. Heute hat sie auch um 19:30 geschlafen und das erste mal um 20:10 gebrüllt. Und schon kam die gute Saftflasche wieder zum Einsatz...

Licht: Sie hat so ein kleines Nachtlicht in der Steckdose. Seit jeher. Rollläden sind unten und sonst ist's dunkel. In der Nacht hab ich es aber auch schon mal mit einem kleinen Licht versucht - hat ihr aber auch nicht geholfen. Und nach ner bestimmten Lichtfarbe hab ich noch nicht gesucht :P

Geschrieben

aber das Buch bzw. die Methode ist doch schon tausendmal diskutiert worden, die Schreiber dieses Buches haben keine eigenen Kinder und diese Ferber Methode wurde von beiden wieder zurückgenommen,

tut mir leid, ich halte davon nichts.

Geschrieben

Hallo Ella,

ich kann mir gut vorstellen, wie verzweifelt du bist. Und was für ein schlechtes Gewissen du hast, weil du es auch nur in Erwägung ziehst sie schreien zu lassen. Da fühlt man sich als Mama irgendwie als Versagerin, weil man die Kraft nicht mehr hat :o

Aber das ist ganz falsch, hab kein schlechtes Gewissen. Du liebst deine Tochter über alles, und das weiß sie auch.

Ich bin eine von den Klugsch*****-Mamis, glaub ich :o Die Nächte selber sind nicht das Problem bei uns. Sie ist 19 Monate. Fiona wacht manchmal auf, nölt, und schläft von alleine wieder ein. Es ist kein richtiges Weinen dann, nur meckern. Seit wir die Türen fast zu haben, schlafe ich besser. Ihr Nölen weckt mich nicht mehr, aber richtiges Weinen höre ich noch. Ohne Babyphon kommen wir besser zurecht.

Sie hat keinen Schnuller mehr, kann also nicht danach weinen. Den hat sie sich selber abgewöhnt, übrigens. Bis vor kurzem trank sie abends auch sehr viel und fast jeden Morgen war sie nass. Das war eher Suche nach Nähe als wirklich Durst. Seit es nur noch Wasser pur gibt, trinkt sie viel weniger. In der Nacht braucht sie gar nichts mehr. Mein KiA sagte mal, wenn sie wirklich Durst haben, trinken sie auch Wasser, und danach hab ich mich gerichtet. Schorle gibt es nur noch tagsüber.

Wir kämpfen mit dem Einschlafen im Moment. Aber sie ist ein halbes Jahr älter als deine Maus, und mir fällt es viel leichter sie meckern zu lassen. Weil ich weiß, dass sie Erklärungen versteht inzwischen. Früher schlief sie auf meinem Schoß ein, mit Flasche im Mund. Nach Weihnachten begannen wir damit, dass sie wach in ihr Bett kommt und alleine einschlafen soll. Ihr hilft es CD zu hören. Egal ob Kinderlieder oder kleine Geschichten.

Nach der Buchmethode probiere ich es nicht. Ich unterscheide nur nach Meckern und richtigem Weinen. Wenn sie nur meckert, gehe ich nicht rein, egal wie viel Zeit vergangen ist. Wenn sie richtig weint, gehe ich sofort. Weil sie damit auch nicht aufhört, wenn ich nicht komme. Ich würde sie nie brüllen lassen, bis sie vor Erschöpfung einschläft. Ich kann den Gedanken auch nicht ertragen, dass ich den Willen meines Kindes brechen soll :(

Wenn sie richtig weint, bin ich also bei ihr, nehme sie aber nicht aus dem Bett. Ich beuge mich zu ihr runter, kuschle, aber sie kommt nicht auf meinen Arm. Es kann da auch eine Weile dauern, bis sie sich beruhigt. Aber ich denke, wenn sie einmal rauskommt, dann wird sie nicht einsehen, warum sie da wieder reinsoll, und das Weinen wird eher mehr als weniger.

13 und 19 Monate kann man aber schlecht vergleichen, das Verständnis wächst so sehr in der Zeit. Wie gesagt, ich hab jetzt nicht mehr so viele Skrupel, weil ich weiß, dass mein Kind Erklärungen versteht. Aber du kannst ja schlecht so lange warten, das verstehe ich schon und stimme dir voll zu :o

Geschrieben
aber das Buch bzw. die Methode ist doch schon tausendmal diskutiert worden, die Schreiber dieses Buches haben keine eigenen Kinder und diese Ferber Methode wurde von beiden wieder zurückgenommen,

tut mir leid, ich halte davon nichts.

Deswegen frage ich ja auch nach anderen hilfreichen Tipps. Wenn das Buch nicht die Lösung ist (was ich auch gar nicht behauptet habe) wird es ja wohl auch noch andere Mittel geben, oder?

@ Melanie:

Das mit dem Saft verdünnen um damit das Trinken unattraktiv zu machen ist doch mal ein humaner Anfang. Der kam übrigens auch von Josh ;) Zwei Mütter können sich nicht irren *smile* Und was das Alter angeht: Wie ich weiter oben schon geschrieben habe... Ich gebe dir recht. Es ist sicher viel leichter mit dem Gewissen zu vereinbaren, wenn die Kinder einen verstehen können.

Geschrieben

@ella ich weiss nicht ob es schon jemand geschrieben hat aber für mich hört sich das so an als würde sie mit irgendwas nicht fertig werde.n.

Habt ihr das zimmer umgeräumt kann sie lichter sehen die ihr angst machen oder schatten?

kann es sein dass sie aus versehen mal im fernsehen ein grusel oder kampfszene gesehen hat?

das könne kinder oft jahre nicht vergessen und haben dann angst vorm schlafen gehen... wenn sie denn mal schläft ist sie dann unruhig? das würde füe albträume sprechen

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