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Integrationskindergarten

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kleiner_engel

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Hallo

Ich habe mir gestern einen Integrationskindergarten angeschaut.

Ich finde es im Prinzip sehr gut,wenn meine Kleine Umgang mit behinderten Kindern hat.

In der Gruppe von 0-2 sind 10 Kinder auf 2 Erzieher.

5Kinder sind behindert(körperlich und geistig, zum teil schwer)

Nun stell ich mir die Frage,ob es denn gut für die sprachliche Entwicklung von Leandra ist.

Ich möchte nicht das das jemand falsch versteht,ich mach mir nur Gedanken darüber.

Hat jemand Erfahrungen?Oder möchte mir seine Gedanken darüber mitteilen??

lg

(Hätte das in das Kindergartenforum schreiben sollen...kann das jemand verschieben bitte???)

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wir haben auch einen intigartiven kindergarten dort sind aber völlig normale kinder und dann auch kinder die ertwas nachhängen in der entwicklung.wir haben dann eine integrationserzieherin da die ich besonders um dieses kind kümmert,aber einbezogen in das spielen mit den normalen kindern(bitte versteht das wort normal nicht falsch) so eben das keine unterschiede entstehen..... wenn es bei euch so ist das es gemischte kinder gibt sehe ich nicht das problem darin unser liam ist nämlich ein sprach gigant ,trotz des integrativen kigas :-)

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Ich war als Kind auch in einem integrativen Kindergarten, weil meine Mutter wollte, dass ich toleranter aufwachse.... bei mir waren allerdings ausschliesslich körperlich behinderte Kinder. Genrell würde ich immer dazu raten, wie das aber mit geistig behinderten kindern ist, vermag ich nicht zu sagen... da kann ich dir leider auch keinen tipp geben.

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Ich bin Erzieherin und erlebe es immer sehr tolerant. Also der Umgang der Kindern mit und ohne Behinderung ist einfach toll. Ich dachte auch immer es sei total problematisch, aber die "Normalen" Kinder lieben die Kinder mit Behinderungen, denn sie haben eine ganz besondere und liebenswerte Aura, die sich positv auswirkt.

Ich hatte mal ein Kind in der Integrativgruppe, der das Kiss-Syndrom (Schiefhals) hatte. Er hatte dadurch auch eine geistige Behinderung. Er könnte keine Nähe zulassen, hat geschrien wie am Spieß, sich auf den Boden geschmissen. Kinder gehauen wenn sie ihm zu Nahe kamen. Doch die Kinder haben ihn geliebt und ihm mit WORTEN erklärt, wa er anders machen muss. Er hat es oftmals nicht verstanden, aber die Kinder haben nie aufgegeben, es ihm zu erklären....

Also ich sehe diese Mischung als Bereicherung und würde mein Kind wahrscheinlich auch in einer intergrativen Gruppe unterbringen, denn ich finde es auch super, wenn man von Klein auf keine Ängste vor Menschen mit Behinderungen hat und ein Nachteil sehe ich in keinem Fall eher sogar einen Vorteil.

Sorry für meinen langen Text :o

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  • 2 Wochen später...

Ich finde solche integrativen Kindergärten gut.

Das Patenkind meiner Tante ist stark kleinwüchsig und geht auch in einen solchen Kindergarten. Meine Cousine ist genau so alt wie sie und wurde von Anfang an an den Umgang mit ihr gewöhnt. Ich finde es total super wie sie sich um "ihre kleine Freundin" kümmert und immer wieder betont " Sie ist zwar kleiner als mein kleiner Bruder, aber trotzdem meine gute Freundin".

Ich denke, dass gerade Kinder teilweise sehr grausig im Umgang miteinander sein können, weil sie sich nicht in die Lage der anderen versetzen können und vieles auch noch nicht verstehen.

Wenn sie von Beginn an den Umgang mit Kindern lernen, die körperlich oder geistig "anders" (nicht böse gemeint) sind als sie und lernen, dass diese Kinder genau so liebenswerte Freunde sind wie sie selbst, werden sie ihr ganzes Leben offener auf Menschen mit Behinderungen zugehen,als solche Kinder, die nie gelernt haben mit Behinderungen umzugehen.Und das finde klasse, denn bei vielen Menschen ist da eine Hemmschwelle, die völlig unbegründet und unnötig ist.

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