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Beikost oder weiter stillen???

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Malai

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Huhu ihr Lieben,

ich brauche mal wieder euren Rat!

Da ihr mir schon in sooo vielen Dingen weiter helfen konntet, versuche ich es auch dieses mal bei Euch.

Dieses Thema gibt es hier schon zur Genüge und ich habe gelesen und gelesen und gelesen, aber irgendwie nicht so die absolut passende Antwort auf meine Frage gefunden. Vielleicht liegt es einfach daran das eben jedes Baby anders ist.

Jetzt also zu meinem "Problem":

ICH WEISS NICHT OB WIR MIT BREI ANFANGEN SOLLEN ODER NICHT...:eek:J

Mein kleiner Sohn Joshua ist nun fast 21 Wochen alt.

Wie so viele Mütter habe auch ich mir vorgenommen volle 6 Monate zu stillen.

Das klappt auch ganz gut soweit, aber jetzt sind wir von ehemals eingespielten 5-7 Mahlzeiten wieder auf einen Rhytmus von 7-9 Mahlzeiten zurück gefallen (Tendenz steigend). Auch Nachts meldet er sich wieder häufiger, was echt etwas an meinen Reserven zerrt (man ist ja nix mehr gewohnt wenn man erstmal durch die ersten harten Wochen durch ist:D).

Er schaut uns nun auch ständig ultra-interessiert beim Essen zu und steckt wirklich alles in den Mund und saugt daran, was er bekommen kann. Das heißt natürlich noch lange nicht, das er Hunger hat, aber vielleicht hat er den ja doch?:confused:

Es heißt ja, wir sollen unserem Gefühl vertrauen und werden schon alles richtig machen, aber was ist wenn die Gefühle andauernd etwas anderes sagen, je nach Stimmung und Laune ändert sich das täglich, manchmal auch stündlich.

Manchmal sitzen Engelchen und Teufelchen gemeinsam auf meinen Schultern und dann geht es folgender Maßen ab:

Teufelchen :bats:sagt:

Los, gib dem armen Jungen endlich was zu essen. Der saugt schon an allem rum und lutscht auf seinen Händen.

Engelchen :angel:sagt:

Nein, tu´ es nicht, denn er lutscht nur rum weil er zahnt.

Teufelchen:

Eben, er zahnt nämlich,...und er zahnt, weil er endlich feste Nahrung möchte, deshalb blitzt auch schon die erste Ecke hervor, damit Mama das auch endlich merkt.

Engelchen:

Aber das Stillen ist sooo gesund! Und auch wenn Mamas Brüste nicht mehr sooo voll sind wie vorher, so wird es doch genug sein. Dann wird eben öfter gestillt.

Teufelchen:

Ha, aber öfter stillen zerrt an Mamis Kräften und Nerven und das läßt die Milch noch mehr versiegen.

Engelchen:

Aber man soll doch 6 Monate stillen, bevor man anfängt was anderes zu geben.

Teufelchen:

Aber nicht wenn der Kleine dabei verhungert! DAS kann dann auch nicht gesund sein.

usw. usw. usw.

Die beiden kommen zu keinem Ergebnis und folglich ich auch nicht. Es geht hin und her und wieder zurück. Mal so, mal so, und ich komme zu keinem Ergebnis.

Ich könnte es einfach ausprobieren, aber wenn er dann den Brei nicht mag, und nach dem ersten Löffelchen aufgibt, dann haben wir doch diese 6-Monate-Stillen-Theorie komplett gesprengt, oder? Man darf doch nix extra geben, wenn man diesen Allergie-Zweck erfüllt haben möchte, oder sehe ich das falsch?

Ach man ist das alles kompliziert!:traurig:

Und das ganze Durcheinander beruht (glaube ich) nur alleine auf meinem Egoismus der sich für nix entscheiden kann. Einerseits bin ich total neugierig und gespannt darauf zu erleben, wie er Brei findet und freue mich auf diese Mahlzeiten, aber gleichzeitig möchte ich ihn gar nicht loslassen, weil das Stillen das Einzige ist, was nur ich ihm geben kann. Und dann wiederum möchte ich diese 6 Monate auch aus gesundheitlichen Gründen durchhalten, habe aber tatsächlich das Gefühl, das er manchmal nach dem Stillen noch Hunger hat und irgendwie unzufrieden ist.

Das alles kann man natürlichauch gleichzeitig wieder auf einen Schub schieben, in dem er sich ja laut Statistik auch eigentlich befinden müsste...

So, wer von euch jetzt wirklich hier bis zum Ende gelesen hat (vielen Dank dafür) kann mir einen Rat geben?! Ich bin nämlich mit meinem Latein am Ende und trete auf der Stelle. Und ich möchte nicht das Joshua irgendwann ankommt und mir mein Brötchen aus der Hand nimmt und reinbeißt, weil ich immer noch grübel...

Ich danke für schon mal für eure Geduld und für eure Ratschläge!

Liebe Grüße,

Malai

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Ähm.....es heißt ja extra BEI-Kost,nicht Muttermilch-Ersatzkost.;)

Wenn du anfängst deinem Zwerg Brei zu geben,heisst es ja nicht unbedingt,dass du auch sofort aufhörst zu stillen.:)

Wenn dein Gefühl sagt,dass es richtig ist,dann probier es ruhig aus,dein Kleiner zeigt dir schon,ob er bereit ist.

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hmmm, ich würd es viell. einfach mal ausprobieren mir dem brei...

laura hat mit ca. 4 1/2 monaten ihren ersten brei bekommen, da sie von mumi nicht mehr satt wurde! sie findet essen vom löffel klasse!!!

du musst deinem kleinen ja nicht irgendeinen fertigen (meistens zu süßen) brei gegeben!

starte mit einem gemüsebrei oder abends mit getreide brei (reisflocken od. hirse, mit wasser anrühren), wenn du direkt dazu stillst hast du fast den gleichen effekt wie ein getreide-milch-brei!

das mit den 6 monaten voll stillen, naja, die who empfiehlt es! hätte es auch gerne gemacht und ziehe den hut vor jeder mami die es schafft...

aber es klappt nicht bei jedem!!! vertrau deinem gefühl!

ps: laura bekommt nun 1x abends hirse-brei! und sonst wird sie den ganzen tag u. die nacht über gestillt!!!

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Naja, ist schwer zu beurteilen von hier.

Ich habe auf den Tag genau 6 Monate voll gestillt.

Hatte vorher auch öfter schon das Gefühl das er will. Dann noch die Eltern "nun gib doch dem armen Kind was" usw- da kam ich auch ab und an ins Grübeln.

Max trinkt auch wieder mehr, vorallem nachts.

Nun war der große Tag da, und er bekam Brei und was war. Er schüttelte sich und war nicht wirklich begeistert. das ist nun 5 Tage her und es wir besser.

Also erwarte nicht zu viel vom 1.Brei- kann bei deinem allerdings auch wieder anders sein, wie die Kinder halt verschieden sind.

Auf jeden Fall geht dir ja nicht gleich das Stillen verloren, das hast du auch mit Brei noch.

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Malai, ich musste schmunzeln bei deinem Text :)

Hey...mach es dir nicht so schwer. Morgen besorgst du dir das Gemüse deiner Wahl, frisch oder im Glas. Dann packst du dein Kind in ein Lätzchen, schnappst dir nen Löffel und tippst mal an seinen Mund. Schau, was passiert, nimmt er ihn, dann ist es ok ;) Schiebt er dagegen...dann eben nicht.

Ohje ohje, mach dich nicht so verrückt. Es geht hier um nichts lebensbedrohliches ;)

Viel Glück!

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Freut mich das euch beim lesen meiner Megatexte wenigstens nicht langweilig wird.;)

Wenn ich so weiter mache werde ich noch berühmt für meine Romanvorlagen.*lol*

Danke speedy für die "Ruhe" die in deinen Worten liegt. Habe schon öfter deine Antworten irgendwo gefunden und auch oft schmunzel müssen (genau wie jetzt).

Das mit dem Löffel habe ich schon probiert. Bzw. ich gebe ihm diese Vitamin-Tablette aufgelöst auf einem Löffel und das findet er ganz prima. Das Schlucken klappt super und ich muss danach immer schon stillbereit sein, denn wenn er den Löffel leer hat, dann guckt er mich ganz erwartungsvoll an. Und wenn dann nichts mehr vom Löffel kommt, dann macht er Rabatz, also muss ich ihn dann immer im Anschluss stillen.

Ich weiß nur nicht was er dazu sagt, wenn da plötzlich was dickflüssiges drauf ist...

Meint ihr denn es wäre eher besser jetzt noch diese 5 Wochen durchzuhalten und weiter voll zu stillen??? Kann schon sein das es klappt, nur die Abstände werden halt kürzer, aber da müsste ich dann durch...

Oder meint ihr es wäre besser, wenn ich mal teste, ob er vielleicht total gerne so ein Gläschen Möhren verdrücken möchte?!

Ich weiß halt nicht wie ich heraus finden soll, ob seine manchmal schlechte Laune vom Schub, vom Hunger oder vom Zahnen kommt.

Wie ihr merkt bin ich immer noch verwirrt...

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Also mein Kleiner hatte auch so Phasen, da möchte er nichts essen, keine Mumi, keine Flasche. Habe dann auch mit Gemüse probiert. Das erste Mal war er Feuer und Flamme, den zweiten Tag so lalala und am dritten mochte er nicht mehr, ab vierten haben wirs gelassen und zwei Wochen später einen erneuten Versuch gestartet.

Ich würds immer nach Gefühl machen. Einfach mal anbieten und schauen, was er dazu sagt.

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Bei uns war es in dem Alter ähnlich, die Stillmahlzeiten sind von 6 auf unendlich gestiegen, ich kam nicht mehr zum schlafen, war total fertig und als es nach ein paar Tagen immer noch alle 2 Stunden Stillen hieß, hab ich ihr einfach den Brei gegeben, weil ich nicht mehr konnte und gehofft habe, dass sie dann länger satt ist. Ich wollte auch 6 Monate voll stillen :mad: und hab mich schwer getan, ihr den Brei zu geben.

Meine Maus hat erst den Löffel fragend angesehen, dann den Mund gaaanz weit aufgemacht und ihre ersten Karotten mit Begeisterung gegessen. Sie war richtig ennttäuscht, als ich nach ein paar Löffeln aufgehört habe. Nach einer Woche hat sie schon ein ganzes Glas weggeputzt.

Sie war länger satt und hat nachts besser geschlafen und brauchte nur noch 5 Stillmahlzeiten zum Brei. Und Mami war auch wieder besser drauf ;)

Probiers einfach aus, es kann nicht mehr passieren, als dass die Karotten auf deinen Klamotten landen und du den Rest selber essen musst :D

Und im Idealfal gehts dir wie uns, Baby liebt Brei und ist satt, Mama ist zufrieden und alle sind glücklich :P

LG

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Hol einen Gemüsebrei oder koche selbst und probiere es einfach aus. Vetrau euch einfach...Wir haben auch mit dem Brei angefangen, als Niklas 5 Monate alt war. Konnten es echt nicht mehr ertragen, wie er uns jeden Bissen von der Gabel gezählt hat:D und da er den Löffel von seiner abendlichen Tablette kannte, war es auch kein Problem für ihn. Er hat seinen ersten Brei gelöffelt als ob er das schon mal gemacht hat:D

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Okay ihr Süßen,

wir werden es denn morgen mal mit den ersten Möhrchen versuchen!!!

Der stolze Papa möchte gerne dabei sein, daher haben wir es auf Sonntag verschoben.

Ich bin wirklich sehr gespannt was passiert.

Mein Gefühl sagt mir irgendwie das er den ersten Löffel einfach so wegschlürft und erwartungsvoll auf den nächsten wartet, aber vielleicht werde ich auch eines besseren belehrt.:P

Was das angeht bin ich aber ganz relaxt, da darf er reagieren wie er will. Mir ist schon wichtig das es ihm dabei total gut geht!

Ich habe in den letzten Tagen akribisch auf sein Essverhalten geachtet und auch mal in mein "Stillbuch" geschaut, wie die Entwicklung so war. Und dort ist tendenziell festzustellen das wir seit Januar monatlich immer wieder eine Stillmahlzeit mehr haben einräumen müssen. Also statt ehemals 6 Mahlzeiten sind wir jetzt bei 8 mit Tendenz zu 9. Und das obwohl noch Milch da ist. Wenn er aufhört zu trinken, dann schaue ich immer mal, aber da kommt noch Milch, er will dann nur nicht mehr. Auch die zweite Brust (er trinkt sonst pro Mahlzeit nur an einer) will er nicht. Daher vermute ich einfach, das er irgendetwas anderes möchte, ...ohne natürlich zu wissen, das es überhaupt etwas anderes gibt.:D

Und für mich wäre es auch gut, denn diese 4-mal unterbrochenen Nächte sorgen wieder dafür, das ich tagsüber total müde und somit auch lustlos bin. Gleichzeitig zerrt es halt an einem, so das man sich ganz schön an den Haaren hochziehen muss. Das geht ja auch eine Weile gut, aber wir haben schon ein paar solcher Nächte und Wochen hinter uns. Und bis erstmal eine Mahlzeit ersetzt ist, vergehen ja auch noch ein paar Wochen...

Also hoffe ich das wir morgen keine böse Überraschung erleben.

Aber ich werde euch davon berichten.

Meine Hebamme ist auch informiert, die kommt dann in der nächsten Woche auch nochmal vorbei. Ich bin gespannt welchen Weg wir dann einschlagen. Einige sagen ja, das jede Woche ein neues "Lebensmittel" dazu kommen soll, andere sagen erst 4 Wochen Möhrchen, dann Kartoffeln etc. Das würde aber bedeuten das ich 3 Monate brauche um eine Mahlzeit zu ersetzen, das ist doch wohl etwas hard (und blöd), oder? Außerdem wer mag schon 3 Wochen lang nur Möhrchen essen???:o

Meine Hebi ist wohl für 2 Wochen das Gleiche geben, aber mal gucken was morgen überhaupt passiert.

Vielen Dank erstmal für alle eure Ermutigungen!!!

Ihr dürft gerne damit weiter machen.;)

Und ich melde mich dann, ob wir jetzt das Wohnzimmer orange streichen müssen, oder ob ich den Gläschenvorrat im nächsten Supermarkt leerkaufen muss.

Liebe Grüße und euch allen ein schönes Wochenende,

Malai

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Du zählst die Mahlzeiten? Hab ich nie gemacht, hatten auch nie feste MAhlzeiten, außer morgens und zum Einschlafen. Ansonsten hab ich sie immer je nach Bedarf angelegt, ca. alle 2 Stunden war das damals.

Wegen der Möhrchen, Babys brauchen eigentlich nicht soviel Abwechslung wie wir ;)

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Stimmt, das Teufelchen scheint die besseren Argumente gehabt zu haben.:D

Ich habe mir schon ganz am Anfang die Stillmahlzeiten bzw. die Uhrzeiten aufgeschrieben, weil ich einfach zu dusselig war zu wissen, ob er nun Hunger hatte, müde war, oder einfach nur so quengelte, oder bespaßt werden wollte etc. Da habe ich mir die Zeiten aufgeschrieben. Wenn ich dann in einer Quengelphase mal ins Büchlein schaute, dann wusste ich das es kein Hunger sein konnte, wenn gerade mal eine Stunde seit der letzten Mahlzeit vergangen war. Und ich war einfach mit sooo vielen tausend Gedanken beschäftigt das ich mir nicht merken konnte, wann die letzte Mahlzeit war. Spätestens nach der 122 Mahlzeit zu immer unterschiedlichen Zeiten, konnte ich es mir nicht mehr merken. Das ist wie mit einem Großparkplatz auf dem man jeden Tag sein Auto abstellt. Nach einiger Zeit steht man auf dem Platz und hat keine Ahnung mehr, wo man am Morgen geparkt hat, weil man im Laufe der Zeit schon überall mal gestanden hat.;) Vielleicht kennt das ja der ein oder andere von euch.

Naja, jedenfalls wusste ich so, das es nach 2-3 Stunden auch durchaus Hunger sein konnte.

Und 3 Wochen lang Möhrchen stelle ich mir ätzend vor.:o

Naja, anders herum, wenn ich nun Möhrchen nicht kennen würde, könnte man mich vielleicht auch 3 Wochen lang damit faszinieren...:rolleyes:

So, nun bin ich aber weg bis mindestens morgen...

Schönes Wochenende an euch alle!!!

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So, da bin ich wieder...

Frisch umgezogen und erholt vom "füttern".;)

Nee, sooo schlimm war es gar nicht.

Gestern Mittag habe ich dann also fleißig 6 Löffelchen Karottenbrei warm gemacht und voller Hochachtung meinem Kleinen ein Lätzchen umgebunden.

Voller Aufregung habe ich dann den Löffel mit dem Brei in die Richtung seines Mündchens geschoben und.... zack...hat er sich den Löffel gekrallt und hatte ihn somit in der Zange.:D Kein vorwärtskommen mehr in Richtung seines Mundes, deshalb wir haben dann erstmal mit dem ersten Brei sein Lätzchen eingeweiht.*kicher*

Das war ja auch wichtig!

Nachdem ich dann den Löffel seinem Zangengriff entwunden hatte, gab ich ihm ein Spielzeug um ihn abzulenken und der zweite Löffel fand auch seinen Weg... Was soll ich sagen... er hat nicht gerade losgeschmatzt und nach mehr verlangt, aber er hat sich auch nicht gewehrt. Er lutschte das Zeug in aller Ruhe weg und guckte mich fragend an als wollte er sagen: Und was soll das Ganze jetzt?

Den zweiten Löffel wollte er dann schon nicht mehr und so haben wir erstmal probiert, das er mir das Zeug vom Finger lutscht, was er schon viel besser fand. So landeten mengenmäßig immerhin 3 Löffelchen in seinem Magen, 2 habe ich weggeschüttet und einen hatten wir gekonnt auf dem Lätzchen verteilt.:lol: Anschließend hat er nur noch halb so lange an der Brust getrunken wie sonst, aber länger vorgehalten hat da auch noch nichts.

Heute haben wir dann Tag zwei der Testphase eingeläutet.

Also wieder ein Lätzchen um, wieder 6 Löffelchen warm gemacht und los gings. Klappte dieses mal mit dem Löffel auch besser. Nach dem dritten Löffel (man muss nun nicht davon ausgehen das ich gleich 3 ganze Löffel nacheinander in ihn hinein geschoben habe, sondern es ging viel mehr, Viertellöffel rein, Hälfte wieder raus, Mund mit Löffel abwischen und Rest auffangen, wieder rein,...etc.) zeigte sich dann der Zungenreflex. Ich vermute aber das es daran lag, das er einfach erstmal keine Lust mehr hatte. So habe ich wieder gestillt und es war wieder nur die Hälfte der normalen Zeit, hielt dann aber auch wieder nur genau so lange, als hätte ich ihn normal gestillt. Naja, 3 Löffelchen sind ja auch noch nix, aber immerhin ein Anfang.

Leider schläft er immer noch schlecht und auch schlecht ein, was sonst nie ein Problem war (zumindest in den letzten Wochen nicht mehr). Vermutlich liegt es doch an einem Schub, aber ich werde trotzdem mit dem Zufüttern dabei bleiben, denn die Aussicht das ich dann vielleicht in 6-8 Wochen mal wieder 4 Stunden am Stück durchschlafen kann, ist einfach himmlisch.:angel_an:

Ich hoffe, ihr haltet mich jetzt nicht für egoistisch. Trotz allem hatte ich das Gefühl, das ihm die Milch nicht mehr wirklich reicht, und das Gefühl habe ich auch jetzt noch. Nur kann man ja auch nicht erwarten das er schon gleich nach den ersten Malen weiß, was er mit Brei überhaupt machen muss.:P

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Huhu,

gestern war es halbes kleines Gläschen, was wir verputzt haben (also ca. 50g) und wir haben dabei auch gar nicht mehr soooo viel gekleckert.:D

Danach hat er auch nur noch ganz kurz die Brust genommen, aber er wirkte vorher auch schon ganz zufrieden. Heute versuchen wir es mal ohne die Brust danach um zu schauen wie lange der Brei so vorhält.

Und nun kommt das Highlight des Abends...: Er hat mal wieder 5 Stunden am Stück geschlafen!:grinsend_gruen:

Leider schon ab 20:30 Uhr und ich bin erst gegen 22:00 Uhr ins Bett gegangen, so hatte ich davon "nur" 3,5 Std., aber das läßt doch wieder Hoffnung aufkommen...

Allerdings bin ich ganz deiner Meinung speedy, das kann unmöglich vom Brei kommen, denn wir sind ja nicht mit dem Abendbrei gestartet.

Aber Hauptsache wir haben mal wieder ein paar gute Nächte hintereinander.

Ich habe im Internet schon mehrfach etwas darüber gelesen das Babys/Kinder sich selbst abgestillt haben. Da wüßte ich gerne mal, wie man das merkt oder woher man das weiß?! Wenn da also jemand Infos hat, dann erzählt doch mal. Ich suche aber auch nochmal hier im Forum oder mache ggf. ein neues Thema dazu auf.

:xyxwave:

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Meine 2 Kinder haben sich selbst abgestillt. Ganz einfach: mit 4 Monaten mit der Beikost angefangen - Brust verweigert. Erst nur ab und zu mal, tagsüber, dann immer öfter, auch nachts. Bis mit etwa 5 Monaten das Stillen ganz wegfiel.

Da hat dein Kleiner heute länger am Stück geschlafen als meine es je tut. Bei uns sind das hächstens mal 3 Stunden, meistens eher 2. Heute musste ich 4 Mal ran und ich bin erst nach Mitternacht ins Bett und um 6.30 war die Nacht auch schon vorbei. Da kann man sich leicht ausrechenen wie groß die Abstände zwischen den Fütterungszeiten sind. :D

Ich kann auch nicht früh ins Bett. Wenn alle schlafen ist es die einzige Zeit des tages die ich für mich habe. Die geniesse ich. Nur, beim Aufstehen denke ich öfter mal, wäre ich doch früher ins Bett gegangen

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