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Blähungen wirklich so schlimm?

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Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

ich bin zur Zeit wirklich am Verzweifeln...

seit seiner Geburt(7 1/2 Wochen) hat mein Kleiner ganz schlimme Blähungen.

seit einer Woche hat er Durchfall und der Arzt hat einen Magen-Darm-Infekt diagnostiziert. Seit dieser Zeit schreit er ununterbrochen und lässt sich auch überhaupt nicht beruhigen...ich sing ihm was vor, ich rede mit ihm, nimm ihn auf dem Arm, aber meistens hilf alles nichts, er bekommt einen blauen Kopf.

Er hat anscheinend so starke Blähungen und rein gar nichts hilft, ich hab wirklich schon fast alles ausprobiert. Lefax, Sabtropfen, Wärmflasche, Faschennahrung umgestellt(Aptamil Comfort), Carum Carvi Zäpfchen, Tee...

Die Seite gegen Blähungen hab ich auch schon fast durch

Was ich wissen will, ist das normal, dass die Blähungen einfach nicht besser werden?Und das er dabei immer soviel schreit?

Auch als er nicht krank war, hat fast nichts geholfen.

Ich hab jetzt schon immer Angst wenn er aufwacht, weil er fast nur noch schreit.

Ein Grund ist vielleicht, weil er die Flasche immer so schnell austrinkt, aber egal was ich mache, er will nicht langsamer trinken.

Wars bei auch auch so schlimm?

Der Arzt verschreibt ihm nur immer mehr, dass aber auch nicht hilft.

Ich wär euch dankbar für eure Schilderungen.

Geschrieben

Oh du Arme! Ich drück dich!!!

Mal von den Medikamenten abgesehen vielleicht ein paar Tipps, die helfen könnten?!?!

1. Vielleicht hast du sie schon probiert, aber es gibt spezielle Anti-Kolik Sauger. In der kleinsten Größe und dann nur das Loch für Tee. Lässt wirklich sehr wenig durch. Mia hat es gut geholfen und sie war somit gezwungen langsam zu trinken.

2. Auch, wenn das allen Vorgaben widerspricht: Wir haben die Milch auf Vorrat angerührt und dann die entsprechende Menge aufgewärmt. Dadurch haben sich alle Luftblasen vom Anrühren/Schütteln bereits aufgelöst. Alternative ist die Milch nicht zu schütteln sondern nur mit der Gabel zu verrühren. Geht aber nicht mit jeder.

Mehr Tipps habe ich leider auch nicht, sorry. Ihr habt aber anscheinden eh schon alles versucht. Hilft vielleicht noch Pucken? Mia hat es geholfen... Aber bei ihr helfen auch die Zäpfchen. Kinder sind da doch alle verschieden...

Drück dir die Daumen, dass es bald besser wird!

Gruß

ELLA

Geschrieben

Hi, mein kleiner Großer hatte die ersten 3 Monate auch extrem zu kämpfen. Vllt hilft, wen Du die lefax-Tropfen direkt in die Milch gibst. Du kannst dabei gleich sehen, wie schnell der Schaum weg ist. Wärmekissen, Fliegergriff-all das half bei uns auch nicht :(

Wenns ganz schlimm kam, der kleine also schrie, daraufhin verkrampfte und gar nix mehr rausliess, half nur noch der Fön (teilweise ne halbe Stunde Bauch fönen auf dem Wickeltisch) oder das Fieberthermometer (bitte nicht steinigen...). Dadurch fand die Luft (und einiges anderes) endlich ihren Weg nach draußen.

Halte durch. Es ist wirklich nach einiger Zeit (meist die 12 Wochen) schlagartig weg.

Alles Gute!!!

Dora

Geschrieben

Rouven hatte auch mit Blähungen zu kämpfen am Anfang. Wir waren nochmal bei einer Heilpraktikerin und haben das Problem geschildert...bei uns kamen auch noch Stillprobleme hinzu...vielleicht ist das für Euch auch eine Möglichkeit...drücke Euch die Daumen das es bald besser wird. Ich glaube wir haben ihm dann Lycopodium D12 gegeben...(Globuli)...bin mir aber leider net mehr sicher...sorry

Geschrieben

amelie hatte wochenlang koliken und da half der lefaxkram überhaupt nicht. ist auch nicht so gesund auf dauer.

wenn du meinst es sind festsitzende püpse sozusagen, empfehle ich globuli, colocynthis D6. google einfach mal danach.

Geschrieben

hallo :)

was du auch mal versuchen könntest ist, mehrere pausen beim trinken zu machen, ihn also immer wieder aufstoßen lassen, nicht nur einmal am schluss. kommt natürlich auch drauf an ob dein kleiner das auch toleriert, aber versuchen könntest dus mal :)

lg angie

Geschrieben

Allso ich kann da leider nur mitfühlen, meine Kleine hatte auch sehr starke Koliken wärend der ersten Monate, wir waren einmal sogar im Krankenhaus weil wir dachten sie hat was schlimmeres.

Doch zwischem dem 3 und 4 Monat hat es auf einmal nachgelassen und ist besser geworden.

Wir haben ihr den Fencheltee immer schon in die Milch gemixt, das hat bei uns ein wenig geholfen.

Geschrieben
hast du es mal mit bäuchleinsalbe und einer guten massage am bauch probiert

Zwar hattn wir kaum diese Probleme, aber ich habe auch jeden Morgen sein Bäuchlein massiert mit Bäuchleinöl von Weleda. Wenn mal was quer saß, hat das geholfen.

Geschrieben

oh ihr armen, sei gedrückt erstmal und viel kraft!

ein kleiner tipp von einer freundin, deren baby auch soviel schreit wegen darmkoliken, ist pucken. sie packt ihre maus recht eng in eine decke und wiegt sie hin und her. das beruhigt sie fast immer sofort bei schlimmen schreiattacken und dann schläft sie ein.

Geschrieben

Danke für eure Antworten. War heut nochmal beim Arzt, er hat mir jetzt die Colocynthis D6 Globuli verschrieben.

Das mit dem Fieberthermometer hab ich auch probiert. es hat sofort geklappt. Mein kleiner Mann konnte endlich mal kack..

Das Pucken mach ich schon seit seiner Geburt, aber wenn er richtig Bauchschmerzen hat, dann mag er das überhaupt nicht, weil er sich nicht bewegen kann.

Ein Hoffnungsschimmer ist immerhin, dass es nach dem 3.Monat besser werden soll.

Ich weiß überhaupt nicht, wie sich Baby verhalten, die keine Blähungen haben. Schreien die auch soviel?

Geschrieben

@Dora wieso sollte man dich wegen dem Vorschlag steinigen, finde die Idee echt gut. Denn mein Kinderarzt meinte auch einmal zu mir (Luna hatte probleme beim stinki machen) ich solle da leicht gegen den after drücken weil die Kleinen oft beim drücken den Po zu drücken anstatt es raus zu lassen.

Da finde ich die Idee dafür ein Termometer zu benutzen viel besser :D

Geschrieben
@Dora wieso sollte man dich wegen dem Vorschlag steinigen, finde die Idee echt gut. Denn mein Kinderarzt meinte auch einmal zu mir (Luna hatte probleme beim stinki machen) ich solle da leicht gegen den after drücken weil die Kleinen oft beim drücken den Po zu drücken anstatt es raus zu lassen.

Da finde ich die Idee dafür ein Termometer zu benutzen viel besser :D

Naja, die Idee stammte damals auch von der Hebamme. Aber wir sind schon sehr komisch angesehen worden deshalb, dadurch erzähle ich das nicht so gern. Aber man muss nur das kleine Würmchen mal so leiden sehen vor lauter Schmerzen, dann macht man alles, dass es aufhört.

Wir hatten auch gemerkt, dass Kümmelzäpfchen postwendend nach 2 Sekunden wieder rauskamen mit Luft und Rest. Das ist ja ungefähr das gleiche, nur teurer.

Gute Besserung dem Kleinen!

Dora

Geschrieben

Hallo,

also ich weiß auch nicht was pucken ist?

Habt ihr schon Fussreflexzonenmassage probiert? Geht mal auf den Tread Tips bei Blähungen, dort wird es beschrieben und ich muss sagen, das mein kleiner einwandfrei luft lassen kann.:D

lg Kati

Geschrieben
Hallo,

also ich weiß auch nicht was pucken ist?

Habt ihr schon Fussreflexzonenmassage probiert? Geht mal auf den Tread Tips bei Blähungen, dort wird es beschrieben und ich muss sagen, das mein kleiner einwandfrei luft lassen kann.:D

lg Kati

PUCKEN:

ist wieder und war schon immer eine methode für junge babys (bis ca. zum 4. Monat) zur beruhigung oder einfach zum wohler fühlen auf dieser (zu) großen welt. da so kleine babys noch keine vorstellung von weite und räumlichkeit haben und ihren eigenen körper und dessen grenzen noch nicht richtig spüren können (anthroposophen sagen: sie müssen erst in ihrem körper ankommen) werden sie in eine decke oder ähnliches eingehüllt, so dass nur noch der kopf rausschaut. dies vermittelt ein gefühl wie bei mama im bauch und beruhigt deshalb auch "schrei"babys.

ist ein wenig umstritten wegen dem plötzlichen kindstod. wegen hitzestau der entstehen könnte. aber nimmt man ein baumwoll/seidegemisch kann die luft zirkulieren.

Geschrieben

Ja, Pucken half bei uns auch manchmal, da sich Matthes immer vor seinen eigenen herumrudernden Armen erschreckt hat.

Wir haben ein Moltontuch genommen, baby diagonal drauf gelegt, unten, rechts und links eingeschlagen, so dass nur noch der Kopf rausguckte.

Dora

Geschrieben

nee, nicht den ganzen Tag, vllt. ein wenige Stunden. Wenns gut läuft, schläft das Kind ein (hat bei uns nur einmal geklappt). Dann natürlich schlafen lassen. Ansonsten hat Matthes sich auch schnell selbst befreit. Man muss quasi die Arme eng an den Körper legen, dann erst die eine Seite einschlagen und festklemmen, dann die andere Seite, dann unten.

Viel Erfolg

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