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Was haltet ihr von Ritalin?  

31 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Also an alle die sich jetzt persönlich angegriffen fühlten.

So war das nicht gemeint und es tut mir leid. Ich wollte hier auch keinen persönlich angreifen durch mein " Unwissen". Ich habe mich sehr falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es Kinder die diese Krankheit haben und die Eltern tun mir auch sehr leid.

Aber ich meinte auch eher die Kinderärzte die solch Medikamente einfach verschreiben obwohl sie sie erst mal zu einem richtigen spezialisten überweisen sollten. Um rauszubekommen ob das Medikament denn wirklich dringend gebraucht wird oder ob es denn doch eher daran liegt das die Kinder nicht ausgelastet sind.

Also entschuldigt bitte noch mal

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Geschrieben

AD(H)S gilt als unheilbare Krankheit die nicht verwächst und auch nicht verschwindet...

was aber doch eintreten kann - und das hoffe ich sooo sehr für meinen Sohnemann - man kann tatsächlich lernen immer wieder auftretenden Situationen automatisch entgegen zu treten - Austomatismustraining...

Anziehen zB - am Ball bleiben bei Hausaufgaben etc.. schwierig wird es natürlich in der Gruppe... derzeit besucht Simon jede Woche eine Gruppentherapie wo eben trainiert wird am Ball zu bleiben... auch da macht er gute Fortschritte... doch wenn wir das zu Hause nicht täglich wiederholen

und immer und immer wieder praktizieren ist es schlichtweg für die Katz!

Ich wünsche mir nichts sehnlicher auf der Welt das Simon seinen Weg geht - und das gut - mit einer vernünftigen Ausbildung...

Ich sage auch ganz klar - JEDER, wirklich jeder Arzt der Ritalin und Ersatzmedikamente verschreibt OHNE eine begleitendeTherapie sollte gewechselt werden... in solche Hände gehört kein Kind welches an ADS leidet....

Geschrieben
Ich persönlich hatte auch Schwierigkeiten in der Schule. Bei mir hieß es allerdings nur ich hätte eine Konzentrationsschwäche, darauf hin bekam ich Medikinet.

Das geschah alles so ziemlich in meiner Pubertät.

Ich habe sehr negativ auf das Medikament angesprochen, war wie Dauer benebelt, und zum Schluss bekam ich starke Depressionen.

Aber ich möchte auch nicht alles auf das Medikament schieben, ich denke es war einfach auch der Zeitpunkt da ich mich ja wie gesagt auch noch in einem schwierigem Lebensabschnitt befand und eh schon mit meinen Gefühlen zu kämpfen hatte, evtl hat das Medikament das noch negativ beeinflusst.

Auf jeden Fall haben wir das ganze nach 1 Monat abgebrochen. Ich hab meine schule trotzdem bestanden mit einem guten durchschnitt.

Bei uns waren auch zahlreiche andere Faktoren im spiel, ich war immer schon sehr verträumt und verspielt usw, doch mit der richtigen Förderung durch den Lehrer bekam ich trotzdem gute Noten (2,3 durchschnitt).

Anfang der 6. Klasse bekam ich dann einen Lehrer in fast allen Fächern, mit dem kam ich nicht klar, seine Art zu erklären war nicht meines. Wir schrieben oft stundenlang nur von einem Projektor ab, was er auf Folie geschrieben hatte (der Mann hatte zudem eine winzige Schrift) und sollten dass dann quasi daheim auswendig lernen.

Ich bin aber sehr darauf angewiesen das mir z.B. jemand was erklärt, durch das gesprochene Wort lerne ich gut, doch etwas monoton geschriebenes kann ich oft nur schwer verstehen.

Als ich Anfang der 9ten die Klasse wechselte und einen anderen Lehrer bekam waren die Probleme behoben, meine Noten stiegen um 1 Stufe und im nachhinein bereuen wir, das wir nicht eher versucht hatten mich in eine andere Klasse zu bringen.

Nun hat meine kleine Schwester Probleme, sie geht nun auf eine spezielle Schule, hat jede menge psychologische Tests durch, wo allerdings keiner 100%ig sagen kann was sie genau hat.

Aber trotzdem sagt jeder gleich sie soll Ritalin nehmen :mad:.

Sie ist in der sprachlichen entwicklung sehr eigen, oft fällt es ihr schwer genau auf den Punkt zu kommen was sie gerne mag, fallen ihr nicht die Worte ein. Und ein andermal plötzlich kommt sie sogar mit Fremdwörtern.

Oft ist sie sehr Bewegungfreudig, wir hatten auch gedacht wenn sie in einen Sportverein geht würde sich das verbessern doch dieser Schub an Energie ist scheinbar unerschöpflich.

Ich bin einfach nur enttäuscht von deren Ärzten, anstatt dem Kind wirklich zu helfen und den Ursachen auf den Grund zu gehen, stopfen sie die Kinder in den meisten fällen nur mit Ritalin voll.

Doch ich denke eine Unterdrückung ist keine empfehlenswerte Behandlung.

Hi,

hier im KH die Phsychologin wollte auch dierekt das mein Grosser Retalin nimmt.Ich habe gesagt:"Bevor kein 100% ergebniss vorlegt bekommt Er nichts!"Also erstmal test.Wie schon geschrieben hat das Abschlussgespräch ein Jahr später statgefunden.Bin da mit der Flex hin und eine Frau vom Jugendamt!Die Neue Phsychologin.Hatte mehrer vorschläge aber kein genaues Bild was gut wäre!Er hätte in eine Andere Schule gemusst mit kleineren Gruppen da und da hin ectr.Bis ich mich dann doch endschlossen habe Ihn in Apraht testen zu lassen!Nach ca.4Wochen standen drei 100%vorschläge fest!Erste das Medikenet!Dann zwei Spezielle Therapeutische Gruppen wenn das Medikenet nicht hilft!Also ab zum Kinderartz und mit Medikenet angefangen!Drei Wochen wars gut dann wurds wieder schlimmer!Mit dem Doc geredet und Medikenet Retard bekommen!Er ist Konentriert,kann an Gruppenarbeiten teilnehmen ectr.Es hat sich gebessert!Er ist 8Jahre wird diesjahr 9Jahre!

Geschrieben

es tut mir leid aber ich werde mich jetzt nicht für das entschuldigen was ich geschrieben habe... das klingt jetzt fürchterlich patzig und kindisch aber ich lasse mich auch nicht als blöd hinstellen weil ich kein Kind habe das ADS hat. Mag sein das ich uninformiert bin was den Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten betrifft.

Meine Einschätzung über die heutige Gesellschafft ist allerdings diese: Wenn auf dem Kinderspielplatz ein Kind sich auffällig benimmt also meistens eher agressiv ist, werden Reden geschwungen das das Kind ADS hat. und das kommt in den meisten fällen nicht von den anderen Müttern sondern von der Mutter des Kindes welches sich so benimmt.

wenn man dann den Redeschwall der Mutter unterbricht und fragt was der Arzt dazu sagt dann bekommt man als Antwort "nein der Arzt sagt mein Kind ist gesund" oder "ich brauch zu keinem Arzt zu gehen das sieht man doch das mein Kind das hat"

diese Diskussionen habe ich mit verschiedenen Müttern mehr als einmal geführt.

und unser großer Sohnemann ist des öffteren von Kindern gebissen und geschlagen worden von denen die Eltern behaupten das ihr Kind ADS hat. Ich sage hier wirklich "behaupten" denn das waren dann genau die Eltern wie oben beschrieben.

und nur weil mein großer ein eher ruhiges Kind war muß ich es nicht hinnehmen das er verprügelt wird.

und das macht diese Krankheit zu einem Problem in der Gesellschafft das Krankheiten die nicht diagnostiziert wurden vorgeschoben werden um von einem anderen Problem wegzulenken. und das passiert öffters als man glauben mag.

Dadurch fühlen sich meines erachtens diejenigen die mit dieser Krankheit wirklich konfrontiert sind von vielen anderen als Missverstanden und verarscht.

Ich finde es allerdings auch nicht höflich dann gleich so über die anderen ("gesunden") herzuziehen und zu schimpfen.

lg

chemiemama

Geschrieben

Habe das auf Wikipedia gefunden nachdem ich ADS eingegeben habe.

An die Moderatoren.... wenn es nicht erlaubt ist Artikel anderer Seiten einzufügen dann schmeißt meinen beitrag bitte raus... bin mir grad nicht sicher ob es erlaubt ist

Da hier ja mehrer Betroffene Mütter unterwegs sind, bitte ich euch drumm mir diesen Artikel zu erklären.

"Aus Sicht einiger Entwicklungspsychologen und Psychoanalytiker wird es für unwahrscheinlich gehalten, dass die entsprechenden Symptome auf einem angeborenen Stoffwechseldefekt basieren. Vielmehr müssten frühkindliche lebensgeschichtliche Faktoren als ursächlich angesehen werden.

ADHS steht mit einem veränderten Stoffwechsel im Gehirn in Verbindung. Dieser veränderte Stoffwechsel müsse jedoch keine ursächliche Erklärung für das Verhalten der Kinder darstellen. Ebenso gut könne man annehmen, dass sich das plastische menschliche Gehirn bei ADHS-Kindern so entwickelt hat, weil sie bestimmte Erfahrungen machten. Diese ebenfalls in der Psychologie vertretene These sieht den Grund des Verhaltens eher in den Erfahrungen des Kindes als in der Vererbung.

Aus tiefenpsychologischer Sicht sind die Eltern und Erzieher also integraler Bestandteil des Phänomens und die Störungen im Verhalten der Kinder nur wiederum Manifestationen der Verhaltensprobleme ihrer Bezugspersonen.

Ebenso wird hyperaktives Verhalten als Kompensation von Ängsten und Konflikten oder als manische Abwehr depressiver Ängste und der Selbst-Objekt-Abgrenzung verstanden. "

kann mir jemand erklären wie ich das verstehen soll.

wie weit entspricht dieser Artikel der Wahrheit.

ich weiß ich drücke mich jetzt Falsch aus und dafür entschuldige ich mich gleich aber ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll. Bitte habt nachsicht mit mir.

Aber ich lege es so aus das diese Krankheit eine nicht angeboren ist, sondern durch frühkindlich erfahrungen entstandene. das also die Umwelt des Kindes diese Krankheit hervorruft. das durch die Umwelt des Kindes Verbindungen im Hirn enstehen die zu den Symptomen diesr Krankheit führen.

und nun die Frage....wäre dann diese Krankheit nicht vermeidbar. zumindest in einigen Fällen.

Als noch mal an alle die davon betroffen sind. wie weit entspricht dieser Artikel der Wahrheit.

ich will ja versuchen es zu verstehen.

Geschrieben

ADS oder ADHS bedeutet ja auch nich gleich das die betroffenen aggresiv sind.

ADS = AufmerksamkeitsDefizitSyndrom

ADHS = AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsSyndrom

auch in vielen Beschreibungen zu diesem Thema wird eher selten von aggression usw. gesprochen. Sondern eher von einer Hyperaktivität wo durch (warscheinlich eher ungewollt) andere verletzt werden können.

Meine kleine Schwester soll das ja haben, wir waren immer der meinung alles wäre in ordnung mit ihr, im Kindergarten hat man dann erst kurz vor dem Einschulen auf einmal gemeint mit ihr wäre was nicht in ordnung.

Die Psychologen usw. haben mehreres bei ihr diagnostiziert, haben daraufhin aber auch schon öfter gewechselt.

Mag schon sein das manche Eltern einfach irgendwelche sachen sagen um ihre Kinder in schutz zu nehmen. Es scheint auch oft so eine neue mode erscheinung zu sein "mein Kind hat ADHS, ich geb ihm Ritalin, was machst du so?".

Meiner Meinung nach brauchen von 80% der Kinder welche ADS u. ADHS haben kein Ritalin.

Denn die Merkmale die diese "Krankheit" mit sich bringt kann man in jedem Menschen wieder finden.

Ich soll auch ADS haben, wenn ich die Berschreibung lese dann passt von 10 erscheinungen 9 auf mich. Habe aber keine Probleme damit und auch einen guten Abschluss.

Finde Förderung usw. viel wichtiger als dem Kind einfachheitshalber ein Medikament zu geben.

Möchte da aber trotzdem klar stellen, wenn ein Kind extreme Probleme hat würde ich schon überlegen ob man Ritalin anwendet. Das bedeutet für mich wenn das Kind wirklich nur noch ausbricht und sich gar nichts mehr merken kann.

Es ist meines erachtens einfach nicht gut sich auf Medikamente zu verlassen, die etwas unterdrücken, man hat erst etwas geschafft wenn man es ohne Hilfe von Medikamenten erreicht, denn diese sind ja Bekanntlich in dem Fall keine Heilmittel sondern pure unterdrücker.

Finde aber auch definitiv, das Gewaltbereite Kinder generell nichts mit ADS oder ADHS zu tun haben und denke ich kann das mal so ins Forum schreiben da ich durch meine kleine Schwester einige Kinder mit der Diagnose kennen gelernt habe, und keines von denen war aggresiv. Tollpatschig und extrem bewegungs freudig, aber nicht aggresiv.

Geschrieben

@chemiemama

ich würde mir da nicht so viel von einzelnen erklärungen aneignen, mein Wissensstand ist, das kein Arzt usw 100%ig weiß wie diese Krankheit (meisten spekulieren ja sogar noch darüber ob es eine ist) funktioniert.

Teilweise heißt es sogar dass Medikamente die gegen ADS und ADHS verschrieben werden noch gar nicht zugenüge erforscht sind, alle Nebenwirkungen sind noch nicht ganz bekannt weil die Langzeitstudien noch in den Kinderschuhen stecken.

Bin mir sogar ziehmlich sicher dass das Umfeld seinen teil dazu beiträgt, mag hier niemanden an den Pranger stellen, sorry wenn sich jetz einer angesprochen fühlt. Umfeld ist für mich die gesamte gesellschaft, es ist ein Teufelskreis, ich selbst hab es ja erfahren dürfen.

Ich bin nur mit meiner Mutter aufgewachsen, wer weiß vielleicht hat mich das negativ beeinflusst, hatte es zwar bei meiner Mutter immer gut aber man kann ja nichts ausschliesen.

Doch das Problem ist, wenn du nur etwas anders bist als die anderen in der Schule gerade wenn man wie ich auf einer Hauptschule geht, ist man potenzielles Opfer, das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich denke wirklich dass wir diese Krankheit in zukunft wesentlich öfter sehen werden, weil ich der meinung bin das es unsere Gesellschaft ist. Und auch die besten Eltern der Welt können ihre Kinder nicht vor all dem Schützen.

Geschrieben

ich verstehe ihn völlig anders.... aber gut.

Zitat:

Aus Sicht einiger Entwicklungspsychologen und Psychoanalytiker wird es für unwahrscheinlich gehalten, dass die entsprechenden Symptome auf einem angeborenen Stoffwechseldefekt basieren. Vielmehr müssten frühkindliche lebensgeschichtliche Faktoren als ursächlich angesehen werden...

Was sagen die anderen?

Der ganze Text besteht aus den Annahmen EINIGER Entwicklungspsychologen.... könne, müsse, solle - das ist alles konjunktiv oder?

Hat man nicht bei jedem Thema welche die was anderes sagen müssen?

Ich weiss übrigens gar nicht warum du dich so vehement verteidigst... du hast doch ganz klar die betroffenen Eltern ausgeschlossen... du warst nicht gemeint ;) - und ich habe keine "normalos" angegriffen - nur die, die meinen aburteilen zu können obwohl sie absolut keine Ahnung haben! Ich sag auch nicht einfach Mütter unter 30 taugen nix weil sie das Leben einfach nicht verstanden haben... sie sollten mal gesetzter werden und vernünftig über Dinge nachdenken - mit einer Weisheit die einem nur das Alter bieten kann... sowas gehört sich einfach nicht.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das mein Sohn schon auffällig war wo er mit "der Gesellschaft" noch keinerlei Erfahrungen gesammelt hat... zudem wäre es ja dann auch so das Kinder aus schwierigen Familien alle AD(H)S haben müssten - ergo, sind wir jetzt eine asoziale (im wirklichen Sinn) Familie???

AD(H)S ist eine anerkannte Krankheit - oder meint ihr im Ernst die Krankenkassen würden Millionen für ein Phänomen ausgeben das es eigentlich nicht gibt??? Seit Anfang der 90er Jahre wird AD(H)S als Krankheit geführt - gsd anerkannt!

Aus irgendwelchen Gründen - DAS ist das was nicht klar ist - wird zuviel Dophamin produziert und sämtliche Informationen die im Hirn ankommen als werden WICHTIG deklariert... der AD(H)S Erkrankte kann einfach nicht mehr unterscheiden was denn nu wirklich wichtig ist - Adrenalin und Noradrenalin spielen auch eine Rolle... er reagiert auf diesen inneren Stress...

Es gibt viele Stoffwechselkrankheiten - nur weil AD(H)S keine rein körperlichen Symptome zeigen heisst es nicht das es keine verursacht - die Psyche des Menschen ist für viele irgendwie noch nicht real erkrankbar - Depressionen werden ja auch gern belächelt ...

AD(H)S ist vererbbar... es zeigt sich sehr häufig das zumindest 1 Elternteil meist auch betroffen ist, oft weiss diejenige Person das gar nicht, wird aber klar bei näherem Hinsehen. Gesellschaftshervogehobene Probleme lassen sich schwer vererben...

AD(H)S ist aber ganz klar gesellschaftsabhängig - das bestreitet niemand! Der Druck der von unserer kapitalistischen Gesellschaft aufgebaut wird ist schon enorm für Menschen die normal ticken ... ich sag es extra so provokativ... den Reizen, den die Kinder heute ausgesetzt werden, gehen über das hinaus was ein "krankes" Hirn zu leisten vermag...

Früher lief das Leben einfach geordneter und strukturierter ab - heute muss man flexibel sein - sogar in der Schule! das ist der Grund warum heute Kinder mit AD(H)S auffallen - nicht weil es mehr gibt!

Es wird zuviel Perfektionismus eingefordert der auch noch in Rekordzeit bewältigt werden soll - das kann ein AD(H)Sler einfach nicht leisten... der innere Stress wird zu groß das es nach aussen bricht - entweder durch Hyperaktivität oder eben durch Träumereien...

Und genau da ist es wo ich ansetze - lasst uns endlich unsere Fehler eingestehen - wir Menschen sind nicht perfekt auch wenn wir es sein wollen!!! Und es macht unsere Kranken einfach richtig krank... für alle sichtbar krank.

@Angellike:

Ist es denn nicht immer so das Langzeitstudien bei Medikamenten fehlen, die erst so kurz auf dem Markt sind?

Ansonsten geb ich dir in manchen Punkten recht - zumindest was dein letztes posting angeht... wenn auch einiges sehr vorurteilsbehaftet erscheint...

Ich frage gern nochmal - warum sollte unser angeschlagenes Gesundheitssystem solche eine "Last" tragen wenn doch nix vorhanden ist was es zu therapieren gäbe?? Ah jetzt kommt bestimmt wieder der Einwand das die böööse Pharmaindustrie dran schuld ist - klar, Pfizer, Shering und Co sind daran schuld das mein Sohn krank ist... ist sicherlich so das er nach der Geburt ausgewählt wurde und was schlucken musste damit er die Symptome zeigt und durch die Tests rasselt!

Und ich frage mich auch wenn es ein reines von der Gesellschaft und vor allem von den Eltern gemachtes Problem ist - wieso helfen dann manchmal Medikamente? Wieso schlagen die an wo es doch eigentlich nix zu korrigieren gibt???

Haben die Eltern sich dann vll plötzlich um 180° gedreht oder wohnen sie jetzt alle auf Wolke 7???

Ich hör jetzt besser auf sonst werd ich noch richtig ironisch... an sich finde ich es aber gut das endlich mal gefragt wird und Interesse bekundet - gibt Mamas wie mir die Möglichkeit mit einigen Vorurteilen aufzuräumen..

in diesem Sinne - gute Nacht!

... jetzt bin ich fertig :D

Geschrieben

Hi,

ich für meinen Teil finde es toll, daß es mal jemand verständlich auf den Punkt bringen konnte. Eine Eigenschaft, die mir manchmal gegeben ist, aber leider nicht immer. Besonders, wenn es um fundierte und wissenschaftliche Angelegenheiten geht komme ich mit meinen Erklärungen nimmer mit. Meine Richtung ist dann wohl doch eher die emotionale, da verstehe ich ggf. mehr von, kann besser beschreiben, worum es geht, oder jemandem gehen könnte. So scheint mir das zumindest. Grundsätzlich ist mir nämlich vieles von dem was du geschrieben hast bekannt, nur hätte ich es niemals so ausdrücken können.

Und das Internet ist mir zu groß und gerade bei einer heiklen Angelegenheit wie der Krankheit ADHS/ADS zu unsicher. Man bekommt zuviele Informationen in zuviele verschiedene Richtungen und die Hälfte stimmt nicht. Das macht es einem schwierig sich zu informieren. Ebenso sagen viele Info-Blättchen unterschiedliches aus, jenachdem von wem sie grade kommen. Wenn mans so will kommt eine Info im Internet und als Info-Blatt gedruckt von der Fraktion "AD(H)S ist eine anerkannte Krankheit" und das gleiche gibts dann nochmal von der Fraktion "AD(H)S ist eine Modeerscheinung, deren Symptome die Eltern hervorholen!"

Wie soll da jemand noch durchblicken?... Ich vertraue meinem Ki-Doc, aber es ist ihm offenbar unangenehm mich jetzt schon aufzuklären, womöglich um zu vermeiden, daß so etwas passiert wie, daß ich Symtome aus meiner Tochter heraushole, die sie ansonsten nicht hätte... Ich habe Verdachtsmomemte, daß meine Tochter AD(H)S hat, ich habe Angst davor. Wer will schon ein krankes Kind? Ich jedenfalls nicht, auch wenn manche das vielleicht schick finden und ich glaube selbst dieses Phänomen ist eine anerkannte Krankheit und nennt sich Münchhausen-Syndrom, richtig? Ich werde jedenfalls froh sein, wenn ich bald eine positive Diagnose für meine Tochter bekomme, daß sie es eben nicht hat. An die mögliche Diagnose, daß sie es hat, denke ich so oft genug, so versuche ich nicht daran zu denken, so oft es geht. Denn mein Ki-Doc sagt mir, sie kann erst im Kindergartenalter getestet werden, bzw. erst dann kann man etwas feststellen.

Was mich dazu bringt? Meine Tochter konnte schon als Baby keine Sekunde still halten, nie, zu keiner Situation war sie ruhig, sie war immer schon superzappelig. So zappelig, daß mich schon Leute darauf ansprachen. Auch meine Tante, die selbst zwei äußerst aufgeweckte Kids hat. Laufen konnte sie früh, aber mit dem Sprechen hat sie es bis jetzt noch nicht sonderlich. Sie beginnt jetzt endlich einige Worte zu sprechen, versucht nachzuahmen. Endlich. Aber vieles ist noch sehr undeutlich, sehr häufig kommt es mir so vor, als könne sie einfach nicht begreifen, wie sie es sagen soll. Obwohl sie gut hört, sehr gut. Oft macht sie einen unkonzentrierten Eindruck, als könne sie nicht zuhören. Sie scheint sich auch nicht sonderlich auf ein Spielzeug konzentrieren zu können. Sie wechselt im Zweifel sekündlich... so als könne sie sich einfach nicht entscheiden. Manche Worte kann sie sagen, so einigermaßen jedenfalls, trotzdem sagt sie meistens etwas völlig anderes, ich weiß aber was sie meint.

Und das kommt sicher nicht davon, weil die Gesellschaft ist wie sie ist, nämlich was sowas angeht schlecht, oft zumindest. Kim kennt keine Gesellschaft. Klar werde ich beeinflusst von selbiger, aber wie oben schon geschrieben, nach der Rechnung gehts auch nicht auf, denn dann müßten die Kinder in bestimmten Gruppen alle die Krankheit haben. Und ich versuche sicher tagtäglich mich mit ihr zu beschäftigen und ihr die Dinge richtig beizubringen.

Es ist wohl eine Tatsache, daß die Kinder heute mit Reizen überflutet werden. Nicht umsonst heißt es, daß die Kinderzimmer heutzutage seien zu voll. Das stimmt! Früher (auch vor meiner Kindheit) hatten die Kinder nen Holzspielzeug, vielleicht auch 2 und waren viel draußen, spielten mit andern. Heute gibts Fernsehen, Computer und 100000 Spielsachen sowohl elektronischer als auch sonstwelcher Natur. Und dabei gehts nicht darum, ob es Eltern gibt, die ihre Kinder zuviel fernsehen lassen oder vorm TV parken oder sowas, sondern nur darum, daß durch diese Vielfalt einfach alles sehr schwierig ist, selbst für gesunde. Nicht mal ich würde behaupten, daß Kim die richtige Menge an Spielzeugen hat. Weil nicht mal ich manchmal entscheiden kann was gut und wichtig ist, weil ich will ihr sowohl Spaß bereiten, als auch sie fördern, mit Fühlspielsachen, Bauklötzen, räumliches Sehen und was man nicht alles durch Spielzeug fördern kann...

Auch ist es eine Tatsache, daß AD(H)S-Kinder häufig durch Aggressionen auffallen. Das ist so ein Punkt, den ich ohne die obige Erklärung nicht mal halbwegs ausführen könnte, weil mir sowas nicht liegt. Aber aufgrund der Reizüberflutung wird es diesen Kindern zuviel, zumal wie oben geschrieben, sie nicht mehr entscheidungsfähig sind, auch nicht dafür, daß Aggressionen schlecht sind (in kindlicher Sicht, hauen, schreien usw.). Auch wird wie oben schon geschrieben, der Teil des Hirns wo die Entscheidungen stattfinden ebenso beeinflußt durch den Überschuss dieses anderen Hormons, wie Aggressionen. Dadurch fallen soviele dieser Kinder mit Aggression auf. Andere durch das Gegenteil. Es ist eben krankhaft.

Ich wünsche jeder Mutter, die ein Kind hat, das diese Krankheit hat, alles Gute, auf daß es besser wird, besser durch lernen, den Umgang und zwar durch alle, durch eure Kinder, durch euch selbst und durch die Gesellschaft. Und ich hoffe sehr, daß ich nicht selbst bald in diese Gruppe gehöre...

Was die Vererbung angeht... mein Freund weiß nicht, ob ers hatte als Kind. Er sagt, da wäre was gewesen, aber irgendwie errinnert sich keiner mehr genau was war. Und seine Eltern kann ich eh nicht leiden und auch nicht die Art wie sie ihn haben aufwachsen lassen, ich finde das war falsch. Ich würde aus seinen Eltern auch nichts gescheites herauskriegen, das weiß ich. Sein Vater war kaum da, seine Mutter war krank und hat ihn ihre Krankheit mit ausleben lassen, die war und ist schon immer mehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, als mit andern, eingeschlossen ihrer eigenen Kinder.

Klar war ich nicht dabei, aber ich kann meinem Freund zuhören und hab es oft getan und das passt exakt zu dem was ich immer sehe, wenn sie mal zu Besuch sind.

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Mein Dreijähriger ist auch ziemlich durchgeschossen.

Aber ich würde nicht im Traum darauf kommen, zu behaupten, er hätte AD(H)S und ihm irgendwelche Mittel geben, die ihn ruhig stellen. :eek:

Er ist halt ein zappeliges lebhaftes Kind. Nicht mehr, und nicht weniger.

Ich bin mir nicht mal sicher, daß es dieses AD(H)S tatsächlich gibt. :confused:

Man sucht halt einfach eine plausible Erklärung für Kinder, die nicht ins Gesellschaftsbild passen. Und da kommt diese "Krankheit" vielen eben ganz gelegen.

Wenn man sagt "Mein Kind ist rotzfrech!", wird man entsetzt und verständnislos angeschaut. Sagt man aber "Oh, mein armer Sohn ist krank und hat AD(H)S!", dann bekommt man Mitleid.

Aber nichts desto Trotz: Mein Sohn ist ein zappeliger rotzfrecher Bengel, den ich mit Liebe und Erziehung "heilen" werde, und nicht mit irgendwelchen Drogen! :cool:

Geschrieben

diesmal eine entschuldigung :D bin manchmal schnell "eingeschnappt" wenn ich mich irgendwo angegriffen fühle obwohl ich gar nicht angegriffen werde.

zu dem zitierten Artikel.

den Rest habe ich ja verstanden. Die Theorie eben das es nicht angeboren ist sondern erst nach und nach entsteht bereitet mir Kopfschmerzen.

Meiner Meinung nach hat das aber nichts mit Asozial zu tun. sondern damit das das Kind erlebte sachen einfach anders (falsch) verarbeitet hat und sich im Gehirn "falsche" verknüpfungen gebildet haben.

aber es stimmt schon es muß bei allen krankheiten immer Leute geben die etwas anderes behaupten.

das ADS eigentlich nicht gleich was mit aggressiv sein zu tun hat ist mir bewußt. aber sagt das mal den Eltern die sich dahinter verstecken.

Die Tatsache ist leider das diese Krankheit von einigen Missbraucht wird.

Geschrieben

@Bluebeast:

Ich kann deine Ängste und Sorgen verstehen - ich habe 4 Jahre lang dies mitgemacht und die Diagnose erst bekommen als Simon 6 Jahre alt war - Simon gehört auch zu den (für die Gesellschaft unauffälligeren, da ruhigen Kindern) ADSlern - also ohne Hyperaktivität...

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und auch Mut diesen Weg zu gehen und zu Ende zu bringen - und du hast völlig recht - überall gibt es die Pro und Contra-Leute... bestes Beispiel ist doch ... versuch dich mal objektiv übers Impfen zu informieren :D

@Sandra:

Niemand der auch nur ein bißchen von dem mitbekommt was diese Kinder durchmachen, würde behaupten das es erfunden ist und nur ein gutes Versteck für erzieherisches Versagen :(

Schön für dich das dein Kind NUR lebhaft ist... weisst ich war auch noch so arrogant als Simon 2 Jahre alt war und hab behauptet es heisst nicht umsonst " Aufmerksamkeits- Defizit-Syndrom" und das kann man wohl alles selber regeln... ich erziehe mein Kind auch mit viel liebevoller Konsequenz - und äh Simon ist nicht lebhaft... dennoch ist er krank - und das ist Fakt! Leute wie du lernen wohl nur durch eigene Erfahrung....

Und von welchem Mitleid sprichst du - der so ausschaut wie deiner?? Deinen Standpunkt über ADS hast mehr als deutlich klar gemacht - käme ich im Ernst schlechter bei dir weg wenn ich sage mein Sohn ist ne Trantüte?

@Chemiemama:

schon ok *gg

Ich bin ja irgendwie froh das es mal so diskutiert wird - meist bekommt man nur solche positngs wie Sandras um die Ohren geknallt und gut!

Fein das ich euch die Mühe macht mal mehr zu hinterfragen - das hilft den Betroffenen und deren Angehörigen ungemein...

So ich miss jetzt mit meinem Sohnemann zur Ergo - eigentlich könnt ich es mir auch sparen - schließlich bräuchte ich in der Zeit mich nur um ihn zu kümmern! Hammerhart - ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln vor soviel Intoleranz...

Geschrieben

so nun muss ich mich doch noch mal melden.

also mein sohn hat ADHS und ist weder agressiv noch rotzfrech im gegenteil er ist sehr höflich.

das problem ist das er nicht zehn minuten ruhig sitzen kann und sich nur ne bestimmte zeit konzentrieren kann.

Ich würde ihn deswgen aber nicht als Krank bezeichnen diese bezeichnung finde extrem blöd auch wenn es eine krankheit ist mein kind ist gesund das lebe ich ihm so vor.

zu sagen diese krankheit würde es nicht geben ist schon dreist ein zapeliges rotzfreches kind ist nicht mit einem ADHS kind zu vergleichen zumal es

bei jedem unterschiedlich ausgepräkt ist bei dem einen stärker bei dem anderen schwächer und die wut ausbrüche eines ADHS kindes sind auch nicht ohne mit unter muss mann besondere technicken lernen wie mann das kind hält und gleichzeitig wieder beruhigen kann.

ich kann das leider auch nicht so gut beschreiben da bei meinem sohn ja nicht nur ADHS vorhanden ist.

LG Honny

Geschrieben

@Honny:

ich finde es toll das du was geschrieben hast dazu ...

Ich würde Simon auch niemals als krank bezeichnen - mach es aber hier weil es eben eine Krankheit ist und das endlich kapiert werden soll....

Ich kann dich so gut verstehen - gsd hat Simon die erträglichere Form - aber ich habe große Achtung vor jedem der diese "Last" tagtäglich meistert...

Als ob man Mitleid bekommt wenn man sagt man habe AD(H)S - wie die Reaktion darauf ist kann man doch hier klar erkennen - ich hab niemanden gelesen (der nicht betroffen ist) der sagt ... oh das tut mir leid, ich hoffe er schafft es dennoch und ist ja nicht schlimm das es so ist wie es ist - schließlich ist er krank!

Das ist echt lächerlich und man schlägt sich mit seinen eigenen Argumenten wenn man drauf lospoltert und seine negative Meinung kund tut!

Jetzt aber echt los *gg

Geschrieben

Früher gabs doch auch keine Hyperaktiven Kinder, woher kommen die den plötzlich?

Oh doch die gab es!

Nur wurden sie früher nicht behandelt.

Wenn ein Krankheitsbild noch nicht erforscht genug ist, erfährt man eben auch weniger darüber.

Aber Rückblickend gesehen kann man sogar noch einige diagnostizieren.

Übrigends:

"Der Zappelphillip" von den Gebrüdern Grimm könnte man als typischen ADHSler

bezeichnen

und den

"Hans-Guck-In-Die-Luft" als ADSler (wobei das eher bei Mädchen auftritt)

Geschrieben
Hallo,

ich würde sagen das das Problem meißtens bei den Eltern liegt.

ADHS wird genetisch vererbt.

Aktive oder frustrierte Kinder haben nicht gleich das ADHS -Syndrom.

Es liegt wohl eher an den Ärzten, wie schnell sie jemanden diagnostieziern.

Leider wird das heutzutage eben viel zu schnell gemacht.

Geschrieben
ich sage nicht viel dazu - denn ich sitz hier grad als betroffene Mama und platze gleich...

Beiträge dieser Art und Halbwissen - gesammelt aus Erfahrungen mit Kindern von Bekannten dessen Oma ein Schwager hat dessen Neffen ADS hat - tragen dazu bei das Eltern wie ich eine bin an den Pranger gestellt werden!

Mensch Mädels - informiert euch erstmal richtig was ADS ist und fangt dann an zu fachsimpeln... es ist einfach unfassbar was sich hier einige rausnehmen!!!

Du hast echt den Vogel abgeschossen - soviel Unverschämtheit auf einen Haufen ist echt unfassbar - weisst du wie verletzend das ist was du schreibst??

Ich hoffe für dich das deine Kinder "normal" sind und du solchen Anfeindungen und Vorurteilen nicht entgegentreten musst - ich bin entsetzt!

Wie kannst du es wagen über Eltern von ADS-Kinder so zu urteilen??? Schäm dich dafür...

genau das ist das was die Gesellschaft nicht kapiert!!!

NEIN ADS hat nix mit Auslastung oder Tobereien zu tun die Kinder heute nicht haben! ADS ist eine Stoffwechselkrankheit die es damals wie heute gab - aber ich mag überhaupt nicht solch einem intoleranten Haufen wie euch erklären was das überhaupt ist!

Und warum es heute vermeindlich mehr Fälle gibt... tut es nämlich nicht... und nein, ADS bekommt man auch nicht davon wenn Kinder nicht krabbeln - wie hier letzte Tage zu lesen war...

Es ist wirklich unbegreiflich was hier so geschrieben steht... so und nun schreibe ich nicht weiter denn ich sehe vor lauter Tränen nix mehr...

Und übrigens... mein Sohn bekommt KEIN Ritalin! Aber wenn Simon dadurch mehr Chancen hätte in der Gesellschaft zu überleben - die ihr intoleranter Haufen schließlich bildet - wäre ich gezwungen es zu tun! Menschen müssen funktionieren - heute viel mehr als früher - und ihr lasst euch voll in dieses System pressen..

Ihr seid es letzen Endes Schuld, das Eltern gezwungen werden solche Maßnahmen zu ergreifen - da ihre Kinder sonst völlig abrutschen würden... erzeugt aus Halbwissen und Desinteresse anderer sich mal richtig zu informieren!

ich kann Dich total verstehen.

Das du so eine Wut hast bei obrigen Aussagen ist verständlich.

ADS und ADHS wird einfach zu häufig für alles was a bisserl aktiver ist als "normal" in den mund genommen. Deswegen entstehen solche falschen Meinungen darüber. Wirklich schade.

Gerade deshalb wäre es wichtig die "Unwissenden" genau darüber aufzuklären.

...aber ich hab mir noch nicht alles hier durchgelesen...vielleicht kommts ja noch.:o

Geschrieben

honny du hast das echt toll beschrieben ich denke auch das es da noch sehr grosse unterschiede gibt zwischen ads und adhs und einem zappeligen frechen kind.

unsere tochter ist auch betroffen ich werde mich hier nicht verteidigen sie bekommt medikamente ritalin ist ein bekanntes mittel in allen mitteln ist aber der gleiche wirkstoff.

meine tochter bekommt ein kurzzeitmedikament nur für den kiga

Geschrieben
ads oder adhs ist doch keine modeerscheinung sondern eine krankheit. Entweder man hat es oder nicht,wenn man an dem zustand was ändern kann,indem man sich mit den kindern mehr beschäftigt oder sie ausgleich treiben lässt,dann ist es definitiv nicht diese krankheit sondern etwas anderes.

sehr gute Aussage!

danke!

Geschrieben
aber es kann verwachsen es giebt betrofene die das glück haben das es schwächerwird und bis zum erwachsenen alter komplett weg ist.

"komplett weg"

würde ich nicht sagen,

eher nicht so auffällig. Oder es macht sich anders bemerkbar,

die Betroffenen werden z.B.

workaholics

Geschrieben

ich habe nie behauptet wenn ich gefragt wurde mein kind hat adhs und weil ich keinen bock darauf habe bekommt sie medikament im gegenteil wir haben verschiedene thrapien und förderungen wahrgenommen ehe wir jetzt vor 4 wochen mit einem kurzzeitmedikament angefangen haben...

sie wurde für die schule erstmal zurückgestellt weil sie einfach zu weit zurück ist durch mangelnde aufmerksamkeit und konzentrationsstörung das sie vieles erst noch lernen muss...

das medikament bewirkt einfach das die botenstoffe´besser im gehirn geleitet werden und die kinder informationen besser filtern können... was ist wichtig und was nicht.

lg bina

Geschrieben

eine feste diagnose gibt es im vorschulater eigentlich nicht... so wurde es uns gesagt...

unsere tochter hat auch keine feste diagnose... wir unternehmen viel mit ihr was mit bewegung und körpergefühl zu tun hat... sie tut viele dinge die her 3-4 jährige tun weil sie das noch nachholen muss...

ich hoffe das wir ihr weiter mit allem helfen können...

Geschrieben

Ich bin mir nicht mal sicher, daß es dieses AD(H)S tatsächlich gibt. :confused:

Aber nichts desto Trotz: Mein Sohn ist ein zappeliger rotzfrecher Bengel, den ich mit Liebe und Erziehung "heilen" werde, und nicht mit irgendwelchen Drogen! :cool:

Ui Sandra,

mit solchen Aussagen wäre ich ganz vorsichtig.

DU hast einen zappeligen rotzfrechen Bengel.

und das hat einfach nichts mit ADHS zu tun. Sei froh. Und glaube

mir du würdest es merken wenn er ADHS hat.

Wie schon von jemand anderen beschrieben, sind Konzentrationsschwierigkeiten viel typischer. Meistens führt es dann später erst zu Aggressivität, eben weil manche die Probleme nicht erkennen.

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