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solskinn

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  1. LittleSimba, hier wird viel über Tamus geregelt. Ich war damit erst skeptisch, bin aber mittlerweile sehr froh über diese Lösung und werde auch meine zweites Kind bei einer Tamu unterbringen. Wir haben das ja sehr praktisch geplant - wenn der Große 3 wird und in die Kita kommt, wird Nr. 2 dann eins. Wenn wir Glück haben, sogar am gleichen Tag. Aber das wissen wir dann nächste Woche Die 12 U3-Plätze in unserer Gemeinde sind übrigens nicht ausgelastet. Das könnte daran liegen, dass die Krippenplätze fast das doppelte eines gleichwertigen Tamu-Platzes kosten. So "erfüllt" die Gemeinde natürlich auch ihre Pflicht - Plätze anbieten, die niemand haben will/sich leisten kann...
  2. Also ich komme ursprünglich aus einem Dorf mit knapp 2.000 EW, in der es für alle Ortsteile nur eine Kita gibt. Auch hier in meiner Kleinstadt (10.000 EW) gibt es nur eine Einrichtung mit U3-Plätzen (12 Plätze). So ungewöhnlich ist das nicht!? @LittleSimba: Eben, aber über diese Kooperationen usw. sollte sich Venus eben zeitnah bei der Gemeinde informieren und die Sache nicht in der Hoffnung aussitzen, dass sich irgendwie irgendwas ergibt.
  3. LittleSimba, mir ist schon klar, dass es nicht den Anspruch auf eine Wunschkita gibt, aber es gibt den Anspruch auf eine bedarfsgerechte Betreuung jedes Kindes ab einem Jahr ab August 2013! Das ist Fakt! Und da die Kleinkindbetreuung nun einmal kommunal geregelt ist, muss sich die Gemeinde, in der Venus wohnt, vordergründig darum kümmern, dass der Rechtsanspruch erfüllt wird. Wenn es nun nur eine Kita gibt, d.h. der Bedarf NICHT erfüllt ist, dann muss die Gemeinde dafür sorgen, dass es eine Alternative für Venus gibt. Deshalb sage ich ja ständig, der erste Schritt (nach dem Gespräch mit der Kita) wäre in meinen Augen das baldige Gespräch mit der Gemeinde und dem Bürgermeister, um sich erklären zu lassen, wie die Gemeinde gedenkt ihre Pflicht zu erfüllen. Die Betreuung ist eben dann keine freiwillige Aufgabe mehr, sondern eine Pflichtaufgabe. Sie darf ja auch nicht sagen: "Sorry, unsere Grundschule ist voll, sucht euch selbst mal eine Alternative - und für die Kosten, die für die Fahrt entstehen, komm ihr mal schön selbst auf.". Genauso wird es ja ab ganz bald mit der Kleinkindbetreuung sein. Und wenn Venus' Kommune eben sagt, dann müsse das Kind halt in einem anderen Ort in die Kita oder zur Tamu, und Venus findet tatsächlich eine Kita oder eine Tamu, die sie aufnimmt, und das wäre dann mit immensen Kosten verbunden, dann wird das Ergebnis einer Klage sein, dass die Kommune einen Teil der Kosten zu tragen hat. Sich in die Wunschkita "einzuklagen" wird sicherlich schwierig werden, denn was voll ist, ist voll, aber die Gemeinde A darf eben ihre Pflichtaufgabe und deren Kosten nicht an Gemeinde B abschieben. Wenn Venus überhaupt eine Kita findet, die ihr Kind aufnimmt (was ja auch für die aufnehmende Gemeinde sehr teuer ist und deshalb von vielen ja gar nicht gemacht wird!), dann muss sie sich eben TROTZDEM wieder an ihre Gemeinde richten, um ggf. die Mehrkosten zu kompensieren. Also selbst WENN es im Umkreis von Venus AUßERHALB ihrer Gemeinde hundert freie Plätze gäbe - die entsprechenden Kommunen müssten Venus' Kind nicht aufnehmen bzw. könnten ihr die Gesamtkosten der Betreuung auferlegen. Deshalb bleibt Venus gar nichts anderes übrig, als das direkte Gespräch zu suchen und sich alles mal erklären zu lassen. Denn wie da die Kooperationsregeln zwischen den Gemeinden usw. sind, das können wir ja von hier aus auch nicht beurteilen. Und aus eigener Erfahrung kann ich nur raten: Tue das ziemlich schnell, denn andere Mütter haben auch Betreuungsbedarf und werden sich kümmern. Und außerdem schläft es sich beruhigter, wenn man das erst einmal geklärt hat.
  4. Absolut nicht egoistisch, Venus!!! Kann ich sehr gut verstehen und würde mir niemals meinen freien Tag ausreden lassen. Im Moment bin ich MuSchu-bedingt 4 Tage in der Woche bis 15 Uhr ohne Kind - ein Traum! Also kein schlechtes Gewissen, bitte Ich denke, du solltest so schnell wie möglich mit der Kita-Leitung ein direktes Gespräch führen und dann nicht erst monatelang warten, ehe du dich an die Gemeinde wendest. Erledige das so schnell wie möglich. Oft gibt es ja auch Listen o.ä. und wenn du durch "abwarten" und "aussitzen" jetzt Monate vergehen lässt, kann das durchaus nachteilig sein. Also sofort Termin mit der Kita und auf der Gemeinde vereinbaren und zum Gespräch dort erscheinen. Dann wissen die auch recht bald, dass da jemand ist, der nicht locker lässt. Viel Erfolg!
  5. Venus, das klingt absolut stressig und das hätte ich kein halbes Jahr mitgemacht! Absoluten Respekt vor dieser organisatorischen Leistung!!! Folgende Gedanken möchte ich (nochmals) anbringen: 1. Wende dich an die/den Zuständige/n in deiner Gemeinde! Eine Kita wird von der Kommune bezahlt, die dürfen nicht machen, was sie wollen. Die dürfen dir nicht anderthalb Jahre vorher mitteilen, dass da nichts geht und du bitte sehen musst, wie du klarkommst. Das ist Willkür und Unsinn. Auch in Nds geht das nicht. So gibt es durch Gemeinderatsbeschluss oder den Kita-Ausschuss o.ä. festgelegte Kriterien zur Vergabe von Plätzen. Da steht, wenn es eben zu wenig Plätze gibt, zumeist ganz oben die soziale Komponente: die Berufstätigkeit der Eltern. Auch Geschwisterbonus wird meist sehr stark gewichtet. Du kannst keine vier Jahre Elternzeit nehmen - fertig, aus. Frage danach, was du für Alternativen zur Kita hast, woran man denkt, wenn man dir sagt, du solltest dich anderweitig umschauen. Kita-Plätze werden innerhalb einer Kommune vergeben, zumeist werden Kinder aus anderen Gemeinden gar nicht genommen, weil es dann keine Zuschüsse von Seiten der fremden Gemeinde gibt (Warum sollten die auch dafür zahlen, dass dein Kind aus Gemeinde A in Gemeinde B betreut wird, obwohl du ja in Gemeinde A Steuern zahlst?!). Das heißt hier z.B., dass ich mein Kind zwar in der Nachbargemeinde anmelden kann, aber den Platz komplett selbst zahlen müsste - und da bist du ganz schnell im vierstelligen Bereich pro Monat. Lass dir von deiner Gemeinde mal erklären, wie da die Kooperationsregelungen bei euch aussehen. Im Ernstfall - der Klage ab August 2013 - müsste eben deine Gemeinde wahrscheinlich für diese Differenz aufkommen. Das werden die auch nicht gern tun. 2. Drohe nicht mit Klage, aber erwähne, dass es für dich eine Option ist. 3. Informiere dich beim Jugendamt über alternative Betreuungsmöglichkeiten neben eurer Kita. Es gibt ja auch freie Träger oder Tagesmütter im Nachbarort o.ä. Vielleicht kannst du ja auch eine Tagesmutter finden, bei der du dein Kind nicht mittags abholen und zu deiner Mutter bringen musst, sondern die bis Nachmittag für dein Kind da ist?! Gerade dafür sind Tagesmütter doch so toll - die sind viel flexibler. Meine betreut nach Absprache von 7.30 bis 18 Uhr, im "Notfall" auch ab 7 oder auch mal länger (auch wenn wir das noch nicht brauchten). 4. Informiere dich bitte UNBEDINGT beim Jugendamt über "wirtschaftliche Jugendhilfe" oder wie auch immer das bei euch heißt! Auch wenn ihr vielleicht ganz gut verdient, sind die Beiträge, die ihr für zwei Kinder insgesamt zahlt (selbst bei halbem Beitrag) immens. Lass dir mal erklären, welche Voraussetzungen es für eine (teilweise) Befreiung oder Übernahme von Betreuungskosten gibt. Bei uns ist das z.B. so: Ab 50.000 Euro Bruttojahreshaushaltseinkommen (also knapp über 4.000 Euro brutto bei zwei Verdienern!) bezahlt man in meiner Gemeinde den Höchstsatz, für Krippe sind das 510 Euro und für Kita 390. Bei zwei Kindern in Ganztagesbetreuung also 900 Euro. Dann stellt man einen Antrag auf wirtschaftliche Jugendhilfe beim JA und muss neben seinem Einkommen (also eben z.B. di 4.000 Euro brutto) auch angeben, was man an Sozialversicherung, Unterhalt, Miete und anderweitigen Verpflichtungen hat und schwupps, hat man ein netto ausgerechnet, mit dem man niemals 900 Euro Betreuungskosten zahlen kann. Eigentlich ist bei uns jede Krippenfamilie mit mindestens einem weiteren Kind in der Kita komplett von den Gebühren befreit, obwohl sie eigentlich als "reich" gelten. Die Gemeinden wollen eben auch sparen und schieben die Finanzierung den Eltern und den Landkreisen zu. Aber viele Eltern kümmern sich halt nicht und zahlen einfach. Es gibt eine Zumutbarkeitsgrenze! Und selbst, wenn man "nur" teilweise befreit wird - nachfragen kostet jedenfalls nichts. 5. Was ist mit dem Vater der Kinder? Kann der nicht zu deiner Entlastung die Kinder morgens hinbringen? Viel Erfolg und lass dich bitte, bitte nicht so abspeisen! Es gibt keine vier Jahre Elternzeit! Genau deshalb gibt es ja schon immer den Anspruch ab 3. Du hast Rechte! Fordere sie ein und mach richtig Krach, wenn es sein muss. Vielleicht gibt es ja auch andere Eltern, denen es so geht? Auch Gemeinderatssitzungen sind öffentlich und können genutzt werden, um das Problem vorzutragen. Nicht abwimmeln lassen!
  6. Aber Venus meinte ja, es gebe nur die eine Kita und keine Tagesmutter und man habe ihr nach dem Motto "Sieh zu, wie du zurechtkommst." diesen "Hinweis" gegeben... So einfach darf es sich die Kommune aber auch nciht machen, denn eine andere muss ihr ja auch keinen Platz geben. Deshalb würde ich eben über Gemeinde und Jugendamt gehen, Infos einholen usw. Natürlich würde ich jetzt auch nicht mit der Klage anfangen Aber man kann ja gern auch mal darauf verweisen, dass das für einen im Ernstfall eine Option ist.
  7. Naja, es ziehen ja aber auch mal welche weg und viele melden an und nehmen den Platz dann doch nicht, weil sie eine Alternative haben o.ä. Mir klingt das so, als wolle man hier erreichen, dass Venus sagt, dann suche sie sich eben eine Alternative, und die haben ihre Ruhe. Allerdings gibt es Gesetze und das schöne an unserem Rechtsstaat ist ja, dass man ggf. klagen kann. Und gerade bei den U3-Plätzen wird es da sicherlich einige geben, die sich darauf spezialisieren. Man muss ja nur mal nach Klage und U3 googlen. Klar ist das der unschöne Weg, aber ich hätte keine Skrupel ihn zu gehen. Die Kommune MUSS ein Angebot machen. Wenn die einzige Kita nein sagt, dann ist die Kommune in der Pflicht etwas anderes anzubieten. Deshalb würde ich mich an die wenden und zwar recht bald. Auch diese Kita-Aufnahme ab September und nicht ab 3 ist eine rechtliche Grauzone. Die meisten werden einfach nur nicht dagegen vorgehen. Aber auch dafür besteht heute schon ein Rechtsanspruch. Ich habe den Großen in der 16. SSW in der Kita angemeldet und zwei Monate vor dem Beginn im Mai 2012 eine Zusage bekommen. Da hatte ich natürlich schon lange eine sichere Alternative. Ich kann ja nicht zwei Monate vor der Angst meinem Chef erst ab- oder zusagen... So kommen die Einrichtungen eben auch an freie Plätze. Jedenfalls bin ich auch den Weg über die Gemeinde gegangen, die mir nicht weiterhelfen konnten (aber 2012 gab es ja den Rechtsanspruch ab 1 noch nicht). Uns hat dann das Jugendamt geholfen. Denn es gibt schon heute einen Anspruch, wenn man berufstätig ist... Übrigens war der Bürgermeister (selbst junger Vater) so schockiert, als ich erzählt habe, wann ich die Anmeldung gemacht habe, dass das seither verboten ist. Kita-Anmeldungen sind in meiner Kommune nun grundsätzlich erst nach der Geburt möglich. Was ich nur sagen will: Nicht abwimmeln lassen!!!
  8. Venus, der Rechtsanspruch besteht doch auf einen angemessenen (!) Betreuungsplatz ab dem 1. Geburtstag (!) des Kindes in deiner Kommune (ich zitiere: § 24 Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (1) … (2) Ein Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege. Absatz 1 Satz 3 gilt entsprechend. (3) … ). Gehört ein 15km entfernter Ort zu deiner Kommune? Kann ich mir nicht vorstellen. Die Kita - wenn es die einzige im Ort ist - MUSS dich also nehmen und zwar - wenn du das willst und dein Kind mindestens ein Jahr alt ist - ab August 2013. Auch wenn die das seit 50 Jahren anders handhaben mit dem "einkindergärtnern" - die Zeiten ändern sich. Man soll, so die Empfehlung, den Bedarf 6 Monate vorher anmelden. Hast du ja gemacht. Kann sie oder eine andere Kita dir keinen Platz zur Verfügung stellen und gibt es keine Tagesmutter, kannst du klagen. Das wird dich nichts kosten, denn du wirst gewinnen. Was das Ergebnis einer solchen Klage ist, ist eine andere Frage. Spekuliert wird ja darauf, dass die Kommune dann die Differenz zwischen den Kosten, die dir mit einem rechtmäßigen Platz entstanden wäre, und den Kosten, die dir nun so entstehen, tragen muss. Und wenn du dir bspw. eine Kinderfrau ins Haus holst, die dann 1.500 Euro pro Monat will, dann muss die Kommune die Differenz zu den 250 Euro tragen. Aber da kommt es natürlich auch auf "Musterklagen" an. Die Gemeinden sind aber schon darauf erpicht, Klagen zu umgehen, denn wenn du GAR KEINEN Platz angeboten bekommst, wirst du auf jeden Fall gewinnen! Das wird teuer für die. Ich würde folgendes Vorgehen vorschlagen (so habe ich es auch gemacht vor zwei Jahren): - Wende dich an die Kita und lass dir erklären, nach welchen Kriterien die Plätze vergeben werden. Bestehe darauf, dass dein Kind zu dem Zeitpunkt aufgenommen wird, an dem es dir passt, nicht der Kita! - Wende dich an die Abteilung "Kindergärten" oder wie auch immer das heißt in deiner Gemeinde. Dort sitzt jemand, der mit der Vergabe von Plätzen betraut ist (vielleicht nicht direkt, aber jeder Cent, der in eine Kita fließt, geht über Gemeinderat und Rathausverwaltung). Erläutere dein Problem und lass dir erklären, was du tun musst. Weise darauf hin, dass du zu einer Klage bereit bist, wenn sich keine Lösung findet. - Wende dich ggf. an das zuständige Jugendamt. Spannenderweise fand sich für uns hier die Lösung. Viele Landkreise haben mittlerweile Tagesmutter-Lösungen, die man so gar nicht erfährt. Lass dich keinesfalls so abwürgen! 2014 ist ja noch ewig hin! Woher wollen die wissen, dass sie dann keinen Platz für dich haben?? Für mich klingt das so, als wolle man so viele wie möglich abwimmeln. @MamaStina: Das sind ja Peanuts In meiner Kommune in BaWü kostet der Krippenplatz (10 Stunden) ab einem Bruttojahreshaushaltseinkommen (!) von 50.000 Euro 510 Euro pro Monat. Das ist dann auch der Höchstsatz.
  9. Auftrennen ist ein Problem, darin habe ich Übung... Also wie rechts auf rechts? Ich steh völlig auf dem Schlauch. Außen ist doch recht, oder nicht?! Wie soll das denn aussehen, wenn ich das vorher zusammennähe???
  10. Da die Bündchen ja aber etwas länger sind als die Jacke, kann ich das doch noch machen und dann einfach mit einfassen, oder?! Wobei ich dann vor meinem geistigen Auge noch immer eine sichtbare Naht beim Bündchen unten sehe... Oder brauche ich eine Brille??
  11. cosmea, hättest du geschwiegen, hätte es keiner gemerkt Bei mir: Zu hülf! Ich will eine Jacke nähen und habe mich für die JaWePu von Schnabelina entschieden. Davon gibt es fünf Modellvarianten und was mache ich?! Eine sechste! Denn ich will eine gesteppte Jacke mit Kaputze und Knöpfen!!! So, erst schneiden, dann lesen ist auch bekloppt, habe ich jetzt gelernt. Nach netto 4 Stunden bin ich bei folgendem Ergebnis und stecke fest. Wie zum Teufel kriege ich das untere Ende vom "Knopfbündchen" so hin, dass es einen Abschluss hat, also "nach innen geklappt" aussieht?! Erst habe ich Jackenunterteil samt Bündchenstoff rechts auf rechts gesteppt - mit dem Ergebnis, dass da eine Kurve im Bündchen entsteht und alles verzieht. Also muss ich das untere Jackenende bis zur Naht rechts auf rechts steppen und irgendwie das Bündchen nach innen geklappt auch steppen. Weiß einer, was ich von euch will? Oder gibt es alternative Ideen? Ich hätte auch nichts dagegen, noch einen Bündchenabschluss unten anzubringen, aber das habe ich bei einer Jacke auch noch nie gemacht. Oder kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich das Jackenbündchen unten und das Knopfbündchen "um die Kurve herum" miteinander verbinden kann und es halbwegs ordentlich aussieht??? Ich habe noch 16 Tage bis ET und wäre so gern vorher fertig...
  12. Ich musste mich vor dem einen Teil der Familie sogar "erklären", als ich mit 27 geplant (!) schwanger wurde! "Was, jetzt schon? Wollt ihr nicht erst mal ein bisschen arbeiten?! Ich dachte du würdest die Pille nehmen" usw. Klar, die Zeiten haben sich geändert und frau wird heute wohl später das erste Mal Mutter, und vielleicht fand ich es "früher" auch komisch, wenn eine Frau Anfang 20 ein Kind hatte - aber heute denke ich, ich hätte das auch schon einige Jahre eher gekonnt. Wir waren halt "vernünftig" wegen Studium und so und es ist 'leider' nicht einfach so passiert. Aber wenn sich dein Freund freut, du in einer gefestigten Situation bist (Ausbildung hast) und auch ein soziales Umfeld - dann kann dir wirklich egal sein, was die anderen sagen! Und dass da am Anfang Zweifel sind, das ist auch völlig normal, v.a. wenn es ungeplant für euch war. Aber die Freude wird bestimmt kommen! Und sieh es mal so: Du hast noch ganz viel Zeit für viele weitere Kinder und hast auch die Chance, deine Enkel und Urenkel kennenzulernen. P.S.: Gerade den Aspekt "Großeltern" finde ich durchaus wichtig. Meine Mama war 20, meine Oma ebenfalls, als sie ihre ersten Kinder bekamen. Mein Kind hat tatsächlich noch mopsfidele Urgroßeltern, die sich auch mal sechs Stunden in den Zug setzen, um eine Woche mit ihrem Schatz zu verbringen. Von den Möglichkeiten mit Großeltern in den 50ern mal abgesehen. Und auch beim skeptischen Teil der Familie kam da plötzlich riesige Freude auf, als der Bauch immer größer und das Ganze immer greifbarer wurde. Bei den Großeltern sind da halt auch Hormone im Spiel
  13. Das klingt so toll - so will ich es auch!!! Aber eine Frage hätte ich noch: Wozu das heiße Wasser?
  14. Pumphosen fürs Kind, Wickelunterlagen, Weihnachtskalender... Viel Erfolg!
  15. Wunderschön, Seele! Passt ja wie angegossen! Wahnsinn. Was für ein Stoff sind die Ärmel? Werde mich mal mit eurem Tipp beschäftigen. Sowas habe ich noch nie gemacht - eine Herausforderung, yeah
  16. War heute Vormittag wieder fleißig. Auf dem Bild seht ihr auch mein Hosengrößenproblem: [ATTACH=CONFIG]115848[/ATTACH] Rechts ist der erste Versuch von gestern in 92 (bitte nicht auf die Farbkombi achten, ist nur ein Versuch gewesen). Viiiiel zu lang! Links der gleiche Schnitt in gleicher Größe, aber um die halbe Beinlänge gekürze (also kurze Pumphose für en Sommer) - da könnte er reinwachsen. In der Mitte der Versuch von heute in 86. Sieht auch riesig aus. Wenn das Modell dann zu Hause ist, muss er direkt reinschlüpfen. Ist ein Nickistoff - so schön weich! Nicki-Klamotten kaufe ich nicht - der Stoff aber ist toll Ach so, die aufgesetzten Taschen entstanden auf Wunsch des Papas - "Das Kind muss doch ein Taschentuch dabei haben!" Ah ja Und dann noch folgendes Denkproblem meinerseits: Ich möchte für meine Hebamme ein "Babymaßband" nähen. Der Prototyp steht schon (ja, das geht besser mit den Ohren und der Mütze...), aber wie um alles in der Welt kriege ich eine kleine Öffnung unten dran, aus der das Maßband rausschaut??? Habe jetzt rechts auf rechts genäht und gewendet (man sieht - unten offen) und dachte an Matratzenstich *würg*, aber dann ist's halt zu. Hat jemand einen zündenden Gedanken, bitte!? [ATTACH=CONFIG]115849[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115850[/ATTACH]
  17. Sonnenblume, das ist toll! Ich musste gestern so schmunzeln, als ich nachmittags am Blumenladen vorbeiging: Alles voll mit Männern in Arbeitskleidung! Mein Freund hat mir einen Kakao zum DVD-Abend gemacht, das reicht mir Sagt mal, was habt ihr für Erfahrungen mit ottobre-Schnitten?! Fallen die groß aus? Habe gestern die Teddyplüschhose aus 6/2012 genäht in 92, OHNE Nahtzugaben zugeschnitten und genäht und die ist meinem Kurzen VIEL zu groß! Jetzt schneide ich gerade noch 86 zu und werde wieder die Nahtzugaben weglassen. Bin sehr gespannt. Gut, er ist dünn, aber von der Länge her eigentlich normal gewachsen. Die Beinbündchen bei 92 ohne Nahtzugabe sind aber bestimmt 5 cm zu lang
  18. Ich habe mir jetzt so einiges hier durchgelesen und auch so ein paar Gedanken gemacht (und außerdem kann ich nicht schlafen... ), und mir stellt sich eine Frage: Mein Partner und ich zeugen ja hier auch munter uneheliche Kinder Wir laufen dann also jedes Mal aufs Amt und ICH muss ZUSTIMMEN, dass es sich bei dem hier sitzenden Mann, der sich ausweisen muss, um den Vater des sich in meinem Bauch befindlichen Kindes handelt. Ich darf das aber auch ablehnen!! Ich darf sagen: "Äh, nö, den Mann habe ich noch nie gesehen!" oder "Ich bin mir nicht mehr so ganz sicher, ob er es wirklich ist, es könnte auch sein Bruder gewesen sein oder der Briefträger...", und wenn es keinen Vater gibt, der Lust darauf hat, Vater zu sein, wird es für mein Kind niemals einen Vater geben. Da kann das Kind später klagen wie es will, es wird von niemandem einen Vater erfahren. Offensichtlich wollen Samenspender auch nicht, dass sie "Väter" im emotionalen Sinne sind. Warum können an dieser Stelle Mutter und "Vater" gezwungen werden, sich zu bekennen?! Es ist ja nicht so, dass der Samenspender und die Mutter miteinander einen Vertrag eingehen, das sind doch Verträge einmal zwischen Samenspender und Samenbank und dann vielleicht zwischen Samenbank und Klinik und am Ende noch zwischen Klinik und Frau. So lange es der "Vater" nicht will, dass die Anonymität aufgehoben wird, hat das Kind m.M. nach kein Recht darauf zu erfahren, wer der biologische Vater ist. Alles andere ist eine emotionale Frage. Wenn ich also als unverheiratete Frau auf dem Amt angebe, den Vater nicht zu kennen, dann werde ich darüber aufgeklärt, dass ich auf Unterhalts- und Erbansprüche für mein Kind verzichte und das auch von staatlicher Seite nicht "ersetzt" kriege (dazu gab es vor wenigen Jahren erst ein Urteil), und so lange kein Mann auf dieser Welt Interesse an mir und meinem Kind hat, muss doch ich mit dem Kind klären, wie es zu dieser Situation kam. Ich frage mich jetzt natürlich auch - da ich normalerweise, wenn ich nicht schwanger bin - Spender aller möglichen Körperflüssigkeiten bin, welche rechtlichen Konsequenzen das haben könnte. Darf man Schadensersatzansprüche gegen mich erheben, weil ich an das DRK Blut gespendet habe, mit dem vielleicht etwas nicht stimmt - und ich weiß ja nicht, ob es jemand gespendet bekommt oder es zur Forschung eingesetzt wird, das entscheidet ja das DRK, dafür unterschreibe ich ja (und auch dafür, dass es mir gut geht)!!! - und jemand wegen meines Blutes eine Krankheit bekommt oder sonst irgendwas passiert?! Ich schließe ja keinen direkten Vertrag mit dem, der das Blut bekommt, sondern mit einer Organisation, und die wiederum verkauft ja mein Blut an eine Klinik, welche das Blut an einen Patienten verkauft (der dafür auch unterschreiben muss). Sollte ich vielleicht weder Blut noch Plasma noch gar Knochenmark spenden?! Ich finde dieses Urteil irgendwie kontraproduktiv! Das ist mein Fazit zur Nacht und jetzt versuche ich mal zu schlafen
  19. Ich finde die Idee auch klasse, aber ich bin ja auch Lehrerin Ich unterrichte in Klasse 5 Gymnasium das Fach ITG (Informationstechnische Grundbildung) in Kooperation mit dem Fach Deutsch. Das Internet ist absolutes Tabu laut Schulcurriculum. Damit sollen die Kinder nicht konfrontiert werden! Bloß nicht! Blöderweise wissen die meisten lieben Kleinen sehr gut, wie man ins Netz kommt und was man da alles anstellen kann. Aber das ist sehr unreflektiert und beschränkt sich oft auf die google-Suche und wikipedia-Abschreibübungen und Spieleseiten. Ich finde es gut schon so früh zu zeigen, dass es im Netz auch ganz andere Möglichkeiten gibt. Auch die Textverarbeitung ist ein großes Thema. Da sitzen Kinder, die tippen mit dem Zeigefinger und kriegen in 90 Minuten keine halbe A4-Seite getippt, und dann sitzen da welche, die sind nach 10 Minuten so weit. Das ist eine echte Katastrophe! Auch das Tippen muss gelernt sein und wenn wir damit in der 5. Klasse anfangen, ist es einfach zu spät. Klar ersetzt ein Blog keinen Schreibkurs, aber er animiniert vielleicht dazu, mehr zu tippen und auszuprobieren. Ich habe mit meinen Großen schon so einige "Netz-Projekte" (Literaturblog, themenspezifische Wikis) gemacht. Die meisten Jugendlichen halten sich für wer weiß wie medienkompetent, aber oft steckt nicht viel dahinter. Leider ist es ja auch bei vielen Lehrkräften so... Jedenfalls ist da großer Nachholbedarf und ich finde es gut und spannend, das UNTER ANLEITUNG und AUFSICHT schon bei den Kleinen anzufangen. Natürlich müssen die Persönlichkeitsrechte der Schüler gewahrt und anonym geschrieben werden. Bei wordpress z.B. kann man einfach einstellen, dass alle Einträge passwortgeschützt sind. Dazu muss man nicht jedem Leser ein PW zuteilen, es gibt ein zentrales. Vielleicht ist das eine Idee für dich?!
  20. So, habe es noch immer nicht geschafft, die vier sich schon in Benutzung befindlichen Utensilos zu fotografieren - vielleicht morgen. Dafür müsste ich ja jetzt Treppen steigen :/ Aber dafür gibt es ein Bild von meinem neuen Stillkissen (oben und unten unterschiedliche Stoffe) sowie zwei Shirts (eines in 92 in den gleichen Stoffen wie die Stillwurst und das andere nach einem Schnitt in der Ottobre in 56 (never ever!!!)) und noch eine Windelüberhose. Den Schnitt habe ich von einer hu-da-Windelüberhose abgenommen. Ist 2 cm breiter und höher als das Original. Eigentlich sollte sie kleiner werden (ist eine S) . Werde noch ein wenig rumprobieren müssen. Oder kennt jemand einen geeigneten Schnitt für eine Windelüberhose in allen möglichen Größen? [ATTACH=CONFIG]115726[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]115727[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]115728[/ATTACH] Da*anda hat portofrei?! Ich geh kaputt! Der Cool Stuff gefällt mir auch sooo gut. Aber eigentlich habe ich genug Stoff. Wobei...
  21. Japp, die gehen super. Habe keinen Bügelvlies daheim und der Stoffladen hat nur zwei Tage die Woche auf (so wie heute - in einer halben Stunde öffnen seine Türen und ich werde da sein ). Gucke mir das heute mal an, was das kostet und so, aber eigentlich bin ich mit meinen Bodenwischtüchern ausgesprochen zufrieden
  22. Habe jetzt drei Utensilos genäht und muss nun unterbrechen - habe keine Bodenwischlappen zum Stabilisieren mehr und die benutzten will ich doch lieber nicht nehmen... Werde heute Nachmittag mal wieder die Drogerie stürmen und neue Lappen holen und dann geht es morgen weiter. Dann gibt es auch Bilder. Die Teile sind sehr einfach, aber zum Stellen. Dann kann der Herr Papa auch mal sein seit zwei Jahren geplantes Projekt ausführen: Eine Hutablage (= Regalbrett) im Flur anbringen...
  23. Ich finde es auch sehr schwer, bunte Shirts für Jungs zu kriegen. Oft sind sie grau oder blau oder braun und dann ist ein Auto oder ein Totenkopf o.ä. drauf. Allerdings gibt es auch (zumindest in unserem kleinen Stoffladen) kaum tolle Jungsstoffe. Da*anda ist mein Freund Heute habe ich Utensilo-Nähtag. Den ganzen Winter schon fliegen die Mützen und Handschuhe im Flur rum und jetzt kriegt endlich jeder ein Utensilo, so die Sachen reinkommen. Der erste Versuch ist etwas klein für Mützen, das wird wohl eher für die Schlüssel oder so. Aber jetzt geht's groß ans Werk
  24. [ATTACH=CONFIG]115380[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115381[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115382[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115383[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115384[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]115385[/ATTACH] Meine Ergebnisse vom Wochenende. Für den Großen hatte ich diese Dreieckstücher immer für um die 5 Euro bei daw*nda gekauft - die gehen ja sowas von einfach und Stoffreste kann man auch toll verarbeiten! Da werde ich mal noch ein paar auf Vorrat machen, ist ja auch ein hübsches Geburts- bzw. Geburtstagsgeschenk. Meine Wicktaschel gehen diesmal erstmalig an ein kleines Mädchen (der mit dem Matroschka-Stoff, den ich anfangs ganz klasse fand, aber nun fast etwas grenzwertig - na mal sehen, was die Mama dazu sagt ) und an einen kleinen Jungen. Und dann habe ich mich an eine Leggings in 56 rangetraut mit rosa Punkten... Mal sehen, ob die ein Geschenk werden oder selbst benutzt werden können. Man übersehe bitte den Keks in der Hand des Kindes mit dem neuen Jersey-Pullover
  25. So, habe die Anleitung für die Schlüppis jetzt endlich verstanden und für blöd befunden. Ist mir zu fummelig. Außerdem sieht mein Probestück ziemlich lädiert aus Ich war am Wochenende auch recht fleißig mit Nähen, mal sehen, ob ich dazu komme, Bilder zu machen. Jetzt versuche ich mich mal an einem SS-Rock. Bin sehr gespannt...
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