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solskinn

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  1. solskinn

    Stoffwindeln

    Ich wollte mal vermelden, dass ich auch nach achteinhalb Monaten ganz begeisterte Stoffwicklerin bin. Alle Klisches und Vorurteile könnt ihr über den Haufen werfen bei den heutigen Stoffwindeln! Die (weiblichen) Familienmitglieder jenseits der 50, die nichts anderes kennen als Stoffwindeln (besonders Mullwindel plus Plastiküberhose), staunen nicht schlecht darüber, was sich da mittlerweile getan hat. Interessanterweise habe ich nun viele Systeme und Produkte probiert und lande am Ende immer wieder beim Klassiker - Mull oder Prefold plus ÜH oder auch Höschenwindel plus ÜH. Von den AiO und Pockets bin ich etwas abgerückt (besonders bei dem robbenden Kind), habe aber noch einiges, was ich durchaus mag (besonders für unterwegs). Durch An- und Verkauf belaufen sich die Beschaffungskosten bei uns bisher auf etwa 100 Euro für ca. 50 Windeln *hust* Ich wickle derzeit ein Kind komplett mit Stoff und den Großen zum Mittagsschlaf (ansonsten ist er windelfrei und nachts gibt es WWW wegen mangelnder Nachtwindel für ein so großes Kind). Das erwartete dritte Kind wird dann natürlich auch gestofft. Ich habe zwei Maschinen mehr pro Woche. Alles kein Problem. Bin super zufrieden und nach wie vor ratlos, wie ich jemals mit P*mpers und Co. glücklich sein konnte Wer Fragen hat, darf sie mir gern stellen, ich glaube, ich habe mittlerweile einen ganz guten Überblick. Kann auch Tipps zu weiterführenden Internetseiten und "Beschaffungsquellen" geben.
  2. Ihr habt euch quasi auf die Aussage verlassen, dass er zeugungsunfähig ist, und nicht anderweitig verhütet? Dann würde ich sagen: Glückwunsch! So entstehen ja zum Glück immer wieder Kinder, v.a. bei Paaren, denen das gesagt wird, OBWOHL sie unbedingt ein Baby haben wollen. Dass er dir misstraut, ist natürlich nicht schön. Da würde ich dann als Frau schon eine ordentliche Entschuldigung erwarten. Vielleicht muss man es einfach seinem Schockzustand zuschreiben. Aber auch die meisten Männer "gewöhnen" sich ja irgendwann an den Gedanken Papa zu werden
  3. Wir hatten in einer Babygruppe jetzt einen Ole-Mats. Ich fand es so furchtbar den Jungen anzusingen. "Der Ole-Mats, lalala..." Naja, Geschmacksfrage - v.a. der "erzwungene" Doppelname. Zum letzten Vorschlag - Sten - fällt mir noch "Stian" ein. Den finde ich soooo schön. Leider kriege ich hier keine echten nordischen Namen durch
  4. Nö, weder Karl Johann noch Hans Magnus bereiten mir schlechte Assoziationen. Ich find das halt witzig. Gibt bestimmt viele Doppelnamen, die "Berühmtheiten" tragen und an die der ein oder andere denkt. Ich bin halt ausgesprochen Norwegen-affin und habe auch noch Literaturwissenschaften studiert. Das ist jetzt halt ein blöder Zufall Mein Favorit ist Hans Erik. Kurz und gut und trotzdem eine schöne Mischung. Oder doch Hans Theo Hans Georg Hans Frederik ... Ein wirklich schön zu komibinierender Name
  5. Eigentlich hieß die Oma sogar R*o*s*e*m*a*r*i*e, wurde aber von allen R*o*s*i*e genannt. Meine SchwieMu hat als Zweitnamen den Originalnamen ihrer Mutter, wird aber von niemandem so genannt. Die Romi-Idee finde ich mal klasse. Da müssen wir mal ernsthaft drüber nachdenken. Wäre halt von der Schreibweise her... anders. Jüdische Form wäre auch gut, zumal J*a*k*o*b ja auch biblischen Ursprungs ist. Nur ist der Name Raisa irgendwie ungewöhnlich. Wir mögen eigentlich eher "klare" Namen, falls du verstehst, was ich meine!? Romina geht gar nicht. Die schlimmste Schülerin, die ich jemals hatte, hieß so. Ganz schwieriges Thema
  6. War es denn "Absicht" (bzw. euch bewusst), dass Karl Johann auch eine historische Person ist? Wenn ja, dann wäre Hans Christian sicher kein Problem, wobei es für mich (!) nicht in Frage käme. Der geneigte Literat wird bei Hans Magnus natürlich auch zuerst an den Bayerischen Poeten denken. Aber ob den wirklich viele Menschen in unserem schönen Land kennen und mit eurem Sohn assoziieren?! Ich glaube fast nicht.
  7. Bisher schweigen wir hier zu diesem Thema. Aber es wird kommen... Die Brüder heißen J*a*k*o*b und A*n*t*o*n. Wenn es ein Junge wird, dann wird es ein O*s*k*a*r. (Und es wird ein Junge, ganz sicher ) Aber falls dann doch ein Mädchen vor uns liegt - wie soll es nur heißen??? Bisher waren wir bei K*l*a*r*a oder P*a*u*l*a, mit wechselnden Tendenzen. So richtig Bombe ist davon bisher nichts. Also im Moment. Nun ist die geliebte Omma meines Mannes dieses Jahr verstorben, und er würde gern ihren Namen "einarbeiten". Wir machen aber keine Doppelnamen. Sie hieß R*o*s*i*e. Eins zu eins mag ich das nicht übernehmen, weil es ja eigentlich die Oma ist. Er schlug nun R*o*s*a vor, was für mich aber gar nicht geht - ich hasse diese Farbe und werde mein Kind nicht so nennen! Ich denke an R*o*s*a*l*i*e, wobei es eine Silbe zu viel hätte. Und am Ende würden wir doch R*o*s*i*e rufen, denke ich. Hat noch wer kreative Vorschläge in die "Ros*"-Richtung? Oder sollte man so etwas prinzipiell lassen? Ich mag den Namen schon, will halt nur nicht, dass alle immer an die Oma denken, die wirklich ein toller Mensch war - aber vielleicht ein völlig anderer toller Mensch als das kleine Menschlein, das wir bekommen. Oder doch ausnahmsweise, auch wenn es bei den Jungs nicht so ist, einen Zweitname - ohne Bindestrich, versteht sich? Oder sollten wir einfach weiter felsenfest davon überzeugt sein, dass es ein Junge wird?!
  8. Da ihr ja nun schon einen norwegischen Königsnamen habt - also eigentlich DEN norwegischen Königsnamen - könnt ihr ja mal in die Liste schauen, was die Dynastien dieses schönen Landes sonst noch zu bieten haben Hans... Hans Magnus (...) Hans Christoph (wenn der Christian zu eindeutig ist ) Hans Harald Hans Erik Auch stimmig: Hans Theo Mein Onkel heißt Hans-Jörg. Ist aber bestimmt ein wenig oldschool
  9. kartoffel, schön, dass es nun läuft. Die Länge der Schlafphasen wird sich auch irgendwann wieder einspielen. Wie du schon sagst: So lange es für dich okay ist, dann musst du ja nicht versuchen irgendetwas im Ablauf zu ändern Ich wollte deinen Mann ja auch nicht rausschmeißen. Ich finde den Ansatz nur einfacher und logischer als das Kind, für das es eine völlig neue Situation darstellt, aus diesem Grund "umzustellen". Ein Mann gewöhnt sich eher mal an ein Sofa im Gästezimmer/Kinderzimmer als ein Baby im Zweifelsfall an ein eigenes Bett im eigenen Zimmer. Zumal es ja auch nach deiner Aussage eine Umstellung für dich war, mit der du nicht glücklich warst. Aber wenn der Muck eh recht früh zu dir ins Bett wandert und du damit zufrieden bist, dann passt es doch
  10. Hallo kartoffel, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Habe ich es richtig verstanden: Der Muck schläft im eigenen Zimmer im eigenen Bett. Es ist schwierig, ihn dort abzulegen, wach hinlegen geht gar nicht. Im Anstellbett ging es recht problemlos. Du stehst nachts auf, um ihn zum Stillen zu holen. Dann schläft er bei euch im Bett weiter. Dein Mann ist morgens sehr müde wegen des Kleinen. Du vermisst dein Baby am Abend und in der Nacht und hättest ihn gern in deiner Nähe. Richtig so? Zusammengefasst ist doch das Problem eigentlich dein Mann, oder?! Ganz ehrlich: Ich bin ein großer Freund von gut einschlafenden Kindern Aber eines habe ich schon ganz am Anfang beim ersten Kind gelernt: Nichts schlaucht mehr als das nächtliche Aufstehen, nur um das Kind aus dem Bett zum Stillen zu heben. Und dann sogar noch aufstehen und den Raum wechseln?! Bald kommt die kalte Jahreszeit. Halleluja, das hat mir damals schon im milden April/Mai gereicht. Deshalb stand das Babybett des Großen so lange neben meinem Bett, bis dieser weitgehend durchschlief bzw. nachts nicht mehr trank. Das wirkliche Durchschlafen kam erst mit dem Ausquartieren, weil wir ihn beim Zubettgehen immer weckten. Als er seine Ruhe hatte, schlief er dann auch durch. Aber das ist ein anderes Thema. Was ich sagen will: Wenn ihr den Muck eigentlich nur deines Mannes wegen ausquartiert habt, dann schlage ich vor: Rückgängig machen und den Mann vorübergehend ausquartieren. Dem Kind wieder ein gutes Gefühl beim Zubettgehen vermitteln. Wenn er halt noch einige Zeit kuscheln will, dann ist das halt so. An manchen Tagen muss ich auch eine gefühlte Ewigkeit die kleine Patschehand halten, ehe Anton zur Ruhe kommt. Aber meist ist recht zügig Ruhe. Das nächtliche Versorgen primärer Bedürfnisse wie Hunger oder Kuscheln erfolgt rückenschonend in seinem, aber an meinem Bett. Wenn sich mein Mann davon irgendwie gestört fühlen würde, würde ich ihn höflichst bitten, doch das Sofa aufzusuchen. Immerhin darf er morgens einen Tapetenwechsel erleben, während ich mit Rücken und Kind(ern) zu Hause bleiben muss. Da will ich wenigstens auch halbwegs ausgeschlafen sein
  11. Ich habe heute ein Tragecover genäht. Einfach so, ohne Anleitung, ohne Schnittmuster, quasi völlig selbstständig! Ich bin so stolz!
  12. Bin ganz begeistert vom ersten Versuch. Gestern Abend die 1er mit 170ml, die Nacht um 1 eine Pre mit 235ml, um 5 Uhr wieder eine 1er mit 170ml und dann erst wieder um 9 die nächste freundliche Bitte nach Nahrung! Und jetzt liegt er hier in der Ecke und würde gern schlafen - aber das Leben ist viel zu aufregend Er hat also diese Nacht mal eben knapp 300ml weniger getrunken als in den Nächten davor und ist rundum zufrieden! Wahsinn. Er trinkt auch viel "intensiver" an der 1er. Klar, die ist sämiger, die kommt wohl schwerer aus dem Sauger raus und man sieht das schon am Zustand in der Flasche. Aber es klingt weniger wie "Wegschlucken" als viel mehr nach "Saugen" und Genuss. Bei der Pre hat er sich auch oft beim Trinken verschluckt, weil er so viel so schnell gezogen hat. Na mal gucken. Nur das große Geschäft tat sich heute Morgen gleich mal extrem schwer und war nur unter großer Kraftanstrengung und lautem Schimpfen herauszubekommen. Aber dem lasse ich mal ein paar Tage Zeit. wiwi, klingt alles nachvollziehbar. Als ich noch stillte , fand ich die Zeiten mit dem Großen auch sehr schwierig. Musste mal so lachen, als die Pekip-Frau meinte, man stille heutzutage immer nach Bedarf. Aber da geht es ab dem 2. Kind wohl eher nach dem "Bedarf" von Mama und anderen Anwesenden: Wann haben wir Termine? Wann muss ich wo sein? Was will das andere Kind gerade und passt es, dass ich dabei stille? Musste den Kurzen oft eine halbe Stunde vor Jak.obs Abholzeit wecken, auch wenn er eigentlich noch gar nicht dran gewesen wäre - weil ich mir einfach ausrechnen konnte, dass wir sonst echte Zeitprobleme kriegen werden. Finde das zugegebenermaßen mit der Flasche etwas praktischer. Klar muss man immer alles mitnehmen, aber selbst bei strömendem Regen findet sich ein Plätzchen, an dem man die Flasche in den Kiwa halten kann. Andererseits bleiben einem beim Stillen halt solche Frage wie meine derzeitige erspart. Es ist halt alles ein zweischneidiges Schwert, gell!?
  13. An.ton hatte von Geburt an eine "Trinkpause" zwischen ca. 19 und 2 Uhr, ansonsten recht regelmäßig alle 3 Stunden. Die hat er seit ein paar Tagen nicht mehr. Er trinkt gegen 22 Uhr noch eine Flasche 235ml Pre und dann trotzdem ganz normal drei Stunde später wieder eine. Er hat sie quasi "reingeschoben". Das stört mich jetzt prinzipiell nicht, es erhöht halt nur die Flüssigkeitszufuhr nochmals enorm, was mich schon eher sorgt. Stoffwechsel, ein gutes Stichwort. Die Hebi sagte in den ersten Tagen (als er noch nicht zunahm) immer, er sei ein Durchlauferhitzer. Was oben reinkam, kam unten wieder raus... Wir haben mit jeder Mahlzeit Stuhlgang. Ist meist nicht viel, aber es ist immer was drin. Bei über einem Liter Flüssigkeit am Tag ist es auch nicht verwunderlich, wie gut gefüllt die Windeln immer sind... Durch die Stoffies fällt es mir halt extrem auf, aber ich brauche anstatt der üblichen einen Hanfeinlage IMMER zwei - und nachts sogar drei. "Normal" ist jeweils eine weniger *omg* Ich habe ihm gerade das erste Mal eine 1er gegeben - 170 ml laut Packung. Er hat sie gut getrunken und ist ungefähr 5 ml vorm Ende EINGESCHLAFEN!!! Das ist er noch nie bei einer Flasche! Selbst die Pekip-Leiterin fragte mich das letzte Mal, ob er denn beim Trinken nie einschlafe. Nö, das tut er tatsächlich nie. Offenbar hat ihn allein die Konsistenz der 1er doch etwas mehr gefordert. Na mal sehen. Ich habe noch eine halbe Packung Pre, die verfüttere ich mal noch mit, und dann gucken wir mal, ob sich durch die 1er dauerhaft etwas ändert. Alle "Eigenheiten" - die vielen Mahlzeiten, der viele Stuhlgang, das viele Pipi, die eine Mahlzeit in der Nacht mehr - sind für mich eigentlich kein Grund zum Wechseln. Es ist eher das Gefühl, dass er immer weiter und weiter und weiter trinken könnte - was mir das Gefühl gibt, dass es nicht gut ist. 1,5 Liter am Tag trinken - das schaffe ich ja nicht mal immer (auch wenn ich es sollte ). - - - Aktualisiert - - - Ach so, wiwi, stillst du den Kleinen? Wie geht es euch - mal so kurz zusammengefasst?
  14. Er nimmt überhaupt keinen Schnuller! Anfangs hat er noch an meinem Finger genuckelt, aber den drückt er jetzt genauso mit der Zunge weg wie jeden Schnuller, den der Markt so hergibt Ich bin da eigentlich nicht unglücklich drüber, er meckert ja auch nicht wirklich viel... Wenn es ein Saugbedürfnis wäre, dann müsste er doch die Flasche eher länger als so kurz behalten wollen und langsamer, also genüsslicher trinken, oder?! Mmh, sabbern tut er auch schon sehr heftig. Vielleicht Zähne?! Ich werde ihm dann mal einen Beißring geben. Er kann halt noch nicht wirklich gezielt zugreifen... Ansonsten ist er wie immer - ruhig, ausgeglichen, freundlich, ein guter Tag-Nacht-Rhythmus... Nur diese Trinkmenge finde ich schon beachtlich. Es gibt ja verschiedene Aussagen, sowas wie "max. 1 Liter am Tag" oder "20% des Körpergewichts". Bei ersterem liegt er ja weit drüber, bei letzterem wäre es ja im Rahmen... (Habe beim Lesen im bösen Internet tatsächlich jemanden gefunden, deren Kind 4 Liter Pre am Tag trank, bevor sie die Notwendigkeit sah zu wechseln )
  15. Mmh, spannend Diese Schübe - die ignoriere ich ja gern. Ich nenne es lieber "Entwicklung" oder so Na jedenfalls steckt er sich gerade alles in den Mund (besonders gern den Daumen oder gleich die ganze Hand) und versucht sich im Drehen. Es geht ja im Grunde jeden Tag voran - zumindest gefühlt. Ich werde es also mal mit einer Flasche 1er versuchen. Habe die Biomilch von b*bylove da. Mal schauen, ob wir die vorherige Zufriedenheit wiederherstellen können. Beim Großen habe ich direkt nach dem Abstillen nach 8 Monaten die 1er gegeben, da war er aber schon weitgehend auf Brei "umgestellt". Wir haben die tomm*e tipp*e-0er-Sauger (bis 3 Monate, aber bei denen belasse ich es mal noch) sowie die Größe 1 für die N*k-Flaschen. Also bei allem das kleinste, was der Markt hergibt. Aber er putzt die Flaschen trotzdem weg wie nichts. In 5 bis 7 Minuten hat er seine 235 ml weg! Was mir gerade noch auffällt: Bei der Pre werden für sein Alter (3-4 Monate) 5 Flaschen à 200 ml Trinkmenge empfohlen (wir sind bei 6 bis 7 à 235 ml!), bei der 1er 4 bis 5 Flaschen à 170 ml. Macht die Stärke wirklich so einen Unterschied???!
  16. Hach ja, es war ja so praktisch mit dem Stillen... Wie dem auch sei, das ist vorbei, und nach nur 3 Wochen "vollflascherln" macht das Kind die ersten Anstalten Bisher füttere ich HA Pre und zwar so oft das Kind will. Schön laut Anleitung 200 ml Trinkmenge. Das Kind wollte bis vor einer Woche sechs Mal 200 ml. Nun hat er binnen einer Woche um 200ml pro Tag erhöht - er trinkt also eine ganze Flasche mehr (er schiebt sie zwischen das "Abendbrot" und die Nachtflasche). Dennoch meckert er nach jeder zweiten Flasche am Tag rum, dass er mehr will. Er zieht also Luft, ich nehme die Flasche weg und "Quäk"! Mit ein bisschen Ablenkung ist's dann auch wieder gut, aber nach drei Stunden ist der Hunger wieder da. Also habe ich als gute Mama ("Pre kann man nach Bedarf füttern, wie Muttermilch") die Trinkmenge pro Flasche auf 235 ml erhöht (wie für 5-6 Monate alte Kinder empfohlen - der Kurze ist 14 Wochen alt!). Gleiches Spiel: Flasche leer, Kind weint Flaschemahlzeitenanzahl ist mal bei sechs, mal bei sieben am Tag. Er hat also seine Trinkmenge binnen einer Woche um um 200 bis 400 ml erhöht! Die Hebamme bei der Rückbildung meinte, ich solle mal mittlefristig auf 1er wechseln, wegen der Stärke. Die sättigt wohl mehr. Die KiA habe ich vergessen zu fragen, ich dachte ja, es sei nur eine Phase, aber anscheinend nicht. Ansonsten schläft das Kind gut, nimmt gut zu (knapp 7 kg bei 65 cm), ist fröhlich wie eh und je und spuckt auch nicht mehr. Die Frage ist halt: Bei Pre bleiben, Trinkmenge nach Bedarf anpassen - das Kind also 1,4 bis 1,6 Liter (!!!) am Tag trinken lassen, bis es halbwegs zufrieden ist oder Auf 1er wechseln und Trinkmenge dadurch ggf. reduzieren - das Kind also 1,2 Liter trinken lassen? Ist das einen Versuch wert?
  17. Ihr habt wieder tolle Sachen genäht! Ich habe eine kurze Latzhose für den Kurzen gemacht, sogar in 68, aber da der Sommer nun so lange hat auf sich warten lassen, passt sie nun nicht mehr Naja, muss sie dann das nächste Kind anziehen Derzeit nähe ich in Vorbereitung auf den nahenden Urlaub v.a. Praktisches. Neben dem Sonnenschutz für die Babyschale habe ich nun die W*ber Babyschale für den Fahrradanhänger mit einem gepolsterten Wende-Sommerbezug versehen. Der orange Stoff ist Sommerfrottee, nicht sichtbar, aber da ist eine grünblaue Lage aus Mikrofaser (ein sauteures Bettlaken eines großen TV-Verkaufssenders, das uns Oma geschenkt hat, an das ich aber mit den Füßen nicht rankann, weil ich da echt Pickel krieg - für Decken und sowas ist es aber echt schön). Gepolstert ist das ganze mit Volumenvlies. Original kommt die Schale ja mit einem niedlichen, aber extrem warmen und ungepolsterten (!) Teddystoff. Nun haben wir auch was für den Sommer und es war irgendwie gar nicht schwer zu machen. Als nächstes steht noch der Sonnenschutz für den Radanhänger auf dem Programm. Leider habe ich nur ein hellblaues UV-Tuch. Mal sehen, vielleicht mache ich es auch doppelt mit einem orangenen Stoff. Je mehr Stoff, desto UV-schützender ist es ja
  18. Bei uns war kürzlich ein Artikel darüber in der Tagespresse. In der großen Kreisstadt eröffnet im September eine solche Kita. Die richtet sich besonders an medizinisches Personal und andere im Schichtdienst. Ich finde das klasse, wenn das Konzept und das Umfeld stimmen. Zum einen geht da natürlich der Gedanke an die Kinder - denen muss es dort gutgehen. Aber ich denke auch an die Eltern, die sicherlich entspannter und damit auch glücklicher ihrer Arbeit nachgehen können, wenn sie ihre Kinder gut versorgt wissen. Die 24-Stunden-Kita hier wird von einem regionalen gemeinnützigen Verein angeboten, der auf einer Stiftung beruht. Die Stifter-Familie war selbst im medizinischen Bereich tätig und ist Träger mehrerer Kindereinrichtungen mit für diese Region schon sehr flexiblen Öffnungszeiten (6 bis 18 Uhr zum Beispiel). Soweit ich das verstanden habe, sollen die Kinder dort aber keine 24 Stunden verbringen, sondern zum Beispiel zum Abendessen kommen und über Nacht bleiben, aber dann nicht bis zum nächsten Abend. Macht das Sinn?! Mmh, für mich zum Glück brauchen wir so eine Einrichtung nicht. Aber diese "Revolution" finde ich schon sehr bemerkenswert, zumal ich ja immer blöd angeschaut werde, wenn ich sage, ich brauche BEtreuung von 7 bis 15 oder so
  19. solskinn

    Stoffwindeln

    Hier mal wieder ein kurzer Bericht von der Stoffwickelfront: Ich liebe es! Zwischenzeitlich habe ich die Bindewindeln wieder in den Schrank verbannt - nicht, weil sie blöd wären, sondern weil ich besseres für mich gefunden habe! Ich wickle nun ganz klassisch mit Mull oder Molton plus Einlagen und Überhose, am Liebsten Wolle oder Mikrofaser. Der Kurze hat gut zugenommen und nun kann ich auch die Pocketwindeln und die AiOs ausprobieren. Mein Fehler war, dass ich immer viel zu viele Einlagen rein habe und deshalb die Beinöffnungen offen standen und es ausgelaufen ist. Aber egal wie viel ich rein packe, nass ist es am Ende eh immer (also innen). Deshalb ist jetzt weniger mehr, er läuft nicht am Bein aus und ich wickel halt odentlich nach jeder Milchmahlzeit (also alle drei Stunden, außer nachts, da ist von 18 bis 6 Uhr eine Windel dran). Habe meinen Vorrat ein bisschen aufgestockt und (zumeist gebrauchte) Pockets und AiO gekauft. Nachts nehme ich Lotties (o.ä.) mit ÜH, tagsüber wie gesagt Mull oder Molton und unterwegs dann eben die "Wie-Pampers". Auch den Großen wickle ich mittlerweile mit Stoff (Pockets), aber nur daheim. Dennoch: Jede gesparte Windel ist eine gute Windel Und die Pockets sehen so klasse aus, gerade jetzt im Sommer. Das Waschen ist nach wie vor kein Problem. Ich habe eine Windeltonne ("Oskartonne") und wenn die voll ist (alle drei bis vier Tage) wird die Maschine angeschmissen. Mull und Co. trocknen sehr schnell, die Einlagen, gerade aus Bambus, brauchen etwas länger. Die waren sogar heute bei 35 Grad draußen nicht in 12 Stunden trocken, sondern brauchten etwas länger. Da sieht man mal, wie gut die die Flüssigkeit halten. Echt Wahnsinn! Nun warte ich noch auf eine Ladung Pop-Ins, die irgendwann diese Woche eintrudeln werden. Bin schon sehr gespannt. Sollen ja der Knüller sein... Man muss halt auch mal was investieren Dafür habe ich nur eine Packung New Born und anderthalb Packungen 2er-Windeln gebraucht, also erst ungeführ 60 Wegwerfwindeln im Babyleben. So viel verbraucht man normalerweise in anderthalb Wochen. Da freut sich die Umwelt Habe (unabhängig von meiner Begsiterung fürs Stoffen) letzte Woche einen Film zum Thema gesehen. Er heißt "Windeln, wickeln, wegwerfen" und ist bei ju-tjube zu sehen. Da sind auch einige interessante Aspekte zum Thema zu sehen. (Und nein, das Stoffwickeln wird nicht NUR positiv dargestellt und das "pampern" wird nicht NUR verflucht.)
  20. Bei uns war es mit der Beikost vorbei. Wir hatten äußerst selten Möhrenflecken auf den Klamotten sari, wie alt ist dein Kind denn? Habe nochmal nachgeschaut: Sowohl die AR als auch das Nestargel basieren auf Johannisbrotkernmehl! Bei dem einen ist's halt schon drin, bei dem anderen kommt's noch dazu. Die 2. Variante ist halt tendenziell günstiger
  21. Richtig, wenn man es nicht mehr fürs Kind braucht, kann man es noch gut in der Küche verarbeiten
  22. Thermolan ist doch das Isolierzeug, oder?! Habe in einem Nähbuch gelesen, dass man stattdessen auch gut diese Abdeckungen von Windschutzscheiben oder Sitzunterlagen nehmen kann. Auch für Flaschenhalter u.ä. Da bei mir im Auto eh eine rumfliegt, die ich nie nehme, werde ich mal eins, zwei "Flaschentaschen" à la Emil für die Glasflaschen des Kurzen nähen. Wenn der mal anfängt die Flaschen selbst zu halten, ist das bei dem Material sicher nicht schlecht, welche zu haben Habe auch kostenlose Schnitte für so Puschen gefunden. Vielleicht eine blöde Frage, aber kennt ihr pinterest? Das macht sooo süchtig und es gibt Abermillionen von kostenlosen Schnitten ("blabla sew" oder "blabla pattern" oder "blabla diy"). Ich pinne täglich Neues und weiß gar nicht, wann ich das alles machen soll Und die Amis sind nicht so geizig mit kostenlosen Schnittmustern und Anleitungen!
  23. Wie gesagt, Nestargel würde ich ebenfalls vorschlagen. Ist auf pflanzlicher Basis und ein natürliches Verdickungsmittel. Vielleicht solltest du es nicht gleich in jede Flasche hauen, aber einen Versuch ist es durchaus wert. Ansonsten ist ein Reflux eben etwas, was sich irgendwann "verwächst". Stell dir vor, dich stößt es nach dem Essen auf und die Klappe in deiner Speiseröhre ist nicht in der Lage dem Druck standzuhalten. So ist es wahrscheinlich bei Luisa. Irgendwann wird das funktionieren. Ich weiß ja selbst, wie anstrengend das ist. Aber so lange nichts Organisches vorliegt und das Kind gut zunimmt, ist es halt ein "Alltagsproblem". (Falls du dir Sorgen wegen der gespuckten Menge machst - meine Hebamme sagte mal: "Kipp mal 10 ml Milch auf deine Küchenarbeitsplatte - und du wirst sehen, wie wenig dein Kind von der Mahlzeit wieder ausspuckt!" Und sie hatte definitiv recht! )
  24. Ihr Lieben, danke für den Zuspruch und die Infos! Ich möchte euch über den Stand der Dinge informieren. Also: Das Hauptproblem haben wir erst einmal weitgehend gelöst. Ich habe mit unserer TaMu gesprochen. Sie verzichtet auf die 2 Euro zusätzlich pro Stunde. Wir schreiben also - wie es bisher halt auch war - 5,50 Euro in den Vertrag. Davon bezahlen wir dann einen Eigenanteil, den Rest übernimmt das JA. So kommen wir bei ca. 170 Euro pro Monat für den Kurzen raus. Wir dürfen nur vor den anderen Tageseltern nicht über unseren "Deal" sprechen. Verträge mit Tagesmüttern sind privatrechtlicher Natur und deren Ausgestaltung obliegt den Vertragspartnern. Trotzdem könnte es natürlich böses Blut geben, wenn andere erfahren, dass wir weniger zahlen (v.a. wohl andere Tagesmütter, die hier im Ort das Problem haben, kaum Auslastung zu finden (!!!!), aber 7,50 Euro/h nehmen. Konservative Gegend halt ). Ein zweiter Teil unseres "Deals" ist, dass auch der Große weiterhin zu ihr geht. Sie wird ihn mittags von der Kita holen und einige Stunden am Nachmittag betreuen, sogar mit JA-Förderung! Damit kommen wir für den Großen (Kita + TaMu) auf ca. 250 Euro pro Monat. Der dritte Teil ist die zweijährige Bindung. Das schreiben wir natürlich nicht in den Vertrag, aber da wir fast Nachbarn sind, hat so ein Wort auch eine gewisse Bedeutung. Wie gesagt, ich könnte mir auch gar nicht vorstellen, warum wir die zwei Jahre für den Kurzen nicht in Anspruch nehmen sollten (außer Umzug wegen beruflicher Veränderung - aber dann können wir den Vertrag normal kündigen und gut). Alles in allem können wir damit leben und sind sehr erleichtert! Letzte Woche war ich mit dem Großen zur Besichtung der Kita. Habe mit der Leiterin gesprochen. Die hatte ja auf zwei GT-Kinder (U3 und Ü3) gehofft. Habe ihr auch gesagt, dass das mein ausdrücklicher Wunsch wäre (ein Ansprechpartner, gute Öffnungszeiten, beide Kinder am Nachmittag zusammen), aber nicht zu dem Preis. Sie hat mir erzählt, dass es derzeit 10 Krippenplätze gibt, von denen Mo+Di 3 (!) und Mi-Fr 6 belegt seien. Ob sie ahne, woran das liegen könne?! Logisch, meinte sie. Sie würde das Geld dafür auch nicht bezahlen. Ehrlich ist sie ja immerhin Jedenfalls war Jak.ob sehr begeistert von der Kita. Ich denke, die Kombi aus Kita und TaMu (die er dann ja schon seit 2 Jahren kennt) ist eine akzeptable Lösung. Bei Kind 3 schauen wir dann mal weiter @Turtle: Ich werde mir trotzdem die Aufstellung zeigen lassen. 20% hin oder her - dass die sich so unterschiedlich auf die Kosten auswirken, kann aber nicht nur mit den Personalkosten zu tun haben! Ich denke, dass hier einerseits die Unterauslastung zu Buche schlägt und umgelegt wird (was eine Frechheit und ein Teufelskreis in einem wäre) und dass irgendwo in der Kalkulation ein Posten ist, der anderswo nicht ist. Kann mir z.B. vorstellen, dass die Immobilie gepachtet ist oder so. Klar, ist am Ende eine Entscheidung der Gemeinde, aber dass wir als Eltern dann den Preis dafür bezahlen sollen, dass die Gemeinde eine Investition spart, sehe ich auch nicht ein. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass die GT-Eltern die RG-Plätze "querfinanzieren". Die sind zwar auch verhältnismäßig teuer (150 Euro für 7.30-12.30 und 14-16), aber kommen bei weitem nicht an die GT-Gebühren heran. Bin gespannt, was dabei herauskommt. Ach so, auf meine Frage, ob denn tatsächlich jemand die Nachmittagszeiten bei der RG-Gruppe nutze, meinte die Leiterin: "An schlechten Tagen kommen nachmittags zwei Kinder. An guten 5.". Es sind 50 Kinder in den RG-Gruppen angemeldet! Es wird Zeit, dass manch einer mal der Realität ins Auge blickt. Ich bleibe dran.
  25. In dem Gesetz zur blablabla (ihr wisst schon ) steht drin, dass man sich sechs Monate vor Antritt des Platzes dafür angemeldet haben muss (bzw. dass man "den Bedarf" angemeldet haben muss!). Inwiefern das jetzt aber heißt, dass bei Bedarf ab August 2013 dieser schon im Feburar 2013 angemeldet sein musste oder ob das erst ab August 2013 gilt (weil ja da das Gesetz erst in Kraft tritt), weiß ich nicht (Versteht ihr, was ich meine???) Ab wann will denn die Bekannte einen Platz haben und wann hat sie die Ablehnung bekommen?
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