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solskinn

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  1. Hallo Mädels, ich verzweifel hier gleich! Hat jemand die ottore 6/20101 daheim und schon mal den Hipster Dumbo genäht und kann sich mal angucken, was um alles in der Welt die von mir wollen?! Ich verstehe schon nicht, wie ich die Teile (Vorderteil und Schrittstück) aufeinander legen soll, quasi an welcher Linie. Wenn ich mir dann irgendeine imaginäre Linie denke und das nähe, passt das schon halbwegs, aber wie ich die letzte Naht am Rückenteil machen soll, ist mir ein absolutes Rätsel! Und überall im Netz steht "so ein einfacher Schnitt, echt klasse!" Ja bin ich denn wirklich zu blöd oder wie?! (Bitte keine ernst gemeinten Antworten ). So, aus Frust widme ich mich jetzt einem Rock oder sowas. Obwohl Schlüppis ja eigentlich nicht so schwer sollten... *argh*
  2. Wenn ich könnte, wie ich wöllte, würde ich gern einen kleinen STIAN haben. Auch den T(h)ore würde ich ins Rennen schicken oder den Ivar. Bei den Mädels finde ich Stine, Elin und Ingrid (gesprochen Ing-rie) sehr schön. Auch Liv oder Siv (jeweils langes i). Allerdings brauche ich mit sowas gar nicht um die Ecke kommen. Wird hier alles sofort abgelehnt Meine Namenserfahrungen sind allerdings eher Norwegisch. Aber so groß ist der Unterschied ja nicht
  3. Die "Anwaltskosten für die Solidarität" werden der Allgemeinheit auferlegt, weil man den Prozess auf jeden Fall gewinnt. Es wird auch nicht zu 200.000 Prozessen kommen, das wäre viel zu teuer. Die Gemeinden werden, sollte jemand mit Klage drohen, ganz schnell Lösungen aus dem Hut zaubern, von denen sie eben jetzt noch behaupten, es gäbe sie nicht. Die Frage ist ja, wer nun dafür bezahlen soll - die "Allgemeinheit" oder die Familien, die sich auf einen Rechtsanspruch (!!!!!!) verlassen haben und diesen durchaus auch in ihre Familienplanung einbezogen habe?! Ich darf mir immer gern anhören, dass ja unser Betreuungsplatz (der leider nicht ausreichend ist, damit ich soviel arbeiten kann, wie ich gern will, so dass ich gezwungen bin, Teilzeit zu arbeiten) ja auch von der Allgemeinheit finanziert wird - und wenn ich dann darauf verweise, dass sowohl mein Partner als auch ich allein durch unsere Einkommenssteuer, die wir durch unser "asoziales Verhalten", arbeiten zu gehen, fast zwei dieser Betreuungsplätze finanzieren und ZUSÄTZLICH EINKOMMENSABHÄNGIG (!!!!) Gebühren für einen Platz bezahlen sollen, der aber auch nicht ausreicht, so dass sich mein Arbeiten im Grunde mit dem Ziel befassen würde, die Betreuung zu bezahlen, wird es plötzlich auch still. Wir haben für uns die Lösung "im Privaten" gefunden und sparen dadurch eine Menge Geld, aber wir haben eben auch durchaus zu rudern, wenn bei der Tagesmutter mal was dazwischen kommt oder auf Arbeit irgendwas Spontanes angesetzt ist o.ä. Eine Einrichtung mit festen, ausreichenden (!) Öffnungszeiten wäre uns allemal lieber. Aber das beinhaltet der Rechtsanspruch ja eh nicht. Wir haben Jobs, bei denen vieles planbar ist und die v.a. tagsüber stattfinden. Mein herzlichstes Beileid bekommen da Familien im Schichtdienst oder im Einzelhandel o.ä. Das ist eine Katastrophe und nicht verwunderlich, dass wir von Kinderlosigkeit oder Altersarmut reden müssen.
  4. Du solltest nicht mit konkreten Zahlen rechnen, was mögliche Ausgaben angeht. Das lässt sich schwer abschätzen. Es macht ja bei diesen "kleinen Beträgen" schon einen Unterschied, ob man davon ausgeht, sechsmal täglich die Pampers zu wechseln oder viermal täglich die No-name-Windel. Bei einigen muss es der Herr mit dem dazu stehenden Namen als Babynahrung sein, andere nehmen die Eigenmarken bekannter Drogerieketten. Solche "Kleckerbeträge" sind nicht planbar. Wenn man merkt, es wird knapp, muss man sich halt mal hinsetzen und überlegen, wo man sparen kann. Beim Elterngeld ist es so, dass die neue Regelung lediglich besagt, dass nicht mehr das reale Netto wie bisher genommen wird, sondern das Steuerbrutto, von dem dann pauschal je nach Steuerklasse diese sowie ein Pauschalbetrag zur SV abgezogen wird. Eigentlich bleibt es also bei 65% vom Netto, wobei es wohl zu einer Schlechterstellung kommt, weil man keine individuellen Freibeträge mehr ansetzen kann, die sonst ja das Netto schon erhöhen. Bei mir macht das z.B. überhaupt keinen Unterschied, da der Kinderfreibetrag auch bei der neuen Berechnung abgezogen wird (den du aber eh noch nicht kriegst, weil du ja dein erstes Kind bekommst) - und ich sonst keinerlei Freibeträge habe. Ich musste auch keine Steuern in der Lohnsteuererklärung nachzahlen, sondern habe mächtig viel wieder rausbekommen (quasi die ganzen Steuern von den ersten vier Monaten, in denen ich noch Einkommen vor Elterngeldbezug hatte, weil mein Jahreseinkommen unterhalb des steuerlichen Freibetrages von achttausendirgendwas lag). Nach der Geburt ändert sich auch deine Lohnsteuerklasse nicht! Du bleibst in StKl I! StKl II ist für Alleinerziehende, was du ja nicht bist, selbst wenn du nicht verheiratet bist. Unverheiratet ist ungleich alleinerziehend! Wie das mit dem 400 Euro-Job funktioniert, weiß ich nicht. Frag doch mal bei der Elterngeldstelle deines Bundeslandes nach.
  5. Naja, die Wahrscheinlichkeit einer Zwillingsgeburt liegt ja bei ungefähr 2-3% - das würde ich eher nicht als "Gefahr" oder "Chance" sehen, sondern eher als "Zufall" - und dann ist es eh eine völlig neue Situation, mit der man umgehen müsste. Aber das ginge wohl den meisten so bei einer solchen Nachricht...
  6. LittleSimba, aber es soll sich doch nun mal bitte niemand hinstellen und völlig schockiert tun, dass plötzlich 2013 ist und ein Rechtsanspruch in Kraft tritt, der 2008 beschlossen wurde! Das sind fünf Jahre Zeit gewesen, um jetzt festzustellen, dass erstens bei den U3 noch 200.000 Plätze fehlen (wohingegen die Zahl der tatsächlich geschaffenen Plätze zu vernachlässigen ist) und es bei den Ü3 deshalb auch zu Problemen kommt! Dieser Rechtsanspruch war lange überfällig und was natürlich auch ein Desaster ist, ist der "Richtwert" von 39% Versorgungsquote! Ich würde mir wünschen, dass wirklich alle ihre einjährigen Kinder in den Krippen anmelden und ggf. klagen - einfach um Solidarität zu zeigen. Natürlich brauchen einige diese Plätze nicht oder eben nicht als Vollzeitplätze, aber eine aufgeweichte Rechtsregelung so kurz vor der Angst führt sicherlich nicht zu sonderlich viel Vertrauen in die Verlässlichkeit der deutschen Familienpolitik und der Verfügbarkeit von Frauen, die eben arbeiten wollen. Dieser Schritt ist wichtig, richtig und völlig überfällig und sollte keinesfalls durch Verschiebung oder Betreuungsgeld o.ä. "ausgehöhlt" werden! Meine Mama ist Erzieherin und wenn ich sehe, was sie mit 30 Jahren Berufserfahrung verdient - Sorry, soviel habe ich als Einsteigsgehalt bei einer dreiviertel Stelle gehabt... Der Job ist unattraktiv, weil er eine lange Ausbildungszeit hat und am Ende oft in Teilzeit endet (klar, bei Öffnungszeiten von 8 bis 12.30 Uhr...) und schlecht bezahlt wird. Natürlich kostet es den Staat Geld, aber es wird immer so viel von Investitionen in die Zukunft und die Bildung palabert - nur halt kein Geld in die Hand zu nehmen und dann zu glauben, es würde sich schon erledigen, ist eben auch keine Lösung. Jede Woche sind hier fünf oder mehr Stellenanzeigen für Erzieherstellen auf Dörfern der Umgebung zu finden. Klar, woher sollen die plötzlich alle kommen? Hier wurde viel verpennt, aber nicht nur vom bösen Staat, sondern auch von den Städten und Gemeinden. Meine Kommune ist ganz schlau und bietet jedem Kind einen Platz an - zu Preisen, die sich kein Mensch leisten kann! Seiner Aufgabe kommt die Gemeinde damit natürlich nach und ein Klagerecht habe ich nicht, wenn ich ablehne, 1.000 Euro pro Monat für die Betreuung meiner Kinder zu bezahlen, um arbeiten gehen zu können. Auf diese Lösung sind viele Kommunen noch nicht gekommen. Da finde ich die Idee mit den Wohnungen und den Tamus den für alle besseren Kompromis.
  7. Hallo Swallow, deine Zahlen klingen durchaus gut - viele sind nicht so gut finanziert mit einem Kind. Evt. ließe sich ja am Bausparer oder am Sparen allgemein für einige Zeit etwas sparen. Ein Kind kostet anfangs nicht die Welt und wenn man die Erstausstattung nicht im teuersten Fachgeschäft kauft, kann man auch viel sparen. Je nachdem, wo du lebst, gibt es auch eine mehr oder weniger große Anzahl an Baby-Secondhand-Basaren. Man muss keine 1.000 Euro für einen fantastischen Kinderwagen hinlegen! Die gibt es oft für 100 Euro oder weniger auf dem Basar - super Teile, ein Jahr für ein Kind benutzt. Auch bei den Klamotten - ein Strampler 1 Euro. Also da ist durchaus Potential da, keine Unsummen zu investieren. Außerdem unterschätzen viele in ihrem hormonellen Kaufrausch, was es alles geschenkt gibt! Das ist immer unfassbar viel! Es gibt aber auch Stellen, die die Erstausstattung finanziell unterstützen. Da müsstest ihr euch in eurer Region ggf. informieren. Aber euer Einkommen ist wirklich nicht niedrig! Kinderbetreuungskosten sind natürlich sehr unterschiedlich. Wenn wir eine Kita hätten, müssten wir 500 Euro pro Monat bezahlen. Wir haben aber eine Tagesmutter und bezahlen knapp über 200. Ich kenne aber auch Gemeinden, da kostet der Krippenplatz samt Essen keine 100 Euro. Darüber müsstet ihr euch halt mal in eurer Gemeinde informieren. Allerdings bin ich mittlerweile so weit, dass ich sagen würde, man sollte seinen Kinderwunsch nicht von den Betreuungsmöglichkeiten abhängig machen! Du bist gewillt, wieder zu arbeiten, also wird sich eine Lösung finden! Es wäre ja ein Skandal, wenn es anders wäre! Es gibt - je nach Einkommen - auch noch Zuschüsse wie Wohngeld und in manchen Bundesländern Landeserziehungsgeld. Wer sich die Kinderbetreuung nicht leisten kann, hat auch einen Anspruch auf finanzielle Jugendhilfe (auch das heißt in jedem Bundesland anders). Auch im zweiten Lebensjahr kostet uns unser Kind nicht wesentlich mehr. Er ist sogar "billiger" als im ersten Jahr, wo man bei der Ernährung noch auf Pulvermilch angewiesen ist (wobei die, wenn man sie nicht voll füttert, jetzt auch nicht sooo teuer ist), extra kochen (oder Gläschen kaufen) und ständig die Windeln wechseln muss. Seine Essportionen sind noch keine vollwertigen - er braucht ja noch keine eigenes Steak, ihm reichen ein paar Stücken von mir, er isst ansonsten normal mit, trinkt ein paar Mililiter am Tag, gut, mal eine Brezel zwischendurch oder so... Aber am teuersten ist zumindest bei uns die Kinderbetreuung. Selbst die Klamotten, die wir nach wie vor häufig gebraucht kaufen oder geschenkt bekommen, schlagen da nicht so zu Buche... Oder habe ich was übersehen???! In diesem Sinne: Haut rein! Meinen Segen habt ihr
  8. Bei uns ist der Schlüssel auch fünf Kinder auf eine TaMu. Im Schnitt sind es aber laut Zeitungsbericht diese Woche in Bawü nur 2,8 Kinder pro TaMu. Es werden ja v.a. die U3-Kinder von den TaMus betreut. Ich kann mir nicht vorstellen, 5 Kleinkinder gleichzeitig zu betreuen, aber ich bin ja auch Lehrerin (und "betreue" maximal 32 Kinder allein - was auch viel ist, wenn man mal darüber nachdenkt (die sind zwar größer, aber keinesfalls harmloser )). Jedenfalls will man jetzt versuchen den Maximalschlüssel auszureizen. Ich denke aber, dass die meisten ja einen Grund haben, warum sie "nur" 2,8 Kinder im Schnitt haben!? Unsere Tamu hat zwei U3-Kinder in Betreuung und ihr eigenes U3-Kind daheim. 15 Kinder auf 2 Tagesmütter ist schon heftig, finde ich.
  9. Ja, das sind diese "beweglichen Ferientage", aber ich kenne keine Schule, die die nicht an Fasching hätte?!
  10. Kurioserweise wird bei uns die Tagesmutter über den Landkreis stark bezuschusst, die Kitaplätze der Gemeinde aber sind sauteuer. Alle anderen Gemeinden im Umfeld sind so viel günstiger! Ich glaube immer, dass die Eltern hier im Ort gar nicht wissen, was es in den Nachbarorten kostet. Der Große soll mit 3 schon in die Kiga, das kostet dann halbtags so um die 120 Euro ohne Mittagessen, und den Rest des Tages geht es dann zur "alten" Tamu, was dann nochmal 50 Euro extra kosten wird (mit Mittagessen). Wenn wir gleich einen Ganztagesplatz mit Essen in der Kita nehmen würden, kostete der halt 500 Euro. Ist schon ein großer Unterschied. Kann verstehen, warum hier so viele nur 400 Euro-Jobs machen oder gar nicht arbeiten... Da ich ja selbst "Ostkind" (Thüringen) bin, kenne ich es eigentlich auch nur anders. War schon ein schwerer Schock für mich, als ich mich erstmals damit befasste. Da muss hier wirklich noch viel passieren in dieser Gegend.
  11. Nein, ich bin am Gymnasium. Wäre ja auch ein riesiger Zufall gewesen Mit 5 bis 10 Stunden kriegst du die Verbeamtung? Ich dachte immer, man bräuchte mindestens ein halbes Deputat!? Aber so hast du auf jeden Fall schon mal den Fuß drin. Sind ja auch eine Menge Ferien bis zum Sommer - Fasching, Ostern, Pfingsten. Und in einem halben Jahr kann man ja eine menge planen und organisieren. Dann viel Erfolg bei der neuen Stelle! Wird schon schiefgehen
  12. Liebe Celicia, wohnst du schon in Bawü und würdest "nur" 200km entfernt von deiner jetzigen Stelle eingesetzt werden oder wohnst du außerhalb? Du hast nicht zufällig meine zum 1.2. freiwerdende Stelle angeboten bekommen, für die so händeringend Ersatz gesucht wird und bisher keiner gefunden wurde?! Wieviele Stunden machst du denn? Wenn es keine fünf Tage die Woche sind und es vielleicht möglich ist, die Stunden auf die Tage in der Wochenmitte zu packen, dann kannst du ja auch erst einmal pendeln. Das ist ja auch Verhandlungssache und sicher davon abhängig, wie dringend die dich brauchen. Wie gesagt, meine Stelle in Bawü wird ja auch frei und man würde einer potentiellen Vertretung wohl mittlerweile den roten Teppich ausrollen und ihr ein extra Büro anbieten... Die Idee mit der Elternzeit ist auch nicht schlecht, wobei das ja genehmigt werden müsste, weil es die zweite Elternzeit ist. Das widerspräche wahrscheinlich der Intention des Schulleiters, der dich zum Halbjahr haben will. Alternativ kann ja der Papa Elternzeit machen (und dabei ggf. noch bis zu 30 Stunden arbeiten!). Aus meiner Sicht heraus würde ich entscheiden: Maximal ein halbes Jahr Pendeln, sich in dieser Zeit am neuen Ort um alles kümmern (Betreuung, Wohnung, Job für den Mann), aber keinesfalls von heute auf morgen mit einem so kleinen Kind alle Zelte abbrechen und nicht mal wissen, ob man am 1.2. einen Betreuungsplatz hat! So ein Zwerg braucht ja auch durchaus Eingewöhnung, selbst bei einer Tagesmutter (die man ja auch erst einmal finden muss!). Ohne Kind sehe ich da kein Problem - das haben wir auch gemacht - aber mit Kind - no way! Erzähl mal, wie du dich entschieden hast! Grüße!
  13. Cassie, ich verstehe völlig, was du meinst! Ich hätte auch kein Problem damit - wenn ich einen U3-Krippenplatz hätte - das Kind ggf. einer wohnortnäheren Einrichtung "zuzuführen". Ich meine, Jakob muss ja, wenn er 3 ist, auch von der Tamu zur Kita "umgewöhnt" werden, ist ja im Prinzip auch nichts anderes. Sehe da jetzt auch keine großen Probleme auf uns zukommen. Gut, vielleicht unterschätze ich es auch, keine Ahnung, aber wenn es eine U3-Einrichtung gibt und viele andere Ü3-Einrichtungen, dann sollte die Verteilung doch wirklich wohnortnah und betreuungszeitentauglich für die Familien geschehen. Ja, die Kosten sind echt das größte Problem bei uns. Ein Ganztagesplatz kostet 500 Euro pro Monat (U3 und Ü3!) OHNE (!) Geschwisterbonus! Wenn wir also unsere zwei Gurken eines Tages mal - wie es unsere Arbeitszeiten eigentlich erfordern - ganztags in einer städtischen Einrichtung betreuen lassen wöllten, wären wir 1.000 Euro los! Ich werde mich auch mal freiwillig nach Plätzen in Nachbargemeinden umsehen. Da steht dann halt immer die Frage nach den Gemeindezuschüssen. Mal gucken... Für Grundschulen muss man sich doch gemeindeintern anmelden?! Da verstehe ich das Problem gerade gar nicht...
  14. Hallo JennyP, das kommt natürlich auch auf den Job an! Wenn du wie ich im Öffentlichen Dienst bist, dann kann der Chef nicht viel sagen, wenn du zur Unterschrift des Arbeitsvertrages verkündest, dass du nur noch ein halbes Jahr arbeitest... In anderen Bereichen ist das sicher schwieriger. Wie du es auch drehst und wendest: Wenn ihr in eurer jetzigen Situation ein Kind bekommt - dein Freund in Ausbildung, du mit Elterngeldbasissatz - werdet ihr zum "Sozialfall", so oder so. Ihr wärt auf finanzielle Hilfe durch den Staat angewiesen, egal, wie die aussehen würde. Aber mit 300 Euro Elterngeld plus 184 Euro Kindergeld plus Ausbildungsvergütung kommt man halt nicht weit... Andererseits: Wenn ihr im Sommer anfangt, du also mit dem Studium fertig bist und auf Jobsuche gehst, bist du ja definitiv noch nicht schwanger (bzw. FALLS es gleich klappen sollte, noch nicht SICHTBAR schwanger). Dein Freund wäre in absehbarer Zeit mit der Ausbildung fertig und könnte eure Familie mit einem festen Job aus dem "Sozialfall" herausholen. Wer weiß, vielleicht dauert es ja auch ein paar Monate, ehe es funktioniert, und du kannst sogar ein ein paar Monate arbeiten und was fürs Elterngeld "ansparen" und dein Freund steigt übergangslos in einen normal bezahlten Job ein?! Natürlich kann es auch sofort klappen, du kannst aus irgendwelchen Gründen keinen Job aufnehmen und dein Freund ist noch in Ausbildung. Kann halt vorher keiner sagen. Rein mathematisch gesehen kommt ein im "Sommer" (Juni 2013) gezeugtes Kind frühestens im März 2014 (so machen wir das "immer" ). Ob du sagst, du kannst aus "Sicherheitsgründen" doch noch drei, vier Monate länger verhüten und dann erst loslegen oder du lässt es darauf ankommen, ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Eines steht aber fest: Jemand, der eine 27jährige Frau anstellt, sollte wissen, dass die jederzeit ausfallen kann! Und beim Vorstellungsgespräch musst du keinesfalls wahrheitsgemäß auf die Frage nach einer bestehenden oder gewünschten Schwangerschaft antworten! Alles Gute für die Entscheidung!
  15. Das beruhigt mich alles sehr, was ihr hier schreibt! Jakob hat nun endlich den ersten Eckzahn bekommen, der Rest lässt aber noch auf sich warten. Aber sein Stuhl ist der absolute Horror, wobei auch der KiA sagt, das käme vom Zahnen. Das geht jetzt schon seit 6 oder 7 Wochen so - genauso wie seine Rotznase und sein Husten. Manchmal verschluckt er sich auch am vielen Speichel und würgt dann. Gespuckt hat er zum Glück noch nicht. Ich hoffe so unendlich, dass das durch ist, bevor Nr. 2 kommt. Wenn es jetzt pro Zahn so lange dauert, dann wird das wohl nichts mehr...
  16. solskinn

    Stoffwindeln

    Habe zwei oder drei Woll-ÜH und drei PUL. Muss mal sehen und Erfahrung sammeln. Den nächsten Hebi-Termin habe ich in vier Wochen, da werde ich das Thema mal ansprechen und mich aufklären lassen. Oder in ein Fachgeschäft gehen, da haben wir auch ein paar in der Nähe. Wir haben hier sogar eine Klinik in der Nähe, da werden Neugeborene nur mit Stoff gewickelt. Finde das sehr spannend. Ist halt echt eine "Öko-Gegend" Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr an die genaue Konstistenz von Mumi-Stuhl erinnern. Wir haben beim Großen gerade so schrecklichen Stuhl (angeblich noch immer Zahnungsstuhl), den kann man weder ausschütteln noch will ich ihn in einer Stoffwindel haben... Deshalb gibt es auch nur Stoffwindelversuche an ihm, wenn das tägliche Geschäft durch ist...
  17. Hibbel, du wirst beim Thema "Kinderpflege" immer tausend Meinungen und Erfahrungen hören. Such dir was aus Der Große jedenfalls hat vom ersten Tag an im normalen Gitterbett geschlafen, mit Abstand zum Elternbett. Das war mir nachts zu anstrengend mit dem Aufstehen, deshalb zog ich mir das Bett dann ran, was aber besonders beim Rausheben sehr auf den Rücken ging. Beim morgendlichen Stillen verblieb er dann im großen Bett und wir haben zeitweise bis 10, 11 Uhr geschlafen. Herrlich! Mit 8 Monaten hatte ich abgestillt, er schlief durch und er wurde v.a. abends, wenn wir ins Bett sind, wach. Also zog er in sein Zimmer um. Das tat uns allen gut. Nervig ist das, wenn er krank ist oder zahnt o.ä. Wir haben einen großen Hocker in der Ecke stehen, wo wir uns zusammenkuscheln können, aber eine ganze Nacht würde ich dort nicht verbringen wollen. Gerade in der schlimmsten Zahnungsphase vor einem Jahr, als er nachts vor Schmerzen seinen Kopf gegen die Wand schlug, schlief er dann doch mehrere Wochen bei uns im Bett. Aber er wird jeden Abend in sein eigenes Bett gelegt, wo er auch mindestens die erste Nachthälfte verbringt. Habe es jetzt an Silvester wieder gemerkt, wie unruhig wir (Mama und Kind) schlafen, wenn wir zusammen liegen. Im Notfall ist es schön, dass er problemlos in die Ritze rutschen kann, und v.a. morgens ist es traumhaft, ein sanft schlummerndes Kind zu sehen, aber ein Dauerzustand ist das für mich nicht - zumal wir ja beide arbeiten gehen und einer immer eher aufsteht und so das Kind wecken würde, was ja ein Albtraum wäre. Jede Sekunde Schlaf zählt!!! Mittagsschlaf macht der Große schon immer im eigenen Bett egal in welchem Zimmer. Kinderwagen oder so war für uns nie die Option der Wahl (nur wenn wir unterwegs sind). Als er allerdings noch winzig war, also die ersten Wochen, hat er auch mal ein kleines Schläfchen mitten im Wohnzimmer oder im Garten gemacht. Da ließ er sich auch nciht von jedem Geräusch wecken. Nur halt nachts... Für Nr. 2 habe ich jetzt so ein Anstellbett. Da passen die wohl auch ein halbes Jahr oder etwas länger rein. Wenn dem so ist, dann wäre der Wechsel in ein Gitterbett dann ja ein guter Zeitpunkt zum "Umzug" ins Großer-Bruder-Zimmer. So die Theorie - aber mal sehen. Ich hoffe natürlich auf so ein gutes Schlafbaby wie es das erste war - 3/4 der Nächte sind spitze, 1/4 haben es etwas in sich. Aber echte durchwachte Nächte hatten wir bisher wenige. Die kommen dann bestimmt erst in der Pubertät
  18. Ganz klares Bekenntnis zum "K" - wie in "Jakob"! Da lass ich nicht mit mir diskutieren
  19. solskinn

    Stoffwindeln

    Unsere Erprobungsphase dauert ja noch ein paar Wochen, bevor sie überhaupt losgeht. Ich habe jetzt alles sortiert und gewaschen und eingelagert. Wir haben sooooo viele Windeln, da müsste ich wohl erst nach zwei Wochen oder so waschen und auch nur, weil es sonst sicher riecht - insgesamt waren in den Kartons drei verschiedene Wickelsysteme mit jeweils ca. 50 Windeln drin! Unfassbar! Ich denke auch, dass ich die erste Zeit mit klassischen Mullwindeln und Überhose wickeln werde. Ich habe aber auch einige dieser "Taschenwindeln" mit entsprechenden Einlagen und auch einige All-in-Ones für unterwegs. Das mit dem Auslüften betrifft tatsächlich die Wollüberhosen. Das kommt für mich aber eh nur in der "Liegezeit" in Frage. Danach gibt es ja PUL-Hosen, die einfach mit in die Wäsche kommen. Habe einige Versuche am Großen gemacht und die Windeln jeweils bei 40 Grad ganz normal mitgewaschen. Bringt keinerlei Probleme mit sich. Wie Julia schon schrieb, auch Unterwäsche oder kleine Unfälle bei Wegwerfwindeln werden ja nicht ausgekocht. Erna und Julia, habt ihr immer ein Vlies mit reingelegt?
  20. Hier mal die Auflösung der Namenssuche: Nachdem ich Annika selbst ausgeschlossen hatte, da ich dieses Jahr eine saublö....unsympathische Schülerin diesen Namens habe, blieb es am Ende bei folgenden Vorschlägen: Klara, Paula (meine Favoriten), Frieda (Papas Favorit) Ich fand alle drei toll. Habe ihm die Letztentscheidung überlassen. Er überlegte dann ungefähr geschätzte dreißig Sekunden (!!!) hin und her und entschied sich für.... KLARA! Ja warum denn nicht gleich so??? Männer (Es ist die Bedeutung, die ihm gefällt. "hell, leuchtend", bei uns regional auch im Zusammenhang "die Clara kommt - es wird sonnig" gebraucht. Früher hieß ich bei ihm mal "Sonne" mit Kosename. Jetzt heiße ich "Mama" oder so. Die Zeiten ändern sich )
  21. Ist schon schwierig. Wie es Caillean jetzt beschrieben hat, ist es ja logisch: Man kann ja nicht die früheren U3-Kinder ausschließen, weil neue Ü3-Kinder kommen. Funktioniert halt nicht. Der Rechtsanspruch besagt ja auch nur, dass einem ein Platz zur Verfügung gestellt werden muss - wo der ist, steht da ja nicht. Wir haben unseren Großen ja aus Kostengründen zur TaMu gegeben, wobei wir einen Krippenplatz gehabt hätten (10 Plätze auf 10.000 Einwohner!!!), aber das war uns zu teuer. Bin auch sehr gespannt, wie es dann wird, wenn er 3 ist, denn hier werden die Kitas auch geschlossen oder zusammengelegt. Andererseits sind hier auch v.a. diese "Regelplätze" vorhanden, also von 8 bis 12.30 Uhr, und das reicht uns hinten und vorne nicht. Der Plan sieht vor, dass Nr. 2 dann Jakobs TaMu-Platz einnimmt, Jakob in die Kita geht und ab Mittag auch zur TaMu muss. Ist halt ein ewiges Hin und Her und v.a. eine enorme Antragflut (weil die TaMu bezuschusst wird, die Kita nicht...), aber mal sehen, wie das wird. Terminlich haben wir es ja extra so gelegt, dass sie sich die Plätze quasi in die Hand geben könnten... Im Zweifelsfall würde ich immer klagen! Damit wird einem wenigstens die Differenz zur Alternativ-Betreuung bezahlt. Andererseits wohnen wir halt in einer so kleinen Gemeinde, dass ein Vorsprechen beim Bürgermeister schon das ein oder andere bewirkt. Wie ist das bei euch mit diesem Kindergartenjahr? Habe gehört, dass es manchmal so ist, dass quasi zum Schuljahrbeginn "eingekindergärtnert" wird und die Kinder, die vorher 3 werden, kriegen so lange eben keinen Platz?! Muss mich mal erkundigen, wie das hier ist.
  22. solskinn

    Stoffwindeln

    Zum Thema Waschen habe ich Folgendes gefunden: Wenn der Stuhl fest ist, kann man ihn eh "ausschütteln" (könnte man ja bei einer Wegwerfwindel auch - macht man halt nicht) - Einweichen nicht nötig. Wenn es eher dünner Stuhl ist, kommt ein Vlies mit rein - ab in die Toilette und weg. Einweichen ist nur nötig, wenn man mit Flecken nicht leben kann, die entstehen können, wenn man was am Vlies vorbei geht. Wenn bei Jakob mal eine Windel seitlich "ausquoll", habe ich die Bodies bisher bei 60 Grad mit den Handtüchern mitgewaschen und nach spätestens zwei Wäschen (die nächste dann wieder normal bei 30 bis 40 Grad) war kein Schatten mehr zu sehen. Irgendwie müssen eure Kinder sehr hartnäckigen Stuhlgang haben, wenn ihr da solche Flecken fürchtet...!? Die Wasser- und Abwasserkosten überschätzen hier die meisten. Wasser ist (zumindest in unserer Region) ausgesprochen günstig. Wir zahlen für unseren 3-Personen-Haushalt 25 Euro pro Monat. Mit ein bis zwei Maschinen mehr pro Woche wird das nicht exorbinant mehr werden... @Schockomaus: Für 500 Euro kriegst du gar nicht sooo viele Windeln... Ich finde diese Rechnung auch sehr schockierend, was man für Wegwerfwindeln über zwei, drei Jahre bezahlt. Dagegen wirken 500 Euro erst einmal viel, sind es aber gar nicht. Und wie du selbst schon sagst: Wenn man neu kauft, scheinen die Kosten sehr hoch. Meine sind erst einmal 0. Und es gibt immer sooo viele Angebote für gebrauchte Stoffwindeln für wenig Geld. Ist halt die Frage, ob man mit gebraucht leben kann oder nicht... (Hattet ihr eure Kinder nicht am Anfang in Wolldecken? Jakob hat ja auch gespeiht wie blöd, da war ein Waschen nach jedem Fleck gar nicht möglich. Fleck wegwischen (oder ausbürsten, wenn man ihn zu spät fand), auslüften lassen, fertig. Wie haben das nur unsere Vorfahren gemacht und überlebt?!? )
  23. solskinn

    Stoffwindeln

    Ist schon klar, kirka, jeder macht seine Erfahrung und mit neun Tageskindern würde ich das sicher auch nicht in Betracht ziehen. Ich bin allerdings mit dem kleinen Kind dann vormittags weitgehend alleine und erinnere mich gut, wie furchtbar langweilig es mit so einem passiven Kleinstkind war... Das Waschen der Lätzchen und Mulltücher und Bettlaken und Schlafsäcke hat mich nie überfordert, genauso wenig wie ich es jetzt stressig finde, mit Arbeit und Kind die Wäsche im Griff zu haben (ich bin nur manchmal etwas faul, so dass was liegenbleibt). Will ja hier auch keine Grabenkämpfe austragen, habe es ja selbst noch nicht probiert und für gut befunden. Wie gesagt, die Sachen sind geschenkt, und selbst wenn ich es nur vier oder sechs Wochen durchhalte, habe ich um die 100 Euro gespart - das ist doch was Ich denke auch nicht, dass ich jahrelang mit diesen Faltwindeln arbeiten werde, da gibt es wesentlich komfortablere Dinge auf dem Markt, die einer Wegwerfwindel seeeehr ähnlich sind. Das Naturprodukt Wolle ist eben leider recht vergessen. Ich hatte z.B. starke Vormilch und beim Stillen besonders nachts viel "Milchverlust" und habe mich immer gewundert, warum es bei mir so stinkt, wenn ich nachts nach sechs oder acht Stunden (Kind hat durchgeschlafen) die Brüste ausgepackt habe... Bis mir mal jemand Stilleinlagen aus Wolle/Seide empfahl, und die tatsächlich erstens bei Wärme kaum Geruch entwickeln und zweitens nach einem Tag lüften praktisch geruchslos sind (wenn man die Nase reinhält, riecht Wolle immer - nämlich nach Wolle ). Jakob wird auch klamottentechnisch viel in echte Wolle gepackt (Bodies, Pullover, Overalls) und auch die wäscht man ja nicht jeden Tag, die wird gelüftet oder - außer bei starker Verschmutzung - kurz mit der Hand durchgewaschen. Mir hat noch niemand gesagt, dass das Kind unangenehm riechen würde... "so nu schluss mit mir hier - das ist ein thema was ich vor 10 jahren abgehackt habe ;)" Vielleicht ist das "dein" Problem - meine Mama war auch völlig fertig, warum ich darüber nachdenke, mir "das" anzutun! Aber die Stoffwindeln und unsere Reinigungsmöglichkeiten heute haben doch gar nichts mehr damit zu tun, wie es "früher" war! In diesem Sinne: Wir haben gar keinen Teppich! Grüße!
  24. solskinn

    Stoffwindeln

    Ich finde den Geruch von vollurinierten Pampers auch ekelhaft (und ja, das riecht man auch! Wäre ja auch schlimm, wenn nicht - denn das hieße "luftdicht abgeschlossen" und das ist etwas, was niemand für sich und sein Kind wollen sollte.). Von dem her sehe ich keinen Unterschied. Wobei das mit dem Trocknen lassen nur bei Wolle funktioniert, Baumwolle und Co. muss natürlich schon gewaschen werden. @kirka13: Sorry, ich habe mir noch nie in die Hose gemacht, seitdem ich zwei bin... Wie gesagt, wir tragen ja auch Baumwollunterwäsche, die riecht ja schon, wenn nur ein Tropfen Urin reinkommt. Einen guten Eindruck bekommt man ja auch beim Thema "Slipeinlagen" oder "Stilleinlagen" - die Baumwoll- oder Zellstoffdinger mit Plastikfolie machen ja ein ekelhaftes Klima und riechen auch nach einiger Zeit. Auch hier gibt es (zumindets bei letzterem) ein "zurück zur Natur" - und ich kenne niemanden, der normale Stilleinlagen denen aus Wolle/Seide vorziehen würde...
  25. solskinn

    Stoffwindeln

    Naja, mit den Erfahrungen ist es ja noch ein Stück hin, wobei in den geschenkten Kartons auch reichlich größere Höschenwindeln drin sind, so dass ich das ja mal an Jakob ausprobieren kann. Werde das mal, wenn meine Hebamme zur Vorsorge wieder da war und mich ein wenig aufgeklärt hat, in Angriff nehmen. Jakob hat den "Vorteil", dass er meist nur einmal am Tag Stuhlgang hat und das morgens vor dem Aufstehen (weshalb ich nachts sicher bei Wegwerfwindeln bleibe), ansonsten eher überschaubare Geschäfte macht, auch Pipi. Bei uns ist in den anderthalb Jahren vielleicht zwei- oder dreimal eine Windel an der Seite wirklich ausgelaufen. Ich denke, bei auslaufenden Windelkindern sind Stoffies durchaus von Vorteil, weil sie ja im Prinzip zwei Beinabschlüsse haben... Na mal sehen. Wie gesagt, das Zeug haben wir ja nun da und ich werde es auf jeden Fall probieren. Da meine Kinder jeweils recht früh in die Betreuung müssen (mit einem Jahr), wird das sicher eh nichts für immer und alle Tage, aber gerade am Anfang stelle ich es mir durchaus sinnvoll vor. Jakob war ein extremes Speikind, wir haben zusätzlich etwa 100 Mullwindeln, die ich auch zu waschen gewöhnt bin. Ich fand das nicht anstrengend, immerhin hängen die Dinger in fünf Minuten und sind seeehr schnell trocken (wir haben einen guten Trockenraum). Von der Ökobilanz sind Stoffwindeln ganz sicher wesentlich besser, zumal die ja auch schon mehrfach gebraucht sind (die Anbau- und Herstellungsbilanz also passt) und wir keinen Trockner haben - und das Wasser so oder so in die Kläranlage fließt, egal ob wir es benutzen oder nicht (wenn man sich mit dem Thema Abwasser auseinandersetzt, wird man es verstehen). Vom Einweichen habe ich noch gar nichts gehört. Es ist wohl eher so, dass die meisten nicht jede vollgepullerte Einlage waschen, sondern trocknen lassen und wieder verwenden. Wenn Stuhl drin ist, ist das mit dem Waschen natürlich etwas anderes... Mal sehen, was meine Freundin am Montag spricht, die hat zwei Kinder stoffgewickelt und will mir mal eine kleine Einführung in das Thema geben
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