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**Sonnenstrahl**

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  1. Ich würde bei Embryotox anrufen und die fragen, was die meinen und ob sie evtl. ein Alternativmedikament nennen könnten, das geht meist. Gute Besserung!
  2. Töpfchentraining ist mies und i.d.R. wird genau davon überall abgeraten. Babies signalisieren von Geburt an, häufig machen Neugeborene einen hohen Kehllaut, wenn sie pinkeln müssen, oder gepinkelt haben. Und man lässt sie sich nicht vollpullern!! Das wäre jawirklich ekelig, das Baby einfach in seiner Suppe liegen zu lassen- das soll ja eben vermieden werden, damit sie nicht in ihrer Windel im Nassen liegen müssen. Zugegeben- ein "Nebeneffekt" des Windelfreis ist, dass Babies häufig eher "trocken" sind, weil sie wissen, dass man sie "erhört", wenn sie sich melden, dementsprechend sehen sie wohl eher den Zusammenhang.
  3. Ich seh' schon, wir verstehen uns. Nachts: die meisten Babies werden nachts (unbemerkt) wach und pieschern. Bzw. signalisieren Babies von Beginn an eigentlich, es wird nur durch die Windel wieder abtrainiert. Windelfreie Babies haben ihre Signale noch drauf (jammern, zappeln- Rahel bekommt vor'm Pieschern z.B. einen glasigen Blick und wird ganz ruhig) und signalisieren dementsprechend auch nachts. Merkt das Elternteil das, wird's Baby ohne großes Tamtan abgehalten- über die TOilette, das Waschbecken, eine schüssel... Und nochmal: Windelfrei ist nicht = Sauberkeitserziehung! Kein Baby wird auf dem Töpfchen festgesetzt, damit's macht. Es gibt Signale, die Eltern hören drauf und ermöglichen dem Baby, ohne WIndel sein Geschäft zu erledigen. Und nochmal: NEIN, es ist NICHT aus den USA herübergeschwappt. Und "neumodischer Quatsch" ist das auch nicht, oder glaubt ihr, vom Anbeginn der Menschheit wären Windeln benutzt worden!? Wie gesagt, ich nutze auch Windeln- ich muss ab Oktober wieder zur Uni, meinem Mann ist das zu aufwendig und so sammel ich nur Zufallstreffer und Rahel strampelt [wenn sie nicht wie momentan von Krupphusten und Bronchitis geschwächt ist] mind. 1h/Tag nackig auf ihrer Decke, ich habe also nichts gegen Windeln. Aber Windelfrei als Konditionierung, Töpfchentraining und ekelig abzustempeln ist ohne Informationshintergrund völliger nonsens.
  4. *lach* Stimmt, besonders lecker sind die Gläschensachen nicht. [Doch, die Obstgläschen mag ich gern...] Hm, ich würd' auf eine Phase tippen, evtl. bei eurem Essen was an Fingerfood oder so in die Hand drücken und ansonsten aber durchaus die Flasche geben, meist gibt sich das von selbst. Vorkauen find ich so schlecht nicht, aber man soll doch z.B. auch die Löffel der Kleinen wg. der Kariesbakterien nicht ablutschen, von dem Aspekt gesehen fänd' ich Vorkauen nicht so klasse vielleicht...
  5. Danke. Ich dachte schon, ich bin die einzige, die das nicht schlecht findet. Anfangs fand ich's auch komisch, aber das ist wohl wie mit Langzeitstillen- je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto vorstellbarer wird das. Windelfrei hat nichts mit Konditionierung oder Töpfchentraining im klassischen Sinn zu tun. Klar, man muss sein Baby schon aufmerksam beobachten, um die Signale kennen zu lernen und zu deuten, aber wenn, dann funktioniert das wirklich gut, es gibt viele Babies, die augesprochen positiv darauf reagieren. Ich hab's ausprobiert, aber zeitlich nicht geschafft, es gibt aber auch einige Mütter mit mehreren Kindern, die das erfolgreich praktizieren. Klar gibt's Unfälle, so dass man sicherlich meist Wechselwäsche mithat- aber mal ehrlich, die hab' ich so auch mit, weil Rahel des öfteren ihre Windel zum Bersten bringt, wenn sie loskäckert. Für Babypopos gibbet nix Besseres und ekelig ist's auch nicht- eigentlich ist es doch viel natürlicher, als dem Baby die Toilette gleich an den Popo zu pappen. Und das schwappt jetzt auch nicht plötzlich von den glorreichen USA hier hinüber, sondern wird schon lange, lange praktiziert. Auf "topffit" mit üblichem Drumherum kann man Einiges nachlesen dazu.
  6. Meine Eltern wohnen auch 'ne ganze Ecke weit weg und das erste mal waren iwr dort, als Rahel 5 Wochen alt war (wie so viele hier ). Wir haben zugesehen, dass sie frisch gewickelt und gestillt war und dann hat sie die komplette Zeit (2,5h) geschlafen. Auch jetzt sind wir so ca. 1x/Monat da und wir machen's noch immer so, dass sie möglichst gestillt und müde ist, damit sie lange schläft und wenig von der Fahrt mitbekommt.
  7. Ich finde Tristan schön! War früher mein absoluter Favorit und auch heute noch gehört er mind. in meine top ten! Wenn dir der Name gefällt, dann nimm ihn! Wir sind für unseren Namenswunsch "Nea"auch ganz, ganz schief angesehen worden und es gab so einige Kommentare, die ich nicht hören wollte, aber der Name stand schon in der 6. SSW fest und blieb auch bis zur Geburt. Dass es dann doch eine "Rahel" wurde, hat auch so Einige geplättet und viele finden den Namen scheußlich. Uns gefällt er, er passt zur Maus und fertig.
  8. Nein, Rescue Tropfen helfen bei ganz vielen verschiedenen Situationen, z.B: Verletzungen, Prüfungsangst, Nervosität, Ängsten im Allgmeinen... Von daher wären die bei Rahel ja sehr passendgewesen, aber geklappt hat's irgendwie nicht bzw. vielleicht wären die Abende ohne Tropfen noch schlimmer gewesen, who knows...
  9. Oh ja, Rahel hat auch gelegentlich ihre Vrdauung geändert. Mal senfig, mal gelbr Hüttenkäse, mal Klebe-Kacke [zog dann so nett Fäden...]... Das passt schon, denke ich. Solange es gut herauskommt, passt das! Ich weiß auch nicht, wer behauptet, MuMi-Stuhl rieche angenehm, Rahel stinkt z.T. wie der Teufel- bzw. der Windelinhalt.
  10. Die Definition ist, dass ein Baby ein Schreibaby ist, wenn es an mind. 3 Tagen in der Woche mehr als 3 h schreit (unter schreiambulanz mit üblichem Davor und Dahinter kann man Einiges nachlesen). Da kann Einiges zusammenkommen- Überbegriff ist oft "Kolik", womit aber nicht Blähungen gemeint sind. Bei uns kam Einiges zusammen: lange Geburt, KS, Kiss, Rahel war wahnsinnig schnell überreizt- so ein Spaziergang konnte zu 'ner Brüllattacke verhelfen, sie kam nicht zur Ruhe... Die ersten 3 Monate waren wir kaum unterwegs, allenfalls spazieren im TT, das ging einigermaßen hinterher. Meine Hebi hat mir damals z Rescue-Tropfen geraten, als sie sah, wie Rahel drauf ist, das haben wir dann 3 mal nach "Events" gegeben, aber ohne sichtbaren Erfolg...
  11. Rahel war so eines die ersten 3 Monate... Bis zu 18h/Tag hat sie geschrien oder war unruhig. Alleine gelassen hab ich sie nie, sondern sie im Gegenteil bis zu 7h/Tag im Marsupi oder Tragetuch gehabt, den Körperkontakt hat sie gebraucht, um halbwegs ruhig zu sein,
  12. Wir hatten bei beide Kindern einen, aber Fynn fand den saublöd und hat gebrüllt darin und Rahel fand's von Beginn auch nicht toll (nur, als das Tragetuch als Hängematte drin hing...) und nun isser wieder abgebaut. Rahels Bewegungsradius ist einfach zu groß für das Ding geworden. Und wir haben den nie wirklich gebraucht- wenn ich so wohin muss [Keller, Briefkasten], dann passt Fynn kurz auf sie auf und ansonsten nehme ich sie halt mit, das hab ich bei Fynn schon so gemacht.
  13. Du schreibst, du hast nie zu Ferber greifen müssen, aber 3 Tage nach der Ferberei bzw. den Ferber-Versuchen war Ruhe? *öhm* Naja, wie man's macht, das muss ja jeder selber wissen... meins ist es nicht und wird es nie werden. Rahel hat anfangs 4h Einschalfbegleitung gebraucht und mittlerweile 30 Minuten. Wacht nachts momentan alle 1,5h auf und stillt... Und "trotzdem" begleite ich sie und bin für sie da, obwohl meinen Augenringe momentan wohl bei den Olympischen Spielen als Ersatz dienen könnten.
  14. *unterschreib* Genauso sehe ich das auch! Man, wir haben uns unsere Kinder gewünscht, können wir ihnen nicht Hilfestellung geben, wenn sie die brauchen und soviel geben wie möglich, damit es ihnen gut geht? Die sind noch soooo klein und werden so schnell groß und selbständig!
  15. Kein Problem, dafür isses Internet, ich hab da auch häufiger mal meine Probleme, Geschriebenes so aufzufassen, wie es gemeint ist. Ich sag's mal so: ich bin auch schon vor die Tür gegangen, habe tief durchgeatmet und mir gesagt, dass Rahel mich NICHT piesacken will, weil er Gedanke nach Stunden des Schreiens (die ersten 12 Wochen bis 18h/Tag) auch hochkam. Und bevor man das Baby schüttelt oder gar Schlimmeres, ist es allemal besser, das Baby ein paar Minuten weinen zu lassen!
  16. Ich krieg bestimmt einen auf den Decken, aber ich kann's nicht lassen- deine Maus ist von Anfang Mai diesen Jahres, richtig?! Und du unterstellst ihr allen Ernstes, dass sie im Bett liegt und dich piesacken will, um ihren Willen durchzusetzen? Babies in dem Alter sind zu solch komplexen Denkweisen noch gar nicht fähig!! Die weinen, weil sie ein Bedrüfnis haben, das gestillt werden soll. Das ist ihre einzige Art, sich zu äußern, die können nicht anders! Ich dachte, dass mittlerweile überholt ist, Babies früh genug zu zeigen, wo's langgeht...
  17. Komm', das war mit Smily und angekündigt nicht ganz ernst, aber das mit dem Durchschlafen=Vertrauen ist ja so nicht richtig. Das Eine ist doch, dabei zu sein, wenn's Kind weint (Rahel weint seit Freitag fast durchgehend. Erst wg. Bronchitis, dann wg. 3 Pseudo-Krupp Anfällen seit Freitag und den Nach- und Nebenwirkungen. Aber auch eben bei uns auf dem Arm.), oder weg zu sein, wie z.B. vor der Tür. Es wird kaum ein Baby geben, das nie weint- nur alleine weinen, wenn es vermieden werden kann, das finde ich persönlich eben falsch. Du schreibst ja auch, dass du sofort kommst, wenn sie schimpft, und du sie beruhigt hast, als sie weinte- das hat ja absolut überhaupt gar nichts mit den Ferber-Methoden zu tun, im Gegenteil! Und wie gesagt hat Ferber die Methode für a) Kinder ab 12. Monaten entwickelt und für Eltern, deren Kinder unzählige Male nachts aufwachten, schlecht einschliefen etc., um körperliche Mißhandlungen zu vermeiden. Das hat ja noch wieder 'ne ganz andere Qualität...
  18. Ich unterschreibe der Einfachheit halber mal bei Liane und füg' nur noch was wg. des einseitigen Stillens an: Rahel hat anfangs je Seite so ca. 15-20 Minuten getrunken, auf die Uhr hab ich selten geschaut dabei. Dann hat sie sich irgendwann darauf eingeschossen, dass sie pro Mahlzeit nur noch eine Seite trinkt und dabei ist es geblieben. Seit nunmehr einem halben Jahr ca. trinkt sie halt abwechselnd und dann macht sie scheinbar eine absolute Druckbetankung und ist so in 3-5 Minuten fertig und satt für die nächsten 3-4h...
  19. Und das heißt um Umkehrschluss, dass Kinder, die nicht 13h am Stück durchschlafen, kein Vetrauen haben? Man könnt's auch umgekehrt sehen, wenn man fies wäre- er weiß, dass du eh nicht kommst, wenn er weint und hat resigniert... Ich unterschreibe mal bei New_York, das ist wirklich schön geschrieben! Anni, gut soll "Schlafen und Wachen" von Sears sein. Das hab ich noch nicht gelesen, wohl aber "Das '24-Stunden'-Baby" und das war klasse. Ansonsten gibt's eine HP, die Erfahrungsberichte zum Ferbern und JKksl gesammelt haben, da bekommt man das Heulen beim Lesen. Allein die treibt einem diese Methoden schon aus, finde ich.
  20. Echt? Ich muss gestehen, i.d.R. finde ich englische/amerikanische und französische Namen mit wenigern Ausnahmen nicht schön. Leopold ist jetzt zwar nicht mein Lieblingsname, aber besser als Cody finde ich den schon- wobei ich schon viele schlimmere Namen gehört und gelesen habe. Aber Geschmäcker sind halt verschieden- was sien wir für "Rahel" schief angesehen worden, weil wir den eben auch aussprechen, wie er geschrieben wird und nicht englisch.
  21. *wäh* Dann bin ich ein Zerstörer dieser Meinung- Fynn war ein wahnsinnig guter Schläfer (12 Wochen und von 19-9/10 Uhr) und Rahel schläft schlecht ein, trinkt 1-4 mal nachts und überhaupt... Aber man ist schon ruhiger, das stimmt definitiv!
  22. Von der Niplette habe ich die Tage gelesen, als ich abgepumpt habe- die soll die BW dauerhaft auf's Stillen vorbereiten und sie "rausdrücken". Lt. Aussage soll die auch so bleiben. Empfehlenswert sind wohl z.B. Medela-Pumpen, mit der Symphony krieg ich direkt im Anschluss an das Stillen noch gute 50ml zusammen, mit der Aent Isis z.B. nicht, das ist z.T. also auch 'ne Typfrage scheinbar. Aber: informier dich mal von a-z über's Stillen. Das ist überhaupt nicht böse gemeint, aber ich hab ziemlich drunter gelitten, dass ich Fynn mangels Wissen nur so kurz gestillt habe und habe mich 3 Jahre lang über's Stillen informiert. Das bringt 'ne Menge- wie Speedy schon schrieb z.B. bei der La Leche Liga nachfragen oder so. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich a) das Pumpen und das Drumherum viel anstrengender empfand. Stillen ist supereasy dagegen...
  23. Na, das kommt in deinem ersten Beitrag aber nicht so rüber. Da steht ja nur was von Ferber und Brüllen lassen und dass du sofort reingehst, wenn er lauter wird, steht ja auch nirgends. Naja, es muss jeder selber wissen, was er mit seinem Kind macht, ich hab nur geschrieben dass mir das nichts wäre und angefügt, dass Ferber (der seine Methode im Übrigen für Kinder ab 1 Jahr entwickelt hat) mittlerweile davon abgerückt ist und dass der Kinderschutzbund diese Methode ebenfalls nicht gutheißt. Was man draus macht, das muss jeder selber wissen.
  24. Hm, bei Fynn haben wir so mit 'nem 3/4 Jahr erste kleine Gschichten vorgelesen, als er anfing, zu sprechen, weil wir da dachten, dass er anfängt, die zu verstehen. Mit Rahel schau ich hin und wieder Bilderbücher an und zeige ihr, was wir sehen, richtig lesen tun wir noch nicht. Und mein Vater hat mir von Geburt an etwas vorgelesen- allerdings, um selber zu lernen und zwar irgendwelche lateinischen Autoren. Ergo: man kann früh anfangen, muss man aber nicht. Es reicht auch, wenn man den Kleinen einfach den Tag nochmal erzählt mit ruhiger Stimme, das ist ja letzt,ich dasselbe.
  25. Stimmt, sowas ist immer schade... Aber die Meinungen da sind halt auch festgefahren... Meine Oma z.B. bekommt immer 'nen halben Herzkasper, wenn ich das "arme Kind" im Tragetuch hab. "Die muss doch gerade liegen." @Lilli: PN ist raus.
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