Herzchen

Ich drück Dich auch mal! Mir gehts gerade ähnlich. Caillean, Sonne ist ne gute Idee, dann schnapp ich mir gleich mal alle und wir gehen raus. Eva, was ist denn los, dass Du für euch alle lachen musst, sind bei euch gerade alle depri?

Bei uns ist es auch 1x wöchentlich am Vormittag für alle Muss-Kinder zusammen mit Erziehern und einigen Lehrern der benachbarten Schule, dann wird für jedes Kind eine Art Stärkenprofil erstellt zum Jahresanfang und mit den Eltern und Erziehern besprochen, in welchen Bereichen noch wie gefördert werden kann/muss, um dem Kind einen guten Schulstart zu ermöglichen.

Ja, SaJe, da hast Du Recht!

Oh ja, ich wär mit meinem kleinen Dezembermäuschen auch daran interessiert, ob ihr das irgendwo findet. Bei uns im Kiga hängt nur die Änderung bis Ende September (oder Oktober?) aus

Dazu kann ich nur sagen, dass wir es tatsächlich so gemacht haben, dass die Windel nachts erst nach 2 Wochen trockener Windel ab kam und wir hatten nun in den 2 Jahren nicht mehr als 5 "Unfälle" nachts. Allerdings muss ich wohl hinzufügen, dass meine Mäuse beide von Anfang an keine "Schlafpinkler" sind , warum auch immer. Die Windel war morgens immer ziemlich trocken und dann einige Minuten nach dem Aufstehen zum Platzen voll Pipi, das ist auch bei unserer 9 Monate alten Kleinen momentan so (wobei die nachts ja nochmal gestillt wird, dabei ist sie ja auch wach und macht da wohl auch ein bisschen Pipi).

Also ich fand in der ersten SS die Idee einer Wassergeburt ganz toll, hatte während der Geburt dann aber keine Sekunde Zeit daran zu denken und ich hätte da auch keinen Nerv auf die Wanne gehabt! Bei der 2. SS hatte ich mich damit nicht nochmal beschäftigt und als ich mit Wehen ins KH kam fragte die Hebamme von sich aus, ob ich mir eine Wassergeburt vorstellen könnte. Ich musste dann erstmal gefühlt ewig (1,5 Std oder so) CTG schreiben lassen (theoretisch konnte ich mich dabei bewegen, war ein mobiles Ding, aber praktisch ging das nicht, weil dann immer das Signal weg war und sie ein längeres Stück ununterbrochen brauchte ) Dann durfte ich endlich in die Wanne (bei 6cm) mit nem Unterwasser-CTG und 20 Min später war die Maus da - mit nur 2 Presswehen (erst nur der Kopf, dann war sie komplett da). Und es war insgesamt ne echt tolle Geburt, ich fand es im Wasser entspannend. Das einzig nervige: als ich die Maus dann direkt auf die Brust bekam war die Nabelschnur irgendwie so kurz, dass ich Mühe hatte, sie mit dem Kopf über Wasser zu halten, weil die Nabelschnur immer nach unten zog Das Wechseln ins Bett nach 10 Minuten oder so fand ich nicht schlimm und ins Wasser hab ich ehrlich gesagt gar nicht geschaut

Lecker hier! Eva, Du hast ja tolle Kuchen-Ideen! Ich mag am liebsten kleine Schokoladen-Törtchen mit innen noch flüssigem Kern. Mmmmmh!

Oh wie nervig, Kikra. ich kann es manchmal (z.B. In diesem Thread) direkt, aber oft und v.a. für PMs nur über die Einfügen-Option, trotz weißem Antwortfeld

Ja, das ist Logik. Wir haben uns heute reihum gesagt, was wir aneinander mögen und meine Große sagte zu mir: "an Mama mag ich die Gänsehaut und das Kuschellied". Zur Erklärung: ich singe ihr abends im Bett das Kuschellied und streiche dabei über ihren Rücken (Po und Oberschenkel werden inzwischen auch vehement dazu verlangt ), davon kriegt sie Gänsehaut. An der Kleinen mag sie übrigens "dass sie Zähne kriegt" Kikra, "graufrei"? Was ist das?

Ich wusste auch nicht, dass das so passieren kann mit dem Blumenkohlohr! Am Ohr hatten wir aber auch noch nichts, die Große hat es leider immer geschafft, alles frontal zu treffen, so dass sich alle Macken schön im Gesicht angesammelt haben Gute Besserung an den Knuddel! Und danke für die Giottotorte! hmmh! Oh ja, Janosch-Bücher sind toll! Wir haben zum Glück noch einige davon aus meiner Kindheit, so dass wir uns nun wieder beim Vorlesen freuen können!

Oh je, Taleja, wie schrecklich! Mir würde auch nur da sein, zuhören und trösten einfallen und vielleicht bei irgendwas unterstützen (mal nen Eintopf vorbei bringen, den man auch einfrieren und wieder auftauen kann, die Kinder mal nehmen, gemeinsam was unternehmen...)? Und ja: Carpe Diem!

Uta, ich wünsch eich trotzdem viel Spaß und bin mir sicher, dass Dein Kleiner es verschmerzen wird - oft spielen sie in Indoorspielplätzen ja nur ne Weile miteinander und trennen sich dann wieder zeitweise, so ist es zumindest bei unserer Großen. Das ist ja interessant, dass Deine Jungs lauter Mädels eingeladen haben

Jahaaa, Astrid, Riesen!! da verdrück ich momentan alle 2-3 Tage ne Tüte von Davor waren es Schokobons, ich hab ja immer so fiese "Still-Süchte", offensichtlich stehen meine Mäuse auf Schoko-Milch Toffifee sind auch hier im Schrank und Toblerone könnten wir auch mal wieder kaufen *notier* Uta, hattet ihr nen schönen Tag?

Danke, Uta! Astrid, wow, das könnten wir nicht! Hier werden teilweise mehrmals unter der Woche Süßigkeiten nachgekauft, wenn sie vom großen Wochenend-Einkauf alle sind und der nächste Großeinkauf nicht sofort ansteht

Auch von mir herzliche Glückwünsche und alles Gute an den kleinen Kobold!

Uta Habs mir gerade angesehen, find ich super!

SaJe, kriegst Du das Buch "Medienmündig..." Irgendwie bei ihr unter? Vielleicht würd das helfen?

SaJe, oh je! :traurig:Ich find das traurig, das arme Mädchen! Ich bin auch immer für Selbständigkeit, aber doch nicht so!Und selber nachdenken, das können doch auch viele Jugendliche noch nicht. Die dafür benötigten Hirnfunktionen reifen erst im Jugendalter/jungen Erwachsenenalter vollständig aus! Ich kann doch auch nicht zu nem kleinen Säugling sagen er soll nun mal endlich aufstehen und laufen, das wär vergleichbar

Cassie, was für ne tolle Tradition! So geht's mir auch, Elchen! *Hand reich*

Liebe Tasnim, auch ich weine mit Dir/ euch um Yunus. Ich finde, dass es sich so anhört als ob Du Deine kurze Zeit mit Yunus wunderschön gestaltet hast und ich hoffe, dass diese Erinnerung und auch die Fotos Dir später helfen werden. Ich finde es ganz besonders bewundernswert, dass Du es geschafft hast, Dich für die anderen Eltern mit ihren Neugeborenen zu freuen, das könnte ich mir in Deiner Situation gar nicht vorstellen Du bist so stark! Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und liebende Arme, die Dich auffangen und halten! Danny

Mir laufen die Tränen... Ich kann mir nicht vorstellen, wie es dir gehen muss Ich bin mir sicher, dass er gemerkt hat mit wie viel Liebe Du Dich von ihm verabschiedet hast. *in den Arm nehm*

Oh ja, das Thema frühes Einschulen regt mich auch auf! Man stiehlt den Kindern echt die Kindheit! Gerade in Bezug auf Jungs gibt es da auch (US-amerikanische) Studien, die zeigen, dass von jüngsten Jungs einer Klasse wesentlich mehr eine ADHS-Diagnose erhalten (nicht gleich am Schulanfang, auch später) als von den Ältesten... Hier werden Septemberkinder noch eingeschult, so dass meine Maus dann kurz vor ihrem 6. Geburtstag dran wäre. Mal sehen, wie weit ich sie dann sozial und emotional finde, das Kognitive sollte ja nicht allein das Ausschlaggebende sein.

Anita, das ist erschreckend! und ja, Bildung auf Bundesebene wär ich auch für! Allein wenn wir die Krippen- und Kigapreise vergleichen würden... Na klar haben da alle Frauen die gleiche Chance zu arbeiten ich war damals geschockt als wir ein paar km weiter zogen (aber anderes Bundesland) und es dann von der Krippe hieß, dass die Große netterweise da bleiben darf bis zum Kiga-Wechsel... Vorher dachte ich ganz naiv, dass man das Kind entweder dort wo man arbeitet (für mich am Sinnvollsten, weil 1 Std weniger Betreuung nötig bei 20 Min Fahrtzeit pro Weg) oder dort wo man lebt betreuen lassen kann Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Ich denke 2 Aspekte haben sich im Vergleich zu unserer Schul- und Lehrzeit tatsächlich verändert: einerseits ist den Kindern Zeit zum Reifen genommen worden, an beiden "Enden", durch die frühere Einschulung und durch das verkürzte Abi, dann fällt bei den Jungs (die ja oft etwas langsamer in der Entwicklung sind) auch noch Zivi/Wehrdienst weg. Und andererseits ist das komplette System viel kompetitiver geworden, was ist ein Hauptschulabschluss noch wert im Vergleich zu früher? Aus der Sorge, was aus dem Kind werden kann und in der Hoffnung ihm mit offenen Wahlmöglichkeiten zum Erfolg zu verhelfen zielen viele Eltern aufs Abi hin. Also wird dort die Luft immer dünner je mehr darum kämpfen und der "Kampf" geht an der Uni weiter, weil noch recht unreife junge Erwachsene sich für einen Beruf entscheiden müssen (viele nicht aus wirklicher Eigenmotivation heraus, ich arbeite im Unikontext und der Unterschied fällt schon auf im Vergleich älterer zu den ganz jungen Studierenden). Bei uns gab es damals dann z.B. 5 Jahre Studium bis zum Diplom. Hatte man den Studienplatz, dann konnte man sich die Zeit relativ flexibel einteilen, mal mehr und mal weniger machen, früher fertig werden oder lange Zeit studieren und hatte dann ein Diplom, mit dem man in mehreren Fachgebieten arbeiten konnte. Heute "kämpfen" sie 3 Jahre um gute Noten, mit viel Konkurrenz und unschönem Wettbewerb untereinander, denn nur die Besten dürfen weiter machen und bekommen einen spezialisierten Masterplatz. Auch hier müssen sie sich also nochmal 2 Jahre früher auf ihre Spezialisierung festlegen, das Studium gibt feste Stundenpläne vor (ist sehr verschult) und wer sich länger Zeit lassen muss (z.B. Weil er arbeitet, was mit den festen Stundenplänen und dem gesteigerten Pensum sowieso noch schwieriger ist), der muss dann auch noch Studiengebühren bezahlen wenn es zu lang dauert. Sorry, ist lang geworden, aber mir fällt der Unterschied zu vorher immer wieder auf und es tut mir echt leid für unsere Kinder, dass es ihnen immer schwerer gemacht wird

Bibbi, Du hast sehr Wahres geschrieben Und Eva, danke für den Tipp, nun hab ich's auch gesehen und mich hat die "Englisch-Förder-Mutti" erschreckt. Zur Erklärung: ich hab gerade "Medienmündig: wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem BIldschirm umgehen" gelesen (wirklich tolles Buch!!!) und darin steht als Grundtenor, dass es erstmal wichtig ist, die Fantasie auszubilden. Auch wenn man z.B. später Informatiker werden will ist es wichtiger, Fantasie und Flexibilität erworben zu haben als jetzt zu lernen sich mit Programmen auszukennen, die dann später sowieso gnadenlos veraltet sein werden. Aus meiner Erfahrung kann ich beisteuern, dass ich Studenten gesehen habe, die in der Schule die letzten Jahren den kompletten Unterricht auf Englisch hatten und die nun im Studium viel größere Probleme haben, wissenschaftlich Englisch zu schreiben als diejenigen mit "normaler" Englisch-Schulbildung - weil sie vorher länger einen bestimmten "Schul-Schreibstil" eingeübt haben und nun weniger flexibel sind als die anderen. Kann also auch nach hinten losgehen... Anita, mit dem Kontext ist Englisch bei euch ja was, was mit seinen Wurzeln zu tun hat, das ergibt sich ja logisch, dann find ich das schon sehr sinnvoll. Ich war selbst Waldorfschülerin, unsere Maus kriegt also auch genug davon mit, sie kann gut Klettern und spielt Phantasiespiele, dass mir fast schwindelig wird ("Mama, wir spielen Verstecken und Du musst nicht nur suchen, sondern sagen, WER sich versteckt hat". Ich: "na DU hast Dich versteckt, die kleine Maus seh ich hier noch". Sie: "und wer von den Unsichtbaren hat sich noch versteckt? Die musst Du auch erraten und finden!" )