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Kleinkindforum Archiv 2002


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Geschrieben

Unsere tochter Mona 24 Monate ist ein richtiger Engel. Fast immer gut gelaunt und freundlich. Im Erdgeschoß des Mietshauses wo wir wohnen, leben freunde von uns mit Ihrem kleinen Sohn Nico, der nur 6 Wochen jünger als Mona ist. Ständig möchten die beiden zusammen spielen und sie kommen auch prima klar, bis plötzlich - meist geht es um ein Spielzeug das Mona unbedingt haben möchte - der streit losgeht. Wir versuchen auch so wenig wie möglich dazwischen zu gehen, aber irgendwann beginnt Mona damit Nico ins Gesicht zu kratzen und zu kneifen. Leider wehrt der sich nicht sondern fängt an zu weinen. Wir haben mittlerweile richtig Angst davor die beiden alleine spielen zu lassen. Wenn die Kinder dann getrennt worden sind tut es Mona leid und sie klammert sich an uns. Vor jedem Neuen Treffen der beiden ermahnen wir Mona und man merkt genau, daß sie weiß, daß sie anderen nicht wehtun darf.

Wer hat ähnliche Probleme mit dem Nachwuchs ?

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Geschrieben

Jetzt muß ich mich auch mal zu Wort melden. Ich bin 23 Jahre alt oh Gott viel zu jung und mein Sohn ist 3 Monate alt. Meine Mutter ist ein Engel und gibt mir keinerlei Ratschläge, sofern ich nicht danach frage. Allerdings könnte ich meine Schwiegereltern auf den Mond schießen und meinen Mann dann gleich mit dazu - weil der schön brav Maulaffenfeil hält .

Nach deren Meinung ist Lucas jetzt schon ein verwöhnter Fratz. Er schläft nachts bei uns im Bett, er wird gestillt, wenn er Hunger hat Fütter ihn nicht vor drei Stunden, er wird zu dick. und wenn er weint, wird sofort reagiert. Blöde Sprüche wie: Laß ihn doch schreien, daß bildet die Lunge und Stimme. und Jetzt gib ihm endlich Tee. kann ich nun wirklich nicht mehr hören. Auch mag ich es gar nicht, wenn mein Schwiepa mir sofort den Kinderwagen oder Autositz aus der Hand reißt, weil er Lucas jetzt möchte. Wenn ich etwas sage, dann bin ich eh die böse Schwiegertochter und eine Glucke. Mein Mann sagt natürlich gar nix.

Mußte jetzt einfach mal raus, weil ich sonst bald platze.

Geschrieben

hallo, wir haben echt ein problem. wenn ich die nacht 5 stunden schlaf habe ist das echt viel. jan ist jetzt 20 monate alt und will nachts immer noch die flasche. dadurch bekommt er dann oft bauchweh wird wach und dann haben wir den salat. wir versuchen ihn noch in seinem bett zu halten - keine chance. also kommt er zu uns und damit ist unsere speziell meine gelaufen. er ist die ganze nacht unruhig und oft auch mal gute 3 stunden wach. die ersten 5 monate hatte er ganz dolle probleme mit einem reflux. dadurch war er immer hungrig. nach dem abstillen haben wir das nicht in den griff bekommen und das dauert bis heute an. wir haben schon sooo viel probiert: die milch verduennen, langsam weniger anbieten, auf tee umsteigen etc. alles hat nichts gebracht. er schlaeft auch immer noch nicht von alleine ein. wir muessen bei ihm sitzen und haendchen halten. jedes kind kann schlafen lernen hat bei uns nichts geholen. wir haben es schon mehr als einmal probiert: jan schreit mehr als zwei stunden am stueck bis er alles voll bricht. einmal hat er so im bett getobt, dass sich zwei stangen geloest haben und er aus dem bett gefallen ist. dabei hat er sich den kopf aufgeschlagen. bitte: wer kann uns helfen? wer hat einen tip fuer uns? ich kann nicht mehr. merke richtig, wie ich langsam aber sicher die nerven verliere bei dem theater. sogar mein mann, sonst die ruhe selbst, hat langsam aber sicher die nase voll.

hilfe!!!!!

nina

Geschrieben

Liebe Nina,

leider kann ich Dir keinen Tipp geben, der 100%ig hilft, ich kenn das Theater von unserer Tochter. Bei uns wurde es erst besser, als wir ihr drei Wochen lang Bachblüten extra für sie gemischt gegeben haben und dann in der Nacht keine Flasche mehr ... wir haben ihr nur noch Wasser zum trinken gegeben hat sie uns manchmal nachgeschmissen vor lauter Wut und sie immer wieder beruhigt und wenn einer von uns nicht mehr konnte, dann ging der andere ins Kinderzimmer.

Zuerst dachten wir die 14 Tage Urlaub von meinem Mann reichen gar nicht aus - doch siehe da - am 2. letzten Tag klappte es plötzlich. Sie hat durchgeschlafen und es gab kein Theater mehr. Aber das waren die schlimmsten 14 Tage meines Lebens!!

Ach ja, wir haben ihr dann so ein Nachtlicht gekauft, dass haben wir aber ausgesteckt sobald sie geschlafen hat soll nicht gut für die Augen sein wenn es die ganze Nacht brennt - hab ich mal gelesen - weiß aber nicht ob das stimmt .

Ich wünsche Euch viel, viel Glück und alles, alles Gute - haltet durch und versucht Euch gegenseitig so viel Gutes wie möglich zu tun. Lasst Euch nicht unterkriegen!

Geschrieben

Elena,

Den Beitrag hätte ich schreiben können.Nur das nicht mein Schwiepa so ist sondern meine Schwiemu!

Ein fürchterliches Weib!

Wenn sie meinen Sohn will wird nicht gefragt, sondern er wird sich einfach genommen, als er 6 Wochen alt war hat sie ihm Kartoffelbrei zu essen geben wollen !!!!!!!!!!!!!! zum Glück bin ich noch rechtzeitig dazugekommen.Und meine Tochter hat sie zum Spaziergang an die Leine Genommen!!!!!!

Wenn ich schon von meinem Mann höre wir fahren am WoEnde zu ihnen Platzt mir der Kragen.Da kann ich mir grundsätzlich anhören wie toll sie ihre Kinder erzogen hat, das sie zusätzlich zu ihren 2 Kindern noch mindestens 3 andere Kinder dazugenommen hat.Sie hat natürlich auch nicht Fertigwindeln genommen sondern Hat die Windeln gewaschen da hab ich nix gegen! nur wenn das von ihr kommt krieg ich ne Krise .Und Gläschen gabs schonmal gar nicht!

Was sie jetzt von ihrer tollen Erziehung hat sieht man an meinem Schwager: studiert seit Jahren vor sich hin keine Ahnung wann er fertig ist und was er dann machen will,aber in dem Beruf arbeiten will er nicht!

Diese Frau ist einfach ätzend und ich hab sie schon so oft auf den Mond gewünscht.Aber ich muß mit ihr klarkommen.

Nur ich weiß, das ich irgendwann total ausrasten werde.Und sie fängt dann sofort an zu heulen und ich bin bei allen untendurch und ich denke auch bei meinem Mann ,denn ich kann doch nicht seine Schlaue Mama angreifen!

uns bleibt nur durchhalten Elena!!!!!!!

LG Mironsmama

Geschrieben

hi

ich denke die perfekte mutter gibt es nicht,außer man definiert perfekt damit das man für seine kinder da ist und sie bedingungslos liebt,aber dann wären wir alle perfekt!!!

Lasst euch nicht reinreden,vertaut auf euer gefühl,und habt den mut auch mal zu sagen:ich finde es aber besser so wie ich das mache!

in diesem sinne liebe grüße an alle supermamis

Geschrieben

Helmut,

Nicht böse sein aber habt ihr den Grund schon mal bei Euch gesucht?

Bei einer bekannten ist es genauso.

Und sie wird einfach vernachlässigt oder besser gesagt nicht genug beachtet und versucht so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Sie machen es meißt nicht mit Absicht.

Vielleicht istes auch nur eine PAhse die Ihr mit Konsequenz in den Griff bekommt.

Viele Liebe Grüße

KJKDW

Geschrieben

Hallo Helmut,

ich würde mir da keine großen Sorgen machen, das ist sicher nur eine Phase, die wird auch irgendwann wieder vorübergehen. Natürlich muß man ihr klarmachen, daß sie nicht kneifen, beißen oder schlagen darf, aber ich würde das auch nicht überbewerten. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß solche Phasen hauptsächlich bei Mädchen stattfinden. Meine Freundin hat eine Tochter, die ist einige Wochen jünger als mein Sohn der wird jetzt bald 4 , und bei den beiden ging s immer ähnlich ab wie bei Euch. Er wollte irgendwas haben, sie hat gebissen, geschlagen, gekratzt. Und er steht nur dumm da und wehrt sich nicht. Das fing auch an, als die beiden knapp 2 Jahre alt waren, aber es hat sich jetzt schon sehr gebessert. Ich habe mich allerdings auch nie darüber aufgeregt, wenn mein Sohn welche verpaßt bekam, ich hab ihm immer nur gesagt, er solle sich wehren. Wenn sie ihm heute wehtut, haut er zwar immer noch nicht zurück, aber wenigstens brüllt er sie an. Und meistens wirkt das.

Wie gesagt, macht ihr am besten immer wieder klar, daß sie anderen damit wehtut und vielleicht irgendwann kein Kind mehr mit ihr spielen will, wenn sie ihnen immer nur wehtut. Irgendwann wird sie es begreifen.

Liebe Grüße,

Susanne

Geschrieben

Servus, Helmut!

Wir haben eine ganz ähnliche Situation unsere 3 jährige ist 5 Wochen älter als die Nachbarstochter . Die beiden sind wie Twins und unzertrennlich. Jedoch gab es auch eine Phase so letzten Herbst, da waren sie 2,5 indem sie fast jeden Tag gestritten haben bis hin zum krachenden Skalp !

Bei uns war es ebenfalls die Nachbarstochter, die sich nicht gewehrt hat, aber wir beide Eltern gingen in die Offensive und ermunterten sie zur Gegenwehr, z.B. mit der Aufforderung doch unserer Tochter zu sagen, daß sie das nicht mag bzw. unsere damit aufhören soll.

Weiters kümmerten uns NUR um die Unterlegene , unsere wurde ignoriert . Unsere war schwer entsetzt, daß wir nicht zu ihr halten. Wir erklärten ihr, daß sie nicht erwarten kann, daß sie Aufmerksamkeit bekommt, wenn sie jemanden anderen etwas antut Spielsachen wegnehmen, etc. . Der Erfolg war nach 2-3x wirklich da. Zusätzlich merkte die Nachbarstochter, daß man sich eben wehren muß nicht gleich mit Gewalt, aber zumindest mit Worten . Bei den Streitereien der beiden, die natürlich hin und wieder immer noch vorkommen, haben wir durch energische Hinweise und echte Ablehnung durchgesetzt, daß Beissen, Kratzen, Zwicken, Haare reissen und Spucken nicht erlaubt sind. Die Kids haben sofort gemerkt, daß wir das nicht tolerieren, und unabhängig vom Auslöser der Streiterei derjenige verloren hat.

In jedem Fall haben wir versucht herauszufinden, warum die Streiterei ausgebrochen ist, beide durften ihre Version erzählen und wir haben uns dann alle auf eine geeinigt und darauf hingewiesen, daß diese Streitereien Freunden gegenüber nicht würdig sind. Bei Streitereien um Spielzeug wir legen Wert darauf, das sie sehr viel gemeinsames Spielzeug haben - die beiden teilen wirklich fast alles kassiere ich das Zeug ein, und spiele damit, und werde nicht müde, die nächsten ein-, zwei Minuten darauf hinzuweisen, daß ICH nun damit spiele, und es bestimmt nicht hergebe. Man soll nicht glauben, wie schnell ein äusserer Feind indem Fall ein Erwachsener , die kleinen wieder zu einem Team macht, daß froh ist, wenn sie damit spielen können notfalls auch zu zweit ggg

Interessant war auch, das diese Kämpfe meist zu Beginn eines Treffens stattfanden, und nach dem großen Katzenjammer trennen der beiden meist wieder friedlich und ruhig gespielt wurde. Sehr bewährt hat sich auch, das einziehen der einen, und auf den wütenden Wunsch natürlich mit passendem Gezeter wieder rüber gehen zu dürfen, wurde lediglich darauf hingewiesen, daß die andere jetzt wohl keine Freude oder Spaß hat, wenn sie wieder rübergeht, und sie soll sich bitte allein beschäftigen, wir haben auch keine Zeit . Das mit an uns klammern kennen wir auch, hat sich aber mit obiger Vorgangsweise ruck-zuck aufgehört, weil sie merkte, daß wir auch mit einem Menschen der sich so verhält nicht spielen wollen.

Ganz wichtig, ist für uns Eltern auch das Entschuldigen und das funktioniert mittlerweile so gut, daß wenn eine davonläuft meist nachhause , die andere relativ schnell hinterherkommt und mit traurigen Augen Entschuldigung flüstert und sofort fragt, ob sie wieder spielen mag. Wir legen auch Wert darauf, dass eine Entschuldigung soferne sie einigermassen ehrlich kommt,sieht man im Gesicht sofort auch angenommen wird.

Mittlerweile dieser Kampfzustand dauerte ca. 2-3 Monate wurde scheinbar eine Hackordnung zwischen den beiden hergestellt. Ebenso hat sich die überzeugung, das gemeinsam besser als einsam ist durchgesetzt und die Querelen tauchen nur mehr auf, wenn eine oder beide müde und/oder hungrig ist. Sonst sind sie, wie gesagt, unzertrennlich, und wir haben entweder zwei oder gar kein Kind. Sie erklären auch unisono, daß nur die andere ihre FREUNDIN ist, der Rest aus dem Kindergarten sind Kinder . Kinder machen auch böse Sachen hundertmal, nur um herauszufinden, ob das immer die gleiche Wirkung/das gleiche Resultat hat, genauso wie sie hundertmal eine gute Tätigkeit z.B. Wasser von einem Becher in den anderen füllen machen können.

By the way, unlängst hat am Spielplatz ein anderes Kind unsere vom BobbyCar gestossen, was mit einer schaufelbewaffneten Attacke der anderen unmittelbar geahndet wurde. Da es sich hierbei um den allseits bekannten und unbeliebten Spielplatzrowdy handelte, wurde es von allen anwesenden Eltern gütig übersehen, seine Mutter war wie üblich nicht anwesend...

Also kurz:

Passt hauptsächlich darauf auf, das ihr Erwachsenen nicht ins Streiten kommt, setzt euch mit einem Glas Wein abends zusammen, und klärt eine gemeinsame Vorgangsweise in solchen Fällen. Oft nutzen die Kids einfach aus, daß der eine so und der andere so reagiert.

So, ich hoffe es war nicht zu lang,

viel Glück,

Thomas

PS: wir haben nie vorher ermahnt, hauptsächlich deswegen, damit sie nicht gleich wieder auf die dumme Idee kommt!

Geschrieben

Richtig wir sind alle Super Mamis.

denn wir lieben unsere Kinder egal was passiert wie sind immer für sie da.

Jeder muß für sich selbst endscheiden was am besten ist und jeder macht Fehler.

Deshalb gibt es ja auch das schöne Sprichwort aus Fehlern wird man Klug.

Also

Euch lieben SsUpermüttern last es an einem Ohr rein und am anderen ganz schnell wieder raus dürsen

KAtja

Geschrieben

Hallo Helmut,

bei einer Freundin und mir war es mit den Kindern ähnlich. Du darfst das ganze nicht überbewerten - diese Phase geht auch wieder vorbei. Am besten lässt Du das Ermahnen vor dem Besuch - so erinnerst Du sie nur daran. Wir haben die Kinder getrennt, sobald eines zu Schaden beißen, schlagen, kratzen, etc kam und das andere Kind musste sich entschuldigen. Dann folgten die üblichen Erklärungen, aber immer kurz und bündig, dass man andere die man lieb hat nicht hauen, etc. darf. Wir haben auch das unterlegene Kind immer ermutigt, es soll sich wehren und zwar nicht mit zurückschlagen, sondern mit Worten. Es ging nicht lange und meine Tochter packte das andere Kind an der Hand und schrie laut: das will ich nicht - Du tust mir weh - das ist nicht fein!

Jetzt sind die beiden 4 und spielen eigentlich bis auf die üblichen Zankereien ganz toll zusammen. Solange keine r handgreiflich wird, gehen wir auch nicht dazwischen. Und wenn sie ewig um ein Spielzeug streiten und sich nicht einig werden, wird es von uns Erwachsenen konfisziert - d.h. es bleibt für alle sichtbar auf dem Gartentisch liegen, aber niemand darf es mehr haben und zwar den ganzen Nachmittag lang. Ich kann Dir sagen, das wirkt wahre Wunder. Es kam auf jeden Fall noch nie vor, das dieses beschlagnamte Spielzeug einen Kameraden bekam.

Viel Spass mit Deiner Maus und immer schön konsequent bleiben auch wenns nicht immer leicht ist .

Birgit mit Felix und Anna-Lena

Geschrieben

Hallo Marita,

ich befürchte nur, wenn Du jetzt nicht konsequent weitermachst, hast Du die Schlacht für immer verloren. Einen richtigen Rat habe ich leider auch nicht für Dich. Wie wär- s, wenn ihm vielleicht mal der Papa die Zähne putzt, oder er hinterher vielleicht eine kleine Belohnung bekommt ??

LG Uta

Geschrieben

Hallo Marita,

da ich mit meiner Tochter ähnliche Probleme habe, habe ich meine Zahnärztin gefragt, was ich machen soll. Sie meinte, man soll nicht aufgeben und konsequent bleiben. Wichtig ist, dass die Kleinen es als tägliches Ritual begreifen und wenn man nur einmal kurz mit der Bürste im Mund war. Richtiges Putzen schaffe ich vielleicht einmal die Woche, sonst ist es nur ein blindes Rumgeschrubbe oder Hanna kaut auf der Bürste rum.

Die Kinder produzieren in den ersten zwei Lebensjahren soviel Speichel, dass die Zähne hierdurch schon gut gesäubert werde.

Bestimmt ist es wichtiger, nicht andauernd Süßes zu geben und sie nicht dauernd an der Flasche nuckeln zu lassen.

Viel Geduld wünscht,

Susanne

Geschrieben

Hei, ich nochmal,

ja Uta, natürlich putzt ihm auch der Papa die Zähne d.h. er kämpft genauso mit ihm wie ich , aber er schafft es auch nicht.

Bei der U7 habe ich meinen Kinderarzt gefragt.

Er meinte, wenn es wirklich nicht geht und er behauptet, dass das ganz normal sei bis zum dritten Lebensjahr , dann halt pausieren 1-2 Monate und dann wieder versuchen.

Wichtig sei halt nur, wenig Süßes zu geben, kein Dauernuckeln an Getränken und täglich Fluor-Tabletten zu geben.

Was haltet ihr davon?

LG Marita

Geschrieben

Hallo Marita,

also, dass das normal ist, glaube ich eigentlich nicht so. Ich denke, kein Kind strahlt vor Freude, wenn es Zähneputzen soll, aber dass es so ausartet wie bei Dir, habe ich noch nie gehört. Mit wenig Süssem usw. kann man wenigstens Schadensbegrenzung betreiben, das sehe ich genauso. Das mit der Pause ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Mir ist noch eingefallen, dass man ja bei den ganz kleinen die ersten Zähne auch mit einem Mullläpchen putzen kann. Hast Du das mal versucht ?

LG Uta

Geschrieben

Hallo Marita!

Nimm ihn doch mal einfach mit zur Routineuntersuchung beim Zahnarzt. Bei uns hat das super geholfen. Vor allem, weil der Zahnarzt dann auch noch bei Mama bohren mußte, und unser Kleiner das gar nicht lustig fand.

Also habe ich ihm gesagt, dass wenn er sich nicht die Zähné putzt, der Zahnarzt wahrscheinlich auch bald bei ihm bohren muß!

Etwas drastisch, ich wei0, aber was anderes hat bei uns auch nicht geklappt.

Geschrieben

Hallo

Da Lukas jetzt in den Kindergarten geht, hat uns die ärztin empfohlen ihn gegen Hepatits A impfen zu lassen. Mein Problem dabei ist, dass die Impfung 47 Euro kostet, am Magistrat 34 Euro auch nicht viel besser . Das ist einfach viel zu viel. Die 22 Euro für die Zeckenimpfung waren ja noch ok, weil wir in einem verseuchten Gebiet wohnen.

Weiss eine von euch, ob die Impfung wirklich so nötig ist? Es wäre vielleicht noch wichtig, dass Luki sehr anfällig für Erkältungen, Bronchitis, Angina, usw ist.

Ich möchte jetzt keine Diskussionen auslösen siehe Sind eure Kinder geimpft sondern einfach nur wissen, wie eure Erfahrungen mit dieser Impfung bzw Krankheit sind, oder was eure Kiä dazu sagen.

Danke

Conny

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Conny,

guck doch mal bei der Ständigen Impfkommission

nach:

Defekten Link entfernt!!!

Die empfehlen die Hebatitis A-Impfung nur bei

Risikogruppen, z.B. Klärwerkern ! . Wenn Du

ganz auf Nummer Sicher gehen willst, kannst Du

ja Dein Kind impfen lassen, aber wenn es nötig

wäre, würde die Impfung ja von der Krankenkasse

getragen.

Liebe Grüße

Esther

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Link entfernt!
Geschrieben

Hallo Conny,

ruf doch mal beim Gesundheitsamt an und hol Dir eine 2. Meinung. Bei uns am Gesundheitsamt wird sehr viel geimpft und die ärzte dort kennen sich sehr gut aus.

Liebe Grüsse

Maria

Geschrieben

habe bei meinen söhnen glück gehabt und auch meine fast 9 monate alte tochter quengelt nur ab und zu .

sie schläft seit ihrer geburt bei uns im futtonbett.

da wir als erwachsene ja auch ab und zu nachts hunger und durst haben und dann aufstehen finde ich es nicht als ruhestörung ihr etwas zu geben da sie sich noch nicht selbst versorgen kann.

es gibt wenige säuger bei denen die nachkommen von der mutter getrennt die nächt verbringen.

Geschrieben

Liebe Nina!

Ich habe dasselbe Problem wie Du mit meinem Sohn gehabt. Jetzt ist er 22 Monate und es ist jetzt seit unserem letzten Urlaub ein bißchen besser. D.h. an guten Tagen schläft er bis ca. 5 Uhr durch und wenn ich kurz bei ihm war schläft er wieder weiter.

Vorher war es furchtbar. Er hat von ca. 19.30 bis 2 Uhr geschlafen oft auch schon früher , dann war er munter und wollte unbedingt in unser Bett. Ich habe es auch mit der Methode - schreien lassen - probiert aber nach 3 -14 Tage Zyklen hat es noch immer nichts gebracht und da ich arbeite war ich am Ende. Also hab ich resigniert und ihn schon früh in unser Bett mitgenommen - gut haben wir alle drei nicht geschlafen. Mein Sohn hat noch den Schnuller wobei einer sein Lieblingszutzi ist und er braucht in der Nacht eine Flasche Saft. Diese und 5 weitere Schnuller habe ich in seinem Bett stehen an einem bestimmten Platz den er auch kennt und in der Nacht nimmt er sich alles selbst. Mir ist es egal ob etwas daneben geht - seither braucht er mich nicht mehr wenn er Durst hat oder den Schnuller verloren hat.

Ein Nachtlicht hat er auch und ich muß sagen es ist mir egal ob er dadurch schlechter sieht er findet sich in seinem Bett dadurch besser zurecht.

Seit unserem Urlaub - wo wir alle in einem Zimmer geschlafen haben - wíll er nicht mehr in unser Bett. Ich hab ihm damals erklärt es ist kein Platz und er sieht mich eh, vorallem hab ich nur von meinem Bett aus rüber reden brauchen und er hat gewusst ich bin da. Zu Hause schläft er in einem eigenen Zimmer - ich nehme mir nur die Zeit am Abend nach einem bestimmten Ritual ! und immer zur gleichen Zeit ! neben ihm zu sitzen bis er schläft. Will er in der Nacht in unser Bett erkläre ich ihm nur wenn es draußen hell ist z.B. in der Früh kann er kommen und nehme ihn zum Kuscheln heraus. Bleibe aber neben seinem Bett und lege ihn nach ein paar Minuten wieder hinein. Das hat er bis jetzt problemlos akzeptiert.

In sehr unruhigen Nächten - wenn er Bauchweh hat gebe ich ihm einen Spritzer Lefaxin das wirkt oft Wunder und lege mich zum Schlafen neben sein Bett auf den Boden. Auf keinen Fall nehme ich ihn mehr mit in unser Bett sonst habe ich verloren. Bin ich neben schläft er meist sehr gut weiter. Er hatte von Anfang an schon ziemliche Trennungsängste.

Ich kann Dir nur sagen so hat es bei mir funktioniert und ich hoffe es war eine Anregung wie Du es einmal versuchen könntest.

Geschrieben

Meine Tochter wird bald zwei,unser Nachbarsjunge ist ebenfalls bald zwei.Sie sind nur eine Woche auseinander und sind die besten Freunde.Allerdings hat hat der Junge momentan diese Phase das er alles haben möchte was die anderen haben.Insbesondere immer das was meine Tochter hat.Meine Tochter,obwohl sie die jeweiligen Dinge zuerst hatte, gibt sie dann auch ohne zu murren ab.Wir machen uns nun Sorgen ob sie ihre Agressionen in sich hineinfrisst,den vor kurzem haben mein Mann und ich beobachtet wie sie ihm ins Gesicht gekratzt hat oder an den Haaren gezogen hat,sobald er ihr wieder etwas wegnehmen wollte.Obwohl unsere Tochter auch vorherschon ohne Grund geckinffen hat.was ich allerdings als Phase ansah, doch nun bin ich mir da nicht mehr so sicher.Da wir dem Nachbarsjungen immer Nachgaben.Waren wir vielleicht nicht konsequent genug?Ausserdem habe ich angst meien Tochter mit dem Vater des NAchbarsjungen allein zulassen, da er sie schon einmal in meinem Beisein einfach grob angefasst hat.

Geschrieben

Hallo, Raphalea! In der gleichen Situation waren wir auch mal: Elias hat sich auch alles wegnehmen lassen von seiner Freundin Clara, das fand er dann zwar traurig, aber es war halt so. Ich habe damals immer zu ihm gesagt, er solle Nein sagen und es festhalten, wenn ers nicht hergeben möchte. Irgendwann hat er das dann auch gemacht, mit dem Erfolg, dass Clara angefangen het zu kreischen und zu heulen und ers ihr dann doch gelassen hat Ist halt- n gutmütiger Typ... . Irgendwann hat er dann richtig anergisch angefangen, sich zu wehren und darüber war ich dann richtig froh. Allerdings haben sie dann fast nur noch geschrien... Ich finde es wichtig für beide Seiten, die eigenen Interessen zu vertreten und das mit den richtigen Mitteln zu verdeutlichen. Und das müssen die Kinder eben lernen: Hauen, treten, kratzen, beißen ist nicht okay, festhalten und nein sagen, bzw. den anderen um etwas bitten wohl. Zum Glück waren sich Claras Mutter und ich darüber einig, dass die Macht des Stärkeren nicht zählt und auch nicht die des Lauteren. Und wenn die Kinder das noch nicht können, finde ich auch, dass die Mütter/Väter für sie sprechen dürfen, im gewissen Rahmen. Wie sehen das denn die Eltern des Nachbarjungen?

Ich würde sie aber noch nicht in einer solchen Situation alleine lassen, wenn die Nachbarseltern nicht in der Lage sind, das in übereinstimmung mit Deiner Ansicht alleine zu regeln. Wenn Kinder noch so klein sind, brauchen sie auch eine Art Interessensvertretung , und ganz bestimmt nicht, wenn der Nachbar grob zu ihr war! Ich finde, da musst Du sie beschützen.

Vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen - Elias kann inzwischen mit seinen knapp vier Jahren gut für sich alleine sprechen und ist in Spielsituationen mit anderen Kindern gut in der Lage, Konflikte verbal zu lösen. Und das sollte ja ein Lernziel sein im gemeinsamen Spiel.

Viele Grüße

Kerstin

Geschrieben

Ich mußdoch auch mal kurz was hier zu schreiben.

Das mit dem einfach nehmen und nicht fragen kenne ich aber nicht von meiner schwimutter oder vater sondern von meiner eigenen Mutter, leider.

Schon wenn ich meine Mutter seh geht mir der Blutdruck hoch weil ich weiß was auf mich zukommt.

Kaum ist sie bei uns oder ich bei ihr will sie ihn 5monate gleich haben oder wenn er auf der spieldecke liegt nimmt sie sich ihn einfach ohne zu fragen.Knutsch ihn alle 3sekunden ab wo ich echt die krise krieg.hab ja nix dagegen wenns mal en küßchen gibt aber doch nicht bei jedem 2ten wort.und das schlimmste wie sie mit ihm redet.kein normales wort.die ganze zeit nur duziduzi tralla usw.echt zum kotzen.aber das schlimme ist ich kann ihr absolut nix sagen entweder hört sie mir nicht zu oder ist beleidigt.mein mann kriegt auch schon die krise.weil ers auch nicht gut findet.aber ich hab einfach nict den mut meiner mutter so knallhart die meinung zu geigen.aber ich glaub irgendwann werd ich platzen.

was die besserwissermütter betrifft naja ich hör mir alles an aber was ich im enteffekt mache is meine sache.und es geht ja niemandem was an wie wir unser kind erziehen.pips sind ja schon in ordnung aber nicht das mußt du doch so machen...

Also laaßt euch nicht unterkriegen.

Und ich hoffe das sich das bei mir bald legt.

Das schlimme is ja nur das wenn die kinder babys sind werden sie geknuddelt und geknutscht von der verwandschaft aber wehe sie sind größer und stellen an oder sonstwas dann heißt es geh weg du nervst.toll!!!!

LG Nicki

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