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Kleinkindforum Archiv 2002


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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben

Hallo

Mein sohn ist 12 monate alt,und trinkt morgen und abends seine flasche.Und mittag isst er mit uns mit und isst ziemlich alles ,von obst isst er Bannanen ,Pfirsich , und brot isst er ganz gerne, aber er isst kein brei mehr und keine gläschen mehr.auser von hipp sooo groß menü isst er.

und übrigens meiner hat 6 zähne .

Ps: kartoffeln mag er ab und zu mal und von fleisch isst er meinsten auch wenig , was soll ich tun?

Gruß Nicole

Geschrieben

Unsere Tochter ist mittlerweilen fünf Jahre und spricht sehr schlecht. Der Grund dafür liegt in einem Sauerstoffmangel, den sie während der Geburt durch eine vorzeitige Plazentaablösung erlitten hat. Die ärzte machten uns damals nicht viel Hoffnung.

Doch heute hat sie nur noch Defizite im Feinmotorischen und sprachlichen Bereich. Sie spricht bisher nur einzelne Wörter ohne Satzbau. Das Sprachverständnis ist vorhanden.

Sie geht in einen Förderkindergarten macht einmal pro Woche Logopädie und Ergotherapie.

Hat irgendwer Erfahrung mit Sprachverzögerung nach Sauerstoffmangel?

Gibt es noch irgendwelche Untersuchungen, die auf das Sprachvermögen schließen lassen?

Schon im Voraus vielen Dank für Euere Hilfe.

Geschrieben

Mein Sohn ist 2 Jahre und 2 Monate alt. Wir putzen ihm 2 Mal täglich die Zähne, allerdings ohne Zahnpasta, da er diese verschluckt und nicht wirklich ausspucken kann. Ab wann soll Zahnpasta verwendet werden.

Geschrieben

Hallo Andrea

Wir haben nach dem ersten Geburtstag angefangen, weil Lukas da schon fast alle Zähne hatte und die ärztin meinte, es wäre jetzt schon in Ordnung.

Wir verwenden eine Kinderzahnpasta mit Erdbeergeschmack. Luki schluckt die auch während dem Putzen, aber das machen ja die meisten Kinder, oder?

Jedenfalls meint unsere ärztin, dass ich mir deshalb keine Sorgen machen muss.

Conny

Geschrieben

Hallo,

wir haben auch so um den 1.Geburtstag mit Zahnpasta angefangen, weil sie da schon fast alle Zähne hatte.Aber da gehts ja wieder los: mit Fluor oder ohne, wenn Tabletten gegeben werden keine Fluorzahnpasta, manche ärzte sagen Zahnpsta ist nur Geldmacherei....

Wir haben keine Fluortabletten gegeben, dafür Zahnpasta mit Fluor.

Außerdem waren wir mit 21/2 Jahren zum ersten mal mit der Kleinen zum Zahnarzt war ganz begeistert...Die Kleine und auch der Arzt .

Das die Zahnpasta verschluckt wird ist normal würde ich sagen.

LG CARINA

Geschrieben

hallo ihr alle,

ich brauch mal eure meinung/tipps...

meine 14 monate alte tochter hat seltsame ess- und trinkgewohnheiten...

1. trinkt sie mittlerweile tagsüber fast garnix mehr. höchstens einen viertel liter tee mit etwas apfelsaftschorle , das ist eigentlich ihr lieblingsgetränk und früher = bis vor ein paar wochen hat sie davon mindestens das doppelte vernichtet, meistens sogar eher mehr.

2. mag sie abends nichts oder nur sehr wenig essen. brote, brei, was immer wir ihr anbieten, verschmäht sie. dafür braucht sie dann aber vorm ins bett gehen natürlich noch 250 ml milchnahrung, weil sie sonst ja vor hunger nicht in den schlaf käme.

nachts - so gegen 12 trinkt sie dann nochmal 250 ml milchnahrung. und morgens gegen 5 nochmal. dafür isst sie kein frühstück, das sehe ich ja ein, ich gebe ihr lieber um 5 die milch und sie schläft weiter, als das wir um 5 aufstehen und frühstücken. dazu sei gesagt, dass ich vollzeit berufstätig bin, und um viertel nach 5 aufstehen muss, mein mann hat erziehungsurlaub, trägt aber morgens zwischen 3 und 5 zeitungen aus, um was dazu zu verdienen .

wie kann ich sie dazu bringen, abends was zu essen, nachts keine milch zu trinken und tagsüber mehr flüssigkeit zu sich zu nehmen??

lg

uta

Geschrieben

Hallo Uta,

mein Sohn war genauso. Er wollte auch morgens abends und nachts die Flasche. Ich fand das auch ganz ok, bis auf nachts. Deshalb habe ich ihm da nur noch Apfelsaft mit Wasser gegen. Anfangs hat er sehr geweint, aber bald hatte er sich daran gewöhnt. Er schlief schnell 5 von 7 Nächten durch.

Abends habe ich ihm immer wieder auch Brot angeboten, es hat aber lange gedauert bis er das wollte. Heute mit 2 jahren isst er 1 Brot, 1 Apfel oder sowas und 1/2 Teller Haferbrei mit Milch. Irgendwann gab es einfach keine Milch mehr, aber erst als er sonst gut gegessen hat. Seitdem schläfert er aber schlechter ein! Die Morgenflasche haben wir immer noch, denn wer will schon 5-6 Uhr Frühstücken. Die lasse ich bis er sie nicht mehr will, schadet ja nichts, oder?

Mit den Trinken bleibt nichts übrig als immer wieder anzubieten.Wenn sie weniger Milch trinkt wirde sie nach einigen tagen auch anfangen mehr Wasser zu trinken.

Liebe Grüsse

Maria

Geschrieben

Liebe Uta,

Erst einmal möchte ich Dich fragen ob Du schon immer arbeiten gehst und Dein Mann sich um Dein Kind kümmert oder ob es erst seid kurzem gewechselt hat.

Das könnte dann evtl. ein Grund sein.

dann könnte es auch sein das sie momentan wächst oder zahnt und deshalb weniger ißt.

Allerdings würde ich zusehen das sie mehr trinkt.

Und warum muß man den Kindern immer nur das geben was sie wollen.

Man kann sie doch auch mal schreien lassen und ihnen irgendwann wenn sie wollen dann Wasser anbieten oder Tee.

Und essen werden sie auch was anderes wenn sie Hunger haben.

Ihr seit einfach nur zu bequem und wollt das schreien nicht hören.

Und ihr versteht überhaupt nicht das diese kleinen östers Euch irgendwann auf der Nase rumtanzen.

Ihr müßt einfach Konsequent sein und bleiben.

Manno Manno Mann wo soll das alles noch hinführen.

Ulrike

Geschrieben

hallo maria,

das mit wasser und apfelsaft wird wohl nicht klappen - sie hat früher immer nur tee mit saft nachts getrunken, und seit einiger zeit schläft sie danach aber nicht mehr ein, und wenn sie 250 ml milch trinkt, dann wird sie wohl wirklich hunger haben. probieren werde ich es aber, habe bald urlaub, dann ist es nicht so schlimm, wenn ich mal ein paar nächte keine besondere ruhe bekomme. werde meinen mann trotzdem mal dahingehend motivieren, ihr tagsüber noch öfter was zu trinken anzubieten - eigentlich denkt man ja, die melden sich wenn sie durst haben.

werde also auch mit dem brot hartnäckig bleiben! g

@ ulrike: nein, ich arbeite bereits seit über 6 monaten wieder, es ist also nix neues - wachsen könnte sein, das würde den großen hunger nachts erklären, zahnen tun die kleinen in dem alter ja ständig. sehr hilfreich fand ich den rest deines beitrags allerdings nicht. ich will nicht das schreien nicht hören und bin zu bequem - ich habe einen anstrengenden vollzeitjob und eine fahrtzeit von über zwei stunden am tag, da muss ich einfach morgens fit sein, und kann mir nicht die nächte um die ohren schlagen - was trotzdem oft genug vorkommt, wenn die kleine nämlich krank ist oder sonst was, und mein mann wie gesagt von 3-5 zeitungsaustragen. wünsche dir mal ein paar solcher tage! ab 2 oder 3 wach sein, um fünf aufstehen, um sechs losfahren, um sieben auf der arbeit sein, dann je nachdem bis 4 oder auch mal 6 arbeiten, eine stunde zurückfahren, und sich wieder ums kind kümmern schliesslich braucht mein mann auch mal ne pause, und die kleine freut sich mich zu sehen , so bequem bin ich. klasse.

tja, aber leider muss ich geld verdienen. toll für alle, die das nicht nötig haben!! sonst könnte ich mich natürlich arbeitslos melden oder zum sozialamt gehen, gute alternative. DAS fände ich bequem. und konsequent sind wir in anderen bereichen der erziehung - bei der ernährung finde ich konsequenz nicht dringend nötig.

anyway,

lg

uta

Geschrieben

Hallo,

ich bin inzwischen total verzweifelt.

Luca ist jetzt 18 Mon. und seit ca. 2 Wochen schlägt und tritt er ständig um sich.

Beim Wickeln tritt er mir dauern in Bauch und Brust.

Wenn er seinen Willen nicht bekommt, haut er!

Wie haben alles mögliche ausprobiert, aber ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Zurückschlagen halte ich nicht für sinnvoll, zumal ich mir vorgenommen habe mein Kind ohne Schläge zu erziehen.

Ich habe ihn zur Strafe auch schon in sein Zimmer verwiesen, aber das wirkt auch nur für kurze Zeit.

Erklärungen, wie das tut mir weh etc. bringen ihn nur zum Lachen!!!

Vielleicht kennt das jemand von euch oder kann mir einen Buchtipp geben.

Gaby

Geschrieben

Liebe Susanne,

ich bin froh ds meine Tochter sich den Schnuller selbst abgewöhnt hat mit 11 Monaten und auch nichts anderes als Ersatz brauchte.

Auch mein Sohn der bereits fast zehn Monate ist und immer noch auch gestillt wird nicht ausschlißlich hat nie einen Schnuller genommen.

Er kaut sich auch nur auf den Fingern rum wenn er zahnt.

Sonst hat er keine Finger keinen Daumen im Mund.

Wenn Deine Tochter aber immer noch so ein Bedürfnis hat lasse sie.

Allerdings würde ich zusehen das es nur wenn es ihr schlecht geht oder sie müde ist nimmt.

Das hat meine Tochter von Anfang an so gemacht.

Und passe bitte auf ds sie beim reden den Schnuller nicht im Mund hat.

Persöhnlich würde ich den Schnuller bis zum Kindergarten abgewöhnen.

Sie wird ja jetzt immer verständlicher.

Vielleicht kann ja auch der Weihnachtsmann schon den Schnuller mitnehmen als Geschenk bekommt sie dann vielleicht eine Puppe oder soetwas die sie vielleicht bei Ihrer Freundin ganz toll fand.

Oder auch wo anders.

MAche es ganz langsam.

Wenn sie es braucht soll sie aber nicht damit sprechen.

Jacqueline

Geschrieben

Schönen,

habe auch mal von oben bis unten durchgelesen, und mit Freude festgestellt, daß sich die, die impfen lassen, auch noch gemeldet haben.

Seht es mal so:

Sind wir nicht hauptsächlich wegen der Impfungen in der Lage, diese Diskussion überhaupt zu führen? Eben, weil bei uns schon seit Jahrzehnten Impfstoffe und -seren zur Verfügung stehen, können die Krankheiten recht locker gesehen werden.

Meine Erfahrung ist, daß gerade diejenigen, die nach der Geburt gegen einige Impfungen sind, in der Schwangerschaft vor jeder Hauskatze auf und davon gelaufen sind, weil sie ja Toxoplasmose bekommen könnten...

ähnlich meine Erfahrung bei anderen Impfungen: Mein Kind braucht nicht geimpft werden , aber wenn dann was ist, müssen wir halt Antibiotika geben... by the way: ohne Antibiotika müssten wir heute noch mindestens 3 Kinder kriegen, um wenigstens eines bis zum Teenageralter durchzubringen fragt mal eure Omas...

ad Hepatitis:

Sprich mal in einem Krankenhaus mit z.B. 60 jährigen oder älter, die sich eigentlich nicht erklären können, woher sie die Hepatitis haben, ausser das sie letzten Sommer in einem südlichen Land auf Urlaub waren... die schwören auch Stein und Bein, daß es keine Drogenparties und/oder Sexkontakte gab... . Und da heutzutage bereits 3 Monate alte Kinder auf Urlaub fliegen ...

Und wer nicht gegen Tetanus impfen lässt, dem ist meiner Ansicht nach sowieso nicht zu helfen, wo Kinder sich ja eigentlich nie verletzen...

ad Nebenwirkungen:

Vor zwei Jahren also genau als unsere auf die Welt kam , gab es in ö einen Riesen-Aufruhr um das neue Serum zur FSME Zeckenschutzimpfung . Unsere hat es ein paar Tage vor dem öffentlichen Tohuwabohu erhalten, keine Nebenwirkungen, kein Fieber, kein gar nichts. Detto bei den anderen Impfungen...

Grüße,

Thomas

Geschrieben

Hallo,

ich habe mal gehört, daß es 3 Dinge gibt, über die Du mit Menschen nicht sprechen kannst, weil sie einfach genial in diesen Disziplinen sind jeder!

Das sind: SEX, HUMOR, AUTOFAHREN

Seit ich Vater bin 3 1/4 Jahre habe ich gelernt:

ES SIND 4 Dinge: Kinder und deren Erziehung!

Meine Schlußfolgerung daraus:

Auch wir umgeben uns mit den Eltern, die eine ähnliche Einstellung haben, und diskutieren grundsätzlich nicht mehr mit anderen...

Thomas

Geschrieben

Servus,

unsere Anna ist 3 und ist fasziniert von folgenden Dingen:

Motorrädern, Autos in allen Arten besonders Viper und Ferrari und spielt seit sie krabbeln kann mit Ihrer Garage. Ebenso begeistert ist sie von Werkzeug aber nur echtes , und Puppen, sowie Lego und Büchern aller Arten, am liebsten über Autos, Eisenbahn und alltägliche Dinge .

Wir halten es so: Es gibt kein Buben und/oder Mädchen Spielzeug, sondern Dinge, die sie interessieren...

Wie wäre es mit einem Instrument , z.B. Xylophon, und/oder Trommel ja, ich weiß das macht Lärm...!

PS: Die Autogarage hat nach 1,5 Jahren spielen endgültig den Geist aufgegeben, und so bekam sie eine neue.

Geschrieben

Servus,

bei unserer Kleinen hat ähnliches zum Erfolg geführt:

Wenn Sie Ihre Spielsachen durch die Gegend warf, habe ICH sie mir genommen, und damit gespielt, weil Du magst es ja eh nicht mehr ..

Wir haben versucht, Erklärungen möglichst kurz und bündig zu gestalten, die Kids hören ja doch max. eine halbe Minute zu. Ebenso haben wir versucht das Wort NICHT zu vermeiden war ein Tip aus einem Buch. Für Kinder ist das NICHT ein Wort, daß sie nicht zuordnen können bzw. ist die Verneinung zu abstrakt , und daher hören sie nur den Rest des Satzes...

Bsp:

Wirf den Becher NICHT runter! anstatt dessen: Halt den Becher in der Hand!

Siehe da, es funktionierte wesentlich besser, ebenso bei anderen Dingen. Was auch noch sehr gut geholfen hat, war nicht schimpfen, sondern einfach sagen, daß man jetzt wirklich traurig ist, und sich dann sehr bitten lassen, wenn das Kind im nächsten Augenblick etwas möchte, mit der Begründung, daß man eben jetzt traurig ist, und daher keine Zeit hat Schmollwinkel, ca. 1-2 Minuten - sind eine Ewigkeit für Kinder . Gleichzeitig haben wir sie immer getröstet, und ihr gesagt, daß ihr Gefühl jetzt traurig ist, sodaß sie nachempfinden kann, wenn es uns so geht. Da Kinder nie traurig sein, wollen, wollte sie dann nach ein paar Tagen nicht, daß Mama oder Papa traurig sind. Funktioniert auch mit zornig bzw. grantig . Dem Kind muß nur sein Gefühl bewußt sein, wenn es gerade aufkommt, und dann erleben , wenn es die Eltern haben.

Ich bin überzeugt davon, daß es Kindern sehr viel hilft, wenn man versucht Ihre aktuellen Gefühle Traurig, wütend, hilflos, Freude, Spaß, etc. zu vermitteln und zu sagen, sodaß sie Ihren Zustand, den sie ja nicht beschreiben können jeder weiß, wie schwierig Gefühle auszudrücken sind, noch dazu mit dem begrenzten Wortschatz , wenigstens einem Wort zuordnen können.

Der überrenner war aber die gegenseitige Hilfe von Mama und Papa. Wir liessen unsere Kleine beobachten, wie Mama versuchte etwas aus dem obersten Regal zu holen. Statt einen Sessel o.ä. zu holen, spielte sie zornig, und rief mich um Hilfe. Ich holte es dann runter und Mama war wieder froh . Dies machten wir bei einigen Gelegenheiten so, und schon beim vierten oder fünften Mal, kam Mama, Papa soll helfen! . Plötzlich erkannte sie den Sinn der Hilfe selbst, und merkte, daß Mama sich nicht mehr ärgern muss.

Thomas

PS: Ja, und Konsequenz und Geduld helfen sowieso. Sagt, gibts das irgendwo zu Kaufen ;-

Geschrieben

Servus,

nimm den Kleinen einfach mit zum Dreiradkauf. Wir haben unsere immer mitgenommen. Unsere wollte, da von Geburt an Motorradverrückt, mit 1 Jahr ein Dreirad, und ab 1,5 hat sie allein getreten.

daher:

@mandy:

Die Sache mit den Pedalen ist prizipiell gut, ab ca. 14 Monaten wollte sie treten, und fährt seit 2,5 Jahren Fahrrad wie eine Wilde...

Thomas

Geschrieben

Hallo,

wir haben den Baby Driver 2 gekauft, der angeblich ab 1 Jahr ist.

Luca ist 1 1/2 und 86cm groß, komt aber trotzdem noch nicht an die Pedalen. Er nutzt jetzt das Dreirad wie sein Bobycar - er schubst sich mit den Füßen weiter.

Gaby

Geschrieben

Servus,

schlage auch vor, daß Du Dich mal mit einer Flasche Wein bewaffnest, und/oder mal mit der Mutter auf einen Kaffee gehst, und eine grundsätzliche Regelung a la Kerstin triffst.

Mit unseren Nachbarn wir wohnen Garten an Garten haben wir vereinbart, daß wir uns aus den Streitereien der Kinder raushalten, und auch nicht eingreifen, es sei denn, die Auseinandersetzung wird gewalttätig beissen, zwicken, kratzen, Haare reissen .

Detto lassen wir keine von beiden nach Hause flüchten , ohne zuerst den Streit zu klären . Beide werden herbeigerufen, und dürfen ihre Lage der Dinge erklären . Das daß seltenst übereinstimmt ist klar. Jedoch haben wir bemerkt, daß in letzter Zeit, die Gerichtsmethode den Erfolg bringt, daß die Zusammenhänge des Streites ans Licht kommen.

Typischer Trialog :

Kind A: B hat mich geschlagen

Ich: Wohin?

A: auf die Wange

B: nein, auf den Bauch!

ich zu B: Warum?

B: sie hat mir mein XX weggenommen?

ich zu B: und hast du ihr gesagt, sie soll es hergeben, BEVOR Du zugeschlagen hast?

B: nein.

ich zu A: Warum nimmst Du B was weg, Du magst es auch nicht, wenn Sie Dir etwas wegnimmt.

A: sie hat mich geschlagen!

ich zu beiden:

Also, erstens fragt man, wenn etwas haben möchten, zweitens wird nicht geschlagen, drittens wo ist das Ding, jetzt gehörts mir. Ausserdem:

Jetzt entschuldigt euch beide, Du fürs Schlagen, Du fürs wegnehmen. Und aus.

Zu Beginn lief die eine nachhause, um nochmal ihr Unglück zu demonstrieren. Die ersten paar Mal bin ich mitgegangen, und ließ die Kleine IHRE Version erzählen. Und sagte dann ganz freundlich zu Ihr: Hast du nicht was vergessen? War da nicht vorher noch was? Meist war dann plötzlich Ruhe. So erzählte ich das Ergebnis des Gespräches.

Nach einigen Malen in der Art, lief es plötzlich ganz anders. Die Kleinen wollten nicht mehr nachhause, weil dort ja doch alles rauskommt, und lernten dabei auch, daß man BEVOR diese schrecklichen Erwachsenen wieder alles ausplaudern, man die Sache unter sich ausmacht.

Thomas

Geschrieben

Hallo Marita,

hatte einer der Tipps bei die Erfolg, oder hast du

es sonst irgentwie geschafft deinen Junior zu überlisten ?

Bei uns klappt im Moment das Zähneputzen gar nicht - wie du beschrieben hast - nur Theater und Geschrei. Außerdem ist er mit 18 Monaten zu klein um etwas von Karius und Baktus zu verstehen!

Gaby

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, Liebe Gaby!

Ich habe einen Buchtipp für Dich: Steve Biddulph: Das Geheimnis glücklicher Kinder, bzw. in Eurem Fall: Weitere Geheimnisse glücklicher Kinder -- Standhafte Liebe.

Zu Wut und Aggressionen: Wenn Kinder die Wut packt Herder verlag

Und denk dran: Es sind alles nur Phasen! Und was danach kommt, ist noch schlimmer... Defekten Bildlink entfernt!!!

LG von Kerstin

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Bildlink entfernt!!!
Geschrieben

Hallo Gaby, hallo ihr anderen,

nein, mit dem Zähneputzen hat sich nichts geändert seufz . Ich habe eure Ratschläge danke befolgt, aber es hat nicht geholfen. Ich bin mittlerweile so gefrustet, dass ich es gar nicht mehr probiere mti dem Zähneputzen. Die Krönung war vor ein paar Tagen, dass mein Sohn die Zahnbürste in den Ausguss das Waschbeckens gesteckt hat. So tief, dass sie da heute noch sitzt, wir kriegen sie nicht raus. Klingt leider lustiger als es ist.

Mittlerweile habe ich es aufgegeben. Die Zähne werden einfach nicht mehr geputzt. Das Problem ist: je mehr ich es versuche, um so mehr wehrt er sich auch.

Er wird halt nur noch gewaschen - mehr nicht.

Sicher, ich mache mir Vorwürfe, dass er später vielleicht einmal schlechte Zähne haben wird - aber ich kann ihn doch nicht Fesseln? Im Ernst, ich müsste ihn anbinden - Arme und Beine fest fixieren. Eine Zwangsjacke wäre auch nicht schlecht. Oder einfach nur rohe Gewalt?

Aber diese Verfahren sind alle nichts für mich. Also gebe ich micht geschlagen - zwar nicht kampflos, aber die Schlacht ist für mich trotzdem verloren.

Eine vollkommen ratlose

Marita

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