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Kleinkindforum Archiv 2002


Gast

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Hallo

Ich habe gerade diesen Brief in einem anderem Forum gefunden:

Brief einer Normal-Mama an alle gestreßten Mamas :

Hallo, Ihr Lieben, ich darf mich mal ganz kurz vorstellen: Ich heiße Kerstin 33 J. und bin eine ganz normale Frau wie jede hier. Ich habe selbstverständlich zwei Kinder, einen Sohn, 6 J. und eine Tochter, 4 J., wie sich das ja auch für eine gute deutsche Familie gehört.

Morgens stehe ich um fünf Uhr auf, mache Gymnastik und Yoga und dann zaubere ich gutgelaunt meinen Lieben ein nahrhaftes Frühstück. Um halb acht habe ich die Küche blitzsauber, bringe in aller Ruhe meine Kleinen in den Kindergarten und bin pünktlich um acht auf meiner Arbeit, oft schon ein paar Minuten früher, dann koche ich für alle im Büro schon mal Kaffee. Effizient erledige ich alle anfallenden Arbeiten, beklage mich nie über überstunden, schließlich werde ich ja auch überdurchschnittlich bezahlt und habe mir eine gute Position in der expandierenden Firma erworben.

Ohne jedes Problem hole ich meine Kinder eine Viertelstunde vor Kindergartenschluss um 13.45 Uhr ab, scherze noch ein wenig mit den Erzieherinnen und dann geht- s nach Hause. Während meine Kinder eine Früchteteepause machen und Vollkornkekse knabbern, lese ich ihnen ein Märchen vor, dabei entspannen sie sich prächtig. Bevor wir dann etwas Kreatives tun, erledige ich im Handumdreh- n den Haushalt, kaufe ein, verarbeite Obst aus biologischem Anbau zu traumhafter Marmelade und freue ich an meinen wohlgeratenen Kindern, die zu gerne bereit sind, mitzuhelfen. Sie fragen nie nach, ob sie fernsehen können oder Süßigkeiten dürfen, streiten sich nicht und haben eine Intelligenz, die verdächtig an die Hochbegabungsgrenze reicht, was mein wundervoller Ehemann und ich natürlich fördern, ohne sie zu etwas zu drängen. Auch sind sie bis auf die normalen Kinderkrankheiten nie krank, Fieber dauert bei uns nie länger als einen Tag.

Selbstverständlich waren auch die Schwangerschaften vorbildlich, ich habe kein Gramm zugenommen, bin rank und schlank wie eh und je, ohne je einen Diätplan auch nur angesehen zu haben.

Während ich dann schon Pläne schmiede für die Elterninitiative Spielplatzumgestaltung kommt mein Gatte nach Hause, gut gelaunt und zufrieden, fragt, ob er noch etwas einkaufen kann, kümmert sich unaufgefordert um die schmutzige Wäsche und spielt begeistert mit den Kindern. Zum Abendessen koche ich dann schnell noch was Kleines, Unproblematisches wie einen Gemüseauflauf mit Salat und Pudding zum Dessert.

Nach dem Essen spielen wir zusammen noch Gesellschaftsspiele, und dann gehen die lieben Kleinen ohne Murren ins Bett. Mein Mann erzählt ihnen geduldig eine selbst erfundene Geschichte, während ich pfeifend die Küche saubermache, unsern -aus dem Tierheim geretteten- Hund Gassi führe und danach noch etwas Italienisch lerne.

Um elf Uhr Abends verwandele ich mich automatisch in eine hingebungsvolle, tolerante und verführerische Geliebte.

Ich mache alles richtig, bin eine ganz normale deutsche Mutter, nie gestreßt, nie ungeduldig, erkläre sanft, erweitere meinen Horizont kontinuierlich, tja, bin eine ganz normale Mutter wie du und ich

AL

Conny

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Hallo,

ich weiß nicht,ob das pädagogisch wertvoll ist Defekten Bildlink entfernt!!!aber bei uns hat folgendes geholfen:Jannik ist jetzt 28 Monate alt und ich habe mir eine Geschichte erfunden,die seitdem das Zähneputzen total erleichtert.Da gibt es nämlich so Zahnmännlein,die sich nach jeder Süßigkeit im Mund breit machen und an den Zähnen festkleben.Nur mit Zahncreme und Bürste bewaffnet,lassen sie sich vertreiben,weil sie das hassen.Wenn ich nur schon davon erzähle,macht er automatisch den Mund auf gg und ich kann in Ruhe putzen.Der Gedanke,irgendwelche Männchen im Mund zu haben,scheint ihn echt zu stören und ist auch was greifbares mit Karies kann er ja nichts anfangen... !Ich zähle dann immer noch auf,welchen Männchen ich grad wegputze...das vom Kakao,das von der Schoki u.s.w.und so komme ich locker dazu,2 Minuten zu putzen...selbst putzen will er aber nicht...

Versuchs doch mal,vielleicht hilft es euch auch?

Liebe Grüße,Mandy

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
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Ich möchte auch noch mal was da zu sagen!

Ich selber bin Mutter von drei Kinder 6 1/2, 3 1/2, und 4Monate ist mein kleinstes!

Als ich meine große bekam Kimberly , war ich ziemlich jung 19J.

Ihr könnt Euch ja vorstellen das ich ständig irgentwelche guten Ratschläge mir anhören durfte!

Und da mein Kind viel mit Kinder zusammen sein sollte, war ich des öfteren auch mit einer Person zusammen, die ich eigentlich nicht mochte!

Sie hat Ihr Kind gestillt was nicht schlimm ist ganz im gegenteil aber die fortlaufende entwicklung war so das Sie auch NUR öKö fütterte, was auch nicht unbedingt schlimm war!

Das schlimmste war das Sie mir ständig ratschläge geben musste, das musst Du so machen und das kannst Du doch nicht so machen...ich war ziemlich GENERVT ätz

Wir feierten Kimberlys zweiten Geburtstag, es waren einige Kinder da, aber das Kind von der Person die ich meine stand die gaaanze Zeit vor der Süssigkeitenschüssel und stopfte in sich rein mit zwei Händen!

Worauf die Mutter nach einer Stunde sagt: Ich glaub ich geh jetzt lieber bevor mein Kind platz!

Das fand ich soooo grauenvoll!

Das wollt ich auch mal dazu los werden

Gruß Nicole

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Jetzt muss ich dazu auch noch meinen Senf abgeben! Defekten Bildlink entfernt!!! Also Mandy, Deinen Vorschlag finde ich gut, und auf jeden Fall pädagogisch wertvoller Defekten Bildlink entfernt!!!als dem Kind Angst vor dem Zahnarzt zu machen. Liebe Marita, bitte tu das nicht ich beziehe mich auf Annes Beitrag . Ich habe mich in letzter Zeit öfter mit dem Thema Zahnarzt-Angst beschäftigt, da ich selber auch davon betroffen bin. Bei vielen Betroffenen ist diese Angst auf ein schlechtes Erlebnis in der Kindheit zurückzuführen, der Zahnarzt wird dann automatisch mit viel Angst und Schmerzen in Verbindung gebracht und daraus wird dann im Extremfall ein Angstpatient, der 25 Jahre lang nicht zum Zahnarzt geht das ist wie gesagt ein Extremfall, scheint aber öfter vorzukommen, als man denkt . So, wie ich das verstanden habe, soll man einen Zahnarztbesuch so normal wie möglich gestalten und Dinge wie Bohrer, Schmerzen etc. gar nicht erwähnen, so lange es nicht nötig ist. Ich werde bestimmt auch nicht mit meinem Sohn zum Zahnarzt gehen sondern seinen Papa das machen lassen , weil ich diese extreme Angst ausstrahle. Also Angstmachen vor dem Zahnarzt bitte nicht, auch wenn es vielleicht vorübergehend zu wirken scheint. Das musste ich hier jetzt doch noch loswerden.

Ansonsten habe ich leider auch keine Tipps. Bei uns klappt das Zähneputzen soweit ganz gut Sohnemann ist aber erst 15 Monate alt , weil mein Sohn immer selber putzen will, haben wir jetzt zwei Zahnbürsten, eine kriegt er dann in die Hand und wir putzen im Wechsel, und er hat sehr viel Spass daran. Das kann sich ja aber auch wieder ändern.

LG, JJ

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Bildlink entfernt!!!
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hallo

die geschichte der supermutti ist wirklich klasse. eine überaus sympatsche person ;-

furchtbar wenn es sowas perfektes geben würde.

zu den supermuttis. dieses also das machen wir so und das müsstest du auch so machen ist wohl alles gesagt. was mich noch auf die palme bringt sind diese muttis eine freundin von mir ist so die meinem kind erzählen was es zu tun und zu lassen hat noch bevor ich den mund aufgemacht habe. ich denke ja wohl das das meine sache ist dem kind zu sagen was es zu tun hat. bestes beispiel ist vor ca. 2 jahren aufm spielplatz gewesen. meine tochter damals knapp zwei spielte recht heftig mit sand und bewarf ein anderes kind. ich rief über spielplatz ein scharfes janine, lass das meine freundin als echo gleich mit super ich denke ich bin laut genug aber nun ja jedenfalls fing die kleine daraufhin an zu weinen weil sie sich wohl über die heftige reaktion erschrocken hat. und was sagt meine freundin? soll ich hingehen?

NEIN DAS KANN ICH AUCH ALLEIN. solche dinge sind ganz oft vorgekommen und irgendwie hatte ich immer das gefühl sie traut mir das nicht zu. inzwischen hab ich aber mal mit ihr in aller ruhe und bei zwei flaschen wein drüber gesprochen. ich hoffe jetzt wird es besser.

lg tanja

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hallo

Ich bin Total verzweifelt. mein Sohn 10Monate lehnt mich ab. Er möchte nur zu seine vater. Wenn ich ihn auf den Arm habe und er seinen Vater sieht will er sofortweg von mir. Bei seinem Vater ist er brav, legt sein Köpfchen auf seine Schulter. Ich weiss nicht mehr weiter, ich liebe ihn so sehr und zeige es ihm auch, aber er reagiert nicht darauf. was soll ich tun, bitte helft mir.

Andrea

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Hallo Andrea!

Hmm, ist das erst seit kurzem so, oder schon länger? Es könnte einfach nur eine Phase sein. Meine Tochter hatte so mit ungefähr 9 Monaten auch so eine Phase, wo sie nur zu ihrem Opa wollte sobald sie ihn gesehen hat. Mama und Papa waren dann total egal. Und jetzt 17 Mon. ist sie dafür in einer Phase, wo erst mal nur Mama und Papa dran sind. Das sieht dann so aus, daß ich am Tag wenn mein Mann arbeitet die Favoritin bin, kein anderer darf sie auf den Arm nehmen, sie auch nur anfassen. Und am späten Nachmittag wenn Papa nach hause kommt, ist er nur noch wichtig.

Ich für mich denke mir dann einfach, daß es so ja auch ok ist. Schließlich hat sie mich den ganzen Tag, da muß ich dann eben auch zurückstecken, wenn Papa abends die erste Geige spielt.

Oder hat sich bei Euch in der Häuslichen Umgebung etwas verändert? Gehst Du vielleicht seit kurzem wieder arbeiten oder so, daß Dein Kleiner Dir evtl. auf diese Weise sein Mißfallen darüber zum Ausdruck bringen will?

Wie verhält er sich denn bei Dir, wenn Papa nicht zuhause ist?

Ich weiß nicht, ob ich Dir jetzt wirklich weiterhelfen konnte, aber wenn es blos eine Papaphase ist, die geht ganz bestimmt auch wieder vorbei.

Gruß Tanja

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Liebe Andrea,

ich kenn das von meinen beiden Kindern. Bei der Großen mittlerweile 4 J. war es so, als ich angefangen habe wieder stundenweise zu arbeiten. Da wollte sie nichts mehr von mir wissen, das tat mir sehr, sehr weh. Sie war da aber schon 1,5 J. alt. Beim Kleinen jetzt 13 M. ist das etwa auch mit 9 M. so gewesen, aber sei er 1 J. alt ist hat sich das Blatt gewendet - kommt Papa nach Hause, will er kurz zu ihm, geht es aber darum, daß er getröstet werden möchte oder müde ist und auf den Arm will, will er zu mir!

Da hilft keine Ablenkung und gar nichts - sobald ich in sein Blickfeld komme streckt er seine Arme mir entgegen und weint bitterlich, wenn ich ihn nicht nehme. Er kuschelt dann auch ganz doll - mein Mann kämpft ganz schön damit, obwohl er sich nie beschwert, aber ich seh ihm den Schmerz jedesmall am Gesichtsausdruck an. Und auch die Große kämpft feste mit der Eifersucht, wenn der Kleine so oft bei mir ist. Und ich werde im Moment durch niemanden entlastet - was mir ab und zu auch gut täte.

Ich denke, unsere süßen Lieblinge haben eben solche Phasen, wo sie sich auf eine bestimmte Personen konzentrieren. Das ist auch eine wichtige Erfahrung die sie machen müssen.

Also liebe Andrea, lass Dich nicht unterkriegen - Kopf hoch! Genieße die Zeit einfach so gut es geht und versuche zu akzeptieren, daß im Moment der Papi superwichtig ist, denn in ein paar Wochen sieht vielleicht alles wieder anders aus!

Zeig Deinem Mäuschen einfach wie lieb Du ihn hast und sag ihm das auch so oft Du willst, aber erwarte nicht zu viel von ihm - die Liebe, die Du ihm tagtäglich entgegenbringst, kommt bestimmt auch wieder zurück!! :o

Nur im Moment zeigt er es Dir halt nicht so wie Du das möchtest.

Viel Glück für Dich und Dein Zwergerl - und halt die Ohren steif - wird sicher bald besser werden!

Liebe Grüße

Birgit

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Liebe Andrea,

das ist mit Sicherheit nur eine Phase! Vielleicht ist der Papa z.Z. nur interessanter weil er seltener zu Hause ist. Unsere Kleine hatte das noch vor kurzem mit ihrem Vater. Die beiden waren immer ein Herz und eine Seele, doch irgendwann fing sie an immer zickiger ihm gegenüber zu werden. Es gipfelt darin dass sie schrie und um sich schlug, wenn er sie auf den Arm nehmen wollte. Einmal hat sie ihm sogar eine Flasche auf den Kopf gehauen! Mein Mann war total niedergeschlagen im wahrsten Sinne des Wortes , und wir konnten uns überhaupt nicht erklären was in die Kleine gefahren sein könnte. Es waren echt harte Wochen für uns alle. Ich stand ja immer zwischen den Stühlen, und mein Mann wusste nicht was er falsch gemacht hat. Er war richtig traurig darüber. Nach ein paar Wochen war der Spuk dann vorbei. Jetzt freut sie sich wieder wie ein Schneekönig, wenn Papa nach Hause kommt, schmust und albert mit ihm rum, gibt Küsschen, u.s.w... Im Moment ist sie auch lieber mit ihm als mit mir zusammen. Mach dich also nicht verrückt! Dein Sohn liebt dich genauso wie seinen Vater! Lass deinen Sohn ruhig etwas mehr Zeit mit dem Papa verbringen, und halte dich etwas zurück, auch wenn es wehtut. Die letzten zehn Monate waren sicher sehr anstrengend, und du solltest vielleicht die Gelegenheit ergreifen mal wieder was für dich zu tun! Lass deine beiden Männer ruhig mal was ohne dich unternehmen, und leg zu Hause einfach mal die Füsse hoch, oder mach mal wieder einen Kaffeeklatsch. Du wirst dich wundern wie gut dir das tut!

In der Babyzeit hat man sich ja regelrecht abgewöhnt auch mal an sich zu denken. Dein Kleiner ist aber nicht in der Lage dir zu geben was du brauchst, damit ist er schlicht überfordert. Es ist verständlich das du dir wünscht, dass dein Sohn dir etwas von der vielen Liebe die du ihm täglich gibst, zurück gibt, aber so funktionieren Kinder leider nicht. Sprich doch mal mit deinem Mann drüber, manchmal reicht es schon, wenn man ein wenig mehr Anerkennung z.B. für die viele Hausarbeit vom Partner bekommt, um solche Phasen leichter zu überstehen. Es werden auch Zeiten kommen, in denen dein Sohn wie Kaugummi an dir kleben wird. Du wirst sehen, dass ist auch nicht so schön.... ;-

Kopf hoch! Es wird alles wieder gut!

Alles Liebe

Nettie

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hallo

Ich habe mal eine Frage....ich habe meine große trotz vieler nebenwirkungen,geschwollene beinchen doppelt so dick, fieber ausschlag geimpft.

die kleine wurde nach absprache der hebamme/ärztin nicht geimpft.jetzt wohne ich 600km weit wech und habe keinen der mich da weiter unterstützt,meine im nichtimpfen...Leonie leidet auch unter einer starken eiweißallergie und viele impfstoffe sind in eiweiße gelöst...jetzt mein Problem sie kommt im september in den KG. Können die sie nicht nehmen wegen fehklender Impfungen...einen arzt habe ich hier noch nicht gefunden...der mich unterstützt.

hat jemand damit erfahrungen????

schönen gruß

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Immer wenn mein Kleiner Liebling mit jemand anderen wegfährt egalt ob meine Eltern, sein Vater,... habe ich totale Angst, dass ihm etwas passiert. Ich hab so ein komisches Gefühl als würde ich ihn nicht wieder sehen. Das kann doch nicht normal sein, oder? Wenn er im Kindergarten ist, warte ich auf den Anruf, dass etwas passiert ist. Wenn er weg ist, sehe ich mich immer bei seiner Beerdingung und muss weinen. Geht es euch auch so? Oder sollte ich vielleicht mal zum Psychiater?

Ich will doch nicht, dass ihm etwas passiert, aber wieso muss ich dann ständig an das schlimmste denken?

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Hallo, Nicole!

Bei uns fragt keiner danach im Kindergarten. Das Einzige, waqs sie interessieren dürfte ist die Tetanusimpfung, und das finde ich okay. Da musst Du Dir dann überlegen, wie Du es machst: Entweder Du impfst sie vorher noch oder Du gibst den Erzieherinnen für den Fall der Fälle eine schriftliche Erlaubnis, sie bei Verletzungen beim Arzt aktiv impfen zu lassen oder Du gibst ihnen schriftlich, dass Du das volle Risiko übernimmst und sie Dich sofort benachrichtigen, wenn eine Wunde vorliegt. Das müsste ihnen genügen.

WIe gesagt, dass die Erzieherinnen wissen müssten, ob ein Kind gegen Tetanus geimpft ist, finde ich schon wichtig, damit sie Dich informieren können wenn etwas vorgefallen ist.

Bin etwas in Eile und daher konfus, ich hoffe, Du hast trotzdem verstanden, was ich meine.

Liebe Grüße von Kerstin

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Hallo Lisa,

was für eine schreckliche Belastung für Dich. Jede Mutter kennt das Gefühl, Angst um ihr Kind zu haben. Bei Dir ist das sehr häufig und sehr ausgeprägt. Das muss für Dich furchtbar sein. Lässt Du Dein Kind trotzdem immer weg? Es wäre ja einfacher für Dich das Kind bei Dir zu behalten, dann müsstest Du auch keine Angst haben. Du merkst schon worauf ich hinaus will, auch für andere Dein Kind, Deinen Mann. Deine Eltern kann Deine Angst zu einer Einschränkung werden.

Ich denke Du solltest mit einer unabhängigen Person über Deine ängste sprechen. Das muß kein Psychater sein. Es kann z.B. ein Pfarrer sein, ein Psychologe z.B. im Gesundheitsamt, oder Dein Hausarzt.

Ich weiss wieviel Freiheit ängste zerstören können, wieviel Kraft sie täglich kosten und wie unglücklich sie machen. Es ist sehr schwer damit allein fertig zu werden.

Ganz liebe Grüsse

Maria

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Hallo Lisa,

ich kenne diese Gedanken sehr gut. Es gab auch eine Zeit, da habe ich mich da richtig reingesteigert, allerdings bei meinem Mann er ist immer viel beruflich unterwegs . Wenn du dafür offen bist, dann würde ich dir raten, dich an eine n Heilpraktiker in zu wenden vielleicht kann dir ja jemand einen guten empfehlen, das ist immer das beste . In der Naturheilkunde gibt es viele Wege, Menschen in solchen Situationen zu helfen z.B. mit Bach-Blüten .

Wenn bei mir so eine Angst hochkommt, dann sage ich mir, dass es nicht in meiner Hand liegt, wann ein Mensch von dieser Welt gehen muß. Jeder hat seine bestimmte Zeit, von dieser Welt zu gehen und wenn diese Zeit wirklich gekommen ist, dann kann das kein Mensch ändern, auch nicht, wenn man sich zu Hause einschließt. Und wenn diese Zeit noch nicht gekommen ist was ja viel wahrscheinlicher ist , dann wird entweder nichts passieren, oder es gibt die richtige Hilfe im richtigen Moment.

Mir helfen diese Gedanken ganz gut. Die Angst bleibt zwar trotzdem, aber ich steiger mich nicht so hinein.

Liebe Grüße

Nana

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Hallo,

so ähnlich mache ich es auch, Charlotte hasst Zähneputzen, allerdings ist sie erst 15 Monate und hat nur die 8 vorderen Zähne, die ich mit einem Wattestäbchen säubere. Um sie überhaupt zum Mundaufmachen zu bewegen, bekommt sie auch ein Wattestäbchen und darf mir damit an den Zähnen rumschrubbeln während ich bei ihr im Mund mit putzen beschäftigt bin, das findet sie total klasse und wir lachen sehr viel dabei. Oft genug beisst sie natürlich darauf herum und man kommt garnicht groß zum sauber machen...

LG

Uta

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Hallo

Also ich bin absolut dagegen, dass Lukas mit Waffen spielt, egal in welchen Alter er ist.

Zufällig hab ich mich jetzt mal wegen Wasserpistolen umgeschaut. Ich hab die in Tierform gesucht, aber so gut wie keine gefunden. Es gibt nur noch diese Pumpguns. Ich finde die schrecklich. Ich meine, es gibt ja genug Leid durch Kriege, Attentate usw. Da ist es kein Wunder, wenn die Kinder denken, dass sowas lustig ist.

Es wird ja auch sehr schwer ihn von diesen Spielsachen fernzuhalten, wenn der Rest der Welt so habe ich jedenfalls den Eindruck damit spielt, vor allem in der Familie sind die Jungs ganz verrückt nach dem Zeug.

Wie steht ihr dazu?

Danke

Conny

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Hi Conny!

Also, meine beiden interessieren sich zum glück noch nicht für sowas. aber wenn sie mal zum fasching z.b. als cowboy gehn, dann bekommen sie natürlich auch ein gewehr. Ich denke, man kann den kindern schon begreiflich machen, daß man mit waffen menschen verletzen oder im schlimmsten fall töten kann. mein freund z.b. hat mit 11 jahren mit sportschießen angefangen, er hat ein ganzes waffenarsenal zuhause, natürlich im waffenschrank im keller. er ist weder agressiv, noch ein mörder. es kommt wohl auf viele faktoren an, wie kinder und später erwachsene mit waffen um gehn. haben die kinder viel selbstvertrauen, dann denke ich, ist die gefahr, daß sie mit echten waffen, sei es eine pistole, messer,... ,rumfuchteln vor freunden eher gering, denn sie brauchen keine aufwertung des selbstvertrauens durch solche sachen.

das ist doch wie bei einigen jugendlichen mit dem auto, aufgemotzt, frisiert,.... und dann mit überhöhter geschwindigkeit, fehlender fahrpraxis, selbstüberschätzung ich bin der beste, die andern traun sich nicht so schnell zu fahren in das nächste entgegenkommende auto zu rasen. ich nenn das immer potezverstärker. genauso mit sog kampfhunden. die liste kann man beliebig fortsetzen.

aber das wichtigste ist, eine vernünftige erziehung, den kindern selbstvertrauen mit auf den weg geben, und natürlich auch gefahren erklären und wie sie zu vermeiden sind.

aber das wißt ihr alle sicher selbst.

so, das war mein senf zu dem thema, ihr habt sicher noch mehr für und wider, bin gespannt.

ciao, sabine

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Hallo, ich brauche dringend einen Tipp: paula wird gerade sauber. pipi klappt einwandfrei, aber fuer das grosse geschaeft traut sie sich anscheinend nicht. einen windel will sie aber auch nicht anziehen. heute ist schon der vierte tag, wo sie doch sonst jeden tag machte . ich bin quasi auf dem sprung, mir rat bei der kinderaerztin zu holen, hoffe aber auf einen tipp hier, weil ich auch befuerchte, dass sich das als laengerfristige sache entpuppen koennte... danke 1000 mal fuer eure hilfe, liebe gruesse, sabine

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Hi Sabine!

ich würd sagen, geh echt mal zum kia bevor das was schlimmes ist. wenns nur wegen der windel ist, dann kannst du ja beruhigt sein. ich würd das abklären lassen.hat sie vielleicht was gegessen? einen stein oder sowas?, dann kann es nämlich auch sein, daß der alles verstopft, wenn er groß genug ist.

meine beiden werden auch gerade sauber, pipi machen sie beide sehr gern in die toi, aber das große geht doch immer noch in die windel.

sonst weiß ich leider auch keinen rat.

ciao, sabine

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hallo

vielleicht probierst du,ehe du morgen zum arzt gehst noch was mildes aus wie milchzucker oder kalte milch...

wenn die kleinen nämlich ein paar tage nicht auf dem klo waren wird der stuhlgang sehr hart und es kommt dann auch nix oder es tut ihr weh.

und wenn du dich mit ihr mal zusammen auf klo begiebst ein buch vorlesen..oder erfinden wo man pressen muß?.. bei lena hat es funktioniert..

ich habe eine geschichte die sich ums pipi machen dreht einfach umgemodelt..und wir haben ne menge zeit auf dem klo verbracht aber es funktionierte..

ruf wenigstens heute oder morgen den KA an und frag was du machen sollst..ein einlauf ist halt keine so schöne erfahrung und ob sie dann lieber aufs klo geht ....ich denke nicht

cuii

nicole

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