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Die ersten Brei - Versuche :)

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JedoMD

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Hallo Nicole,

das ist aber schön das dein kleiner seinen Brei schon super annimmt.

Die Hauptsache ist doch das das Kind glücklich ist, und das sieht man ja wenns lacht und glücklich ist. Und das ist dein Kind ja also hast du mit dem Füttern nichts falsch gemacht.;)

Mach weiter so, denn du weisst was dein kleiner braucht.

Bin schon gespannt auf die Bilder!!!

Liebe Grüsse

Doreen und Lucas, der mal wieder schläft.:)

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Ich habe sehr interessiert die ganze Diskussion verfolgt und wollte auch nochmal etwas dazu schreiben.

Ich denke, diejenigen, die gern stillen wollten und bei denen es letztendlich doch nicht geklappt hat, haben es sich bestimmt nicht leicht gemacht. Es ist schade, dass es nicht funktioniert hat, aber nicht dramatisch!

Ich glaube aber auch, dass sich das Stillen vielleicht bei einigen doch gut entwickelt hätte, wenn sie kompetente Unterstützung gehabt hätten. Es gibt viele Hebammen und Kinderärzte, die alle eine Meinung zum Stillen vertreten, wirklich kompetent sind aber, meiner Ansicht nach, bei weitem nicht alle. Vor allem bei den Kinderärzten liegt noch vieles im Argen. In der Spezialisierung zum Kinderarzt gibt es nämlich kein "Fach" oder ähnliches für das Stillen, das sind alles Erfahrungswerte oder private Weiterbildungen, bei denen es eben keine Standards gibt, die alle Kinderärzte vertreten müssen.

Ich hatte selbst auch keinen sehr guten Start beim Stillen, da mein Kleiner mit 2440g erstmal etwas zu schwach war, um selbst an der Brust trinken zu können, dazu kam noch eine leichte Gelbsucht, bei der die Kinder eh immer ziemlich schläfrig und trinkfaul sind. Glücklicherweise hatte ich im Krankenhaus eine sehr gute Stillschwester, die gleich meinte, ich solle zusätzlich zu den Versuchen, ihn anzulegen, abpumpen, damit die Milchbildung/Milcheinschuss angeregt würde. Damit hats dann geklappt, obwohl es auch sehr anstrengend war, erst dem Kleinen fast eine Dreiviertelstunde lang die Milch aus der Flasche zu füttern und dann noch ewig abzupumpen. Ich hab letztendlich fast sechs Monate voll und dann weitere vier Monate noch teilgestillt und bin recht gut damit gefahren. Das lag aber auch unter anderem mit an der guten Betreuung durch unsere Kinderärztin (die Mitglied in der LaLecheLiga ist) und an meiner Nachsorgehebamme.

Was ich damit eigentlich sagen möchte, ist, dass ich es nicht schlimm finde, wenn Babys die Flasche bekommen, nur schade, dass es nicht geklappt hat. Manchmal, wenn ich so in den Foren lese, entsteht allerdings schon der Eindruck, dass es sich manche Mütter sehr leicht gemacht haben. Sie hatten anfangs ein paar Schwierigkeiten und haben dann mit dem Argument, das Kind werde nicht satt, auf Flasche umgestellt. Und empfehlen es dann begeistert anderen weiter, vielleicht sogar, ganz darauf zu verzichten, überhaupt zu stillen. Das finde ich nicht gut! Natürlich weiß ich nicht, wie das bei jedem persönlich war. Aber dem, was geschrieben wird, entnimmt man ja doch so einiges und wenn es nur mein persönlicher Eindruck ist.

Ich beziehe das nicht auf Euch! Wollte das nur mal zu bedenken geben. Auch im Hinblick darauf, dass Ihr vielleicht beim nächsten Kind trotzdem dem Stillen gegenüber offen seid. Vielleicht klappt es ja dann mit dem entsprechenden Umfeld doch, denn ne Kopfsache ist das Stillen meiner Ansicht nach auch.

Viele Grüße!

Linda

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Hallo,

ich finde diese ganze Diskussion ziemlich spannend - muss ich gestehen. Auch wenn sie mich etwas verunsichert. Echt!!!

Bis jetzt habe ich gedacht, dass mein Kleiner wiurklich den Eindruck gemacht hat, dass er lieber vom Löffel essen wollte, als die Flasche zu haben - halt die Dinge, die ich schon geschrieben habe. Habe dann auch mit einer Krankenschwester drüber gesprochen, die meinen Mutter-Kind-Kurs leitet und die meinte dann im Endeffekt auch, ich solle es einfach probieren, wenn ich das Gefühl habe. Sollte er doch nicht soweit sein, würde er mird as schon zeigen. Jetzt achte ich penibel auf jede kleine Gefühlsregung bei ihm. Heute hat das mit dem Löffel nicht auf Anhieb geklappt - heißt, er hat erst geweint, bis er gemerkt hat, dass da was drauf ist und auch wenn ich den Löffel wegnehme, was neues kommt. Als er das raus hatte, hat es super geklappt. Nach fünf oder sechs Löffelchen habe ich dann aber gedacht, dass es fürs erste reicht und habe ihm die Flasch gegeben... Die wollte er dann auch erstmal nicht. Sind das jetzt gute Zeichen FÜR das Füttern mit Brei oder eher dagegen (weil er am Anfang geweint hat). Bin jetzt doch etwas verunsichert, durch die ganzen unterschiedlichen Meinungen hier.

Und noch allgemein etwas was das Stillen angeht: Ich finde, selbst wenn jemand keine Lust oder keine Ausdauer hatte um zu stillen, ist das nichts verwerfliches. Jeder kann selber entscheiden ob er sich damit wohlfühlt zu stillen oder nicht! Mal ganz davon abgesehen, dass es bei mir nicht geklappt hat (von Anfang an nicht) und es mich auch Tränen gekostet hat, fand ich es relativ schnell gar nicht mehr so schlimm, weil wirklich ein bißchen einfacher (in meinen Augen) - ich weiß nicht, was daran schlimm ist - weiß nicht, ob ich jetzt unbedingt beim zweiten Kind stillen wollen würde, weil ich mit der Flasche ganz gut gefahren bin...

LG

Sandra

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@ Scoony:

Ich kann Deine Situation natürlich nicht beurteilen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass so kleine Babys wie Dein kleiner Sonnenschein häufig eben noch ein größeres Saugbedürfnis haben als ältere Babys. Und da fällt eben beim Zufüttern einfach etwas weg. Das musst Du natürlich selbst beurteilen. Mir hat es jedoch mit knapp sechs Monaten ausgereicht zuzufüttern, weil ich mich dann schon noch nach den Ernährungsempfehlungen der Kinderärztin und Hebamme und der WHO gerichtet habe.

Und noch etwas zum Thema Flasche füttern: Ich hatte neulich den Kleinen meiner Freundin bei mir, der die Flasche bekommt, und ich fand das gar nicht toll, dass er die ganze Zeit heulte, während ich die Flasche zubereitet habe. Ich war richtiggehend unter Stress. Da ging das mit dem Stillen schon schneller - an die Brust und schon war Ruhe.

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So irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das wir zufütternde Mütter trotzdem das Letzte sind und doch bis aufs letzte verurteilt werden. Egal was man schreibt, es lohnt sich gar nicht hier eine anständige Diskusion zu führen da wir doch eh die schlechteren Mütter sind. Hebis hin oder her, komischer Weise sagt jede was anderes. Mir blieb nachher gar nichts anderes übrig auf die 2 Milch umzusteigen da die mehr sättigt. Habe sogar verständnisslose Blicke der KÄ bekommen wieso ich nicht eher schon umgestiegn bin. Julien trank nachher pro MZ fast 300 ml. Er war gerade etwas über 3 Mon. alt. Versuchte ich dies zu begrenzen gab es riesen Theater. Es kann mir keiner erzählen das, dass gesund ist. In gewissen umständen hat man gar keine Wahl.

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@ dense:

Jetzt mal nicht gleich so verärgert! Niemand hat gesagt, dass diejenigen, die früh zufüttern, das Letzte sind. Dass man aber vielleicht auch abweichende Meinungen zu hören bekommt, wenn man in diesem Forum so eine Frage stellt, ist doch auch ganz normal. Natürlich kommt das auch ganz stark auf das jeweilige Baby an.

Schau mal, mein Kleiner hat zur Geburt nur 2440 g gewogen und war nur 45 cm groß, das ist doch nur die Hälfte von Deinem Julien! Dass sich so etwas auch auf die Still-/Essgewohnheiten auswirkt, ist doch ganz normal. Aber ich finde es auch normal, wenn andere, die vielleicht schon ältere Kinder haben, sagen, macht doch nicht so schnell mit Euren Kleinen! Und wenn ich von meinem Freundes- und Bekanntenkreis ausgehe, indem inzwischen schon sehr Viele Kinder haben, ist es für mich schon ungewöhnlich zu hören, dass Leute vor vier Monaten schon mit Brei anfangen. Aber das kann doch jeder halten, wie er will. Schließlich kennen wir Dich und Dein Baby doch gar nicht. Also, lass Dich nicht ärgern und sieh die Beiträge hier als freie (abweichende) Meinungsäußerungen, nicht mehr und nicht weniger!

Viele Grüße!

Linda

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  • 4 Wochen später...

Nachdem Pierre mir schon ewig die Sachen aus dem Mund gelungert hat, gestern dann auch für ihn der erste Brei. Lief auch super, teilweise hat er den Mund weit geöffnet, ansonsten hat er´s vom Löffel runtergesaugt :)

Zum üben ok, die vorletze Mahlzeit am Tag wird nun eine halbe Brei / Brustmahlzeit sein. Und nächsten Monat gehts dann los mit richtigem Essen.

Haben Donnerstag erstmal nen Arzttermin um zu klären, was das mit der Haut ist. Mal alles ok und plötzlich blüht er über Nacht sowas von auf.... :(

020407010ub0.jpg

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Das Thema Stillen / Flasche geben / zufüttern scheint ein sehr heißes Thema zu sein. Bitte fühlt euch nicht angegriffen. Jede für sich macht es richtig. Ihr macht euch Gedanken, wie ihr euren Spatz glücklich machen könnt und das ist die Hauptsache. Das zeichnet eine gute Mutter aus.

Nichtsdestotrotz bin ich auch der Meinung, dass es an kompetenter Stillberatung in den KH und bei den KiAs fehlt und dass viele von euch vielleicht länger hätten stillen können. Das Problem ist, dass man es sofort auf sich bezieht, wenn es mit dem Stillen nicht klappt und dass man darunter leidet, dass man sein Kind nicht mehr ernähren kann. Man zweifelt an sich selber. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mega schwer ist, das zu akzeptieren und dass dabei oft Tränen fließen. Aber macht euch doch keinen Vorwurf. Ihr habt doch das problem erkannt und eine Lösung gefunden! Ihr seid die besten Mütter der Welt!!! Und es gibt viele Tipps (darunter der, dass zuviel Milchbildungstee die gegenteilige Wirkung hat), die euch geholfen hätten, wofür es aber nun zu spät ist und deshalb braucht es euch höchstens fürs nächste Kind zu interessieren.

Also bitte: Streitet euch nicht und geht sensibel miteinander um! Wie gesagt, jede von euch macht es richtig, wenn euer Kind euch satt und zufrieden anlächelt!!!

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Das Thema Stillen / Flasche geben / zufüttern scheint ein sehr heißes Thema zu sein. Bitte fühlt euch nicht angegriffen. Jede für sich macht es richtig. Ihr macht euch Gedanken, wie ihr euren Spatz glücklich machen könnt und das ist die Hauptsache. Das zeichnet eine gute Mutter aus.

Nichtsdestotrotz bin ich auch der Meinung, dass es an kompetenter Stillberatung in den KH und bei den KiAs fehlt und dass viele von euch vielleicht länger hätten stillen können. Das Problem ist, dass man es sofort auf sich bezieht, wenn es mit dem Stillen nicht klappt und dass man darunter leidet, dass man sein Kind nicht mehr ernähren kann. Man zweifelt an sich selber. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mega schwer ist, das zu akzeptieren und dass dabei oft Tränen fließen. Aber macht euch doch keinen Vorwurf. Ihr habt doch das problem erkannt und eine Lösung gefunden! Ihr seid die besten Mütter der Welt!!! Und es gibt viele Tipps (darunter der, dass zuviel Milchbildungstee die gegenteilige Wirkung hat), die euch geholfen hätten, wofür es aber nun zu spät ist und deshalb braucht es euch höchstens fürs nächste Kind zu interessieren.

Also dass in den Krankenhäusern eine kompetente Stillberatung Mangeware ist kann ich leider nur bestätigen. Ich wurde nach der Geburt von Sara in der Hinsicht ganz alleine gelassen. Sara ist mein erstes Kind und ich hatte noch keine Erfahrung darin. Als ich noch im Kreissaal eine Hebamme fragte wie ich meine kleine Prinzessin anlegen sollte und ob sie mir dabei helfen könnte hat sie nur aus dem Nebenzimmer gerufen und gemeint "Einfach an die Brust halten, das funktioniert schon"..... - aber es hat nicht funktioniert. Ich habe im KH ziemlich viele Tränen vergossen weil ich Sara nicht so stillen konnte wie sie es gebraucht hätte. Auf der Station ist erst nach 4 Tagen mal eine Hebamme aufgetaucht und hat zu mir gemeint "ach sie habe ich schon die ganze Zeit!!! gesucht - ich MUSS ihnen ja noch das Anlegen zeigen" - das klang so als wäre ich nie anwesend gewesen wenn sie kam und das es meine Schuld wäre das ich Sara noch nicht stillen konnte.

Zwei Wochen nach der Geburt hatte ich dann keinen Milchfluss mehr - meine Hebamme hat alles versucht aber es half nichts. Also bekam Sara die Flaschennahrung. Und seit dem 4. Monat bekommt sie Brei - und sie entwickelt sich prächtig.......

Und ich muss Romy auch in der Hinsicht noch zustimmen: Alle Mütter sind sehr gute Mütter - egal ob sie stillen oder nicht und egal ob sie schon nach dem 4. Monat oder erst ab dem 6. Monat zufüttern..... - wir Mamis machen alles instinktiv richtig und wollen alle nur das beste für unsere Mäuse.

So und hier jetzt noch ein Foto (wenn auch ein aktuelleres) von Sara beim Breifüttern :)

post-6685-13845603736394.jpg

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  • 2 Monate später...

ich weiß,das thema ist schon etwas älter, ich möchte trotzdem was schreiben:

ich denke, das frauen, die gut stillen konnten es sicht nicht so richtig vorstellenkönnen, warum es bei deren mit dem stillen nicht klappt.

ich hab von anfang an gestillt, wir hatten eigentlich nie probleme. klar, es gab anstrengende zeiten, als sie 2 stunden dauergenuckelt hat und meine brustwarzen total wund waren.

da hab ich morgens abgepumpt und ihr dann nach 2 stunden dauernuckeln etwas milch aus der flasche gegeben, dann war sie satt und ich wusste, satt muss sie werden, sie nuckelt eben nur.

bei uns stellt sich auch bald ein 2 stunden rythmus ein und ich hab festgestellt, dass die frauen die alle 2 stunden stillen meist besser stillen können. eswird eben viel mehr milch gebildet.

also ,was ich sagen will, da entsteht eben schnell der gedanke, das stillen nicht so schwer sein kann.

ich binb auch der meinung, das jede frau stillen kann!! ABER um welchen preis. stündliches anlegen und ein tagelang brüllendes kind, bis es klappt. meit einer GUTEn stillberatung geht fast alles!

pre ist heut zu tage schon so gut entwickelt, dass es NICHT sein muss sich solchen qualen aus zu setzen, wenn man nicht mehr kann/will.

ich hab antonia 5 monate voll gestillt, dann hab ich mit beikost angefangen. seit sie 6 monate ist gibt es milchbrei.

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