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Zukunft verbaut?

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Mali

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So ihr alle!

Ich hätte jetzt mal ne Frage, die mich ordentlich interessieren würde :D

Ich hab vorhin laaaaaaaaange mit meiner Mama geredet wegen Kinder bekommen wenn man erst 17 oder 18 ist und ob das "gut" oder "schlecht" ist. Sie ist der Meinung, dass Kinder einem völlig die Zukunft verbauen. Wenn man mit 17 oder 18 (oder 19) ein Kind bekommt, kann man alles vergessen. Man kann nicht mehr sorglos in die Disco gehen, sich mit Freunden treffen usw. Man hat immer die Verantwortung, man wird sehr schwer einen Job finden, sofern man überhaupt eine Ausbildung packt neben dem Kind und man hat nie mehr die Freiheit, sagen zu können: morgen mach ich das und nächste Woche fahr ich dort oder da hin...ich hoff ihr wisst was ich meine ^^

Ich hingegen bin der Meinung, dass Kinder sicher sehr vieles schwerer machen und das junge Leben (*gg*) nicht grade erleichtern, sind ja auch nicht immer nur lieb und brav, aber irgendwie find ich es schade, wenn man der Meinung ist, dass Kinder einem alles aber auch wirklich alles verbauen... :rolleyes:

Meine Mum würde natürlich zu mir halten wennich schwanger wäre, aber sie meint eben, dass ich erst mit 25 Kinder bekommen sollte, dann ist man abgesichter usw.

Aber dann frag ich mich wie Mütter die zB. mit 19 ein Kind bekamen, es doch geschafft haben irgendwelche Titel zu bekommen und auch einen gut bezahlten Job haben :confused: (Meine Mama:"Ohne Unterstützung von Eltern oder Verwandten kannst das sowiso nicht schaffen!"

Nun ja...jetzt wollt ich mal meine Meinung dazu hören, ob wirklich quasi das Leben vorbei ist, wenn man so früh ein Kind bekommt und ob man wirklich seine Jugend verpasst! :D

Lg

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ich habe mein kind noch nicht, aber ich denke, dass man sich sein Leben nicht unbedingt verbaut..

aber ich denke schon, dass deine mama in gewissen Punkten recht hat..

es ist eben nicht mehr so, dass man mal eben abends hierhin oder dorthin kann..

und auch freundschaften leiden irgendwo drunter, weil man eben nicht mehr so "unbeschwert" alles machen kann.. weil da ist dann jemand, der einen braucht..

und an den man denkt, auch, wenn er oder sie gerade nicht dabei ist..

Eine Ausbildung machen (oder sogar noch den Schulabschluss) is auch nicht leicht, weil man sich nicht ne woche NUR um die Schule kümmern kann.. da ist noch jemand, der gerne Aufmerksamkeit hätte und diese auch verlangt..

und obwohl ich denke, dass eigentlich das meiste schwerer wird und soagr manche sachen auf der strecke bleiben, denke ich auch, dass das Leben durch so ein Kind auch auf eine schöne art und weise berrecihert wird!

weil man eben was hat, das einem nichts anderes auf der welt geben kann.. sein kind, dass man mehr als alles andere liebt..

aber ich denke, wenn man nicht schon schwanger ist, sollte man erst warten, bis man etwas älter ist oder zumindest einen job hat, bis man ein kind in die welt setzt.. allein schon, dem kind zur liebe..

Liebe grüße..

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Hallo Mali!

Eltern sehen das oft so, weil sie sich um ihre Kinder sorgen und natürlich auch schon ein ganzes Stück mehr Lebenserfahrung in Sachen Job und Kinder haben...

Dennoch sehe ich es genauso wie du. Kinder machen es schwerer und man braucht schon eine menge Mut, Geduld, und sicher auch Hilfe. Aber so wie jeder Mensch unterschiedlich ist, so geht auch jeder seinen Weg auf andere Art und Weise.

Ich denke, auch mit Kind ist nicht alle Spontanität verloren. Die Frage ist doch, wie flexibel ist man selbst. Wenn du sagst, ich mache gleich das, und dein Kind ist nicht gerade krank und du kannst es mitnehmen, dann kannst du doch auch sehr spontan sein.

Aber gut, ich werde erstmal schauen, wie es mit Helena wird. Doch eines kann ich dir sagen, wenn ich etwas wirklich möchte, dann setze ich mich durch. Und wenn ich einen Job möchte, dann muss ich etwas dafür tun, genauso wie in allen anderen Dingen. Und wenn ich es wirklich will, lasse ich mich nicht dadurch kleinkriegen, dass meine Ausbildungszeit anstrengender ist als die der anderen- immerhin habe ich ja nunmal auch etwas, was die anderen dafür nicht haben.

Ich sehe es mittlerweile so, jeder soll den Lebensweg gehen, den er für sich gehen möchte, wenn er hinterher nur nicht jammert und die Konsequenzen zu tragen weiß. Deshalb lasse ich mir auch von niemandem sagen, dass ich mir mein Leben verbaue. zumal ich es traurig finde, denn es ist doch ganz egal, in welchem Alter man sein Kind bekommt, Einschränkungen gibt es immer, ob mit 18 oder mit 30 und ich weigere mich, über ein Kind zu sagen, dass es jemandem irgendetwas verbaut. Wenn du mit 30 ein Kind bekommst, dann kann es dir auch passieren, dass du den job verlierst und dann keinen mehr findest, das hat in meinen Augen herzlich wenig mit dem Alter zu tun.

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Gast Lady Sunlight

Hallo Mali!

Die Frage ist berechtigt und es ist nicht einfach die richtigen Worte zu finden, zumindest für mich aber vorweg möchte ich noch sagen MIT KINDERN IST DAS LEBEN NICHT VORBEI!!! Das ist doch völliger Quatsch! Das sich das Leben mit Kind verändert ist natürlich normal, man kann halt nicht mehr spontan sein und z.Bsp. sagen "Jetzt geh ich da und dort hin..." Man muss planen aber das weiß man ja eigentlich.

Es kommt auch darauf an wie die Einstellung der Frau ist, die so jung ein Kind bekommt, ob man Arbeit hat oder eine Lehre gemacht hat. Es ist von Berufswegen einfach bissl schwerer, wenn man keine Arbeit hat und nix hat wohin man zurückkehren kann nach der Elternzeit (Ist aber auch nicht überall und bei jedem so..).

Was das weggehen betrifft ist es mit 18 genauso wie mit 30, man muss halt jemanden haben der in der Zeit wo man mal weg gehen will auf das Kind aufpasst, also von der Sache her ist das Alter egal...

Was deine Mum dir sicher damit sagen will ist, dass man dann mehr Erfahrungen gemacht hat, dass man beruflich etwas errreicht hat und Geld verdient um sich und das Kind zu versorgen- diese Erfahrungen und Eindrücke weiter geben kann(st) an das/dein Kind. Einfach, dass du deine Jugend ausleben kannst, für dich allein, ganz spontan sein kannst.

Ich hoffe ich habe mich so ausgedrückt, dass du mich nicht falsch verstehst!

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Meine Eltern wären sicher auch nicht begeistert gewesen, hätte ich mit 17 oder 17 ein Baby bekommen, aber es geht doch nicht nur darum dem Kind 'nen Haufen Geld zu bieten!!

Finde es immer wieder ganz schön schade, dass Mütter (Eltern allegemein) so denken. Wann hat deine Mutter Kinder bekommen? Vielleicht Sie es selbst als so empfunden! Und, ganz im Gegenteil, ich finde nicht, dass man mit sich in dem Alter alles verbaut, nur weil man ein kind bekommt..Klar, ist eine abegschlossene Schulbildung von Vorteil, aber auch zur Schule gehen ist mit Baby/Kleinkind nicht unmöglich, selbst wenn man seine Eltern nicht in der Nähe hat!

Gut, ich hätte es in dem Alter nicht darauf anlegen wollen ein Baby zu bekommen, aber lass dir gesagt hat, dass man in unserer heutigen Gesellschaft auch doof angeschaut wird, wenn man Mitte zwanzig ist und Kinder bekommt.

Als ich mit 22 das erste Mal schwanger wurde (diesmal ist es auch nicht auch anders), haben mich all die 35 - 40 jährigen genauso blöd angesehen mit Blicken die mir "Die kann ihrem Kind doch nichts bieten!" sagen sollten. Und ich kann meinen Kindern sehr wohl etwas bieten, nämlich gaaaaaanz viel Liebe. Meine Tochter ist glücklich bei und mit uns, auch wenn wir nicht die dicke Kohle haben...

Warum soll ich also darauf warten mit 35 oder 40 meine Kinder zu bekommen, wenn ich auch jetzt für sie da sein kann? Feiern kann ich (weil ich noch jung bin) auch, wenn die Kleinen groß sind! Mit 40 geh ich vielleicht nach der Entbindung gleich wieder arbeiten, weil es mein Job nicht zulässt zuhause zu bleiben. Dann kann ich meinen Kindern vielleicht 'ne Menge Geld, ein Haus und ein Kindermädchen bieten, abe ich bin nie zuhause und verpasse das Allerschönste an meinen Kindern. Nämlich wie sie aufwachsen!!!

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Ich denke, auch mit Kind ist nicht alle Spontanität verloren. Die Frage ist doch, wie flexibel ist man selbst. Wenn du sagst, ich mache gleich das, und dein Kind ist nicht gerade krank und du kannst es mitnehmen, dann kannst du doch auch sehr spontan sein.

Aber gut, ich werde erstmal schauen, wie es mit Helena wird. Doch eines kann ich dir sagen, wenn ich etwas wirklich möchte, dann setze ich mich durch. Und wenn ich einen Job möchte, dann muss ich etwas dafür tun, genauso wie in allen anderen Dingen. Und wenn ich es wirklich will, lasse ich mich nicht dadurch kleinkriegen, dass meine Ausbildungszeit anstrengender ist als die der anderen- immerhin habe ich ja nunmal auch etwas, was die anderen dafür nicht haben.

das sehe ich nur beding so..

Kinder brauchen in meinen Augen einen festen Rythmus..

klar, kann man ab und zu mal "ausnahmsweise" das kind länger auf lassen.. aber wenn ich z.B. mütter sehe, die mit ihren vllt 3 Monate alten Würmchen abends um neun über die kirmes stampfen, dann finde ich das nicht oke! (will das hier NIEMANDEM unterstllen (bevor es gleich wieder zu streit kommt))

und das werde ich auch demnächst nicht machen!

deswegen denke ich schon, dass man irgendwo eingeschrenkt ist..

natürlich, man kann das kind auch mal bei oma und opa lassen, aber selbst dann, geht man nicht so sorglos los, als wenn man noch kein kind hat!

Und zum Thema ausbildung:

ich finde schon, dass es mit der Ausbildung schwerer wird..

weil es ist nunmal noch in vielen Köpfen: Junge mütter = assozial, was wiederrum unzuverlässligkeit usw bedeutet..

(das ist nicht meine Meinung!!!!!!)

und der ausbilder wird sich schon überlegen, ob er eine junge mutter einstellt, die wahrscheinlich mehr fehlstunden haben wird, weil das kind z.B. krank ist, oder ein anderes junges mädchen, dass noch kein Kind hat..

ich sage nicht, dass es unmöglich ist.. und das wort "verbaut" ist vllt wirklich doof..

aber schwerer wird es in meinen augen schon!

liebe Grüße..

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Also ich bin zwar nicht ganz so früh Mutter geworden, aber 21 Jahre ist ja auch nicht weit davon entfernt.;)

Aber das was deine Mutter da gesagt hat, habe ich auch schon des öfteren gehört, nur ist es falsch ausgedrückt, dass Kinder einem so früh die Zukunft verbauen. Sie verbauen nämlich nicht die Zukunft, sondern erschweren es nur. Es kommt auch viel auf die Mutter drauf an, wie stark sie ist und wie selbstbewusst. Wenn eine Junge Frau Willensstärke hat, wird sie auch trotz Kind die Lehre oder Beruf schaffen, aber es ist sicherlich schon schwerer mit Kind das zuschaffen. Aber auch nicht unmöglich. Und das mit dem Feiern gehen oder weniger Zeit für sich. Naja das weiß man ja auch vorher und ich zum Beispiel bin schon mit 12 Jahren in der Disco gewesen und mit 15Jahren jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag unterwegs in Disco`s. Also ich hatte mit 18Jahren dann von alleine keine Lust ,mehr feiern zugehen, denn ich war schon genug feiern und habe mich ausgelebt. Und meine Kleine ist jetzt 17Monate und bis jetzt habe ich sie noch nicht weggeben, weil mir irendwas wichtiger war. Habe mich dafür entschieden und nehme dann auch gerne die Konsequenzen in Kauf.;) Wie gesagt man kann das nicht verallgemeinern, es liegt an der Frau an sich und ihre Willenskraft. Es heißt ja nicht umsonst, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.:) Da ist schon was wahres dran.

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Danke erstmal für eure lieben Antworten!

Meine Mama hat mich mit 26 bekommen. Bin ein Einzelkind...leider..ich wills "besser" machen, find es schon langweilig alleine zu sein, ohne Geschwister. So hab ich halt immer mit den Eltern gestritten, anstatt mit Geschwistern...(so saß ich halt immer am kürzeren Ast *gg*)

Zu dem Thema sind wir gekommen, da mir schon seit mehr als 12 Tagen jeden Tag ziemlich schlecht ist, und meine Mama mich gefragt hat, ob ich evtl. schwanger bin..eigentlich könnte ich es nicht sein, hab das Pflaster.

das sehe ich nur beding so..

Kinder brauchen in meinen Augen einen festen Rythmus..

klar, kann man ab und zu mal "ausnahmsweise" das kind länger auf lassen.. aber wenn ich z.B. mütter sehe, die mit ihren vllt 3 Monate alten Würmchen abends um neun über die kirmes stampfen, dann finde ich das nicht oke! (will das hier NIEMANDEM unterstllen (bevor es gleich wieder zu streit kommt))

und das werde ich auch demnächst nicht machen!

deswegen denke ich schon, dass man irgendwo eingeschrenkt ist..

natürlich, man kann das kind auch mal bei oma und opa lassen, aber selbst dann, geht man nicht so sorglos los, als wenn man noch kein kind hat!

ich glaub sie meint eher sich mal so mit Freunden auf nen Kaffee oder so treffen, oder? Da kann man ja mal das Kind zusammenpacken und mit dem Kinderwagen in ein Kaffee gehen. Also so habs ich mal aufgefasst :confused:

ja eigentlich bin ich ja auch der Meinung meiner Mama..zumindest bin ichs jetzt mehr als vorher. Sie hätte halt Angst gehabt, dass sie was verpassen könnte in ihrer Jugend. Ich geh nie fort, mir macht das einfach keinen Spaß...von dem her glaub ich auch nicht dass mir das abgehen würde. Aber gibt ja auch genug andere Sachen, die man erst zu schätzen weiß, wenn man sie nicht mehr hat...

Sie hat gemeint: bitte vertseh mich nicht falsch, Kinder sind was wunderbares, aber noch nicht in dem Alter.

Ich versuch ihr irgendwie klar zu machen, was ihr mir da alle sagt, das es nicht nur das leben verbaut, aber wenn ich ihr das alles sagen, was ihr mir schreibt, klingt das so naiv *gg*ich hab ja (noch) kein Kind und kann ja noch nicht wissen wie es ist. Es hört sich halt so nach "schönreden" und Wunschdenken an...

ich wünschte meine Mum würde auch solche Foren lesen...vl. würde sie meine Einstellung besser verstehen.. ???

aber ich freu mich auf noch mehr Antworten!

Lg

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Gast Lady Sunlight

Hey Mali,

muss nochmal schreiben und einfach mal fragen wann du dir am Besten vorstellen könntest Mama zu werden? *liebfrag* Es kommt so rüber als würdest du gern ein Kind haben, weil du vielleicht keine Geschwister hast? Sorry, wenn ich das falsch sehe...

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hey!

also ich wär schon gerne früh mutter. Nach dem Abi (in 2 Jahren) oder so. Aber meine Mama hat mir etwas Angst gemacht :D Also vl. dauerts doch noch länger...

Ich will nicht unbedingt ein Kind, weil ich keine Geschwister hatte. Ich will nur mehr als 1 oder 2 Kinder. Wann das passiert ist eigentlich egal, aber am besten noch bevor ich 30 bin ^^ wie gesagt, möchte schon jung Mutter werden.

Jetzt hab ich schon fast 17 Jahre ohne Geschwister überstanden, jetzt schaff ich das auch noch locker die paar Jährchen ;) . Aber ich will kein Kind als Ersatz, dass ich keine Geschwister habe.

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Hallo,

in ein Café gehen mit Kind geht aber nur, wenn sie noch klein sind. Wenn sie krabbeln können, wird ihnen das rumsitzen am Tisch schnell zu langweilig. Meiner Maus zumindest. Also treffe ich Freunde jetzt immer zu Hause, entweder bei mir oder bei ihnen, oder mal im Park, wenn das Wetter passt. Vielleicht geht es ja später wieder, wenn sie dann in Ruhe ein Buch anschaut oder malt, aber im Moment geht es nicht.

Als Mama "im besten Alter" (erstes Kind mit 29, also mittendrin in der Altersspanne) kann ich natürlich nicht aus eigener Erfahrung sprechen, ob man sich wirklich das Leben verbaut. Diese Aussage ist sicher zu pauschal. Erstmal kommt es darauf an, was mit mit seinem Leben überhaupt anfangen will. Und ich finde, bei einem Wunschkind sollte man sich darüber schon vorher im Klaren sein. Auch mit 16 oder 17 Jahren.

Ein Kind schränkt die Wahlmöglichkeiten ganz sicher ein. Ein Auslandspraktikum mit Kind z.B. halte ich für unmöglich. Da wird man dann sicher sehr gefordert, da wird keine Rücksicht genommen, ob man ein Kind dabei hat, dass man spätestens abends um 18 Uhr sehen will. Wobei ja auch erstmal geklärt werden muss, wer das Kind während der Arbeitszeit versorgt. Und mein Kind für 3 Monate oder gar 6 Monate bei der Oma lassen, während ich im Ausland bin? Nie im Leben!

Wie viele andere schon angesprochen haben, ist eine Lehre mit Kind sicher nicht unmöglich, aber doch sehr erschwert (wenn man denn einen Platz findet, was auch schon angesprochen wurde). Als Mama weiß ich, wie hart die ersten Monate waren. Mit dem Schlafentzug und der 24h Dauerbelastung als Mama wäre es mir persönlich unmöglich gewesen, mal 2 Stunden für eine Prüfung zu büffeln, wenn die Maus ausnahmsweise doch mal schläft. Meistens hab ich mich dazugelegt oder es war irgendwas im Haushalt zu machen oder ich hab mal flink geduscht in der Hoffnung, dass sie ja nicht mittendrin aufwacht und brüllt. Ich hätte mich auf keinen Fall so gut konzentrieren können wie in der Zeit vor der SS.

Und das Kind früh in eine Betreuung zu geben, damit man sich um die eigene Zukunft kümmern kann (Schule/Lehre) finde ich auch nicht ideal. Warum hat man denn dann so früh ein Kind, wenn man es gleich wieder abgibt? Wäre es da nicht vernünftiger, wenn man erst die Ausbildung macht und dann ein Jahr oder länger mit dem Kind zu Hause bleiben kann, damit man voll und ganz für es da sein kann? Gerade die ersten Jahre halte ich für unheimlich wichtig, die würde ich auf keinen Fall verpassen wollen.

LG,

Melanie

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Ein Auslandspraktikum mit Kind z.B. halte ich für unmöglich.

ja das hat meine Mama mir auch gesagt. Bin ich auch der Meinung. Ich würd mein Kind auch nicht zu Verwandten abschieben wollen für so lange Zeit. Will ja sehen welche Fortschritte es macht usw.

Klar, man muss sein Kind nicht schon so bald planen, wenn man nicht WIRKLICH reif dafür ist und dem Kind was bieten kann. Nur was ist mit denen die ungeplant ein Kind bekommen. Die schaffen das auch irgendwie und haben wahrscheinlich noch mehr Probleme, da sie ja nicht drauf vorbereitet waren.

Aber ich will damit jetzt nicht sagen, dass ich jetzt unbedingt ein Kind will. Wenn ich tatsächlich ss wäre (was ich eh nicht glaube), wäre es sicherlich nicht günstig, aber ich würde alles dafür geben, dass es vorallem meinem Kind gut geht und ich es zu was bringe. Das ist mir schon sehr wichtig. Arbeitsplätze werden ja auch nicht gerade mehr :o:rolleyes:

Hab da doch sehr gemischte Gefühle. Kinder sind wunderbar und süß (meistens) aber dann doch wieder eine große Belastung und vl. Hinderniss...ach ich glaub da kann man gar keine Entscheidung treffen, was nun gut ist oder nicht..

Lg

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Gast Lady Sunlight

Hey Mali,

versuch nach deinem Abi eine gute Ausbildung zu finden, das ist ein wichtiger Schritt...(Ich habe durch meine Lehrstellen (2) erst gelernt offener mit Menschen umzugehen und Erfahrungen gesammelt (gute wie schlechte) ) Ich denke du bist sehr vernünftig, so wie du schreibst. Diejenigen wo es ungeplant passiert ist meistern ihr Leben auch, müssen sie ja aber halt mit Einschränkungen wie Melanie schon geschrieben hat. Da ist das mit dem Lernen halt nicht mehr so einfach und es läuft auch nicht immer alles so gut, Babys werden krank oder bekommen Zeiten in denen sie sich nicht so wohl fühlen oder so und da wird es nicht einfach sein. Aber dazu können halt nur diejenigen Mamis etwas schreiben, die so zeitig ihr Baby bekommen haben...

Ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute und hoffe, dass alles so klappt wie du es dir wünscht und vorstellst!

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Zuerstmal: mit 30 ist das Leben nicht vorbei :D

Naja, aber du machst dir ja nun Gedanken, wann es am besten wäre, ein Kind zu bekommen. Das ist was anderes, als wenn es dich aus heiterem Himmel trifft.

Es "irgendwie" zu schaffen ist aber nicht der ideale Weg, wenn man noch die Wahl hat, d.h. noch nicht schwanger ist. Und ich bezweifle, das ungewollt schwanger gewordene sehr junge Frauen wirklich ihr Leben so hinkriegen, wie es ohne die frühe Mutterrolle gelaufen wäre. Sicher muss es nicht unbedingt schlechter sein, wie es dann eben mit Kind ist, das kommt wieder darauf an, was die Frau für Zukunftspläne hatte. Wenn ihr ein bestimmter Job sehr wichtig war, den sie als Mama nicht so ohne weiteres erlernen kann, weil sie einfach nicht mehr ungebunden ist, dann ist sie deswegen sicher ein wenig unglücklich.

Andererseits gibt es ja auch Frauen, denen die Mutterrolle in ihrem Leben am wichtigsten ist und für die ein Job nur dem reinen Geldverdienen dient. Wobei ja auch noch hinzukommt, dass doch eine gewisse Ausbildung dazugehört, damit man in dem Job auch genug verdient. Ist ja doof, wenn man als Hilfskraft den ganzen Monat wie blöde malocht und dann doch nur mit ein paar Kröten nach Hause kommt.

Ich meine jetzt nicht das alte Argument "dem Kind was bieten können", das klingt so materialistisch und oberflächlich. Man muss ein Kind ja nicht mit Markenklamotten und dem teuersten Spielzeug überhäufen, aber es sollte schon alles bekommen, was es braucht. Die richtige Förderung z.B., wenn es in der Schule Schwierigkeiten hat. Da sollte es für die Nachhilfe nicht am Geld scheitern. Es ist nunmal so, dass Liebe sehr wichtig ist für ein Kind, aber Geld gehört auch dazu, ohne geht es nicht. Oder zumindest nicht so gut, wie es ein Kind verdient.

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Zuerstmal: mit 30 ist das Leben nicht vorbei :D

Neeeeein *lach* dass mit 30 das Leben vorbei ist, bezweifle ich :D

ich fänds aber vl. auch schön, wenn ich schon 2 oder 3 Kinder habe, dann nach einem größeren Abstand noch ein baby bekomme. Ein Nachzügler eben ;) da wärs vl. von Vorteil schon etwas früher anzufangen, dann kann man Mitte 30 ja noch locker sagen:"So und jetzt will ich noch ein Kind!". Mitte 40 wirds dann vl. schon etwas schwieriger bzw. ne Risiko Schwangerschaft.

Aber..so viel will ich ja gar nicht planen..meistens kommts ja dann doch anders als man denkt :rolleyes:

Aber ist schön so eure Meinungen zu hören! Wär schon cool, wenn ich meine Mum das auch so sehen würde. Wenn ich ihr das zu lesen gäbe, würd sie vl. noch denken ich will sofort ein Kind, weil ich sie etwas von ihrer (manchmal) starren Meinung abbringen will...ach was solls...hab grade so ein Glücksgefühl XD

Lg, und gute Nacht!

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Naja auch eine Frau die ungewollt SS wird, entscheidet ja trotzdem ob sie das Kind möchte oder nicht. Dafür gibt es ja dann eine Abtreibung.(aber das ist ein anderes Thema) Und wenn sie sich dafür entscheidet, weiß sie auch was auf sie zukommt. Und wenn eine Frau SS wird und es erst später erfährt, also so das sie nicht mehr die Wahl hat, eine Abtreibung zumachen. Ja die Frau muss sehen, wie sie dann ihr leben nach und mit dem Baby richtet. Aber ich denke das sind wenige, die es erst so spät bemerken.;)

Und darf ich dich was fragen Mali? Wie bist du eigentlich an das Forum hier gekommen, wenn kein Kinderwunsch oder Kind da ist? Ist nicht böse.;)

Interessiert mich nur, weil es glaube wenige hier sind.:)

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Und darf ich dich was fragen Mali? Wie bist du eigentlich an das Forum hier gekommen, wenn kein Kinderwunsch oder Kind da ist? Ist nicht böse.;)

Interessiert mich nur, weil es glaube wenige hier sind.:)

:D berechtige Frage hast recht!

Also zuerst mal, weil meine Freundin (jetzt 18) schwanger wurde und jetzt schon nen Sohn hat und ich angefangen habe, mich dafür zu interessieren und zu informieren. Und 2. da ich schon nen großen Kinderwunsch hatte, der allerdings Gott sei Dank wieder etwas verflogen ist..^^

Find das alles sehr interessant, Schwangerschaft und Geburt usw. kann ja nie früh genug damit anfangen sich zu informieren..auch wenns noch umsonst ist, irgendwann braucht mans bestimmt..

Naja und so bin ich halt u.a auf dieses Forum gestoßen ;)

Lg, *wink*

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ich glaub sie meint eher sich mal so mit Freunden auf nen Kaffee oder so treffen, oder? Da kann man ja mal das Kind zusammenpacken und mit dem Kinderwagen in ein Kaffee gehen. Also so habs ich mal aufgefasst

hab doch geschrieben, dass ich das hier niemandem unterstellen möchte, dass er mit dem Kind über die Kirmes rennt..

es war einfach nur ein überspitztes beispiel, dass mir da gerade eingefallen ist!

Und ob ich mit meinem Kind in ein cafe gehe, weiß ich auch nicht..

bei uns wird zur zeit noch überall in den cafes geraucht und dort ist eigentlich immer sehr schlechte Luft!

Auch das würde ich meinem Zwerg nicht zumuten wollen..

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es unmöglich ist, sich mit den Freunden zu treffen, wenn das kind da ist!

aber es ist einfach nicht mehr so einfach wie vorher, bedarf planung, falls man das Kind nicht mitnimmt und wenn doch, dann finde ich, sollte man rücksicht nehmen, und dem Kind zuliebe einen ort wählen, wo es nicht stundenlang ruhig sein muss, oder in schlechter Luft sitzt!

Eine schöne möglichkeit ist z.B. im Sommer mit Freunden an enen Badesee zu fahren, oder mit dem Kind und Freunden in schwimmbad zu gehen..

aber mal eben schnell ins wasser laufen und ne halbe stunde drin bleiben ist dann auch nicht mehr.. weil eben jemand da ist, der entweder mit möchte und auch seine füße reinstrecken will oder eben, nicht mit möchte:p

wie schon gesagt.. es ist nicht UNMÖGLICH, aber sicher nicht mehr so leicht, wie vorher..

liebe grüße..

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Gast ein guter vater

außerdem haben sicherlich noch einige von euch ihren partner.. das ja auch ne möglichkeit sich ma ungestört mit freunden zu treffen.. man muss sich halt nur ab und zu abwechseln.. stimmt schon das ein kind ganz viel planung mit einbezieht.. aber wenn man ein gute team bildet denke ich geht alles viel einfacher.. und wenn man mal zusammen weg will, kann man ja nen schönen ausflug machenm mit dem süßen oder der süßen.. oder man ordert ma den opa oder die oma oder die paten oder die tanten etc. zum babysitten..

aber irgendwie will ich gar net, das mein kleines so oft bei anderen ist..

ich seh mein leben in zukunft aufjedenfall nicht verbaut, nur etwas absprechungsbedürftiger :P

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außerdem haben sicherlich noch einige von euch ihren partner.. das ja auch ne möglichkeit sich ma ungestört mit freunden zu treffen.. man muss sich halt nur ab und zu abwechseln.. stimmt schon das ein kind ganz viel planung mit einbezieht.. aber wenn man ein gute team bildet denke ich geht alles viel einfacher.

Das ist schön, dass du das so siehst, so kann jeder mal ein wenig ohne Baby entspannen und sich mit Freunden treffen. Wenn ihr beide das so durchhaltet, schafft ihr das sicher. :)

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Halo Mali,

ich kenne dieses ewige Diskussion. Zwar nicht von meiner Mutter, aber von etlichen "Gegnern" von jungen Müttern.

Ich glaube, dass man das ganz individuell entscheiden muss. Es hängt ja davon ab, wie das bisherige Leben ausgesehen hat und wie das Mädchen ist, was ein Baby bekommt.

Es gibt viele schwarze Schafe, die ihr Leben mit dem Kind nicht auf die Reihe kriegen, aber es gibt ebenso schöne Beispiele, an die man sich festkrallen muss und darin ein Vorbild sieht.

Ich mag die Mädchen auch nicht, die ihr Kind als "Ausrede" benutzen, um keine Ausbildung anzufangen, die Schule fertig zu machen oder Arbeiten zu gehen.

Ich verstehe die auch nicht, weil ich selber das ganz ganz anders angehe.

Klar, inzwischen steht Sarah bei mir an erster Stelle, aber ich muss in die Zukunft blicken.

Ohne schulische Ausbildung kommt man nicht weit. Man würde immer von irgendwem abhängig sein und für sein Kind kein gutes Vorbild.

Ich hab schon von anfang an gesagt, dass ich, wenn Sarah auf der Welt ist wieder anfangen will zur Schule zu gehen.

Ich war vor der Schwangerschaft auf dem Gymnasium, war nie gut in der Schule. Faul und hab keinen Sinn darin gesehen für "mich" was zu tun.

Dann hab ich erfahren, dass ich schwanger bin und das hat meine Einstellung geändert.

Ich wollte was erreichen für mein Baby.

Aber dann musste ich leider erstmal sehr lange [fast drei Monate] Bettruhe halten, weil es in der Schwangerschaft Probleme gab.

Ich hab dann einen echt schlechten Hauptschulabschluss gehabt, mit dem ich nicht weitermachen wollte.

Ich bin dann im Sommer 06 auf eine Abendrealschule gegangen, um mein FOS Abschluss nachzuholen. Und nun bin ich Klassenbeste. Ich hab einen Durchschnitt von 1,4 - davon hätte ich vor der Schwangerschaft nur träumen können und ich strenge mich nur für meine Maus so sehr an.

Ich will ihr später mal was bieten können. Ich will nicht bloß in zig Büchern nachschlagen müssen, um ihr was beizubringen. Ich will ihr die Welt zeigen können, alles erklären und ihr soviel Wissen wie Möglich mitgeben.

Ich werd auch weiterhin so ehrgeizig und diszipliniert darum kämpfen, das zu tun, was ich will.

Sarah soll einmal stolz auf ihre junge Mami sein können und sich nicht schämen brauchen.

Dafür stecke ich gerne ein und blödel nicht so rum wie alle anderen in meinem Alter.

Kinder bringen einem viel bei, - durch sie wird man soviel schneller reifer. Man entwickelt sehr viel größeren Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.

Sarah hat mein Leben in die richtige Bahn gelenkt und bereichert mein Leben so sehr.

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So ein tolles Thema ;-)

Ich finde, man darf das ganze ganz einfach nicht so negativ angehen. Natürlich muss man sich bewusst sein, wie sehr das Leben sich verändert, dass man doch eingeschränkt ist, weil das Kind an oberster Stelle steht, und es einem die Menschen außerhalb auch nicht leichter machen durch Vorurteile und ähnliches.

Es wäre falsch zu behaupten, dass man mit Kind nicht mehr spontan sein kann. Natürlich gibt es Ein schränkungen, so wie Melanie das schon beschrieben hat, oder das Kind ist krank oder sonstetwas ist, aber dann kommt es auch immer darauf an, wie flexibel die Mutter ist. Bin ich spontan genug, zu sagen, ok, in ein Cafe können wir nicht, also schnappen wir uns unsere Kiddis und ne Thermoskanne mit Kaffe und gehen auf einen Spielplatz, oderbleibe ich daheim, weil ich selbst nicht sponatn genug bin? Spontan handeln zu können heißt nicht nur, dass tun zu können, was man gerade will, sondern auch in der Lage zu sein, sich der Situation anzupassen und das beste daraus zu machen. Und meine Meinung ist es, wenn ich dazu in der Lage bin, mich ganz spontan den Gegebenheiten anzupassen, dann werde ich auch viel weniger das Gefühl haben, überhaupt nichts mehr spontan machen zu können.

Ein kleines persönliches Beispiel:

Ich habe mir fest vorgenommen, nach der Geburt regelmäßig mindestens zweimal in der Woche schwimmen zu gehen. Aber ich bin eingeschrenkt dadurch, dass ich das Kind ja schlecht am Rand im Maxi Cosi stehen lassen kann. Also was tun? Ganz einfach: Ich nehme mir jemanden mit, Babysitter, Freund oder Verwandte, die aufpassen, während ich ne halbe Stunde schwimme. Und wenn es mal eine oder mehr Wochen niemanden gibt, dann kann ich ganz spontan zu Hause Sport machen. Oder muss es eben mal ausfallen lassen.

Natürlich habe ich Angst, keine Ausbildungsstelle zu finden. Doch ich weiß, wenn ich selbst einen guten Eindruck hinterlasse und auch angeben kann, dass für mein Kind immer gesorgt ist, dann liegt es nicht am Kind, wenn ich nicht genommen werde, und sollte der Chef doch Vorbehalte wegen dem kind haben, dann kann ich auf so einen Chef auch verzichten. Es wird sicherlich nicht leicht werden, doch ich denke garnicht daran, jetzt schon zu resignieren oder mir selbst vorzuhalten, wie schwierig alles werden kann.

Was Julia geschrieben hat, finde ich auch gutes Beispiel: Sie tut alles für ihr kind und wenn es noch so anstrengend ist, der Gedanke, dass sie es für ihr Kind tut, gibt ihr Kraft. Natürlich ist nicht jeder Mensch so, doch ich persönlich sehe das ganz genauso. Was ich tue, tue ich für mich und mein Kind und das gibt mir Kraft und Mut, die dinge durchzustehen.

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Ein kleines persönliches Beispiel:

Ich habe mir fest vorgenommen, nach der Geburt regelmäßig mindestens zweimal in der Woche schwimmen zu gehen. Aber ich bin eingeschrenkt dadurch, dass ich das Kind ja schlecht am Rand im Maxi Cosi stehen lassen kann. Also was tun? Ganz einfach: Ich nehme mir jemanden mit, Babysitter, Freund oder Verwandte, die aufpassen, während ich ne halbe Stunde schwimme. Und wenn es mal eine oder mehr Wochen niemanden gibt, dann kann ich ganz spontan zu Hause Sport machen. Oder muss es eben mal ausfallen lassen.

Du könntest es vl. ja auch mal mit Babyschwimmen versuchen?! Klar da gehts zwar hauptsächlich ums Baby, aber du bist auch im Wasser, kannst ja eventuell andere Mütter die den Kurs besuchen fragen, ob sie nicht mal ein Weilchen auf Helena aufpassen. Dann kannst du in Ruhe schwimmen, während sich deine Kleine mit anderen Babys "austauscht" *gg* auch wenn das nicht klappen sollte, im Wasser bist du ja trotzdem, machst auch etwas Sport und die Kleine freut sich auch :D

Natürlich habe ich Angst, keine Ausbildungsstelle zu finden. Doch ich weiß, wenn ich selbst einen guten Eindruck hinterlasse und auch angeben kann, dass für mein Kind immer gesorgt ist, dann liegt es nicht am Kind, wenn ich nicht genommen werde, und sollte der Chef doch Vorbehalte wegen dem kind haben, dann kann ich auf so einen Chef auch verzichten. Es wird sicherlich nicht leicht werden, doch ich denke garnicht daran, jetzt schon zu resignieren oder mir selbst vorzuhalten, wie schwierig alles werden kann.

Ich denke, dass es auch Arbeitgeber ganz schön imponiert, wenn du hingehst zu nem Vorstellungsgespräch und sie dich fragen, warum du arbeiten gehn willst, du sagst, dass du deinem Kind was bieten willst, dass du arbeiten gehen WILLST (muss ja ned unbedingt sooo stimmen ^^), dass du ned faul zu Hause sitzen willst und dass du deiner Familie oder wem auch immer beweisen willst, dass man es auch gut MIT Kind schaffen kann. Is denen sicher lieber, als jemand der keine Lust hat und der nur arbeiten geht, weil er sonst zu wenig Geld hat..;)

Lg

P.S. Mein Dad hat heute nur kurz dazu gemeint: "Man verpasst halt einen sehr schönen und noch eher unbeschwerten Teil seines Lebens." Schön gesagt, aber das "verpassen" stört mich ein wenig...

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Hallo an alle!

Ich bin ehrlich!

Mein mann und ich haben unseren sohn bekommen als ich 17 jahre und 23 jahre alt war.

Für ihn gibt es keine Nachteile und ich hab meine Schule auch mit kind nachgholt.

Das einzige schwere ist bei mir einen Ausbildungsplatz zu finden.

Job mäsig geht es bei uns.

Ich finde das nur ein vorurtel was deine mom sagt!

Bin ehrlich nicht böse sein!

Liebe grüße Steffi und nico

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