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Integrations Kindergarten ???

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DarkAngel03

Empfohlene Beiträge

Meine 2 Mäuse sollen im KiGa angemeldet werden,nun ist es bei uns so das eine unserer Töchter mit DS zur Welt kam und wir überlegen ob sie in einen KiGa nur für ``besondere`` Kinder gehen soll und Noreia in einen anderen.Ich möchte aber eigentlich das sie zusammen in einen KiGa gehen,jetzt habe ich gehört das es integrations Kindergärten gibt ,hat jemand von euch erfahrung damit und wie läuft das dort ,wie groß sind die gruppen usw?

LG Nadine

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Emilia geht in einen integrativen Kindergarten.

In ihrer Gruppe sind 8 weitere Kinder - 4 Kinder mit Behinderung/ Entwicklungsverzögerung. Die Gruppe hat zwei feste Erzieherinnen und wechselnd sind ZiVis + FSJler da. Dies scheint aber für die Kinder absolut kein Problem zu sein.

Die spezielle Förderung wie Sprachtherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychomotorik, Krankengymnastik etc werden von speziell ausgebildeten Therapeuten durchgeführt.

Außerdem gibt es eine Reittherapie und einmal in der Woche gehen sie schwimmen.

Emilia fühlt sich sehr wohl in ihrem Kindergarten und ist toll im Umgang mit allen Kindern - egal ob sie nun eine Behinderung haben oder eben nicht. Und die Erzieherinnen können aufgrund der kleinen Gruppe ganz gezielt einfach auf jedes Kind eingehen.

Ich würde die Zwei nicht trennen und in unterschiedliche Einrichtungen schicken. Das würden sie doch bestimmt auch nicht wollen.

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Gerade für eure beiden finde ich integrative Gruppen in Kigas ideal.

Hier gibt es im Kindergarten eine von drei Gruppen integrativ mit 4 Kindern mit erhöhtem Förderbedarf und 8 Regelkindern, die Gruppe ist also deutlich kleiner.

Es gibt genau wie Red-Butterfly geschriebne hat spezielle Förderung zu der teilweise auswärtige Spezialisten kommen und ein erweitertes (Bewegungs)angebot.

Die Integration klappt bei so Kleinen meist viel viel reibungsloser als bei größeren Kids, denn die Kleinen haben ja noch keine Vorurteile und keine Berührungsängste.

VG Juni

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hallo dark..

schön mal wieder von euch zu lesen..

meine maus ist ja stark entwicklungsverzögert und ist i-kind in einer i-gruppe..

bei uns sind 15 kinder in der gruppe, davon 4 mit Förderbedarf..

sie haben ein tiergestütztes konzept.. sie haben ziegen, kaninchen und meerschweinchen im kiga.

echt toll..

und es klappt super.. hannah blüht so auf..

von normalen kindern lernt sie so viel..

ich würde immer wieder ne i-gruppe wählen.. :)

lbg baka

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Hallo

Meine Kinder gehen auch beide in einen I-KiGa und ich bin heilfroh, dass es ihn gibt. Was besseres kann einem Kind kaum passieren, zumindest bei unserem KiGa. Nirgends haben die Erziehrinnen soviel Zeit für die Kinder und soviele Extramöglichkeiten als in I-Kindergärten. Ich kann Dich nur bestärken beide in den gleichen KiGa zu schicken. Abgesehen davon hast Du auch viel weniger Stress...

Meine gehen übrigens in verschiedene Gruppen, so dass sie sich trotzdem einen eigenen Freundeskreis suchen können.

LG Jolly

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Ich denke halt, das Gute für die I-Kinder in einem I-KiGa ist, dass sie direkt im Kindergarten gefördert werden können. Wenn man denn neben dem Kindergarten mit seinem Kind noch zu den einzelnen Spezialisten fahren muss und immer Termine hat, dann ist das bestimmt einfach stressig. Für Kind und Eltern.

Und so läuft die Förderung einfach innerhalb des KiGa-Alltag ab.

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Ich arbeite in einem Regelkindergarten als Integratiosnkraft. Ich bin eine zusätzliche Kraft die im Hause ist. diese Möglichkeit (wie Anni von Fin) schon schrieb hat eder Kiga.

Ich kenne auch speziell integrative Kindergärten und finde es prima. Kleinere Gruppen.

Ich jedoch arbeite in einer Gruppe mit 20 Kindern, wo ich aber eigentlich wirklich nur für zwei Kinder da bin. da Integration ja aber nicht isolierung von der restlichen Kindergruppe ist, bin ich auch oft im Gruppengeschehen. Ich nehme mir aber sehr viel Zeit für die besonderen Kinder und gebe ihnen Möglichkeiten speziell auf ihre Bedürfnisse abgeschnittene Angebote zu schaffen.

Bei uns (und auch in anderen mit bekannten Kigas) läuft die Integration so, dass Fachkräfte wie Therapeuten in die einrichtung kommen. Kontakt mit Frühföderstellen sind immer gegeben.

Also ich kann nur sagen, solange ein Kiga auch I Plätze anbietet aber kein reiner I Kiga ist, find ich es trotzdem eine gute Wahl.

Wichtig wäre mir die Integration.

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Ich würde es auch sofort tun! Ich hab FSJ in einem Integrativkindergarten gemacht und ich habe es geliebt! Es sind kleinere Gruppen, ein besserer Betreuungsschlüssel. Die normalentwickelten Kinder lernen von den besonderen Kindern in ein ganz besonderen Weise. Und die I-Kinder können nur von den anderen Kindern profitieren!

Wenn du die Möglichkeit hast, dann tu es!

Ich finde es auch sehr schön, von euch zu lesen!

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Meine Mutter ist Erzieherin in einem integrativen Hord, also Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, aber das knüpft ja für euch dann vielleicht auch mal an den Kindergarten an. Sie arbeitet hauptsächlich mit Autisten zusammen, hat aber im Laufe der Jahre zahlreiche I-Kinder begleitet und ist absolut überzeugt von dem Konzept. Neben der notwendigen Förderung und Forderung haben die Kinder so die Möglichkeit, in der Normalität abzutauchen, sofern es ihnen möglich ist. Das tut allen gut - den "Normalen" und den I-Kids.

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