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Warum nehmen wir den Dingen den Sinn??

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fraulehrerin

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Erst mal entschuldigung, mir fiel einfach kein knackigerer Titel ein, der die Sache auf den Punkt bringt. Wenn nem Mod was passenderes einfällt, darf er sich gern am Titel vergreifen...

Also zum Thema... grad an St. Martin fällt es mir in unserer Gesellschaft immer wieder auf. Im Zuge vom political correctness oder was auch immer nehmen wir althergebrachten Sitten und Gebräuchen/ Traditionen - oder wie immer man es nennen mag - ihren eigentlichen Sinn, übernehmen ohne zu hinterfragen nur Äußerlichkeiten und/oder das, was bequem und hübsch, konsumfreundlich und dekorativ ist und lassen den tieferen Sinn irgendwo im Regen zurück.

Wisst ihr, auf was ich hinaus will?

Statt Martinumzug gibt es "Laternenumzüge" auf denen keine Martinslieder mehr gesungen werden dürfen, weil sich jemand gestört fühlen könnte durch den religiösen Bezug. Statt dass wir uns auf den Sinn dahinter und die schöne Idee besinnen, den Kindern zu erklären, wie gut Teilen und Mitfühlen ist.

In der Freinacht vor dem 1. Mai überlegen sich die Kids keine witzigen Streiche mehr sondern nutzen die Gelegenheit, sinnlos irgnedwas kaputt zu machen und so viel Dreck zu machen, wie irgendwie möglich.

Von der Adventszeit will ich gar nicht reden... Kinder glauben an einen Weihnachtstrottel, ohne zu wissen, was für ein Fest Weihnachten überhaupt ist...

Halloween wird immer mehr übernommen, aber auch, ohne zu wissen, was man da feiert oder den Bezug zu Allerheiligen zu sehen... Aber man hat eine Gelegenheit mehr, Dinge kaputt zu machen und ne gute Ausrede dafür...

Immer mehr Leute rennen in Tracht (und mit Turnschuhen dazu) oder dem rum, was sie dafür halten... aber es gleicht eher Fasching und Verkleidung als Brauchtumspflege ... und die, die sich um den Erhalt der echten Trachten kümmern, werden mtileidig beäugt und als Spinner abgetan.

Ich finde, dass ist ein beängstigender Trend. Ist es denn wirklich notwenig, Inhalt durch Sinnleere zu ersetzen, nur um mit der Zeit zu gehen und sich politisch richtig zu verhalten???

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da hast du wohl recht... es ist eiegtnlich unverständlich, dass die eigentlichen hintergründe von schönen festtagen quasi verheimlicht werden. umso glücklicher war ich, als wir heute beim martinsumzug in der kirche waren und dort vorher den kindern die wahre geschichte erzählt wurde. diese wurde mit kindergesang untermalt, der von den taten sankt martins handelte. bereits letztes jahr wurde das fest ähnlich gestaltet. ich finde es sehr wichtig, dass die kinder mit den hintergründen vertraut gemacht werden und nicht nur unwissend durchs leben gehen.

manche feste, so wie halloween, finde ich, sollte man dort belassen, wo sie ihren traditionellen ursprung haben. man muss nicht alle feste anderer länder oder völker übernehmen. das nimmt nämlich auch überhand. irgendwie scheint es dann sowieso nur darum zu gehen, sich selbst zu bereichern. selbiges trifft schon gut auf weihnachten zu. der weihnachtsmann steht im vordergrund. ich finde es nicht schlimm, dass kinder an ihn glauben und von ihm beschenkt werden. es sollte aber auch dazu kommen, dass die eigentlich weihnachtsgeschichte verbreitet wird. wir gehen dazu extra zum familiengottesdienst an weihnachten in die kirche, damit die mädels die weihnachtsgeschichte selbst erleben können. dann wird das anschließende beschenken auch bissl eindeutiger - man möchte sich gegenseitig etwas gutes tun, man möchte sich zeigen, dass man sich mag - es gibt einem das gefühl des zusammenhalts und man weiß, wo man hingehört.

für mich ist es wichtig, den kindern gerade derartiges wissen greifbar zu vermitteln - denn es steckt ja immer ein tiefsinniger grund hinter den festen, welcher uns zu einem besseren und intensiveren leben verhelfen soll. wir gehen dadurch vielleicht ein stück weit mehr mit offeneren augen durch das leben und handeln sozialer.

zeitgenössisch leben it das eine, aber man darf dabei nicht historisches vollkommen zu vernachlässigen oder gar versuchen zu ersetzen.

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denn es steckt ja immer ein tiefsinniger grund hinter den festen, welcher uns zu einem besseren und intensiveren leben verhelfen soll. wir gehen dadurch vielleicht ein stück weit mehr mit offeneren augen durch das leben und handeln sozialer.

.

Das hast du gut auf den Punkt gebracht. Danke dir! Genau diese Worte haben mir vorhin beim Formulieren gefehlt... ja, das Leben ist "intensiver", wenn man das, was man tut auch mit Sinn füllt.

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Hallo,

ich komme wohl eher von der sinnleeren (nicht-religiösen) Seite, weil ich so erzogen wurde. Also ich kenne es (heute) nicht so, dass der religiöse Sinn unterdrückt wird, nur um ja niemandem auf die Füße zu treten. Das kommt aber sicher auch daher, dass wir jetzt in Bayern wohnen. :atongue:

Ich finde es wichtig, dass meine Kinder den religiösen Hintergrund der Feste kennen, die wir halt so feiern. Auch wenn für uns als Familie dieser Ursprung nicht wichtig ist. Erst diese Woche fragte Megan, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Ich erzählte dann von der Geburt Jesu, aber auch vom älteren Sonnenwendfest. Wie dann der Weihnachtsmann dazu passt, der bei uns die Geschenke bringt, wollte sie dann zum Glück nicht mehr wissen, da wäre ich ins Schwimmen gekommen. Da lese ich besser nochmal nach. :abiggrin: Mit dem Christkind, dass hier in der Gegend normalerweise die Geschenke bringt, kann ich mich aber absolut nicht anfreunden. Mit dem Konflikt (Weihnachtsmann-Christkind) müssen meine Kinder einfach leben.

Ich glaube nicht, dass der Sinn der religiösen Feste aus Political Correctness verloren geht. Ich glaube, PC ist nicht mehr so bestimmend, wie es mal war. Eher ist die Religion nicht mehr so wichtig, wie sie es früher mal war. Gesellschaftliche Werte muss man aber nicht nur aus der Religion begründen. Empathie und Solidarität gehören auch zum nicht-religiösen Ideal eines Menschen (auf St. Martin bezogen). Auch ohne Religion kann man ein guter Mensch sein.

Halloween ist in unserer Familie ein wichtiges Fest, weil es ursprünglich aus Irland kommt (der Heimat des Papas der Kinder). Aber auch in Bayern wurden früher Steckrüben ausgehöhlt und mit Kerzen beleuchtet. Das Fest ist vielleicht gar nicht so fremd und rein kommerziell in Dtl. wie vielleicht gedacht.

Ich freue mich, dass unser Kiga den religiösen Hintergrund der Feste vermittelt. Wenn er es nicht täte, würde ich es selbst tun (so rein informativ, selber dran glauben tue ich ja nicht). Das Wissen finde ich einfach wichtig. Aber ich will auch nicht, dass meine Kinder missioniert werden. Sie sollen selbst entscheiden. Und wie gesagt, man kann auch ohne religiös begründete Werte ein guter Mensch sein.

Ich finde es furchtbar, wenn man seine Kinder taufen lässt, nur damit sie später bessere Chancen auf einen Kiga-Platz haben, oder weil man es halt so macht in der Gemeinde. Sowas würde ich nie tun. Für mich als Atheisten ist die Taufe das ernstgemeinte Versprechen, mein Kind im Sinne der Kirche zu erziehen. Bei sowas kann man doch nicht lügen.

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Interessantes Thema. Meiner Meinung nach aber eine Verantwortung der Eltern. Ich glaube nicht, dass es gesamtgesellschaftlich erwünscht ist, Traditionen zu vernachlässigen. Ich denke eher, dass sich immer weniger Eltern in der Pflicht sehen, ihren Kindern Tradition näherzubringen.

Und wenn wir gerade bei traditionell sind - den Weihnachtsmann gibt es hier nicht. Hier kommt ganz traditionell der Nikolaus und dann am Heiligabend das Christkind. ;)

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Interessantes Thema. Meiner Meinung nach aber eine Verantwortung der Eltern. Ich glaube nicht, dass es gesamtgesellschaftlich erwünscht ist, Traditionen zu vernachlässigen. Ich denke eher, dass sich immer weniger Eltern in der Pflicht sehen, ihren Kindern Tradition näherzubringen.

ja das sehe ich ähnlich und ich denke es liegt auch daran, dass Werte in dieser Gesellschaft immer mehr verloren gehen. Welcher Jugendliche z. B. steht denn im Bus noch auf wenn eine Oma kaum sich halten kann und vor ihm steht? mit diesen kleinen Dingen fängt es an und endet in den Traditionen, die nicht gepflegt werden.

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Ich hör das zwar immer so, dass es so wäre - aber entweder lebe ich hier völlig auf ner anderen Fläche oder es ist einfach eher in Großstädten der Fall. In meiner Umgebung wissen alle wo welche Brauchtüme herkommen, hier hält man sich die Tür auf und sagt sich auch die Tageszeit. Ausnahmen gibt und gab es natürlich immer.

Was ich jedoch sehe, ist dass der Focus sich verschoben hat - plötzlich sind alle Asis und die "normale" Gesellschaft gibt es nicht mehr. Deutschland scheint mind. 60 Mio. nichtstuende, rumgammelnde Hartz4 Empfänger zu haben ( ich darf das so abwertend sagen, ich bin selbst eine *g)

Das Fernsehen trägt das Übrige bei, da werden 100 gefragt was Ostern ist, 94 wissen es - aber es werden die 6 ausgestrahlt die es nicht wissen - falscher Spiegel der Gesellschaft.

Wir bekommen zu sehen, dass Jugendliche sich prügeln in der Pause, heftige Dinge auf ihrem Handy haben und generell gewaltätig sind. Ein ganz normaler Schulpausenhof, den es täglich gibt und die kids friedlich und gelangweilt auf dem Schulhof rumrennen bringt keine Qutote.

Und WIR haben uns verändert, sind älter geworden und achten mehr auf diese Werte. Auf die untere Generation wurde schon immer geschimpft - das ist der Lauf der Dinge.

Jugendliche in der Pubertät standen damals wie heute nicht für die Oma auf, das kommt erst wieder, wenn sie aus dem Gefühlschaos raus sind oder in dem Moment im Bus allein. :abiggrin:

Ich tu es - und ich bin davon überzeugt, viele andere auch.

Das im Kindergarten diese Tradition nicht mehr so vermittelt werden wie damals ist ok, denn ist auch nicht deren Aufgabe.

Die Erziehung ist noch immer Elternsache und wird nur vom KiGa unterstützt. Dazu gehört auch das Vermitteln von Werten und Traditionen.

Also nicht auf die anderen gucken - sondern selbst (wieder) anpacken und vermitteln. Vorleben - wie in allen Bereichen der Erziehung.

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@Melanie: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Es geht mir nciht nur um religiöse Werte und Feste/ Traditionen. Und wer Halloween mit Hintergrund feiert, mag es ruhig feiern ... Es geht mir nur darum, einfach die Oberflächlichkeiten sinnleer zu übernehmen und den "unbequemen" Rest weg zu lassen.

(Wir wohnen übrigens auch im tiefsten Bayern ... und in meinem Heimatort wurde letztes Jahr im ehemals katholischen KiGa die Martinsfeier durch ein Laternenfest ersetzt vom neuen KiGaleiter)

Jugendliche in der Pubertät standen damals wie heute nicht für die Oma auf, das kommt erst wieder, wenn sie aus dem Gefühlschaos raus sind oder in dem Moment im Bus allein. :abiggrin:

Ich tu es - und ich bin davon überzeugt, viele andere auch.

Das im Kindergarten diese Tradition nicht mehr so vermittelt werden wie damals ist ok, denn ist auch nicht deren Aufgabe.

Die Erziehung ist noch immer Elternsache und wird nur vom KiGa unterstützt. Dazu gehört auch das Vermitteln von Werten und Traditionen.

Also nicht auf die anderen gucken - sondern selbst (wieder) anpacken und vermitteln. Vorleben - wie in allen Bereichen der Erziehung.

Hm... wenn er allein im Bus wäre, müsste er ja nciht aufstehen... nee, Quark mal beiseite, du hast schon Recht. Schule und KiGa können nciht leisten, was das Elternhaus nicht leisten will oder kann. Aber darum geht es mir ja grad. Eltern sind eher selten noch in der Pubertät ... Aber vieles bekommt man ja schon "von oben" auferlegt. Das "darf" man nicht, soll man nicht, das wird nciht erwünscht etc. (Siehe oben Laternenfest)

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wie gesagt, hier heisst das Ding noch immer Martinsumzug, es geht ein St. Martin mit, es gibt ein Martinsfeuer und an diesem wird auch die Geschichte vorgelesen und gespielt - und ich siehe die Verschiebung nicht wirklich so wie du das beschreibst, auch bei anderen Traditionen nicht.

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Ich sehe bei uns (in der Großstadt) ganz ehrlich keinen großen "Werteverfall" oder wie man es auch immer benennen möchte...nein, nicht wirklich. Ja, es ist insgesamt bunter geworden in den letzten 10 Jahren und es rücken auch andere Feste in den Fokus, die zu meiner Kindheit in D keine große Rolle gespielt haben. Das finde ich voll in Ordnung, denn es gehört zum täglichen Leben dazu, dem kann man sich nicht entziehen und sollte es auch nicht, in dem man sich nur auf die eigenen Traditionen beruft.

Wie Bibbi es schon schreibt - und es ist sooo wahr: Als Jugendliche haben wir älteren Personen auch keinen Platz gemacht und auch damals war nicht allen Eltern klar, was St.Martin oder welchen Ursprung die Weihnachtszeit hat. Ich glaube auch nicht, dass "die Gesellschaft" dümmer wird. Ich denke viel eher, dass mehr "die Dummen" eine Plattform erhalten sich mitzuteilen...das Nachmittagsprogramm bekannter Privatsender spricht Bände *nocomment*

Was denke ich auch ein Knackpunkt ist:

Für viele hat auch die Institution Kirche einfach einen geringeren oder gar keinen Stellenwert mehr. Sie zeigt sich in Fragen des alltäglichen Lebens, die die Menschen nun mal beschäftigt und berührt, einfach nicht zeitgemäß und menschennah und beharrt stur auf das was sie seit Jahrhunderten predigt - und dass das nicht wirklich mit viel Segen einherging...dazu reicht ein Blick in die zum Teil sehr blutige Geschichte. Die Menschen sind inzwischen zu informiert und kritisch, als dass sie alles unbeleuchtet hinnehmen.

Es ist für mich nachvollziehbar, dass moderne, informationslastige Menschen sich nach und nach von den "alten Traditionen" abkehren oder dass zumindest der Eindruck entsteht, sie würden es tun oder dass sie sich für andere Traditionen (z.B. Halloween) öffnen...ob ich persönlich das gut finde oder nicht ist ne andere Geschichte :arolleyes: Ich möchte schon gerne wissen, was und warum ich da feiern gehen soll/will...einfach so "weil man es so macht"...nöööö, nicht mir mir/uns.

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du hast recht, wenn du sagst, dass sich die kirche vielen heutigen problemen nicht mehr zeitgemäß und menschennah zuwendet. das ist traurig, aber sie beharrt weiterhin auf den alten ansichten und kann sich nur geringfügig auf unsere moderne gesellschaft einlassen. gerade junge menschen können sich deshalb nur schwer mit den kirchlichen idealen identifizieren. es gibt leider auch nur wenige pfarrer, die sich den neuerungen der gesellschaft öffnen. den satz "früher war alles besser" mag und möchte wirklich niemand mehr hören. es ist ja nicht alles schlecht, was uns die zukunft gebracht hat. durch die technisierung unserer gesellschaft werden kinder schneller eigenständiger und selbstständiger - das ist doch toll! es fördert das selbstwertgefühl und stärkt das selbstbewusstsein. früher wurden kinder doch eher in ihrem handeln unterdrückt, wenn es um technische sachen geht. man sollte die chancen erkennen und lieber parallelen zu den traditionen ziehen - quasi einen vergleich herstellen, wie es früher war und wie es heute ist. die kinder sind dann immer ganz erstaunt, dass es damals auch funktionierte - mit ganz einfachen mitteln. ich finde wichtig, dies den kindern nicht vorzuenthalten. schließlich leben wir in einer konsumgesellschaft und diese macht aus uns nicht immer den besseren menschen.

welche eigenschaften und bräuche wir allerdings nun auf unserem lebensweg mitbekommen, hängt doch sehr an der häuslichen erziehung ab. nicht kita oder schule sollte hier die hauptaufgabe übernehmen, sondern die familie und natürlich die eltern :)

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Interessantes Thema. Meiner Meinung nach aber eine Verantwortung der Eltern. Ich glaube nicht, dass es gesamtgesellschaftlich erwünscht ist, Traditionen zu vernachlässigen. Ich denke eher, dass sich immer weniger Eltern in der Pflicht sehen, ihren Kindern Tradition näherzubringen.

Und wenn wir gerade bei traditionell sind - den Weihnachtsmann gibt es hier nicht. Hier kommt ganz traditionell der Nikolaus und dann am Heiligabend das Christkind. ;)

DAs Christkind gibt es übrigens auch noch nicht so lange und ist ursprünglich evangelisch, weil man den Nikolaus nicht wollte vonwegen Ablehnung der Heiligenverehrung.

Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung von Coca Cola abgeleitet vom Nikolaus und dann rotweiss angezogen ohne Bischoffstracht etc.

VG Juni

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@Melanie: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Es geht mir nciht nur um religiöse Werte und Feste/ Traditionen. Und wer Halloween mit Hintergrund feiert, mag es ruhig feiern ... Es geht mir nur darum, einfach die Oberflächlichkeiten sinnleer zu übernehmen und den "unbequemen" Rest weg zu lassen.

(Wir wohnen übrigens auch im tiefsten Bayern ... und in meinem Heimatort wurde letztes Jahr im ehemals katholischen KiGa die Martinsfeier durch ein Laternenfest ersetzt vom neuen KiGaleiter)

Also wenn man die Jugendlichen im Bus nett bittet, dann stehen die meisten auch auf und was mir Jugendliche so erzählen, was sie sich von der Rentnergeneration anhören müssen, das ist auch alles andere als nett...

Ich bin jedenfalls lieber mit Jugendlichen zusammen als mit Rentnern...

VG Juni

Hier in der Gegend (übrigens nicht Bayern sondern NRW) und eigetnlich überall wo ich bisher gewohnt habe gab es noch nie ein St-Martinsfest ohne die Martinsgeschichte, die dann mit Pferd und Bettler nachgespielt wird, ich hab das bisher immer nur von anderen gehört. (z.B. aus dem Osten wo das wohl traditionell nicht so üblich war)

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