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Frage wegen Medikamenten in den ersten SSW

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Geschrieben

Hallo,

ich versuch mal irgendwo anzufangen. Bei mir wurde vor gut 2 Wochen festgestellt das ich Keuchhusten habe (den hatte ich da aber schon seit 4 Wochen), dazu ist eine Nasennebenhöhlenentzündung gekommen. Beides wurde mit Antibiotikum behandelt und ist bis jetzt aber noch nicht besser. In den letzten Wochen habe ich immer wieder verschiedene Antibiotika bekommen, Schmerzmittel und Cortison. Das ich schwanger war zu dieser zeit, wusste ich nicht, das weiß ich erst seit Mittwoch. Donnerstag war ich beim FA, dort wurde Ultraschall gemacht und festgestellt das ich bei 5+0 bin. Es war nur eine Fruchthöhle zu sehen mit 6mm. Meine FÄ meinte zwar, das die Medikamente eigentlich nichts ausmachen in der SS, aber so ganz trau ich dem ganzen dann doch nicht. Das Problem ist ja, das ich weiterhin krank bin und noch nicht gesund. Jetzt hab ich schon Angst, das es meinem Krümel was ausgemacht haben könnte. In 2 Wochen soll ich nochmal kommen um zu schaun, ob man dann einen Embryo sehen kann. Gehen solche Schwangerschaften gut aus bei denen man so krank war und so viele Medikamente genommen hat, oder sollte ich mir da nicht zu viele Hoffnungen machen? Es war ja kein Kind in Planung, das ist eher ein kleiner Unfall, deswegen weiß ich ja nicht mal wie weit ich überhaupt sein sollte und ob alles passt von der zeit her.. Ich hatte der der zeit wo es passiert sein könnte die Pille genommen, aber noch keine Medikamente. Mittlerweile ist auch der erste Schock überwunden und langsam (sehr langsam) kommt die Freude. Aber ich will mich auch nicht zu viel freuen, weil ich auch Angst hab, das in der Fruchthöhle vielleicht gar nichts zu sehen ist beim nächsten FA Termin, aufgrund der ganzen Medikamente.

Ich würde mich über ein paar beruhigende Antworten freuen.

LG

Geschrieben

Na genau da liegt ja mein Problem, alle Medis die ich nehmen dürfte, helfen nichts. Ich Huste und Hust und das kann auf Dauer ja auch nicht gesund sein, zumal ich ja auch Asthma habe. Mein Arzt weiß gar nicht was er mir jetzt noch geben soll seit dem er weiß das ich schwanger bin. Wenn es nach ihm geht, komm ich komplett ohne Medis aus, aber dann dauert es ja noch Wochen bis eine Besserung in Sicht ist

Geschrieben

naja, das ist das los der schwangeren... man muss eben weitestgehend auf medis verzichten... und die, die man nehmen darf helfen dann meist auch nicht so gut, oder seehr langsam.

ansonsten hat johannsl schon gesagt, wie es ist.. es ist durchaus möglich, dass die medis bisher deinem krümel nicht geschadet haben, weil sie auch die ersten 4 wochen irgendwie unter "besonderem schutz" stehen. aber da du jetzt weißt, dass du ss bist, solltest du wirklich auf schädliche medis verzichten.

wünsche gute besserung und alles gute!

Geschrieben

Mach dich nicht verrückt!

Die meisten gängigen Antibiotika sind tatsächlich in der SS ungefährlich.

Was aber doof ist, die ganzen guten Erkältungssachen darf man nicht nehmen, sondern muss sich mit Hausmittelchen helfen.

Wenn der Husten allerdings so hartnäckig ist, würde ich auf ne Überweisung zum HNO und zum Lungenfacharzt bestehen!

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Lungenarzt und HNO war ich bereits. Mein Lungenarzt hat meinen Husten nur belächelt und mir mitgeteilt, das wenn sein Kortison nicht gewirkt hat, er mir nicht mehr helfen kann und mein Husten Psychosomatisch bedingt ist! Der hat nichts gemacht außer mir schnell Tabletten zu geben und das war es. Danach bin ich zum HNO, der hat mich von Kopf bis Fuß untersucht und mir auch Blut abgenommen um nochmal auf Keuchhusten zu testen und dieser Test war dann Positiv. So einen Test hatte 3 Wochen zuvor angeblich mein Hausarzt schon mal gemacht, was sich hinterher als Lüge raus stellte, denn anhand von dem was er getestet hat, kann mein keinen Keuchhusten feststellen. Der, der schon mal Keuchhusten hatte, weiß wie es einem da geht und sich dann solche Sachen von Ärzten anzuhören,das man es mit der Psyche hat, ist die Höhe. Der HNO meinte nur, das wenn es früher erkannt worden wäre, ich jetzt nicht solche Probleme hätte mit den Nasennebenhöhlen, weil es zu lange verschleppt war. Ich muss das zwar aussetzten, aber es wäre schwächer abgelaufen.

Bearbeitet von Cani
Geschrieben

Ja war ich am Freitag, er meinte er will mir jetzt erst mal nichts mehr geben weil das AB von ihm jetzt auch zu ende genommen war. Um das mit den Nebenhöhlen in den Griff zu bringen soll ich mehrmals täglich Nasenduschen machen und Inhalieren. Mehr würde er jetzt erst mal nicht machen und hoffen das es so langsam besser wird.

Geschrieben

also ich kann aus erfahrung sprechen, falls es dir hilft - keuchhusten, davon wirst du noch lange etwas haben, da der hustenverlauf über mehrere wochen, teils monate gehen kann! sobald du die antibiotikatherapeie dafür abgeschlossen hast, bist du auf jedenfall nicht mehr ansteckend.

ich selber habe am anfang von neles ss einen schweren unfall mit op und röntgen und narkose gehabt, danach folgten noch 3 gallenkolliken und diverseuntersuchungen mit narkose. ALLE ärzte haben mir bestätigt, das es der ss nicht schadet und ein kranker körper der mutter schlimmer ist! gerade mit bakteriellen erkrankungen die unbehandelt bleiben, schadet man seinem kind vielmehr.

wenn du mit deinem hausarzt unzufrieden bist, dann wechsel ihn!

Geschrieben

Ach Mensch, du arme, dich hat es ja echt erwischt.

Keuchhusten ist einfach mal besch... und außer den Versuch, ihn mit einem Antibiotikum zu behandeln, kann man leider wirklich kaum was tun. Ich würd, glaub ich alle Hausmittelchen und Hustentees, die ich finde, austesten.

ALs ich letztes Jahr eine Nebenhöhlenentzündung hatte, hat mir auch Rotlicht-Bestrahlung gut getan.

Paracetamol als Schmerzmittel darf man in der Schwangerschaft ja einnehmen. Und die meisten Antibiotika, die bei Atemwegsinfekten gegeben werden, darf man auch in der Schwangerschaft geben.

ICh wünsch ganz baldige gute Besserung!

LG Eva

Geschrieben

Ja das hilft mir schon weiter. Aber die Hustenanfälle gehen ja auch Krampfartig bis in den Bauch, macht das dann auch nichts? Ansteckend bin ich mittlerweile nicht mehr, das ist ein gutes an der Sache. Meine Kleine war ja zum Glück geimpft. Hausarzt hab ich gewechselt, jetzt muss ich zwar mehr Weg auf mich nehmen, aber bei meinem alten Hausarzt fühl ich mich gut aufgehoben, der kennt mich ja schon seit 15 Jahren.

Rotlicht hab ich noch nicht versucht, ich denk das probiere ich mal aus. Hustentees hab ich schon alle durch, aber die helfen nichts

Geschrieben

Das Husten sollte deinem Zwerg nichts machen.

Ein guter Homöopath ist sicher kein Fehler und wenn er nur noch ein paar Ideen hat, um die Symptome zu lindern und dein Immunsystem wieder auf Touren zu bringen!

Geschrieben

reinschleich....

Eine neue Studie belegt, dass man auch das geliebte Paracetamol nicht bedenkenlos in der Schwangerschaft nehmen soll!!!!

Bitte mal bei Dr. G**gle nachschauen......

Liebe Grüße, Varinia

Geschrieben
reinschleich....

Eine neue Studie belegt, dass man auch das geliebte Paracetamol nicht bedenkenlos in der Schwangerschaft nehmen soll!!!!

Bitte mal bei Dr. G**gle nachschauen......

Liebe Grüße, Varinia

paracetamol ist das mittel der ersten wahl in der ss, am besten wäre es, wenn man auf alle medikamente verzichtet, aber wenn man keine andere wahl hat, darf man para zu sich nehmen. ich habe kurz über die studie drübergelesen und wie bei vielen sachen, ist es noch überhaupt nicht bewiesen, das dem so ist ;)

Geschrieben
Beim Lungenarzt und HNO war ich bereits. Mein Lungenarzt hat meinen Husten nur belächelt und mir mitgeteilt, das wenn sein Kortison nicht gewirkt hat, er mir nicht mehr helfen kann und mein Husten Psychosomatisch bedingt ist! Der hat nichts gemacht außer mir schnell Tabletten zu geben und das war es. Danach bin ich zum HNO, der hat mich von Kopf bis Fuß untersucht und mir auch Blut abgenommen um nochmal auf Keuchhusten zu testen und dieser Test war dann Positiv. So einen Test hatte 3 Wochen zuvor angeblich mein Hausarzt schon mal gemacht, was sich hinterher als Lüge raus stellte, denn anhand von dem was er getestet hat, kann mein keinen Keuchhusten feststellen. Der, der schon mal Keuchhusten hatte, weiß wie es einem da geht und sich dann solche Sachen von Ärzten anzuhören,das man es mit der Psyche hat, ist die Höhe. Der HNO meinte nur, das wenn es früher erkannt worden wäre, ich jetzt nicht solche Probleme hätte mit den Nasennebenhöhlen, weil es zu lange verschleppt war. Ich muss das zwar aussetzten, aber es wäre schwächer abgelaufen.

Deine ganzen Syptome kommen mir sowas von bekannt vor.

War bei mir vor 3,5 Jahren ähnlich.

Fing an mit ner Bronchitis dann hab ich nicht mehr aufgehört zu Husten und hatte angeblich nen Keuchhusten.

Und ständig andere Infekte. Fast ein Jahr lang.

Erst als ich wegen einer Kehlkopfentzündung beim HNO-Arzt war hat der die richtige Diagnose gestellt.

Ich hab Reflux (also vom Magen her kommt Magenflüssigkeit in die Speiseröhre) nur bewirkt das bei mir kein Sodbrennen sondern eben diesen Husten der ganz ganz schlimm werden kann bis zum dauernden Erbrechen.

Nasennebenhöhlenentzündungen hatte ich auch weil die ganze Sosse mit den Bakterien eben auch dahin kommt, ebenso die ständigen Erkältungen etc. Im Nachhinein glaube ich nicht mehr dass ich damals Keuchhusten hatte, nen Virentiter war nie ganz eindeutig, weil ich als kleines Kind schonmal Keuchhusten hatte.

Also erst hatte ich ne OP der Nasennebenhöhlen. Begleitend hatte ich Säurerezeptorenblocker genommen gegen den Reflux.

Das musste ich ne ganze Zeitlang machen und komme jetzt ohne aus.

Mein Tipp geh nochmal zum Arzt und lass das checken ob dein Husten nicht vielleicht auch vom Reflux her kommt.

Dagegen gibt es Mittel, die man auch in der SS nehmen darf.

VG Juni

Geschrieben

Hmm, ich war ja schon beim HNO, hätte er sowas nicht feststellen müssen? Ich war sogar in der HNO Klinik weil ich es vor schmerzen nicht ausgehalten habe, die hätten doch auch was bemerken müssen? Es wurde ja ein Test auf Keuchhusten gemacht, der war positiv. Ein kleiner Wert war nur nicht ganz so, wie er hätte sein müssen wenn ich "frisch" angesteckt worden wäre meinte mein der Arzt, aber alles andere spricht für Keuchhusten. Ich hatte ja noch nie Keuchhusten, also kann das Ergebnis ja nicht verfälscht werden oder?

Am Donnerstag geh ich wieder zum Arzt, da werd ich das ganze nochmal ansprechen, er hat mir auch nochmal Blut abgenommen um zu schaun, ob ich vielleicht auf was allergisch reagiere, er will da nichts übersehen. Aber wenn es von der Magen kommt, ist man dann auch so arg verschleimt? Durch das ständige Husten bin ich auch ein bisschen Inkontinent weil ich vor lauter Husten nicht mehr halten kann. Ab und an übergebe ich mich auch wenn so ein starker Hustenanfall kommt.

Geschrieben
Hmm, ich war ja schon beim HNO, hätte er sowas nicht feststellen müssen? Ich war sogar in der HNO Klinik weil ich es vor schmerzen nicht ausgehalten habe, die hätten doch auch was bemerken müssen? Es wurde ja ein Test auf Keuchhusten gemacht, der war positiv. Ein kleiner Wert war nur nicht ganz so, wie er hätte sein müssen wenn ich "frisch" angesteckt worden wäre meinte mein der Arzt, aber alles andere spricht für Keuchhusten. Ich hatte ja noch nie Keuchhusten, also kann das Ergebnis ja nicht verfälscht werden oder?

Am Donnerstag geh ich wieder zum Arzt, da werd ich das ganze nochmal ansprechen, er hat mir auch nochmal Blut abgenommen um zu schaun, ob ich vielleicht auf was allergisch reagiere, er will da nichts übersehen. Aber wenn es von der Magen kommt, ist man dann auch so arg verschleimt? Durch das ständige Husten bin ich auch ein bisschen Inkontinent weil ich vor lauter Husten nicht mehr halten kann. Ab und an übergebe ich mich auch wenn so ein starker Hustenanfall kommt.

Hm also nen HNO Arzt stellt normalerweise ja keine Diagnose Reflux allerding wenn dein Virentiter stimmt hast du wohl Keuchhusten. Könnte ja aber trotzdem sein, dass du zusätzlich Reflux hast...

Es war bei mir aber auch arg verschleimt alles, inkontinent war ich auch war ja dann auch schwanger und hab danach fleissig beckenbodengymnastik gemacht ist zum Glück jetzt weg und k..tzen musste ich vor Husten, einmal sogar im Klassenraum bin dann rausgerannt und hab ins Waschbecken in der Vorbereitung gereiert, alles gaaanz toll kann ich dir sagen...

Gute Besserung auf alle Fälle, das ist kein Spass, ich war dann nach mehreren Monaten Husterei auch total erschöpft man schläft ja dann auch total schlecht usw.

wenn ich dann nicht die Diagnose bekommen hätte und kurz darauf schwanger geworden wäre hätte es bei mir wohl im burnout geendet.

VG Juni

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