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Regenbogenwetter - oder für alle, die sich selber finden wollen :)

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Gast CeLuSiPhi

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Astrid, ich hatte es gelesen und fand es eigentlich ganz gut verständlich. :asmile:

Meinst du, deine Kinder würden nicht zu dir kommen? Warum denkst du so, Eva?

Klaro hab ich auch große Angst, dass meine Söhne das bei uns nicht machen. Aber andererseits muss ich auch irgendwo respektieren, wenn sie mir nicht alles erzählen. Ich kann nur versuchen ihnen zu vermitteln, dass ich immer für sie da bin. Mehr geht da leider nicht.

Ich selbst hab vor allem als ich schon etwas älter war gerne erstmal versucht meine Probleme selbst zu lösen, aber wenn ich nicht mehr weiter kam, wußt ich immer wen ich um Rat bitten konnte. Das wünsch ich mir für meine Söhne auch.

Ob es klappt? Keine Ahnung. Ich versuche mir sowas nicht ständig vor Augen zu halten. Dann merke ich, wie ich innerlich verkrampfe und das bewirkt dann ganz sicher nur das Gegenteil.

Auch wenn es manchmal (oder öfter?) schwer fällt, aber den eigenen Kindern zu Vertrauen ist meiner Meinung eine der wichtigsten Sachen.

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Ich vertraue auch in ganz vielen Dingen meinen Kindern.

Aber nach der Geschichte mit meinem Bruder damals... weder ist er zu meinen Eltern gegangen noch haben die Lehrer irgendwas davon bemerkt, dass in einer Grundschulklasse 4 Jahre lang die Pausen nur die Hölle waren...

Mein großer redet jetzt schon nicht mit mir über den KiGa. Und wenn er simuliert, weil er nicht in den KiGa will, bin ich mir nie ganz, ganz sicher, dass es "nichts" ist...

Bearbeitet von aoife
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Findste? Also wenn man weiß was ich eigentlich sagen wollte :rofl: ..wäre ein bissl länger geworden...und sehr privat (nix für hier). Mein Philosoph hatte wohl gerade Pause *schiefgrins*

Liebe Eva, mich macht es wirklich traurig und es tut mir sehr sehr leid wenn ich lese, dass Du so wenig Vertrauen in Dich selbst hast und so viele Zweifel mit Dir herumträgst und Dich selbst in so einem negativen Licht siehst :aredface:

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Du hast doch ein gutes Verhältnis zu ihm, wenn ich das richtig gelesen habe. Frag ihn einfach und wenn er nach dem Warum fragt, dann erzähl ihm von deinem Großen und deinen Sorgen ihn bezüglich. Vielleicht hilft es dir, deinen Sohn besser zu verstehen.

Wie gesagt. Ich hab auch vieles mit mir selbst ausgemacht. Tu ich heute noch und das lag absolut nicht an meinen Eltern. Ich konnte immer zu ihnen kommen, was auch immer war. Und trotzdem hab ich die Schulzeit irgendwie durchgestanden und die war ab der 3ten Klasse nicht wirklich eine Erinnerung wert. Ich weiß gar nicht, wann ich da mit meinen Eltern das erste Mal drüber gesprochen habe. Ich glaube, da war ich auf der Penne und dort war es zumindest halbwegs in Ordnung.

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Hm, Eva, ich weiß jetzt nicht, was für ein Typ dein Sohn ist, aber wenn ich bei meiner Tochter unsicher wäre, ob da irgendwas tatsächlich "Störendes" im Kiga ist, dann würd ich ein Kinderbuch besorgen, dass auf die von mir vermutete Problematik eingeht und versuchen, darüber mit ihr ins Gespräch zu kommen...

Oder vielleicht würde der BEVA so einen Zugang zu ihm bekommen?

Aber wenn Jani sowieso bald woanders hin wechselt (da war doch was mit SKG, oder?), dann erledigt sich das "Simulieren" ja vielleicht auch ganz von selbst? *hoff*

Und ja, *kobold zustimm*, ich hab auch eigentlich immer versucht, meine Probleme allein zu lösen, daran hat die offene Haltung meiner Eltern nichts geändert, ich hatte nur die "Grundsicherheit", das "Urvertrauen", das schon alles gut werden wird und wusste, dass ich sonst im Notfall jemanden zum Reden oder Helfen hätte...

Sie werden ihren eigenen Weg gehen, wir können ihnen zur Seite stehen, aber sie nicht den Weg lang tragen (das würde ihnen auch gar nichts nützen).

Irgendwie fällt mir dazu grad "von den Kindern" von Khalil Gibran ein...

Darf ich das hier so schreiben?

Kann ja jeder selbst im Netz suchen :awink:

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Wisst ihr, mir hat mal jemand gesagt - lange bevor ich selbst Mutter war - dass man nie versuchen sollte, die Fehler der eigenen Eltern oder die schlimmen Situationen aus der Kindheit zu vermeiden. Je mehr man sich darauf versteift, nicht so zu sein oder nicht so zu handeln, wie es die eigenen Eltern getan haben (und wofür man sie ein Stück weg verurteilt), desto eher wird man die gleichen Fehler machen.

Das leuchtet irgendwie ein.

Das wichtigste ist doch, dass man den eigenen Kindern Wurzeln und Flügel gibt. Ihnen ein Bett aus Liebe und Geborgenheit baut und ihnen lehrt, was Vertrauen ist.

Ich habe neulich auch drüber nachgedacht, wie sehr ich gerade als Mutter versage. (Zumindest fühlt es sich so an - und ich wette gerade - in jenem lichten Moment, dass JEDE Mutter irgendwann in ihrem Dasein an diesen Punkt gerät - einmal, zehnmal, hundertmal). Ich arbeite 40h die Woche, brauche jeweils eine Stunde zur und von der Arbeit nach Hause. Ich gehe um 7:40 Uhr aus dem Haus, gebe mein Kind um 8 Uhr in der Kita ab und komme gegen 18:30 Uhr oder später nach Hause. Es fühlt sich schrecklich an und doch ist Emma ein perfekter und wohlerzogener Mensch. Eben weil sie in mir den sicheren Hafen hat. Ja, ich brülle sie auch mal an (manchmal auch öfter - wenn ihre Nerven stärker sind als meine :aredface: )und ja, ich bin eine grottenschlechte Hausfrau und Ehefrau. Aber ich lehre Emma, was Liebe ist, was Vertrauen heißt und sie ist für ihre noch nicht ganz 2 Jahre ein "perfektes" Menschenkind , auf das ich unendlich stolz bin. Sie hat verdammt viele Macken, sie reizt es manchmal bis aufs Messer aus. Und doch ist sie unheimlich lieb, fürsorglich, hat Urvertrauen und weiß, wann sie sich zu benehmen hat.

Was ich sagen will: Macht euch nicht so viele Gedanken, ob ihr versagt und versteift euch nicht, Fehler zu vermeiden oder eure Kinder vor schlimmen Dingen zu bewahren. Irgendwann kommt der Tag, an dem Sie ohne uns auskommen müssen. Sei es in der Kita, in der Schule, im Studium, im Ausland, oder oder oder. Und wenn sie das wichtigste im Leben von euch gelernt haben - nämlich was Liebe und Vertrauen sind - dann meistern sie jede noch so schlimme Situation!

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ich weiß cassielein. hattest mir ja mal ein ganz klein wenig erzählt...

vertrau dir und verkrampfe nicht, weil du dich an der vergangenheit festbeißt. du wirst nicht daran gemessen, was du richtig und falsch machst. du hast 2 eigene köpfe "produziert", die dich lieben und verdammen werden, wenn sie meinen, dass es so sein muss. :awink:

und mach dir keine sorgen wegen der krabbelgruppe. deine gedanken sind völlig normal. :nod: als emma vor einem jahr in die kita kam, hab ICH rotz und wasser geheult und SIE konnte es kaum erwarten und war plötzlich total ausgeglichen, weil sie andere kinder zum spielen hatte. ICH hab mir gedanken gemacht, weil ich ihr plötzlich nicht mehr helfen konnte, aber das ist ein ganz wichtiger schritt in der entwicklung, dass sie diese erfahrung machen. und ich frage sie seit dem 1. kitatag jeden abend, wie ihr tag war, ohne darauf eine brauchbare antwort zu bekommen. aber das gibt ihr sicherheit (hoffe ich zumindest) und mittlerweile bekomme ich antworten auf meine fragen.

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:kiss3:

Ja ich denke, dass es für bärchi unendlich wichtig ist und ihr auch nach und nach einfach so viel Freude bereiten wird. Sie liebt andere kinder so, das kann ich ihr in dieser weise zuhause einfach nicht bieten.

Aber ich werd sicher elendig leiden, man gut, dass ich noch mein linchen habe:rofl:

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ich denke einfach, das ich z.b. sehr lange gebraucht habe um kinder zu bekommen, weil ich immer angst hatte, das ich die gene meiner leiblichen mutter besitze ;) deshalb bin ich kikra geworden, weil dort meine liebe zu kindern ausleben konnte - und dann kamen philipp und nele und wir suchen so viel in ihnen, ob sie mir einen takken ähnlich sind, da ich keinerlei erinnerung an meine kindheit habe. ich bin halt aus meiner familie genommen worden, 1 jahr im kinderheim und dann ab in meine pflegefamilie - dort habe ich mich dann mit 22 jahren adoptieren lassen. meine kiddys sollen lernen, im leben gut zurecht zukommen, ich bin immer für sie da, egal was sie tun.

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so trägt jeder sein päkchen. *kikradrück*

ich hab meinen schaden auch von meiner mama. aber das ist ok. ich leide unter totalen verlustängsten. zieht sich wie ein roter faden durch mein leben. meine mama hat sich scheiden lassen, als ich 1,5 jahre war. seitdem hatte sie nie wieder einen partner und war mit mir allein. das hat mich ein stück weit verkorkst. ich mach ihr da aber keinen vorwurf. eine meiner größten lektionen war, dass ich emma eben ab einem bestimmten punkt losgelassen habe. ihr und MIR vertraut habe. das hat mich ein stück weit "geheilt" (im sinne der redewendung) und ihr gab es die möglichkeit, sich ihrer persönlichkeit entsprechend zu entwickeln.

*kikranochmaldrück*

cassie, dich auch :kiss3:

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werd ich tun, wenn was spezielles ansteht.

Ich hab einen Kontakt geknüpft, den ich vielleicht als hilfreich sehe, da es auf einen versuch ankommt wart ich den termin mal ab.

Man muss einfach nach vielem versuchten irgendwann einfallsreich werden.

Diesesmal geh ich nur mit einer ganz anderen Haltung und einem ganz anderen Bewusstsein rein und das hat mir das linchen ermöglicht!

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Ja, das wird bestimmt super für Bärchi und Du kannst dann die "Exklusiv-Zeit" mit Linchen genießen!

Ich genieße momentan auch intensiv die Zeit mit der Kleinen, wenn die Große im Kiga ist. Erst hatte ich dabei ein schlechtes Gewissen, aber glücklicherweise will meine Maus gar nicht früher abgeholt werden und ich denke mir, dass die Große ja jahrelang "Exklusivzeit" mit uns hatte (und natürlich bewusst immer noch hat, sobald die Kleine schläft).

Man gewöhnt sich irgendwie daran, für einen Teil des Tages die Verantwortung abzugeben, aber es gibt doch immer wieder Phasen, in denen es einem leichter oder schwerer fällt...

Kikra, :traurig:

Aber irgendwie hört es sich glücklicherweise so an, als ob du deinen Platz gefunden hast und ich bin mir sicher, dass Du in Bezug auf Kinder(erziehung) keinesfalls nach Deiner leiblichen Mutter kommst!

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da sagst du etwas ganz wichtiges, was du dem linchen unbedingt mit auf den weg geben solltest: sie hat dir was gelehrt! das solltet ihr euch auch in zukunft bewahren. das zeigt, dass du dich so sehr auf sie einlässt, dass du selbst an dir noch veränderungen zulässt. alles wird gut cassie. wirklich!

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:yes4:

das linchen hat mir einfach was ganz wichtiges gezeigt, was ich nun "nurnoch" (mit viel harter Arbeit) für mich anwenden können muss.

Sie lacht einfach immer, wenn sie uns sieht. Sie freut sich so über uns, dass eine Streckbank, OP, fast ganzkörpergips; Bauchweh und so weiter ihr einfach nichts anhaben können, weil sie genau sieht was für sie wirklich wichtig und wertvoll im leben ist und genau diesem "ihren Schatz im Leben" dem schenkt sie das einzige was sie geben kann und was verstanden wird. Das Lachen!

(klingt kitschig, hat mir aber sehr viel klar gemacht)

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das ist nicht kitschig. das ist die wahrheit und es ist unheimlich schön mit anzusehen, dass du das / dass ihr das erkannt habt. das macht das erlebte nicht einfacher, aber ihr habt etwas unheimlich wertvolles gelernt. alle gemeinsam. und das ist die basis für ein liebevolles leben und urvertrauen!

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