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Eingewöhnung in den KiGa vor den Sommerferien

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red-butterfly

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Hallo,

Ich richte mich heute an euch mit einem Thema, dass mir sehr viel Kopfzerbrechen bereitet und ich es einfach schwierig finde, eine Entscheidung zu treffen, die für meine Tochter am besten ist....

Emilia geht, seid sie 10 Monate alt ist in die Krippe. Die Eingewöhnung war schwer und sie brauchte lange bis sie wirklich in der Krippe angekommen war.

Aber nun fühlt sich sie einfach pudelwohl - die Krippe gehört zu ihr und ihrem Alltag und sie bezeichnet alle Kinder und Erzieher als ihre Freunde.

Nun wird sie jedoch Ende Mai 3. In der Krippe könnte sie dann bis September bleiben, so war es zunächst auch geplant.

Jedoch ziehen wir nun zum 01.Mai um. Am neuen Wohnort hat sie auch schon einen KiGa Platz in einem Integrativen Kindergarten - ab dem, 01.Mai.

Ihre Krippe momentan ist in der Stadt meines Arbeitsplatzes - das bedeutet gerade einen Fahrtweg von 30-40 Min (je nach Verkehr) zur Krippe hin und dann auch wieder nach Hause. Und für mich dann nochmal zusätzlich 10-15 Min zur Arbeit.

Unser neuer Wohnort ist nochmal etwas weiter von meinem Arbeitsplatz entfernt, das bedeutet für Emilia eine noch längere Zeit im Auto. Das möchte ich ihr eigentlich nicht antun....

Der neue KiGa ist nur wenige Minuten von unserem neuen Zuhause entfernt.

Seid in Emilias Krippe, die Großen nun zum letzten September und uach immer wieder die letzten Monate in den KiGa gewechselt sind, erzählt Emilia auch immer davon das sie ihren Geburtstag noch in der Krippe feiern möchte und dann ist sie ein großes Kindergartenkind und möchte in den KiGa gehen.

Zum Geburtstag wünscht sie sich auch einen Gutschein für den KiGa :abiggrin:

Und wir werden sie auch so gut es geht, auf den Wechsel vorbereiten.

Doch nun stellt sich für uns die Frage, wann ist der beste Zeitpunkt für den Wechsel?

Sollen wir sie wirklich bis nach den Sommerferien in der Krippe lassen und ihr jeden Tag die lange Fahrt und das damit verbundene frühe Aufstehen und spät Zuhause ankommen zumuten? Ihr Tag ist jetzt schon immer so lang....

Mein Tag wäre dann natürlich auch noch länger.

Jedoch hätte sie dann noch etwas mehr Zeit in der Krippe und müsste nicht noch vor den Sommerferien umgewöhnt werden. Wäre dann aber im September nicht das einzigste Kind, dass neu eingewöhnt wird.

Oder lassen wir sie zum 01.06 - also nach ihrem Geburtstag, den sie noch in der Krippe feiern darf - wechseln? Das würde ein deutlich entspannteren Tag für Emilia bedeuten. Ich bringe sie um 8Uhr in den KiGa, sie müsste dann aber erst um 7Uhr aufstehen. Und sie würde dann um 16Uhr von Papa oder den Großeltern abgeholt werden und wäre dann gleich Zuhause.

Jedoch würde sie dann vor den Sommerferien (die im August beginnen) eingewöhnt werden und wir würden halt erst ca. einen Monat in der neuen Wohnung wohnen. Fühlt sie sich dann wirklich dort schon richtig Zuhause, das sie bereit für die nächste große Veränderung ist?

Ich würde mir die ersten zwei Wochen im Juni dafür frei nehmen, Emilias Papa die zwei Wochen danach.

Beim neuen KiGa handelt es sich um einen Integrativen Kindergarten, also eine sehr kleine Gruppe und super Betreuungsschlüssel und sie wäre das einzigste Kind das zu dieser Zeit eingewöhnt wird.

Hat denn jemand Erfahrung wie die Eingewöhnung von Krippenkindern, die Fremdbetreuung gewöhnt sind, in den KiGa verläuft? Haben sie es schwerer, weil sie isch umgewöhnen müssen oder leichter weil sie eben Fremdbetreuung gewöhnt sind?

Würdet ihr eure Kinder vor den Sommerferien eingewöhnen? Oder muss man dann nach den Ferien (3 Wochen lang) gleich wieder von vorn beginnen?

Und was würdet ihr in unserem Fall tun???

Ich möchte es Emilia nicht unnötig schwer machen....

In der Krippe meinten sie, dass wir sie nicht vor dem Ferien umgewöhnen sollen. Im KiGa meinten sie, dass das bestimmt kein Problem sei.

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Ich glaube du hast es dir schon selber beantwortet,oder? :)

Und ich denke,Kinder können mit sowas wesentlich besser umgehen als wir denken.

Meine Motte hatte vor knapp 2 Wochen einen Kigawechsel-von heut auf morgen udn ohne große Eingewöhnung,weil ich arbeiten musste.

Es ging nicht anders-und es hat funktioniert....die ersten 2 tage konnte ich mit und hab sie nach dem Mittag abgeholt,den 3. Tag musste sie schon bis 16 Uhr bleiben,weil ich arbeiten musste und Papa auch nicht früher Schluss machen konnte.

Vor allem ist sie ja nun schon wesentlich älter und verständiger als bei der Krippeneingewöhnung, das würde ich also auf keinen Fall mit dem Kiga jetzt vergleichen.

Das Wichtigste ist,sie weiß mittlerweile,dass Mama und Papa sie immer wieder abholen.

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Ich arbeite normalerweise im Kiga und spreche Eingewöhnungszeiten idividuell ab.

Deine Motte kennt sich nun mit Fremdbetreuung aus...somit wird es betimmt leichter sein als "damals" bei der Krippengewöhnung.

Was denkst du? wird es für sie schwierig werden sich umzugewöhnen?

Wie lange wäre die Eingewöhung bis die Ferien beginnen?

Ich werde Katharina auch vor den Ferien eingewöhnen, aber bei ihr b in ich mir ziemlich sicher, dass ihr die 3 Wochen Pause nichts ausmachen. Sie kennt Fremdbetreuung durch eine Tagesmutter.

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Danke ihr Zwei!

Wir haben am 21. auch noch ein ganz ausführliches Gespräch im KiGa. Bis jetzt waren wir nur einmal da um alles anzuschauen und das Allgemeine zu besprechen und sonst gab es nur Telefongespräche.

Die Einrichtung ist aber so toll und ich habe ein absolut gutes Gefühl und auch Emilias jetzige Erzieher meinen, dass es für sie ein total gutes Konzept ist. Deshalb kann ich sie mit einem sehr guten Gewissen in diesen KiGa bringen und das wir Emilia auch helfen.

Ich kann es leider nicht gut einschätzen, wie schwer Emilia die Umgewöhnung fallen wird. Also, sie ist ein sehr selbsbewusstes ausgeglichenes Kind - in neuen Situationen ist sie erstmal vorsichtig aber kann gut darauf eingehen.

Da sie immer wieder selber sagt, dass sie nach ihrem 3. Geburtstag dann in den Kindergarten darf und sich darauf freut - hoffe ich, dass es ihr nicht zu schwer fällt. Ich weiss halt nicht, ob sie wirklich versteht das sie dann nie mehr in die Krippe gehen wird. Gerade weil sie sich dort so wohl fühlt.

Die Eingewöhnung würde dann am 30.Mai beginnen - sprich sie feiert am 25. Mai noch ihren Geburtstag in der Krippe und kommt dann nochmal ein paar Tage oder bleibt dann Zuhause .- das müssen wir noch alles absprechen.

Und dann am Montag geht es im KiGa los. 2,5 monate später würden dann die Ferien beginnen.

Wenn Emilia bis dorthin wirklich gut eingewöhnt ist, würden ihr die Ferien bestimmt auch nichts ausmachen. Aber ich weiss leider nicht, ob dies so sein wird.

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Ich glaube dass es sehr darauf ankommt wie die Eingewöhnung in die Krippe gelaufen ist. Hat man ihr Zeit gelassen bis sie eine Bezugsperson gefunden und akzeptiert hat bis man sie alleine gelassen hat z.B.

Also zeigt sie irgendwelche Verlustängste? Wenn nicht, denke ich dass die Eingewöhnung in den KiGa auch leichter laufen wird.

Und glaube auch, dass ich sie schon in den KiGa eingewöhnen würde. Wenn sie auch die Einzige ist die eingewöhnt wird, kann sich eine Erzieherin sich ja auch besonders um sie kümmern. Und das ist ja das Wichtigste in dem Alter, dass sie einen Bezug zu einer Person herstellen kann. Die muss nach den Fehrien nur auch noch da sein.

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Ich husche nur mal kurz rein und sag was wegen der Umgewöhnung KiTa- KiGa.

Meine Große war damals ein extrem-fremdel-Kind, ging zu nichts und niemanden, durfte weder angescaut noch angesprochen werden und die Eingewöhnung in der Kita war heftig un langatmig, denn selbst nach Monaten hat sie noch geweint.

Was du in deinen 1. Sätzen beschreibst klingt nach meiner Maus.

Später in der KiTa rannte sie vor Freude rein, fühlte sich dort sooo wohl und ich hab mir wegen der Umgewöhnung auch sehr,sehr den Kopf zerbrochen.

Ich hatte ihr vorher nur davon erzählt, es als "normal" rüber gebracht, gar nicht so viel Gewusel drumherum.

Hatte sie dort hingebracht, mich wie immer verabschiedet und das war´s.

Die Erzieherinnen hatte ich anschließend gesprochen, sie waren total begeistert, Jasmin fand superflink in die Gruppe rein. :yes4:

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Ich glaube eine Eingewöhnung gleich nach ihrem Geburtstag wäre richtig. Ich finde es eher einen Vorteil, wenn nicht so viele Kinder auf einmal eingewöhnt werden. Und 2,5 Monate bis zu den Ferien sind eine lange Zeit.

Fiona war eine Woche im Kiga, dann waren 2 Wochen Ferien und dann ging es weiter. Sie war keine Fremdbetreuung gewöhnt, kannte den Kiga aber schon, weil sie alle 2 Wochen frühs eine Stunde dort war, wenn ich Bibliotheksdienst hatte. Sie hatte ihre große Schwester auch dort. Eine Eingewöhnung brauchte sie überhaupt nicht. Sie ging von Anfang an gern und die Ferien machten ihr überhaupt nichts aus. Sie war da 3 Jahre und 2 Monate alt.

Natürlich ist jedes Kind anders und man kann schwer urteilen wenn man nur weiß, was du hier erzählst. Aber ich denke, wir sollten die Kinder nicht unterschätzen. Die Situation ist nun ja ganz anders als vor 2 Jahren. Die kurzen Wege für dein Kind sind auch ein Riesenvorteil. Ich würde nicht zögern :asmile:

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Vielen vielen Dank für eure Antworten!!!

Ich darf mir wohl einfach nicht so viele Gedanken darüber machen. Denn man weiss ja leider nicht, wie es sein wird.

@anita: In der Krippe hat jedes Kind am Anfang seine Bezugsperson (Emilia hat sich dann aber bald ihre zwei Lieblingserzieherinnen als Bezugspersonen, die sie auch heute noch am liebsten hat, ausgesucht). Diese wird für die Zeit der Eingewöhnung frei gestellt und man hat ihr sehr viel Zeit gelassen. Wahrscheinlich sogar zu viel - also, ich war wohl zu lange mit in der Krippe so hat Emilia sich zunächst daran gewöhnt, dass ich eben mit dabei bin und als ich dann ging musste sie sich wieder umgewöhnen. Außerdem war es für sie wohl einfach zu früh. Aber das weiss man leider nicht im Vorraus....

Für den KiGa scheint sie nun aber echt bereit zu sein.

Verlustängst hat sie meiner Meinung nach auch nicht, denn sie verbringt total gerne Zeit bei ihren Großeltern und übernachtet dort auch mit großer Freunde und ist auch sonst ist sie sehr selbstbewusst. Sie weiss, dass wir da sind- immer- auch wenn wir gerade nicht bei ihr sind.

Beim Gespräch im neuen KiGa muss ich fragen, wie die Eingewöhnung ablaufen wird, also ob Emilia auch zunächst eine Bezugsperson haben wird und diese dann auch noch nach den Ferien da ist. Wir haben aber schon alle Erzieher und auch die Leiterin ein wenig kennen gelernt und alle waren super nett.

@kirschi: Danke für deine Meinung! Das macht es mir echt leichter.

@keks: Auch dir danke ich natürlich. Vielen vielen Dank für deinen Bericht! Jetzt geht es mir gleich besser und ich hoffe, dass die Umgewöhnung bei meiner Maus auch so gut klappt!

@acid_burn: Danke dir. Ja, irgendwann muss es sein, aber ih will sie nicht aus ihrer gewohnen Krippe "reißen"... Aber nun bin ich auch zuversichtlich, dass das wird.

@MelanieAugsburg: Das sie das sie als Einzigste eingewöhnt werden wird, empfinde ich auch als einen großen Vorteil. Auch das die Gruppe so klein ist, ist super.

Das deine Fiona in denselben KiGa geht wie ihre große Schwester ist natürlich echt toll. So fühlen die Kleinen sich bestimmt gleich wohl.

Wie schon geschrieben, danke ich euch allen sehr. Die letzten Tage machte mir diese Entscheidung so zu schaffen.... Aber nun denke ich, dass es richtig sein wird, wenn Emilia dann nach ihrem Geburtstag in den KiGa darf :abiggrin: Meine Maus wird ein KiGa-Kind...... :aeek:

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Kleiner Nachtrag...

Red, ich find eure Entscheidung genau richtig. Wenn Emilia euch schon selbst so eine "Steilvorlage" anbietet. Und der Zeitpunkt VOR der Eingewöhnung aller anderen ist mMn auch super.

Wir haben letzte Woche übrigens den Bescheid bekommen, dass wir Jani Ende März in der Grundschule anmelden müssen. Er muss ja schon nächstes Jahr...

LG Eva

LG Eva

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Danke Eva!

Wir waren heute mit Emilia in ihrem zukünftigen Kindergarten. Und sie fand es gleich total toll dort und hat mit den Kindern gespielt und auch direkt mit den Erziehern gesprochen.

Die Erzieher meinten auch das Emilia bestimmt sehr schnell eingewöhnt sein wird und so dann noch genügend Zeit bis zu den Sommerferien ist.

Und die Gruppe ist wirklich toll. 9 Kinder im Alter von 1,5 bis 4 Jahren dazu 4 Betreuer. So ist Emilia nicht die Jüngste und sie wurde von den anderen Kinder gleich freudig empfangen.

Ich hab nun in richtig gutes Gefühl und Emilia meinte beim Abschied auch zu allen "Tschüss und bis bald" :)

Oh, sie werden so schnell groß....

Dein Jani ist dann nun schon bald ein Schulkind....

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