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Mit 2,8 oder 3,8 in den Kindergarten?

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Marie0815

Sollte ein Kind lieber mit 2,8 oder 3,8 in den Kindergarten gehen?  

12 Benutzer abgestimmt

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Hallo, ich habe eine Frage, und zwar, wann würdet ihr Euer Kind in den Kindergarten schicken, wenn es im Dezember geboren ist.

Entweder kommt das Kind dann mit 2,8 oder mit 3,8 in den Kindergarten.

Es handelt sich um einen 45-Stunden-Platz, von dem ich aber nur die Hälfte nutzen muss.

Es sind gemischte Gruppen mit 25 Kindern, wobei für alle Kinder ungefähr die gleichen Regeln gelten, wobei bei den Jüngeren etwas mehr Nachsicht gilt.

Die andere Alternative wäre eine Tagesmutter, bei der aber alle Kinder ab einem halben Jahr und mehr jünger sind. Dafür sind hier weniger Regeln zu beachten.

Die letzte Möglichkeit wären die Großeltern. Hier sind natürlich keine anderen Kinder zum Spielen da.

Ich habe noch einmal bis Mittwoch Zeit darüber nachzudenken. Ein bisschen habe ich Angst, dass sich das Kind im Kindergarten nicht wohl fühlt, man aber dann keine Möglichkeit mehr hat abzuspringen, weil der Vertrag unterschrieben ist. Auf der einen Seite denke ich, dass er ältere und gleichaltrige Kinder braucht um sich optimal zu entwickeln, aber was wenn er in der großen Gruppe untergeht und ein großer Freund von vielen Regeln für Kinder bin ich auch nicht grad.

Was überwiegt also mehr? Gleichaltrige zum Spielen, aber (meiner Meinung nach) unnütze Regeln oder mehr Freiheit, aber kaum Gleichaltrige zum Spielen?

Danke für jede schnelle Antwort, weil nur noch bis Mittwoch Zeit für die Entscheidung ist, dann soll der Vertrag unterschrieben werden.

Viele Grüße, Marie

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wie alt ist dein kind denn jetzt?

meine kleine ist jetzt 22 monate und ich suche händeringend nach einem kita-platz für sie, weil sie einfach andere kinder (auch vorallem ältere) braucht. sie WILL mit älteren mädchen spielen (am liebsten so um die 5...), aber ich denke, das ist wohl von kind zu kind unterschiedlich. ich kenne auch kinder, die lieber mit kleineren kindern spielen. eigentlich hatte ich vor 3 jahre für sie zu hause zu bleiben, aber das ist viel zu wenig "unterhaltung" und wir gehen jetzt schon 3x die woche in krabbelgruppe, kinderturnen und musikgarten... versuchen zusätzlich noch mind 1x die woche befreundete kinder zum spielen zu besuchen und trotzdem will sie "mehr" - schwierige entscheidung und auch hier kommt es immer anders als man denkt ;)

tagesmutter ist wohl meist teurer als ein kita platz, hast du dich da schon informiert? aber eins von beiden würde ich auf jeden fall machen! auf die großeltern kannst du immernoch zurückgreifen zb in den ferien oder wenn das kind mal krank ist *denk*

Bearbeitet von livi
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Danke für die schnelle Antwort! :)

Das Kind ist jetzt 2,4 - bei Kindergarteneintritt wäre er dann 2,8.

Die Tagesmutter ist halt so lange ich noch keinen Job gefunden habe, wirklich sehr teuer (5 Euro / Stunde), bei einem Job würde man ja vom Jugendamt unterstützt werden. Vielleicht würde ich dann Tagesmutter und Großeltern kombinieren. Bin mit der Lösung aber auch nicht 100 Prozent zufrieden.

Im Kindergarten wieder sind halt schon recht strenge Regeln, z.B. müssen die Kinder zum Teil am Tisch sitzen bleiben usw. Ich hatte ihn auch bei Kindergärten mit offenem Konzept angemeldet, da aber keinen Platz bekommen. Trotzdem merke ich bei ihm auch, dass er andere Kinder braucht, will aber auch nicht, dass er so früh von einer Institution "gebrochen" wird.

Jetzt schwanke ich die ganze Zeit hin und her und habe das Gefühl ich kann gar keine richtige Entscheidung treffen. :(

Dann denke ich wieder, ist er mit 3,8 nicht schon ein bisschen alt für den Kindergarteneintritt? Oder doch zu jung um sich mit 2,8 an so viele Regeln zu halten. Usw. usw.

Bin mit meinem Latein etwas am Ende. Deswegen dachte ich, ich versuche es hier mal.

:)

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Mein Großer kam mit 2 1/2 in den Kiga, der Kleine als er 2 wurde. Für die beiden

war das absolut das Richtige, sie waren vom ersten Tag an total begeistert und

Geheule gab es wenn dann nur beim Abholen. Aber das kommt sicher immer

sehr auf das Kind an. Für manche ist das das Beste was man machen kann, andere

heulen mit über 3 noch und wollen lieber bei Mama bleiben. Wenn er gern unter

Kindern ist und dort auch alleine spielt, ohne Dir am Rockzippel zu hängen, dann

kann er sicher durchaus schon mit 2,8 in den Kiga. Aber ich würd es erstmal auf

nen halben Platz beschränken. Mein Kleiner ist täglich 5 Stunden im Kindergarten und

wenn er nachhause kommt, ist er total erschöpft und will erstmal schlafen. Ist ja

für die Lütten auch recht anstrengend. Deswegen würde ich ihm jetzt noch nicht

mehr als diese 5 Stunden zumuten. Mit 4 oder 5 Jahren ist das dann was anderes.

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ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn die kleinen jetzt schon ein paar regeln lernen und am tisch sitzen bleiben ist doch in ordnung oder vor dem schlafen zähne putzen od ähnliches, das "dürfen" sie schon bei zeiten lernen, damit bricht man nicht ihren willen, sondern sie lernen, dass sie sich auch in eine gesellschaft einfügen müssen und das finde ich schon richtig fürs leben..

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ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn die kleinen jetzt schon ein paar regeln lernen und am tisch sitzen bleiben ist doch in ordnung oder vor dem schlafen zähne putzen od ähnliches, das "dürfen" sie schon bei zeiten lernen, damit bricht man nicht ihren willen, sondern sie lernen, dass sie sich auch in eine gesellschaft einfügen müssen und das finde ich schon richtig fürs leben..

Japp, das hätte ich nicht besser formulieren können. Sehe ich genauso. :nod:

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ohje ich bin dann wohl die absolute "Rabenmama" ... ich hab mein Kind mit 1 Jahr in die Kita/den KiGA gegeben... und er hat es von anfang an geliebt, ich war während der eingewöhnungsphase schon abgemeldet :o jetzt wird Julian im Juni 2 und es gibt regelmäßig Theater wenn mal einen Tag kein Kindergarten ist. Er BRAUCHT die Kinder.

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es kommt meiner meinung nach immer auf die kinder an, so wie die anderen schon schrieben..

wir hatten die chance auf einen krippenplatz als sie 1 1/2 war...

aber da sie ja so einige probleme in der entwicklung hat, war für uns die entscheidung bei der tagesmutter zu bleiben die beste..

auch dort sind teilweise bis zu 4 kinder.. und das ist die richtige dosis für sie...

mache im kiga ein paar probetage.. und dann wirst du sehen, wie dein kleiner klar kommt..

aber wenn er schon andere kinder kennt denke ich, das das im kiga klappt..

kiga hat viele vorteile..

wenn die tamu krank ist oder urlaub hat (oft mehr als ein kiga zu hat) hast du ein problem.. und dein kind muss woanders hin..

ich würd ihn in den kiga geben..

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Hallo Jana,

nein, so ein Quatsch, eine Rabenmutter ist natürlich niemand! Ich finde es vollkommen ok, wenn Leute ihr Kind mit einem Jahr in den Kindergarten schicken. Wollte ich auch erst machen, aber letztes Jahr wurde mir gar kein Platz angeboten. Bei meinem Wunschkindergarten hätte ich das aber gemacht.

Dieser ist nur nicht der Wunschkindergarten geworden - so was ist ja immer schon schade und man wünscht sich für sein Kind ja immer etwas besonderes. Stattdessen ist es einer dieser Kindergärten, von denen ich dachte, ist ok, da muss ich ihn aber nicht unbedingt hinschicken.

Ich bin halt Anhänger eines offenen Kindergartenkonzeptes, leider bietet der Kindergarten das nicht. Aber wenn ich nächstes Jahr vielleicht sogar nur einen Platz in einem Kindergarten bekomme, den ich gar nicht möchte, ... der hier ist immerhin im Mittelfeld.

Es ist auf jeden Fall beruhigend zu hören, dass eure Kinder den Kindergarten wirklich mögen.

Danke!

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Ich kann deine Bedenken verstehen. Meine Große hätte auch die Möglichkeit gehabt, vor dem 3. Geburtstag in den Kiga zu gehen (mit 2 Jahren 10 Monaten statt wie geplant mit 3 Jahren 3 Monaten, sie hat im Juni Geburtstag). Und mir ging das zu schnell, ich musste mich sofort am Telefon entscheiden, als sie so alt war wie dein sohn jetzt). Ich hab abgesagt und 3 Tage später hab ich es bereut. Im Nachhinein wäre es wirklich gut für sie gewesen, sie entwickeln sich so schnell. Als sie mit gut 3 dann in den Kiga kam, wurde es echt Zeit für sie, zu Hause war sie wirklich nicht mehr ausgelastet.

Fast 4 finde ich sehr sehr spät, um mit dem Kiga anzufangen :o Bei uns wäre es zu Hause sehr sehr stressig geworden, wenn wir so lange hätten warten müssen.

Und Regeln in dem Alter finde ich auch richtig. Das gibt dem Kind doch Halt im Leben. Naja, aber Erziehungsansätze waren ja nun nicht das Thema :P

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nimm lieber den platz, bevor du keinen hast ;)

bei der tagesmutter bin ich persönlich nicht sicher: was hat das kind denn dort für spielmöglichkeiten? ich hier hab ein unheimlich aktives mädchen, gerade bei schlechtem wetter kann ich sie hier kaum ausreichend beschäftigen - da wäre so ein indoorspieleturm wie es ihn heute meistens in kigä gibt doch echt von vorteil...

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unser Kindergarten ist klasse... insgesamt 75 Plätze in 3 Gruppen, in unserer Gruppe sind die Wickelkinder mit integriert geht aber bis zum Vorschulalter hoch, also komplett altersgemischt

bis morgens um 9 sind die Kinder in ihrer Gruppe - dann ist "offene Tür", d.h. entweder spielen alle Kinder im Kindergarten zusammen oder gehen gemeinsam raus, ab 11.30 ist dann alles bis nach dem Mittagessen wieder in der eigenen Gruppe

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Im Kindergarten wieder sind halt schon recht strenge Regeln, z.B. müssen die Kinder zum Teil am Tisch sitzen bleiben usw. Ich hatte ihn auch bei Kindergärten mit offenem Konzept angemeldet, da aber keinen Platz bekommen. Trotzdem merke ich bei ihm auch, dass er andere Kinder braucht, will aber auch nicht, dass er so früh von einer Institution "gebrochen" wird.

klärt mich auf, wenn ich falsches sage, aber offenes konzept bedeutet nicht regellosigkeit. ein kind wird, wenn es sich zum essen entschieden hat (denn das wird es in einem offenen konzept können, zu entscheiden, mit wem, an welchem platz und auf welchem stuhl beispielsweise) mit sicherheit am tisch sitzen müssen udn nicht mit dem essen durch die gegend laufen. ;)

also so, es gibt keine regellosigkeit in gruppen und ein offenes konzept eben auch nicht mit regellosigkeit, sondern mit mehr möglichkeiten innerhalb eines geregelten raumes...

ich würd den platz nehmen, denn du hast ihn sicher. :)

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Mein Sohn ist auch in einem Kiga mit offenem Konzept. Das hat in der Tat nichts mit Regellosigkeit zu tun. Die müssen da auch am Tisch sitzen bleiben, wenn sie frühstücken/mittagessen- wie zu Hause doch auch? Offenes Konzept bedeutet hier, dass die Gruppen zb "offen" sind, also die Kinder müssen nicht strikt in ihrer Gruppe bleiben, sondern dürfen auch nach Absprache die anderen Gruppen besuchen oder zb in die Turnhalle gehen. Auch sind die Gruppen von 1-6 gemischt, es gibt keine reinen Krippengruppen. Aber Regel gibt es auf jeden Fall;-)

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Ja, absolut regellos ist dieser Kindergarten natürlich nicht.

Trotzdem ist es schon so, dass das Kind mehr Entscheidungen übernehmen kann, was ich persönlich wichtig finde. Es gibt nicht ein Programm, das das Kind wahrnehmen muss, sondern es kann sich z.B. überlegen gehe ich in den Handwerksraum, in den Rollenspielraum oder in den Kunstraum, so werden meines Erachtens Talente eher gefördert.

Aber das ist ja Ansichtssache. Darum soll es hier nicht gehen, sondern darum ob man sein Kind früher, dafür aber nicht den den Wunschkindergarten schicken sollte. :)

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  • 3 Wochen später...

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