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Natürlich Geburt vs. geplaner Kaiserschnitt

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lilli1986

Natürliche Geburt vs. Geplanter Kaiserschnitt  

210 Benutzer abgestimmt

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Also es gibt ja auch Bücher die den Weg durch den GEburtskanal als "stimulierende Masssage" beschreiben. Solange du kein Kind postpartal interviewen kannst wird wohl jeder seine Theorie dazu abgeben können.

Und falls du Beautymamas ausführliche Asuzüge studiert hast dann gibt es ja auch Studien die belegen wie wichtig all das ist.

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Sorry arjuna, deine Argumentationen lass ich nicht gelten. Den Beitrag eines Mannes bei der Enstehung eines Kindes kann ich nicht als schmerzhaft gelten lassen. Wohl eher als vergnüglich.

Deine Aussagen erinnern mich an alle jenen die mir immer 1000 gute Tipps für die Geburt und die Erziehung gegeben haben. Und das witzige: Nicht einer von denen hatte selbst ne Geburt oder Kinder!

KS ist für den Notfall okay! Gar keine Frage... aber ich weiss immernoch nciht warum ich eine Spontane Geburt als sooooooooo hässlich gefährlich und sonst was empfinden muss.

Und was den "Love-Channel" betrifft:

Mein lieber Mann ... Ahnung haste wenig! Das ganze ist ein Muskel! Der geht nicht kaputt dabei, der dehnt sich nur enorm. Und zieht sich danach wieder zusammen. Wenn du ein halbes Jahr abstinenz übst, wirste sehen, dass SIE regelrecht jungfräulich eng ist.

Sorry wenn mein Ton was rupig ist, aber das nervt mich grad tierrisch!

In diesem Sinne ....

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@ puppischön, dass du neutral-sachlich geantwortet hast. bei der statistik muss ich halt nochmal nachbohren: das waren bestimmt alle ks zusammengenommen, weil es statistiken in dieser grossen zahl für ksw wohl noch nicht gibt. dh die notfall-ks (die der spontangeburt "zugerechnet" werden müssen) sind da drinnen. eine "gereinigte" pure ksw statistik würde wohl anders ausschauen.

aber wie gesagt: ich respektiere jede entscheidung, das ist ganz klar. aber ich hätt auch gern, wenn unsre entscheidung auch gleichgestellt würde: ich hab natürlich etwas andere erfahrungen - zumindest "zwischen den zeilen" - gemacht. ich rede jetzt weniger von diesem forum, sondern allg

@ laloona: andere einstellungen und argumente "nerven"? schade...

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@arjuna

Ja wenn sie von jemand kommen der da nicht mitreden kann!

Oder hast du nen Dammriss gehabt? Wurde Dein Bauch aufgeschnitten? Hast DU das Kind ausgetragen?

Diejenigen die meine Artikel hier lesen werden wissen, dass ich normalerweise ruhig und sachlich bleibe, und selten so ausser mir bin.

Ich finde einfach du nimmst dir was raus, was dir in keiner Form zusteht.

Du kannst nicht beurteilen was einer Frau durch den Kopf geht! Sie NICHT DU trägt das Kind aus.

Aber ich denke da brauch ich nix weiter zu sagen. Wenn ein Mann sich so in die Belange einer Frau einmischt, dass er diejenigen die den Natürlichen Weg bevorzugen regelrecht als DOOF hinstellt, da kann und will ich nix mit zu tun haben!

Hoffe deine Einstellung wird in deinem Leben etwas einsichtiger ...

Mehr werd ich nich sagen, weil ich sonst nen Verweis erhalte!

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ich hab keine entscheidungen getroffen, die hat allein meine frau getroffen, das ist eh klar. aber ich bin sehr froh, dass auch ich als mann "mitmachen" durfte bei der geburtsbegleitung meines kindes und es war das schönste erlebnis für mich überhaupt. ich weiss nicht, ob man väter so "aussen vor" halten sollte, ich fühl mich auch für unser kind total verantwortlich und möchte auch mitreden. und ich habe öfter gesagt: respekt vor jeder entscheidung und niemals würde ich wörter wie "doof" in den mund nehmen oder auch nur denken. nur dass wir väter den mund halten sollen, wenns ums schicksal unsrer kinder geht, kann ja wohl nicht dein ernst sein. denken und fragen wird ja wohl erlaubt sein. obwohl wir in deinen augen anscheinend "nur väter" sind.

meine frau ist jedenfalls sehr froh, dass wirs so und nicht anders gemacht haben, es gab keinerlei komplikationen.

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Naja, arjuna, du malst den WKS wirklich sehr rosig aus, wenn du sagst er wäre schmerzfrei. Deine Frau hat vielleicht nicht viel über Schmerzen geklagt, aber sie hat dir garantiert auch nicht jedes Zipperlein mitgeteilt.

Ich denke, der Weg durch den Geburtskanal hat schon seinen Sinn für das Kind, auch wenn es ihm vielleicht weh tut. Und wie es das Ganze wirklich empfindet, kann es uns ja schlecht sagen.

Mein Mann hätte einen KS ganz sicher auch nicht begrüßt. Er hat mich schon kurz nach einer großen OP gesehen, er weiß, wie es mir da ging. Und ich weiß noch, wie besorgt er war, was für Angst er um mich hatte. Als die OP schon vorbei war!

Es war ihm sicher sehr viel lieber, die spontanen Geburten mitzumachen und sich da die Hand zerquetschen zu lassen. Aber mit der Gewissheit, wenn es vorbei ist, bin ich nach ein paar Tagen wieder fit.

Und ich denke auch, du übertreibst maßlos mit den Geburtsverletzungen bei Spontangeburten. Aber das ist wohl deine selektive Wahrnehmung, dein Bedürfnis, euren KS weiter zu rechtfertigen. Dieses Bedürfnis hast du offensichtlich, sonst würdest du dich so lange nach der Geburt nicht mehr so intensiv damit beschäftigen.

Ein großes Danke in die Runde, dass ihr so ruhig und sachlich bleibt bei diesem Thema!!

LG,

Melanie

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Naja, also wenn man sich den Thread so durchliest drängt sich einem, oder zumindest mir schon so mancher Gedanke auf. Von der Schilderung her klang es so, als ob DU den KS hattest, da denk ich dann auch das du bei der Entscheidungsfindung sehr behilflich warst (ist in meinem Augen ja auch okay so).

Ein weiterer Gedanke der sich mir aufgedrängt hat, war das ich das Gefühl nicht loswurde das du denkst das Mütter die spontan entbinden nicht nur ihrem Kind bewußt unnötige Schmerzen und Traumata zufügen, sondern dass sie aus egoistischen Gründen (nur weil sie sich so eine kleinen Buachschnitt ersparen wollen) grob fahrlässig handeln indem sie ihre Kindern den unglaublichen Gefahren eine spontanen Geburt aussetzen.

Außerdem bist du sehr darauf erpicht einen Unterschied zwischen WKS und NOT-KS zu machen, weil du der Meinung zu schein seinst das spontane Geburten gerne mal in eine NOT-KS ausarten. Das aus einem WKS mal ein NOT-KS werden kann hab ich allerdings von dir noch nicht gehört. Man könnte fast meinen der WKS ist komplett risikolos.

Das mag jetzt überspitzt sein und nicht das sein was du denkst, aber so kommt es bei mir an.

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Gast fluxfun85

Puppi: So kommt es auch bei mir an und daher schreibe ich nix dazu,denn so eine festgefahrene Meinung von jemandem,der selber nie eine Geburt erleben wird (Männer sollten sowas auch mal erleben!!!),finde ich persönlich...naja...

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eine vaginalgeburt als nur schönes erlebnis? nur in extremen ausnahmen horrorgeburten, komplikationen und folgeschäden für mutter und kind? das hab ich anders gehört und gelesen.

kreisssaal = ursprünglich kreisch-saal, warum wohl?

ok, erstens-kreischen und schreien ist gut unter der geburt, da der mund eine art zusammenhang mit dem muttermund aufweist und wenn eine frau bei der geburt schreit und kreischt und flucht und sonst was, geht der muttermund schneller auf.:cool:

zweitens.

sag mal, WO hast du denn das alles gelesen, dass vaginale geburten so schlimm sind?

im gegenteil, was mir oft aufgefallen ist während der ss ist, dass soviele geburten als toll beschireben wurden-in vielen baby-zetschriften, einschlägigen elternmagazinen usw.... mir sind auf jeden fall literaturtechnisch keine horrorgeburten begegnet, nur aus persönlichen erfahrungsberichten der frauen.

soooo-und wenn man das verhältnis von horrorgeburten und irgendwelchen schäden dadurch mal gegen normal verlaufende sponatangeburten stellt, dann denk ich mal weisst sogar du, wie das ergebnis ausfallen wird.

denn sonst würden nicht manche frauen immer und immer und immer weider mit dem grössten vergnügen VAGINAL kinder zur welt bringen.

wenn man aber ks-schädigungen, und DADURCH entstandene folgen, wie anpassungschwierigkeiten, op-bereich entzündet, sonstwas anschaut-dann fällt DAS zumindest bei den vaginalgeburten weg.

WARUM WOHL??? erstens weil man nciht aufgeschnitten wird*ggg*

und zweitens, weil das kind selbst entschieden ist, wann es reif für diese welt ist, seine "wehen-massage" bekommt usw.

wie wärs mal wenn du dir ein paar geburtsberichte aus diesem forum durchliest?

da triffst du alles. von horror-meistens sind aber diese horrorgeburten wiederum not-ks geburten, und jede nor-op ist horror.-bis die schönsten geburtsberichte überhaupt, wo die mädels ihre kinder in null komma nichts nebenbei bekommen haben*ggg*

und eins kannst du mir glauben-die guten storys überwiegen.

hm, und was von dir falsch rüberkommt ist-wie ich finde- dass du die vaginale geburt komplett grausam findest und nicht einräumen kannst, dass eine frau das tatsächlich auch als schön empfinden kannst. so wie es von dir rüberkommt, glaubst du anscheinend dass JEDE vaginale geburt schädigungen hinterlässt und verletzungen.

und das ist schlichtweg nicht wahr, das musst sogar du akzeptieren;)

wogegen wir mädels auch einräumen, dass ein ks manchmal die bessere wahl ist und auch gar nicht ausschliessen, dass ein ks auch viel einfacher und koplikationsloser verlaufen KANN als ein normale geburt.

die schmerzen die frau freiwillig auf sich nimmt, will ich ja gar nicht disk (obwohl man das auch könnte: vielleicht ists eben der alttestamentarische, frauenunterdrückende brauch: unter schmerzen sollst du gebären! - das war als eine art strafmassnahme für evas sündhaftigkeit gedacht. es hört sich noch immer so an als würde man den frauen das leiden wünschen!) . aber mir fällt auf, dass von den schmerzen des kindes ziemlich wenig geredet oder dass diese eben weggeredet oder schöngeredet werden. ich muss darauf hinweisen, weil das das zentrale argument ist, das uns zum ksw veranlasste. bei aller rücksichtnahme komm ich darum herum: wenn dieses thema angeschnitten wird, scheint es mir irgendwann unausweichlich.

hm, also bei diesen beitrag kommt es mir ein wenig so vor als ob dir die argumente etwas ausgehen, sorry, lieber arjuna.

und zwar:

zuerst sprichst du über die schmerzen der frau bei der vaginalen geburt, die sie auch ncoh freiwillig (OH MEIN GOTT*gg*)auf sich nimmt.

dabei hats du aber kein einziges mal erwähnt, dass ein KS auch SCHMERZEN bedeutet-so unglaublich es auch klingen mag*schmunzel*

jetzt kommt was gnaz wichtiges, aufpassen: ABER DAS SCHMERZEMPFINDEN JEDES EINZELNEN IST UNETRSCHIEDLICH... also, wenn es bei deiner frau (und auch bei einigen mädels hier mit einme wks) die schmerzen nciht so schlimm waren bzw. nicht als so schlimm empfunden wurden-was ja auch super ist!--->wieso kannst du dann die tatsache nicht akzeptieren, dass eine andere frau bei einer vaginalen geburt die schmerzen als genauso wenig schlimm empfinden kann, wie deine frau nach dem KS?

ODER WARUM ENTBINDEN VIELE FRAUEN AMBULANT_BEKOMMEN MAL KURZ IHR BABY UND SPAZIEREN OHNE SCHÄDiGUNGEN NACH PAAR STUNDEN WIEDER MUNTER NACH HAUSE?????????

so viel zu den schmerzen der frau-das hat nichts altentestamentarisches, oder frauenunterdrückendes an sich-keine ahnung wie du dadrauf überhaupt kommst-denn ein kind zu bekommen ist nun mal schmerzhaft aber nicht würdelos, und schmerzhaft ist es immer-ob vaginal oder ks_IMMER!!!

(bis irgendwann mal das baby sich rausbeamen wird-dann wird nichts mehr weh tun, man braucht keinen ks mehr und die frau befreit sich endlich von ihrem würdelosen dasein*Gggg*)

soooo-und nun, das argument mit den schmerzen der frau zieht nicht-denn die "freiwilligkeit" einer frau schwnager zu werden, zu sein und zu gebären beruht sich nicht auf der bibel sondern leider gottes auf der anatomie der frau-oder kennst du einen mann (ausser arnold schwarzennegger) der schon mal ss war?

soviel zum "freiwilliG"-wenn eltern kinder WOLLEN so geht es nunmal DURCH die frau-und wenn sie es nicht will, bekommt sie auch kein kind.

zu den schmerzen der kinder: was für schmerzen meinst du, sag mal?

mich ärgert jetzt ein bisschen, dass du mit keinm wörtchen auf meine vorigen beiträge, wo cih sehr interessante WISSENSCHLAFTLICH fundierte dinge abgetippt habe, gerade zu diesem thema-eingegangen bist, und jetzt wiederum ausweichst. wieso denn bloss?

weil die fakten doch evtl. überzeugender sind?

bzw. du hast dazu was gesgat, aber da hast du wiederum deine theorie aufgestellt, was diese statistiken angeht-

und dann kamst du mit WENN (reine ks ohne not usw) und VIELLEICHT...

das was ich aber geschriebn ahtte, war kein WENN und VIELLEICHt sondern es war schon durchgeführt, und zwar richtig, so, dass diese geshcichte auch in dem buch veröffentlicht werden konnte...

vielleicht wärs nicht schlecht, wenn du dir meine beiträge dazu nochmal genau durchlesen würdest.

aber ich bin sehr froh, dass auch ich als mann "mitmachen" durfte bei der geburtsbegleitung meines kindes und es war das schönste erlebnis für mich überhaupt. ich weiss nicht, ob man väter so "aussen vor" halten sollte, ich fühl mich auch für unser kind total verantwortlich und möchte auch mitreden.

und schon wieder fühl ich michn bissl überführt: direkt bei der operation war ich nicht dabei, schaute mir draussen (durchs fenster während des wartens, aber ich sah in den op hinein, nur sah ich nicht alles - schaute auch mal weg) lieber den plätschernden bach an (war natürlich sehr nervös).

entschuldige bitte, da ist mir ehrlich gesagt die kinnlade runtergeklappt

du widesprichst dir selber und zwar gewaltig!!!:eek:

wie konntest du überhaupt eine GEBURTSBEGLEITUNG machen, wenn du nicht mal im OP warst und einer frau wenigstens die hand gehalten ahst???

"ich weiss nicht, ob man väter so "aussen vor" halten sollte,"

habe diesen satz von dir extra noch mal herauskopiert-um dich zu fragen ob due igentlich weisst, was du mit diesem satz eigentlich aussagst?

wenn ich dir das nochmal erklären darf-

so wie das bei dir während der geburt/OP gelaufen ist-das bedeutet "aussen vor lassen"

, aber ganz gewaltig.

bei einer normalen (und normal verlaufenden Geburt) ist der vater (wenn beide das möchten)

ABSOLUT IND DIE GEBURT INVOLVIERT!!!!!

und zwar durch all das was er für sein frau unter der geburt tut!

mitamtmen, streicheln,massieren, mut zusprechen, schweiss wegwischen, einfach nur da sein, hand drücken, das kind sogar entgenennehmn mit der hebi zusammen, (manchmal), als stütze für die wehen dienen, zum schimpfen herhalten, was zum trinken bringen.... endlos kann man das wohl weiterschreiben.

und ehrlich gesagt, hatte ich eine ziemlich hohe meinung von dir, nach all deinenf achkundigen, offenen und interessierten beitragen-und jett les ich das und bin bitter enttäuscht-du warst nicht mal bei der geburt dabei, obwohl es für euch ein WKS war und (ich vermute mal ) keine vollnarkose?

ok, wenns ne vollnarkose war, dann entschuldigung, dann durftest du ja nicht mit rein-aber dann(und wirklich sorry, wenns jetzt unsachlich wird)-hast du kein recht von einer beteiligung des mannes bei der geburt zu sprechen.

natürlich bist du der papa, hast ein mitspracherecht und genausoviel vernatwortung für dein kind. und du bist nicht "NUR" der papa, ist ja klar.

aber nach deinen letzten beiträgen bin ich wirklich zum entschluss gekommen-reine laiespsychologie jetzt, sorry-dass du irgendwo eine bestätigung und vlt. entschuldigung brauchst???

ich weiss nicht ich weiss nicht...

irgendwie widersprichst du dir selber, gehst auf wichtige argumente nicht ein...

was möchtest du dann überhaupt?

eine bestätigung von uns,d ass einwks das beste für mutter und kind ist?

die können wir die hier nicht geben-auch aus rein medizinischer sicht-denn z-b puppi hat in ihrem berufsfeld damit zu tun, und wir haben auch ncoh eine angehende ärztin hier-wir könnten sie ja mal fragen,w as sie dazu sagen würde? aus rein medizinischer sicht....

naja, egal ich schweife wieder ab.

die verletzungen bei einer vaginalgeburt sind ja wohl auch nicht ohne - ich weiss nicht, ob man das so einfach gegeneinander aufrechnen kann. ausserdem finde ich (und meine frau) operationen nicht per se so schlimm. später erfuhr ich, dass die nabelschnur sich um den rumpf gelegt hatte und sowieso ein notfall-ks durchgeführt werden hätte müssen!!! ohne ks wärs vielleicht zur katastrophe gekommen. so ging alles gut und ich konnte tief in mich reinhorchen. ich hab das ganze in sehr intensiver erinnerung, aber eigentlich wars nur schön.

hm, du hast recht, man kann die verletzungen bei der vaginalen geburt gegn die ks verletzung nicht aufrechnen-weil zum besipiel ein dammschnitt nie 17 cm (meine narbenlänge ) betragen würde:rolleyes:

oder eine etwas aufgeschürfte schamlippe sich wahrscheinlich nie so entzünden kann, wie die ca. fünf-sechs schiuchten im bauch, die alle durchgeschnitten werden.

und auch die nervenbahnen werden wohl bei einem dammschnitt/riss noch heil sein-was bei einem ks nicht der fall ist.

NATÜRLICH BETONE ICH AUCH HIER: es gibt schlimme ausnahmen, wo z-b die halbe schamlippe abgerissen wurde oder sonstwas-aber sowas sind wirklich fiese ausnahmen, genauso wie es richtig fiese ks-verletzungen gibt.

und infektionsrisiken, sterblickeitsrisiken von mutter und kind sind bei einer OPERATION IMMER höher als bei einer normalen geburt.

das ist fakt, auch wenn du es anders siehst.

hm.. ich glaube das wars erstmal....

mensch ihr armen, wieder soviel zum lesen*gg*

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ich trau mich fast nichts mehr zu sagen ;-)

das "draussen vor halten" bezog sich bitte nur auf die strenge kritik seitens laloona, die mir nahelegte, schien mir, dass ich mich mit meiner meinung zurückhalten sollte.

dass ich auf die argumente nicht ganz genau eingehe, hat damit zu tun, dass ich mirs buch besorgen möchte und wirklich gründlich lesen. dann wollte ich fast "aussteigen", weil ich eben neue infos sammeln wollte. ich sag nicht, dass ich sicher recht habe, ich vermute es nur.

es war eine vollnarkose und da hätte meine frau wohl nicht soviel davon gehabt, wenn ich ihr die hand gehalten hätte.

normalerweise gehen wohl die meisten geburten gut, aber wir müssen auch von den gar nicht so wenigen komplikationsgeburten sprechen, die kann man nicht aus der disk draussen lassen. meinen informationen nach sind folgeschäden fast normal und spätestens nach einigen geburten ist der geburtskanal erheblich beeinträchtigt.

für das kind ists jedenfalls und jedesmal enormer schmerz und stress - man stelle sich nur vor, man würde dasd gleiche dem kind zb einen tag nach der geburt nochmal antun.

von wegen natürlich: früher blieb auch nichts anders übrig als auch bei bel und querlage vaginal zu gebären: die natur nimmt auf einzelschicksale und -schmerzen halt nicht automatisch rücksicht. man sollte froh sein, dass die moderne medizin neue möglichkeiten eröffnet.

ich hab wirklich kein schlechtes gewissen, meinem kind auf diese weise auf die welt geholfen zu haben, ganz im gegenteil. ich will nur, dass auch die möglichkeit eines ksw angedacht wird. nichts anderes. aber wiederum: danke für die gründlichen antworten, und ich werde mich weiter kundig machen. das wird aber eine zeitl dauern. bis dahin kann ich nur mit meinen momentanen "vermutungen" dienen.

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Vollnarkose bei WKS? War die Vollnarkose auch der Wunsch deiner Frau? Wenn nicht, scheint es ja bei euch auch nicht so unkompliziert gelaufen zu sein wie du das darstellst. Vollnarkose(ist aus medizinischen Gründen, weil sie halt auf'S Kind geht) ist für NOT-KS und wenn die Peridurale versagt oder wenn dir die Mädels vom Tisch springen vor lauter Panik...und das ist ja beim WKS sicher nicht der Grund...oder?

Dann ist also auch nix mit sanftem KS gewesen. Na, dann lies dich mal schön ein in das Buch, ich denk ich muss mir das auch besorgen. Dass früher Steiß- und Querlagen auch normal entbunden wurden zeigt mir nur das wir heutzutage wie der Mensch das halt gerne macht (und zwar in allen Bereichen) der Natur oft vorgreift. In manchen Fällen aus Sicherheitsgründen (um das Leben von Mutter und Kind nicht zu gefährden) in manchen Fällen w il wir denken wir wüßten es besser...bin schon gespannt auf deine Kommentare nach eingehender Lektüre....und keine Angst...wir haben Zeit...wir warten! :D

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mein sohn lag in bel, hätte sowieso ks bekommen. aber auch wenn er sich gedreht hätte, hatten wir uns bereits entschieden, auf die gleiche art zu gebären (ja, vollnarkose,. so hat mir mein sohn schon vor seiner geburt was beigebracht! zunächst wären wir für vaginalgeburt gewesen, aber allmählich begannen wir vor- und nachteile abzuwägen, und schon wochen vor der geburt stand für uns (beide!) fest, dass alwins idee eine ganz gute war ;-)

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(ja, vollnarkose, auf jeden fall: sonst wär ja das schmerzfreiheitsargument fürs kind weg)

Ihr habt euch bewußt für eine Narkoseart entschieden bei der die Medikamente der Narkose über die Plazenta auf's Kind gehen!?! :eek: Also langsam aber sicher glaub ich du willst uns hier foppen...

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Meine Meinung zum Thema:

Ich würde nur bei medizinischer Notwendigkeit einen Kaiserschnitt machen lassen. Ich hätte zwar auch riesige Angst vor den Schmerzen bei einer natürlichen Geburt, allerdings denke ich, dass es schon einen Grund hat, warum wir die Kleinen selber rauspressen sollen ;)

Im übrigen hat die Freundin meines Schwagers einen Wunsch-Kaiserschnitt machen lassen und sie sagte mir, dass auch das kein Spaziergang sei. Nach einer natürlichen Geburt ist man in der Regel wesentlich schneller wieder fit.

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also ich habe auch normal entbunden und da sie zu schnell war habe ich auch keine pda bekommen muss aber heute dazu sagen da ich es über haupt nicht beräue ich bin froh das einmal mit gemacht zu haben bei meinem zweiten will ich auch normal entbinden aber dann wenns geht mit pda :D

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Ihr habt euch bewußt für eine Narkoseart entschieden bei der die Medikamente der Narkose über die Plazenta auf's Kind gehen!?! :eek: Also langsam aber sicher glaub ich du willst uns hier foppen...

ich glaube nicht, dass in den 30 min, was das ganze gedauert hat, soviele schadstoffe über die plazenta ins kind übergehn. aber das sollten doch mediziner beurteilen und "unser" gynäkologe (;-)) hatte diesbzgl keine bedenken. ich hab auch noch nie was von narkosemittelvergifteten babies bei not-ks oder anderen op gehört. aber bitte - ich würde mich (wenn auch ungern ;-) eines besseren belehren lassen.

ich bin offen für alle infos und will niemanden foppen. nur die infos müssten halt nachvollziehbar und "irgendwie wissenschaftlich" sein: nicht dass mich persönliche erfehrungsberichte nicht auch sehr interessieren, aber da scheints mir doch so zu sein, dass jeder das, wofür er/sie sich entschieden hat, positiv und das andere eher abwertend beurteilt. das hilft mir also nicht recht weiter. das, was ich gehört und gelesen habe, besagt im allg: dass es keine e i n d e u t i g e n rein medizinischen vorbehalte gegen ksw (inkl vollnarkose) gibt.

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Nur mal eine kurze Anmerkung:

Kreißsaal kommt sicher nicht von "Kreisch-Saal"!!! :D

"kreißen" ist das ursprüngliche Wort für "gebähren"....

...etymologisch, also wortkundlich gesehen....

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ich glaube nicht, dass in den 30 min, was das ganze gedauert hat, soviele schadstoffe über die plazenta ins kind übergehn. aber das sollten doch mediziner beurteilen und "unser" gynäkologe (;-)) hatte diesbzgl keine bedenken. ich hab auch noch nie was von narkosemittelvergifteten babies bei not-ks oder anderen op gehört. aber bitte - ich würde mich (wenn auch ungern ;-) eines besseren belehren lassen.

Also ich war mal bei einem KS in Vollnarkose dabei bei dem der Anästhesist die Patientin schon einschlafen ließ während ich noch die Chirurgin anzog. Mann, da brach aber plötzlich Hektik aus. Ziel bei einem KS in Vollnarkose ist es IMMER das Kind KEINEN Narkosemitteln auszusetzen.

ich bin offen für alle infos und will niemanden foppen. nur die infos müssten halt nachvollziehbar und "irgendwie wissenschaftlich" sein: nicht dass mich persönliche erfehrungsberichte nicht auch sehr interessieren, aber da scheints mir doch so zu sein, dass jeder das, wofür er/sie sich entschieden hat, positiv und das andere eher abwertend beurteilt. das hilft mir also nicht recht weiter. das, was ich gehört und gelesen habe, besagt im allg: dass es keine e i n d e u t i g e n rein medizinischen vorbehalte gegen ksw (inkl vollnarkose) gibt.

Na, deine Aussage scheint ja genau auf dich zuzutreffen. WKS ist gut spontane Geburt ist schlecht.

Und was das "irgendwie wisenschaftlich" betrifft. Warum sind deine Aussagen immer wissenschaftlich fundiert aber Aussagen von Hebammen sind "beruflich gefärbt"? Eine Gynäkologin mit der ich zusammengearbeitet hat hatte selbst 2 Kinder. Eines spontan und eines ein indizierter normaler KS. Die sagte zum Thema WKS: Sie würde ihn auf gar keinen Fall machen, die Meinung war auch im restlichen gynäkologischen Ärzteteam so, der Grund warum die WKS im KH aber trotdem durchgeführt würden sei dass es sich ein so kleines KH nicht leisten könnte das die WKS Patientinnen zu anderen Häusern abwandern würden, vor allem weil durch sie mehr Geld reinkommt als durch spontane Geburten.

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Mir fällt mal wieder einmal mehr auf, dass es bei diesem Thema einfach kaum eine "Grauzone" zu geben scheint:

schwarz und weiss-

die Frauen, die bereit sind unter massivsten Schmerzen , dem Kind zuliebe , die natürliche Geburt zu bevorzugen visa die Frauen, die für sich einen Wunschkaiserschnitt in Anspruch nehmen.

Und immer wieder klingt durch:

die eine Seite ist die Märtyrerin, die andere die, die es sich einfach macht......

Bitteschön:vergesst doch nicht, dass ein jede Frau ein Recht auf Selbstbestimmung hat!

Ansonsten sehe ich es schon so,dass die Medizin doch in allen Bereichen ihre Fortschritte macht:

mit immer sanfteren OP-Methoden,gut verträglichen Narkosemitteln......

Ausserdem meint es Mutter Natur nicht wirklich immer auch natürlich gut:

dazu könnte ich genügend Fallbeispiele nennen,

in denen Mutter oder auch Kind zu Schaden kamen.

Demgegenüber gibts auch immer wieder Kaiserschnitt-Kinder mit 10er Apgarwerten, die sich prächtig machen und Mütter haben, die noch am selben Tag aufstehen können.

Und natürlich gibts die "Fälle" auch andersrum:

spontane,natürliche,unproblematische Geburten.......schön und wünschenswert!

Aber nicht selbstverständlich!

WKS-Frauen mit Wundheilungsproblemen und Kinder mit Anpassungsschwierigkeiten...........

Keine Frau denkt und fühlt wie die andere,jede hat ihren eigenen Körper,jede ihre eigenen Lebenserfahrungen..........

schlussendlich muss man doch aber jeder Frau zugestehen,ihr eigenes Wohl -immer unter MIteinbeziehung des Wohl des Kindes- zum Ziel zu machen!

Eine Freundin ist Gynäkologin und hatte beide Kinder mit WKS zur Welt gebracht und zwar so geplant, dass in einem Fall ihr Chefarzt noch am letzten Tag vor seinem Urlaub "zum Einsatz" kam..........

Für mich damals ein befremdlicher Gedanke-

für sie einfach eine massive Beruhigung.

LG,Marielle

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arjuna

Ich bin ja eigentlich ein Befürworter für den KS, aber diese Argumente pro WKS stoßen selbst bei mir auf etwas weniger Nächstenliebe... ;)

Und ich muss Laloona, Puppi, beautymama, etc recht geben. Es kommt leider so rüber, als ob du alle Spontangebärenden indirekt vorwürfst, dass sie in der Vergangenheit leben und keine Ahnung haben, was sie ihrem Kind antun.

Da bin ich Laloonas Meinung: Was weiß ein Mann davon??

Mir persönlich ist es egal, ob ich nach einem WKS 4 Wochen nichts tragen kann - ich konnte nach der Spontangeburt 4 Wochen nicht sitzen *g*. Also verschiebe ich meinen Wundschmerz nur und dessen bin ich mir bewusst (ach schande, wer weiß wie ich mich entscheide, wenn ich platze).

Und für jeden Mann ist es angenehmer sein Kind nach einer halben Stunde in den Armen zu haben, als ein paar Stunden zu sehen, wie frau leidet.

Zur Zeit hab ich viel mit den Weißkitteln zu tun, eine Aussage hat mich auch wieder nachdenklich gestimmt: "was kann das Kind im Kanal großartig verletzen?"

Der Muskel ist weich. Kein Messerchen kann das Kind verletzen, keine Narkose das Kind schädigen. Die Mutter wird nicht tief verletzt (wenn überhaupt), die Gebärmutter wird auch nicht (aus Versehen) verletzt.

Ein KS hat halt ein größeres Verletzungsrisiko - da führt kein Weg dran vorbei. Und die Sache mit der Nabelschnur... traurig aber wahr - wieviele Kinder legen die sich bereits im 5. Monat (Beispiel) um den Hals und sterben? Es ist und bleibt eine traurige Ausnahme. Aber da kommt dann wieder Risiko und Nutzen: Es ist besser dem Kind ein Verletzungsrisiko zuzumuten, als es spontan (und ggf. tot) auf die Welt kommen zu lassen.

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Also ich habe bei beiden Kindern versucht sie auf Normalem wege zu bekommen

Ks war immer der Horror für mich und wollte ich nieeee haben

aber leider ist es bei beiden dazu gekommen

und wohl auch das3 wenn eins kommt muss nun per Ks geholt werden der aber diesmal geplannt wird so wie mein Doc sagte

häts gern anders gehabt

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Hey,

mußte einen KS machen, meine Kleine hatte sich nicht gedreht. Hätte aber auf alle Fälle lieber eine normale Geburt gehabt.

Zum KS: man hat auf alle Fälle auch seine Schmerzen zu ertragen, das ist mal sicher. Besonders die ersten Tage waren heftig. Meine Narbe ist zum Glück gut verheilt, wobei ich eigentlich dachte die wäre kürzer (ca. 17 cm lang). Ich hatte auch keine Infektionen oder so.

Die Geburt ist jetzt schon ein gutes Jahr her. Ich hab allerdings seither in der rechten Bauchdecke fast gar kein Gefühl mehr.

Was ich am meisten vermißte habe, ist der enge Kontakt mit meiner Kleinen am Anfang. Du kannst ja nichts machen, sie nicht mal aus ihrem Bettchen heben. Du bist voll auf die Schwestern angewiesen. Auch das Stillen ist da nicht einfach.

Also, eine normale Geburt, wenns geht , ist einem KS auf alle Fälle vorzuziehen!!

:)

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