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Steuerfalle beim Elterngeld

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Gast Binski

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Hey ihr Lieben,

hab im Internet grad wieder nen Link gefunden, dass das Elterngeld die Steuerlast erhöht und man deswegen am Ende des Jahres mit einer dicken Nachzahlung rechnen muss....

Hat da jemand schon Erfahrung damit gemacht bzw. irgendwelche Tipps??

Danke :-)

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*reinschleich`*

ja das stimmt.. das ist am schlimmsten, wenn man verheiratet ist, also die steuern gemeinsam veranschlagt..

das elterngeld wird nämlich auf die zu versteuerte summe vom partner drauf gerechnet.. und davon gemeinsam die steuern errechnet..

Ja, aber das Elterngeld wird doch dann doppelt versteuert, oder??? Weil das wird ja vom Netto berechnet, sprich die Steuern sind da ja schon weg.... warum werden die dann nochmal berechnet? *Schweinerei* :mad:

Ich hab im Internet gelesen, wenn man 1500,-EUR Elterngeld bekommt, sollte man 1900,-EUR zur Seite legen für die Nachzahlung. Hab da auch nen Link, der ist nur nicht so informativ, wie ich erhofft hatte ;)

Wir wollten eigentlich mit dem Elterngeld auch Steuerklassen wechseln von 4/4 auf 3/5. Wird die Steuerlast dadurch noch höher??? :confused:

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*reinschleich`*

ja das stimmt.. das ist am schlimmsten, wenn man verheiratet ist, also die steuern gemeinsam veranschlagt..

das elterngeld wird nämlich auf die zu versteuerte summe vom partner drauf gerechnet.. und davon gemeinsam die steuern errechnet..

nein am schlimmsten ist es wenn man dabei arbeitet, also während des elterngeldbezuges.

wir hatten 1200 euro steuernachzahlung zu leisten und ich hatte in dem Jahr nur nen 400 Euro Job.

ich hab es nachgerechnet, im endeffekt hab ich 1/4 des elterngeldes wieder zurückgezahlt.

Das Elterngeld ist eine Entgeldersatzleistung und wird sog. progressiv versteuert, das heißt es erhöht das zu versteuernde Einkommen. Sprich: je mehr man nebenher arbeitet, umso höher wird die Steuerlast sein. Mutterschaftsgeld wird ebenfalls progressiv versteuert.

Mein Vater hat es mir genau nachgerechnet, wir hätten eigentlich nen Einkommenssteuersatz von 12% gehabt, durch das elterngeld hatten wir 23%

Ich erwarte für uns für 2009 ne Nachzahlung von locker 2000 Euro...

Besser ist es wenn man das Elterngeld splittet, sofern man das kann. Das ist aber wohl auch das Einzige was man dagegen tun kann.

Zur Zeit läuft noch ein Verfahren, weil die Leute geklagt haben, die nur den Mindestsatz von 300 Euro erhalten haben, dieser soll angeblich davon frei bleiben. Ich hab daher gegen unseren Einspruch vom letzten jahr auch Einspruch eingelegt, weils ja auch nicht sein kann das ich bestraft werde, weil ich halt früher mehr verdient und somit mehr als den sockelbetrag erhalten habe.

Ja alles fein augenwischerei.

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nein am schlimmsten ist es wenn man dabei arbeitet, also während des elterngeldbezuges.

wir hatten 1200 euro steuernachzahlung zu leisten und ich hatte in dem Jahr nur nen 400 Euro Job.

ich hab es nachgerechnet, im endeffekt hab ich 1/4 des elterngeldes wieder zurückgezahlt.

Das Elterngeld ist eine Entgeldersatzleistung und wird sog. progressiv versteuert, das heißt es erhöht das zu versteuernde Einkommen. Sprich: je mehr man nebenher arbeitet, umso höher wird die Steuerlast sein. Mutterschaftsgeld wird ebenfalls progressiv versteuert.

Mein Vater hat es mir genau nachgerechnet, wir hätten eigentlich nen Einkommenssteuersatz von 12% gehabt, durch das elterngeld hatten wir 23%

Ich erwarte für uns für 2009 ne Nachzahlung von locker 2000 Euro...

Besser ist es wenn man das Elterngeld splittet, sofern man das kann. Das ist aber wohl auch das Einzige was man dagegen tun kann.

Zur Zeit läuft noch ein Verfahren, weil die Leute geklagt haben, die nur den Mindestsatz von 300 Euro erhalten haben, dieser soll angeblich davon frei bleiben. Ich hab daher gegen unseren Einspruch vom letzten jahr auch Einspruch eingelegt, weils ja auch nicht sein kann das ich bestraft werde, weil ich halt früher mehr verdient und somit mehr als den sockelbetrag erhalten habe.

Ja alles fein augenwischerei.

ja, das mit dem arbeiten sagte mir das amt sofort...deshalb bin ich nicht arbeiten gegangen...finds auch echt zu hart.

2000eur nachzahlung:eek:

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Also ich find das auch eine bodenlose Frechheit....

Ich bekomme laut Internetrechner so um die 750,-EUR Elterngeld, wenn ich es splitten würde, wären es "nur" 375,-EUR!! Müsste ich nochmal nachrechnen, aber ich glaub das reicht dann nicht... :noidea:

Wobei: lieber den Gürtel bissl enger schnallen, als dem Fiskus was in Rachen zu schmeißen *mal mit meinem Mann sprech*

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Kann mir mal wer erklären, was das für mich bedeutet?

Hier meine Eckdaten:

Bin unverheiratet, hab Steuerklasse 1 und werde 1800€ Elterngeld + 180€ Geschwisterbonus bekommen!

Auf was muss ich mich einstellen?

ich dachte es gibt 75EUR pauschal geschwibonus? ist das auch einkommensabhängig?

warst du nach emilia voll arbeiten?

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ich denke es ist schlimmer für verheiratete, denn das bruttoeinkommen des ehemanns nimmt progressiv mit dem elterngeld der ehefrau zu. und je höher das bruttoeinkommen...

wir haben deshalb auf 2 jahre gesplittet und im ersten jahr sogar noch was rausbekommen... mal sehen, wie es dieses jahr ist... UND wir haben die einkommensteuererklärung vom steuerberater machen lassen ;) (alleine hätten wir das wohl nicht hinbekommen...)

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aber nicht, wenn man das jahr NUR mutterschafts- oder elterngeld bekommen hat...hatte gerade nen artikel gelesen...

na, wenn man unverheiratet ist, in dem Jahr gar nicht gearbeitet hat und nur Lohnersatzleistungen hat, woher sollte dann auch eine Nachzahlung kommen? Steuersatz normal oder erhöht bezogen auf 0 € bleibt nunmal 0 €

es geht hier ja eben um die Fälle, wo man selbst oder aber eben im Fall des Verheiratetseins zumindest der Ehemann Einkünfte hatte

aber ob da wirklich keine Abgabepflicht besteht, da wäre ich nicht so sicher, denn ohne Erklärung ist ja nicht klar, dass neben den ERsatzbezügen keine Einkünfte vorlagen

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