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Amoklauf Ansbach

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bebalein

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Ich kann es garnicht fassen, nur ca. 30 km von meinem Wohnort entfernt ist heute wieder ein junger Mensch Amok in der Schule gelaufen. Was ist mit den Kindern heut los? Was treibt sie zu solchen Taten??? Mir läuft es momentan eiskalt den Rücken runter wenn ich die Nachrichten sehe. Andere prügeln den Mann an der S-Bahn Station tod nur weil er sich eingemischt hat. Wo kommen wir die nächsten Jahre mit solchen Jugendlichen und Kindern noch hin???

Ich versteh die Welt langsam nicht mehr.

Mußte das jetzt einfach loswerden denn ich kapier nicht warum unsere Kinder in diesen jungen Jahren schon so kaputt sind.

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ehrlich? Kam das in den nachrichten? Das habe ich bis jetzt noch garnicht gehört :eek:

Ich kann auch nicht verstehen wieso das heutzutage so oft passiert :( meine freundin ist auch lehrerin und sie sagt auch, dass man der Jugend heute echt alles zutrauen kann, sieht man mal einfach auf den Fall von dem Mann der in München getötet wurde. Ich meine was soll das denn nur?

Und wenn ich dann höre, sie wollen "Respekt " und schlagen deswegen zu, da kommt mir die Galle hoch!!!!

Aber das schon wieder ein Jugentlicher Amok gelaufen ist, macht mich sprachlos!

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Mir lief es auch eiskalt den Rücken runter als ich das heute in den Nachrichten gehört habe!

Mir graut schon davor, wenn mein Kind irgendwann mal in die Schule muss...

Der Amoklauf in Winnenden vor ein paar Wochen war nicht mal 20 km von meinem Wohnort weg - in den Medien erscheint das alles immer so "unwirklich" und "weit weg" und dennoch passiert es plötzlich und unerwartet vor der Haustür!

Ich frag mich auch wie junge Menschen zu solchen "Monstern" werden können. Es ist noch nicht sooo lange her, dass ich in der Schule war und da wäre sowas undenkbar gewesen...und jetzt! Unfassbar!

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Ja heute abend kam es in den Nachrichten. Gott sei dank ist bis jetzt noch keiner Tod. Der Amokläufer wurde von 5 Schüssen getroffen und wurde notoperiert. Sie sprachen vorhin von 10 Verletzten teils schwerverletzten. Ist auch schon überall unter Youtube drinnen.

Langsam muß man echt Angst bekommen wenn man mal überlegt das solche Dinge in der Schule passieren, wo man eigentlich glauben sollte das das Kind dort hin geht um was zu lernen und wird dann mit solch schrecklichen Dingen konfrontiert. Das fängt ja heutzutage schon mit Schutzgelderpressung in der Grundschule los und ich muß wirklich anmerken das ich noch auf dem "Dorf" wohne. Wie ist es dann in der Großstadt?

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Winnenden ist ca. 100 km von uns entfernt - die andere Richtung, da hat es sich noch anders angefühlt. Ich bin auch in Ansbach zur Schule gegangen. Da waren die einzigen Sorgen nicht erwischt zu werden das wir Nachmittagsunterricht schwänzen oder beim Rauchen erwischt zu werden. An sowas hätten wir damals auch niemals gedacht.

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Ich war heute Mittag auch schockiert als ich es im Radio hörte. Konnte es erst gar nicht so richtig glauben und hab dann extra noch den TV angeschaltet und tatsächlich war es so. Irgendwie rücken diese Amokläufe immer näher an einen ran. Erst Winnenden und nun Ansbach.

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Bei Adeba dürfen (und sollen sogar) durchaus unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen diskutiert werden.

Jedoch erbitten sich die Regeln auch dabei einen angemessenen Umgangston. Und dieser ist mit

Äußerungen wie "nur dieser "POLIZEI" und"SCHULEN" BULLSHIT verdammt nochmal...."

und "verdammt nochmal was wollt ihr !?" gegenüber einer Moderatorin hier wohl nicht gegeben.

Deswegen habe ich Deinen Beitrag entfernt und werde das auch mit allen weiteren machen,

die in einem derartigen Ton verfaßt werden. Und wer hier "die Konfrontation genießen" möchte,

sollte sich bewußt sein, daß man unter Umständen auch des Forums verwiesen werden kann,

wenn man sich nicht an die Regeln hält.

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Ich frage mich das auch manchmal, was ist nur mit der "Jugend von heute" los.

Sicher, Amokläufer hat es zu jeder Zeit gegeben, aber mich erschreckt doch die Gewaltbereitschaft und der scheinbar geringe Respekt gegenüber dem Leben oder der Gesundheit anderer Menschen.

Was passiert in den Köpfen junger Menschen, die mit Pistolen oder Äxten auf wehrlose Schüler und Lehrer loszugehen beabsichtigen? Und es dann tatsächlich tun? Woher kommt diese Mordlust? War das schon immer so oder hat sich tatsächlich die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft erhöht? Wenn ja, woran liegt es? An einer veränderten Erziehungsauffassung in den letzten beiden Generationen?

Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort kenne...

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Ich bin zurzeit einfach nur noch schokiert was man von 4 jährigen Kinder zu hören bekommt, dass 10 jährige Filme ansehen die eigentlich erst für 14 jahre oder älter freigegeben sind & ich muss sogar zugeben beim 2 mal betrachten bin ich selber vor den ganzen kriegsszenen erschrocken beim ersten mal hab ich die irgendwie garnicht so recht mitbekommen.

Achja das mit dem Mann hab ich bisher nicht ganz mitbekommen nur am Rande der wollte sich einmischen oder so und musste dafür sein leben lassen?

Des weiteren hat mich auch noch eine Nachricht schockiert: Der eigene Bruder sticht einen frischen Vater ab nur weil das Kind so viel schreit, wollte laut angaben dem nur nen denkzettel verpassen - aber hallo bitte weil das kind schreit? Ja es waren Türken aber so sachen gibt es zurzeit weltweit.

Mir fällt dazu zurzeit nur eines ein und da muss ich Rogge zitieren: Wir halten es ja garnicht mehr aus dass unsere Kinder so sind wie sie sind.

Bitte ein Baby wird im Bus schon von der Mutter geschimpft: JEtzt zapple nicht so. Sorry aber wen stört es bitte wenn ein Baby im Bus zappelt ist ja gut dann wirds net fett und bewegungsfaul aber wenn es nur das hört wird es irgendwann so.

Es gibt länder da wird unmengen an Geld bezahlt damit jemand mit dem Kind was besonderes macht wie in unseren Kindergärten z.b. die Regel ist und das wird eh nicht wertgeschätzt bzw. man hört von den Eltern nur noch: was lernt mein Kind dabei, aber mein Kind ist doch besser wie alle anderen, ich musste da letztens eine Mutter etwas runterdrehen weil sie übersah das 5 andere Kinder genauso viel können wenn net noch mehr und von denen hat sich keiner beklagt dass da 2 neue Kinder dabei sind bzw. erwähnt dass es zu leicht für ihre Kinder wäre und diese Kinder konnten schon mehr als ihr Kind (nicht die neuen sondern die anderen).

So wollte damit sagen es ist sehr traurig dass solche Sachen passieren und ich muss mich manchmal selber an der Nase nehmen man kann nicht alles perfekt machen und das sollte man auch nicht. Kinder wollen sich manchmal wieder aufreiben, Grenzen spüren, dass Eltern mal schimpfen aber desswegen sie nicht gleich krankenhausreif prügeln.

Weltweit haben Jugendliche leider dieselben bzw. ähnliche Probleme und lösen tut sie keiner bzw. ob es überhaupt eine Lösung gibt?

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ehrlich? Kam das in den nachrichten? Das habe ich bis jetzt noch garnicht gehört :eek:

Ich kann auch nicht verstehen wieso das heutzutage so oft passiert :( meine freundin ist auch lehrerin und sie sagt auch, dass man der Jugend heute echt alles zutrauen kann, sieht man mal einfach auf den Fall von dem Mann der in München getötet wurde. Ich meine was soll das denn nur?

Und wenn ich dann höre, sie wollen "Respekt " und schlagen deswegen zu, da kommt mir die Galle hoch!!!!

Aber das schon wieder ein Jugentlicher Amok gelaufen ist, macht mich sprachlos!

so gehts mir auch... als ich das in den nachrichten gehört habe, konnte ich es gar nicht glauben, dass es so nah bei uns sein soll. ich meine, wir leben im landkreis ansbach, es ist unsere kreisstadt..

die freundin meines cousens wohnt dort mit kind, aber gsd hat die erst ein kindergartenkind..

ich finde es schlimm, was da "herangezogen" wird... keinerlei respekt mehr vor menschen.

neulich hat mich ein 16-jähriger türke bei kwick angeschrieben, ob ich denn eine schlampe wäre, weil ich als verheiratete frau bei kwick angemeldet bin:mad:...

hallo? als ich dem meine meinung gegeigt habe, da kam dann nur:

"ich bring dich um und deine mann auch gleich, hahaha..."

super witzig, nicht wahr?

genau DAS sind dann solche typen, die die nächste schule stürmen werden.. weil denen langweilig sind.. oder weil der lehrer keinen "respekt" vor dem hat..

boah, ne, ich bin schon wieder auf 180*kotz*

Winnenden ist ca. 100 km von uns entfernt - die andere Richtung, da hat es sich noch anders angefühlt. Ich bin auch in Ansbach zur Schule gegangen. Da waren die einzigen Sorgen nicht erwischt zu werden das wir Nachmittagsunterricht schwänzen oder beim Rauchen erwischt zu werden. An sowas hätten wir damals auch niemals gedacht.

ich war zwar nicht in ansbach auf der schule, sondern in DKB, aber den rest unterschreibe ich wortwörtlich....

und ja, das lief gestern den ganzen tag in allen nachrichten.

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Tja...ich wundere mich immer wieder warum sich so selten die "andere Seite" zu Wort meldet. Erst mal zu meiner Person, ich bin 22 und studiere grade, habe nun 1,5 Jahre Therapie hinter mir, mit Schwerpunkt Depressionen und Wutanfälle...während meiner Schulzeit war ich genauso wie die meisten Amokläufer: ruhig, höflich, habe keinerlei Probleme bereitet...die Gedanken aber mal eine „Apokalypse“ zu veranstalten waren aber vorhanden, viele fragen sich hier Wieso? Die Gründe sind Mobbing und die Hilflosigkeit demgegenüber. Man wird unterdrück und verarscht den ganzen lieben langen Tag, und was kann man dagegen tun?

Nichts...

Wenn man mit solchen Problemen zu den Eltern geht und diese sich bei den Eltern der andern melden, wird es nur schlimmer.

Wenn man zum Lehrer geht HA wie lächerlich...Lehrer haben heute einfach keine Autorität mehr.

Die einzige Möglichkeit ist es selbst in die Hand zu nehmen...alle Probleme würde mit einer einfachen Schlägerei aus der Welt geschafft werden können...aber! auch das steht heute nicht mehr zur Debatte. Ein guter Freund von mir litt genauso darunter, hat die Erniedrigungen irgendwann nicht mehr ertragen und die Verantwortlichen dann einfach verprügelt, was ist passiert? Er flog von der Schule...super. Und so sammelt sich diese Wut immer mehr an. Ich hatte das Glück, daß ich strenge aber fürsorgliche Eltern und einige wenige, aber dafür gute Freunde hatte.

Ich spreche hier aus meinen bescheidenen Lebenserfahrungen, aber eine andere Situation fand während meiner Bundeswehrzeit statt. Hier gab es ähnliche Strukturen mein Zug = meine Klasse und meine Unteroffiziere = meine Lehrer. Aber der Zusammenhalt unter uns Soldaten war viel höher...Wieso? Ich denke es hängt mit dem „Feindbild“ zusammen, die Unteroffiziere bzw. die Lehrer...die Macht der Vorgesetzen und ihre Möglichkeit uns zu schikanieren war beim Bund viel größer; einem im Regen ins Stillgestanden stehen zu laßen; verlängerter Dienst wenn die Stuben nicht vollkommen sauber waren; oder noch eine zusätzliche Runde Marschieren wenn wir gegen Ende zu lasch bei Eintritt in die Kaserne sangen. Diese wirklich harten Zeiten konnte man nur bestehen wenn man zusammen hielt. Es entwickelte sich ein Gefühl von Wir gegen Die. In der Schule von heute? Lehrer sind solche Lachfiguren geworden ohne Bedrohungspotenzial oder Autorität...daher denke ich daß einer der Gründe wieso es früher weit weniger solche Amokläufe gab, eine andere (bessere) Struktur und Verhältnis von Schülern und Lehrern gab.

So und nun dürft ihr mich zerreißen^^

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Wenn man zum Lehrer geht HA wie lächerlich...Lehrer haben heute einfach keine Autorität mehr.

In der Schule von heute? Lehrer sind solche Lachfiguren geworden ohne Bedrohungspotenzial oder Autorität...daher denke ich daß einer der Gründe wieso es früher weit weniger solche Amokläufe gab, eine andere (bessere) Struktur und Verhältnis von Schülern und Lehrern gab.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solche Aussagen einfach nur unüberlegt und zu Unrecht pauschalisierend finde.

Ich selber bin Lehrerin und gelte als streng, aber gerecht. Ich brauche keine Bedrohungspotential, damit sich meine Schüler mir gegenüber korrekt verhalten. Das fände ich auch echt schlimm, denn genau dann hätte ich in meinen Augen meinen Job verfehlt.

Und ganz ehrlich: Die meisten Lehrer haben wohl ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern. Schwarze Schafe gibt es in jeder Berufssparte.

Zum eigentlichen Thema:

Ich bin natürlich auch sehr geschockt über den aktuellen Vorfall aus Ansbach. Und irgendwie kommen diese Vorfälle immer näher. Angst macht das uns Lehrern schon auch. Was ich mich allerdings schon immer wieder frage ist, warum diese Sachen stets an weiterführenden Schulen passieren?! Diese Schüler haben immerhin noch Perspektiven.

Mein Mitgefühl gilt jedenfalls den Kollegen dieser Schule sowie allen Schülern und anderen Betroffenen!

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solche Aussagen einfach nur unüberlegt und zu Unrecht pauschalisierend finde.

Ich selber bin Lehrerin und gelte als streng, aber gerecht. Ich brauche keine Bedrohungspotential, damit sich meine Schüler mir gegenüber korrekt verhalten. Das fände ich auch echt schlimm, denn genau dann hätte ich in meinen Augen meinen Job verfehlt.

Und ganz ehrlich: Die meisten Lehrer haben wohl ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern. Schwarze Schafe gibt es in jeder Berufssparte.

Schon...aber verhalten sich die Schüler auch untereinander korrekt? Das was da statt findet paßiert unterhalb des Radars der Lehrer.

Ich persönlich hab die Schule am schönsten bei einem Urgestein von Lehrer gefunden...dieser hat nicht den kleinsten Schwätzer oder die kleinste Störung geduldet. Ergebniss: die Klasse war still und man konnte bei ihm echt was lernen. Kuschelpädagogik ist mit unter einer der Gründe des Verfalls.

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solche Aussagen einfach nur unüberlegt und zu Unrecht pauschalisierend finde.

Ich selber bin Lehrerin und gelte als streng, aber gerecht. Ich brauche keine Bedrohungspotential, damit sich meine Schüler mir gegenüber korrekt verhalten. Das fände ich auch echt schlimm, denn genau dann hätte ich in meinen Augen meinen Job verfehlt.

Und ganz ehrlich: Die meisten Lehrer haben wohl ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern. Schwarze Schafe gibt es in jeder Berufssparte.

Dem stimme ich voll und ganz zu! Ich bin in einer Lehrer-Familie aufgewachsen. Und jeder meiner Verwandten ist eine Authoritätsperson! Da würde es keiner der Schüler wagen, derartiges zu planen. Nicht, weil sie Angst vor ihnen hätten, sondern weil ein guter Lehrer seine Schüler zu leiten weiß. Da versteht man sich, da deckt man mitunter bestehende Probleme auf und gibt Hilfestellungen. UND: Man arbeitet mit den Eltern und Schülern zusammen und zieht an einem Strang!

Es sind leider nicht die Lehrer, die versagen. Erziehung findet immer noch im Elternhaus statt. Und dass ein Kind den Unterricht stört, liegt nicht am Lehrer, sondern eher daran, was die Eltern ihm beigebracht haben!

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@zaphikiel-

das was du schreibst, empfinde ich nur zum teil richtig.

ich bin vor allem in meiner hauptschulzeit gedemütigt worden, vor autoritätspersonen verhauen worden, ausgelacht worden, gemobbt worden..ständig bin ich heulend heim gekommen, wollte nicht mehr in die schule...

wegen meiner herkunft, wegen meinen damals nicht stylischen klamotten...

später, in der ersten ausbildung, wurde ich auf extremste gemobbt, nach sieben monaten bin ich gegangen...

und trotzdem habe ich niemals das bedürfniss gehabt, es diesen schülern in dieser weise irgendwie heimzuzahlen, oder den lehrern, die sogar damals, 1997, nicht eingegriffen haben... und warum hatte ich nicht diese bedürfniss? weil ich ZUHAUSE richtig erzogen worden bin, und kein mega-gewaltpotenzial mit gebracht habe..

wenn ich abends meine tasse und teller nicht abegspült habe, hat mich meine mutter ne halbe stunde früher geweckt, und cih musste mein zeugs abspülen.

oder die kehrwoche machen. oder kochen. oder putzen. oder oder oder... mit 13 durfte ich mich NICHT schmincken, und was taschengeld ist, wusste ich vom hören sagen.

in der 7 klasse fing hauswirtschaftsunterricht an, da hatten wir eine schlägertussi in der klasse-die wusste nicht mal, wie man einen apfel schält.

du fragst dich sicher, warum ich jetzt so was erzähle... aus dem einfachen grund, weil ich finde, dass meine mutter und mein stiefvater mich richtig erzogen haben. ich hätte es niemals gwagt "******loch" zu meinem stiefvater zu sagen, oder sonstiges... und heute?? heute reden sich die eltern raus-das ist ja normal, das sind ja pubertierende, das wird schon...sie müssen nicht kocehn oder putzen, sie fordern ihr taschengeld ein, als hätten sie dafür hart gearbeitet, und wenn was nicht passt, wird die tür zugehauen, und musik aufgedreht..

wie man mit 13 einen apfel schält, wusste sie nicht-dafür wie man sich zuspachtelt und andere schlägt und beschimpft...

aber, das hört ja alles auf, sie werden doch erwchsen...nein, wird es nicht-und die verantwortung liegt zum größten teil immer noch bei den eltern. klar gibts eben auch solche fälle, wo die kinder überall (auch zuhause) die allerliebsten sind, und innerlich monster... ok, ich lasse sogar den gedanken zu, dass die mehrzahl der amokläufer genauso sind...

aber wenn man ALLGEMEIN die komplette jugendlichen von heute anschaut-nur die wenigstens interessiert überhaupt noch irgendwas...

aber, auf der anderen seite muss ich mir im gewissem maße selbst widersprechen, und sagen, dass die verantwortung eben nicht NUR bei den eltern liegt-denn die kids verbringen zum teil mehr zeit in der schule, als zuhause, ist so.

und man muss ganz klar sagen, es gibt schlechte lehrer, die ihren beruf verfehlt haben, und es gibt gute lehrer. die schlechten sind unter anderem natürlich ein grund, warum sich manchmal hassgefühle breitmachten... wenn man einfach getreten wird, oder einem irgendwas auf den kopf geschmissen wird, und sie schauen weg... aber solche sind nicht die mehrzahl, auch heute nicht.

und wenn eltern und die schule etwas mehr miteinander arbeiten würden, udn nciht ständig gegeneinander, vielleicht ließe sich dadurch mehr erreichen, als man glaubt...

ok, ich bin irgendwie vom wirklichen thema abgekommen, aber man darf einfach nicht die schuld nur einer "sparte" zuschieben.

im falle von solchen amokläufern haben ALLE versagt.

Bearbeitet von beautymama2006
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Klar gibt es auch Lehrer, die ihren Beruf verfehlt haben. Aber die sollten nicht zum Zentrum des Problems gemacht werden. Erziehung fängt im Elternhaus an. Lehrer können nur noch den Feinschliff an dem Kind vornehmen. Die Hauptarbeit haben in meinen Augen dennoch immer noch die Eltern.

Beautymama, ich finde du hast einen tollen Weg eingeschlagen und ich bin mir sicher, dass deine Erlebnisse dich zu einer noch besseren Mama gemacht haben!

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@beautymama, du sprichst mir aus der Seele. Erst heute hatte ich es mit meiner Schwester was mein denken von Respekt gegenüber Erwachsenen und Lehrern und eben einfach anderen Leuten ist. Ich kann mich noch erinnern zu meiner Grundschulzeit in meinem Heimatdorf als ich aus der Schule kam, hatte mich damals auch über irgendwas geärgert und bin an einer Nachbarin vorbei gelaufen ohne grüß gott zu sagen. Diese Dame hat damals gleich meine Mutter angesprochen warum ich nicht mehr grüße.

Die Kinder heute haben auf nix mehr lust und vor nix mehr respekt. Ob es Eigentum von anderen ist, deren Gesundheit oder sonstiges.

Ich denke wir erleben nun ein klein wenig die folgen dieser Antiautoritären erziehung.

Ich weiß noch als ich mit 13 unbedingt eine "Stereoanlage" wollte. Meine Eltern haben damals gesagt, du willst eine, gut, in den 6 Wochen ferien kannst du jeden Tag um fünf Uhr morgens mit uns aufstehen und unseren Heimatort mit Zeitungen versorgen, nach diesen sechs Wochen bekommst du deine "Stereoanlage". 400 Mark hat sie gekostet, und ich hab sie bekommen. Diese habe ich glaube ich vor 2 Jahren entsorgt....

Dinge zu schätzen lernen die Kinder heute nicht mehr weil ihnen alles gegeben wird.

Ich habe auch einen Lehrer als Vater und ich muß sagen er war immer respektiert. Streng aber Fair und ich bin auch so erzogen worden Streng und Fair.

Ich suche in dem Fall auch nicht nur die Schuld bei dem Amokläufer, es ist wohl wahr das die Mitschüler auch mit Schuld tragen, gerade weil sie so grausam sind, aber die gute Erziehung des eigenen Elternhauses sollte einem diese Gewaltbereitschaft verbieten...

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Julia du hattest bei deinen allen Problemen eine Anlaufstelle, dein zuhause wo du verstanden und geliebt wurdest. Ich weiß nicht wie das in diesem Fall war, habe nichts darüber gelesen bis jetzt, aber es ist doch oft der Fall daß die Eltern zu ihren Kindern gar keine Beziehung mehr haben, wenn es zu einem Gespräch kommt dann nur über das Alltägliche, was dem Kind auf der Seele liegt kriegen die Eltern nicht raus, weil sie irgendwann versäumt haben die beziehung aufrechtzu erhalten. Solange die Kinder klein sind ist alles einfach, hat es was, rennts zur Mutter und läßt sich trösten. Später igeln sie sich ein und da muß man mit aller Kraft versuchen daß das Gespräch miteinander nicht einfriert, daß man immer ein Weg zu seinem Kind findet. Ich weiß wovon du redest, mir ging es nicht anders in der Schule, aber egal wie schlimm es dort auch war, zuhause gab es liebevolle Menschen die das alles aufwiegten. Und auch Freunde ausserhalb der Schule.

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