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IQ von 120 und mehr

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EmmaPeal

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Hallo,

hat hier jemand ein Kind mit einem IQ von 120 und mehr?

Habe meinen Sohn zum Kinderarzt gebracht, weil er in der Schule auffällig war.

Na ja, jetzt kommt er in die 5. Klasse und hat eine Realschulempfehlung bekommen. Da er aber ein sehr "aufgewecktes " Kerlchen ist, habe ich in auf dem Gymnasium angemeldet. Das wollte ich auch vom Arzt nochmal achecken lassen.

Heute rief mich der Arzt dann an und fragte mich, ob ich ihn nicht mal zu einem richtigen IQtest schicken möcht, er hat sowas in der Art halt mit ihm gemacht, ist in der hinsicht aber nicht richtig ausgebildet und gab mal so einen richtwert von mindestens 120.....

Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Fühl mich grad nicht so gut.

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Meine Kinder gehen noch nicht in die Schule.

Ich verstehe nicht, warum Du Dich nicht so gut fühlst. Du hast doch gute Nachrichten bekommen. Dein Sohn ist sehr intelligent.

Rede mit Deinem Sohn, warum er in der Schule Probleme hat. Vielleicht kann er Dir sagen, was ihn stört. Dann weißt Du, was Du der Lehrerin sagen kannst.

Intelligenz ist keine Krankheit sondern ein Segen.

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ein IQ von 120 ist nicht unbedingt angsteinjagend :D

hochbegabt ist man mit einem IQ von 130 - wobei da auch Unterschiede messbar sind, kommt eben auch dadrauf an ob im kognitiven oder anderen Bereichen.

was erwartest du jetzt?

Warum meldest du ihn auf einem Gymnasium an, wenn ein Lehrer, der seine Leistung 4 Jahre bewerten konnte, ihn eher auf einer Realschule sieht?

Vll hättest du als Alternative noch die Gesamtschule in Betracht ziehen können.

Riecht so ein wenig nach Leistungsdruck deinerseits... man will ja nur das Beste für sein Kind :D

Ob du ihm damit einen Gefallen tust, wir werden sehen...

aufgeweckt sind viele Kinder, ist die Frage ob sie es sozial und vor allem auch leistungsgerecht packen. Lehrer denken sich was bei ihren Gutachten und schreiben sie nicht um Schüler zu ärgern...

@Rapunzel:

leider ist Intelligenz oftmals kein Segen - zumindest nicht im Schulalltag ;)

Allerdings sehe ich hier jetzt auch keine Probleme :D

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Mein Ältester hat einen IQ von 129 und das bringt ihm schulisch rein garnichts er ist so sehr aufgewekt das bemerkt jeder selbst die lehrer sehen das nur kommt er damit nicht besser in der schule zurecht.

Er besucht zur zeit eine Förderschule und das wird auch ersteinmal so bleiben da er in der "normalen" schule nicht klar kommen würde.

ich würde dir auch eher raten dich an die empfelungen der lehrer zu halten da es sonst sein kann das dein sohn auch mit oder gerade wegen dem hohen IQ dem schulischen druck nicht stand halten kann.

Lg Samm

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Hallo,

hat hier jemand ein Kind mit einem IQ von 120 und mehr?

Habe meinen Sohn zum Kinderarzt gebracht, weil er in der Schule auffällig war.

Na ja, jetzt kommt er in die 5. Klasse und hat eine Realschulempfehlung bekommen. Da er aber ein sehr "aufgewecktes " Kerlchen ist, habe ich in auf dem Gymnasium angemeldet. Das wollte ich auch vom Arzt nochmal achecken lassen.

Heute rief mich der Arzt dann an und fragte mich, ob ich ihn nicht mal zu einem richtigen IQtest schicken möcht, er hat sowas in der Art halt mit ihm gemacht, ist in der hinsicht aber nicht richtig ausgebildet und gab mal so einen richtwert von mindestens 120.....

Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Fühl mich grad nicht so gut.

Also 120 ist jetzt noch nicht der megahohe IQ, von hochbegabt spricht man erst ab mindestens 130. Mein Hochschulprof sprach mal von Richtwert mindestens 120 um überhaupt mit Erfolg studieren zu können. Mit 120 dürfte man auch ganz gut durchs Gymnasium kommen ohne stark unter- oder überfordert zu sein. Aber wichtig ist, dass auch das Verhalten und die Motivation stimmen sonst erreichen selbst (oder vielmehr gerade) auch hochbegabte Kinder schulisch nicht viel.

Lass doch mal nen richtigen Test machen und dich beraten. Bin ja mal gespannt was rauskommt.

VG Juni

Bearbeitet von Junibaby
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also ich kann nur sagen das unser Sohn auch schon 2x getestet wurde weil er schon immer in der Schule sehr auffällig ist......

Die Test gingen über mehrere Sitzungen und war für ihn überhaupt nicht schlimm.....

Wir haben ihn in einer Kinder und Jugendpsychatrie Praxis machen lassen...

Er hat einen IQ von 124.....leider merke ich davon nichts...er schreibt ganz oft vieren.....und ganz selten 1er und 2er.....

manchmal denke ich sie haben das falsche Kind getestet :D

Er kommt jetzt auch in die 5 Klasse mit einer Realschulempfelung......wir geben ihn auf eine Gesamtschule....auf dem Gymnasium wäre der Druck für ihn viel zu hoch....

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an den bip schulen (privat 250/monat) stecken sie diese 'auffälligen' kinder eines jahres in eine ergänzungsklasse, die meist dann noch ne zusätziche sprache lernen oder dergleichen und das 1,5fache des lernstoffes der altersgenossen. dort soll es funktionieren, dass sie dadurch wieder besser werden und ebenso auch eine gymnasialempfehlung bekommen.

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Danke für eure Antworten.

Mir geht es aus dem grund nicht so gut, weil ich sein anders sein die ganzen Jahre verdrängt habe und mich natürlich mein Gewissen plagt....

Die Realschulempfehlung kommt mangels des Sozial´verhaltens zustande, na ja, und weil er eben stört, ständig alles besser weiß etc. Er ist halt nicht leicht zu händeln, damit kamen die Lehrer nicht klar. Wobei ich dazu sagen muß, dass er nach der zweiten Klasse auf eine andere Grundschule kam, da wir umgezogen sind, und diese Lehrer sehr viel besser auf ihn eingegangen sind, als auf der anderen Schule. Nach dem ersten Halbjahr hatte er noch seine Gymnasialnoten. Ich habe mich aber so rein gar nicht darum gekümmert, da Mar-Lu ein Schreibaby ist, und ich alle Hände voll zu tun hatte..... Wirkt sich natürlich auch nicht unbedingt positiv aus.

Sein eigener wunsch ist es aufs Gymnasium zu gehen. er will Latein lernen, Biologe werden. Von seiner aufnahmefähigkeit ist er dazu definitiv in der Lage, da mach ich mir keine Sorgen...

Wie hoch genau sein IQ ist weiß ich ja noch nicht, ich hoffe sehr, dass er die 130 nicht knackt. Glaub ich aber auch nicht. Aber ich hab auch nicht geglaubt, dass er über 115 kommt.... Nun ja, nicht geglaubt und verdrängt sind zwei paar Schuhe, aber wurst.

Ich habe Angst seinen Ansprüchen nicht gewachsen zu sein. Das ist das Problem.

Mittlerweile geht es mir übrigens auch schon wieder besser. Ich werde mich erstmal darum bemühen, dass er den Test macht und dann kann ich mir immer noch Gedanken darum machen wie es weiter gehen soll.

Werde euch auf dem Laufenden halten

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was wäre denn so schlimm wenn er die 130 knackt :confused:

sorry, ich verstehe dein Problem nicht :confused:

Solange dein Sohnemann glücklich und zufrieden durch die Welt läuft ist doch alles im grünen Bereich! Auffällig ist jedes Kind - das eine mehr, das andere weniger ;)

Die Auffälligkeit kann auch daraus entstanden sein, dass er - wie du selbst sagtest - weniger Zuwendung bekam in letzter Zeit. Kinder wehren sich dagegen - auch wenn es für dich in dem Moment nicht abänderbar war.

Ich persönlich halte gerade das soziale Betragen auf einem Gymnsium für enorm wichtig. Eigenständigkeit und Eigenverantwortung sind dort absolut nicht zu unterschätzen...

naja, nu isser angemeldet - ich hoffe für ihn dass er mit dem Druck klar kommt und du daheim ihm die Aufmerksamkeit geben kannst, die er gerade jetzt braucht - denke das ist mom viel wichtiger als jeder IQ Test...

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Puh, also ich finde, dass ist ein schwieriges Thema mit dem IQ.

Ich hab zwar noch kein Kind, aber ich kann von mir persönlich etwas erzählen.

Bei mir wurde erst sehr spät und zwar mit 13 ein erhöhter IQ festgestellt. Und ich kann wirklich sagen, dass es überhaupt nichts mit der schulischen Leistung zu tun hat.

In der Grundschule war ich eine mittelmäßige Schülerin und auf meinem Gutachten in der 4. Klasse stand "vielleicht geeignet für Gymnasium ode Realschule.

Meine Mutter hat mich dann auf einem Gymnasium angemeldet und meine Noten waren mittelmäßig bis schlecht.

Mitten im 7. Schuljahr habe ich dann auf eine Gesamtschule gewechselt, auf eigenem Drängen hin. Die Noten waren zwar nicht so schlimm, dass es notwendig gewesen wäre.

In der Gesamtschule habe ich dann nur 1er Zeugnisse nach Hause gebracht, aber es war einfach langweilig für mich.

Was ich wirklich raten kann ist, dem Kind anderweitig Auslastung möglich zu machen wie z.B. Sport oder Musik. Und vorallem nicht zu hohe Leistungsanforderungen zu stellen.

Bei mir war es nämlich so, dass viel von mir erwartet wurde, aber es wurde nicht gewürdigt. Ich konnte jeden Tag mit einer super Note nach Hause kommen und habe nur zu hören bekommen: "Ist ja nichts Neues. Du schreibst doch nur 1er"

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Elda, ich kann mich dir anschließen. Hab sogar die 11. Klasse 2 mal gemacht. Ich hab nie gelernt zu lernen, weil mir immer alles zugeflogen ist. Wenn ich im Unterricht zugehört hab, dann war alles im Kopf und das hat gepasst. Dehalb war ich in den Geisteswissenschaften immer supergut. In Englisch und Latein hatte ich anfangs dadurch ein echtes Problem, weil Vokabeln pauken für mich böhmische Dörfer war. Als dann das Sprachgefühl kam, hatte ich damit keine Schwierigkeiten mehr, aber der Anfang war der reine Horror. Und mit Physik und Geo stand ich vol lauf Kriegsfuß, weil leider der IQ ein eingeschränktes räumliches Seh-/ und Vorstellungsvermögen nicht ausgleicht.

Und im Staatsexamen hatte ich ernste Probleme, weil ich ja nie lernen gelernt hatte, aber an der Uni dir leider keiner alle Inhalte erzählt ... die muss man sich tatsächlich anlernen, also hab ich Bücxherzusammengefasst und auswendig gelernt. War recht aufwändig das Ganze. .. :o Da haben sich andere viel leichter getan, die ordentlich Lerntaktiken hatten.

Ach ja: Mein kleiner Bruder wurde für seine 2er und 3er auf der Hautschule mehr gelobt, als ich für meine noten am Gymi, weil die guten selbstverständlich und die schlechten unverständlich waren.

Was ich damit sagen will: Ein hoher IQ ist kein Beinbruch und macht das Leben nicht unbedingt unangenehmer, aber man braucht auch Unterstützung und nciht nur Forderungen. Behandle deinen Sohn ganz normal, dann kann eigentlich kaum was schief gehen.

Bearbeitet von fraulehrerin
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Schön, dass Du Dich noch mal gemeldet hast. Jetzt kann ich Dein Problem besser verstehen.

Ich muss Bibbi Recht geben, dass Dein Sohn jetzt vor allem Unterstützung von Dir braucht. Vielleicht könnt ihr eine regelmäßige Mutter/Sohn und oder Vater/Sohn Zeit einrichten, die nur ihm gehört. Eine Zeit, in der er bestimmen darf, was gemacht wird. (Das kann von kleine physikalischen Experimenten über Rad fahren bis hin zu lesen und sogar Fernsehen gehen).

Wenn Du einen Intelligenztest mit ihm machst, dann informiere Dich bitte genau. Es gibt Tests, die die unterschiedlichen Fähigkeiten extra untersuchen. Wenn Du dagegen nur eine Zahl hast, finde ich das sehr wenig aussagekräftig. Außerdem sind die Tests auch tagesformahängig und haben eine bestimmte Genauigkeit. Stell Dir vor, Dein Sohn hat einen IQ von z.B. 125. Dann kann der Test 115 messen, oder auch 135. Je nachdem was der Test anzeigen würde, würdest Du aber vermutlich ganz anders auf Dein Kind reagieren. Deswegen sei vorsichtig beim Testen und bewerte das ganze nicht über.

Dein Kind hat seine Stärken und seine Schwächen egal was der Test sagt.

Hier haben ja schon einige geschrieben, was sie für Probleme trotz oder gerade durch hohe Intelligenz hatten.

Ich denke, dass Dein Sohn auf dem Gymnasium gut aufgehoben sein kann. Aber er braucht Rückhalt und Unterstützung in der Familie. Und er braucht gute Freunde in der Schule.

Sprich noch mal in Ruhe mit ihm, wie er sich den Schulaltag wünscht. Welche Kinder er mag, was er an anderen Kindern gut und nicht so gut findet. Er ist ja schon relativ alt und kann verstehen, dass ein gutes Sozialverhalten für alle positiv ist. Auf einer neuen Schule hat er die Chance auf einen Neuanfang. Die sollte er gut nutzen.

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Dem was Rapunzel geschrieben hat, kann ich eigentlich kaum etwas hinzufügen. Ich möchte dir nur ein bißchen die Sorgen nehmen: Mein IQ wurde mit 141 doch recht hoch getestet. "Trotzdem" fühlte ich mich in der Schule (normales Gymnasium) nie unterfordert - ich hatte es nur relativ leicht - und hatte auch keine sozialen Probleme. Vermutlich ist der IQ meiner Eltern niedriger, aber ich hatte auch nie das Gefühl, sie wären "meinen Ansprüchen bzw. mir nicht gewachsen", wie du es nennst. Ob jemand aufgeweckt ist oder in der Schule (un-)aufmerksam etc. hat wahrscheinlich mit dem IQ nicht immer etwas zu tun. Vermutlich ist es für deinen Sohn ziemlich unwichtig, dass du ebenso intelligent bist wie er, sondern viel mehr, dass du ihm Aufmerksamkeit schenkst und für ihn da bist.

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  • 2 Wochen später...

Ich war gestern mit Mika in einem Institut für solche und andere Fälle.

Ich habe Jetzt Termine für ein EEG, für einen Hörverstehtest (nicht die Ohren werden hierbei getestet, sondern das was im Hirn ankommt) und dann noch einen für den IQ-Test. Bin sehr gespannt wie sich die Sache so entwickeln wird, muß mich aber alles in allem bestimmt noch bis Ende September gedulden... Werde euch auf dem Laufenden halten.

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