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Archiv 2002

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ulrike

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Liebe Petra,

natürlich bist Du keine schlechte Mutter. Mich macht nur traurig zu sehen, dass Du Dich mit Deinem Baby in einem Machtkampf befindest. Dabei könnt Ihr beide nur verlieren. Ich glaube, dass sich am Anfang nicht das Baby auf die Eltern einstellen muss, sondern umgekehrt. Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen erklärt das sehr schön. Unsere Erfahrung mit drei Kindern ist: wenn wir uns auf sie einstellen, auf ihre Schwierigkeiten, sich an UNSERE laute, hektische Welt anzupassen nachdem sie im Bauch das pure Paradies hatten! auf ihre Bedürfnisse, ihre Versuche, einen Rhythmus zu finden, dann sind sie ganz schnell zufrieden. Und wir auch.

Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Weg findet, bei

dem ihr ALLE zufrieden seid - ohne Druck, ohne Macht, ohne Schuldgefühle und vor allem ohne Zorn auf das Baby. Ich hab noch einen Buchtip für Dich: Warum Babies weinen. Starke Gefühle bei kleinen Kindern.

Viele Grüße,

Ellen

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Hi Ihr alle,

falls Ihr es noch nicht gesehen habt hab s selbst gerade erst entdeckt! , das HAUSGEBURTSFORUM IST DA!!! Juchhu!!! Frauen, die zu Hause entbunden haben, die ihre Kinder stillen, die für sanfte Medizin sind, die Impfungen kritisch gegenüberstehen, für die Leboyer, Odent und Jean Liedloff keine Spinner waren, Frauen, denen vorgeworfen wird, sie verwöhnen ihre Kinder, weil sie bei ihnen im Bett schlafen dürfen und nicht nachts stundenlang schreien müssen, die sich mit dem Ferbern so gar nicht anfreunden können, die ihre Kinder in Waldorf-Einrichtungen schicken, die sich bemühen, sie zu starken, selbstbewußten und liebevollen Menschen zu erziehen - all diese Frauen und alle anderen Unangepassten sind hier HERZLICH WILLKOMMEN!! Ich freu mich auf Austausch mit Euch!

Viele Grüße, Ellen

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Habt Ihr einen Betriebsrat? Wenn es im Guten und mit der Vernunft nicht geht, bleibt Dir evtl. nicht viel anderes übrig, als Dich an den zu wenden.

Das würde ich selbst allerdings nur dann machen, wenn ich nicht nach der Elternzeit dort weiterarbeiten möchte da Vorgesetze oft dazu neigen, doch etwas nachtragend zu sein. Jetzt im Mutterschutz können sie nicht wie sie wollen, aber danach....

Alternativ könntest Du die Sachlage Deiner Frauenärztin bzw. Deinem Frauenartzt darlegen - im Zweifel zieht sie / er Dich eine Weile aus dem Verkehr . Es gibt sehr viele Frauen, die schon in der Frühschwangerschaft massive Probleme haben, so daß Dir das kein Mensch verübeln kann. Und wenn es nicht besser wird, wenn Du wieder arbeitest... dann das Ganze halt noch mal...

LG

Mina

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Hallo Ellen, hallo Jacqueline,

natürlich müssen sich Eltern in der ersten Zeit ihrem Kind anpassen, da habt Ihr völlig Recht. Ich persönlich bin sehr froh, dass ich mich nicht an meine Geburt erinnern kann, denn ich stelle es mir für so einen kleinen Wurm in den ersten Wochen sehr gruselig auf unserer Welt vor, nach dem Paradies im Bauch, wie Ellen so schön sagte. Aber irgendwann ist diese gröbste Anpassungszeit vorbei und ich bin ziemlich überzeugt davon obwohl ich es nicht studiert habe , dass das so mit ca.6 Monaten der Fall ist. Dann kann man so ein ganz klein wenig mit Erziehen anfangen und dazu gehört auch, dass das Baby begreift, dass eben nicht immer jemand gesprungen kommt, wenn es weint. Das hat nichts mit einem Machtkampf zu tun, denn das würde ja heissen, dass die Mutter dem Baby mit aller Gewalt ihren Willen aufdrücken will. Und davon ist hier ja gar nicht die Rede und das tut hoffentlich auch niemand. Aber sie kann entscheiden, wann es dem Baby wirklich so schlecht geht, dass es sie braucht und wann es vielleicht einfach nur mal probieren möchte, wie weit es gehen kann. Und das können selbst 6 Monate alte Kinder ......

LG Uta mit Maximilian 11 Monate , der Ferber über sich ergehen lassen musste und seitdem er besser schläft ein total zufriedenes und ausgeglichenes Kind ohne Trotzanfälle ist bis jetzt jedenfalls ....

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Hallo Tanja,

ich kann mich Ellen nur anschliessen. Habe bis jetzt 2 Kinder gestillt und werde das nun bei meinem dritten auch wieder tun. Ich habe mich auch nicht grossartig vorbereitet. Halt nach dem Duschen abgerubbelt, sonst nichts besonderes. Ich fand den Milcheinschuss ansich immer am unangenehmsten. plötzliche BH-Grösse Doppel-Z, so kam es mir jedenfalls vor und ich war immer froh, wenn ich das Baby dann anlegen konnte, damit die Milch weniger wurde. Das Saugen hat in den ersten Tagen bei mir so ein bisschen in den Brustwarzen geprickelt , aber nicht wehgetan. Ich war dann beim 2.Kind nach 8 Wochen mal ein paar Tage wund, da wollte der Kleine nicht richtig trinken und hat die Brustwarzen mehr als Kaugummi benutzt. Das tat dann wirklich weh, aber mit der richtigen Pflege hast Du das auch ganz schnell wieder im Griff.

Also keine Angst und eine schöne Stillzeit

LG Uta

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Und noch eine, die sich den anderen

anschließen kann!!

Ich stille meine Kleine von Anfang an ohne

Probleme, nix wund, nix gar nix. Sie ist jetzt 4

Monate alt und ich schätze, sie wird unsere

Stillbeziehung vor mir beenden, denn an mir

soll es nicht liegen gg . Eine, die sich

auskennt an Deiner Seite, das Stillbuch von

Hannah Lotropp und die Haltung das kriegen

wir zwei schon hin sind die Hauptsache!

Achso ja, Milcheinschuss, das war

schlimmer, denn darauf war ich nicht

vorbereitet. Hatte auch Körbchengröße Z für

eine Nacht und das große Heulen, aber

manche spüren s gar nicht und sonst ist es

nach 48 Std. spätestens überstanden. Alles

Gute für Euch zwei beiden

LG Lilli

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hallo michaela

ich hatte bei der ersten geburt einen dammschnitt und bei der zweiten einen riss.

bei der ersten geburt musste es sein, weil die kleine mit der saugglocke geholt wurde. sie hatten einen kopfumfang von 38 cm. und sah hinterher aus wie nofretete. der schnitt selber tat sehr weh, weil die betäubung nicht da war wo sie sein sollte. aber dafür hatte ich hinterher gar keine probleme damit kleiner trost bei der zweiten ist der schnitt wieder aufgegangen, wurde anschliessend genäht und hat längere zeit weh getan. sowohl schnitt beim ersten mal als auch des nähen beim zweiten kind hat die selber ärztin gemacht. keine ahnung was ich der getan habe.....oder die is allgemein nicht so fähig. keine ahnung. jedenfalls sollte ich noch mal ein kind kriegen was nicht geplant ist und die kommt wieder in den kreissaal, kneif ich die beine zusammen bis die feierabend hat ;-

LG

tanja

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können sie nicht. megatieferseufzer nach zu

lesen bei schenk-danzinger, DEM

standardwerk in der ausbildung zum

pädagogen/volksschule/kindergarten

NATüRLICH funkt die ferber methode, weil die

kleinen verstehen und DAS können sie , daß

die mami sie im stich läßt und nicht kommt,

wenn sie sie brauchen. weil sie irgendwann

nach EINER STUNDE weinen lassen auch

aufgeben.

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Liebe Uta,

nichts für ungut, aber das Ferbern ist für mich perönlich Kinderquälerei. Und in meinen Augen drücke ich dem Kind sehr wohl meinen Willen auf, wenn ich es so lange schreien lasse, bis es aufgibt. Es gibt andere Wege, liebevolle und trotzdem konsequente. Unsere drei Kinder haben schlafen und alles andere gelernt ohne die radikale Tour. Aber darüber möchte ich hier nicht rumstreiten. Ich gebe allerdings zu, es fällt mir sehr schwer, über all diese tief in den Köpfen verankerten Ich zeig dem Kind, wo s langgeht Methoden zu lesen. Ehrlich gesagt, ist das nichts für mich. Das tut mir einfach nur weh.

Unsere Kinder haben wir damit verschont. Mit dem Ergebnis, dass sie NICHT anti-autoritär erzogene Rotzblagen und Nervensägen sind, sondern Kinder, die auffallen wegen Ihres Selbstwertgefühls, ihrer Fürsorge für ihre Geschwister, ihr Eintreten für andere und eine innere Geborgenheit und Sicherheit, die sie nach außen ausstrahlen, was Erzieher, Lehrer, Nachbarn und sogar Kinderärzte uns staunend berichten.

So, mehr rumdiskutieren darüber möchte ich nicht, das wird dann unsachlich und persönlich, und das ist nicht das, was ich wollte. Ich wollte einfach nur anregen, darüber nachzudenken, was wir in unsere fortschrittlichen und modernen Gesellschaft unseren Babies und Kindern so alles zumuten. Ich nehme mich da nicht aus, bin selbst mit mir auch ziemlich kritisch, und reflektiere eine Menge.

Das Buch möchte ich Euch trotzdem ans Herz legen. Ist von der amerikanischen Kinderpsychologin Aletha Solter und ein Klassiker in den USA.

Ich freue mich, im neuen Hausgeburtsforum andere Gleichgesinnte zu treffen!

Viele liebe Grüße,

Ellen

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Nein, Nadine, das stimmt so nicht. Frag mal einen Hautarzt zu dem Klima , dem ein Babypopo in einer Plastikwindel ausgesetzt ist. Von unseren ansässigen Hautärzten beileibe keine ökos ! weiß ich, dass Hautirritationen, Pilze und Allergien seit der Einführung der Plastikwindeln dramatisch zugenommen haben. Gibt es Statistiken drüber.

Viele Grüße,

Ellen

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Liebe Nadine, für den Fall, dass mein Kommentar oben nicht freundlich und sachlich klang, Entschuldigung! Es regt mich immer auf, wenn Menschen solche Dinge glauben. War aber kein Vorwurf an Dich. Man sieht daran nur, wie mächtig unsere Werbeindustrie ist.

Zum Thema Hautirritationen oder Schlimmeres bei Stoffwindeln - wir haben immer mit ökowaschmittel gewaschen, da ist sowas bei unseren dreien nicht vorgekommen. Man nimmt allerdings in Kauf, dass die Windeln irgendwann grau sind und die Schwiegermama die Nase rümpft, weil sie auf schnee-weiß-und-strahlend-sauber steht grins

Liebe Grüße,

Ellen

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... und hier mal was zum Lachen! Die super-kritische Ellen, die immer alle Etiketten studiert und alles hinterfragt, hat tatsächlich mal geglaubt, dass der Landliebe-Joghurt idyllisch auf einem Hof von einer nettern Bäuerin gerührt wird big grin

Bis ich in einem Dokufilm über Nahrungsmittel-produktion die Wahrheit gesehen habe. Massenproduktion, künstliches Erdbeeraroma und diverse seeeeeehr merkwürdige Zusatzstoffe. YIKES!!! So geht s einem ... Mein Mann lacht sich heute noch kaputt darüber. Er arbeitet übrigens direkt neben einer Firma, die künstliche Aromen produziert, und da riecht es in der ganzen Straße Montags nach Gummibärchen, Dienstags nach Lavendel, Mittwochs nach Hühnersuppe usw.

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Ellen, nach Buttersäure auch? Erdbeeraroma kann doch ganz einfach aus Buttersäure hergestellt werden...hmmm, lecker!

Ich nehme auch Stoffwindeln also nicht ich, sondern meine Süße , des nachts allerdings Wegwerfwindeln, weil sonst die 13-Stundenportion nicht reinpassen würde und wickeln würde Marias und meinen Nachtschlaf stören.

In der ersten Babyzeit finde ich die Strickwindeln toll, die passen sich so schön dem Körper an....Aber nach einigen Wochen bin ich das Bänderentwurschteln nach dem Waschen soo leid und steige dann auch auf Popolinis um, sobald sie passen und nicht mehr auslaufen - d.h. bei beiden Kindern habe ich das bisher so gemacht. Popolinis finde ich megapraktisch und wenn man weiß, welche Knöpfe wohin gehören ist das sehr von Vorteil, sobald sich Baby beim Wickeln nicht mehr brav hinlegt, bei Plastikwindeln brauche ich da schon mehr Versuche als bei Popolinis.

Jaaa, und dann bin ich einfach froh, dass unsere Mülltonne nicht so voll ist, Elias hat ja die letzten Monate nur noch Plastikwindeln akzeptiert bis er keine mehr brauchte und dir Mülltonne quoll echt über, man kann eigentlich schon das nächstgrößere Modell bestellen, was ein Kostenfaktor ist, außerdem wird bei uns die Restmülltonne nach Gewicht abgerechnet - Pipivolle Windeln sind megaschwer. Und das allerbeste an den Stoffwindeln finde ich, dass ich genau weiß, ich habe immer genug im Haus und brauche mich nicht darum zu kümmern, dass genug Nachschub da ist. Keine riesigen Windelpaktet stehen rum...

Bei der offiziellen ökobilanz wurde übrigens nicht miteinbezogen, wieviele Tonnen Materialien hin- und hertransportiert werden auf der Straße, bis eine Plastikwindel hergestellt wurde und danach der Transport zu den Läden auch nicht.

Tja, also ich bin echt froh um die Stoffwindeln, beim zweiten Kind um so mehr!

Lieber Gruß

Kerstin

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Tja, kerstin. ggg

hättste zwillis bekommen, hätte dir die stadt eine extra große windeltonne kostenlos gestellt. ggg

aber auch nur für 2 jahre. Mußte meine gerade erst abgeben. aber toll finde ichs schon, daß mehrlingseltern dann nicht extra zahlen müssen für die vielen windeln die so im müll landen.

sabine

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liebe tanja

ich hatte ebenfalls null probleme, was die

brustwarzen betrifft und das obwohl jan

anfangs ein nuckler war. das größere

problem war, daß er nicht so richtig

zunehmen wollte und ich ne zeitlang nach

dem stillen noch das fläschchen geben

mußte.

zum vorbereiten der brustwarzen auf das

stillen:

das mit dem handtuch ist schon gut, aber du

mußt nicht mega-fest rubbeln, so n bißchen

reicht auch.

milcheinschuß war bei mir auch nicht weiter

schlimm. obwohls schon lustig ausgesehen

hat, wie zwei aufgeblasene silikon-geräte.

ggg wenn die brust zu sehr schmerzt, kann

man sie auch ein bißchen massieren, sodaß

etwas milch abgeht, vorallem wenn sie so

prall ist, daß der kleine mund nicht richtig

andocken kann.

das stillbuch von h.lothrop kann ich

ebenfalls nur wärmstens empfehlen und

das ist das wichtigste neben der relax!

einstellung jemand, der dir das anlegen

richtig zeigt.

liebe grüße und viel spaß beim stillen

jacqueline

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Hallo Tanja,

ich hatte als meine Annika etwas über einen Monat war, eine Brustdrüsenentzündung, wusste das aber nicht. Ich hatte einfach hohes Fieber 40 und die eine Brust tat mir so weh, dass ich geheult habe, wenn Annika gesaugt hat. Aber ich habe die Zähne aufeinander gebissen und nach zwei Tagen war alles wieder wunderbar. Ich weiß heute, wäre ich zum Arzt gegangen, hätte ich Antibiotika bekommen und hätte abstillen müssen, so wie es bei einer Kollegin von mir war. Ich bin froh, dass ich alleine durchkam. Ich habe vor dem Stillen eine Wärmflasche auf die Brust gelegt und danach einen Eisblock.

Danach hatten wir noch wunderbare 6 Monate Stillzeit ohne eine einzige wunde Brustwarze.

Mach dich nicht vorher schon verrückt, es wird schon alles wunderbar klappen, du wirst sehen.

LG

Mely

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Hallo Anja,

meine Jungs sind 16 Monate auseinander. Ich hatte auch Angst vor Eifersucht, einem so kleinen Kind kann man die Sache mit dem Geschwisterchen so schlecht erklären. Ich habe mit meinem Grossen ein Buch angeschaut, das viele Bilder von stillenden Müttern enthielt, ein Stillratgeber. Das haben wir jeden Tag gemacht und ich habe ihm vom Baby erzählt. Er liebt das Buch heute noch ist inzwischen 25 Monate .

Die erste Woche war schlimm. Er zeigte keine Eifersucht, aber er lehnte mich ab. Ich hab gelesen, das sei eine normale Reaktion. Seitdem ist alles super. Ich beziehe Ihn auch so gut wie möglich mit ein. Er ist stolz der Grosse zu sein.

Liebe Grüsse

Maria

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Hallo,

ich habe vor der Schwangerschaft schon ca. 100 kg bei 1,78 cm gewogen und habe mir die selben Gedanken gemacht wie Du. Ich kann Dir aus eigene Erfahrung nur sagen, ernähre Dich gesund, daß ist für Dich und das Kind gut. Eins ist unbedingt wichtig - iß nicht für Zwei !!!

In meiner Schwangerschaft habe ich 13 kilo zugenommen. Mein Frauenarzt hat immer gesagt, der Kleine ernährt sich von meinen Fettreserven.

Es ist auch nicht so, daß die Kinder von fettleibigen Frauen immer groß und schwer auf die Welt kommen, mein Kleiner ist mit 49 cm und 3175 g zur Welt gekommen - also ganz normal.

Mach Dir nicht so viele Gedanken, vor allen Dingen laß Dich nicht von den ganzen Zeitschriften, Broschüren usw. verrückt machen.

Ich wünsche Dir für Deine Schwangerschaft alles Gute und vor allen Dingen ein gesundes Baby.

Liebe Grüße

Andrea

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Hallo!

ich bin eben auf dieses Forum gestossen und habe mich schon etwas eingelesen .

Ich heisse Birgitt, bin fast 40, wohne in der Nähe von Erlangen und neben Muttersein arbeite ich einige Stunden wöchentlich. Meine Tanja ist jetzt 9 1/2 Monate, unser erstes Kind, und ein liebes, zufriedenes Baby. Sie krabbelt in alle Ecken und versucht sich jetzt an allem hochzuziehen.

Was mich aber verzweifeln lässt, sind die Nächte. Ohne Schnuller geht gar nichts. Sie braucht ihn zum Einschlafen und sobald sie wohl in der Remphase halbwach ist, schreit sie nach dem Schnuller. Ich habe ihn an eine Kette mit dicken Perlen gesteckt und versucht ihr zu zeigen, wie sie ihn selbst findet - manchmal klappts - meistens nicht. D.h. sie schreit und wenn ich nach 2 Minuten merke, sie findet ihn nicht, stehe ich auf und stecke ihr den Schnuller in den Mund - Kind schläft weiter - Mutter öfter nicht ich habe oft Schwierigkeiten wieder einzuschlafen .

Ich bin inzwischen so genervt und aggressiv, dass ich ihr den Schnuller radikal wegnehmen möchte zumindest nachts und einige schlimme Nächte in Kauf nehme nach Ferber .

Den Beitrag zu Paulas Einschlafproblemen habe ich übrigens mit Interesse gelesen und ich frage mich, wie Ihr das so meistert. Urvertrauen und Liebe - habe ich auch alles gelesen, und ich gehe sehr auf Tanja ein. Aber jetzt kann ich einfach nicht mehr - nach 1 Jahr wenigstens ab und zu mal ein paar Nächte durchschlafen - das muss doch möglich sein!!

Gibts noch eine sanftere Lösung?

Viele Grüße

Birgitt

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Hallo Tanja,

ich habe in der Schwangerschaft nicht groß gerubbelt. Der Milcheinschuss kam so günstig am 3. Tag nach Tanjas Geburt am Vormittag, dass ich sie recht schnell anlegen konnte.

Da sie sehr heftig saugte, hatte ich schon wunde Brustwarzen - geholfen haben Teebeutel Schwarzer Tee! und Stillhütchen - ich glaube sie heissen anders. das sind Schalen, die Du mit der runden öffnungauf die Brust setzt - sie wölben sich ausserdem nach aussen, haben Luftlöcher und lassen so viel Luft zu. ich habe immer jeweils eine halbe Stilleinlage reingesteckt, damit die auslaufende Muttermilch nicht die Hemden verzierte. Das hat hervorragend funktioniert - nach 3 Tagen war das Thema erledigt.

Einmal hatte ich einen kleinen Milchstau - war mit Eiswürfeln nach ein paar Stunden weg. Habe auch Stilleinlagen aus Bourretteseide fand ichs am angenehmsten nur ein paar Wochen gebraucht - dann hatte es sich eingespielt.

Ich fand das Stillen sehr schön, bis zum 10. Monat hats gedauert, dann wollte sie nicht mehr. Jetzt möchte sie Milchfläschen und das finde ich immer noch schade.

viele Grüße

Birgitt

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Ich danke Euch, das macht mir Mut.

Irgendwo liest und hört man wahrscheinlich zuviel im voraus, so daß man am Ende ganz verunsichert ist.

LG

Tanja

PS.: Das Stillbuch von Lohtrop habe schon bei mir stehen. Ich werde es wohl demnächst in Angriff nehmen.

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