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Im Haushalt helfen

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Geschrieben

Guten Morgen zusammen,

ich brauch echt mal euren Rat.

Mein mann und ich haben einen 13 Jährigen Sohn (ist mein Stiefsohn)

Seit etwa 3 Monaten haben wir einen Haushaltsplan am laufen (wir wechseln und mit Spülen, abtrocknen, Müll weg bringen, Tischdecken und Badezimmer putzen, wird einmal die ab)

Mit dem Bad ist jedes Wochenende jemand anderes an der Reihe.

Nun meine Frage, ist das zuviel verlangt? Wir dachten, das wäre an sich nicht verkehrt, weil irgendwann muss er ja mal lernen wie das alles geht.

Nun mischen sich meine Mutter und mein Stiefvater ein, wir wären ja nur zu faul das alles selber zu machen und es wäre nicht richtig wie wir den Jungen behandeln, dass es eine Zumutung für das "arme Kind" wäre. Sie mischen sich auch sonst immer wieder in die Art unserer Erziehung ein, was immer wieder zu Streitereien führt.

Würde gerne Mal eure Meinung dazu wissen, was die Mithilfe im haushalt betrifft.

Liebe Grüße

Sabrina

  • 2 Monate später...
Geschrieben

ich weiß ja nicht, ob ihr immernoch nen haushaltsplan habt, aber ich halte es mit meinen kindern auch so. jeder muß seinem alter entsprechend was im haushalt tun und sei es müll wegbringen. nur wenn eine regelmäßigkeit gegeben ist, gewöhnen sich die kinder dran und machen es später selbst

Geschrieben

Hey

also wir waren 4 mädels und haushaltsplan den gab es zwar aber dran gehaltne hat sich keiner.

Unser Aufgaben warne unser Zimmer sauber halten, abwechselnd sie spülmaschien aus und ein zu räumen. Wäsche austauschen und zusammen legen.

Alles ander haben unsere eltern gemacht und allein mit den Aufgaben kam wir nicht hinterher.

Wenn unser Zimmer nicht sauber war druften keien Freunde kommen oder wir durftne nicht weg.

Also im nachhinein muss ich sage ne ist gut etwas Hausarbeit zu machen, wir bekammen ja auch ein kleines Taschengeld und das fürs nichts tun gab es nicht.

Wenn er sich ganz quer stellt, erlass ihm doch das wo er sich total weigert, dafür muss er das andere regelmässig machen wenn er dran ist. Vieleicht macht er es dann.

Teenies sind schwierig, meine Schwestern sind gerade aus dem Alter drausen

Geschrieben

Auf jeden Fall sollte er helfen!

Ich halte es auch für eine gute Idee, ihn seine Aufgabe selbst wählen zu lassen. Und ihr solltet ihn in einem gewissen Rahmen selbst entscheiden lassen, wann er seine Aufgabe(n) erledigen will.

Ich erinnere mich daran, dass ich es gehasst habe, wenn meine Mama plötzlich bei mir im Zimmer stand und verlangt hat, dass ich das Bad putze. Ich habe dann ausgehandelt, dass ich es irgendwann zwischen Donnerstag und Samstag erledige. Das war ok! Aber Badezimmer putzen hasse ich heute noch ;)

Ich habe übrigens einen Mann, der immer von der Hausarbeit verschont wurde... Dem muss ich jetzt beibringen, wie das funktioniert mit dem Haushalt :rolleyes:

Geschrieben

Finde es auch super wie ihr es handhaben wollt.

Ich musste auch schon früh mit anpacken.

Angefangen hat es auch damit, dass ich den Müll runterbringen sollte.

Dann musste ich meiner Mutter mithelfen, dass Altpapier weg zu bringen.

Sonntag war ich immer dran Brötchen zu holen.

Und jetzt wo ich 18 bin mache ich so gut wie die ganze Wohnung, Bad, Staubsaugen, Spülmaschine usw.

Dafür bekomme ich auch mehr Taschengeld. Finde ich auch fair so. Ich helfe meiner Mutter gerne, da ich momentan viel Zeit habe und sie nicht.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also meine Kinder helfen mir auch im rahmen Ihrer Möglichkeiten,

Meine große ist 11 Jahre sie hilft mir bei der Wäsche (abnehmen), passt ab und an auf den mittleren auf... ab und an überschneiden sich die Zeiten hier vom Schulaus und meinem Feierabend... nicht länger als ne Std aber das ist schon eine Herrausforderung für sie.

Sonst bringt sie Müll weg,kauft kleinigkeiten ein, oder staubsaugt dann und wann ... sie macht das freiwillig um mir den rücken freizuhalten das ich Arbeiten kann...

mein mittlerer ist 7Jahre... auch er hilft ... Müllwegbringen... Seine bettwäsche macht er selber runter.. und soweit er kann auch neue rauf.. sein Zimmer machen wir meist gemeinsam, oder er fragt mich ob er bei Einkauf helfen kann.

Beide bekommen ihr taschengeld egal ob sie nun mehr oder weniger geholfen haben.. sind sich aber bewußt das wenn wir alle gemeinsam den HH machen auch mehr zeit für gemeinsame Aktionen bleibt.

Geschrieben

Auf jeden Fall sollen Kinder im Haushalt mithelfen. Natürlich wie schon erwähnt wurde dem Alter entsprechend.

Da ich nicht berufstätig bin, mach ich natürlich schon den größten Teil, aber auch der Sohnemann, mittlerweile 16 weiß genau wie man ne Waschmaschine bedient.

Mittlerweile macht er eine Ausbildung ( als Bäcker...mmmmhjammi lach) und hat eigentlich nur noch sein Zimmer in Ordnung zu halten. Unsere Älteste ist auch raus, da sie auch den ganzen Tag arbeitet. die 2 mittlersten Mädels *müssen nur* ihre Zimmer sauberhalten, aber sie bringen natürlich auch den Müll mal raus oder räumen die Spülmaschine aus, wenn die grad fertig ist.

Die jüngste *verdient* sich schonmal ein Extra-Taschengeld* . Bei Geldmangel handelt sie mit mir aus, was sie zb fürs Bad putzen bekommen würde ( Klo putzen wird extra bezahlt :D), da wir das Taschengeld eigentlich sehr großzügig angesetzt haben und es aber dafür auch sehr, sehr ,sehr selten was extra gibt .

Geschrieben

Bei uns ist das Helfen im Haushalt jetzt zwar noch nicht das große Thema, aber ich denke es ist trotzdem wichtig den Kindern ihre Aufgaben zuzuteilen.

Mein großer ist jetzt in der Schule und ich habe ihm gesagt, dass er jetzt groß sei und auch bestimmte Pflichten hat.

Er räumt sein Zimmer jetzt alleine auf (vorher bin ich noch mit durch's Zimmer gerobbt :rolleyes: ), er stellt sein Geschirr nach dem Essen wenigstens schon auf die Arbeitsplatte über die Spülmaschine, er bringt seine Wäsche selber in den Keller und er beschäftigt ab und an den Hund (junger Schäferhund, der MUSS sich bewegen). Vielleicht klingt das jetzt nach viel, wenn man bedenkt, dass er knapp 5 1/2 ist, aber das meiste ist ja in einer Minute getan und der Hund gehört uns allen, also kümmern wir uns auch zusammen.

Meine Mutter meint manchmal das sei alles zu viel verlangt, doch meinen Sohn quält es ja nicht, er wehrt sich nichtmal, außer wenn er manchmal lieber was spielen würde drinnen anstatt mit dem Hund draußen im Garten, aber da sage ich eben meiner Mutter immer, dass frische Luft gesund ist.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ohje, als Neue hier im Forum gibt es soooo viele Themen die mich ansprechen und ich möchte auch sehr gerne etwas dazu schreiben auch wenn die Themen schon etwas länger zurück liegen! Ich hoffe dass das so ok ist und es niemandem "sauer" aufstößt weil ich alte Themen wieder aufwärme...:o

Also ich bin auch der Meinung dass die Kinder im Haushalt mithelfen sollen - ihrem Alter gerecht natürlich...

Die eigenen Zimmer sind, meiner Meinung nach, immer Sache der Kinder, wobei eine gewisse Ordnung schon sein sollte wie ich finde....

Ansonsten wird bei uns immer ein Wochenplan gemacht (grob..) wonach jeder dann mal dran ist mit bestimmten Aufgaben... Und (finde ich persönlich ganz wichtig) auch die Jungs sollen wissen wie man eine Waschmaschine oder Spülmaschine ect bedient...

Dass das nicht immer ohne Meckern oder Diskussionen funktioniert, ist auch klar, aber da finden wir dass man als Eltern konsequent bleiben soll und muss...

Ist oft nicht gerade schonend für das Nervenkostüm aber dann ist es so wie in der Werbung für ein Bier, glaube ich..."es funktioniert nicht immer, aber immer öfter....:)

Geschrieben

Hallo,

ich selber habe eine 14 jährige Tochter und alle 2 Wochen kommt der Sohn meines Partners der jetzt 12 wird. Meine Tochter hat relativ früh gelernt immer mitzuhelfen und man merkt an ihrer Selbständigkeit und auch die Art Verantwortung zu übernehmen das es kein Fehler war sie am Haushalt zu beteiligen. Der Sohn von meinem Mann kennt es von zu Hause nicht und bezeichnet wenn er bei uns ist schon ein Frühstück mit vorbereiten als schwere Arbeit und diskutiert immer wieder darüber. Ich denke wir sollten unseren Kindern früh klarmachen das wir eine Art Lebensgemeinschaft auf Zeit haben und wir uns allen gegenseitig helfen müssen ausserdem wird es den Kindern garantiert später leichter fallen alleine und eigenständig zu leben. Wir sind letztendlich die Vorbilder und ich glaube das du deinem Stiefsohn mehr als einen Gefallen tust ihm Dinge beizubringen für seine spätere Zukunft. Also bleib dran und er wird es dir danken und wenn es in 20 Jahren ist.

LG Inka

  • 3 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

... dazu kann ich ne sehr schöne "leben-live- story beitragen....

Simon (12,5 Jahre) hat seit der dritten Stunde frei heute - Lehrerausflug, seine Fächer waren 2 Stunden Sport und 1 Stunde Kunst.

Hausaufgaben demnach keine...

Ich bin seit 7 Uhr unterwegs mit den Kindern - erst C. wegbringen zur Schule, dann Liam in den Kiga bringen. Dann ich drei Stunden ins Büro arbeiten - 13 Uhr, ab nach Hause, Liams Tasche packen was er morgens rausgelegt hatte um es mitzunehmen zum Papa - ab Liam abholen vom KiGa und dann auf die Autobahn Richtung seinem Vater.

Auf dem Rückweg einkaufen, ENDLICH zu Hause.

Hier noch nichts gemacht, Simon hat den freien Tag ausgiebigst für seine Zwecke genutzt (sprich: rumlungern, ach nein abchillen heisst das ja :awink:)

Also ich ihn mir gerade geschnappt - Kollege, wir müssen die Bude mal aufräumen, ich putz beide Bäder durch und du saugst bitte das gesamte Haus.

Das GANZE Haus Mama :aeek:

Jepp, oben und unten - puh, warum das denn? - weil ich Hilfe brauche und du mit dazu beigetragen hast, dass es hier so aussieht wie es aussieht - Einsicht da, er den Sauger geholt.

Nach ca. 5 min saugen kommt er zu mir und meinte - Putzfrauen kriegen doch auch Geld, er hätte gern 5€ dafür. Wir haben uns auf 1€ pro Etage geeinigt (warum ich mich darauf einließ folgt gleich :grinsend_blau:)

Er also das Haus gesaugt - ich meine Dinge erledigt.

Fertig - Mamaaaaa - Zahltag.

okeeeeeey - ich zur Geldbörse, hol da 0,86 € raus und geb sie ihm. Er guckt verdattert.

Ich ... hömma, du wolltest bezahlt werden ... von 2€ die du verdient hast kommen Krankenversicherung, Arbeitslosengeld, und Rentenversicherung ab, dazu Steuern, denn du bist nicht verheiratet und hast keinen Freibetrag wegen Kinder.

Miete zahlt man von seinem Gehalt ebenso und was essen möchtest du doch auch. Ausserdem musst du MICH bezahlen, da ich deine Klamotten wasche und auch für dich koche, deine misslungenen Arbeiten unterschreibe und dich bei den Lehrern rausreisse.

Und soll ich dir was sagen - ich glaub mit den 86 Cent hast du sogar noch ne Provision obendrauf erhalten...

Der guckte nur - ging Richtung Zimmer, drehte sich um, zeigte mir seinen Mittelfinger (mit der Ansage : ist nur Spass) lachte und bog ab in sein Zimmer. :abiggrin:

ich glaub, er hat verstanden, was ich ihm damit sagen wollte :awink:

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben

Ich find das auch klasse, Bibbi!

Hab es vorhin meinen Mann gezeigt und gesagt, dass er es sich merken soll :lol:

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Also ich musste als Kind abtrocknen und saugen, aber das komplette Badezimmer putzen? Find ich jetzt schon arg übertrieben, würde ich meinen Kindern jedenfalls nicht zumuten.Klar sollen die sich am Haushalt beteiligen, aber eben halt mit abspülen, abtrocken, saugen, gut ist. Ihre Zimmer können sie ab einen bestimmten Alter selbst in Schuss halten, aber das Bad? Mmh, ehrlich mach ich das doch lieber selber. @ Bibbi, echt coole Nummer, aber auch dein Sohnemann :-)

Geschrieben

Melli, Bibbi hat das Bad selbst geputzt, er sollte saugen. So hab ich es zumindest verstanden.

Und ich hab als Teenie tatsächlich ne Zeit lang das Bad putzen (natürlich komplett!) als Zuständigkeitsbereich gehabt und find es selbstverständlich, dass Kinder auch das Bad putzen zu Hause lernen, es muss ja nicht mit 5 Jahren schon das Klo sein.

Meine Töchter sollen das später in ihrer eigenen Wohnung doch auch können, und zwar ordentlich und nicht nur dadurch, dass es ihnen einmal gezeigt oder erklärt wurde und ich hoffe für sie, dass sie sich später Männer aussuchen, die das eigenständig auch können! :nod:

Geschrieben

Bei mir fing es mit Spülen an und das noch vor der Schule und mit 12 war das Putzen von Bad vor sonstigen Räumen in der Wohnung selbstverständlich. Ich hasse das Putzen dennoch und versuche alles um dies zu vermeiden. Meine Kleine Maus ist erst drei und für sie ist aufräumen ein Fremdwort außer in der Kita. Wie ich es zu Hause umsetze, weiß ich noch nicht. Aber es ist meist ihr Zeug, dass sie überall liegen lässt. Habe bereits einige Spielsachen weggeschmissen, weil ich es ihr angedroht habe. Viel gebracht hat es bis jetzt noch nicht. Sie ist auch noch drei, vielleicht wird es noch was.

Geschrieben

Ach so, so weit hab ich nicht nach oben gelesen. :aredface:

Bibbi, bei mir war es auch der Samstag und ich leb auch noch ;)

Geschrieben

Bei mir war es auch Samstag. Ich habe es mal auf einen Freitag verlegt. Jetzt ist es meist, wenn ich Zeit habe und immer eine Stunde bevor Besuch kommt.

Obwohl Mausi weiß, dass Schwiemushund alles anfrisst, räumt sie nicht auf. Es gab auch bereits Tränen. Der Hund hat ihre Schnullis angekaut und ich musste sie weg werfen.

Geschrieben

Haha, DOM, eine Stunde vor dem Besuch ist es inzwischen hier auch oft :aredface:

Aber irgendwie bin ich doch zu geizig für ne Putzhilfe, obwohl es fürs schlechte Gewissen bestimmt gut wäre :arolleyes:

Geschrieben

Ich mache Wäsche sehr gern und das schon immer. Boden wischen eigentlich auch. Mein Mann hat aber jetzt die Aufgabe Mausis Kram zu verstauen und Staub wischen. Das muss er schaffen während ich oben die Bäder mache, sauge und wische. Das schafft es meist nicht. Wenn es ums reines Putzen ginge, dann bräuchte ich zwei Stunden für 170qm. Aber dieses Aufräumen macht mich kirre. Ab und an nehme ich mir jetzt Zeit gucke die Kisten durch (auch meine) und trenne mich von Sachen.

Der Spruch der Tages dazu:"Wenn du beschlossen hast dich von Dingen zu trennen, dann fang bloß nicht sie durchzusehen, sondern schmeiß sie weg". Das versuche ich jetzt auch. Manche Kiste habe ich seit dem Umzug nicht geöffnet, weil es bestandene Unisachen sind aber ich habe fest vor aller zu sortieren und wenn ich dann wirklich durch sind mich von einigem zu trennen. 10Jahre Aufbewahrungsfrist und dann weg damit. Demnächst ist mein Kleiderschrank auch mal dran. Besser gesagt der Keller. Stelle hier für ganz wenig Geld rein. Es bringt nichts die Sachen aufzubewahren.

Aber wie motiviere ich meine kleine Mausi zum Aufräumen, obwohl ich es auch so sehr hasse. Heute hat sie mit mir Papier in die Tonne geworfen. Aber ihr Maltisch sieht aus wie meiner. Arbeiten kann man nicht drauf. Mein Arbeitszimmer ist immer noch sehr chaotisch. Mag ich selbst nicht leiden.

Geschrieben

Ich denke, am besten ist ein gutes Vorbild. :aredface:

Und ansonsten nicht so viel reden, sondern handeln. Was nicht weggeräumt wird, räume ich weg und zwar an einen Platz meiner Wahl. Oder alles kommt in einen Müllsack. Und wenn es nicht vermisst wird, erstmal in den Keller. Bei aufräumfaulen Kindern ist oft auch ein Zuviel an Spielzeug und sonstigem Kram das Problem.

Ü-Ei-Inhalt z.B. fliegt hier gnadenlos weg. Ich miste regelmäßig Kleinkram aus, der sich so ansammelt. Wir nehmen keine Gratisstifte o.ä. mit.

Geschrieben

Sandrui, da hast Du mit allem Recht.

Am Vorbild hapert es hier ein bisschen :aredface:, ich selbst hatte eben auch so ein Vorbild in der Kindheit wie ich es nun bin :madgrin:

Mit Müllsack durchgehen mach ich hier auch oft und sortier auch regelmäßig aus und auch auf den Dachboden.

In den Kinderzimmern sieht es daher recht puristisch aus, obwohl sie sehr viele Spiele und Bücher haben. Aber auf 3 Etagen verteilt und viel in geschlossenen Schränken. Eine Freundin der Großen ging letztens rückwärts aus ihrem Zimmer wieder raus und sagte, dass sie da nicht spielen können, weil es da ja gar kein Spielzeug gäbe :madgrin:, bloß weil es in den Schränken ist anstatt überall sichtbar rumzufliegen. :noidea:

Wirklich intensiv spielen sie meistens mit unserem Mobiliar (Stühle, kleine Tische), Wolldecken, Springseilen und Bastelzeug. Da bauen sie dann ihre eigenen Fahrzeuge, auf denen sie leben.

Plastik-Kleinkram kommt auch sofort in den Müll, das Zeug fliegt ja nur rum.

Ich sag inzwischen auch oft als Geschenkewunsch "Verbrauchsmaterial", denn Tonpapier, Transparenzpapier, Sticker, Karten mit Briefumschlägen usw. werden hier viel verbastelt, da haben sie wirklich Spaß dabei.

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