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Hab ich nicht mehr genug Milch???

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mandel

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Es gibt tatsächlich frauen die nicht genug haben 5%, aber das fällt eben nicht erst nach 15- 16 wochen auf (sorry hab vergessen wie alt das kind ist):o

Also uns ist es circa nach zweieinhalb Wochen aufgefallen, nicht nach 15-16 Wochen. Oder wenn meinst du da jetzt?

Bei einer Kollegin war die kleine vier Monate alt, als auch die Milch immer weniger wurde. Bei manchen nimmt die Milchbildung halt früher ab als bei anderen, daß kann man nicht über einen Kamm scheren.

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Also uns ist es circa nach zweieinhalb Wochen aufgefallen, nicht nach 15-16 Wochen. Oder wenn meinst du da jetzt?

Bei einer Kollegin war die kleine vier Monate alt, als auch die Milch immer weniger wurde. Bei manchen nimmt die Milchbildung halt früher ab als bei anderen, daß kann man nicht über einen Kamm scheren.

Ich denke mal da hat sie mit der flasche angefangen, dann wird die milch halt weniger, zu schubzeiten sind die bedürfnisse halt etwas öfter als normal. Meines wissens wird in den ersten wochen klar ob genugend milch vorhanden ist oder nicht. Nachdem man eben alles versucht hat wenn man will.

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Ich gebe dir da grundsätzlich recht, aber bei ihr war es bei beiden Kindern so, und sie hat in Absprache mit der Hebi alles probiert, aber die Milchmenge ließ sich nicht mehr steigern. Daraufhin hat sie erst die Flasche gegeben.

Ich weiß auch von meiner Hebamme, daß in gewissen Streßsituationen die Milch wegbleiben kann, und dann nur noch bedingt wieder hochgesteigert werden kann. In den meisten Fällen klappt es wohl, aber es gibt genügend Fälle wo es nicht klappt. Ich war ja auch so ein Fall!

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Ich gebe dir da grundsätzlich recht, aber bei ihr war es bei beiden Kindern so, und sie hat in Absprache mit der Hebi alles probiert, aber die Milchmenge ließ sich nicht mehr steigern. Daraufhin hat sie erst die Flasche gegeben.

Ich weiß auch von meiner Hebamme, daß in gewissen Streßsituationen die Milch wegbleiben kann, und dann nur noch bedingt wieder hochgesteigert werden kann. In den meisten Fällen klappt es wohl, aber es gibt genügend Fälle wo es nicht klappt. Ich war ja auch so ein Fall!

Eine richtige stillberatung wäre vielleicht das beste gewesen, aber mit dem stress gebe ich dir auch hundert prozentig recht, deshalb sag ich ja haushalt haushalt lassen ab ins bett und nur stillen. So kommt kein stress auf und reichlich essen natürlich. Bei dir war es ja die ersten wochen, aber ich denke da gibt es auch möglichkeiten wie brustkompression

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Es gibt auch andere Streßfaktoren als den Haushalt, bedenke dieses. Bei mir war es eine Erkrankung meines Schwiegervaters. Und ich hatte auch eine Stillberaterin, denn die hat mit meiner Hebi zusammengearbeitet und auch schon während der Schwangerschaftsgymnastik eine Doppelstunde bei uns gehabt.

Aber egal, jeder Mensch ist einzigartig, bei dem einen klappt es mit dem Stillen bis zum Schluß, und bei anderen auf biegen und brechen nicht. Leider ist das so. Und dann muß man eben auf die Flasche zurückgreifen. Mir ist es damals alles andere als leichtgefallen, hab mir bitter Vorwürfe gemacht ich könnt mein Kind nicht ernähren und sowas. Es war wirklich nicht einfach, für uns alle nicht. Aber ich hab gesehen wie gut es Lya ging als sie endlich durch die Falsche satt wurde. Und das hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

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An der flasche ist ja auch nichts schlimmes stanley ist ein reines flaschen kind (ich war zu unerfahren). Hauptsache mama und kind geht es gut

Genau das ist es! Klar ist stillen das beste fürs Kind, darüber brauchen wir hier wohl nicht zu diskutieren. Aber manches Mal soll es eben nicht sein. Und dann ist eine Lösung zu suchen, die Mutter UND Kind befriedigt.

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Bei manchen nimmt die Milchbildung halt früher ab als bei anderen, daß kann man nicht über einen Kamm scheren.

Ohne jetzt wieder des ewige Stillthread-Thema :P lostreten zu wollen: Ich habe da gerade aus Eigeninteresse noch einmal ein wenig recherchiert, und tatsächlich sind Milchbildungstörungen extrem selten. Das trifft auf diese ominösen 2 bis 5 % zu und kann tatsächlich hormonell bedingt sein, aber zum Beispiel auch durch Ernährungsmängel. Wenn die Milchbildung einmal funktioniert hat, hört die nicht einfach so von heute auf morgen komplett auf. ;)

Was viel häufiger auftritt und wahrscheinlich auch bei jeder (stillenden) Mutter mal stärker oder schwächer vorkommt, ist eine Störung des Milchflussreflexes (Milchspendereflex). So eine Störung ist wohl meist viel eher verantwortlich, wenn man das Gefühl hat, dass "die Milch wegbleibt". Dieser Reflex ist extrem durch die Psyche beeinflussbar. Ich finde die englische Bezeichnung, "let-down-reflex", sehr treffend, weil die ausdrückt, wie viel das mit Entspannung zu tun hat.

Und eine mögliche negative Beeinflussung ist natürlich, wenn man zu Wachstumszeiten das Gefühl hat, dass das Baby nicht satt wird. Ich meine, was könnte einen größeren und bösartigeren Druck auf eine Mama ausüben als die Angst, das eigene Kind nicht (mehr) richtig ernähren zu können. Und das ist umso heftiger, wenn man vielleicht ohnehin ein leichtes, zartes Kind hat - ständig die Waage im Nacken.

Ich kann sogar nachvollziehen, dass man sich dann für die Flasche entscheidet; einfach weil Stillen immer mit Angst und Frust assoziiert ist, "es könnte nicht reichen".

Wiegesagt, ich will auch gar nicht wieder diese "Aber MuMi ist viel besser für die Babies, stillende Mütter sind heilig"-Diskussion auslösen. Besser, mit Flasche sind alle Beteiligten entspannt und glücklich. Wollte nur mal meinen Senf insofern dazu geben, dass die Milchbildung fast nie das Problem ist. Die Milch ist in aller Regel da - sie fließt nur häufig nicht. Und deshalb: "Ihr müsst auch mal auf Euch und Eure Babies vertrauen! Das klappt schon!" (So, und dieser Satz stammt nicht von mir und auch nicht von der Stillesoterikerin Hannah Lothrop, sondern von einer extrem gestressten, und nicht unbedingt uneingeschränkt stillfreundlichen, Säuglingsschwester in meiner Entbindungsklinik - auf meine Frage hin, was ich machen soll, wenn die Milch nicht reicht.)

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Es gibt tatsächlich frauen die nicht genug haben 5%, aber das fällt eben nicht erst nach 15- 16 wochen auf (sorry hab vergessen wie alt das kind ist):o

Ohne jetzt wieder des ewige Stillthread-Thema :P lostreten zu wollen: Ich habe da gerade aus Eigeninteresse noch einmal ein wenig recherchiert, und tatsächlich sind Milchbildungstörungen extrem selten. Das trifft auf diese ominösen 2 bis 5 % zu und kann tatsächlich hormonell bedingt sein, aber zum Beispiel auch durch Ernährungsmängel. Wenn die Milchbildung einmal funktioniert hat, hört die nicht einfach so von heute auf morgen komplett auf. ;)

Angelslam & Stina, bitte nicht persönlich nehmen, aber mich ärgert das immer ein bißchen, dass immer so getan wird, als könnte das niiiie passieren, dass einem die Milch weg bleibt.

Bei mir war es nach dreieinhalb Monaten der Fall. Und gerade weil ich von allen (ausser meiner Hebi übrigens...) immer nur hörte, dass das bestimmt der Schub sei und einem nicht so einfach die Milch wegbleibt, musste meine Tochter im Endeffekt eine ganze Weile hungern. Mir tut es noch heute weh, daran zu denken. Ich könnte echt heulen.

Also bitte, bitte, bitte: Einfach mal in Betracht ziehen, dass es auch Leute geben muss, die zu den ominösen 2 bis 5 % gehören.

Ich stimme voll zu, dass es in dem meisten Fällen andere Faktoren sind, die lediglich den Eindruck erwecken, dass die Milch zu wenig ist. Aber den Fall, dass es tatsächlich so ist, gibt es eben auch. Und für die Mütter, die es erwischt, ist es sowieso schon schwer genug. Wenn ihnen dann noch gesagt wird, dass das ja gar nicht so war, weil das ja nur ganz selten in ominösen Ausnahmefällen vorkommt, tut das schon verdammt weh.

Nichts für ungut, ich weiss, dass ihr das nicht so gemeint habt. War jetzt auch nicht auf Euch gemünzt (auch wenn ich jetzt Eure Beiträge zum Anlass genommen habe, darüber zu schreiben), sondern ganz allgemein gemeint.

Bei einer Kollegin war die kleine vier Monate alt, als auch die Milch immer weniger wurde. Bei manchen nimmt die Milchbildung halt früher ab als bei anderen, daß kann man nicht über einen Kamm scheren.

Genau.

Edit: @Angelslam: Hey, hab's gerade erst gesehen: Herzlichen Glückwunsch zum positiven Schwangerschaftstest und eine wunderschöne Kugelzeit! :D

Bearbeitet von franan
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Plumpine, ich nehm das nicht persönlich, keine Angst. Und, stimmt schon, irgendjemand gehört zu den 2 bis 5 % mit Milchbildungsstörungen und keine von uns kann hier per Ferndiagnose sagen, wer das ist. Soweit völlig d'accord.

Nur: Wenn ich mal zusammenzähle, wie oft ich hier gelesen habe, dass die Milch wegblieb und in meinem Bekanntenkreis gehört habe, dass die Milch wegblieb - äh, sorry, das sind dann gefühlte 50 % von allen Müttern, die versucht oder angefangen haben zu stillen.

Da liegt für mich die Vermutung nahe, dass bei vielen eben keine Milchbildungsstörung im medizinischen Sinne vorlag, sondern eine Störung des Milchspendereflexes. Das ist in dem Fall für die Mutter und das Kind im Ergebnis genauso schlimm, keine Frage. Und wenn ich schreibe, dass der Milchspendereflex sehr stark durch die Psyche beeinflusst wird, dann versteh mich bitte nicht falsch: Ich gehöre nicht zu denen, die sagen: "Das ist alles ein Kopfding, selbst schuld wenn's nicht klappt, stellt Euch nicht an!" Oft kann man das nicht beeinflussen. Und übrigens: Die Frauen mit dem "muuuuh"-Faktor können's doch auch nicht. Ist doch nicht so, dass man den Milchspendereflex in letzter Konsequenz immer positiv beeinflussen kann (Auch wenn Hannah Lothrop mir da sicher widersprechen würde... "streichle deine Brüste mit nährenden Bewegungen..." äh, ja, nee, is klar...)! Bei manchen "läuft's" halt - die sind dadurch nicht bessere Mütter.

Und: Kein Kind sollte Hungern müssen! Das Bedürfnis des Kindes geht für mich bei aller Stillbegeisterung vor!

Ich wollte nur nochmal klarstellen, dass die Milchbildung meistens gar kein Problem ist.

edit: Sonja, Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Euch!

Bearbeitet von MamaStina
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Danke für Eure vielen Meinungen!!!

Heut klappt alles schon viel besser- hab Stilltee getrunken- überhaupt hab ich das Gefühl ich hätte die letzten Tage nur getrunken!

Jari ist auch schon etwas besser drauf- auch wenn er heut Nacht geschätzte 6Mal getrunken hat! Bisher war der Tag relativ harmonisch und die Stillzeiten waren die üblichen! Er ist relativ auch gut eingeschlafen!

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ja die sache mit der milch...

als kevin geboren wurde wollte ich unbedingt stillen, nach ca. zehn tagen bekam ich magen darm grippe, konnte nicht einen tropfen mehr bei mir behalten, da wurde die milch dann ganz wenig aber es waren noch tropfen da. man hätte also alles wieder in gang bringen können, aber ich weiss auch nicht, ich schätze ich wollte nicht, oder konnte nicht. ich war so krank mit hoch fieber und da kam es mir nur gelegen dass daniel aufstehen konnte zum füttern. ich hab lange auch gesagt die milch blieb einfach weg. aber das war wohl meine schuld wie bei den meisten muttis die erst stillen wollten und wo es dann zu kompliziert wurde. ir wurde es zu blöd.

jetzt bei malina wollte ich um nichts in der welt mit der flasche anfangen und habe es auch durchgehalten, trotz wieder magen darm infekt und anschliessender grippe, denn nichts ist schlimmer als wenn man dann nachts drei mal aufstehen muss um ne flasche zu machen weils männe arbeiten muss :rolleyes:

also mein fazit ist, dass viele kinder einfach zu trinkfaul sind am anfang und deswegen die milch nicht in gang kommt, oder dass eben die muttis keine lust haben, dies aber bissl verstecken wollen (siehe mir)

was aber nicht bedeutet dass ich nicht glaube dass es diese 2 - 5% gibt. geben tut es alles

ich hoffe ich habe mir nun keine feinde gemacht :o

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Bei meinem Ersten Sohn wollte ich auch nicht stillen und könnt mich heut noch dafür in den A.... beissen! Er hat nämlich arg mit Allergien und daraus resultierendem Asthma zu tun! Aber ich war einfach zu jung und wollte meinen schönen Busen behalten...:o

Heut seh ich das etwas anders und obwohl ich die ersten Wochen auch arg mit mir zu kämpfen hatte, will ich stillen!

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