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Stillen mit Übergewicht und Baby Blues

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Butterfly1984

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Hallo,

ich bin noch sehr neu hier und weiß auch nicht wie ich es nun schreiben soll ohne das ich gesteinigt werde wegen meinen Gedanken...

Also ich bin nun zum 2ten mal schwanger und nun dreht sich mein Gedanke ständig ums stillen, soll ich soll ich nicht?? das ist so schwer für mich da ich auch ein Mensch bin der sehr viel denkt...

Meine Tochter ist nun 17 Monate alt. Damals hatte ich den festen Gedanken ich will stillen!!...Ihre Geburt wurde damals eingeleitet...von den ersten bis zum Punkt wo sie auf der Welt war sind etwa 45 std vergangen .... danach war ich sehr fertig zumal die Woche davor auch wenig schlaf hatte...

Nach der Entbindung hatte Kim dann ein leichtest anpassungsproblem und bekamm Sauerstoff... worauf ich hinaus will sie wurde mir damals nicht direkt angelegt wo ich oft mit zu kämpfen habe da ich das für schuldig mache das es mit dem stillen dann nicht mehr klappte... Mein Kreislauf fing dann auch noch anzuspinnen als ich wieder aufs zimmer durfte so das ich dann auch nicht direkt laufen durfte... die Kleine wurde mir dann später aufs Zimmer gebracht von der Säuglingsschwester die allerdings sehr unfreundlich und grob war, ich bin aber auch ein ruhiger schüchterner Typ der nicht viel sagt. Sie hat dann versucht mir die Kleine anzulegen aber Kimberly wollte nicht und so sollte ich dann erst mal abpumpen...

ich hatte allerdings immer ein sehr doofes Gefühl dabei denn ich schäme mich für meinen Körper (habe starkes Übergewicht damals ca. 120 kg) sch hatte dort dann auch eine bettnachbarin deren Mann auch da war und das war mir sehr unangenehm...bin dann immer ins stillzimmer dort saßen dann die Mütter mit ihren Babys und ich saß dann da mit Pumpe das war mir immer so unangenehm...war dann immer am hin und her überlegen stillen oder nicht...

zu Hause habe ich dann auch weiter abgepumpt aber ich kam mir echt vor wie eine Kuh an der Melkmaschine und habe dann meiner Hebi gesagt das ich abstillen will...sie hat mich dann nochmal überredet es über einpaar Tage weiter auszuprobieren doch das anlegen wollte einfach nciht klappen .. nur wenn die Hebi da war dann gings sonst nicht...ich hatte dann entschlossen aufzurhören obwohl es mir so schwer fiel und ich hin und her gerissen war..

Zu dieser Zeit hatte ich dann auch noch einen Baby Blues, Konnte mich absolut nicht auf mein Baby freuen es hat alles gefehlt, habe immer geweint wenn ich meinen Mann sah wie Glücklich er war und ich nicht...

hatte mir dann in den WOchen darauf da ich noch sehr lange Milch hatte doch noch öfters versucht ob Kim es nciht doch will aber es klappte nicht... er macht mich wieder total traurig wenn ich daran denke....

Nun bin ich wieder schwanger und würde gerne wissen von anderen Muttis besonders von den Frauen die an Übergewicht leiden ob sie gestillt haben?

Wie lief es in der Öffentlichkeit ab...wenn das Kleine Hunger hatte?

Dann habe ich ja auch noch meine Tochter. Wird sie nicht erst recht Eifersüchtig sein wenn ich dann diese Zeit brauche zum stillen denn ich bin ja auch über TAg viel mit ihr alleine denn mein Mann arbeitet auf SChichtarbeit??

Sie wird dann ja erst 22 Monate alt sein, wie werde ich es dann alles meistern können wenn ich still klappt das überhaupt??

Bitte schreibt mir eure Erfahrungen!!

Danke das ihr bis hier hin gelesen habt!!

Habt da auch noch eine Frage zu dem Baby Blues: Ich hatte mich damals auch an meiner Hebi gewendet deswegen sie meinte aber wäre nichts bin bestimmt nur nah am Wasser gebaut. Das zog sich damals allerdings gut 6 oder 8 wochen hin und mir war ständig nur am heulen war fix und fertig konnte mich auf nix mehr konzentrieren nich auf texte und auch nicht auf das was im fern lief, war damals sogar von meinen Gedanken her soweit das ich an Selbstmord gedacht hatte, mein Mann hat mir damals sehr geholfen und danach ging es mir dann auch besser aber denkt ihr das es evtl Depressionen waren?? Und was mich halt oft plagt iist die Frage ob es evtl damit zusammenliegt das wir damals keinen so schönen Start in unser gemeinsames Leben hatten? Unsere Tochter war ein Wunschkind hatte 5 Jahren lange gebastelt bis es geklappt hatte und dann hätte ich doch damals so happy sein können aber das war danch plötzlich nicht der fall.

Ich weiß habe vieles Überflüssiges geschrieben aber es lag mir so auf meinem Herzen und belastet mich doch sehr und ich würde mich freuen wenn ihr mir eine paar Tips usw geben könnt vllt ging es euch ja genauso und ihr habt es so geschafft?!?!?

Lg Butterfly1984

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Hallo Butterfly,

nach dem Start mit Deiner Tochter kann ich gut verstehen, dass Du jetzt Bedenken hast ob das wieder so werden wird.

Ich habe auch 2 Kinder die 20 Monate auseinander liegen und hatte auch so manches Mal waehrend der Schwangerschaft bedenken was ich mir/uns da angetan habe, so schnell wieder ein 2.Kind zu haben.

Und dich kann Dir nur sagen, beim 2. ist alles anders. Meine Erfahrung ist, dass ich meine Kleine viel mehr geniessen kann und gar nicht mehr so viele Sorgen habe wie das bei dem Erstgeborenen war.

Aber wenn mir das jemand sagte, der auch 2 Kinder in kurzem Abstand hatte, konnte ich das nie so richtig glauben, ich musste es erst selbst erfahren.

Ich glaube dass es fuer Dich gut waehre nach der naechsten La Leche Liga Gruppe zu sehen. Ich bin dort schon Schwanger mit dem 1. hingegangen, da ich solche Angst hatte vielleicht gar nicht stillen zu koennen usw. Die Gruppe hatte mir sehr geholfen diese Angst zu nehmen und hat mir sogar eine grosse Sicherheit gegeben, dass JEDER stillen kann.

Nun bin ich nicht Uebergewichtig, aber in solch einer Gruppe findet sich bestimmt auch darueber Erfahrung. Ich finde eh dass das keinen Unterschied macht wie dein Koerper aussieht. Und in der Oeffentlichkeit habe ich auch nur seltens gestillt. Sondern eher im Auto oder in Umkleidekabinen.

Diese Stillstationen hat man schnell heraus.

Und dem Erstgeborenen habe ich anfangs immer ein Buch vorgelesen waehrend ich stillte.

Damit hat man dann ein paar Minuten Ruhe von Beiden.

Ach ja, und die Geburt wird dieses Mal wahrscheinlich auch einfacher sein, da das erste Kind schon alles geweitet und vorbereitet hat.

Also, herzlichen Glueckwunsch zur Schwangerschaft, versuche sie so gut es geht zu geniessen. Mir haben viele Buch lese Stunden mit dem Erstgeborenen geholfen, da ich sehr muede war und nicht staendig hinter ihm her rennen konnte. Auch hat er mir gerne geholfen Sachen vom Boden aufzuheben usw. Die Schwangerschaft ist auch eine gute Vorbereitung, dass Mama nicht mehr so schnell reagieren kann und das Kind auch mal warten muss.

Zuletzt moechte ich Dich noch herzlich willkommen im Forum heissen.

Anita

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Hallo Anita,

Vielen Dank für deine Antwort. Du machst mir echt Mut. Danke.

Was wird denn in einer solchen Gruppe gemacht? Naja musst verstehen ich bin ein sehr schüchterner Mensch und geh ungern unter Leuten bin dann lieber etwas drauf vorbereitet. Ist allerdings eine Sache wo ich nicht weiter drüber reden will.

Bin momentan noch eine echte Glucke...Kimberly hat bis heute noch keine Nacht bei jemand anderes verbracht, wenn wir wirklich mal weg müssen dann kommt ihre Oma hier her oder unser Neffe passt auf... wird sowas beim 2ten Kind nachlassen?? Finde das manchmal selbst schon total schrecklich aber ich denke immer die achten dann evtl nicht so auf sie wie es zu hause geschieht...Zb was das rauchen an geht usw. ich habe damals aufgehört und bei uns ist auch stricktes rauchverbot aber sonst in der Familie wird halt immer über all geraucht und das ist auch so der Punkt warum ich sie ungern abgebe weil ich ja nicht weiß wie es ist wenn ich nicht dabei bin.

Oh man ist das alles schwierig...damals war für uns klar wenn Kimberly 1 Jahr wird wollen wir an ein Geschwisterchen arbeiten, nun ist es soweit und ich habe nur noch fragen fragen fragen.

Danke dir nochmals

lg Sabrina

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Du kannst dir auch eine Stillberaterin holen zb La Leche Liga oder AFS, falls du nicht so für gruppen bist. Aber das Übergewicht wie auch der baby Blues (viele haben durchs stillen auch kaum bis garkeinen Baby Blues) wird dich am Stillen nicht stören. Du schaffst das ganz sicher.

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zum Stillen wurde ja nun schon einiges gesagt ... ich möchte eher auf deine Traurigkeit eingehen: ich hatte selbst nach der ersten Geburt eine schwere postpartale Depression, die wahrscheinlich durch ein Geburtstrauma ausgelöst wurde - und für mich klingt das bei dir nicht mehr nach BabyBlues sondern nach Depression, allerdings wohl nicht ganz so schwer, zumal es ja offenbar von selber wieder besser wurde.

man kann nie vorhersagen, wie es nach dem zweiten Mal wird, die Chancen, wieder zu erkranken, liegen etwas höher, wenn man schon mal eine pp. Depression hatte - kommt aber immer auf den Auslöser an. Ich hatte nach meiner zweiten Geburt (bis auf ein paar Tage BabyBlues) überhaupt keine Probleme, die Entbindung war aber auch viel schöner als die erste.

Mach dir jetzt noch nicht zu viele Gedanken, aber sprich mit deinem Mann, dass so etwas passieren kann. Informiert euch über die Symptome, damit auch er erkennen kann , dass etwas nicht stimmt, sollte es wieder so weit kommen. Wichtig ist, dass man schnell reagiert. Und dann würde ich dir noch eine erfahrenere Hebamme empfehlen, die sich auch mit psychischen Erkrankungen nach der Geburt auskennt und nicht nur mit Entbindungen befasst hat :o

Alles Gute - es muss ja nicht wieder so kommen ;)

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Meine Mädchen sind 24 Monate auseinander. Bei uns gab es überhaupt keine Eifersucht durch das Stillen. Während das Kleine trinkt, kannst du dich ja trotzdem mit dem großen Geschwisterchen beschäftigen.

Du brauchst unbedingt eine andere Nachsorgehebamme als damals :o Ich finde es gar nicht gut, dass sie deine Gefühle so abgetan hat. Dagegen kann man sehr wohl etwas tun, das muss nicht so sein.

Möchtest du denn auch eine Hebamme, die dich schon während der Schwangerschaft betreut? Vielleicht wäre es gut, wenn du jemanden hast, zu dem du über eine längere Zeit ein Vertrauensverhältnis aufbauen kannst und bei dem du dir deine Sorgen von der Seele reden kannst. So wird die Anfangszeit sicher leichter.

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hallo butterfly.

du erzählst da mit einigen ausnahmen fast meine geschichte.

erstens, ich habe zwei kinder, die nur 19 monate auseinander sind.

zweitens ich bin auch stark übergewichtig,

und drittens hatte ich nach der geburt meines großen nen heftigen babyblues, der sich zwar nach ein paar wochen gegeben hat, jedoch hats mich nach der geburt meiner tochter so richtig weggehauen. das war PPD vom feinsten.

jetzt ist meine tochter sechs monate und es geht mir wieder besser.

genaueres schreibe ich dir per pn, wenn du interesse an meiner geschichte hast.

und-ich habe beide gestillt. meinen sohn fünfeinhalb monate voll und bis zum neunten monat noch teils, und meine tochter stille ich nun sechs monate voll und werde es auch noch länger machen, wenn es denn klappt.

was die kinder angeht-es kann so oder so kommen, ich hatte einigermaßen glück. eifersucht ist kaum da gewesen und jetzt noch weniger.

allerdings ist der alltag allein mit beiden kleinen krümeln doch ganz schön hart.

es braucht ne umstellung und die erste zeit auf jeden fall hilfe.

mein mann hatte nach der geburt drei wochen urlaub, die hat er sich extra dafür aufgespart. da ich nen ks hatte (bei beiden) war das auch nötig, obwohl ich trotzdem viel gemacht habe, auch wenn ich nciht durfte (ich habe mich in den haushalt gestürzt, um nicht zu denken und nicht zu fühlen.)

naja, samy hatte ziemlich schnell raus, dass wenn ich stille, er narrenfreiheit hat, da ich nicht mit viola an der brust ihm hinterher konnte.

er hat mir dann den kühlschrank ausgeräumt, oder auch mal abgehauen, wenn ich vergaß abzuschließen usw.

aber weisst du was? man überlebt*g* das alles, die anfangsphase, und jetzt ist es eigentlich ganz schön. viola liebt ihren bruder abgöttisch, er war für ihr erstes lautes lachen verantwortlich, udn das war wunderschön.

ich hatte auch ganz schlimme angst, und sehr viele zweifel, denn obwohl unsere tochter ein absolutes wunschkind war, habe ich irgendwann auch nur gedacht-wie blöd bin ich denn? ich schaffe das niemals.

aber man schafft es. die zeit vergeht, und es wird besser.

viola war beiweitem kein einfaches kind, und die dpressionen machte alles nicht gerade einfach und heute zerreisst es mich, wenn ich daran denke, dass ich mein baby überhaupt nicht genießen konnte, die erste zeit mit ihr, nie ankommen konnte, weil immer irgendwas war, der große, oder sonstiges.

aber es wurde alles besser.

hab keine angst.

ein zurück gibts nun nicht mehr, und je positiver du dich dadrauf einstellst, um so besser wirds.

such dir jetzt schon eine hebamme, zu der du völliges vertrauen aufbauen kannst.

und du musst unbedingt deine ängste aufarbeiten.

stillen ist auch ganz viel kopfsache, du würdest dich selbst daran hindern, wenn du zuviel darüber nachdenkst.

was die milchbildung angeht, da kann man auch viel mit homöpathie machen.

und ich bin auch absolut kein öffentlichkeitsstiller, ich mag das gar nicht, und seit dem ich noch dicker geworden bin, natürlich noch weniger.

aber bis jetzt musste ich wirklich nur wenige male in der öffentlichkeit stillen, kann ich bei beiden kindern eigentlich an beiden händen abzählen.

meistens war das eine umkleidekabine, oder unser auto.

oder so auf der bank oder im cafe, dass mein mann davor sitzt.

durch meine korpulenz ist es auch unmöglich wirklich diskret zu stillen, daher kann ich dich da gut verstehen. einfach tüchlein drüber und gut ists-das geht nicht.

aber auch in den seltenen fällen, wo das stillen in der öffentlichkeit sein musste-keiner hat mich je abfällig angeschaut. eher mit verständnissvollen blicken, und den meisten wars einfach egal.

aber meistens findet sich wirklich eine gelegenheit.

und wenn man ganz auf nummer sicher gehen möchte, kann man ja auch abpumpen und unterwegs mumi geben (man muss aber die geschite mit der saugeverwirrung usw im kofp behalten, aber das ist ein anderes thema.)

wenn wir irgendwo zu besuch waren-es gab immer ein zimmer, in das ich mich zum stillen zurückziehen konnte.

ich habe so ein gefühl, dass du wirklich unterstützung und hilfe brauchst und sehr verunsichert bist. schreib mir eine pn (geht aber erst ab einer bestimmten beitragszahl und du musst glaub ne woche registriert sein.)

aber ich würde dir gerne helfen wo ich kann, auch was stillen usw angeht.

alles liebe für euch und eine schöne schwangerschaft.

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Was wird denn in einer solchen Gruppe gemacht? Naja musst verstehen ich bin ein sehr schüchterner Mensch und geh ungern unter Leuten bin dann lieber etwas drauf vorbereitet. Ist allerdings eine Sache wo ich nicht weiter drüber reden will.

Ich bin auch bei einer Stillgruppe, weil mir nach der Geburt meiner Tochter zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen ist. Ich hatte kaum Kontakt zu anderen Müttern und meine Freundinnen waren noch schwanger und konnten sich noch nicht hinein versetzen in die Rolle als Mutter.

So kam mir das Treffen mit anderen stillenden Müttern gerade recht.

Wir reden dort über bestimmte Themen und wenn sich eine nicht gut fühlt oder überfordert fühlt, dann versuchen wir alle, für sie da zu sein, ihr neuen Mut zu machen.

Eigentlich ist dies ein Müttertreff mit Reden über bestimmte Themen. Die Stillberaterin führt durch den Nachmittag. Sie überlegt sich die Themen.

Aber ich denke, dass jede Stillgruppe anders aufgebaut ist. Die einen basteln, die anderen reden frei ohne Thema, die dritte ist wie unsere, die eben mit einem Thema in den Nachmittag rein geht. Es werden außerdem Getränke und manchmal Snacks bereit gestellt.

Ich freue mich jedes Mal auf diesen Treff. Ich schöpfe jedes Mal neue Kraft durch diese Gruppe. Ich stille nämlich auch noch voll und mich laugt der wenige Schlaf in der Nacht regelrecht aus. Und bei der Stillgruppe tanke ich dafür Kraft, durchzuhalten.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Auf jeden Fall suche Dir eine andere Hebamme. Ich habe auch zwei Anläufe gebraucht, bis ich die einzig richtige Hebamme für mich gefunden habe. Wenn dir eine nicht gefällt (die Du Dir ruhig jetzt schon suchen kannst), dann zögere nicht und suche weiter, bis du die einzig wahre, die für Dich die beste zu sein scheint, gefunden hast. Das ist fast wie eine Partnerschaft, in der der Partner ja auch der einzig wahre sein sollte. :-)

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für deine Schwangerschaft.

Du schaffst das!

LG Anja

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Hallo!

Bei mir hat das Stillen auch nicht geklappt- aus diversen Gründen, war damals auch sehr verzweifelt deshalb und konnte einfach nicht mehr.

Erst jetzt, in dieser Schwangerschaft, vergeht der Schmerz darüber langsam.

Ich habe mir auch viele Gedanken darüber gemacht, wie das werden soll und hatte große Angst.

Habe mir dann auf Anraten ein Stillbuch geholt, obwohl ich an sich nicht wollte, ich habs nicht so mit Fachliteratur- aber seitdem ich da ein wenig reingeschmökert habe, muss ich sagen, habe ich keine Angst mehr. Das Buch hat mir einige Dinge aufzeigen können, die damals falsch liefen und die mir, wenn ich davon gewusst hätte, wohl geholfen hätten. Es beruhigt mich sehr, zu wissen, was ich für Fehler gemacht habe und dass es dafür jedoch Lösungen gibt- so weiß ich es für die Zukunft einfach besser und gehe mit einem viel positiveren Gefühl daran.

Ich freue mich aufs Stillen und weiß nun, dass es für alles eine Lösung gibt- ich denke das wird mir sehr sehr helfen und ich bin mir sicher, dass ich werde stillen können.

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Die La Leche Liga soll eine Mutter fuer Mutter Unterstuetzung sein. Es ist aber auch immer eine Leiterin dabei, die mind. 2Kinder gestillt haben muss und eine sehr gute Ausbildung der LLL hat.

Manchmal wird ein Thema vorgegen, aber eigentlich geht man da hin weil man ein Problem hat. Das nennt man dann und andere sprechen ueber ihre eigene Erfahrung bezueglich dieses Problems. Und das finde ich so toll.

Es gibt immer jemand der genau das gleiche Problem hatte, da aber schon durch ist und von seiner Erfahrung und seiner Loesung dazu sprechen kann. Damit fuehlt man sich nicht so alleine und bekommt ganz tolle Adressen wie z.B. auch von guten Hebammen!!!! Oder guten Kinderaerzten usw.

Ich bin bereits als Schwangere zu den Treffen gegangen, was die Leiterin ganz toll fand und als Thema die Frage stellte, was mir die erfahrenen Muetter empfehlen koennten was ihnen bei der Geburt am meisten geholfen haette.

Ich habe die ersten Treffen also nur dagesessen gesagt wie ich heisse und wann mein ET ist und habe ansonsten nur zugehoert.

Jetzt habe ich sogar 2 Freundinnen dort gefunden mit denen ich mich ein mal die Woche zum spazieren gehen treffe. Unsere Kinder sind im gleichen Alter und wir tauschen uns hauptsaechlich ueber unsere Kinder aus.

Und ich habe meine Kinder auch noch bei niemand schlafen gelassen. Wir hatten erst einmal einen Babysitter abends da. Ich war super nervoes und konnte den Abend mit meinem Mann gar nicht richtig geniessen. Dabei hatte der Kleine geschlafen und die Babysitterin hatte einen super einfachen Job.

Und ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn in deiner Familie so viel geraucht wird, dass du das nicht machen moechte, da haette ich auch Bedenken.

Ich sage mir immer, dass sie ja nicht lange so klein sind und deshalb moechte ich sie gerne so lange bei mir haben.

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samuel war zwar schon öfters allein bei jemanden, aber über nacht lasse ich ihn auch nirgends-und er ist schon 25 monate.

die einzige, der ich ihn anvertrauen würde, wäre meine schwester, aber da braucht er nicht bei ihr schlafen, sondern könnte in seinem bett schlafen, denn wir wohnen im selben haus. aber auch das haben wir bis jetzt nur einmal genutzt-als wir nachts ins kh aufgebrochen sind, kurz vor der geburt.

ach, und was ich noch sagen wollte, butterfly-ich habe mit meiner tochter recht große stillprobleme gehabt, ich ahbe die ersten vier monate um jede stillmahlzeit gekämpft.

ich habe es leider alleine durchstehen müssen, auch die depression. dann war zwei monate alle super, aber vor kurzem ist sie wieder in ihre alten verhaltensweisen zurückgefallen, und hat wieder die brust verweigert.

jetzt, seit gestern ist wieder alles normal.

das soll dich jetzt nciht abschrecken, sondern ermutigen-ich habe trotz aller möglichen probleme durchgehalten und es geschafft, und stille meine tochter immer noch voll. (es gab ein paar mal ne ausnahme, wo mir die milch auf einen schlag weggeblieben ist, da habe ich paar mal flasche machen müssen. aber ich habe das mit der milch auch in den griff bekommen, mit homöopathie.)

daher-denk einfach nicht soviel übers stillen nach, ich habe das nie getan, für mich war alles klar und es gab für mich einfach keine alternativen, ich glaube ich hätte blöd geschaut, hätte mich jemand mal gefragt ob ich stillen oder flasche geben möchte.

es gibt genug sehr gute stillbücher, und es gibt hier genug mädels, die dir welche empfehlen können.

geh also ein wenig lockerer an die sache ran-du schaffst es!

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Hallo Melanie,

auch dir Danke für deine Antwort. Diese Hebamme möchte ich auch nicht wieder haben sie gab einen immer das Gefühl das sie gar keine wirkliche Lust hat überhaupt vorbei zukommen, kam sehr unpünktlich zu Terminen und hatte auch nie Zeit für ein wirkliches Gespräch.

Eigentlich wollte ich nur eine Nachsorge Hebamme da ich nun ja durch meinen FA betreut werde und mich dort auch wohl fühle.

LG Sabrina

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ich habe mich in eine Klinik einweisen lassen - für mich war das Hauptproblem, dass ich nix essen konnte ... wenn ich mir doch mal was reingezwungen habe, kam es gleich wieder raus :o die anderen Symptome wie Traurigkeit, Leere etc. sind mir gar nicht aufgefallen - ich dachte, es ginge mir durch den Not-KS noch so mies

jedenfalls hatte ich Angst, dass die Milch weg bleibt, wenn ich nicht endlich wieder essen kann, hatte da schon 8 kg in 2 Wochen abgenommen. als dann mein Kreislauf zusammen gebrochen ist, bin ich mit Männe ins KH gefahren, dort haben die mich übers WE drin behalten (mit Baby und Mann) und durchgecheckt und nix organisches feststellen können - es wurde auf ein Geburtstrauma getippt und ich habe um Einweisung in eine psychiatrische Klinik gebeten, damit mir schnell geholfen werden kann. ich wurde auf Tabletten eingestellt und es ging mir ziemlich schnell besser, nach 3 Wochen konnte ich schon entlassen werden, weil ich so schnell etwas dagegen gemacht habe und dadurch auch die Heilung viel schneller ging

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Hallo Anja,

Danke dir für deine Antwort.

Ich glaube eine Stillgruppe wäre nichts für mich da ich mich in einer Gruppe sehr unwohl fühle und dort auch nicht aus mich rauskommen könnte und auch nicht einfach so meine Problem offenbaren könnte.

Hast du dich dann in deiner SS nur durch die Hebamme betreuen lassen oder dennoch auch durch deinen FA? Oder wie lief es bei dir ab?

LG Sabrina

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Hallo

Gerne würde ich mehr darüber erfahren, finde das schon super das du dort auch von dir ausgesagt hast das sie dich in eine psychatrischen Klinik einweisen sollen.

Mein Problem ist glaub ich das ich mich ungern Menschen gegenüber öffne um über meine Probleme zu sprechen und immer der Meinung bin das ich es so schaffen muss. Vielleicht auch wenn man keinen in der Familie hat der es versteht die halten alle einen für bescheuert wenn man so was erzählt, die kennen sowas nicht und können es von daher auch nicht verstehen.

Schreibe mir doch eine Email an: bitte keine mailadressen öffentlich bekanntgeben - Lomoskito hat sie

EIne Gute Nacht dir.

Lg Sabrina

Bearbeitet von Bibbi
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