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PCOS-Beginn Clomifenbehandlung und Haarausfall

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Hallo Zusammen,

Ich habe mich schon vor einiger Zeit mal im Forum gemeldet.

Hier kurz etwas zu meiner Person.

Ich werde im Dezember 29 und weiß schon seit ich 23 bin, dass ich das PCO-Syndrom habe.

Bisher habe ich die Diane 35 genommen. Im Mai habe ich geheiratet und wünsche mir mit meinem Mann Kinder.

Nachdem ich die Pille abgesetzt habe, hatte ich anscheinend noch einen Eisprung worauf nach 3 Tagen allerdings schon eine Blutung folgte. Das wars seitdem.

Ich habe nun eine Behandlung in einer Kinderwunschpraxis begonnen.

Nachdem meinem Mann ein schlechtes Spermiogramm mitgeteilt wurde, hat meine Frauenarzt uns dorthin geschickt. Mein Mann war sehr geschockt, weil er ja bis dahin, wenn auch sehr verständnisvoll, davon ausging, dass nur ich behandelt werden muss.

Dort hat sich nach einer zweiten Untersuchung herausgestellt, dass bei meinem Mann doch alles in Ordnung ist.

Ich habe oft Schuldgefühle, weil ich denke, dass es nun an mir liegt, wenn wir keine Kinder haben werden...

Am Freitag habe ich mit einer Clomifen-Behandlung begonnen. Ich muss direkt 2 Tabletten pro Tag nehmen (100 mg), weil das PCO-Syndrom bei mir so ausgeprägt ist. Ich bin 1,70 m groß und wiege 86 kg (zwar zu viel aber gut proportioniert und weiblich). Bei mir liegt keine Insulin-Restistenz vor.

Aber ich habe seit Absetzen der Pille vermehrte Behaarung unterhalb des Baunabels, um die Brustwarzen und auf der Oberlippe. Da ich Zupfen nicht vertrage, färbe ich diese Haare inzwischen (Ausbleichen); damit fühle ich mich wohler. Meine Haut sieht wieder wie in der Pubertät aus. Pickel überall und besonders unterhalb der Ohren am Übegang vom Gesicht zum Hals, richtig schmerzhaft Knoten unter der Haut, hat sich jemand von Euch hiermit an einen Hautarzt gewendet. Bringt das bei hormonellen Geschichten überhaupt etwas.

Heute hat meine Friseurin festgestellt, dass meine Haare an den Schläfen dünner werden und ich habe große Angst, über die Dauer der KIWU-Behandlung- wie lange auch immer sie dauer wird- meine Haare zu verlieren. Vor allen Dingen davor, dass sie nicht mehr nachwachsen. Hat jemand von Euch Erfahrung hiermit?

Irgendwie muss man sich doch auch in der Kinderwunschzeit noch wohl fühlen.

Am Mittwoch muss ich morgens zum Ultraschall und ich habe großen Schiss davor, dass sich trotz der hohen CLomifen-Dosierung nichts getan hat.

Mich zieht das Medikamt im Übrigen abends psychisch ziemlich runter.

Kann mir vielleicht jemand mit starkem PCO Syndrom Hoffnung machen?

Ich brauche gerade etwas weiblichen Optimismus...!

Lieben Dank

Claire

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Ich kann dir Hoffnung machen!

Ich denke erstmal war es der richtige Weg, den ihr bis jetzt gegangen seid.

Also das mit der haut und den Haaren....ich denke es liegt allgemein ander Hormonstörung. AUf Dauer wirst du ja bestimmt auf Medis eingestellt (wird bei mir nach der SS gemacht) und dann wird es wohlbesser werden. Pickel....kann ich auch ein Lied von singen, viele Haare auch und viel Haarausfall kenne ich auch. Ich glaube das ist typisch, wenn man zu wenig weibl. Hormone hat.

Ich kann nur sagen, dass ich gut mit Clomi zurecht gekommen bin. Habe aber hier im Forum schon andere Aussagen gehört. Mariella hatte große Probleme, besonders viel Durst.

Bei mir war es so, dass man nur kleine Eielies sehen konnte, wie bei PCO typisch in kettenform. ABer dann.... am 17. ZTG konnte man ein Ei sehen, was reif war.

Ich muss allerdings zudem weiterbehandelt werden, mit Predalon (ES auslösen) und Insemination, da es mit normalen GV Nicht geklappt hat.

Psychsiche Beschwerden hatte ich nicht....außer dass der KIWU Im Allgemeinen sehr gezerrt hat.

Ich drück dir meine Däumchen!

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Hi Kirschi,

danke für die prompte Anwort.

Das macht mir Mut! An eine Insemination habe ich auch schon gedacht....vorausgesetzt, dass sich bei mir etwas tut. Aber mein Doc meinte, dass es ja seine Aufgabe wäre ein Eibläschen zu zaubern. Grundsätzlich vertraue ich ihm. Aber beim ersten Ultraschall war er so morgenmuffelig, dass es mir echt noch mal nahe gegangen ist, als er meinte, dass das PCOS bei mir ja soo stark ausgeprägt sei....eigentlich keinen neue Nachricht...aber der Ton macht die Musik...

Bei Dir scheints ja geklappt zu haben!

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin!

Claire

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Ich war vor ca. 3 Wochen das erste Mal mit meinem Mann bei ihm zum Vorgespräch. DA wurde entschieden, dass noch mal ein Spermiogramm gemacht wird, weil das erste so seltsame Werte zeigte. Ich fands sehr nett von ihm, weil er es nicht in Rechnung gestellt hat. Das BEratungsgespräch war richtig gut und er der Doc ist ein ganz ruhiger Vertreter, was mir sehr gut getan hat.

Am Freitag Morgen war er mies drauf und ich total ansgespannt, weil es mein erster Ultraschall war und ich wusste dass daraufhin entschieden wird wie es weiter geht. ER hat mir nicht sehr viel erklärt und wirkte auf mich sehr ratlos und besorgt. Er sagte dann "Da nehmen Sie mal besser direkt 2 Tablette, weil das PCOS so stark ausgeprägt ist. Da reicht eine vielleicht nicht und dann müssen wir später sicherlich noch mal mit einer stärkeren Dosierung starten. DAs überspringen wir, auch auf die Gefahr hin, dass sich mehrere Eibläschen bilden und wir die Behandlung wegen Überstimulierung abbrechen müssen. Aber das glaube ich nicht!"

DA habe ich dann hinein interpretiert, dass er froh ist, wenn sich überhaupt ein Eibläschen bildet...

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Seit ihr gesetzl. versichert? dann wird das SG Sowieso bezahlt.

Also mein FA Hat sich da langsam ran getastet mit dem CLomi wegen der Überstiemulierung. ICh habe mit einer halben angefangen und er dachte auch ich muss mind. 2 nehmen....aber ich habe letzendlich nur 1 gebraucht. Beim dem Versuch mit einer Tablette sagte mein FA am 14. Ztg. , dass es keinen SInn hat und ich eine künstl. Befruchtung brauche....aber sicherheitshalber will er den Zyklus zuende kontrollieren. Und er hat riesen AUgen gemacht, als er am 17. Tag dieses tolle Eibläschen sah..

erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;)

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Hey Claire :)

Ich mag Dir auch etwas Mut machen. Ich habe ein stark ausgeprägtes PCO (Vollbild: verlängerte Zyklen, Zysten, Akne und Übergewicht durch Insulinresi) und bin derzeit schwanger. Es kann also klappen und es kann auch schnell gehen, wenn Du den richtigen Weg für Dich findest.

Frauen mit PCO sind SEHR fruchtbar, die Eier hüpfen nur meist nicht. Das ist alles. Daher ist vielen PCOlern auch alleine mit der Gabe von Clomi geholfen. Nicht bei allen, aber bei einigen.

Ihr werdet Kinder haben, wenn ihr das wollt, denn du bist nicht kaputt! Es geht nur andere Wege. Versuche daran festzuhalten!

Haarausfall habe ich nicht gehabt, dafür Akne. Ich kenne aber die Problematik gut, eine Freundin von mir kämpft mit diesen Symptomen.

Achte auch unbedingt darauf, dass das Insulin weiter immer wieder geprüft wird. Da die Symptome aufeinander aufbauen, könnte sich das auch später einstellen und die Problematik verstärken. Muss aber nicht.

Ich hatte meine Hautprobleme mit der Einnahme von Metformin in den Griff bekommen. Allerdings lag eine leichte Insulinresi vor. (Mein letzter Arzt ist nicht der Meinung, ließ mich aber Met erstmal weiternehmen.)

Prinzipiell hatte ich den Kiwu schon vorerst abgeschoben. Wollte nur das PCO in den Griff bekommen (wovon ich der Meinung bin, dass das geht, aber das ist ein anderes Thema). Entsprechend hatte ich einen neuen Arzt gefunden, der gynäkiologischer Endokrinologe ist. Zudem macht er auch Reproduktionsmedizin und seine Frau Psychotherapie.

Also quasi das El Dorado der PCO-Frau. :) Und das war es wirklich. Nach drei Monaten PCO Behandlung (und wesentlicher Verbesserung der Blutwerte) fragte er mich, was "wir denn mit den schönen Eiern" machen sollen.

Damit hat er meinen "latenten" Kinderwunsch wieder voll angefacht. Im Folgezyklus hatte ich dann eine "Softstimulation". Soll heißen, dass ich 10 Tage Menogon gespritzt habe (war nicht schlimm) und dann eine ES auslösende Spritze (Choragon) bekommen habe.

Es sollte er einzige Versuch bleiben für die nächsten Monate (wollte keinen psychischen Stress mehr) und die Chance stand bei 10 % ("normale" Paar haben etwa 25 % Chance pro Zyklus).

Und ich wurde prompt schwanger.

Was für Dich vielleicht auch wichtig sein könnte: PCO führt lediglich am Anfang der SS zu Schwierigkeiten bei der Einnistung. Durch die männl. Hormone wird der Zyklus (bei mir) mit weiteren Choragon-Spritzen (2 in zwei Wochen) unterstützt, damit der Körper das Ei nicht abstößt. Einige andere bekommen Tabletten zur Unterstützung.

Das heißt, man ist von Anfang des Zyklus sehr engmaschig betreut, was aber auch sehr gut so ist. Wenn die erste Zeit gegessen ist (und vielleicht auch schon davor, wer weiß das schon), dann macht Dein Körper ganz genau das selbe wie bei jeder anderen Frau.

Für mich war das ganz wichtig! Ich hatte mich nämlich in meiner Weiblichkeit beschnitten gefühlt. Aber so ist das gar nicht. Man ist noch immer eine vollwertige Frau :)

Was ich Dir sonst gerne noch mit auf den Weg geben möchte, ist, dass Du Dich zum Thema selbst beliest. Es gibt so viele Behandlungsmethoden und ich finde es immer schlimm, wenn die PCO-Mädels jahrelang nur an einer rum probieren und daran fast kaputt gehen. Dann lieber mal zu nem anderen Arzt gehen.

Kommst du zufällig aus der Nähe von Stuttgart? Da hätte ich Dir dann ne Adresse.

Was ich übrigens als sehr positiven Nebeneffekt der Schwangerschaft anbringen kann, ist, dass ich überhaupt keine Probleme mehr mit der Haut habe. Ich hab tooootal schöne Babyhaut. Auch die prophezeite SS-Diabetes hat noch die Finger von mir gelassen. Wollen wir hoffe, dass es so bleibt.

Glaub an Dich, das ist ganz wichtig. Und lass nicht das PCO Dein Leben bestimmen. Kümmer Dich gut um Dich und pass auf dich auf, dann packst du das!

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@Claire - Willkommen in unsrer Runde. Wie Kirschi schon sagte, ich habe Clomi nicht vertragen. Aber ich nehme mittlerweile eben ein anderes Medi und das vertrage ich gut und es bilden sich auch immer Folis. Aber zwei Tabletten sind schon verdammt viel, oder irre ich. Ich habe damals mit einer angefangen. Bei mir hat sich auch nichts getan. Das Puregon, dass ich jetzt nehme, kann viel genauer und in kleineren Schritten dosiert werden, weil es gespritzt wird. Ich will Dir damit nur sagen, sollte das Clomi nicht anschlagen, was ich nicht hoffe, dann gibt es noch einige andere Möglichkeiten. Clomi ist nur immer das Erste was versucht wird. Pickel kenne ich übrigens auch. Ich habe die Pickel mit einem homöopathischen Mittel im Griff und auch den Oberlippenbart. An meinen Schläfen hatte ich auch so flaumartige Haare. Aber das geht jetzt auch wieder. Nur würde ich vor Einnahme einer solchen Sache kurz den Arzt fragen, ob sich das mit den normalen Medis verträgt. Ansonsten kann ich nur sagen, Gesicht reinigen und viel cremen. Ich drücke Dir die Daumen, dass das Clomi anschlägt. Ich werde übrigens auch als nächstes ne Inse machen, denn GV nach Plan ging bei uns gar nicht wirklich und hat uns und unsere Beziehung nur gestresst.

LG

Karin

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Ich danke Euch! Besonders die letzten Beiträge von Carolin und Karin haben mir gerade Mut gemacht und ich wäre tatsächlich an Literatur interessiert. Kannst Du mir Bücher empfehlen, Carolin? Deine Behandlung hört sich interessant an...toll dass es geklaptt hat. Ich hatte vor einem Jahr schon mal einen sehr, sehr sanften Versuch gestartet mit Homöopathie das PCO in den Griff zu bekommen. Angesicht der bevorstehenden Hochzeit und Nebenwirkungen nach dem Absetzen der Pille, wie eben Akne und Haarausfall, habe ich aber schnell wieder die Pille genommen...

Ich komme aus der Nähe von Köln und Bonn.

Bin momentan in einer KiWU-Praxis in Bonn.

Gutes Nächtle.

Claire

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Ich habe Dir mal eine PN geschickt mit allerlei Links zum Thema :)

Leider kenne ich in Deiner Gegend keinen konkreten Arzt. Ich weiß nur, dass es in Essen ein Klinikum gibt, dass sich ganz speziell und gut mit dem Thema auseinander setzt. Sprich, die forschen da auf dem Gebiet und sind spezialisiert. Ist das arg weit von Dir?

Vielleicht stößt du über den Link der PCO-Selbsthilfe darauf.

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Hallo Zusammen,

ich war heute bei der zweiten Ultraschall-Untersuchung, nachdem ich 5 Tage je 2 Clomifen-Tabletten genommen habe.

Die Tabletten haben gar nichts gebracht. Es hat sich wirklich nichts verändert.

Der Doc meinte dann, er wolle mir noch mal ausdrücklich sagen, dass das PCOS bei mir sehr sehr stark ausgeprägt sei und es schon fast ein Wunder wäre, wenn ich überhaupt schwanger werde.

5 Kilo soll ich in der nächsten Zeit abnehmen...denke dass das machbar ist.

Tolle Aussichten!

Ab heute muss ich mir täglich 50 mg Puregon spritzen.

Am Samstag wird dann kontrolliert, ob das besser anschlägt. Die Gefahr einer Überstimulation besteht wohl, aber er meinte, dass wir dann zumindestens wüssten, dass sich überhaupt etwas Richtung Eibläschenreifung tut.

Unter Aufsicht habe ich heute das erste Mal gespritzt und das hat mich sehr viel Überwindung gekostet aber zum Glück gar nicht wehgetan.

Drückt mir die Daumen, dass es diesmal positiver verläuft.

Viele Grüße

Claire

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huhu claire...ich hab auch pco...hab mir die eierstöcke laparoskopisch sticheln lassen...also die ganzen bläschen weg...nennt sich ovarialstichelung...bin im 2.zyklus danach normal ss geworden, allerdings hatte mein freund ein sehr gutes spermiogramm...frag doch mal deinen arzt...alles gute dir!

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Hallo JohannI,

hattest Du auch ein sehr stark ausgeprägtes PCO? Bei mir sind es bestimmt zwischen 12 und 20 Zysten (verkümmerte Eibläschen) pro Eierstock.

An eine Stichelung hatte ich auch schon mal gedacht, um neben der ganzen Chemie dem Körper vielleicht auf diesem Weg auf die Sprünge zu helfen.

Mein Doc geht immer einen Schritt nach dem anderen ohne vorher groß darüber zu reden. ist vielleicht auch besser, weil ich mir dann nicht so viele Sorgen mache über das was kommt sondern mich nur auf den Moment konzentriere und meine Energie udn HOffnung hineinstecke.

Aber ich werde ihn mal auf diese Möglichkeit ansprechen.

Danke!

Herzlichen Glückwunsch....ein sehr schönes Bild!

Claire

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Sag mal, Du bist aber doch noch mitten im Clomizyklus? Und mit ner Überstimu ist ja nun nicht zu spaßen. Ich weiß nur noch von mir, dass ich den Clomizyklus wirklich abbrechen musste und dann erst nach Eintritt der Mens mit Puregon angefangen habe. Und was soll die Aussage, dass es ein Wunder wäre, wenn Du ss würdest? An Deiner Stelle würde ich mir ne zweite Meinung einholen, was nicht heißen soll, dass Du generell wechseln musst. Aber ne andere Meinung wäre nicht schlecht. Hab noch nie gehört, dass man Clomi und Puregon in einem Zyklus gibt.

LG

Karin

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Das ist ja echt schade, dass Clomi gar nicht angeschlagen hat. Ich hatte auch 20 und mehr Eibläschen. Also das PCO war auch stark. Aber ich hatte halt Glück.

Diese Stichelung habe ich auch in Erwägung gezogen, wenn es mit Clomi nicht geklappt hätte.

Viell hast du ja Glück und die Spritzen helfen. Ich drück die Daumen!!!!

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Der Doc meinte dann, er wolle mir noch mal ausdrücklich sagen, dass das PCOS bei mir sehr sehr stark ausgeprägt sei und es schon fast ein Wunder wäre, wenn ich überhaupt schwanger werde.

Das ist ja eine nicht gerade gelungene Aussage :rolleyes:.

Ärzte ey ...

Ganz so ist es nicht. Ich habe, wie gesagt, ein PCO Vollbild mit allem was dazu gehört. Inklusive 50 kg Übergewicht. Und dennoch hat es beim ersten Versuch geklappt!

Nur weil nicht jede Behandlungsmethode sofort anschlägt, darf man doch nicht solche Sprüche ablassen! Ich versteh so was nicht!

Was soll denn das bringen? Noch mehr psychische Belastung? Man man ...

Sorry, aber sowas ärgert mich.

Es gibt so viele Möglichkeiten und jeder Körper ist anders und bei jedem sind die Symptome andere. Das verlangt natürlich individuelle Behandlung. Und keine blöden Sprüche, wenn Schema F nicht anwendbar ist :mad:.

Ich wünsche Dir, dass der nächste Versuch besser verläuft und du dadurch keine Komplikationen hast.

Das wird schon. Lass dich nicht durcheinander bringen :)

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Morgen Früh um 08.10 Uhr habe ich den nächsten Ultraschalltermin.

Ich bin auch etwas verwirrt über die Aussage des Arztes; aber er wurde mir wärmstens ans Herz gelegt, weil er so gewissenhaft sei.

Mariella:

Ich hatte seit Mai keine Blutung mehr und habe mit Clomifen ohne vorherige Auslösung einer Blutung begonnen. Im Beipackzettel steht auch, dass dies wenn so vorgesehen ist.

Ich habe Clomifen nur 5 Tage genommen und halte einen Wechsel für selbst nicht für so bedenklich, wenn das erste Mittel nicht anschlägt. Es gibt ja die sogenannte Comifenresistenz. Der Arzt meinte, dass ich erst mal 50 mg spritzen soll, was zuviel sein könnte sodass wir abbrechen müssen; aber dann wäre klar ob überhaupt etwas passiert.

Ich kann damit gut leben, da ich nach drei mal spritzen schon wieder zum Ultraschall muss und die Kontrolle somit bzgl. Gefahr der Überstimmulierung ja recht engmaschig ist. Als ich traurig wurde hat er mir nur gesagt, "Mitleid bringt uns jetzt nicht weiter wir müssen jetzt nach vorne schauen". Harte Ansage aber irgendwie hat er auch ein bißchen recht. Ich hole für mich jetzt die positive Botschaft, dass ich an meinen Körper glauben werde und die Hoffnung nicht aufgebe, heraus.

Danke Katinka, für die aufbauenden Worte.

Ich versuche mir auch vor Augen zu halten, dass jeder Körper anders ist und und es mir selbst wahrscheinlich gut tut, wenn ich einfach darauf vertraue, dass es sich irgendwann zum positiven entwickelt.

Viele Grüße

Claire

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Also ehrlich gesagt, hab ich es so noch nie gehört. Aber es soll ja unterschiedliche Herangehensweisen geben. Ich denke, dass Clomi fast immer nur 5 Tage lang genommen wird. Und dann können sich auch noch spät Folis entwickeln(korrigiert mich, wenn ich falsch liege) aber so war es bei mir. Und bei mir wurde noch nie ein Hormonzyklus ohne vorherige Blutung begonnen. Denn eigentlich sollte ja ein Zyklusbeginn einer Folikelreifung voraus gehen. Aber die Ärzte behandeln ja sowieso alle unterschiedlich und so langsam habe ich das Gefühl, Medizin studiert haben zu müssen um überhaupt einen Überblick darüber zu behalten, welche Behandlung nun richtig oder falsch, gut oder schlecht ist. Ich kann jedoch nur von meinen Erfahrungen berichten und die waren so wie oben beschrieben.

LG

Karin

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Puh, gestern war ich beim Arzt. Es haben sich unter 50 mg. Puregon noch keine Follikel gebildet. Nachdem ich ihn gefragt habe, ob man nach drei Tagen schon eine Reaktion erwarten kann, meinte er "Nein, wir werden das über einen längeren Zeitraum beobachten müssen; aber theoretisch hätte es schon eine Überstimulation geben können"

Aber der Arzt scheint darauf zu vertrauen, dass es das richtige Mittel für mich ist, weil die Eierstöcke damit ja noch gezielter stimuliert werden, als mit Clomifen. Ich soll jetzt erst mal so weitermache, evtl. auch 30 oder 40 Tage.

Dann hat sich erst mal so eine Art Grundspiegel weiblicher Hormone in meinem Körper eingependelt und dann kann man sehen, ob es ausreicht oder die Dosis erhöht werden muss.

Das geht ja jetzt langsam mal auch in die Richtung die Ihr vertretet, dass der Körper nämlich Zeit braucht um sich umzustellen und auf ein Mittel zu reagieren und sich Follikel evtl. erst später bilden.

Zum Thema Blutung: Meine Gebärmutter hat kaum Schleimhaut aufgebaut, sodass er meinte, dass eine Blutung nicht erforderlich ist um mit der Behandlung zu starten. Habe Eure Meinung dazu aber im Hinterkopf und werde es ggf. nochmals ansprechenn.

Mein Mann und ich haben geplant in der Adventszeit eine Woche wegzufahren. Sah das schon wegen der Behandlung gecancelt. Aber Doc hat grünes Licht gegeben, dass wir trotzdem fahren sollen.

Langsam entwickelt ich etwas Gelasssenheit. Ich hatte einfach Schiß davor, schon wieder gesagt zu bekommen, das wirkt ja gar nicht, jetzt probieren wir was Neues, sodass nach 3 Wochen schon die ganze Medikamenten-Palette ausprobiert wurde, ohne dass man einfach mal abgewartet hat, wie der Körper auf eine kontinuierliche Behandlung anspricht.

Jetzt ist erst mal die Entscheidung für eine längerfristige Puregon-Behandlung gefallen, mit der ich auch gut zurecht komme und wegfahren darf ich auch noch. Urlaubsentspannung kann sicher nie schaden

Ich wünsch Euch allen einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße

Claire

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@Claire - Du sollst aber jetzt nicht 30 bis 40 Tage lang spritzen, oder? Das wäre verdammt viel. Ich musste im ersten Zyklus 15 Tage lang spritzen und das war schon extrem lange und am Ende hab ich geglaubt, das Puregon schmecken zu können. Und zu dem kontinuierlichen Pegel an weiblichen Hormonen....., na ja ich hab zwei Zyklen hinter mich gebracht und dann Pause gemacht. In der Pause hab ich aber dennoch keinen Zyklus bekommen, was ja dafür spricht, dass man keinen kontinuierlichen Pegel aufbauen kann, schon allein weil sich die Hormone im Zyklus stark verändern. Sorry, aber für mich hört sich das alles sehr misteriös an, auch wenn ich weder Dir noch Deinem Arzt zu nahe treten will. *ganzvorsichtiggefragt* Willst Du nicht doch mal ne zweite Meinung einholen?:o

@Kirschi - Puhh... da hatte ich ja Glück, dass Du mir das verzeihen kannst.:D Wie geht es Dir eigentlich mittlerweile. Ist Dir immer noch so übel oder geht es Dir jetzt besser?

LG

Karin

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Juhu!

Klar verzeih ich dir :cool:

Ich muss morgens immer noch übers Klo :o Es wird bestimmt bis zum ende so bleiben. Und jetzt hab ich auch noch zum wenig Fruchtwasser und muss zu einer uNtersuchung ins KH. Na ja, bei mir ist nie mal was ganz normal. der FA meinte es beteht zwar kein Grund zur Sorge, aber trotzdem nervt es....immer wieder was neues.....:o

Hoffe du "geniest" deine Pause!

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